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Rahlstedt - Seniorensitz am Hegen

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DAS EHRENAMT 15<br />

Frau Mantzos staunte nicht schlecht, denn<br />

tatsächlich, ab 18 Uhr ist hier jeden Tag richtig<br />

was los. Denn immer wenn sich die Türen<br />

des Fahrstuhls öffnen, ist es spannend zu sehen,<br />

wer oder was hinaus kommt: ein Bewohner,<br />

ein Mitarbeiter, ein Besucher, ein<br />

Wäschetrolley oder die Therapiehunde?<br />

Herr Papendorf und Frau Mantzos sind<br />

glücklich, denn sie wissen ihre Mütter hier in<br />

guten Händen – schließlich fühlen sie sich<br />

hier selbst inzwischen Zuhause. Außerdem<br />

freuen sie sich darüber, dass die Einrichtungsleitung<br />

ihre Präsenz im Haus willkommen<br />

heißt und anerkennt. „Wir schätzen die<br />

Unterstützung unserer ehren<strong>am</strong>tlichen Assistenten<br />

sehr, denn sie bauen wertvolle zwischenmenschliche<br />

Beziehungen zu den Bewohnern<br />

auf. Sie bringen Fröhlichkeit mit<br />

und sorgen für eine gute Stimmung. Der Besuch<br />

von Angehörigen oder Freunden ist einfach<br />

eine große Freude und Bereicherung –<br />

ganz so wie im Leben außerhalb einer Senioreneinrichtung“,<br />

erklärt Richard Brinkmeyer,<br />

Einrichtungsleiter im <strong>Seniorensitz</strong> <strong>am</strong> <strong>Hegen</strong>,<br />

mit stolzem Blick auf seine ehren<strong>am</strong>tlichen<br />

Assistenten. Er hat<br />

großen Respekt für<br />

ihr Engagement und<br />

hat daher ein Konzept<br />

für sie entwickelt<br />

– was ist möglich<br />

und wo sind<br />

Grenzen? Niemand<br />

soll überfordert<br />

werden. Sie besprechen<br />

sich regelmäßig<br />

und stimmen<br />

Termine ab. Ihre<br />

Teilnahme kann auf<br />

diese Weise zu besonderen<br />

Anlässen<br />

geplant werden, so<br />

dass z.B. immer einer<br />

von ihnen zur<br />

Kartenrunde, zum<br />

musikalischen<br />

Nachmittag oder<br />

zum Fußballtnachmittag dabei ist – freiwillig<br />

und nach eigenen Vorlieben. Und so tragen<br />

die insges<strong>am</strong>t fünf ehren<strong>am</strong>tlichen Assistenten<br />

inzwischen eigene N<strong>am</strong>ensschilder und<br />

sind Teil des Alltags im <strong>Seniorensitz</strong> geworden.<br />

Sie machen es gerne und haben Spaß<br />

daran. Das spüren die Bewohner und das ist<br />

es, was sie so sehr an ihnen schätzen. Anne<br />

Scheffler, Leiterin der Interessentenbetreuung,<br />

bringt es auf den Punkt: „Sie sind das i-<br />

Tüpfelchen in unserem Hause. Sie runden<br />

unsere Grundidee, nach der alle Mitarbeiter<br />

arbeiten - nämlich dem Geben eines Zuhauses,<br />

in dem man<br />

sich warm und<br />

geborgen fühlt -<br />

einfach ab.“

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