am 03. Juli 2008 - HRO·LIFE - Das Magazin für die Hansestadt ...
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HROLIVE<br />
<strong>Das</strong> Monatsinfomagazin für <strong>die</strong> <strong>Hansestadt</strong> Rostock<br />
<strong>Juli</strong> <strong>2008</strong> · Ausgabe 6<br />
www.hro-live.de<br />
wohnen<br />
Den Sommer feiern<br />
an den Hafenterrassen 15<br />
Sport<br />
Golf in Warnemünde<br />
für Jedermann 18<br />
Autohandel<br />
Eleganz auf<br />
vier Rädern 27<br />
Strandkorb, Strudelrad<br />
und Schleudersitz<br />
Erfindungen aus Rostock<br />
Seiten 4-5<br />
Hansa<br />
St<strong>am</strong>mplätze beim<br />
Wiederaufstieg 21<br />
Projekt<br />
Sanfter Weg<br />
ans Licht der Welt 25<br />
Lose für das<br />
Werftsymbol<br />
Seite 7
xxx <strong>Juli</strong> <strong>2008</strong> • Ausgabe 6<br />
Weil es sich lohnt!<br />
WIR SUCHEN<br />
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Ausgabe 6 • <strong>Juli</strong> <strong>2008</strong><br />
editorial<br />
<br />
Liebe Rostockerinnen, liebe Rostocker,<br />
Erfindungen sind so ein schönes Thema!<br />
Fast jeder Mensch freut sich, wenn er dem<br />
Alltäglichen etwas Ungewöhnliches abringt und<br />
daraus eine Idee ableitet. Ab und zu begegnen<br />
wir Hobbyköchen, <strong>die</strong> beim Experimentieren<br />
eine neue Kreation erfinden. Seltener sind sinnfreie<br />
Erfindungen, wie <strong>die</strong> eines Fleischhelms,<br />
der zumindest teilweise aus Tierfleisch besteht<br />
und als Kopfbedeckung genutzt werden kann.<br />
Aber eine Erfindung, <strong>die</strong> auch von anderen gebraucht und gekauft wird, ist<br />
schon etwas schwerer an den Start zu bringen. Wir erleben <strong>die</strong>s täglich bei<br />
unserer Arbeit mit kreativen<br />
Wissenschaftlern, <strong>die</strong> sich mit<br />
neue<br />
ideen<br />
fördern<br />
ihrer Erfindung unternehmerisch<br />
selbständig machen. Oft<br />
ist es von der Idee bis zum<br />
ausgereiften Produkt ein langer<br />
Weg. Forschen, ausprobieren<br />
und weiter entwickeln - so<br />
kommen Erfindungen in <strong>die</strong><br />
Wirtschaft. Unsere Gründer<br />
aus der Universität und anderen Forschungseinrichtungen vertrauen auf ihre<br />
spannenden Entwicklungen, zum Beispiel den schlauchlosen Reifen oder den<br />
weltweit leistungsstärksten Farbsensor. Und sie machen Hoffnung für MV<br />
und seine Wirtschaft. Wir erleichtern ihnen den wichtigen Schritt von der<br />
Wissenschaft in <strong>die</strong> Wirtschaft.<br />
Es bleibt also wünschenswert, dass wir weiter unsere Neugier nutzen und gute<br />
Erfindungen hier vor Ort vorantreiben.<br />
In <strong>die</strong>sem Sinne - lassen Sie sich einladen zu erfahren, was alles schon in<br />
Rostock erfunden wurde. Und bleiben auch Sie selbst stets offen für <strong>die</strong> eine<br />
oder andere Erfindung!<br />
Ihr<br />
Frank Büttner<br />
Geschäftsführer des Forschungsverbundes Mecklenburg Vorpommern e.V.<br />
DIE THEMEN<br />
4-5 Thema des Monats<br />
6-7 Nachrichten aus Rostock<br />
8 Gesundheit<br />
9 Versorgung<br />
10 <strong>Hansestadt</strong> Rostock<br />
11 Hotellerie<br />
12 Patientenversorgung<br />
13 Medizin<br />
14 Ratgeber · Handel<br />
15 Wohnungswirtschaft<br />
16-17 Kultur<br />
18 Sport · Spiel<br />
19 Handel<br />
20 Flugverkehr · Kommunikation<br />
21 Hansa<br />
22 Märkte<br />
23 Serie<br />
24 Automarkt<br />
25 Projekt<br />
26 Einrichtung<br />
27 Autohandel<br />
28-29 Stadtgespräch<br />
30 Rätsel<br />
HRO LIVE
Thema des Monats <strong>Juli</strong> <strong>2008</strong> • Ausgabe 6<br />
Strandkorb, Strudelrad<br />
und Schleudersitz<br />
Bekannte und weniger bekannte Erfindungen aus Rostock<br />
Eine der bekannten Erfindungen der Strandkorb<br />
Quelle: F<strong>am</strong>ilie Stoyke<br />
Erfindung entwickelt. Die Legende sagt, dass<br />
1882 der Rostocker Hofkorbmachermeister<br />
Wilhelm Bartelmann Besuch von einer alten<br />
D<strong>am</strong>e bek<strong>am</strong>, <strong>die</strong> gerne <strong>am</strong> Strand saß, sich<br />
aber aufgrund ihres Rheumas vor Wind und<br />
Sonne schützen wollte. Ein strandtauglicher<br />
Stuhl wurde gebraucht. Schon ein Jahr später<br />
- so ist im d<strong>am</strong>aligen „Allgemeinen Rostocker<br />
Anzeiger“ zu lesen – nahm <strong>die</strong> erste Strandkorbvermietung<br />
ihre Arbeit auf.<br />
Auch im technischen und naturwissenschaftlichen<br />
Bereich erdachten Rostocker Ingenieure<br />
und Wissenschaftler immer Neues. So sind in<br />
den Patentarchiven zum Beispiel eine „Neuerung<br />
an im Innern von Zentrifugalsichtmaschinen<br />
liegenden Vorsichtzylindern“ oder<br />
neue Verfahren zur Darstellung von Thionylanilin<br />
und Thionyltoluidin verzeichnet.<br />
Äußerst skurril mutet <strong>die</strong> Fischwaschmaschine<br />
aus dem Jahre 1921 an. In der Patentschrift<br />
heißt es: „<strong>Das</strong> Waschen oder Reinigen von Aalen<br />
… geschah bisher von Hand. … Diese Bearbeitungsweise<br />
war sehr zeitraubend und hatte<br />
<strong>die</strong> Übelstände, dass das schleimige Wasser<br />
den Fußboden der Räucherei überschwemmte,<br />
Kleidung und Schuhwerk beschmutzte und<br />
sehr viel anstrengende und unbeliebte Arbeit<br />
erforderte.“ Diesen Übelständen sollte durch<br />
<strong>die</strong> neue Maschine abgeholfen werden.<br />
Niemand weiß mehr, wann es anfing – welcher<br />
Rostocker als erster etwas erfand, das<br />
später allen nützte. Immer wieder wurden<br />
hier Ideen geboren, <strong>die</strong> später <strong>die</strong> Welt eroberten.<br />
Oder auch welche, <strong>die</strong> kaum je <strong>die</strong><br />
Jahrbücher des Patent<strong>am</strong>tes verließen. Ein<br />
Schutzrecht gab es hierzulande erst ab 1877.<br />
Aber auch in <strong>die</strong>sen gut 130 Jahren meldeten<br />
immer wieder Rostocker Bürger ihre Erfindungen<br />
zum Patent an. Eine Auswahl.<br />
Dem Chemiker und Unternehmer Friedrich<br />
Witte gelang 1871 als Erstem <strong>die</strong> Gewinnung<br />
von reinem Koffein. Außerdem stellte er zus<strong>am</strong>men<br />
mit Dr. Carl Großschopff Pepton<br />
her, ein chemisches Gemisch, das in der Forschung<br />
für Nährlösungen gebraucht wird. Die<br />
Substanz erlangte Weltruhm durch <strong>die</strong> Forschungen<br />
des Mediziners Robert Koch, der unter<br />
anderem den Tuberkulose-Erreger entdeckte<br />
und einen Impfstoff gegen <strong>die</strong> gefährliche<br />
Krankheit entwickelte.<br />
Zwischen 1877 und 1944 wurden beim Reichspatent<strong>am</strong>t<br />
in Berlin 436 Erfindungen aus Rostock<br />
angemeldet. Der bereits erwähnte Dr.<br />
Großschopff zum Beispiel hatte sich einen<br />
„Selbstthätigen Desinfector für Aborte“ ausgedacht,<br />
der 1878 unter der Nummer 3197<br />
patentiert wurde. Vier Jahre später ließ Aemil<br />
F.J. Ritter gar ein „Pissoir mit Oelspülung“<br />
schützen.<br />
Ebenso praxisbezogen war <strong>die</strong><br />
Kartoffelschälmaschine von Carl<br />
Friedrich Albert Wienke von<br />
1879. Dieser erfand im selben Jahr<br />
auch einen „Petroll<strong>am</strong>pen-Dochtputzer<br />
mit spiralförmig aufgerolltem<br />
Blechreiber“.<br />
1902 wurde unter der Nummer<br />
139 521 <strong>die</strong> erste Erfindung patentiert,<br />
<strong>die</strong> heute überall auf der<br />
Welt bekannt ist: der Strandkorb.<br />
Otto Schabbel konstruierte ein<br />
„strandkorbähnliches Verwandlungsmöbel,<br />
das in der Hauptsache<br />
in einem zu Bettlänge ausziehbaren<br />
Stuhl mit herabklappbarem<br />
Verdeck besteht.“, wie es in der<br />
Patentschrift heißt.<br />
Allerdings hatte schon zwanzig Jahre vorher<br />
ein anderer <strong>die</strong> Grundform <strong>die</strong>ser genialen<br />
Erfindungen für den Krieg<br />
In den dreißiger Jahren des vergangenen Jahrhunderts<br />
häuften sich <strong>die</strong> Patentanmeldungen<br />
Patentzeichnungen Tauchsieder (li.) und Strudelrad<br />
<br />
Quelle: tlm-mv.de<br />
aus dem technisch-militärischen Bereich. Die<br />
Ingenieure der Ernst-Heinkel-Flugzeugwerke,<br />
<strong>die</strong> 1922 gegründet worden waren, konstru-<br />
HRO LIVE
Ausgabe 6 • juli <strong>2008</strong><br />
Thema des Monats<br />
<br />
ierten zahlreiche Neuerungen oder Weiterentwicklungen.<br />
Da war zunächst <strong>die</strong> He 70, ein aerodyn<strong>am</strong>isch<br />
sehr weit entwickeltes Flugzeug. Am 1. Dezember<br />
1932 startete es zu seinem Erstflug und erreichte<br />
eine Geschwindigkeit über 500 km/h<br />
Patent für Reisebrille <br />
– d<strong>am</strong>als Weltrekord. Im August 1939 startete<br />
vom Sitz der Heinkel-Werke in Marienehe das<br />
erste Düsenflugzeug der Welt - <strong>die</strong> He 178.<br />
Und es war auch ein Heinkel-Entwickler, der<br />
den ersten Schleudersitz erfand. 1943 stieg<br />
erstmals ein Pilot mit einem solchen Sitz aus<br />
dem Flugzeug. Bald wurde <strong>die</strong>se Neuerung serienmäßig<br />
in <strong>die</strong> He 219 eingebaut.<br />
Außerdem entwickelten <strong>die</strong> Ingenieure Details<br />
und Vorrichtungen weiter, unter anderem einen<br />
Scheinwerferblendschutz für Vollsichtkanzeln<br />
von Luftfahrzeugen, eine drehbar angeordnete<br />
Flugzeugabstoßbahn oder den kuppelförmigen<br />
Gefechtsstand mit elektrischer Antriebsvorrichtung<br />
für Flugzeuge.<br />
Von Rennbahn bis Proteinkonzentrat<br />
Nach dem Krieg stiegen <strong>die</strong> Zahlen der Patentanmeldungen<br />
wieder an. Für <strong>die</strong> DDR-Zeit<br />
sind keine realistischen Zahlen verfügbar, unter<br />
anderem weil es verschiedene Erfassungssysteme<br />
gab, manches geheim gehalten wurde<br />
oder <strong>die</strong> Ämter nicht korrekt arbeiteten. Dennoch<br />
listet <strong>die</strong> Patentdatenbank des Landes<br />
Mecklenburg-Vorpommern (www.tlm-mv.de)<br />
für <strong>die</strong> Zeit zwischen 1945 und 1989 allein für<br />
Rostock über 1500 Einträge auf.<br />
Darunter sind – entsprechend den wirtschaftlichen<br />
Schwerpunkten der Stadt - zahlreiche<br />
Neuerungen, <strong>die</strong> im Schiffbau und in der<br />
Fischverarbeitung gebraucht wurden. So wurde<br />
1958 ein „selbsttragendes Scherbrett für <strong>die</strong><br />
Schleppnetzfischerei“ erfunden, 1959 ein Rettungsfloß<br />
oder ein absenkbarer Schwimmtank.<br />
Seit den sechziger Jahren gab es eine Möglichkeit,<br />
den Füllgrad von Fischernetzen festzustellen,<br />
es wurden ein Verfahren und eine Vorrichtung<br />
zum Auftauen von Fischblöcken und<br />
eine Etikettiervorrichtung für Konservendosen<br />
entwickelt. Auch ein „Selbsttränkbecken<br />
für Rinderoffenställe“ steht in den Unterlagen<br />
des Amtes für Erfindungs- und Patentwesen<br />
der DDR.<br />
Aber auch einige Erfindungen für den täglichen<br />
Gebrauch st<strong>am</strong>men aus<br />
<strong>die</strong>ser Zeit. Ein Rostocker<br />
entwickelte das<br />
Strudelrad für Waschmaschinen,<br />
das später<br />
in der legendären WM<br />
66 eingebaut wurde. Seit<br />
1966 gab es einen Tauchsieder<br />
mit thermischer<br />
Abschaltung. Bis dato<br />
waren oft Brände entstanden,<br />
wenn niemand<br />
darauf achtete, wann der<br />
letzte Tropfen Wasser im<br />
Topf mit dem Tauchsieder<br />
verkocht war. Nun<br />
befand sich im Griff ein<br />
Bimetallstreifen, der bei<br />
Quelle: tlm-mv.de<br />
Überhitzung den Stromkreis<br />
unterbrach und so<br />
das Gerät abschaltete.<br />
Auch bereits vorhandene Spiele ließen sich<br />
noch verbessern. Hohe Geschicklichkeit war<br />
gefragt, als eine kippbare „Rennbahn für Modellautos<br />
ohne Eigenantrieb und eigene Steuerung“<br />
mit extrem überhöhten Rändern entwickelt<br />
wurde.<br />
Erste Schritte in Richtung Ernährungswirtschaft<br />
erfolgten<br />
1966, als ein Verfahren zur Herstellung<br />
von Proteinkonzentrat<br />
aus Fischrogen patentiert wurde.<br />
Der Extrakt war sehr haltbar<br />
und konnte in Mayonnaise, Soßen<br />
oder Backwaren verwendet<br />
werden.<br />
Eine Reisebrille sollte auch<br />
während Bahn- und Autofahrten<br />
entspanntes Lesen ohne<br />
Ermüdungserscheinungen möglich<br />
machen. Dazu wurden <strong>die</strong><br />
Brillengläser abgedunkelt, nur<br />
in der Mitte blieb ein Loch zum<br />
Sehen frei.<br />
Unterdessen meldeten zahlreiche<br />
Wissenschaftler der Universität<br />
ihre Entwicklungen zum<br />
MARS ® Monitor mit installiertem Behandlungsset <br />
Patent an, darunter Maschinenbauer,<br />
Chemiker und Mediziner. Auch aus<br />
dem Dieselmotorenwerk, dem Energiekombinat,<br />
dem VEB Schiffselektronik, der Seereederei<br />
und sogar der Brauerei k<strong>am</strong>en Vorschläge<br />
zur Verbesserung von Einrichtungen oder Verfahren.<br />
Innovationen für <strong>die</strong> Gesundheit<br />
Seit der Wende haben <strong>die</strong> Forscher und Erfinder<br />
in Rostock natürlich nicht <strong>die</strong> Hände<br />
in den Schoß gelegt. Eine der bekanntesten<br />
Entwicklungen ist der MARS ® Monitor, auch<br />
bekannt als „künstliche Leber“ der Rostocker<br />
Firma Teraklin aus dem Jahr 1999. Inzwischen<br />
wurde das Unternehmen zwar durch den<br />
schwedischen Konzern G<strong>am</strong>bro übernommen,<br />
produziert wird aber nach wie vor in Rostock.<br />
Ungefähr 15 Patenteinreichungen pro Jahr<br />
kommen aus der hiesigen Universität. Viele<br />
Neuerungen betreffen <strong>die</strong> Medizin oder Medizintechnik.<br />
So wurde hier ein magnetisch<br />
gelagertes künstliches Kniegelenk entwickelt,<br />
dessen bewegliche Teile nahezu reibungs- und<br />
verschleißfrei zus<strong>am</strong>menwirken sollen. Eine<br />
andere Entwicklung betrifft einen Wundkleber,<br />
der - angelehnt an <strong>die</strong> natürliche Klebstoffe<br />
von Muscheln – Verletzungen verschließen<br />
kann.<br />
Gesunde Immunzellen von Blutspendern können<br />
mittels eines neuen Verfahrens <strong>die</strong> schwere<br />
entzündliche Sepsis, also eine Ganzkörperentzündung,<br />
heilen. Ähnlich wie bei der Dialyse<br />
werden <strong>die</strong> vergifteten Zellen aus dem Körper<br />
des Patienten gefiltert und durch gesunde ersetzt.<br />
Aber auch andere Fachbereiche melden Patente<br />
an. So wurde einem neuartigen Ortungsverfahren<br />
aus der Elektrotechnik in der Rekordzeit<br />
von zehn Monaten das Patent erteilt.<br />
„Die Entwicklung ist absolut konkurrenzlos,<br />
da gab es kein langes Hin und Her“, sagt Lars<br />
Krüger von der Patent- und Verwertungsagentur<br />
Mecklenburg-Vorpommern (PVA-MV).<br />
„Es ist so etwas wie GPS für geschlossene Räume<br />
– nur genauer und preiswerter.“<br />
Quelle: G<strong>am</strong>bro<br />
<strong>Das</strong> Prinzip: Elektromagnetische Wellen<br />
eines bestimmten Frequenzbereiches in einem<br />
Raum bilden Wellenmuster, aus denen sich<br />
<strong>die</strong> genaue Position erkennen lässt - ohne Einsatz<br />
eines Satelliten. Nützlich könnte das neue<br />
Verfahren zum Beispiel für automatisierte Lagersysteme<br />
oder <strong>die</strong> Positionierung von Werkzeugmaschinen<br />
sein.<br />
Zurzeit werden in ganz Mecklenburg-Vorpommern<br />
pro Jahr ca. 200 Patente angemeldet,<br />
rund <strong>die</strong> Hälfte der eingereichten Ideen wird<br />
später durch ein Patent geschützt. <br />
HRO LIVE
nachrichten aus rostock<br />
juli <strong>2008</strong> • Ausgabe 6<br />
SCHLAGZEILEN<br />
AUS ROSTOCK<br />
Jobs im Angebot<br />
Auf der IHK-Berufsberatungsmesse<br />
„nordjob“ Rostock<br />
<strong>2008</strong> <strong>am</strong> 8. und 9. <strong>Juli</strong><br />
in der Stadthalle können sich<br />
Schüler und Studenten über<br />
Angebote und Möglichkeiten<br />
auf dem Arbeitsmarkt informieren.<br />
Bei Interesse werden<br />
vorher Einzeltermine zwischen<br />
den jungen Menschen<br />
und den 82 ausstellenden<br />
Unternehmen vereinbart.<br />
Eine Anmeldung dafür ist<br />
auf www.Erfolg-im-Beruf.de<br />
möglich. Der Eintritt zu der<br />
Messe ist frei.<br />
Jazz im Zoo<br />
Schon zum vierten Mal lädt<br />
der Zoo zur Jazz-Nacht ein.<br />
Am 12. <strong>Juli</strong> um 19.30 Uhr<br />
beginnt <strong>die</strong> Jazznacht auf der<br />
Bühne vor dem Eisbärengehege<br />
in der Eichenallee. Es spielt<br />
<strong>die</strong> Band Joe Gallardos „Latino<br />
Blue“. <strong>Das</strong> Vorprogr<strong>am</strong>m<br />
bestreiten <strong>die</strong> „JazzPistols“.<br />
Karten für <strong>die</strong> Veranstaltung<br />
gibt es Pressezentrum im Rostocker<br />
Hof (Tel. 491 79 79),<br />
an den Zookassen oder unter<br />
www.mvticket.de<br />
21. Waschzuber-<br />
Rennen<br />
Phantasievolle Wasserfahrzeuge<br />
kämpfen <strong>am</strong> 5. <strong>Juli</strong> auf<br />
dem Alten Strom in Warnemünde<br />
um Siege und Wertungspunkte.<br />
Es geht nicht<br />
nur um Schnelligkeit, sondern<br />
auch um gutes Aussehen<br />
– sowohl bei den Zubern als<br />
auch bei den Kapitänen. Die<br />
Kandidaten werden von einer<br />
Jury mit Neptun an der Spitze<br />
bewertet . Organisiert wird<br />
das Spektakel wieder vom<br />
Faschingsclub der IHS „Die<br />
Macher“ e.V.<br />
Aktion<br />
Bilder malen<br />
für den Regenwald<br />
Aufruf zu bundesweiter K<strong>am</strong>pagne<br />
Brasilien ist weit weg. Aber <strong>die</strong><br />
Schüler der Evangelischen Schule<br />
in Dettmannsdorf haben sich<br />
trotzdem mit dem wichtigen<br />
Thema „Schutz des Regenwaldes“<br />
beschäftigt und rufen nun eine<br />
bundesweite Aktion ins Leben.<br />
Die „Mal-K<strong>am</strong>pagne-Regenwald“<br />
(MAKARE) spricht jeden Einzelnen<br />
an, aber auch sämtliche Bildungsseinrichtungen<br />
wie Schulen,<br />
Kindergärten oder Jugendzentren.<br />
Die Bilder können bis zum 30.<br />
September an <strong>die</strong> Evangelischen<br />
Schule Dettmannsdorf gesendet<br />
werden. Alle eingegangenen<br />
Kunstwerke sollen noch in <strong>die</strong>sem<br />
Jahr nach Brasilien geschickt<br />
service<br />
Berge erklimmen, über Hängebrücken<br />
flitzen – das können <strong>die</strong><br />
Kinder mit Behinderung vom<br />
Michaelshof auch. Zumindest im<br />
Indoor-Spielplatz in Bargeshagen.<br />
Dorthin führte sie ein Ausflug mit<br />
FED, dem F<strong>am</strong>ilienentlastenden<br />
Dienst der Werkstatt für behinderte<br />
Menschen.<br />
Der FED ist ein Angebot zur Unterstützung<br />
und Entlastung von<br />
F<strong>am</strong>ilien mit behinderten Angehörigen.<br />
Gleichzeitig werden <strong>die</strong><br />
Menschen mit Behinderungen<br />
darin unterstützt, außerhalb des<br />
Elternhauses selbstständiger zu<br />
sein. Und sie werden besser ins<br />
gesellschaftliche Leben integriert.<br />
werden. Ausgangspunkt für <strong>die</strong><br />
Initiative waren kleine Konferenzen<br />
zum Thema Regenwald,<br />
<strong>die</strong> <strong>die</strong> Dettmannsdorfer Schüler<br />
gemeins<strong>am</strong> mit ihrer Schulsozialpädagogin<br />
Petra Schira und ihrer<br />
Spanisch-Lehrerin Noreen Rugies<br />
abhielten. Es wurde der Plan „Belo<br />
Monte“ diskutiert, der besagt,<br />
dass Ende 2009 der drittgrößte<br />
Staud<strong>am</strong>m der Welt im Amazonas-Gebiet<br />
errichtet werden<br />
soll. Dadurch könnten weiterer<br />
Regenwald vernichtet und das<br />
Siedlungsgebiet der indianischen<br />
Bevölkerung überschwemmt werden,<br />
weil der Pegel des Flusses<br />
Xingu ansteigen wird. Grund für<br />
Kinder zum Toben,<br />
Eltern zum Ausruhen<br />
Entlastender Dienst in den Ferien<br />
Zum Bespiel werden <strong>die</strong> Behinderten<br />
in Kleingruppen oder auch zu<br />
Hause betreut - ganz auf <strong>die</strong> individuellen<br />
Bedürfnisse abgestimmt<br />
und in Kooperation mit den<br />
Angehörigen.<br />
Angeboten werden Kinound<br />
Schwimmhallenbesuche,<br />
sportliche und<br />
musikalische Aktivitäten,<br />
gemeins<strong>am</strong>es<br />
Christian Oberth hat Spaß<br />
und wird gut betreut<br />
vom FED<br />
Fotos: fed<br />
Kochen, Basteln, Spiele, Theaterbesuche<br />
und therapeutisches<br />
Reiten. Der Sommer<br />
bietet weitere Möglichkeiten wie<br />
Tagesausflüge oder gemeins<strong>am</strong>es<br />
Grillen.<br />
„Betreuende Angehörige erfahren<br />
so eine echte Entlastung von der<br />
oftmals anstrengenden Pflege“,<br />
sagt Koordinatorin Inga Westerkofort.<br />
„Durch unsere Hilfe haben<br />
sie mal Zeit, eigene Interessen<br />
zu verwirklichen oder wichtige<br />
Termine wahrzunehmen.“<br />
den Bau des Staud<strong>am</strong>mes ist unter<br />
anderem der steigende Energiebedarf<br />
der örtlichen Fabriken. Einheimische<br />
würden dabei, ähnlich<br />
wie in anderen Projekten, kaum<br />
Strom abbekommen.<br />
<strong>Das</strong> Ergebnis der Schüler-Konferenzen<br />
waren 60 selbst gemalte<br />
Plakate gegen den Bau des<br />
Staud<strong>am</strong>mes. Dabei nutzten <strong>die</strong><br />
Schüler ihre Kenntnisse in der<br />
englischen als auch spanischen<br />
Sprache, und es k<strong>am</strong>en ihre dichterischen<br />
Fähigkeiten ins Spiel<br />
Bilder an: Evangelischen Schule<br />
Dettmannsdorf, Schulstrasse<br />
8, 18334 Dettmannsdorf, Stichwort:<br />
MAKARE<br />
Die anfallenden Kosten werden<br />
im Regelfall von den Krankenoder<br />
Pflegekassen übernommen.<br />
Lediglich Eintrittsgelder und<br />
Fahrtkosten müssen von den F<strong>am</strong>ilien<br />
selbst getragen werden.<br />
Der FED vom Michaelshof bietet<br />
auch während der ges<strong>am</strong>ten Sommerferien<br />
vom 21. <strong>Juli</strong> bis zum 30.<br />
August eine Ferienbetreuung für<br />
behinderte Schul- und Kindergartenkinder<br />
an. Die Betreuungszeit<br />
richtet sich dabei ganz nach den<br />
Wünschen der Eltern.<br />
www.fed.michaelshof.de,<br />
Anmeldungen bei<br />
Frau Westerkofort unter 645325<br />
oder 0177-8754800,<br />
e-mail: fed@michaelshof.de. <br />
HRO LIVE
Ausgabe 6 • juli <strong>2008</strong><br />
nachrichten aus rostock<br />
<br />
Verlosung<br />
Lose für das Werftsymbol<br />
Kran auf dem Neptun-Gelände soll erhalten bleiben<br />
Der Erlös aus dem Losverkauf hilft<br />
bei der Sanierung des Krans.<br />
Foto: A. Illing<br />
Wenn <strong>am</strong> 3. <strong>Juli</strong> das Neptun-Einkaufscenter<br />
eröffnet wird, fällt<br />
auch der Startschuss zu einer Lotterie,<br />
deren Erlös der Sanierung<br />
des letztverbliebenen Werftkrans<br />
zugute kommen soll. Die Kosten<br />
für <strong>die</strong> Erhaltung liegen bei etwa<br />
250.000 Euro. Um das technische<br />
Bauwerk zu erhalten, wurde <strong>die</strong><br />
„Neptun-Kran gemeinnützige<br />
GmbH“ gegründet, <strong>die</strong> nun <strong>die</strong><br />
Losaktion initiiert hat.<br />
Die Kunden des Einkaufszentrums,<br />
aber auch Unternehmen aus<br />
Rostock und der Umgebung können<br />
Lose zu jeweils 2 Euro kaufen.<br />
Es gibt sie direkt im Neptun-<br />
Einkaufscenter, außerdem in den<br />
Autohäusern Wigger und Plath<br />
in Rostock, im Autohaus Birne<br />
in Bad Doberan,<br />
in der Mercedes-<br />
Niederlassung Rostock, im Motorradshop<br />
in Kessin und an allen<br />
Stellen, an denen das Aktionsplakat<br />
aushängt. Firmen, <strong>die</strong> eine<br />
größere Anzahl von Losen (ab 50<br />
Stück) benötigen, können sich direkt<br />
an <strong>die</strong> gGmbh wenden.<br />
Unter den Preisen im Ges<strong>am</strong>twert<br />
von ca. 70.000 Euro sind zum<br />
Beispiel vier Autos, ein Motorrad<br />
und eine Reise. Anfang Oktober<br />
wird Oberbürgermeister Roland<br />
Methling <strong>die</strong> Gewinne im Einkaufscenter<br />
verlosen. Die Gewinnnummern<br />
werden dann auch auf<br />
der Internetseite von tv.rostock<br />
veröffentlicht.<br />
Die Malerin Berit Ida<br />
Lüdtke wohnt auf dem ehemaligen<br />
Neptun-Gelände. Sie sieht<br />
den Kran jeden Tag und hat ihn<br />
sehr oft gemalt. Am 3. <strong>Juli</strong>, dem<br />
Tag der Einweihung des Einkaufszentrums,<br />
eröffnet sie um 19 Uhr<br />
im benachbarten Autohaus Goldbach<br />
eine Ausstellung mit einer<br />
Auswahl <strong>die</strong>ser Bilder. Sie erwartet<br />
Besucher, <strong>die</strong> sich mit der<br />
Werft verbunden fühlen, und <strong>die</strong><br />
Kran und Werftgelände an sich<br />
interessant finden.<br />
„Neptun-Kran gGmbH“<br />
Tel. 822 15<br />
Erholung<br />
Kultur und Besinnung<br />
unterm Blätterdach<br />
Weidendom mit buntem Sommerprogr<strong>am</strong>m<br />
15 Meter hoch ist <strong>die</strong> Kuppel des<br />
Weidendoms im IGA-Park. Zwei<br />
neue Zeltplanen, <strong>die</strong> darin angebracht<br />
wurden, sind <strong>die</strong> Voraussetzung<br />
für <strong>die</strong> Veranstaltungen<br />
in den nächsten drei Monaten.<br />
Die Besucher erleben an den Wochenenden<br />
jeweils um 15.30 Uhr<br />
Konzerte und Andachten, Tanzdarbietungen<br />
und Hochzeiten,<br />
Sommerkino und Theater.<br />
Viele Rostocker Kirchgemeinden<br />
nutzen <strong>die</strong>sen besonderen Ort zu<br />
einem Gottes<strong>die</strong>nst inmitten blühender<br />
Natur mit einem anschließenden<br />
Picknick auf dem Gelände<br />
des IGA-Parks. Außerdem gehen<br />
Tanzdarbietungen und Konzerte<br />
mit Bläsern und Chören sowie<br />
Trommel- und Jazzkonzerte über<br />
<strong>die</strong> Bühne des Weidendoms. Alle<br />
Veranstaltungen sind für <strong>die</strong> Besucher<br />
kostenfrei.<br />
Der Weidendom gedeiht nach der<br />
IGA im Jahr 2003 weiter und soll<br />
ein Ort der Besinnung sein - das<br />
ist das Ziel des Vereins Freundeskreis<br />
Weidendom e.V. Mit viel ehren<strong>am</strong>tlichem<br />
Engagement wird<br />
er regelmäßig gepflegt und gewässert.<br />
In den Sommermonaten wird<br />
er zum Treffpunkt<br />
von Natur<br />
und Kultur<br />
im Rostocker<br />
Nordwesten.<br />
Doch nur durch Förderer und<br />
Sponsoren ist <strong>die</strong> Arbeit an <strong>die</strong>sem<br />
Projekt möglich. Ein besonderes<br />
Dankeschön des Freundeskreises<br />
gilt den Stadtteilbüros in<br />
Groß Klein und Schmarl, <strong>die</strong> mit<br />
finanziellen Mitteln <strong>die</strong> Arbeit<br />
unterstützen. Ebenso sind <strong>die</strong><br />
Beliebter Veranstaltungsort, der Weidendom<br />
im IGA-Park <br />
Fotos: Verein<br />
Fördermittel aus dem Projekt LOS<br />
(Lokales Kapital für Soziale Zwecke)<br />
eine große Unterstützung bei<br />
der Veranstaltungsorganisation.<br />
Durch <strong>die</strong> Unterstützung der IGA<br />
Rostock 2003 GmbH konnte der<br />
durch Frostschaden beschädigte<br />
Fußboden im Kirchenschiff<br />
durch neue Pflasterklinker ersetzt<br />
werden.<br />
www.weidendom.de.<br />
Tel. 77 88 934<br />
HRO LIVE
gesundheit<br />
juli <strong>2008</strong> • pr-anzeigen<br />
Kurzinfos<br />
AOK in Rostock<br />
Rostock- Mitte<br />
Warnowufer 23<br />
18057 Rostock<br />
Rostock- Dierkow<br />
Hannes-Meyer-Platz 14<br />
18146 Rostock<br />
Rostock- Lütten Klein<br />
Warnowallee 28<br />
18107 Rostock<br />
per Telefon<br />
7 Tage 24 Stunden an der<br />
Servicehotline für Privatkunden<br />
01802 590 590 - 0*<br />
sowie an der Servicehotline<br />
für Arbeitgeber 01802 590 590<br />
- 1818* (* 6 Cent pro Anruf aus dem deutschen<br />
Festnetz; Mobilfunk: abweichende<br />
Tarife)<br />
www.aok.de<br />
Krankenpflege<br />
Pflege daheim: Mehr Geld,<br />
mehr Beratung<br />
Gespräch mit Elke Bahlmann, AOK Rostock<br />
HRO Live: Am 1. <strong>Juli</strong> tritt das<br />
Pflege-Weiterentwicklungsgesetz in<br />
Kraft. Was ändert sich?<br />
Erstmals seit 1995 gibt es mehr<br />
Geld – insbesondere für <strong>die</strong> <strong>am</strong>bulante<br />
Pflege. Die Pflegesachleistungen<br />
erhöhen sich ab 1. <strong>Juli</strong> in<br />
der Pflegestufe I von 384 auf 420<br />
Euro pro Monat, in der Pflegestufe<br />
II von 921 auf 980 Euro pro<br />
Monat und in der Pflegestufe III<br />
von 1.432 auf 1.470 Euro. In Härtefällen<br />
werden bis zu 1.918 Euro<br />
monatlich gezahlt. Diese Beiträge<br />
gelten auch für <strong>die</strong> Tagespflege.<br />
HRO Live: Gilt das auch für pflegende<br />
Angehörige oder Bekannte?<br />
Auch dann zahlt <strong>die</strong> AOK-Pflegekasse<br />
– in den einzelnen Pflegestufen<br />
je 10 Euro mehr. Um<br />
<strong>die</strong> gleichen Beträge steigt auch<br />
der Zuschuss zur teilstationären<br />
Pflege. Um <strong>die</strong> höheren Leistungen<br />
zu finanzieren, wird der Beitragssatz<br />
der Pflegeversicherung<br />
angehoben: Er steigt zum 1. <strong>Juli</strong><br />
von 1,7 Prozent auf 1,95 Prozent<br />
für Versicherte mit Kindern. Kinderlose<br />
Versicherte zahlen künftig<br />
2,2 statt 1,95 Prozent ihres Bruttoeinkommens.<br />
Info-Hotline zur Pflege:<br />
3. <strong>Juli</strong>, 14 bis 18 Uhr unter<br />
01802 590 590 3321<br />
( 6 Cent/Anruf aus dem dt. Festnetz;<br />
Mobilfunk: abweichende Tarife)<br />
HRO Live: Auch berufstätige Pflegende<br />
werden stärker als bisher unterstützt.<br />
Richtig. Sobald ein Pflegefall in<br />
der F<strong>am</strong>ilie eintritt, kann man<br />
sich kurzfristig bis zu zehn Tage<br />
Anti-Sturz-Training <br />
Foto:aok<br />
unbezahlt beurlauben lassen. Wer<br />
einen Angehörigen pflegt, kann<br />
sich bis zu sechs Monate unbezahlt<br />
freistellen lassen, wenn er in<br />
einem Betrieb mit über 15 Angestellten<br />
arbeitet, und bleibt dabei<br />
weiterhin kranken- und rentenversichert.<br />
HRO Live: Wie hilft <strong>die</strong> AOK<br />
Pflegebedürftigen und ihren F<strong>am</strong>ilien?<br />
Unsere Pflegeberater helfen bei<br />
der Planung der Hilfeleistungen.<br />
Wir bieten kostenfreie Pflegekurse.<br />
Neu ist ein Anti-Sturz-Training<br />
für ältere Menschen. <br />
fachhandel<br />
Moderne Hilfe<br />
für Füsse und Rücken<br />
Rothe AG fusioniert mit OTS aus Greifswald<br />
Schon seit über einem Jahr ist<br />
<strong>die</strong> Firma Orthopä<strong>die</strong>-Technik<br />
Starkowski (OTS) aus Greifswald<br />
an den Sanitätshäusern von Paul<br />
Rothe beteiligt. Jetzt im Sommer<br />
werden <strong>die</strong> beiden Unternehmen<br />
endgültig<br />
zus<strong>am</strong>mengelegt. <strong>Das</strong><br />
Filialnetz der Paul Rothe<br />
AG bleibt wie gewohnt<br />
bestehen.<br />
Die OTS wurde<br />
vor 15 Jahren<br />
gegründet und<br />
umfasst inzwischen<br />
neun<br />
Filialen, <strong>die</strong><br />
sich von Klütz<br />
an der Ostseeküste<br />
entlang<br />
bis Pasewalk<br />
verteilen.<br />
Die Leistungen<br />
umfassen<br />
Orthopä<strong>die</strong>technik für Erwachsene<br />
und Kinder, Reha-Technik einschließlich<br />
Sonderanfertigungen<br />
und den Sanitätsfachhandel. <strong>Das</strong><br />
heißt, <strong>die</strong> OTS stellt Prothesen,<br />
orthopädische Schuhe und Einlagen<br />
her, besorgt Rollstühle<br />
und Alltagshilfen, verkauft<br />
aber auch Inkontinenzhilfen,<br />
Epithesen sowie Dessous<br />
und Schuhe.<br />
Dabei werden modernste<br />
Mess- und Herstellungstechniken<br />
eingesetzt,<br />
zum Beispiel<br />
Fußdr uck messung,<br />
Ganganalyse, Venenmessung<br />
und sogar<br />
ein Image3D-Messverfahren<br />
für Kompressionstrümpfe.<br />
Image3D-Messverfahren<br />
Fotos:ots<br />
Fußdruckmessung<br />
Der Gründer von OTS, Frank Starkowski,<br />
wurde 1968 in Greifswald<br />
geboren. Er ist Orthopä<strong>die</strong>schuhmachermeister<br />
und gründete seine<br />
Firma 1993. Innerhalb von 15 Jahren<br />
hat sich <strong>die</strong> OTS zu einem der<br />
bedeutendsten Orthopä<strong>die</strong>technikbetriebe<br />
in ganz Mecklenburg-<br />
Vorpommern entwickelt. Durch<br />
<strong>die</strong> Fusion mit der Rothe AG wird<br />
sie zum größten Unternehmen der<br />
Branche im Land. Derzeit arbeiten<br />
rund 130 Mitarbeiter in den<br />
beiden Firmen.<br />
Kurzinfos<br />
<strong>die</strong> Rostocker<br />
Sanitätshäuser:<br />
SH „Am Saarplatz“<br />
Wismarsche Str. 32,<br />
Tel. 60 92 132<br />
SH „Warnemünde“<br />
Mühlenstr. 4,<br />
Tel. 519 32 94<br />
SH „Dierkow“<br />
Hannes-Meyer-Platz 7,<br />
Tel. 600 22 01<br />
SH „Evershagen“<br />
Ehm-Welk-Str. 22,<br />
Tel. 72 40 11<br />
SH „Lütten Klein“<br />
Warnowallee 31,<br />
Tel. 510 76 32<br />
SH „GDZ“<br />
Trelleborger Str. 10b,<br />
Tel. 72 43 53<br />
HRO LIVE
pr-anzeigen • juli <strong>2008</strong><br />
Versorgung<br />
<br />
Die Ozonanlage im Wasserwerk Rostock<br />
Die Zentrale Kläranlage Rostock aus der Vogelperspektive<br />
15 Jahre Erfolg<br />
durch „Rostocker Modell“<br />
Warnow-Wasser- und Abwasserverband und EURAWASSER feierten Jubiläum<br />
<strong>Das</strong> älteste Modell einer öffentlich-privaten<br />
Partnerschaft in der<br />
deutschen Wasserwirtschaft feierte<br />
im Juni sein fünfzehnjähriges<br />
Bestehen. <strong>Das</strong> Jubiläum wurde<br />
mit einem Festakt im Hotel<br />
Neptun mit über 200 Gästen aus<br />
Politik und Wirtschaft sowie Vertretern<br />
des französischen Mutterkonzerns<br />
SUEZ Environnement<br />
gefeiert.<br />
Der als „Rostocker Modell“ bekannte<br />
Betreibervertrag zwischen<br />
dem Warnow-Wasser- und Abwasserverband<br />
(WWAV) und der<br />
EURAWASSER Nord GmbH regelt<br />
seit 1993 <strong>die</strong> Wasserver- und<br />
Abwasserentsorgung für 257.000<br />
Einwohner in Rostock und Umgebung.<br />
<strong>Das</strong> Besondere: Eigentümer<br />
aller wasserwirtschaftlichen<br />
Anlagen ist der WWAV. Die<br />
EURAWASSER fungiert als privater<br />
Dienstleister und betreibt<br />
mit heute 410 Mitarbeitern <strong>die</strong><br />
Anlagen, Werke und Netze. Seit<br />
1993 wurden rund 300 Mio. Euro<br />
investiert.<br />
Die Qualität des Trinkwassers<br />
hat sich deutlich verbessert. <strong>Das</strong><br />
Rostocker Wasserwerk mit der<br />
Ozonanlage zählt heute zu den<br />
leistungsfähigsten Anlagen seiner<br />
Klasse. Die Kläranlage ist eine<br />
der modernsten in Europa. Die<br />
Einrichtung eines EURAWAS-<br />
SER-Kundenbetreuungszentrums<br />
im Jahr 2000 bewährte sich. Hier<br />
werden jährlich 80.000 Kundenkontakte<br />
bearbeitet. Trinkwasserpreise<br />
und Abwassergebühren<br />
sind nunmehr sechs Jahre in Folge<br />
stabil geblieben. <br />
Auf der Jubiläumsfeier drehte sich alles um das Element Wasser. Eingeladen waren Vertreter aus Wirtschaft und Politik des Landes. Fotos: Eurawasser und André Illing<br />
HRO LIVE
10 <strong>Hansestadt</strong> Rostock<br />
juli <strong>2008</strong> • Ausgabe 6<br />
Kurzinfos<br />
Rostock im juli<br />
Termin-Auswahl<br />
5. <strong>Juli</strong><br />
Jubiläumsveranstaltung zum<br />
100-jährigen Bestehen der<br />
Berufsfeuerwehr<br />
vor dem Kröpeliner Tor<br />
8. und 9. <strong>Juli</strong><br />
4. Nationale Branchenkonferenz<br />
Gesundheitswirtschaft<br />
Hohe Düne<br />
9. <strong>Juli</strong><br />
Sitzung der Bürgerschaft der<br />
<strong>Hansestadt</strong> Rostock<br />
Rathaus<br />
11. <strong>Juli</strong><br />
Konzert: Söhne Mannheims<br />
IGA Park<br />
14. bis 20. <strong>Juli</strong><br />
Segeln: Westmeisterschaft<br />
der 14Footer<br />
Ostsee vor Warnemünde<br />
15. <strong>Juli</strong><br />
181. Rostocker Hafenst<strong>am</strong>mtisch<br />
Baltic Point, Am Passagierkai<br />
20. bis 29. <strong>Juli</strong><br />
Weltmeisterschaften im<br />
Rettungsschwimmen<br />
„Rescue <strong>2008</strong>“<br />
Warnemünde<br />
27. <strong>Juli</strong> bis 3. August<br />
Holzbildhauerwoche<br />
Forst- und Köhlerhof Wiethagen<br />
Aktionsplan gegen<br />
Strassenverkehrslärm<br />
Entwurf liegt öffentlich aus<br />
20 Prozent der deutschen Bevölkerung<br />
fühlt sich durch Straßenverkehrslärm<br />
stark belästigt und<br />
gestört. <strong>Das</strong> ergaben repräsentative<br />
Umfragen des Umweltbundes<strong>am</strong>tes.<br />
Straßenverkehrslärm<br />
ist auch in Rostock das Umweltproblem<br />
Nummer eins.<br />
Jetzt soll auch hier ein Lärmaktionsplan<br />
aufgestellt werden. Federführend<br />
dabei ist das Amt für<br />
Umweltschutz in Kooperation<br />
mit Fachämtern und einem Planungsbüro.<br />
In öffentlichen Foren<br />
diskutieren Vertreter von Behörden,<br />
Wirtschafts- und Umweltverbänden,<br />
Ortsämtern und -beiräten<br />
sowie interessierte Bürger.<br />
Die Lärmaktionsplanung in <strong>die</strong>ser<br />
ersten Stufe betrifft Bundesund<br />
Landesstraßen mit einem<br />
Verkehrsaufkommen von mehr<br />
16.400 Fahrzeugen <strong>am</strong> Tag. In<br />
Barlach, Feininger und Klee<br />
in Rostocker Museen<br />
Meisterwerke der Moderne im Kloster und in der Kunsthalle<br />
Die <strong>Hansestadt</strong> Rostock besitzt<br />
einen außerordentlich kostbaren<br />
Bestand an ca. 600 Werken der<br />
klassischen Moderne, <strong>die</strong> durch<br />
das NS-Regime als „entartet“<br />
gebrandmarkt und beschlagnahmt<br />
worden sind. Viele <strong>die</strong>ser<br />
Werke werden jetzt erstmalig in<br />
einer großen Ausstellung präsentiert.<br />
Unter den Werken von 68<br />
Künstlern sind Gemälde, Grafiken<br />
und Plastiken von so<br />
berühmten Künstlern wie<br />
Ernst Barlach, Lovis Corinth,<br />
Otto Dix, Lyonel Feininger,<br />
Paul Klee und Oskar<br />
Kokoschka.<br />
Drei Anlässe für <strong>die</strong>se Ausstellung<br />
bietet das Jahr <strong>2008</strong>:<br />
Vor zehn Jahren wurde <strong>die</strong><br />
Washingtoner Erklärung<br />
über NS-verfolgungsbedingte<br />
Vermögensverluste an Kunstwerken<br />
von 44 Staaten unterzeichnet.<br />
Diese Erklärung regelt<br />
<strong>die</strong> Prinzipien der Selbstverpflichtung<br />
bei der Rückgabe von Kunstwerken<br />
in einem fairen<br />
und gerechten Interessensausgleich<br />
mit den<br />
Alteigentümern. In<br />
<strong>die</strong>sem Jahr jährt sich<br />
zum 70. Mal der Todestag<br />
von Ernst Barlach<br />
- einem von Verfemung<br />
besonders betroffenen<br />
Künstler. Und vor 70<br />
Jahren legitimierten <strong>die</strong><br />
Nazis <strong>die</strong> bereits vor 1933<br />
begonnene Verfolgung<br />
von Künstlerinnen und<br />
Künstlern der Avantgarde sowie<br />
<strong>die</strong> massenhaften Säuberungsund<br />
Kunstraubaktionen mit dem<br />
so genannten „Gesetz über <strong>die</strong><br />
Einziehung von Erzeugnissen<br />
entarteter Kunst“.<br />
Die Ausstellung wurde in Kooperation<br />
mit dem Kunsthistorischen<br />
Institut der Freien Universität<br />
Berlin organisiert. Zu jedem Werk<br />
werden Angaben über Herkunft<br />
und Beschlagnahmedatum, soweit<br />
bekannt, veröffentlicht.<br />
Fotos: <strong>Hansestadt</strong> Rostock, Umwelt<strong>am</strong>t<br />
Rostock haben sich drei Schwerpunkte<br />
herauskristallisiert: <strong>die</strong><br />
L 22 von der H<strong>am</strong>burger Straße<br />
bis zur Rövershäger Chaussee,<br />
<strong>die</strong> L 191 von der Tessiner Straße<br />
bis zum Mühlend<strong>am</strong>m und <strong>die</strong> L<br />
132 von der Satower Straße bis zur<br />
Nobelstraße.<br />
Im ersten Lärmforum im November<br />
2007 gab es erste Ansätze für<br />
den Aktionsplan. Auf dem zweiten<br />
Lärmforum im Mai wurde<br />
der Vorentwurf vorgestellt. <strong>Das</strong><br />
Konzept umfasst ein Bündel<br />
von Maßnahmen wie eine Verstetigung<br />
des Autoverkehrs durch<br />
bessere Koordinierung der Ampeln<br />
und Tempo 50, verstärkte<br />
Geschwindigkeitskontrollen und<br />
<strong>die</strong> Umgestaltung von Straßen.<br />
Außerdem sollen schallschluckende<br />
Fahrbahnbeläge eingesetzt<br />
und Zuschüsse für Schallschutzfenster<br />
gezahlt werden.<br />
Der Entwurf des Lärmaktionsplans<br />
liegt vom 7. <strong>Juli</strong> bis zum 3.<br />
August im Haus des Bauwesens,<br />
Holbeinplatz 14, im Foyer der 5.<br />
Etage aus. Anregungen können<br />
schriftlich abgegeben werden.<br />
Weitere Informationen über das<br />
Umwelt<strong>am</strong>t, Tel. 381 73 28, und<br />
unter www.rostock.de/umwelt<strong>am</strong>t.<br />
Begleitveranstaltungen<br />
wie Führungen, Vorträge und<br />
Konzerte mit „verfemter“ Musik<br />
ergänzen <strong>die</strong> Ausstellungen.<br />
Kulturhistorisches Museum<br />
Rostock, Kloster zum Heiligen<br />
Kreuz, Klosterhof,<br />
Tel.: 0381 - 20359-0<br />
Kunsthalle Rostock<br />
H<strong>am</strong>burger Straße 40,<br />
Tel.: 0381 - 381-7000<br />
Öffnungszeiten:<br />
30. Mai bis 7. September <strong>2008</strong><br />
Di bis So von 10 bis 18 Uhr<br />
Der Eintritt ist frei.<br />
HRO LIVE
pr-anzeigen • juli <strong>2008</strong><br />
hotellerie<br />
11<br />
Sommerspass im<br />
und auf dem Wasser<br />
Wassersportangebote im Yachthafen<br />
Der Sommer wartet mit Sonne,<br />
Strand und Meer – und mit Wassersportangeboten<br />
im Yachthafen<br />
Hohe Düne. Der Weg zum Segelschein<br />
dauert sechs Tage und<br />
kostet 225 e. Für <strong>die</strong> Kleinen wird<br />
das „Jüngstensegeln“ für 100 Euro<br />
angeboten. Unter Wasser bietet<br />
sich eine Vielfalt der Farben<br />
und Formen. Diese spannende<br />
Welt können <strong>die</strong> Teilnehmer des<br />
Tauchkurses „Open Water Diver“<br />
im Yachthafen Hohe Düne entdecken.<br />
Für Jugendliche von 12 bis<br />
Kurzinfos<br />
Kontakt<br />
Yachthafenresidenz<br />
Hohe Düne<br />
Yachting & SPA Resort<br />
Am Yachthafen 1<br />
18119 Rostock-Warnemünde<br />
Tel. 0381 / 50 40 – 0<br />
Fax 0381 / 50 40 – 60 99<br />
E-Mail: info@yhd.de<br />
www.hohe-duene.de<br />
15 Jahren gibt es den Kurs „Junior<br />
Open Water Diver“. Die Kosten<br />
für <strong>die</strong> Kurse betragen 299 bzw.<br />
249 Euro. Weitere Kurse bietet das<br />
Wassersportzentrum im <strong>Juli</strong> an.<br />
<strong>Das</strong> Schnuppersegeln mit einem<br />
erfahrenen Skipper für bis zu vier<br />
Personen kostet 110 Euro. Zur<br />
Seesafari mit Speedboot können<br />
bis zu sechs Personen ablegen, sie<br />
bezahlen zus<strong>am</strong>men 160 Euro.<br />
Außerdem stehen Grundkurse für<br />
Segeln, Surfen oder Kat<strong>am</strong>aransegeln<br />
auf dem Plan. Der Preis liegt<br />
Deutsche AIDS-Gala<br />
<strong>2008</strong> mit Hape Kerkeling<br />
Benefiz-Gala der Deutschen AIDS-Stiftung in der Yachthafenresidenz<br />
Für <strong>die</strong> deutsche AIDS-Gala<br />
<strong>2008</strong> unterbricht Me<strong>die</strong>nstar<br />
Hape Kerkeling gern seine „Kreativpause“.<br />
Zugunsten der Deutschen<br />
AIDS-Stiftung moderiert<br />
er <strong>am</strong> 6. September <strong>die</strong> Benefiz-<br />
Gala im Ballsaal der Yachthafenresidenz<br />
Hohe Düne. Zu <strong>die</strong>sem<br />
Ereignis werden zahlreiche prominente<br />
Gäste erwartet.<br />
„Es ist wichtig, dass viele Menschen<br />
der Deutschen AIDS-Stiftung<br />
helfen. Nur so kann sie Hilfe<br />
für Bedürftige ermöglichen<br />
und ihnen eine Zukunft geben“,<br />
bei jeweils 225 Euro, wobei <strong>die</strong><br />
Prüfungsgebühr bereits enthalten<br />
ist.<br />
Romantisch wird es bei der anderthalbstündigen<br />
Mondscheinfahrt,<br />
<strong>die</strong> jeweils donnerstags und<br />
sonnabends angeboten wird. Zwei<br />
Personen sind für insges<strong>am</strong>t für<br />
160 Euro inklusive einer Flasche<br />
Sekt dabei. Zwei Stunden Jollenbzw.<br />
Kat<strong>am</strong>aransegeln werden für<br />
110 Euro angeboten.<br />
Weitere Informationen unter<br />
www.yachthafen-hohe-duene.de<br />
sagt Hape Kerkeling. Kulinarisch<br />
werden <strong>die</strong> Gäste von Sternekoch<br />
Tillmann Hahn verwöhnt.<br />
Die Spendenerlöse <strong>die</strong>nen der<br />
Unterstützung nationaler und<br />
internationaler Hilfsprojekte<br />
für HIV/AIDS-betroffene Menschen.<br />
Dazu Dr. Ulrich Heide,<br />
Vorstand der Deutschen AIDS-<br />
Stiftung: „Als nichtstaatliche<br />
Hilfsorganisation sind wir auf<br />
private Spenden angewiesen.<br />
Daher freuen wir uns besonders<br />
über <strong>die</strong> Initiative der Yachthafenresidenz<br />
Hohe Düne.“<br />
Angebote in den Bars<br />
Shark Bar und K<strong>am</strong>in Bar:<br />
Icetea alkoholfrei mit Minze<br />
und Beeren 6,20 e<br />
Icetea Tropical mit Alkohol 8,50 e<br />
Wodka Wild Berry 8,00 e<br />
Aperol Wild Berry 7,80 e<br />
Gin Wild Berry 8,00 e<br />
Wein & Bier Bar<br />
Bier des Monats:<br />
Hasseröder<br />
2,40 e<br />
Ballsaal in der Yachthafenresidenz<br />
Weitere Informationen und<br />
Tickets sind erhältlich unter<br />
www.hohe-duene.de<br />
HRO LIVE
12 Patientenversorgung<br />
juli <strong>2008</strong> • ausgabe 6<br />
Kurzinfos<br />
Kontakt<br />
Ambulanz Millich<br />
Am Weidenbruch 9<br />
18196 Kessin<br />
Telefon: 0381 - 45 40 80<br />
Fax: 038208 - 83 824<br />
www.<strong>am</strong>bulanz-millich.de<br />
Hilfe <strong>am</strong> Strand<br />
kommt aus der Luft<br />
Ambulanz Millich mit dem Hubschrauber unterwegs<br />
Sommerzeit – Urlaubszeit – Unfallzeit.<br />
<strong>Das</strong> kennen <strong>die</strong> Rettungskräfte<br />
der Ambulanz Millich<br />
schon aus den vergangenen Jahren.<br />
„Manchmal verdoppelt oder verdreifacht<br />
sich <strong>die</strong> Zahl der Einsätze<br />
in den Ferien“, weiß Christian<br />
Seliger, der Rettungs<strong>die</strong>nstleiter.<br />
„Es sind dann ja viel mehr Menschen<br />
hier in der Gegend, gerade<br />
auch auf den C<strong>am</strong>pingplätzen.“<br />
Und oft liegen <strong>die</strong> Einsatzorte so,<br />
dass sie mit dem Krankenwagen<br />
schwer zu erreichen sind, zum<br />
Beispiel <strong>am</strong> Strand.<br />
„Von unserer Rettungswache in<br />
Kessin bis nach Graal-Müritz<br />
brauchen wir auf der Straße mindestens<br />
zwanzig Minuten“, weiß<br />
Seliger. „Viel zu lange. Aber zum<br />
Glück haben wir ja den Hubschrauber.“<br />
Der kleine Helikopter Robinson<br />
R 44 steht einsatzbereit hinter<br />
dem Firmengebäude. Wenn ein<br />
Notruf kommt, bringt der Pilot<br />
einen Arzt und einen Rettungsassistenten<br />
innerhalb weniger Minuten<br />
an den Einsatzort.<br />
An Bord haben <strong>die</strong> Retter unter<br />
anderem den Notfallrucksack mit<br />
Beatmungsgerät, Infusionsmaterial<br />
und häufig benötigten Medik<strong>am</strong>enten,<br />
einen Defibrillator und<br />
ein EKG-Gerät für Menschen mit<br />
Herzproblemen, außerdem<br />
eine Art Tragetasche,<br />
weil der Einsatz<br />
einer starren Liege<br />
<strong>am</strong> Strand<br />
schwer zu<br />
bewä lt i-<br />
gen ist.<br />
Beim Anflug auf den<br />
Strandabschnitt ist von oben<br />
meist gut zu sehen, wo der Patient<br />
genau ist. Umstehende winken<br />
mit Handtüchern, machen sich<br />
Tipps zur Vermeidung von Sommerunfällen<br />
• Immer <strong>die</strong> Haut ausreichend<br />
vor der Sonne schützen,<br />
gerade auch bei Kindern.<br />
• Nicht unter Alkoholeinfluss<br />
baden gehen.<br />
• Nie direkt nach dem Essen<br />
baden gehen.<br />
• Saftflaschen geschlossen<br />
halten, um keine Wespen<br />
anzulocken.<br />
• Ausreichend Alkoholfreies<br />
trinken, mindestens zwei<br />
Liter pro Tag.<br />
• Kopfbedeckungen benutzen.<br />
bemerkbar. Der Hubschrauber<br />
landet auf der Düne, denn direkt<br />
<strong>am</strong> Strand wäre zwischen all den<br />
Menschen kein Platz für ihn.<br />
Als erstes müssen Arzt und Rettungsassistent<br />
feststellen, was genau<br />
dem Patienten passiert ist.<br />
„Im Sommer gibt es ganz typische<br />
Fälle“, berichtet Dr. Gerd Warncke.<br />
„Wie etwa Hitzschlag, Wespenstich<br />
oder Badeunfall.“<br />
Viele trinken viel zu wenig, wenn<br />
sie in der Sonne liegen, oder schützen<br />
ihre Haut nicht ausreichend.<br />
Andere gehen unter massivem<br />
Einfluss von Alkohol ins Wasser<br />
und überschätzen ihre Kräfte.<br />
„Und immer öfter haben wir es<br />
mit starken allergischen Reaktionen<br />
zu tun, wenn zum Beispiel<br />
Kinder von Wespen gestochen<br />
werden“, sagt Dr. Warncke. „Deshalb<br />
sollten Getränkeflaschen immer<br />
geschlossen sein, sonst werden<br />
<strong>die</strong> Insekten angelockt.“<br />
Während der Arzt <strong>die</strong> nötige Hilfe<br />
leistet, organisiert der Rettungsassistent<br />
<strong>die</strong> weitere Behandlung,<br />
wenn sie nötig ist. Fragt in den<br />
umliegenden Krankenhäusern<br />
nach freien Betten bzw. speziellen<br />
Behandlungsmöglichkeiten.<br />
Wichtig ist auch, dass Angehörige<br />
oder Freunde des Verunglückten<br />
Vor jedem Einsatz muss der Krankenwagen<br />
auf volle Funktionsfähigkeit<br />
überprüft werden Fotos: André Illing<br />
dem Arzt Hinweise auf eventuelle<br />
Vorerkrankungen oder Allergien<br />
geben, d<strong>am</strong>it <strong>die</strong> Behandlung zielgerichtet<br />
erfolgen kann.<br />
Inzwischen hat auch der Rettungswagen<br />
den Weg zum Einsatzort<br />
geschafft. Der Patient kann nun,<br />
wenn nötig, ins Krankenhaus gebracht<br />
werden.<br />
Arzt und Rettungsassistent fliegen<br />
wieder nach Kessin zurück.<br />
Und oft dauert es nicht lange, bis<br />
der nächste Notruf kommt.<br />
HRO LIVE
pr-anzeigen • juli <strong>2008</strong><br />
Medizin<br />
13<br />
Strahlen und modernste<br />
Technik gegen den Krebs<br />
Neue Universitätsklinik für Strahlentherapie<br />
Hochmoderne medizinische Ausstattung,<br />
helle und großzügige<br />
Räume, phantasievolle künstlerische<br />
Gestaltung – so präsentiert<br />
sich der Neubau der Klinik und<br />
Poliklinik für Strahlentherapie<br />
des Universitätsklinikums.<br />
Am 12. Juni wurde das Haus auf<br />
Prof. Dr. Peter Schuff-Werner (l.), Ärztlicher Direktor des Uniklinikums,<br />
moderierte <strong>die</strong> Festveranstaltung. Daneben: Minister Dr. Otto Ebnet,<br />
Prof. Dagmar Schipanski, Deutsche Krebshilfe, Staatssekretär Udo<br />
Michallik, Uni-Rektor Prof. Dr. Thomas Strothotte, Bettina Irmscher,<br />
kaufmännische Direktorin des Uni-Klinikums, Klinikdirektor PD Dr. Gunther<br />
Klautke (v.l.). Mitte: ein gestiftetes Gemälde von Herbert Malchow.<br />
<br />
Fotos: Klinik<br />
dem Uni-C<strong>am</strong>pus in der Südstadt<br />
von der Deutschen Krebshilfe offiziell<br />
an das Uniklinikum übergeben.<br />
Gäste des Festakts waren<br />
unter anderem Frau Professor Dr.<br />
Dagmar Schipanski, <strong>die</strong> Präsidentin<br />
der Deutschen Krebshilfe, und<br />
Dr. Otto Ebnet, Minister für Verkehr,<br />
Bau und Landesentwicklung<br />
des Landes Mecklenburg-Vorpommern.Ermöglicht<br />
wurde der Neubau<br />
durch den engagierten Einsatz<br />
der Deutschen Krebshilfe. Bereits<br />
seit Anfang 2001 setzen sich <strong>die</strong><br />
gemeinnützige Organisation und<br />
das Universitätsklinikum für das<br />
Projekt ein – unter anderem mit<br />
einem Spendenaufruf in der Sendung<br />
„Musik für Millionen“.<br />
Die alte Strahlenklinik war dringend<br />
sanierungsbedürftig. Die<br />
Deutsche Krebshilfe stellte über<br />
drei Millionen Euro für den<br />
Neubau zur Verfügung und beteiligte<br />
sich darüber hinaus mit<br />
einem zinslosen Darlehen von 3,5<br />
Millionen Euro an der Finanzierung.<br />
Die verbleibenden Kosten<br />
– weitere sieben Millionen Euro<br />
– übernahm das Land.<br />
„Wir freuen uns, dass wir durch<br />
<strong>die</strong> Unterstützung des Neubaus<br />
dazu beitragen konnten, dass <strong>die</strong><br />
Menschen nun nach dem neuesten<br />
Stand der wissenschaftlichen<br />
Erkenntnis behandelt werden<br />
und <strong>die</strong> freundliche Gestaltung<br />
der Räumlichkeiten dabei helfen<br />
Kurzinfos<br />
Kontakt<br />
Klinik und Poliklinik für<br />
Strahlentherapie<br />
PD Dr. Gunther Klautke<br />
Direktor (komm.)<br />
Südring 75<br />
18059 Rostock<br />
Tel. 0381/4949001<br />
wird, <strong>die</strong> Ängste vor der Therapie<br />
zu verringern“, betonte Frau Professor<br />
Schipanski. Auch Minister<br />
Ebnet begrüßte das Engagement<br />
der Deutschen Krebshilfe.<br />
„Die neue Strahlenklinik bedeutet<br />
eine erhebliche Stärkung des<br />
Klinikstandorts Rostock. Endlich<br />
können wir modernste Behandlungsmethoden<br />
mit einem patientengerechten<br />
Umfeld kombinieren“,<br />
so der Minister. Dies sei ein<br />
wichtiger Impuls für den weiteren<br />
Ausbau der medizinischen Infrastruktur<br />
in der Wachstumsregion<br />
Rostock. <br />
Therapie aus einer Hand: Eine Klinik als Leuchtturm<br />
In der neuen Universitäts-Klinik<br />
und Poliklinik für Strahlentherapie<br />
gibt es 42 Betten,<br />
einen Verwaltungstrakt mit angeschlossenem<br />
Tumorregister,<br />
einen Labortrakt, Räume für<br />
<strong>die</strong> Bestrahlungsplanung sowie<br />
eine großzügige Eingangshalle.<br />
Pro Jahr werden an der Klinik<br />
bis zu 1500 Patienten behandelt.<br />
Sie kommen nicht nur<br />
aus Rostock und Umgebung,<br />
sondern aus ganz Mecklenburg-<br />
Vorpommern und den angrenzenden<br />
Bundesländern.<br />
„Es ist eine Klinik mit Leuchtturmcharakter“,<br />
so der kommissarische<br />
Klinikdirektor PD Dr.<br />
Gunther Klautke. Die Patienten<br />
können innerhalb einer Klinik<br />
mit Bestrahlung und Chemotherapie<br />
sowie weiteren Maßnahmen<br />
wie Hormon- oder<br />
Antikörpertherapie behandelt<br />
werden.<br />
„So können wir Tumoren gezielter<br />
bekämpfen und <strong>die</strong> Nebenwirkungen<br />
durch moderne<br />
Techniken gering halten“, betont<br />
Klautke. „Aktuelle Stu<strong>die</strong>n<br />
belegen <strong>die</strong> Behandlungserfolge<br />
mit <strong>die</strong>ser ’Therapie aus einer<br />
Hand’, <strong>die</strong> bundesweit in solch<br />
einer Intensität bislang nur an<br />
wenigen Standorten praktiziert<br />
wird.“<br />
Einer der modernen Linearbeschleuniger im Einsatz.<br />
Im Hintergrund: eine Wandmalerei von der Künstlerin Britta Naumann.<br />
HRO LIVE
14 Ratgeber · Handel<br />
juli <strong>2008</strong> • pr-anzeigen<br />
Verbrauchertipp<br />
Coole Tipps für heisse Tage<br />
Maßnahmen gegen Hitze im Haus<br />
Foto: pefkos<br />
Kurzinfos<br />
Kontakt<br />
Neue Verbraucherzentrale<br />
in Mecklenburg und Vorpommern<br />
e.V.<br />
Strandstraße 98<br />
18055 Rostock<br />
Fon 0381 - 208 70 50<br />
Fax 0381 - 208 70 30<br />
E-Mail: info@nvzmv.de<br />
Internet: www.nvzmv.de<br />
Im Winter versucht man mit allen<br />
Mitteln, <strong>die</strong> teuer erzeugte Wärme<br />
im Haus zu halten. Im Sommer<br />
dagegen soll <strong>die</strong> kostenlose Hitze<br />
<strong>am</strong> besten gar nicht erst in <strong>die</strong><br />
Wohnung kommen. Schutz gegen<br />
<strong>die</strong> pralle Sonne ist <strong>am</strong> wirks<strong>am</strong>sten,<br />
wenn <strong>die</strong> Sonnenstrahlen<br />
abgewehrt werden, bevor sie <strong>die</strong><br />
Fensterflächen und <strong>die</strong> Hausfassade<br />
erreichen. Schatten spenden<br />
Bäume oder Balkone, aber auch<br />
Markisen, Jalousien, Roll- und<br />
Klappläden. Auf der Innenseite<br />
des Fensters angebrachte Rollos<br />
und Vorhänge können <strong>die</strong> wärmenden<br />
Sonnenstrahlen erst abschirmen,<br />
wenn sie bereits in den<br />
Raum eingedrungen sind. Sie sind<br />
deshalb nicht so wirks<strong>am</strong>. Die Innenrollos<br />
sollten eine möglichst<br />
gute Reflexionswirkung haben,<br />
ihre Außenflächen also hell oder<br />
mit Metall<br />
beschichtet sein.<br />
Spezielles Sonnenschutzglas<br />
besteht aus eingefärbten oder<br />
beschichteten Scheiben. Sie empfehlen<br />
sich hauptsächlich für Südfenster.<br />
Einen ähnlichen Schutz<br />
bieten Reflexionsfolien, <strong>die</strong> von<br />
innen auf <strong>die</strong> Glasflächen geklebt<br />
werden.<br />
Die Tageshitze strömt auch beim<br />
Lüften durch das geöffnete Fenster<br />
in <strong>die</strong> Wohnung. Deshalb sollte<br />
nur in den kühleren Morgenstunden<br />
oder spät abends, wenn<br />
ein frischer Wind weht, ausgiebig<br />
gelüftet werden.<br />
Kühlschränke und Gefriergeräte<br />
verbrauchen bei Hitze mehr<br />
Strom. Optimale Aufstellplätze<br />
s i n d<br />
deshalb kühle<br />
Räume ohne direkte Sonneneinstrahlung.<br />
<strong>Das</strong> Abtauen der Eisschichten<br />
auf den inneren und<br />
Staubsaugen auf den äußeren<br />
Wärmetauschern ist im Sommer<br />
wichtiger denn je. Gerade jetzt<br />
sollte ein Kühlschrank nach dem<br />
Öffnen möglichst schnell wieder<br />
geschlossen werden, d<strong>am</strong>it nicht<br />
zuviel warme Luft eindringt.<br />
Weitere Informationen:<br />
Fachberater Bauen/Wohnen/<br />
Energie Horst-Ulrich Frank,<br />
Tel. (0395) 568 34 15,<br />
e-mail: info@nvzmv.de<br />
Bäckerei<br />
Brot und Kuchen<br />
immer frisch<br />
Bäckerei Lehmann in Dierkow feiert Jubiläum<br />
Vor genau 70 Jahren,<br />
im <strong>Juli</strong> 1938, eröffnete<br />
der Meister Wilhelm<br />
Lemcke seine Bäckerei<br />
im Dierkower Gösselweg.<br />
Gerade entstanden<br />
<strong>die</strong> Reihenhäuser in der<br />
Umgebung. Die Bewohner<br />
nahmen den neuen<br />
Laden gern an.<br />
Seine Tochter Renate, <strong>die</strong><br />
mit dort arbeitete, heiratete<br />
später den Tischler<br />
Manfred Lehmann. Der<br />
lernte noch im Alter von<br />
27 Jahren einen neuen<br />
Beruf und wurde ebenfalls<br />
Bäcker. Nach ihm heißt heute<br />
noch <strong>die</strong> „Bäckerei Lehmann“.<br />
Inzwischen liegt das Geschäft in<br />
den Händen der dritten Generation.<br />
Auch zu DDR-Zeiten blieb<br />
der Laden immer in Privathand.<br />
<strong>Das</strong> Te<strong>am</strong> der Bäckerei<br />
Der Sohn des Inhabers wurde<br />
Bäckermeister und bäckt heute<br />
zus<strong>am</strong>men mit seinem Schwager<br />
Brot und Brötchen. Die Tochter,<br />
Conny Groht geborene Lehmann,<br />
verkauft <strong>die</strong> Leckereien über den<br />
Ladentisch. „Wir haben<br />
ganz viele St<strong>am</strong>mkunden“,<br />
sagt sie. „Die haben<br />
uns all <strong>die</strong> Jahre <strong>die</strong><br />
Treue gehalten. Aber es<br />
kommen auch immer<br />
wieder neue Gesichter.<br />
dazu.“<br />
Vieles hat sich in den 70<br />
Jahren geändert – aber frische, gesunde<br />
Backwaren werden immer<br />
ihre Abnehmer finden.<br />
In der Bäckerei Lehmann gibt es<br />
ein reines Roggenbrot ohne Zusatzstoffe,<br />
das noch nach dem<br />
Fotos: André Illing<br />
Bäckerei · Konditorei<br />
Lehmann<br />
Kurzinfos<br />
Bäckerei Lehmann<br />
Gösselweg 14 · 18146 Rostock<br />
Tel.: 0381 - 68 12 60<br />
Öffnungszeiten:<br />
Montag-Freitag 6.30 - 12.30<br />
14.30 - 18.00<br />
S<strong>am</strong>stag 6.30 - 12.00<br />
Rezept des Firmengründers gebacken<br />
wird.<br />
Der Sauerteig wird täglich neu<br />
„angefrischt“. <strong>Das</strong> Brot ist durch<br />
den hohen Roggenanteil sehr fest<br />
und auch für Diabetiker gut verträglich.<br />
„Wir beziehen unser Mehl nach<br />
wie vor von der Mühle Knull<br />
hier <strong>am</strong> Petrid<strong>am</strong>m, so wie mein<br />
Großvater“, erzählt Conny Groht.<br />
„Da wissen wir, was drin ist.“<br />
Denn auch danach fragen <strong>die</strong><br />
Kunden immer öfter. <br />
HRO LIVE
pr-anzeigen • juli <strong>2008</strong><br />
wohnungswirtschaft<br />
15<br />
den Sommer feiern<br />
an den Hafenterrassen<br />
Sommerparty steigt <strong>am</strong> 19. <strong>Juli</strong><br />
Fotos: wiro<br />
Kaum sind <strong>die</strong> Zeugnisse verteilt,<br />
steigt an den Hafenterrassen das<br />
erste Fest, zu dem alle eingeladen<br />
sind Bei der Sommerparty <strong>am</strong><br />
19. <strong>Juli</strong> ab 10 Uhr steht als erstes<br />
<strong>die</strong> Pappboot-WM auf dem Progr<strong>am</strong>m.<br />
Unerschrockene Skipper<br />
lassen ihre Gefährte zu Wasser,<br />
paddeln um <strong>die</strong> Wette und schauen,<br />
wer <strong>am</strong> längsten an der Oberfläche<br />
bleibt.<br />
Am Nachmittag werden auf einer<br />
Modenschau Jeans, maritime<br />
Mode und ausgewählte Brautkleider<br />
gezeigt. Ab<br />
15.30 Uhr sind <strong>die</strong><br />
Kinder gefragt. Bei<br />
der Mini-Playback-<br />
Show können sie ihr<br />
Gesangstalent unter<br />
Beweis stellen.<br />
Um 17.30 Uhr beginnt<br />
<strong>die</strong> große Abschlussparty<br />
mit Musik, Tanz und<br />
kulinarischen Genüssen. Und es<br />
werden <strong>die</strong> Gewinner des großen<br />
Gewinnspiels gezogen. Der<br />
Hauptpreis ist eine Tour mit dem<br />
Speedsailing-Kat<strong>am</strong>aran für<br />
zwei Personen. Dafür müssen<br />
<strong>die</strong> Teilnehmer sechs<br />
Fragen zum Thema Rostock<br />
beantworten.<br />
Für das leibliche Wohl sorgen <strong>die</strong><br />
gastronomischen Einrichtungen<br />
in den Hafenterrassen. Und dort<br />
wird auch weiter gefeiert bis in <strong>die</strong><br />
Nacht. <br />
Kurzinfos<br />
Kontakt<br />
Kundenstudio in<br />
der Rostocker Innenstadt<br />
18055 Rostock<br />
Lange Straße 38<br />
Telefon für Gewerberaumvermietung<br />
: 45 67 23 77<br />
info@wiro.de<br />
Internet: www.wiro.de<br />
Foto: André Illing<br />
Die Gewerberaumvermieterin<br />
Nicole Horn ist nicht nur für<br />
<strong>die</strong> noch recht neuen Hafenterrassen<br />
zuständig, sondern berät<br />
auch für Standorte in allen<br />
anderen Stadtteilen. Insges<strong>am</strong>t<br />
verfügt <strong>die</strong> WIRO über ca. 700<br />
Gewerbeobjekte in ganz Rostock.<br />
Die Hafenterrassen gehören<br />
zu den attraktivsten Objekten<br />
im Bestand der WIRO. Selbstverständlich<br />
können Inter-<br />
Breite Auswahl<br />
für Unternehmer<br />
WIRO-Gewerberäume für jeden Zweck<br />
essenten Flächen reservieren<br />
oder Verbindung zur WIRO<br />
aufnehmen, um noch eines der<br />
gegenwärtig zwei verfügbaren<br />
Objekte zu ergattern.<br />
„Ansonsten sind Räume im<br />
Zentrum <strong>am</strong> beliebtesten“,<br />
weiß <strong>die</strong> Immobilienfachwirtin.<br />
„Gerade Unternehmen<br />
von außerhalb bevorzugen <strong>die</strong><br />
City“.<br />
Rostocker Gewerbetreibende<br />
suchen dagegen oft auch im<br />
Nordwesten oder Reutershagen.<br />
Im Angebot sind Räumlichkeiten<br />
jeglicher Art: vom<br />
exklusiven Büro mit Warnowblick<br />
bis zu Ladenlokalen in<br />
Evershagen und Lütten Klein<br />
zwischen 30 und 190 Quadratmetern<br />
Größe.<br />
Die Nutzung der Objekte<br />
kann vom Mini-Büro über <strong>die</strong><br />
Arztpraxis bis zur Lagerhalle<br />
reichen. Die Abteilung Gewerberaumvermietung<br />
der WIRO<br />
betreut potentielle Mieter, Interessenten<br />
und Kunden, bietet<br />
Besichtigungen an und verhandelt<br />
<strong>die</strong> Vertragsbedingungen.<br />
Aktuelle Angebote finden sich<br />
auf der Website der WIRO, in<br />
den Tageszeitungen oder direkt<br />
<strong>am</strong> Objekt.<br />
HRO LIVE
Kultur<br />
16 juli <strong>2008</strong> • Ausgabe 6<br />
theater<br />
Sommertheater<br />
unter freiem Himmel<br />
Wieder zahlreiche Aufführungen ohne Dach<br />
Seit Ende Juni rasseln <strong>am</strong><br />
Stadthafen wieder <strong>die</strong> Säbel<br />
– es ist Sommertheater-Zeit.<br />
Und wie schon<br />
in den vergangenen drei<br />
Jahren stehen berühmte<br />
Literaturgestalten auf der<br />
Freilichtbühne – <strong>die</strong>smal<br />
<strong>die</strong> drei Musketiere sowie<br />
das Duo Tom Sawyer und<br />
Huckleberry Finn.<br />
Die Operette mit den drei<br />
Dumas-Helden mit Mantel<br />
und Degen ist für <strong>die</strong> Erwachsenen<br />
gedacht, <strong>die</strong> Geschichte der<br />
beiden Lausbuben aus der Feder<br />
von Mark Twain wird vornehmlich<br />
den Kindern ab fünf Jahren<br />
gefallen. Diese Aufführungen<br />
stehen tagsüber oder <strong>am</strong> frühen<br />
Abend auf dem Progr<strong>am</strong>m – im<br />
<strong>Juli</strong> noch 19 Mal. Die großen<br />
Theatergäste sind im bis Ende<br />
<strong>Juli</strong> noch 14 Mal auf <strong>die</strong> Spielstätte<br />
<strong>am</strong> Stadthafen eingeladen.<br />
800 Gäste finden dort bei<br />
jeder Aufführung Platz.<br />
Im Garten des Klosters “Zum<br />
Freilufttheater <strong>am</strong> Stadthafen<br />
<br />
Fotos: VTR<br />
Heiligen Kreuz“ präsentiert <strong>die</strong><br />
Compagnie de Comé<strong>die</strong> verschiedene<br />
Stücke, unter anderem<br />
„Ende gut, alles gut“ und „Maß<br />
für Maß“ von Shakespeare. Außerdem<br />
stehen verschiedene Konzerte<br />
auf dem Progr<strong>am</strong>m.<br />
Die Norddeutsche Philharmonie<br />
lädt an vier Abenden<br />
zur Sommerserenade ein,<br />
nämlich <strong>am</strong> 12. und 13. <strong>Juli</strong><br />
sowie <strong>am</strong> 26. und 27. <strong>Juli</strong> jeweils<br />
um 16 Uhr. An anderen<br />
Abenden wird jüdische,<br />
irische, spanische oder portugiesische<br />
Musik gespielt.<br />
www. volkstheater-rostock.de<br />
www.compagnie-de-come<strong>die</strong>.de<br />
<br />
<strong>am</strong>ateurFilm<br />
Rostocker Film<br />
international vertreten<br />
Holger Löwe bei den „Weltmeisterschaften der Amateure“ dabei<br />
Als Anfang Mai <strong>die</strong> Deutschen<br />
Filmfestspiele in Hanau zu Ende<br />
gingen, blickten Jury und viele<br />
der Gäste anerkennend Richtung<br />
Rostock. Denn von den sieben<br />
Obelisken, <strong>die</strong> bei <strong>die</strong>sem Wettbewerb<br />
des nichtkommerziellen<br />
Films verliehen werden, gingen<br />
allein zwei nach Rostock. Von<br />
sechs preisgekrönten Beiträgen,<br />
<strong>die</strong> Ende Juni zu den Weltfestspielen<br />
UNICA nach Tunesien<br />
geschickt wurden, st<strong>am</strong>men vier<br />
aus dem Progr<strong>am</strong>m des Jugendfilmfestivals<br />
FiSH, das jüngst im<br />
Stadthafen ausgetragen wurde.<br />
Der Rostocker Holger Löwe gehört<br />
zu denjenigen, <strong>die</strong> vor der<br />
internationalen Jury antraten.<br />
„Aus der Seele“ heißt das Werk,<br />
Filmemacher<br />
Holger Löwe <br />
Foto: ifnm<br />
mit dem Holger Löwe sein Publikum<br />
überzeugte. Es beschreibt<br />
parabelhaft ohne Dialoge den<br />
K<strong>am</strong>pf des Individuums gegen ein<br />
totalitäres System. Und es macht<br />
Mut, denn <strong>am</strong> Ende gewinnt das<br />
Individuum. Insges<strong>am</strong>t waren im<br />
Hanauer Congress Park 71 Produktionen<br />
zu sehen – das Beste<br />
aus neun Bundeswettbewerben<br />
und vier Sonderfilmfestivals. Mecklenburg-Vorpommern<br />
war mit<br />
neun Beiträgen schon zu Beginn<br />
überdurchschnittlich gut vertreten<br />
– offenbar nicht ohne Grund.<br />
So gewann Heike Bernhardt einen<br />
der Preise für ihre Sozialreportage<br />
„Niños Trabajadores“, mit der<br />
sie eindrucksvoll in <strong>die</strong> Welt süd<strong>am</strong>erikanischer<br />
Straßenkinder<br />
hineinführt. Der 28-jährige Holger<br />
Löwe, dessen Film zur „Weltmeisterschaft<br />
der Amateurfilmer“<br />
im tunesischen H<strong>am</strong>m<strong>am</strong>et weitergereicht<br />
wurde, tritt mit etwa<br />
120 Konkurrenten aus aller Welt<br />
vor <strong>die</strong> Augen einer Jury, in der<br />
auch professionelle Filmemacher<br />
sitzen.<br />
HRO LIVE
Ausgabe 6 • juli <strong>2008</strong><br />
Kultur<br />
17<br />
veranstaltung<br />
Klassische Musik an<br />
ausgesuchten Orten<br />
Zwei Konzerte der Festspiele in Rostock<br />
An zwei Abenden im <strong>Juli</strong> finden<br />
Konzerte der <strong>die</strong>sjährigen Festspiele<br />
Mecklenburg-Vorpommern<br />
in Rostock statt. Am 4. <strong>Juli</strong> laden<br />
<strong>die</strong> Aker<br />
Werften in den<br />
Barocksaal ein.<br />
In der Reihe<br />
„Musik aus<br />
MV“ singt der<br />
Rostocker Motettenchor,<br />
<strong>am</strong><br />
Klavier begleitet<br />
von Matthias<br />
Kirschnereit, der als Professor<br />
an der Hochschule für Musik und<br />
Theater Rostock (HMT) lehrt.<br />
Es erklingen Zigeunerweisen von<br />
Robert Schumann und Johannes<br />
Brahms.<br />
Bei den Festspielen <strong>2008</strong> stehen<br />
vor allem zwei Themen im Mittelpunkt:<br />
Unter dem Titel „Musikalische<br />
Wege zur Backsteingotik<br />
<strong>2008</strong> – Knabenchöre international“<br />
gastieren <strong>die</strong> weltweit renommiertesten<br />
Knabenchöre in den<br />
bedeutendsten Backsteingotik-<br />
Kirchen des<br />
ganzen Landes.<br />
So singt <strong>am</strong> 10.<br />
<strong>Juli</strong> der Windsbacher<br />
Knabenchor<br />
in der<br />
Nikolaikirche.<br />
Zu hören sind<br />
Werke von Felix<br />
Mendelssoh n<br />
Bartholdy, Johannes Brahms und<br />
Max Reger. Die Festspiele Mecklenburg-Vorpommern<br />
umfassen<br />
in <strong>die</strong>sem Jahr wieder 112 Konzerte<br />
an 60 ausgesuchten, zum Teil<br />
ungewöhnlichen Orten. <strong>Das</strong> erste<br />
war <strong>am</strong> 14. Juni, das letzte wird<br />
<strong>am</strong> 21. September sein. D<strong>am</strong>it<br />
sind <strong>die</strong> Festspiele das drittgrößte<br />
Musikfestival Deutschlands.<br />
Bildung<br />
Von Akkordeon<br />
bis Saxophon<br />
Neue Musikschule kommt in <strong>die</strong> Schule<br />
„Jedem Kind ein Musikinstrument!<br />
(und erst danach den PC<br />
...)“ - unter <strong>die</strong>sem Motto hat sich<br />
der Verein SchulMusikSchule Rostock<br />
e. V. (SMS) gegründet. Sie<br />
bietet <strong>am</strong> Nachmittag Instrumentalunterricht<br />
an den allgemeinbildenden<br />
Schulen an.<br />
„Musizieren macht Spaß und<br />
tut der Entwicklung von Kindern<br />
gut“, weiß Birger Birkholz,<br />
der Gründer der SMS, im<br />
Hauptberuf stellvertretender<br />
Verwaltungsdirektor des Südstadt-Klinikums.<br />
„Sie spüren,<br />
dass Lernen Spaß machen kann,<br />
und merken bald Erfolge.“<br />
Viele Schüler müssen Unterricht,<br />
Hausaufgaben, Sport und andere<br />
Pflichten unter einen Hut bringen.<br />
Berufstätige Eltern haben oft wenig<br />
Zeit, ihre Kinder zu Freizeitaktivitäten<br />
zu begleiten. Dennoch<br />
möchten viele Kinder ein Instrument<br />
spielen. „Also muss <strong>die</strong> Musikschule<br />
in <strong>die</strong> Schule kommen“,<br />
so Birger Birkholz, Vorstandsvorsitzender<br />
des Musikschul-Vereins.<br />
Ab dem kommenden Schuljahr<br />
können <strong>die</strong> Kinder <strong>am</strong> Nachmittag<br />
direkt in ihrer Schule ein Musikinstrument<br />
Ausstellungen<br />
im <strong>Juli</strong><br />
Kunsthalle<br />
Manuel Ruiz Vida „Rostocker Reflexionen“,<br />
Malerei (bis 13. <strong>Juli</strong>)<br />
Kulturhistorisches Museum<br />
„S<strong>am</strong>meln, um zu erhalten“<br />
125 Jahre Altertumss<strong>am</strong>mlung Rostock (10. <strong>Juli</strong> bis 5. Oktober)<br />
Galerie Am Alten Markt<br />
„Nachbarn“, Internationales Künstlerprojekt<br />
(4. <strong>Juli</strong> bis 16. August)<br />
Galerie Möller, Warnemünde, Am Strom 68<br />
Annegret Vahr, Zeichnungen (5. Juni bis 15. <strong>Juli</strong>)<br />
Anne Ochmann, Skulpturen (5. Juni bis 15. <strong>Juli</strong>)<br />
Britta Naumann, Malerei/Grafik (17. <strong>Juli</strong> bis 26. August)<br />
Galerie ArtFuhrmann, Fischerweg 12<br />
Axel Heller, Fotografien aus In<strong>die</strong>n<br />
Deutsche Med Nordflügel, 4. Etage<br />
Sabine Dettmann (ständig)<br />
erlernen. Instrumente<br />
und Räume werden<br />
zur Verfügung stehen.<br />
Die Musiklehrer kommen<br />
dorthin. Den jungen Musikern<br />
wird auf Wunsch ein preiswertes<br />
Leihinstrument zum Üben in<br />
der Schule und für zu Hause<br />
bereitgestellt. Angeboten werden<br />
Klarinette, Violine, Querflöte<br />
und Gitarre, aber auch Saxophon,<br />
Bass, Akkordeon und Schlagzeug.<br />
Anmeldungen sind direkt auf der<br />
Homepage der SchulMusikSchule,<br />
www. sms-rostock.de, möglich<br />
Um <strong>die</strong>ses Angebot möglichst<br />
lange aufrecht erhalten zu<br />
können, werden Spenden auf<br />
folgendes Konto erbeten: Rostocker<br />
Volks- und Raiffeisenbank<br />
eG<br />
Bankleitzahl: 13090000<br />
Kontonummer: 1082175<br />
Foto: A. Jüttner-Lohmann<br />
HRO LIVE
Sport · Spiel<br />
18 juli <strong>2008</strong> • pr-anzeigen<br />
xxx<br />
Golf in Warnemünde<br />
für jedermann<br />
Geschäftsführer Hermann Wolter über <strong>die</strong> neue Anlage<br />
Herr Wolter, wann<br />
wird denn eröffnet?<br />
Die Planung hat mehrere<br />
Jahre in Anspruch<br />
genommen, <strong>die</strong> Bauzeit<br />
betrug dann noch<br />
einmal rund anderthalb<br />
Jahre. Aber jetzt<br />
<strong>am</strong> 19. <strong>Juli</strong> öffnen wir<br />
<strong>die</strong> Drivingrange und den Sechs-<br />
Loch-Kurzplatz für <strong>die</strong> zukünftigen<br />
Mitglieder. Dann steht auch<br />
ein Golflehrer zur Verfügung.<br />
<strong>Das</strong> Clubhaus werden wir <strong>am</strong> 1.<br />
Oktober eröffnen. Einige Spielbahnen<br />
der 27-Loch-Anlage können<br />
bereits in <strong>die</strong>sem Jahr genutzt<br />
werden. Ab der kommenden Saison<br />
steht <strong>die</strong> Golfanlage dann<br />
Infos und kostenloses<br />
Probegolfen<br />
jedes Wochenende<br />
ab 19. <strong>Juli</strong> von<br />
11 bis 16 Uhr<br />
auch allen Gastspielern<br />
zur Verfügung.<br />
Wo genau liegt <strong>die</strong> Anlage?<br />
Entlang der Doberaner<br />
Landstrasse zwischen<br />
Diedrichshagen und<br />
Elmenhorst auf einer<br />
ca 130 Hektar großen ehemaligen<br />
landwirtschaftlichen Fläche.<br />
Wie ist sie angelegt?<br />
Sie ist als 27-Loch-Anlage so<br />
konzipiert, dass je nach Schwierigkeitsgrad<br />
aus den drei Neun-<br />
Loch-Plätzen drei verschiedene<br />
18-Loch-Golfplätze kombiniert<br />
werden können und ein ganzjäh-<br />
Fotos: fotolia<br />
riger Spielbetrieb gewährleistet<br />
wird. Die Driving Range, unser<br />
Übungsareal, hat überdachte Abschlagsplätze<br />
– so kann bei jedem<br />
Wetter geübt werden. Unsere<br />
Golfschule bietet neben Kursen<br />
für Anfänger auch für<br />
den <strong>am</strong>bitionierten<br />
Könner spezielle<br />
Kurse an.<br />
Kurzinfos<br />
Kontakt<br />
Golfanlage Warnemünde<br />
GmbH & Co. KG<br />
Am Golfplatz 1<br />
18119 Rostock - Warnemünde<br />
Telefon 0381 / 5107 451<br />
www.golf-warnemuende.de<br />
info@golf-warnemuende.de<br />
Was bieten Sie den<br />
ersten Gästen an?<br />
Wir werden ab<br />
19. <strong>Juli</strong> an jedem<br />
Wochenende von 11<br />
bis 16 Uhr einen Info-<br />
Stand haben. Die Besucher<br />
können kostenlos probegolfen.<br />
Die ersten 150<br />
Mitglieder erhalten<br />
vergünstigte Einstiegkonditionyen.<br />
Wir möchten den<br />
Golfsport für ein<br />
breites Publikum<br />
anbieten. Denn er<br />
wird für den Tourismus<br />
ein erheblicher Wirtschaftsfaktor<br />
sein.<br />
Freizeit<br />
Dschungel-Ferien unterm Dach<br />
Größte Kinder-Spielwelt des Landes in Bargeshagen<br />
Kurzinfos<br />
Kontakt<br />
Pandino Spielwelt GmbH<br />
Im Sportpark „barge“<br />
Admannshägener D<strong>am</strong>m 19<br />
18211 Bargeshagen<br />
Telefon: 0382 03 / 4 90<br />
www.pandino-mv.de<br />
Öffnungszeiten<br />
verlängert !<br />
Montag bis Freitag<br />
von<br />
14 bis 22 Uhr<br />
Wochenende, an<br />
Feiertagen und in<br />
den Ferien<br />
9 bis 22 Uhr<br />
In der Pandino-Dschungelwelt<br />
im Sportpark Bargeshagen bei<br />
Rostock können Kinder auf überdachten<br />
3.200 Quadratmetern<br />
toben und Erwachsene in Ruhe<br />
im Café sitzen, und das bei jedem<br />
Wetter. Gerade Ferienkinder<br />
und Urlauber erleben hier einen<br />
tollen Tag, auch wenn´s draußen<br />
mal nass und windig ist. Es gibt<br />
zum Beispiel<br />
ein sieben<br />
Meter hohes Klettergerüst mit<br />
vielen Rutschen, einen Vulkan,<br />
einen Wabbelberg und eine Tr<strong>am</strong>polinanlage.<br />
Daneben warten<br />
eine Kartbahn, ein großes Wasserbecken<br />
mit Paddelbooten und<br />
eine Cyber-Welt.<br />
Der Kleinkindbereich liegt direkt<br />
neben der Gastronomiefläche. Immer<br />
mit von der Partie ist Pandabär<br />
Pandino, auf der Spiel- und<br />
Eventfläche für ein abwechslungsreiches<br />
Progr<strong>am</strong>m sorgt.<br />
Seit einigen Wochen hat sich <strong>die</strong><br />
Pandino-Spielwelt nach draußen<br />
erweitert. Auf der Piste können<br />
<strong>die</strong> Kinder zwischen sechs und<br />
14 Jahren mit zehn sogenannten<br />
Quads, also geländegängigen<br />
Sportfahrzeugen, um <strong>die</strong> Wette<br />
fahren. Diese sind mit einem Viertakt-Benzinmotor<br />
ausgerüstet. Je<br />
nach Altersgruppe werden unterschiedlich<br />
gedrosselte Fahrzeuge<br />
verwendet, <strong>die</strong> zum Beispiel bei<br />
12- bis 14-Jährigen eine maximale<br />
Geschwindigkeit von 20 Kilometern<br />
pro Stunde erreichen, bei<br />
jüngeren Kindern entsprechend<br />
weniger. Spezielle Schutzkleidung<br />
wird zur Verfügung gestellt.<br />
Der Outdoorbereich ist direkt mit<br />
der Pandino-Dschungelwelt verbunden.<br />
So kann jedes Kind nach<br />
Lust und Laune auf beide Spielflächen<br />
gelangen. Zusätzlich gibt es<br />
ein Beach-Volleyballfeld, Tischtennisplatten<br />
und Klettergerüste.<br />
Eintrittspreise:<br />
7,50 Euro für Kinder (bis 12 J.)<br />
und 4,50 Euro für Erwachsene.<br />
Kinder bis drei Jahre haben<br />
grundsätzlich kostenlosen<br />
Zutritt. Kinder mit Handycap<br />
zahlen 4 Euro, <strong>die</strong> erwachsene<br />
Begleitperson hat freien Eintritt.<br />
Parkplätze sind vor der Tür.<br />
HRO LIVE<br />
Foto: pandino
pr-anzeigen • juli <strong>2008</strong><br />
Handel<br />
19<br />
Biergenuss unter<br />
blauem Segel<br />
Markenwelt präsentiert Rostocker Produkt<br />
Kurzinfos<br />
Citti Markt Rostock<br />
Handwerkstraße 1<br />
18069 Rostock<br />
Telefon: 03 81 - 12 33 -0<br />
Fax: 03 81 - 12 33 -246<br />
E-Mail: info@citti.de<br />
Öffnungszeiten<br />
Mo. - Sa.: 6.00 - 20.00 Uhr<br />
<strong>Das</strong> „Schiff“ der Hanseatischen Brauerei Rostock<br />
Mitten im CITTI-Markt steht<br />
neuerdings ein Schiff. Ein blaues<br />
Schiff, dessen Rumpf aus Bierkästen<br />
der Hanseatischen Brauerei<br />
Rostock besteht. In <strong>die</strong>ser außergewöhnlichen<br />
Form präsentieren<br />
<strong>die</strong> beiden Unternehmen ihre<br />
Zus<strong>am</strong>menarbeit. „Wir verkaufen<br />
sehr viel Rostocker Bier, da<br />
lag eine noch engere Kooperation<br />
mit der Brauerei nahe“, sagt<br />
Thies Carstens, der Leiter des<br />
hiesigen CITTI-Marktes. „In der<br />
Markenwelt wollen wir mit den<br />
JA, ICH MÖCHTE GEWINNEN!<br />
N<strong>am</strong>e<br />
Telefon<br />
Adresse<br />
Kunden-Nummer wenn schon vorhanden<br />
Gewinncoupon ausfüllen und an Ihren CITTI - Markt der Lebensfreude senden oder in <strong>die</strong> im Markt<br />
bereitstehende Losbox einwerfen. Die Gewinner werden schriftlich benachrichtigt. Die Adresse wird nicht<br />
gespeichert und <strong>die</strong>nt nur der Benachrichtigung der Gewinner. Barauszahlung und Rechtsweg sind ausgeschlossen.<br />
Eine Teilnahme verpflichtet nicht zum Kauf. Einsendeschluss: 1.8.<strong>2008</strong> (Datum des Poststempels)<br />
CITTI und <strong>die</strong> Hanseatische Brauerei Rostock verlosen<br />
• 2 Tagestörns für je 2 Personen auf der Rostocker Yacht im<br />
Wert von 300 € pro Person<br />
• 2 Tagestörns für je 2 Personen während der Hanse Sail auf<br />
einem Traditionssegler im Wert von ca. 70 €€ pro Person<br />
• 5 Rostocker Poloshirts aus der neuen limitierten Kollektion<br />
im Wert von je 24 €<br />
Fotos: Hanseatische Brauerei Rostock<br />
Werten der Region, also Wasser<br />
und Hanse, dem Blau der Brauerei<br />
und unserem Flaggschiff, der<br />
Rostocker Yacht, spielen“, ergänzt<br />
Peter Gliem, der Marketingchef<br />
der Brauerei. „Deshalb <strong>die</strong> Form<br />
des Schiffes.“<br />
Seit dem Sommer 2003 fährt <strong>die</strong><br />
knapp 20 Meter lange Rostocker-<br />
Yacht als Bo(o)tschafter für <strong>die</strong><br />
Marke Rostocker über <strong>die</strong> Ostsee.<br />
Auf der „Brücke“ und <strong>am</strong> Mast<br />
des stilisierten Schiffes in der<br />
Getränkeabteilung des Schmarler<br />
Marktes können sich <strong>die</strong> Kunden<br />
per Video über <strong>die</strong> Brauerei und<br />
das Speedsailing-Boot informieren.<br />
Und CITTI präsentiert unter<br />
anderem <strong>die</strong> Firma und den<br />
Standort, erläutert den Lieferservice<br />
und <strong>die</strong> Vorteile der CITTI-<br />
Card.<br />
Die Rostocker-Markenwelt steht<br />
seit Mitte Juni und wird den<br />
Kunden dauerhaft erhalten<br />
bleiben.<br />
„So etwas fällt sofort ins<br />
Auge“, weiß Thies Carstens.<br />
„Und es hat einen<br />
hohen Wiedererkennungswert.“<br />
Citti 24<br />
Lebensmittel direkt<br />
nach Hause geliefert<br />
Internet<br />
www.citti24.de<br />
Bestelltelefon<br />
Mo - Fr 07.30 - 20.00 Uhr<br />
Sa 08.00 - 18.00 Uhr<br />
01802 - 230 234<br />
(nur 6 Ct per Anruf)<br />
Fax 0431/68 93 444<br />
HRO LIVE
Flugverkehr · Kommunikation<br />
20 juli <strong>2008</strong> • pr-anzeigen<br />
Reiseziel<br />
Wie im Flug in<br />
Stockholms Schärenwelt<br />
Ryanair fliegt in <strong>die</strong> schwedische Hauptstadt<br />
Stockholm ist <strong>die</strong> Stadt der Kontraste<br />
- mit mittelalterlichen,<br />
kopfsteingepflasterten Gassen in<br />
der Altstadt und der Modernität<br />
einer Metropole. Mit ihren knackigen<br />
Wintern und den hellen,<br />
lebhaften Sommern, wenn <strong>die</strong><br />
Sonne fast gar nicht mehr hinter<br />
dem Horizont verschwindet.<br />
Erbaut auf 14 Inseln zwischen der<br />
Ostsee und dem Mälarsee, ist es<br />
nirgends weit bis zum Wasser.<br />
Insges<strong>am</strong>t 57 Brücken verbinden<br />
<strong>die</strong> Inseln, <strong>die</strong> jede für sich ihren<br />
ganz eigenen Charakter bewahrt<br />
hat. In Schwedens Hauptstadt ist<br />
vieles zu Fuß zu erreichen. So<br />
ist es nur ein kurzer Spaziergang<br />
von der historischen Altstadt<br />
G<strong>am</strong>la Stan bis zum pulsierenden<br />
Djurgarden-Stockholm <br />
Foto: R.Ryan Stockholm visitors board<br />
Großstadtleben in der City. Viele<br />
Stockholmer erzählen nur zu gern<br />
und voller Stolz von ihrer Stadt -<br />
von den Bauwerken und Museen,<br />
aber auch von ihrem Lieblingscafé<br />
oder der St<strong>am</strong>mkneipe um<br />
<strong>die</strong> Ecke. Wenn es Abend wird,<br />
erwacht ein buntes Nachtleben.<br />
Viele Clubs haben bis in <strong>die</strong> frühen<br />
Morgenstunden geöffnet.<br />
Schon seit 4. Juni heben <strong>die</strong> Jets<br />
der irischen Niedrigpreisfluggesellschaft<br />
Ryanair immer mittwochs<br />
und s<strong>am</strong>stags nach Stockholm-Skavsta<br />
ab. Der Flughafen<br />
liegt 100 Kilometer südlich von<br />
Stockholm in der Region Sörmland<br />
– einer Landschaft voller<br />
Kurzinfos<br />
Flughafen Rostock-<br />
Laage-Güstrow GmbH<br />
Flughafenstraße 1<br />
18299 Laage<br />
Tel.: 01805 / 00 77 37<br />
(14 Cent/Min Festnetz T-Com)<br />
www.rostock-airport.de<br />
imposanter Herrenhäuser, idyllischer<br />
Kleinstädte und unzähliger<br />
Gewässer. Wen es eher in<br />
<strong>die</strong> Hauptstadt zieht, kann bequem<br />
mit dem Shuttlebus direkt<br />
vom Flughafen in <strong>die</strong> Innenstadt<br />
Stockholms weiterfahren. Weitere<br />
Einzelheiten zum Shuttleservice<br />
unter: www.flygbussarna.se<br />
Ticket-Buchung unter:<br />
www.ryanair.com <br />
TELEFONAUSKUNFT<br />
Kundenkontakt ALS<br />
spannende Herausforderung<br />
Interview mit Beraterin Ulrike Illing (32) aus Lichtenhagen<br />
Kurzinfos<br />
Telegate bietet heute weit mehr<br />
als Telefonauskunft – neue Auskunftsme<strong>die</strong>n,<br />
wie beispielsweise<br />
das Internet, bieten Geschäftskunden<br />
interessante Werbemöglichkeiten.<br />
In der Niederlassung<br />
Rostock unterstützen Mediaberater<br />
kleine und mittelständische<br />
Unternehmen bei der Wahl ihrer<br />
lokalen Werbemaßnahmen – d<strong>am</strong>it<br />
<strong>die</strong>se noch schneller in den<br />
Kontakt mit möglichen Kunden<br />
treten können.<br />
Was war Ihre Motivation, sich bei<br />
telegate zu bewerben?<br />
Hier in Rostock gibt es ja verschiedene<br />
Call Center-Anbieter.<br />
Telegate hat mich durch <strong>die</strong> guten<br />
Sozialleistungen überzeugt. Es<br />
gibt Gesundheitsprogr<strong>am</strong>me und<br />
sogar eine betriebseigene Krankenkasse.<br />
Wie sieht Ihr Arbeitsalltag aus?<br />
Kein Tag ist wie der andere. Jeder<br />
Kunde, den wir telefonisch mit<br />
Blick auf seine Werbemaßnahmen<br />
Ulrike Illing <br />
Foto: telegate<br />
beraten, hat unterschiedliche Anforderungen.<br />
Es ist immer wieder<br />
eine spannende Herausforderung,<br />
ihn für <strong>die</strong> optimale Lösung zu<br />
gewinnen.<br />
Welche Qualifikationen sollte man<br />
für <strong>die</strong>sen Job mitbringen?<br />
Vor allen Dingen eins ist wichtig:<br />
Freude an der Arbeit mit Menschen.<br />
Schließlich hat man den<br />
ganzen Tag direkten Kundenkontakt<br />
und muss sich auf <strong>die</strong> unterschiedlichsten<br />
Persönlichkeiten<br />
einstellen.<br />
Wenn man eine nette Telefonstimme<br />
hat und sympathisch<br />
rüberkommt, ist das natürlich<br />
von Vorteil. Eine abgeschlossene<br />
Berufsausbildung wird erwartet,<br />
und hilfreich ist auch, wenn man<br />
schon Erfahrung aus dem Verkauf<br />
mitbringt.<br />
Kontakt für Bewerber<br />
telegate AG<br />
Niederlassung Rostock<br />
Warnowallee 31 b<br />
18107 Rostock<br />
Tel. 0381 - 77 85 4-0<br />
e-mail:<br />
Bewerbung@telegate.com<br />
www.telegate.de<br />
Wie schaffen Sie es als berufstätige<br />
Mutter, Arbeit und Kinderbetreuung<br />
unter einen Hut zu bringen?<br />
<strong>Das</strong> ist natürlich manchmal<br />
nicht so leicht. Aber bei telegate<br />
sind <strong>die</strong> Arbeitszeiten sehr f<strong>am</strong>ilienfreundlich.<br />
Und es gibt hier<br />
flexible Kinderbetreuungsangebote,<br />
<strong>die</strong> wir für eine geringe Gebühr<br />
nutzen können.<br />
HRO LIVE
pr-anzeigen • juli <strong>2008</strong><br />
hansa<br />
21<br />
St<strong>am</strong>mplätze beim<br />
Projekt Wiederaufstieg<br />
Jahreskartenverkauf beim F.C. Hansa hat begonnen<br />
Jahreskarten<br />
Mitgliedschaft · Saison <strong>2008</strong>/2009<br />
Seit Ende Juni läuft der Verkauf<br />
der Jahreskarten für <strong>die</strong> Saison<br />
<strong>2008</strong>/09. Die Dauerkarten werden<br />
im Fanshop in der Breiten Straße<br />
verkauft. Aber auch telefonische<br />
Reservierungen (Tel. 0381- 37 77<br />
120) oder Bestellungen über <strong>die</strong><br />
Hansa-Homepage (www.fc-hansa.<br />
de) sind möglich.<br />
Mit dem Kauf einer Jahreskarte<br />
sind drei Spiele Rabatt verbunden.<br />
Für Vereinsmitglieder des<br />
F.C. Hansa sind es sogar vier<br />
Spiele, wenn sie mindestens vor<br />
einem halben Jahr Mitglied geworden<br />
sind.<br />
Jahreskartenbesitzer haben <strong>die</strong><br />
Möglichkeit, bis zum 5. <strong>Juli</strong><br />
Tickets für ihre bisherigen Plätze<br />
zu erwerben. Die Jahreskarten<br />
kosten zwischen 91 Euro für<br />
Mitglieder im Stehplatzbereich,<br />
wenn sie <strong>die</strong> Berechtigung zu einer<br />
Ermäßigung haben, und 416<br />
Euro für <strong>die</strong> Westtribüne. Ermäßigungen<br />
gibt es – wie üblich<br />
– für Schwerbehinderte, Schüler<br />
und Studenten bis 26 Jahre. Alle<br />
müssen beim Kauf der Jahreskarte<br />
entsprechende Dokumente vorlegen.<br />
Kinder bis vier Jahre haben freien<br />
Eintritt, aber keinen Anspruch<br />
auf einen eigenen Sitzplatz.<br />
Der Tageskartenverkauf beginnt<br />
voraussichtlich Mitte <strong>Juli</strong>. Die<br />
Jahres- und Tageskarten für <strong>die</strong><br />
Heimspiele gelten in der kommenden<br />
Saison nicht mehr als<br />
Fahrausweise für den ÖPNV im<br />
Ges<strong>am</strong>tnetz Rostock.<br />
Der F.C. Hansa bittet um Beachtung,<br />
dass mit Beginn der Saison<br />
<strong>2008</strong>/2009 <strong>die</strong> Blöcke 6 und 6A<br />
(Nordtribüne), 10, 10A, 11, 11A,<br />
12, 13 (Osttribüne), 23 und 23A<br />
(Südtribüne) sowie <strong>die</strong> Blöcke 34<br />
bis 36 (Westtribüne) der DKB-<br />
Arena als Nichtraucher-Bereiche<br />
eingerichtet sind.<br />
Schriftliche Bestellungen an den:<br />
F.C. Hansa Rostock<br />
Ticketmarketing<br />
Trotzenburger Weg 14<br />
18057 Rostock<br />
Achten Sie auf <strong>die</strong> neue Kollektion: Jetzt im Fanshop<br />
oder unter www.hansa-fanshop.de<br />
Kurzinfos<br />
Fanshop/ Kartenvorverkauf<br />
F.C. Hansa Fanshop<br />
Breite Straße 12-15<br />
18055 Rostock<br />
Mo.- Fr. 10 - 20 Uhr<br />
Sa. 10 - 18 Uhr<br />
Ticket-Hotline<br />
Telefon: (0381) 37 70 120<br />
Telefax: (0381) 37 70 202<br />
Mo.-Do. 10 - 17 Uhr<br />
Fr. 10 - 15 Uhr<br />
HRO LIVE
Märkte<br />
22 juli <strong>2008</strong> • pr-anzeigen<br />
Kurzinfos<br />
Großmarkt Rostock GmbH<br />
MÄRKTE & VERANSTALTUNGEN<br />
Hanseatenstr. 5 · 18146 Rostock<br />
Telefon: 0381 60903-0<br />
Telefax: 0381 60903-20<br />
kontakt@grossmarkt-rostock.de<br />
www.grossmarkt-rostock.de<br />
www.rostocker-wochenmaerkte.de<br />
WOCHENMÄRKTE<br />
Warnemünde Kirchplatz<br />
S<strong>am</strong>stag 8 - 13 Uhr<br />
Fischmarkt Warnemünde<br />
Warnemünder Mittelmole<br />
S<strong>am</strong>stag - Sonntag 8 - 18 Uhr<br />
Evershagen<br />
B.-Brecht-Straße<br />
Montag - Freitag 8 - 18 Uhr<br />
S<strong>am</strong>stag 8 - 12 Uhr<br />
Wochenmarkt Teil 3<br />
Oliven, Fisch und grüne Äpfel<br />
Wochenmärkte in Warnemünde und Evershagen<br />
<strong>Das</strong> Kleinod aller Wochenmärkte<br />
öffnet sich Kunden und Urlaubern<br />
immer s<strong>am</strong>stags. Bio-Bauer<br />
Wilhelm aus Krummenhagen bei<br />
Stralsund sagt: „Auf Warnemünde<br />
freue ich mich <strong>die</strong><br />
ganze Woche.“ Und „Karl der<br />
Gärtner“ aus Levenhagen bei<br />
Greifswald ist sich sicher: „Der<br />
Wochenmarkt auf dem Kirchenplatz<br />
zählt zu den schönsten<br />
Märkten, <strong>die</strong> ich kenne.“<br />
Oliven, Artischocken, luftgetrocknete<br />
Wurst aus Spanien,<br />
Schinken aus Italien, Olivenöle<br />
und auch exotische Angebote<br />
als Ergänzung zum Standardsortiment<br />
bei Obst- und<br />
Gemüsehändlern: Der Warnemünder<br />
Wochenmarkt be<strong>die</strong>nt<br />
mit eindrucksvoller Vielfalt auch<br />
Wünsche für „<strong>die</strong> besondere Küche“<br />
oder <strong>die</strong> ausgefallene Party.<br />
Nur zwei Gehminuten vom Kirchenplatz<br />
entfernt lädt ein fast<br />
zwei Meter großer stilisierter<br />
Fisch zum kulinarischen Bummel<br />
ein. Willkommen auf dem Fischmarkt<br />
<strong>am</strong> Alten Strom! Der Duft<br />
und <strong>die</strong> Szenerie an den Kais sind<br />
Gemüse frisch vom Markt Foto: Thomas Ullrich<br />
Foto: motorika<br />
so, wie der Urlauber sich einen<br />
Fischmarkt <strong>am</strong> Meer vorstellt.<br />
Räucheröfen mit Aal, Heilbutt<br />
oder Dorsch qualmen. Die liebevoll<br />
dekorierten Auslagen der<br />
Fischhändler sind Appetit anregend.<br />
Wer nach dem alten Motto<br />
„Fisch muss schwimmen“ handeln<br />
will, bekommt ein Rostocker<br />
Pils gereicht. Der Warnemünder<br />
Fischmarkt ist an jedem Wochenende<br />
eine Attraktion.<br />
Den Wochenmarkt in Evershagen<br />
vor dem großen Einkaufszentrum<br />
„Am Scharren“<br />
erkennt man an dem großen<br />
grünen Apfel. Dort ist der<br />
Verkaufsstand der Rostocker<br />
„Obst und Gemüse Vermarktung“<br />
GmbH (OGV) - seit<br />
Jahren <strong>die</strong> Arbeitsstelle von<br />
Kerstin Hauenstein. Ihr Stand<br />
ist – so wie <strong>die</strong> der anderen<br />
Anbieter - zu einem beliebten<br />
Treffpunkt der Einwohner des<br />
Stadtteils geworden. Fleischund<br />
Wurstwaren, Fisch, Blumen,<br />
Jung- und Grünpflanzen – auch<br />
der Wochenmarkt in Evershagen<br />
zieht Besucher an, <strong>die</strong> den gemütlichen<br />
Einkauf mit einem Plausch<br />
<strong>am</strong> Marktstand mögen.<br />
Wettbewerb<br />
Gesucht wird: „Die Eine <strong>2008</strong>“<br />
Ostseepark veranstaltet bundesweiten Model-Wettbewerb<br />
Einmal im R<strong>am</strong>penlicht stehen,<br />
<strong>die</strong> Objektive der Fotografen auf<br />
sich gerichtet sehen und dem Ziel<br />
ein Stückchen näher kommen, einen<br />
Agenturvertrag mit einer Modelagentur<br />
zu bekommen: Diese<br />
Möglichkeiten werden Mädchen<br />
und jungen Frauen zwischen 16<br />
und 24 Jahren beim Center Modelwettbewerb<br />
„DIE EINE <strong>2008</strong>“<br />
geboten.<br />
Er wird in zwölf Centern in allen<br />
Teilen Deutschlands ausgetragen.<br />
Unterstützt wird <strong>die</strong> Aktion von<br />
Foto: Ostseepark<br />
der renommierten H<strong>am</strong>burger<br />
Modellagentur Modelwerk in<br />
Kooperation mit Fashion Time,<br />
und natürlich auch von den in<br />
den Centern reichlich vertretenen<br />
Mode-Anbietern, <strong>die</strong> den Teilnehmerinnen<br />
schicke Outfits zur Verfügung<br />
stellen. Die jungen Frauen<br />
erhalten professionelle Anleitung<br />
mit Tipps und Tricks, wie sie sich<br />
auf dem Catwalk richtig bewegen.<br />
Auch das richtige Make Up und<br />
Styling gehören dazu.<br />
Bewerben können sich Mädchen<br />
und junge Frauen unter<br />
www.DIE-EINE-<strong>2008</strong>.de und im<br />
Ostsee Park Rostock.<br />
Zum großen Livecasting <strong>am</strong><br />
5. und 6. September werden 90<br />
Teilnehmerinnen im Ostsee Park<br />
Rostock eingeladen. Für einige<br />
geht es weiter bis in <strong>die</strong> Finalrunde<br />
im Bremer Weserpark, wo im<br />
Oktober „DIE EINE <strong>2008</strong>“ gekürt<br />
wird. <br />
Kurzinfos<br />
Ostsee Park<br />
Centermanagement<br />
Ostsee-Park-Str. 3<br />
18069 Sievershagen<br />
(bei Rostock)<br />
Tel.: 0381 - 80024-26<br />
Fax.: 0381 - 80024-18<br />
Internet:<br />
www.ostseeparkrostock.de<br />
Öffnungszeiten<br />
Montag bis S<strong>am</strong>stag<br />
08.00 - 20.00 Uhr<br />
real.- Mo - Sa. bis 22.00 Uhr<br />
Serviceleistungen:<br />
Apotheke, Post<strong>am</strong>t, Sparkasse,<br />
Tankstelle, Recycling Station<br />
HRO LIVE
ausgabe 6 • juli <strong>2008</strong><br />
serie<br />
23<br />
Hinter Rostocker Fassaden (6)<br />
<strong>Das</strong> Hafenhaus<br />
Wer kennt das nicht: Man ist an einem schönen<br />
Haus schon hundertmal vorbeigegangen, hat<br />
vielleicht auch ab und an bewundernd den Blick<br />
über das Bauwerk schweifen lassen. Aber was<br />
genau sich hinter den Mauern verbirgt, welche<br />
Geschichten sie erzählen könnten, davon weiß<br />
man rein gar nichts. In <strong>die</strong>ser Serie wollen wir<br />
Ihnen einige Türen öffnen und Sie einladen, mit<br />
uns hinter Fassaden zu blicken. Teil 6 führt ins<br />
Hafenhaus, das seit zehn Jahren das Theater im<br />
Stadthafen (TiS) beherbergt.<br />
Im „Alten Fritz“ gibt es selbst gebrautes Bier<br />
Wenn alte Rostocker im Zuschauerraum sitzen,<br />
dann lässt so mancher von ihnen Blick und Gedanken<br />
durch den großen Saal schweifen. <strong>Das</strong><br />
1954 errichtete Gebäude <strong>die</strong>nte ursprünglich<br />
als Sozial- und Kulturgebäude des Stadthafens.<br />
Wer immer an der innerstädtischen Kaikante<br />
zu tun hatte, ist in der Regel auch hier ein und<br />
aus gegangen.<br />
Im Hafenhaus waren <strong>die</strong> Umkleideräume sowie<br />
<strong>die</strong> Praxis des Betriebsarztes untergebracht. Im<br />
heutigen Foyer hatte <strong>die</strong> Küche Platz, im großen<br />
Saal wurde gespeist. Auf der kleinen Bühne,<br />
<strong>die</strong> schon d<strong>am</strong>als existierte, gab es kulturelle<br />
und politische Kost für <strong>die</strong> Arbeiter. Rostocks<br />
Stadtkonservator Peter Writschan erinnert<br />
sich: „Ich hatte hier UTP-Unterricht.“<br />
An <strong>die</strong>sem sogenannten „Unterrichtstag in der<br />
Produktion“ wurde der Nachwuchs in praktischer<br />
Arbeit geschult werden. Writschan<br />
schmunzelt: „In der heutige Gaststätte „Downtown“<br />
hab’ ich Erdungslaschen gefeilt.“<br />
Um in den Stadthafen zu gelangen, der zu<br />
jener Zeit streng bewachtes Grenzgebiet war,<br />
mussten sich <strong>die</strong> Schüler <strong>am</strong> Haupteingang<br />
neben dem jetzigen Hanse-Sail-Gebäude vers<strong>am</strong>meln.<br />
Von dort wurden sie abgeholt und<br />
an ihre jeweiligen Einsatzorte gebracht.<br />
Noch heute ist dem Hafenhaus seine Vergangenheit<br />
anzusehen. Wer sich <strong>die</strong><br />
Zeit nimmt, es genauer zu betrachten,<br />
entdeckt Anker und Steuerrad<br />
an der Fassade. Im Zuschauerraum<br />
des Theaters sind <strong>die</strong> alten schmiedeeisernen<br />
Bänder und Anker an<br />
der Decke zwar übergestrichen,<br />
aber noch vorhanden. Peter Juhnke,<br />
der 1998 noch Technischer<br />
Direktor des Volkstheaters<br />
war und <strong>die</strong> ges<strong>am</strong>ten<br />
Bauarbeiten koordinierte,<br />
weist hinauf zu dem von<br />
außen gut erkennbaren<br />
grünen Bühnenturm.<br />
„Wir haben Schwein gehabt,<br />
dass uns der überhaupt<br />
genehmigt wurde. Sonst<br />
wäre aus dem ges<strong>am</strong>ten<br />
Vorhaben hier nichts geworden.“<br />
<strong>Das</strong> Problem: Ein klassischer würfelartiger<br />
Turm, wie er anfangs geplant war, hätte zu<br />
den Satteldächern des Hafenhauses einfach<br />
nicht gepasst. Für Neben- und Hinterbühnen<br />
oder Versenkungen, in denen Kulissen und<br />
Beleuchtung verschwinden könnten, war aber<br />
kein Platz. Die Lösung k<strong>am</strong> schließlich vom<br />
d<strong>am</strong>aligen Chef des Denkmalpflege<strong>am</strong>tes.<br />
Gerhard Lau, der zuvor als Mitarbeiter des Instituts<br />
für Kulturbauten unter anderem an der<br />
Dresdner Semperoper und <strong>am</strong> Magdeburger<br />
Maxim-Gorki-Theater mitgewirkt hatte, griff<br />
kurzerhand zum Bleistift und entwarf einen<br />
Bühnenturm mit Satteldach. Sein Vorschlag<br />
überzeugte. Für insges<strong>am</strong>t rund 3,5 Millionen<br />
DM wurde saniert und umgestaltet. Eine<br />
Summe, <strong>die</strong> deutlich über den ursprünglichen<br />
Planungen lag und darum heftig kritisiert wurde.<br />
Doch dem Umzug des Theatervolks vom<br />
Kleinen Haus in der Eselföterstraße, das wegen<br />
Baufälligkeit gesperrt wurde, an <strong>die</strong> Kaikante<br />
stand nun nichts mehr im Wege.<br />
Am ersten Aprilwochenende vor<br />
zehn Jahren ergriffen <strong>die</strong> Schauspieler<br />
mit buntem Spektakel,<br />
einem Umzug vom alten zum neuen<br />
Domizil und vier Premieren an<br />
einem einzigen Wochenende Besitz<br />
vom Theater im Stadthafen.<br />
Kultur<strong>am</strong>t und Hanse-Sail-Büro<br />
sowie das Braugasthaus „Zum Alten<br />
Fritz“ zogen ebenfalls mit ein.<br />
Bei schönem Wetter genießen <strong>die</strong><br />
Gäste heute draußen im Biergarten<br />
das ganz besondere Flair des neuen<br />
Standortes.<br />
<strong>Das</strong> Hafenhaus ist ein Produkt des zentralen Entwurfsbüros<br />
des Staatssekretariats für Schiffbau in der DDR. Es wurde<br />
1954 als Sozial- und Kulturgebäude des Stadthafens erbaut.<br />
Als das Areal nach der Wende nach und nach seine Funktion<br />
als Umschlagplatz verlor und sich zur Flaniermeile wandelte,<br />
wurde das Gebäude als Ersatz für das marode Kleine Haus in<br />
der Eselföterstraße auserkoren. Am ersten Aprilwochenende<br />
1998 eröffneten <strong>die</strong> Schauspieler ihr neues Domizil mit einem<br />
regelrechten Premierenmarathon.<br />
Peter Juhnke, der einstige Technikchef des<br />
Volkstheaters, ist längst in den Ruhestand<br />
gegangen. Sein Nachfolger Peter Martins<br />
hatte sich d<strong>am</strong>als gefreut, ein neues Haus<br />
mit modernster Ausstattung übernehmen<br />
zu können. Doch inzwischen müsste er eigentlich<br />
vieles erneuern. Modern sind beispielsweise<br />
Licht- und Tontechnik schon<br />
lange nicht mehr, manches ist auch einfach<br />
verschlissen. Wie er <strong>die</strong> Neuanschaffungen<br />
finanzieren soll, ist ihm derzeit aber noch<br />
ein Rätsel. <br />
HRO LIVE
24<br />
Automarkt<br />
<strong>Juli</strong> <strong>2008</strong> • pr-anzeigen<br />
Sichere Limousine<br />
mit viel Platz<br />
Neuer Škoda Superb ab 5. <strong>Juli</strong> auf dem Markt<br />
Fotos: skoda<br />
Kurzinfos<br />
Auto-Specht GmbH<br />
Schutower Straße 14<br />
18069 Rostock<br />
Tel.: 0381 - 801380<br />
Fax: 0381 - 8013888<br />
www.auto-specht.com<br />
Der Superb ist der größte Škoda –<br />
und nun wohl auch der sicherste.<br />
Platz ist in der neuen Limousine<br />
auf allen Plätzen – für Beine, Knie<br />
und Kopf. Der Superb ist das erste<br />
Auto der Welt, dessen Heckpartie<br />
weder Fließ- noch Stufenheck ist,<br />
sondern beides – möglich durch<br />
das neue TwinDoor-System. <strong>Das</strong><br />
garantiert bequemes Einladen in<br />
den großen Kofferraum. Ein Parkassistent<br />
mit Ultraschallsensoren<br />
bewältigt das Einparken.<br />
Bei einem unabhängigen Crashtest<br />
hat der neue Superb das bestmögliche<br />
Ergebnis erzielt. Besonders<br />
positiv fiel der ausgezeichnete<br />
Knie- und Oberschenkelschutz<br />
auf. Auf Wunsch können bis zu<br />
neun Airbags eingebaut werden.<br />
Ab 5. <strong>Juli</strong> steht der neue Superb<br />
bei den deutschen Škoda-Partnern<br />
zu einem Einstiegspreis von<br />
22.990 Euro.<br />
So auch im Škoda-Autohaus<br />
Specht in der Nähe des Schutower<br />
Kreuzes, bequem über <strong>die</strong> Stadtautobahn<br />
zu erreichen.<br />
18 Mitarbeiter erwarten <strong>die</strong> Kunden<br />
– ob zum Verkaufsgespräch,<br />
zu einer Durchsicht oder Reparatur.<br />
Wenn der Kunde einen<br />
wichtigen Termin hat, der Wagen<br />
aber in der Werkstatt steht, stellt<br />
das Autohaus Specht einen Ersatzwagen<br />
zur Verfügung. Ist ein<br />
Servicetermin in der Werkstatt<br />
vereinbart, holt ein Mitarbeiter<br />
auf Wunsch das Auto kostengünstig<br />
ab und bringt es anschließend<br />
wieder zurück. Außerdem wird<br />
jedes Auto, wenn der Kunde es<br />
möchte, komplett gereinigt: innen,<br />
außen, unten. Auch der Lack<br />
wird nicht vergessen. Montage<br />
und Demontage sowie Einlagerung<br />
und Reinigung der Räder<br />
übernehmen <strong>die</strong> Mitarbeiter.<br />
Ab 1. <strong>Juli</strong> ist das Autohaus Specht<br />
Vertragspartner der Euromobil-<br />
Autovermietung. <br />
Hier wird<br />
<strong>Hansestadt</strong><br />
Rostock ges<strong>am</strong>t…<br />
…und Umgebung:<br />
Landkreis Bad Doberan<br />
Gelbensande/Rostocker Heide<br />
Bentwisch<br />
OT Hasenheide<br />
OT HanseCenter<br />
OT Neu Bartelsdorf<br />
verteilt<br />
Kritzmow/Warnow West<br />
Elmenhorst/Lichtenhagen<br />
OT Elmenhorst(Ost)<br />
OT Elmenhorst(West)<br />
OT Lichtenhagen Dorf Ahrensholt<br />
OT Lichtenhagen Dorf Alt<br />
OT Lichtenhagen Dorf Zum Wiesengrund<br />
Kritzmow<br />
OT Klein Stove<br />
OT Wohngebiet Satower Str.,Am Wald<br />
OT Wohngebiet Weitenmoor<br />
L<strong>am</strong>brechtshagen<br />
OT Sievershagen<br />
OT Sievershagen Alt<br />
OT Wohngebiet Lindenanger<br />
Broderstorf/Carbäk<br />
Broderstorf<br />
OT Ikendorf<br />
OT Neu Broderstorf<br />
OT Neu Roggentin<br />
OT Neuendorf<br />
OT Pastow<br />
OT Neu Pastow<br />
OT Teschendorf<br />
Roggentin<br />
OT Fresendorf<br />
OT Oberkösterbeck I<br />
OT Oberkösterbeck II<br />
OT Unterkösterbeck<br />
HRO LIVE
pr-anzeigen • juli <strong>2008</strong><br />
Projekt<br />
25<br />
Sanfter Weg<br />
ans Licht der Welt<br />
Geburtshaus bietet natürliche Entbindung an<br />
Foto: T.Kreuz<br />
Die meisten Rostocker Babys<br />
kommen in der Südstadtklinik<br />
zur Welt, einige zu Hause oder in<br />
einer Heb<strong>am</strong>menpraxis. Ab September<br />
gibt es eine weitere Möglichkeit<br />
für werdende Mütter: das<br />
Geburtshaus Rostock in der Südstadt.<br />
Die 29-jährige Josefine Lantow,<br />
selbst Mutter zweier Kinder, hatte<br />
vor gut einem Jahr<br />
<strong>die</strong> Idee zu <strong>die</strong>sem<br />
Projekt.<br />
„Eine Geburt<br />
ist für jede<br />
Frau, jede<br />
Fa m i l ie<br />
etwas Einmaliges“, sagt <strong>die</strong> junge<br />
Unternehmerin. „Deshalb sollte<br />
es für <strong>die</strong>, <strong>die</strong> es erleben dürfen,<br />
zu einer großartigen Erfahrung<br />
werden, <strong>die</strong> immer in bester Erinnerung<br />
bleibt.“<br />
Dafür baut <strong>die</strong> Flößner Hausbau<br />
GmbH <strong>die</strong> ehemalige Kaufhalle<br />
in der Brahestraße um, <strong>die</strong> nahe<br />
der Straßenbahnhaltestelle Schlesingerstraße<br />
in ruhiger Umgebung<br />
liegt. Dort werden <strong>die</strong> Entbindungen<br />
in geschützter, ruhiger<br />
Atmosphäre stattfinden.<br />
Jeweils zwei Heb<strong>am</strong>men<br />
betreuen <strong>die</strong> Frau vor, während<br />
und nach der Geburt.<br />
Schmerzmittel und andere<br />
Medik<strong>am</strong>ente sollen nicht<br />
angewendet werden. Ein<br />
Rund 150 Geburten werden pro Jahr im Geburtshaus erwartet. Foto: St. Redel<br />
Jens Flößner und Josefine Lantow vor dem Neubau <br />
Arzt wird nicht dabei sein, denn<br />
im Normalfall ist das nicht nötig.<br />
Sollte es Komplikationen geben,<br />
liegt eine Querstraße weiter <strong>die</strong><br />
Rettungswache der Feuerwehr.<br />
Und auch <strong>die</strong> Klinik ist nur fünf<br />
Minuten entfernt. Eine Grundausstattung<br />
an lebensrettenden<br />
Geräten und Medik<strong>am</strong>enten wird<br />
aber auch im Geburtshaus selbst<br />
vorhanden sein.<br />
In zwei Räumen werden <strong>die</strong><br />
Heb<strong>am</strong>men zahlreiche Kurse<br />
anbieten, zum Beispiel zur Geburtsvorbereitung<br />
und Rückbildungsgymnastik<br />
für <strong>die</strong> Frauen.<br />
Aber es wird auch Angebote für<br />
Väter und Geschwisterkinder geben.<br />
<br />
Kurzinfos<br />
Geburtshaus Rostock<br />
Josefine Lantow<br />
Brahestraße 37<br />
18059 Rostock<br />
Foto: A. Illing<br />
Tel.: 0381-375 4610<br />
info@geburtshaus-hro.de<br />
Spezialist für Eigenheime<br />
Flößner-Hausbau europaweit tätig<br />
Kurzinfos<br />
FLÖssNER HAUSBAU GMBH<br />
Hauptniederlassung<br />
Behrendshäger Weg 113<br />
18246 Jürgenshagen<br />
Bauherrenzentrum<br />
18239 Heiligenhagen<br />
Hauptstraße 20 c<br />
Tel.: 038295 - 77 530<br />
Fax: 038295 - 77 531<br />
www.floessner-hausbau.de<br />
www.eintraumhaus.de<br />
<strong>Das</strong> oben beschriebene Geburtshaus<br />
in der Südstadt ist das zweite<br />
seiner Art, das von der Flößner-<br />
Hausbau GmbH als Baufirma<br />
begleitet wird. Mehrere andere<br />
Großprojekte sind in den letzten<br />
Jahren sowohl in Rostock als auch<br />
in Dänemark und in Frankreich<br />
mitgebaut worden. So wurde in<br />
Frankreich zum Beispiel eine<br />
mediterrane Villa mit 1.580 Quadratmeter<br />
Wohnfläche erstellt.<br />
Bei zahlreichen Neubauten und<br />
Sanierungen hat <strong>die</strong> Firma entscheidend<br />
mitgewirkt.<br />
Im Eigenheimbau ist der N<strong>am</strong>e<br />
„Flößner – Hausbau“ seit Jahren<br />
eine feste Größe. In den letzten<br />
<strong>Das</strong> Musterhaus in Jürgenshagen Foto: Flößner<br />
Jahren wurden weit über 100<br />
Häuser im Großraum Rostock<br />
fertig gestellt. Die stets<br />
hohe Bauqualität und <strong>die</strong><br />
Zufriedenheit der Bauherren<br />
haben oberste Priorität.<br />
In Kürze wird mit dem Bau<br />
der neuen Niederlassung der<br />
Firma im Friedhofsweg, direkt gegenüber<br />
dem Haupteingang der<br />
OSPA, begonnen. <strong>Das</strong> Gebäude<br />
soll im Januar 2009 fertig sein.<br />
Dann können sich <strong>die</strong> Bauherren<br />
dort direkt beraten lassen.<br />
Seit dem 29. Juni ist in Jürgenshagen<br />
das neue Flößner-Musterhaus<br />
zu besichtigen. Hier haben <strong>die</strong><br />
zukünftigen Bauherren <strong>die</strong> Möglichkeit,<br />
sich über Energiespartechnik<br />
von der Erdwärme über<br />
Solarsysteme bis zur Klimatechnik<br />
zu informieren. In dem Haus<br />
sind individuell gebaute Möbel<br />
zu bewundern, <strong>die</strong> den Wohnräumen<br />
eine exklusive Note geben.<br />
Kunden können sich Möbel individuell<br />
von den ausstellenden<br />
Firmen anfertigen lassen.<br />
HRO LIVE
26<br />
Einrichtung<br />
<strong>Juli</strong> <strong>2008</strong> • pr-anzeigen<br />
Passgenaue Lösungen<br />
für jede Küche<br />
Individuelle Planung per Computer<br />
Mitten in der Innenstadt gibt es<br />
seit gut zwei Jahren das Studio<br />
„Küchen im Hopfenmarkt“. Auf<br />
rund 300 Quadratmetern können<br />
<strong>die</strong> Kunden verschiedene Küchenvarianten<br />
kennen lernen. In<br />
<strong>die</strong>sem Ambiente dreht tv.rostock<br />
einmal im Monat <strong>die</strong> Kochsendung<br />
“City Cooking“.<br />
Den Kunden, <strong>die</strong> sich eine neue<br />
Küche aussuchen wollen, führen<br />
Die Kunden<br />
können<br />
jedes Detail<br />
der Küche<br />
selbst<br />
auswählen<br />
Fotos: André Illing<br />
Kurzinfos<br />
aH-Küchen GmbH<br />
Rungestraße 17<br />
18055 Rostock<br />
Telefon: 03 81 - 49 65 131<br />
Fax: 03 81 - 49 65 181<br />
www.ah-kuechen.de<br />
<strong>die</strong> Mitarbeiter verschiedene Arbeitsabläufe<br />
vor, zeigen Materialien,<br />
Geräte und Zubehör.<br />
Grundlage für <strong>die</strong> Planung einer<br />
neuen Küchenausstattung ist<br />
jedoch der Raum selbst. Beim<br />
Kunden zu Hause wird genau<br />
ausgemessen, wie viel Platz zur<br />
Verfügung steht. Am Computer<br />
im Küchenstudio entsteht dann<br />
<strong>die</strong> neue Traumküche. Dabei entscheiden<br />
<strong>die</strong> Kunden jedes Detail<br />
selbst: Welche Geräte sollen wo<br />
stehen? Welche Farbe sollen <strong>die</strong><br />
Türen haben, welche Form <strong>die</strong><br />
Griffe?<br />
Doch passgenaue Lösungen müssen<br />
nicht unerschwinglich sein.<br />
Bei „Küchen&Co.“ finden sich<br />
Lösungen in allen Preisklassen.<br />
<strong>Das</strong> Unternehmen macht auch<br />
eine individuelle Finanzierung<br />
möglich.<br />
Und sollte in der Küche später<br />
wirklich einmal eine Reparatur<br />
nötig sein – <strong>die</strong> Spezialisten von<br />
„Küchen im Hopfenmarkt“ erledigen<br />
auch das. Immer wieder bietet<br />
das Studio Küchenlösungen<br />
zum Pauschalpreis an. Diese finden<br />
sich auf der Internetseite.<br />
HRO LIVE
pr-anzeigen • <strong>Juli</strong> <strong>2008</strong><br />
Autohandel<br />
27<br />
Eleganz<br />
auf vier Rädern<br />
Neues Passat-Coupé vorgestellt<br />
Kurzinfos<br />
<strong>Das</strong> neue viertürige Passat Comfort<br />
Coupé hat den Komfort eines<br />
vollwertigen Viersitzers, von außen<br />
aber <strong>die</strong> Linienführung eines<br />
Coupés. Man muss weder auf<br />
großzügige Bequemlichkeit noch<br />
auf sportlich-elegantes Design<br />
verzichten.<br />
Die vier rahmenlosen Türen verleihen<br />
dem neuen Passat CC eine<br />
elegante Optik. Diese Linienführung<br />
hat einen entscheidenden<br />
Vorteil: Dem Wind wird keinerlei<br />
Angriffsfläche geboten.<br />
<strong>Das</strong> Panor<strong>am</strong>a-Ausstelldach sorgt<br />
für eine angenehme Lichtatmosphäre<br />
im Innenraum und einen<br />
freien Blick in den Himmel.<br />
Die Kunden haben <strong>die</strong> Wahl zwischen<br />
zwei Sitzmodellen, <strong>die</strong> beide<br />
optimalen Sitzkomfort bieten.<br />
Der neue Passat CC hat eine serienmäßige<br />
Ambientebeleuchtung,<br />
<strong>die</strong> ein angenehmes Raumlicht<br />
ohne Blendeffekte erzeugt,.<br />
Der neue Wagen ist auch im Autohaus<br />
Birne in Bad Doberan zu<br />
bekommen, das seit 14 Jahren <strong>die</strong><br />
Kunden von Audi und VW überzeugt.<br />
Im vergangenen Jahr wurde<br />
das Unternehmen als einer der<br />
25 erfolgreichsten Audi-Händler<br />
Deutschlands ausgezeichnet.<br />
auto - birne GmbH<br />
An der Gartenanlage 6<br />
18209 Bad Doberan<br />
Tel.: 03 82 03 / 9 11 11<br />
Fax: 03 82 03 / 9 11 12<br />
Internet: www.auto-birne.de<br />
Mail: info@auto-birne.de<br />
Auflösung Kreuzworträtsel<br />
Hro live bedankt sich<br />
für <strong>die</strong> grosse beteiligung<br />
<strong>Das</strong> Lösungswort der Ausgabe 5 vom Juni <strong>2008</strong> lautet:<br />
„Warnow“<br />
Je eins der fünf EM-Fanpakete haben gewonnen:<br />
Horst Ruttmann, 18106 Rostock<br />
Freya Bartelt, 18057 Rostock<br />
Werner Gottschalk, 18106 Rostock<br />
Olaf Deutscher, 18106 Rostock<br />
Elke Nürnberg, 18106 Rostock<br />
Gewinnen Sie<br />
eins von fünf<br />
CITTI-EM-Fanpaketen<br />
Herzlichen Glückwunsch!<br />
Die Gewinner wurden benachrichtigt.<br />
HRO LIVE
28 stadtgespräch<br />
juli <strong>2008</strong> • Ausgabe 6<br />
Heimatmuseum wird 75<br />
Zum 75-jährigen Bestehen<br />
des Heimatmuseums in<br />
Warnemünde erwachte ein<br />
Foto zum Leben, das der<br />
Fotograf Karl Eschenburg<br />
zur Eröffnung <strong>am</strong> 1. <strong>Juli</strong><br />
1933 gemacht hatte (ganz<br />
rechts). Mitglieder der<br />
Trachtengruppe Warnemünde,<br />
<strong>die</strong> Bürgerschaftspräsidentin<br />
Liesel Eschenburg<br />
(u.) und andere<br />
stellten das Bild nach.<br />
Nach der Restaurierung erstrahlt<br />
das Heimatmuseum jetzt in<br />
frischen Farben.<br />
<br />
Fotos: Illing, Eschenburg (oben rechts)<br />
xxxg<br />
FussballFieber unter freiem Himmel<br />
Tausende Fußballbegeisterte nutzten <strong>die</strong> Möglichkeiten,<br />
<strong>die</strong> EM-Spiele live und in großer<br />
Runde zu sehen. Beim Public Viewing, zum<br />
Beispiel im IGA-Park, im Rosengarten oder vor<br />
vielen Kneipen, feierten <strong>die</strong> Fans <strong>die</strong> deutsche<br />
Nationalmannschaft.<br />
Foto: André Illing<br />
Fotos: Karl Rönick<br />
HRO LIVE
Ausgabe 6 • juli <strong>2008</strong><br />
stadtgespräch<br />
29<br />
Fünf Gänge zum Abschluss<br />
Die Absolventen der Rostocker Hotelfachschule<br />
(u.) hatten zum Abschluss ihrer Ausbildung<br />
ins Schloss Hohen Luckow geladen<br />
und servierten den Gästen ein Fünf-Gang-<br />
Menü der Extraklasse. Die jungen Betriebswirte<br />
trugen Gewänder im Stil des 18. Jahrhunderts.<br />
Köpfe aus rostock<br />
Zwischen Stadion<br />
und Autohaus<br />
Ganz viele Menschen kennen Sie – von den Heimspielen<br />
des FC Hansa. Wie wird man Stadionsprecher?<br />
<strong>Das</strong> hat sich vor 17 Jahren so entwickelt. Mein guter<br />
Freund Wolfgang Holz meinte, ich könnte das machen<br />
– und so k<strong>am</strong> es. Und ich war dann einer der ersten Stadionsprecher<br />
in der Bundesliga, <strong>die</strong> nicht mehr in einer<br />
Kabine saßen, sondern raus aufs Feld gingen und mit<br />
den Fans redeten.<br />
Bekommen Sie direkte Reaktionen?<br />
Ja. Man macht es natürlich niemals allen Recht. Aber<br />
meist ist es so: Ich gehe in <strong>die</strong> Kurve, mache so (hebt den<br />
Finger), und sie wissen, okay, der will was sagen, geben<br />
wir ihm <strong>die</strong> Chance.<br />
Foto: Dörte Rahming<br />
Klaus-Jürgen Strupp,<br />
Stadionsprecher beim<br />
F.C. Hansa Rostock<br />
Die Absolventen<br />
betreuten ihre<br />
Gästen den ges<strong>am</strong>ten<br />
Abend.<br />
Fotos: André Illing<br />
Graffito-Kunst<br />
übergeben<br />
Ein 18 Meter langes und rund sechs Meter<br />
hohes Graffito schmückt jetzt eine Wand<br />
im Friedhofsweg. Es zeigt <strong>die</strong> Vielfalt der<br />
Stu<strong>die</strong>ngänge an der Rostocker Universität.<br />
Sechs junge Dosen-Künstler hatten drei<br />
Wochen für das Werk gebraucht.<br />
Haben Sie persönliche Kontakte zu den Fans?<br />
Klar, man trifft sich nach dem Spiel irgendwo. Oder<br />
ich werde auf der Straße angesprochen, und <strong>die</strong> Leute<br />
wollen eine Meinung hören. Meine Frau geht mit mir<br />
nicht mehr in <strong>die</strong> Stadt, ich werde ja dauernd aufgehalten.<br />
(lacht)<br />
Viele wissen gar nicht, dass Sie Ihr Geld eigentlich woanders ver<strong>die</strong>nen.<br />
Ja, ich bin Geschäftsstellenleiter im Audi-Zentrum Rostock. Ich habe ja einen richtigen<br />
Beruf gelernt (lacht wieder), dann stu<strong>die</strong>rt und später im Fischkombinat gearbeitet. Allerdings<br />
nur ein Jahr, danach wurde ich Chef aller Diskotheker und aller Jugendclubs des<br />
Bezirkes Rostock. Ich hatte ja selbst schon einige Jahre als DJ gearbeitet, stand schon seit<br />
1978 auf der Bühne – so hielt<br />
man mich für geeignet.<br />
„Rostock ist für mich ...<br />
eine der schönsten,<br />
pulsierendsten Städte<br />
an der Ostsee.“<br />
geboren 1961 in Neubukow<br />
gelernter Maschinen- und<br />
Anlagenmonteur,<br />
stu<strong>die</strong>rter Technologe<br />
verheiratet,<br />
zwei erwachsene Kinder<br />
Wie ging es nach der Wende<br />
beruflich weiter?<br />
Zunächst war ich selbstständig,<br />
habe auch viel fürs Radio<br />
gemacht. Dann k<strong>am</strong> eine<br />
erste Station in einem Autohaus,<br />
dafür habe ich eine<br />
Ausbildung als Automobilverkäufer gemacht. Später habe ich für <strong>die</strong> DEKRA gearbeitet<br />
und war auch einige Jahre Marketingleiter im Überseehafen. Und nun bin ich hier. Ich<br />
hätte mir nie vorstellen können, 45 Jahre lang in demselben Job zu bleiben. <strong>Das</strong> ist auch<br />
ein Grund, warum ich nie mit der Musik aufgehört habe. Wenn ich Disko mache oder<br />
Veranstaltungen moderiere, dann kann ich abschalten.<br />
Wenn noch Zeit übrig bleibt, was tun Sie dann?<br />
li.o.: Der Kanzler der Uni, Joachim Wittern, mit<br />
den Dosen-Künstlern.<br />
Fotos: André Illing<br />
Ich spiele ein bisschen Tennis. Und neuerdings übe ich golfen. Früher habe ich das ja<br />
belächelt, aber das ist eine wunderbare Art, draußen zu sein. Und dann habe ich noch<br />
ein Winterhobby – ich s<strong>am</strong>mle Briefmarken. Es gibt ein großes Regal voller Alben. Ich<br />
recherchiere im Internet <strong>die</strong> Geschichte der Marken: warum ist sie gedruckt worden und<br />
in welcher Auflage, wie viele gibt es davon noch – das finde ich spannend.<br />
HRO LIVE
Rätsel<br />
30 Xxx <strong>2008</strong> • Ausgabe X<br />
Impressum<br />
Herausgeber<br />
K – Verlag GmbH<br />
Kröpeliner-Str. 77, 18055 Rostock<br />
Geschäftsführer Sven Krukau<br />
(V.i.S.d.P.)<br />
Tel. 0381/210 25 36<br />
Fax 0381/210 25 38<br />
Erscheinungsweise<br />
monatlich<br />
Auflage<br />
100.000 Exemplare<br />
Redaktion<br />
Dörte Rahming (Ltg.)<br />
www.wortlaut-rostock.de<br />
Tel. 0381/490 2677<br />
Häuserserie: Katja Bülow<br />
Anzeigen<br />
K – Werbeagentur<br />
Tel. 0381/210 25 36<br />
Fax 0381/210 25 38<br />
info@k-werbeagentur.de<br />
Fotos<br />
André Illing<br />
Wollenweber-Str. 62,<br />
18055 Rostock<br />
Tel.: 0381/1279551<br />
Mail: andreilling@yahoo.de<br />
Archiv<br />
Titelcollage: André Illing<br />
Verteilung<br />
Kostenlos in alle erreichbaren<br />
Haushalte in Rostock und<br />
Umgebung<br />
Nachdruck, auch nur auszugsweise, ist nur<br />
mit Genehmigung (schriftlich) des Verlages<br />
gestattet. Für unverlangt eingesandte<br />
Texte, Fotos, Bücher, Zeichnungen oder<br />
sonstige Unterlagen übernimmt der<br />
Verlag keine Gewähr. Für <strong>die</strong> Inhalte der<br />
gekennzeichneten Unternehmensseiten<br />
sind <strong>die</strong> Unternehmen selbst verantwortlich,<br />
Kürzungen bleiben vorbehalten.<br />
Fotos, Anzeigen, Redaktion und PR <strong>die</strong> der<br />
Verlag erstellt hat, dürfen nicht anderweitig<br />
genutzt werden.<br />
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im Wert von 50 Euro<br />
für den Ostee Park<br />
Postkarte (Adresse+Telefonnummer nicht vergessen! ) mit der richtigen Antwort bis zum<br />
25.07.<strong>2008</strong> an: K - Verlag GmbH, Kröpeliner-Str. 77, 18055 Rostock<br />
Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.<br />
1 2 3 4 5 6 7 8 9 10<br />
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HRO LIVE
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