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intern<br />
Andres Renner<br />
verabschiedet sich …<br />
Sozusagen!<br />
10 Jahre hat sich Diplom-Soziologe Andreas Renner im Rahmen seiner Tätigkeit<br />
im Referat Selbsthilfeförderung bei der BAG SELBSTHILFE eingebracht, Verbände<br />
beraten und vernetzt. Jetzt begibt er sich in den wohl verdienten Ruhestand.<br />
Foto: BAG Selbsthilfe<br />
Wenn es um Fragen rund um die<br />
Förderverfahren nach § 20c<br />
SGB V ging, waren ratsuchende Mitgliedsverbände<br />
bei dem Diplom-Soziologen<br />
Andreas Renner immer gut beraten,<br />
denn insbesondere mit der Bewältigung<br />
der formalen Hürden, aber auch mit dem<br />
optimalen Zuschnitt von Projekten kennt<br />
Andreas Renner sich aus und er hat sein<br />
Wissen gern weitergegeben.<br />
Aus seiner Zeit als freiberuflicher Soziologe<br />
hat Andreas Renner nicht nur das<br />
nötige Hintergrundwissen für gesundheitswissenschaftliche<br />
und sozialpolitische<br />
Konzepte sowie kommunale Gesundheits-<br />
und Sozialpolitik im Jahr 2003<br />
in die BAG SELBSTHILFE mitgebracht.<br />
Mit seinen weitreichenden Kontakten<br />
zu den Beteiligten im Gesundheitswesen<br />
konnte er auch zu den gesetzlichen Krankenkassen<br />
Kontakte knüpfen und mit<br />
den Mitgliedsorganisationen vernetzen.<br />
Nicht zuletzt das ermöglichte ihm eine<br />
sehr gute Beratung der Selbsthilfeverbände.<br />
Basierend auf dieser Beratungsarbeit<br />
hat Andreas Renner aber stets auch den<br />
Jedes unserer Fahrzeuge wird<br />
individuell auf dBedürfnisse<br />
des Behinderten abgestimmt.<br />
Die Berücksichtigung von Körpergröße,<br />
Gewicht und Art der Behinderung<br />
sind bei der Fahrzeugplanung<br />
entscheidende Faktoren für die<br />
Sicherheit des Benutzers und den<br />
erfolgreichen Therapieverlauf.<br />
Spezialfahrräder<br />
für Therapie<br />
Weiterentwicklungsbedarf im Bereich<br />
und Alltagsmobilität<br />
der Selbsthilfeförderung unterstrichen<br />
und sich in die entsprechenden Gremien,<br />
insbesondere bei den Gesetzlichen Krankenkassen,<br />
eingebracht. So hat er oft den<br />
Finger in die Wunde gelegt, wo Fördervoraussetzungen<br />
zulasten der Selbsthilfe<br />
ausgestaltet werden sollten bzw. das<br />
Verfahren nicht hinreichend transparent<br />
oder unbürokratisch ausgestaltet ist.<br />
Andreas Renner hat aber jenseits des<br />
Arbeitsfeldes der Selbsthilfeförderung<br />
auch stets die Beschreibung und konzeptionelle<br />
Weiterentwicklung der Selbsthilfebewegung<br />
im Blick gehabt. Durch<br />
zahlreiche Publikationen Jedes unserer zur Fahrzeuge gesundheitsbezogenen<br />
individuell Selbsthilfe auf hat die er auch Bedürfnisse das<br />
wird<br />
Selbstverständnis des Behinderten Selbsthilfeverbände abgestimmt.<br />
mit geprägt. Durch seine Analysen hat<br />
er darüber hinaus Veränderungsprozesse<br />
insbesondere im Verhältnis zwischen<br />
Selbsthilfeorganisationen, Selbsthilfegruppen<br />
und Einzelmitgliedern der Verbände<br />
offen gelegt. Andreas Renner hat<br />
mit zahlreichen Anregungen vielfältige<br />
Projekte, speziell im BKK Förderbeirat,<br />
auf den Weg gebracht und so selbst zur<br />
Weiterentwicklung der Selbsthilfebewegung<br />
beigetragen.<br />
Walter Haverich GmbH<br />
Postfach 10 13 67<br />
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Ihr Handicap - unsere Motivation<br />
Er wird auch nach seinem altersbedingten<br />
Ausscheiden bei der BAG<br />
SELBSTHILFE sicherlich in den nächsten<br />
Jahren noch sehr wichtige Beiträge<br />
für die Diskussion in der Selbsthilfe und<br />
zur Selbsthilfe leisten und insofern freuen<br />
wir uns auf eine weitere Zusammenarbeit<br />
mit ihm. <br />
p<br />
Text | Dr. Martin Danner<br />
Anz_FrauKorr_87x125.pdf 21.11.2012 10:24:01 Uhr<br />
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Selbsthilfe 3|2013 15