Unser Frohnau - CDU Reinickendorf
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28 Soziales<br />
<strong>Unser</strong> <strong>Frohnau</strong> <strong>Unser</strong> <strong>Frohnau</strong> Soziales<br />
29<br />
Unionhilfswerk: Reisen und Aktivitäten für Senioren<br />
Bei den gemeinsamen Aktivitäten<br />
des Unionhilfswerks<br />
geht es fröhlich zu. Wichtig<br />
ist, dass alle Angebote<br />
seniorengerecht sind.<br />
Wenn einer<br />
e i n e<br />
Reise tut,<br />
dann kann er<br />
was erzählen!<br />
In diesem<br />
Jahr ging die<br />
Reise zum<br />
wiederholten<br />
Mal nach Bad<br />
Bevensen.<br />
Was ist so<br />
besonderes<br />
an Reisen mit<br />
dem Unionhilfswerk? Wir<br />
reisen in froher Gemeinschaft<br />
an Orte, die besonders<br />
seniorenfreundlich<br />
sind. Eine aufmerksame,<br />
liebevolle Betreuung ist<br />
gesichert. Alle Aktivitäten<br />
und Ausflüge sind<br />
so ausgerichtet, dass<br />
auch Menschen mit eingeschränkter<br />
Mobilität teilnehmen<br />
können.<br />
An den monatlichen<br />
Treffen, Tagesfahrten und<br />
Ausflügen der Ortsgruppe<br />
<strong>Frohnau</strong> geht es fröhlich zu.<br />
Ein abwechslungsreiches<br />
Programm begleitet uns<br />
durch das Jahr.<br />
Neben dem gemütlichen<br />
Zusammensein prägen die<br />
Hilfsangebote der freiwilligen<br />
Helfer ganz maßgeblich<br />
die Arbeit. Hierzu zählen<br />
die Kranken- und sonstigen<br />
Besuchsdienste, die Beratung<br />
in sozialen Angelegenheiten,<br />
Vermittlung sozialer<br />
Hilfen, Beistand bei Freud‘<br />
und Leid. Wir leisten Hilfe<br />
oder vermitteln diese aus<br />
christlicher Verantwortung<br />
in dem Grundgedanken:<br />
Miteinander – Füreinander<br />
„Gemeinsam statt einsam“.<br />
Gäste sind jederzeit<br />
herzlich willkommen.<br />
Menschen, die sich<br />
ehrenamtlich einbringen<br />
möchten, finden ein erfüllendes<br />
Betätigungsfeld.<br />
Renate Michalski<br />
UHW-Ortsteilgruppe<br />
<strong>Frohnau</strong><br />
Tel. (030) 436 46 42<br />
Internet: www.unionhilfswerk.de/<br />
landesverband/1reinickendorf.php<br />
Beauftragter für gesundheitlichen Kinder- und<br />
Jugendschutzes berufen<br />
inder und Jugendliche<br />
„Khaben ein Recht darauf,<br />
gesund aufzuwachsen. Um<br />
dieser Aufgabe gerecht zu<br />
werden und damit Kinderund<br />
Jugendschutz gelingt, ist<br />
es unerlässlich, eine ressortübergreifende<br />
Zusammenarbeit<br />
im Sinne einer Verantwortungsgemeinschaft<br />
zu<br />
erzielen“, erklärt die Staatssekretärin<br />
für Gesundheit, Frau<br />
Emine Demirbüken-Wegner.<br />
Zum jetzigen Zeitpunkt leidet<br />
jedes 2. Vorschulkind unter<br />
Karies, jedes 10. Kind im<br />
Vorschulalter ist übergewichtig,<br />
jedes 5. Kind durchlebt<br />
eine psychische Störung<br />
oder hat Sprachdefizite<br />
durch eine Sprachentwicklungsstörung<br />
oder unzureichende<br />
Deutschkenntnisse.<br />
Auch in der Koalitionsvereinbarung<br />
zwischen <strong>CDU</strong> und<br />
SPD wurde die Verbesserung<br />
der gesundheitlichen Entwicklung<br />
als Schwerpunktthema<br />
aufgegriffen. Hier wurden<br />
vor allem vier Themenfelder<br />
hervorgehoben: Primärpräventive<br />
Maßnahmen zur<br />
Verbesserung der Mundgesundheit,<br />
Primärpräventive<br />
Maßnahmen in den Handlungsfeldern<br />
Ernährung und<br />
Bewegung, Erfassung der<br />
seelischen Gesundheit bei<br />
den Einschulungsuntersuchungen<br />
und das Vorhalten<br />
Emine Demirbüken-Wegner<br />
ist Staatssekretärin in<br />
der Senatsverwaltung für<br />
Gesundheit und Soziales<br />
und lebt mit ihrer Familie in<br />
<strong>Reinickendorf</strong>.<br />
von niedrigschwelligen Angeboten,<br />
die sich an alle Familien<br />
mit Kindern oder auch<br />
werdende Eltern wenden.<br />
Vor diesem Hintergrund hat<br />
Emine Demirbüken-Wegner<br />
die Stelle eines Berliner<br />
Beauftragten für Fragen des<br />
gesundheitlichen Kinderund<br />
Jugendschutzes in<br />
der Senatsverwaltung für<br />
Gesundheit und Soziales<br />
geschaffen. Damit ist Berlin<br />
das erste Bundesland, das<br />
auf ministerielle Ebene eine<br />
solche Stelle geschaffen hat.<br />
Mit diesem Schritt will die<br />
Senatsgesundheitsverwaltung<br />
die kindlichen Gesundheits-<br />
und Entwicklungschancen<br />
verbessern. Kinder<br />
und Jugendliche müssen<br />
in jeder Phase gefördert<br />
werden. Sie brauchen in<br />
ihrer Entwicklung vor allem<br />
eine gesunde Ernährung,<br />
Bewegung, Förderung der<br />
Sprache, aber auch gesunde<br />
Zähne.<br />
Nach den kinderschutzrechtlichen<br />
Vorgaben wie Artikel<br />
13 der Verfassung von Berlin<br />
und den Kinderschutzgesetzen<br />
ist die Senatsgesundheitsverwaltung<br />
verpflichtet,<br />
die vielfältigen Schutzaufträge<br />
nach allen Kräften aktiv<br />
auszufüllen und Hilfeangebote<br />
rund um die Geburt und<br />
in den ersten Lebensjahren<br />
zu verstetigen.<br />
„Gelingt es, Familien vor<br />
allem in sozial schwachen<br />
Regionen möglichst frühzeitig<br />
zu erreichen, Unterstützung<br />
und Hilfen für ein<br />
gesundes Aufwachsen anzubieten<br />
und möglichst für jede<br />
kindliche Entwicklungsphase<br />
Angebote der Gesundheitsförderung<br />
und Prävention<br />
vorzuhalten, ist dies für das<br />
Wohlergehen der Kinder und<br />
Jugendlichen, aber auch für<br />
unsere Gesellschaft unermesslich“,<br />
bekräftigt die<br />
Staatssekretärin Frau Emine<br />
Demirbüken-Wegner.<br />
Sylvia Schmidt