Amtsblatt KW 05/2013 - Bruchsal
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KERNSTADTNACHRICHTEN<br />
Nummer 5|Donnerstag, 31. Januar <strong>2013</strong><br />
TERMINKALENDER<br />
Sind IhreTermine schon online?<br />
Alle <strong>Bruchsal</strong>er Vereine und Institutionen haben die<br />
Möglichkeit, ihre Termine (wie zum Beispiel Vereinsfeste<br />
oder andere Veranstaltungen) unter www.bruchsal.de/Terminkalender<br />
auf der Homepage der Stadt<br />
<strong>Bruchsal</strong> selbst einzutragen!<br />
AUS DEN KINDERGÄRTEN<br />
Paul-Gerhardt-Kindergarten<br />
Kiwanis-Club <strong>Bruchsal</strong> spendet 1000 Euro<br />
Eine willkommene, sehr großzügige finanzielle<br />
Unterstützung erhielt zum Jahresbeginn der in der<br />
<strong>Bruchsal</strong>er Südstadt beheimatete Paul-Gerhardt-<br />
Kindergarten. 1000 Euro erhielt die Einrichtung<br />
vomKiwanis-Club <strong>Bruchsal</strong>, der sichzum Ziel gesetzt<br />
hat, Kindergärten und soziale Einrichtungen der<br />
Region zu unterstützen. Ein besonderes Augenmerk<br />
des Clubs liegt dabei auf der Weiterentwicklung von<br />
Bildungsprogrammen in Kindergärten mit hohem<br />
Migrationsanteil.<br />
Der im Jahr 2011 mit der Plakette „Haus der kleinen<br />
Forscher“ ausgezeichnete Paul-Gerhardt-Kindergarten<br />
hat sich neben anderen Förderschwerpunkten<br />
zum Ziel gesetzt, den KindernMöglichkeiten zu eröffnen,<br />
sich spielerisch Erkenntnisse aus Naturwissenschaftund<br />
Technik anzueignen. Der Südstadt-Kindergarten<br />
möchte so die Begeisterung für naturwissenschaftliche<br />
Phänomene und technische Fragestellungen<br />
wecken und fördert mit diesem forschenden<br />
Lernen auch die motorischen Fähigkeiten, die Sozialund<br />
Sprachkompetenz der Kinder.<br />
Den Förderscheck des Kiwanis-Club überreichten<br />
Prof. Hans-Martin Staudenmaier und Schatzmeister<br />
Siegfried Hofmann, den Kindergartenleiterin Beate<br />
Gross-Donner und Pfarrer Achim Schowalter in<br />
Begleitung einiger eifriger Nachwuchsforscher entgegennahmen.<br />
Die Unterstützung wird im Kindergarten<br />
für den Ausbau der bestehenden Lernwerkstatt,<br />
sowie vieler neuer Materialien verwendet.<br />
Der Kiwanis-Club <strong>Bruchsal</strong> unterstützte den Paul-Gerhardt-<br />
Kindergarten mit 1000 Euro.<br />
Foto: pr<br />
INFO<br />
Abgabetermin redaktioneller Beiträge<br />
„Bringen Sie uns bitte redaktionelle Beiträge<br />
nicht in letzter Minute“. Vielen Dank!<br />
VEREINE UND<br />
ANDERE INSTITUTIONEN<br />
AWOZwergenstube<br />
Start der Zwergenstube am Freitag,1.März<br />
Die Renovierungs- und Umbauarbeiten in der<br />
Schnabel-Henning-Straße 4 neigen sich dem Ende<br />
entgegen, bald kann mit der Inneneinrichtung begonnen<br />
werden. Diese besteht aus vielen Spielsachen<br />
und Möbeln im Miniformat, denn in dem Gebäude<br />
neben der Realschule <strong>Bruchsal</strong> eröffnet die AWOam<br />
Freitag, 1. März eine Zwergenstube –eine Betreuungseinrichtung<br />
für Kleinkinder ab 20 Monaten. „Die<br />
Räumlichkeiten werden nun kindgerecht gestaltet<br />
und eingerichtet, so dass sich die Kleinen rundum<br />
wohl und geborgen fühlen können“, so JuttaSchöffel,<br />
verantwortlichfür alle sechs Zwergenstuben der AWO<br />
im Landkreis Karlsruhe und Ansprechpartnerin für<br />
die neue Einrichtung in <strong>Bruchsal</strong>.<br />
Gerade im Kleinkindbereich werden an pädagogisches<br />
Konzept, Räumlichkeiten, Personal und Gruppengröße<br />
besondere Anforderungen gestellt. „Feste<br />
Spielgruppen und eine gleichbleibende Tagesstruktur<br />
geben den KindernSicherheit“, erklärtSchöffel einen<br />
Teil des Konzepts, dessen Schwerpunkt auf dem Erlernen<br />
des sozialen Verhaltens durch den Kontakt mit<br />
anderen Kindernund Erziehernliegt. In der Zwergenstube<br />
ist außerdem viel Platz zum Spielen, Singen,<br />
Basteln, Vorlesen, Tanzen und Toben.<br />
„Jedes Kind hat hier die Möglichkeit, sich inseinem<br />
ganz eigenen Tempo zuentwickeln –die Erzieher<br />
regen die Neugier anund fördern individuell“, so<br />
Schöffel, die die Zwergenstube als Alternative<br />
zur herkömmlichen fünftägigen Kleinkindbetreuung<br />
sieht. Auch für AWO Geschäftsführer Gustav<br />
Mangei liegt in der angebotenen Betreuungszeit von<br />
10,5 Stunden pro Woche der Vorteil der Zwergenstube.<br />
„Wir ergänzen die häusliche Erziehung und<br />
bieten Eltern oder betreuenden Großeltern eine<br />
stundenweise Entlastung an.“<br />
Elternkönnen sichzwischen zwei Gruppen entscheiden:<br />
Montag, Mittwoch und Freitag von 8.30 bis<br />
12 Uhr oder Dienstag und Donnerstag von 8 bis<br />
13 Uhr.Anmeldungen nimmt JuttaSchöffel ab sofort<br />
unter Telefon: (0 72 51)713016(Montags und Mittwochs)<br />
entgegen. Jeweils zehn Kinder werden in zwei<br />
Gruppen am Vormittag betreut.<br />
1. Athletik-Sport-Verein<br />
„Germania“ <strong>Bruchsal</strong> 1899<br />
Erfolgreiche Mädchen in Östringen<br />
Unsere Mädels mit unserem<br />
Frauenversteher. Foto: ASV<br />
Am 19. Januar fanden<br />
die offenen Baden-<br />
Württembergischen<br />
Ringermeisterschaften<br />
der weiblichen Schüler,<br />
Jugend und Frauen in<br />
Östringen statt. Der<br />
ASV Germania <strong>Bruchsal</strong><br />
warmit drei weiblichen<br />
Schülern amStart. Insgesamt<br />
waren 203<br />
Teilnehmerinnen aus<br />
ganz Deutschland, Italien,<br />
Schweiz und Holland<br />
dabei. Unsere<br />
Mädchen schlugen sich<br />
super. Mareike Stricker<br />
belohnte sichnachzwei<br />
Kämpfen mit einem dritten Platz. Kathrin Stricker in<br />
der Klasse bis 28 Kilogramm sowie Angelina Scholl<br />
ebenfalls in der Klasse bis 28 Kilogramm hatten ein<br />
starkes Starterfeld. Bei Kathrin die ein wenig Lospech<br />
hatte reichte es für einen siebten Platz. Bei Angelina<br />
die zwei Kämpfe gewann und erst im kleinen Finale<br />
verlor errang einen guten Platz 4. Nochmals Glückwunschanunsere<br />
Mädchen!<br />
Landesmeisterschaften in Untergrombach<br />
Landesmeisterschaften aller Altersklassen im<br />
griechisch-römischen Stil am Sonntag, 3. Februar, in<br />
der Mehrzweckhalle in Untergrombach. Beginn der<br />
Kämpfe um 10.30 Uhr.Der Eintritt istfrei.<br />
Caritasverband <strong>Bruchsal</strong><br />
Die nächste Runde –sind Sie dabei?!<br />
„Wir haben schon 13 Rundenpatenschaften vergeben,<br />
das ist aber noch ausbaufähig,“ berichtet Caritas<br />
Vorstandsvorsitzender Albert Wild über den<br />
<strong>Bruchsal</strong>er Hoffnungslauf, am Samstag, 27. April.<br />
„Sponsoren, Spender und die Rundenpaten sind das<br />
Salz in der Suppe.“<br />
Seit 16 Jahren gibt es den Hoffnungslauf zu Gunsten<br />
sozialer Projekte. Innerhalb 3,5 Stunden absolvieren<br />
Teilnehmer aller Alters- und Leistungsklassen<br />
möglichst oft den 3,5-Kilometer langen Rundkurs.<br />
Jede gelaufene Runde wird von einem Rundenpaten<br />
honoriert. Im letzten Jahr wurden knapp achtzehntausend<br />
Euro für arbeitslose Jugendliche und<br />
Demenzkrankesowie für Menschen in akuten finanziellen<br />
Nöten „erlaufen“. Dieses Jahr fließen die<br />
Spenden in Projekte für junge wohnungslose Erwachsene,<br />
für psychisch erkrankte Menschen und<br />
für Menschen in akuten Nöten.<br />
Durch Firmensponsoren wie Hauptsponsor Sparkassen-Immobilien<br />
Kraichgau GmbH können die<br />
Kosten des Laufes abgedeckt werden. „Wir versuchen<br />
die Laufinfrastruktur so kostensparend wie möglich<br />
zu betreiben, damit wir viel Sponsorengeld indie<br />
Projekte einfließen lassen können,“ so Caritas<br />
Vorstand Arno Vogelbacher. So werden die Preisgelder<br />
für die Sparkasse Kraichgau Schulpreise von<br />
dem Finanzunternehmen gestiftet. Der offizielle<br />
Gesundheitspartner AOKMittlerer Oberrhein finanziert<br />
die Medaillen für alle Kinder und Jugendliche.<br />
Betriebe unterstützen den Lauf durch finanzielle<br />
Leistungen oder Sachspenden. Dadurch fließen die<br />
Startgebühren vonsechs Euro für Über-18-Jährige zu<br />
hundertProzent in die Projekte ein.<br />
Selbständige, Vereine und Einzelpersonen werden<br />
auch Rundenpaten. „Jeder Pate kann ein bis fünf<br />
Patenschaften zu je einem Cent pro gelaufene Runde<br />
übernehmen. Hier gibt es eine Obergrenze: Pro Patenschaft<br />
maximal 75 Euro, auch wenn die Teilnehmer<br />
insgesamt mehr als 7500 Runden beim Hoffnungslauf<br />
schaffen,“ erklärt Vogelbacher. Vor allem bei<br />
Mandatsträgern und Geschäftsleuten seien die<br />
Rundenpatenschaften beliebt.<br />
Auch die Teilnehmer profitieren von den Patenschaften.<br />
„Zu wissen, dass jede gelaufene Runde etwas<br />
Gutes tut und, dass die Anstrengung direkt von den<br />
Unterstützern honoriert wird, motiviert,“ betont<br />
Wild. Das Sportliche stünde beim Hoffnungslauf<br />
nicht im Vordergrund –vielmehr ginge es um das Engagement<br />
und den Einsatz für bedürftige Menschen.<br />
„Es geht in erster Linie darum, laufend zu helfen“.<br />
Und gerade hier setzen die Rundenpaten mit äußerst<br />
wirksamer Hilfe an. Nähere Informationen gibt es<br />
unter www.caritas-bruchsal.de im Internet.<br />
Diakonie <strong>Bruchsal</strong><br />
Einführungskurs indas Betreuungsrecht<br />
Die Betreuung von Menschen, die wegen Krankheit<br />
oder Behinderung ihre Angelegenheiten nicht mehr<br />
selbstregeln können, isteine anspruchsvolle Aufgabe,