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Advent:<br />

Sich Zeit nehmen –<br />

Zeit der Besinnung<br />

Der Advent ist für viele von uns eine<br />

Zeit der Hektik. Vor dem Jahresende<br />

und den Weihnachtsfeiertagen müssen<br />

am Arbeitsplatz noch viele Arbeiten<br />

fertiggestellt werden, zudem<br />

muss man die Geschenke besorgen,<br />

Weihnachtskarten schreiben, Weihnachtsgebäck<br />

backen, mit den Kindern<br />

für die ganze Familie noch etwas<br />

basteln und so weiter und so fort.<br />

Auch wenn man sich jedes Jahr wieder<br />

vornimmt, es nächstes Mal ruhiger zu<br />

nehmen, so ist es dann doch wieder<br />

jedes Jahr das Gleiche.<br />

Völlig aus der Vorweihnachts-Hektik<br />

auszubrechen ist schwer, was aber jeder<br />

und jede von uns hat, sind 5, 10<br />

oder sogar 30 Minuten am Tag, in denen<br />

wir uns Zeit nehmen können für<br />

uns, für einen besinnlichen ruhigen<br />

Moment. Vielleicht lesen wir dann<br />

eine Adventsgeschichte oder ein Gedicht,<br />

hören Weihnachtsmusik. Vielleicht<br />

gehen wir auch ins Chäppeli<br />

12.-19. September 2003 in Bönigen<br />

oder in die Kirche Wahlern, setzen<br />

uns einen Moment hin, betrachten die<br />

Krippenfiguren und lassen uns von ihnen<br />

hineinnehmen ins Weihnachtsgeschehen.<br />

Ab dem 30. November werden im<br />

Chäppeli die schönen Krippenfiguren<br />

aus Ton von Ulrich Schmutz zu sehen<br />

sein. In der Kirche Wahlern stehen die<br />

neuen Krippenfiguren, die eine Gruppe<br />

von neun Frauen in diesem Herbst<br />

gestaltet hat. Es sind insgesamt 20<br />

Figuren vom Engel bis zum Herodes,<br />

vom Bébé bis zur uralten Frau.<br />

Hiermit möchten wir allen Frauen ganz<br />

herzlich danken, dass sie ihre Zeit und<br />

ihre handwerklichen Fähigkeiten für<br />

die Gestaltung der Krippenfiguren<br />

zur Verfügung gestellt haben. Ein<br />

herzliches Dankeschön auch an Frau<br />

Kathrin Zwahlen-Krebs, unter deren<br />

Leitung die Krippenfiguren entstanden<br />

sind. Und last but not least danken<br />

wir Herrn Werner Roggli für das<br />

Zimmern des Bühnengestells.<br />

Kirchgemeinderat und Pfarrteam<br />

Bei herrlichem Wetter<br />

mit viel Sonnenschein<br />

fuhren wir<br />

mit dem Dysli-Car<br />

zu dem schönen<br />

Oberländer- Dor f<br />

Bönigen.<br />

Vor sich die grünblaue Weite des Brienzersees<br />

mit den ruhigen dahingleitenden<br />

Schiffen, die imposante Bergwelt,<br />

verträumte Gässchen, gepflegte,<br />

alte Häuser und die Aussicht auf Ferien<br />

und Erholung abseits von lärmigen<br />

Grosstädten, überfüllten Badestränden<br />

und stressigen Fernreisen: Das<br />

ist Bönigen, ein kleiner Ferien- und<br />

Kurort am Brienzersee, unverbraucht<br />

und idyllisch. Inmitten dieser schönen<br />

Oase steht unser Hotel "La Terrasse",<br />

wo unsere Gruppe, bestehend aus 22<br />

Feriengästen und 8 Betreuerinnen, die<br />

Ferienwoche verbringen durfte.<br />

Wir wurden von der Hotelleitung und<br />

ihrem Team herzlich empfangen und<br />

aufgenommen. Nach einem guten Zvieri<br />

bezogen wir unsere schönen Zimmer<br />

mit Balkon.<br />

<strong>Zum</strong> Nachtessen trafen wir uns alle im<br />

grossen und bereits gedeckten Speisesaal.<br />

Das erstklassige Essen wurde uns<br />

mit Liebe und viel Aufmerksamkeit<br />

serviert. Auch die gluschtigen Desserts<br />

fehlten nicht.<br />

Auch das Morgenessen war eine Augenweide,<br />

alle konnten sich am reichhaltigen,<br />

grossen Buffet nach Lust<br />

und Laune bedienen. Nach einer besinnlichen<br />

schönen Morgenandacht<br />

durfte das tägliche Turnen bei rassiger<br />

Musik nicht fehlen.<br />

Am Sonntag organisierte der Seeclub<br />

Interlaken bei herrlichem Sonnenschein<br />

die alljährliche Herbstregatta<br />

des Ruderverbandes "Rhein-Aare in<br />

Bönigen" am Brienzersee. Die Ruderer<br />

sorgten für Spektakel und lockten<br />

zahlreiche Zuschauer an das Seeufer,<br />

von wo man den ganzen Rennabschnitt<br />

von 750 Meter Länge beobachten<br />

und die Ruderduelle hautnah miterleben<br />

konnte.<br />

Am Nachmittag überraschte uns eine<br />

wunderbare "Oberwalliser Stubumüsig"<br />

mit Schweizer Volksmusik aus<br />

verschiedenen Landesteilen. Die Instrumentierung<br />

der sechs glanzvollen<br />

Musikerinnen war sehr vielseitig und<br />

auch die verschiedenen Gesangseinlagen<br />

waren ein Genuss.<br />

Eine Augenweide war das "Chinderchörli<br />

Bödeli Interlaken". Kinder in<br />

verschiedenen Altersstufen sangen<br />

Lieder mit Jodeleinlagen und führten<br />

Trachtentänze in schönsten Formationen<br />

auf.<br />

Am Dienstag erwarteten uns eine Seerundfahrt<br />

mit dem "Brienzer Schiff"<br />

und ein geselliges Beisammensein bei<br />

Kuchen und Tee.<br />

Viel Freude bereitete uns eine ehemalige<br />

Betreuerin mit ihrem Besuch und<br />

verschönerte unsere Abendstunden<br />

Liebe SpenderInnen für "Brot für alle"<br />

und "Fastenopfer"<br />

Ich danke Ihnen<br />

herzlich für Ihre<br />

Unterstützung. Wir<br />

werden nicht die<br />

Ungerechtigkeiten der Welt ausgleichen<br />

können, aber die Projekte von<br />

"Brot für alle" und "Fastenopfer" setzen<br />

Zeichen der Solidarität. Hilfe zur<br />

Selbsthilfe, angenommen sein, ernst<br />

genommen werden; das ist der Weg<br />

zur Gerechtigkeit und zum Frieden.<br />

Gerade weil der Weg noch lang ist,<br />

sind wir immer wieder auf Ihre Mithilfe<br />

angewiesen. Auch im Kirchgemeinderat,<br />

Fachbereich Diakonie,<br />

Kirche und Gesellschaft, machen wir<br />

uns jeden Herbst Gedanken über die<br />

Verteilung von Spendengeldern. Sie<br />

geben uns mit Ihren Kirchensteuern<br />

Gelegenheit dazu. Sorgfältig wählen<br />

wir aus den vielen Möglichkeiten aus<br />

und unterstützen Institutionen im Inund<br />

Ausland. Nochmals ein herzliches<br />

Dankeschön.<br />

Aus dem Kirchgemeinderat (Fachbereich<br />

Diakonie, Kirche und Gesellschaft)<br />

Willie von Gunten<br />

mit lustigen Geschichten. Eine Schwarzenburgerin,<br />

in Bönigen verheiratet,<br />

spendierte uns eine Rösslifahrt mit<br />

zwei Breaks Richtung Matten, am Mystery-Park<br />

vorbei. Der Spenderin herzlichen<br />

Dank von uns allen.<br />

Ein spezielles Musik-Dessert waren<br />

die Lieder des Duos Vreni und Walter<br />

Nydegger, sie in der schönen Bernertracht,<br />

er im Chüiermutz. <strong>Zum</strong> Abschluss<br />

unserer schönen Ferienwoche<br />

besuchte uns Herr Pfarrer von Siebenthal<br />

mit Madeleine Löffler. Wir feierten<br />

gemeinsam einen Gottesdienst<br />

mit Abendmahl.<br />

Mit so vielen Überraschungen ging<br />

die schöne Zeit viel zu schnell vorbei.<br />

Es hiess Abschied nehmen von einer<br />

Woche mit vielen Begegnungen, Kontakten<br />

und Gemütlichkeiten.<br />

Ein herzliches Dankeschön an unsere<br />

nimmermüden Betreuerinnen für die<br />

schönen, unvergesslichen Stunden,<br />

die wir miteinander verbringen durften<br />

und auch ein Dankeschön an alle<br />

anderen, die mitgeholfen haben, unsere<br />

Ferien zu verschönern. Besonderer<br />

Dank gebührt unseren Sponsoren,<br />

die es uns ermöglichen, solche unvergesslichen<br />

Ferien erleben zu dürfen.<br />

Dankbar und glücklich fuhren wir wieder<br />

nach Hause. Wir wünschen allen<br />

eine schöne Zeit und hoffen auf ein<br />

freudiges Wiedersehen im nächsten<br />

Jahr.<br />

Die Brienzersee-Schwärmer<br />

4 Heimatglogge 11/2003

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