12.01.2014 Aufrufe

download - Hochschul-Informations-System GmbH

download - Hochschul-Informations-System GmbH

download - Hochschul-Informations-System GmbH

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

8<br />

entstandene Flächenverteilungen zu korrigieren.<br />

Darüber hinaus bieten Sanktionsmodelle die Möglichkeit,<br />

die Anreizhöhe (Belegungsabgabe) als<br />

Steuerungsgröße einzusetzen.<br />

Als nachteilig ist anzusehen, dass Sanktionsmodelle<br />

aufgrund der erforderlichen Daten, der zahlreichen<br />

Festlegungen für ein Verfahren zur Flächenbedarfsbemessung<br />

und der in der Folge notwendigen<br />

hochschulinternen Abstimmung vergleichsweise<br />

aufwändig ist. Die im Mittelpunkt eines<br />

solchen Modells stehende Sanktionierung von<br />

Flächenüberschüssen erzeugt darüber hinaus mit<br />

hoher Wahrscheinlichkeit innerhalb der <strong>Hochschul</strong>e<br />

Widerstände.<br />

Ein weiterer Nachteil kann in haushaltsrechtlichen<br />

Regelungen liegen, die für fachliche Einrichtungen<br />

nur geringe Spielräume bei der Bewirtschaftung<br />

ihrer Haushaltsmittel vorsehen, so dass die Zahlungen<br />

der Belegungsabgaben nur aus den Haushaltsmittel<br />

erfolgen kann, die für Sachmittel für<br />

Lehre und Forschung vorgesehen sind. Eine Belastung<br />

dieses Haushaltstitels bei einer nicht bedarfsgerechten<br />

Flächenausstattung mit Überdeckung<br />

hat Einschränkungen für Lehre und Forschung<br />

zur Folge. Es sollte im Einzelfall beurteilt<br />

werden, ob diese in vertretbaren Rahmen bleiben.<br />

<strong>Hochschul</strong>internes Flächenmanagement: Monetäre Anreizmodelle

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!