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) − − − Check PROFIL (Tarife C3VF, C2VF, C1VF) ZahnVorsorge PROFIL (Tarif ZVVF) Auslandsreise PROFIL (Tarif ARVF) Die Tarife sind nur gültig in Verbindung mit den jeweiligen Allgemeinen Versicherungsbedingungen (AVB). Die unter a) genannten Tarife können nur von Mitgliedern einer gesetzlichen Krankenkasse (GKV) vereinbart werden, Tarif TA6VF darüber hinaus nur von Arbeitnehmern, die eine Entgeltfortzahlung von sechs Wochen erhalten. Es kann ein Krankentagegeld in Höhe von 10 EUR, 15 EUR oder 20 EUR vereinbart werden. Ein Tarif TA6VF kann nicht neben einem Krankentagegeldtarif des Versicherers mit Alterungsrückstellung vereinbart oder fortgeführt werden. Die unter b) genannten Tarife können sowohl von in der GKV versicherten Personen als auch von bei einer in Deutschland zugelassenen Privaten Krankenversicherung (PKV) krankenvollversicherten Personen vereinbart werden. Die jeweils geltenden Tarifbeiträge - einschließlich des für die freie Tarifwahl (im Rahmen der nach den Richtlinien des Versicherers bestehenden Kombinationsmöglichkeiten) während der Dauer der Versicherung nach diesem Gruppenversicherungsvertrag zu zahlenden Beitragszuschlags von derzeit 15 % – sind in den technischen Berechnungsgrundlagen des Versicherers festgelegt. 3 Mindestbeteiligung Die Gruppenversicherungskonditionen gelten nur, wenn sich ab Beginn des Gruppenversicherungsvertrages mindestens 5 noch nicht beim Versicherer versicherte Mitarbeiter des Arbeitgebers im Sinne von Nr. 1.1 Absatz 1 in mindestens einem der unter Nr. 2 bezeichneten Tarife versichern. 4 Teilnahme am Gruppenversicherungsvertrag Jede im Rahmen des Gruppenversicherungsvertrags zu versichernde Person hat einen Antrag auf Krankenversicherung und ggf. Pflege-Pflichtversicherung (für die Private-Pflichtversicherung gelten keine Gruppenversicherungskonditionen) vollständig auszufüllen. Angehörige sind auf dem Antrag für den Versicherungsnehmer aufzuführen. Voraussetzung für die Teilnahme am Gruppenversicherungsvertrag ist, dass dem Versicherer eine Einzugsermächtigung erteilt wird. Soweit nach den Annahmerichtlinien des Versicherers für einen Tarif eine Gesundheitsprüfung vorgesehen ist, kann der Versicherer bei bestehender Vorerkrankung die Annahme eines Antrages ablehnen oder von der Vereinbarung eines Risikozuschlags oder eines Leistungsausschlusses abhängig machen. Unabhängig davon erbringt der Versicherer bedingungsgemäß für laufende Versicherungsfälle, die vor Beginn des Versicherungsschutzes eingetreten sind, keine Leistungen. Der Arbeitgeber bestätigt jeweils für seine Mitarbeiter die Zugehörigkeit zum versicherbaren Personenkreis. Er weist in jeder Bekanntmachung des Gruppenversicherungsvertrags gegenüber seinen Arbeitnehmern ausdrücklich darauf hin, dass jeder Mitarbeiter ein vorzeitiges Ausscheiden aus dem Beschäftigungsverhältnis dem Versicherer Stand: 19.09.2013 <strong>Stufe</strong> I Seite 4
selbst umgehend mitzuteilen hat. Darüber hinaus behält sich der Versicherer vor, sich im Einzelfall vom Arbeitgeber bestätigten zu lassen, ob ein Versicherungsnehmer noch Mitarbeiter des Arbeitgebers ist. 5 Ausscheiden aus dem Gruppenversicherungsvertrag 5.1 Der Versicherungsnehmer hat sein eigenes Ausscheiden bzw. das der mitversicherten Personen aus dem versicherbaren Personenkreis gemäß Nr. 1 dem Versicherer unverzüglich mitzuteilen. 5.2 Scheidet eine versicherte Person aus dem Gruppenversicherungsvertrag aus, wird ihre Versicherung – soweit im Übrigen die Versicherungsfähigkeit fortbesteht – als Einzelversicherung nach den bisher versicherten Tarifen, jedoch unter Wegfall der „Gruppenversicherungskonditionen“weitergeführt. Ist die betreffende Person in Tarifen nach Nr. 2.2 versichert, ist zusätzlich zu dem für das erreichte Alter dann geltenden Beitrag je Tarif der in den technischen Berechnungsgrundlagen des Versicherers festgelegte Zuschlag für eine Einzelversicherung – derzeit 15% – zu zahlen. Dafür entfällt ab dem Ausscheiden der Beitragszuschlag für die freie Tarifwahl. Entsprechendes gilt bei Beendigung des Gruppenversicherungsvertrags. 5.3 Als Ausscheiden gilt nicht, wenn Rentner, Personen während der passiven Phase der Alterszeit bzw. Bezieher voller Erwerbsminderungsrente unmittelbar vor Beginn der Altersrente, der passiven Phase der Altersteilzeit bzw. Bezug voller Erwerbsminderungsrente unmittelbar im Rahmen des Gruppenversicherungsvertrags versichert waren und nicht anderweitig berufstätig sind. Entsprechendes gilt beim Tod des Versicherungsnehmers. Die versicherten Personen haben dann das Recht, das Versicherungsverhältnis unter Benennung des künftigen Versicherungsnehmers fortzusetzen. Für Ehe- /Lebenspartner bzw. Lebensgefährten gilt dies bis zur Wiederverheiratung bzw. bis zum Eingehen einer neuen Lebenspartnerschaft. Entsprechendes gilt für die Inanspruchnahme von Eltern- oder Pflegezeit sowie während eines unbezahlten Urlaubs (z. B. Sabbatical). 6 Informationspflichten Der Arbeitgeber verpflichtet sich, über den Wortlaut aller Rundschreiben, Drucksachen, Vervielfältigungen oder sonstigen Informationen, die sich auf den Gruppenversicherungsvertrag, auf die Tarife oder auf die Versicherungsbedingungen beziehen, vor ihrer Bekanntgabe Einvernehmen mit der Hauptverwaltung des Versicherers herzustellen. 7 Nebenabreden Nebenabreden, die mit dem Gruppenversicherungsvertrag und den hiernach zum Abschluss kommenden Versicherungsverträgen zusammenhängen, sind nur zulässig, wenn sie vom Versicherer schriftlich bestätigt werden. 8 Änderungsverlangen des Bundesaufsichtsbehörde Sollte die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) Änderungen des Gruppenversicherungsvertrags verlangen, sind solche Änderungen im Einvernehmen der Vertragsparteien vorzunehmen. Andernfalls steht jedem Vertragspartner das Recht Stand: 19.09.2013 <strong>Stufe</strong> I Seite 5
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