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8. März 2013 - Zentralstelle für die Verwirklichung der ...

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Die Ausstellung versucht das historische Bewusstsein zum Frauen- und<br />

Mädchenfußball zu vermitteln, zeigt den „langen, beschwerlichen<br />

und teils subversiven Weg des vermeintlich schwachen Geschlechts<br />

zur Gleichheit vor dem Ball“ auf und will gleichzeitig <strong>für</strong> <strong>die</strong> Belange<br />

des Mädchen- und Frauenfußballs werben.<br />

Da es in Bremerhaven schon immer eine starke Mädchen- und Frauenfußballbewegung<br />

gab – <strong>die</strong> Damenmannschaften spielen alle auf<br />

Bezirks- und Landesliga! – haben wir <strong>die</strong> Wan<strong>der</strong>ausstellung mit Bremerhavener<br />

Objekten verbunden und Bremerhavener Fußballerinnen<br />

eingeladen.<br />

Zur Eröffnung <strong>der</strong> Ausstellung bieten wir folgendes Programm:<br />

Begrüßung: Vorstand <strong>der</strong> Sparkasse Bremerhaven<br />

Dr. Anne Röhm – ZGF Bremerhaven<br />

Torsten Neuhoff, Dezernent <strong>für</strong> Sport,<br />

Magistrat<br />

Musikalische Begleitung mit Female Solution<br />

Talkrunde mit: Claudia Lübbers (Tschöcke), ehemalige<br />

Nationalspielerin<br />

Merve Kiniklioglu,<br />

Wer<strong>der</strong> Bremen U17-Juniorinnen-Bundesliga<br />

Ulrike Geithe,<br />

Trainerin U15 Wer<strong>der</strong> Bremen<br />

Ursula Weckmann,<br />

1970–1987 aktive Fußballerin<br />

Mo<strong>der</strong>ation: Dr. Anne Röhm<br />

Die Ausstellung wird vom 7. – 22. <strong>März</strong> <strong>2013</strong> gezeigt!<br />

Begleitend: ein umfangreicher Katalog <strong>der</strong> „Ausstellungsmacher“<br />

sowie eine Broschüre zum Thema „Bremerhavener Mädchen- und<br />

Frauenfußball“<br />

Weitere Veranstaltung: „Mädchen/junge Frauen und Fußball – vom<br />

Talent zur Bundesligaspielerin“ – siehe Ankündigung am 13.03.<br />

Die Ausstellung wurde von <strong>der</strong> Volkshochschule Aachen entwickelt,<br />

Autoren: Eduard Hoffmann, Jürgen Nendza.<br />

Veranstalterin: Bremische <strong>Zentralstelle</strong> <strong>für</strong> <strong>die</strong> <strong>Verwirklichung</strong><br />

<strong>der</strong> Gleichberechtigung <strong>der</strong> Frau –<br />

Büro Bremerhaven<br />

Sparkasse Bremerhaven<br />

Bgm.-Smidt-Straße 24<br />

19.00 Uhr<br />

„Prekär, weiblich, überlastet?!<br />

Die ungleiche Verteilung von Arbeit, Geld<br />

und Zeit – Frauen als Verliererinnen<br />

<strong>der</strong> Finanzkrise“<br />

Frauen sind durch Familienarbeit und Erwerbstätigkeit doppelt belastet.<br />

Frauen arbeiten mehr als Männer, bekommen aber weniger<br />

Geld – im Durchschnitt 21 Prozent. 70 Prozent aller Frauen im Land<br />

Bremen arbeiten im Niedriglohnbereich.<br />

Sie arbeiten zu Dumpinglöhnen in Minijobs, in Teilzeit und in unbefristeten<br />

Arbeitsverhältnissen. Und sie leisten unbezahlte Mehrarbeit.<br />

Unter den prekär Beschäftigten, Armen, Erwerbslosen und Alleinerziehenden<br />

sind Frauen <strong>die</strong> Mehrheit.<br />

Damit wollen wir uns nicht weiter abfinden. Kämpfen wir gemeinsam<br />

<strong>für</strong> eine gerechte Verteilung <strong>der</strong> Arbeit, <strong>für</strong> einen gesetzlichen Mindestlohn<br />

und kürzere Arbeitszeiten.

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