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Amtsblatt KW 05/2013 - Bruchsal

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16 Nummer 5|Donnerstag, 31. Januar <strong>2013</strong><br />

<strong>Amtsblatt</strong> BRUCHSAL<br />

begeistert probierten die Schülerinnen und Schüler<br />

zusammen mit ihrer SportlehrerinSilkeJenschalles<br />

aus und zeigten auch bei den schweißtreibenden<br />

Kräftigungsübungen nur geringe Ermüdungserscheinungen.<br />

Den beiden Basketball-Profis aus der zweiten Bundesligamachte<br />

es auchsichtlichSpaß, die Kinder so eifrig<br />

bei der Sache zu sehen. Schließlichist es Ziel der aktiven<br />

Spieler, auf der sogenannten Regio-Tour, die vor<br />

den Heimspielen stattfindet, den KindernanSchulen<br />

den Basketballsport näher zu bringen. Zum Schluss<br />

gab es noch Freikarten für eines der kommenden<br />

Heimspiele, um die Profis in„action“ zu sehen. „Toll!<br />

So macht Sport richtig Spaß!“ urteilten die Schüler/<br />

-innen. Wasmöchte man mehr?<br />

Hellriegel<br />

Die Schülerinnen und Schüler der Klasse 5b freuten sich<br />

über den Besuch der Basketballprofis.<br />

Foto: privat<br />

Schönborn-Gymnasium<br />

Französisch mal anders<br />

50 Jahre Elysée-Vertrag: Der Januar stand auch am<br />

Schönborn-Gymnasium in diesem Jahr ganz im Zeichen<br />

der deutsch-französischen Freundschaft. Außerunterrichtliche<br />

Veranstaltungen und Begegnungen<br />

mit französischen Muttersprachler/-innen ermöglichten<br />

es den Schülerinnen und Schülern den Blick<br />

für die Bedeutung der deutsch-französischen Beziehungen<br />

zu schärfen, Gemeinsamkeiten zu entdecken<br />

und Differenzen mutiganzusprechen.<br />

Am 14. Januar gastierte das deutsch-französische<br />

Theaterteam des Jungen StaatstheatersKarlsruhe auf<br />

Einladung der Fachschaft Französisch am Schönborn-Gymnasium<br />

in <strong>Bruchsal</strong> und gabdortzweiVorstellungen<br />

für Französischklassen der Oberstufezum<br />

Thema „Deutschland, Frankreich und Europa“. Gespannt<br />

verfolgten die Schülerinnen und Schüler den<br />

für sie überraschenden Auftritt der Schauspielerin<br />

Regine Westenhoff und des Schauspielers Natanaël<br />

Lienhard und zeigten sich sichtlich beeindruckt davon,<br />

dass Theater auchohne Licht und Bühne direkt<br />

bei ihnen vor Ort möglich ist. Das Klassenzimmerstück,<br />

das das Staatstheater Karlsruhe gemeinsam<br />

mit dem TJP Strasbourg erarbeitet hat, stellt in beiden<br />

Sprachen, Deutsch und Französisch, Fragen an<br />

die Geschichte und die Konstruktion Europas. Die<br />

ebenso komische wie herausfordernde Behandlung<br />

des für die Zukunft sowichtigen Themas „Europa“<br />

wurde durch ein Nachgespräch mit den beiden<br />

Schauspieler/-innen und einer Diskussion, die von<br />

der Theaterpädagogin Julia Schüttke moderiert wurde,<br />

ergänzt.<br />

Ganz in Schülerhand lag die Führung durch die<br />

Ausstellung „Camille Corot“ in der Staatsgalerie in<br />

Karlsruhe am 15. Januar. Katharina Schmitt –<br />

Schülerin des Französischkurses der Kursstufe 1–<br />

referierte in der Fremdsprache zu mehreren Bildern<br />

der insgesamt sehr beeindruckenden Ausstellung.<br />

Bereits nach den ersten Ausführungen schlossen<br />

sich weitere Besucher/-innen der Gruppe an, was<br />

ganz für die junge Referentin sprach und sie sichtlichmotivierte.<br />

Am 24. Januar nahmen die Klasse 6von Nicole Arndt<br />

und der Französischkurs von Kristina Ex an einem<br />

vomKlett-Verlag ausgeschriebenen Team-Wettbewerb<br />

zum Thema „deutsch-französische Beziehungen“ auf<br />

ihrem jeweiligen Sprachniveau teil. Innerhalb von<br />

135 Minuten mussten Informationen zu zehn verschiedenen<br />

Themenbereichen, wie etwa Geschichte,<br />

Umwelt, Tourismus, Musik, Film, et cetera recherchiert<br />

werden. Dank der guten Teamarbeit gelang es<br />

alle Aufgaben zu lösen, sodass nun alle gespannt auf<br />

das Ergebnis der Jurywarten.<br />

K. Ex<br />

TIPPS UND TERMINE<br />

Badische Landesbühne<br />

Café Europa: Max Frisch<br />

Er ist der Autor von Romanen wie Stiller, Homo faber<br />

und Blaubart. Theaterstücke wie Die Chinesische<br />

Mauer, Biedermann und die Brandstifter oder<br />

Andorra sind auf den Spielplänen allgegenwärtig.<br />

Seine kritischen Essays lassen uns nachwie vorüber<br />

die Kultur und die Politik nachdenken. Sein Name<br />

wird aber auch mit seinen vielen Liebschaften<br />

assoziiert. Als er sein bürgerliches Leben als Architekt<br />

ablegte, um als Schriftsteller zu leben, trennte<br />

er sich von seiner Ehefrau Gertrude Anna Constanze<br />

von Meyenburg. Aber auch die Beziehungen zu<br />

Ingeborg Bachmann, Marianne Oellers, Madeleine<br />

Seigner oder Alice Locke-Carey waren nur von<br />

kurzer Dauer.<br />

Wasfür ein Menschwar denn nun Max Frischund wie<br />

wollte er leben? Nachdem wir bereits die diesjährige<br />

Spielzeit mit Max Frischs Homo Faber eröffnethaben,<br />

nehmen wir uns nun dieser großen Persönlichkeit der<br />

Literatur in einer szenischen Lesung an und nähern<br />

uns ihm anhand von Tagebucheinträgen, Interviews,<br />

Essays und Artikeln des Autors.<br />

Mit: Evelyn Nagel; Philip Badi Blom, Stefan Holm<br />

Sonntag, 17.Februar, 11Uhr, Probenfabrik, Wilderichstraße<br />

31,<strong>Bruchsal</strong><br />

Vorverkauf: per E-Mail: ticket@dieblb.de oder unter<br />

Telefon: (0 72 51)72723.<br />

BLB<br />

Musik- undKunstschule <strong>Bruchsal</strong><br />

Musikgarten „Rasselbande &Co.“<br />

Es werden wieder Kurse an<br />

der Musik- und Kunstschule<br />

für Kleinkinder im Alter zwischen<br />

18 Monaten und drei<br />

Jahren angeboten. Foto: MuKs<br />

Für Kleinkinder im Alter<br />

zwischen 18 Monaten<br />

und dreiJahren gibt<br />

es an der Musik- und<br />

Kunstschule <strong>Bruchsal</strong><br />

(MuKs) das Kursangebot„Musikgarten“.<br />

Der<br />

Musikgarten ermöglicht<br />

Kindern und deren<br />

Muttis, Papas,<br />

Großeltern oder Lieblingstanten<br />

auf spielerische<br />

Weise den ersten<br />

Kontakt mit Musik.<br />

Einmal pro Wochetreffen<br />

sich im Musikgarten<br />

zehn bis zwölf Kinder<br />

mit einer erwachsenen<br />

Bezugsperson, um<br />

40 Minuten lang kindgerecht<br />

Musik zu erleben.<br />

Es wird gemeinsam gesungen, getanzt, gelauscht,<br />

gelächelt und gelacht. Lieder, Sprechverse,<br />

Bewegungsspiele, Fingerspiele, „Kniereiter“, kleine<br />

Tänze und Kreisspiele, Bildbetrachtungen und erste<br />

Malversuche tragen dazu bei, die Entwicklung des<br />

Kleinkindes zu fördern.<br />

Darüber hinaus gibt es von Ulrike Redecker, Monika<br />

Stecher-Göbel und Almut Werner Tipps für die Eltern,<br />

wie sie mit ihren KindernauchzuHause Spaß mit musikalischen<br />

Spielen haben können. Das Schönste: Vorkenntnisse<br />

werden nicht erwartet, gute Laune wird<br />

garantiert! Kursbeginn istimMärz.<br />

Für die KurseamDienstag(10.30 bis 11.10 Uhr), Mittwoch<br />

(10 bis 10.40 Uhr), Freitag, (9.40 bis 10.20 Uhr<br />

und 13.45 bis 14.35 Uhr) kann man sich gerne per E-<br />

Mail: mail@muks-bruchsal.de oder unter Telefon:<br />

(0 72 51)300070anmelden. MuKs<br />

MITTEILUNGEN VON<br />

ANDEREN INSTITUTIONEN<br />

FamilieinNot<br />

Andrea Ihle (Mitte) bekam den Scheck in Höhe von 1673,38<br />

Eurovon Matthias Wacker (links) und Tobias Ratzel (rechts)<br />

überreicht.<br />

Foto: privat<br />

Spende für Familien in Not<br />

Zum vierten Mal bot Matthias Wacker von „Matze’s<br />

Frühstückswagen“ in der Schnabel-Hennig-Straße<br />

einen ganzen Tag vor Weihnachten seine belegten<br />

Brötchen und auch alle anderen Frühstücksangebote<br />

gegen eine Spende an. Tobias Ratzel von der Firma<br />

KranRatzel legte noch 500 Euro dazu und so kamen<br />

beachtliche 1673,38 Euro zusammen.<br />

Auch dieses Jahr wurde der Erlös an das Netzwerk„Familie<br />

in Not“ gespendet – Andrea Ihle durfte den<br />

Scheck entgegennehmen. Das Geld fließt zu 100 Prozent<br />

indie Hilfe an bedürftige Familien. Herzlichen<br />

Dank an Matthias Wacker,der damit seine großartige<br />

Aktion auch imJahr 2012 fortgesetzt hat. Ebenso ein<br />

Dankeschön an Tobias Ratzel, der sich indieser Aktion<br />

mit eingebracht hat.<br />

Barbara Rösler<br />

Fürst-Stirum-Klinik <strong>Bruchsal</strong><br />

Informationsabend für werdende Eltern<br />

Am Dienstag, 5. Februar, findet imKasino der Fürst-<br />

Stirum-Klinik <strong>Bruchsal</strong> der nächste Informationsabend<br />

für werdende Elternstatt. Beginn der Veranstaltung<br />

istum18.30 Uhr.Die Teilnehmer/-innen treffen<br />

sichum18.15 Uhr an der Information im Eingangsbereich<br />

der Klinik. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.<br />

Das Team von Chefarzt Prof. Dr. Jürgen Wacker,<br />

Hebammen, Pflegekräfte und Ärzte, sprechen über die<br />

Geburtshilfe am<strong>Bruchsal</strong>er Krankenhaus. Außerdem<br />

besteht die Möglichkeit, die Entbindungsräume sowie<br />

die Wochenbettstation einschließlich Kinderzimmer<br />

zu besichtigen.<br />

Elterninfoabende finden auch im Jahr <strong>2013</strong> an<br />

jedem ersten Dienstag im Monat statt. Weitere<br />

Informationen über die Frauenklinik und die<br />

Geburtshilfe finden Sie unter: www.fuerst-stirumklinik.de<br />

im Internet.<br />

Dehn<br />

Fotoausstellung von Albert Bajas<br />

Beeindruckende Fotografien von Albert Bajas sind<br />

derzeit in der neuen Ausstellung im Foyer der Fürst-<br />

Stirum-Klinik <strong>Bruchsal</strong> zu sehen.<br />

Der Fotograf stammt aus Rumänien und lebt seit 1990<br />

in Deutschland. Seine Naturaufnahmen waren in der<br />

Vergangenheit nicht nur in mehreren Ausstellungen<br />

in der Region, sondern auch inzahlreichen TV-Produktionen,<br />

beispielsweise innerhalb der ARD-Sendereihe<br />

„Wunder der Erde“ zu sehen.<br />

Es lohnt sich also ein Rundgang durch diese sehens-

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