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Amtsblatt KW 05/2013 - Bruchsal

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<strong>Amtsblatt</strong><br />

BRUCHSAL<br />

Donnerstag,<br />

31. Januar <strong>2013</strong><br />

Nummer 5|www.bruchsal.de<br />

INFO<br />

Seite 2<br />

Rathaussturm erstmals<br />

auf dem Otto-Oppenheimer-Platz<br />

Fasnacht<br />

Fasnachtsumzug<br />

ug<br />

Sonntag, 3. Februar,<br />

13.33 Uhr<br />

in der Innenstadt<br />

t<br />

in Brusel<br />

Rathaussturm<br />

Samstag, 2. Februar,<br />

13.01 Uhr, auf dem Otto-<br />

Oppenheimer-Platz<br />

Seite 3<br />

Neuer Gesellschafter bei der<br />

Regionalen Wirtschaftsförderung<br />

Monsterkonzert<br />

Samstag, 2.<br />

Februar, 14.30 Uhr<br />

auf dem Otto-Oppenheimer-Platz<br />

Foto: Heintzen<br />

Seite 11<br />

Oberbürgermeisterin ist die erste<br />

Frau im Ehrensenat der GroKaGe<br />

ÜBERBLICK<br />

Kernstadt Seite 18<br />

Büchenau Seite 25<br />

Heidelsheim Seite 26<br />

Helmsheim Seite 28<br />

Obergrombach Seite 31<br />

Untergrombach Seite 32<br />

ZumFasnachtsumzugnach<strong>Bruchsal</strong><br />

Am Sonntag, 3. Februar, um 13.33Uhr startetdie BruslerStraßenfastnacht<br />

Unter dem Motto „hiewwe wie driwwe“ wird sich<br />

im Rahmen der Deutsch-Französischen Freundschaft<br />

amSonntag, 3. Februar, um13.33 Uhr an der<br />

Post der Internationale Fasnachtsumzug in Brusl in<br />

Bewegung setzen und sich als farbenprächtiges Spektakeldurchdie<br />

Gassen der Innenstadt schlängeln. Das<br />

Komitee <strong>Bruchsal</strong>er Fasnachtsumzüge (KBF) 1965 e.V.,<br />

die Holzlumpen, hat sich große Mühe gegeben, um<br />

am Sonntag, 3. Februar, wieder ein fasnachtliches<br />

Highlight zu zünden. Das KBF, welches sich der<br />

Straßenfasnacht verschrieben hat, wurde erst im Jahr<br />

1965 aus Traditionsvereinen der Stadt gegründet,<br />

obwohl es schon seit dem Jahr 1889 in <strong>Bruchsal</strong><br />

Fasnachtsumzüge gibt.<br />

Die KBF-Vereinsmitglieder haben sich auch indiesem<br />

Jahr bemüht, für die Bevölkerung der Stadt und<br />

der Region besondere Höhepunkte zu setzen und<br />

fordern alle zum Mitmachen auf. Alle Bewohner/-<br />

innen werden außerdem gebeten, ihre Häuser und<br />

Straßen närrisch zudekorieren, denn das am humorvollste<br />

geschmückte Haus, wird durcheinen Preis ausgezeichnet.<br />

Der Umzug beinhaltet 81Zugnummern.<br />

DavonMusikkapellen, Fanfaren, Spielmannszüge und<br />

Guggemusiken, eine sogar aus der Schweiz. 15 Motivwagen,<br />

25 Fußgruppen, davonachtneue Gruppierungen,<br />

aus Baden-Baden, Bad-Bergzabern, aus der Stadt<br />

und der Region. Ebenso nehmen befreundete Fasnachtsgesellschaften<br />

am Umzug teil. Ingesamt werden<br />

circa 2000 aktive Narren und 300 Kinder mitmachen.<br />

Nach dem Umzug erhalten die Teilnehmer/<br />

-innen Urkunden und die Kinder ein kleines Präsent.<br />

Als Eintritt gilt wie jedes Jahr die Umzugsplaketten,<br />

die an den Absperrungen zum Preis von 2,50 Euro<br />

verkauftwerden. Der Verkauf deckt in etwa die Kosten<br />

für die Vereine, die Musik machen. Ein besonderer<br />

Dank des KBF geht an die TSG <strong>Bruchsal</strong>, die den Plakettenverkauf<br />

am Umzugssonntag leitet. Ebenso werden<br />

Plaketten vonallen Aktiven des KBF verkauft. Am<br />

Samstag, 2. Februar, werden Plaketten auch aneinem<br />

Stand des KBF am Markt zum Verkauf angeboten. Und<br />

nun ein dreifach kräftiges Brusel ahoi!“ Alfred Blaschek<br />

Das Zugprogramm finden Sie auf Seite 14.


2 Nummer 5|Donnerstag, 31. Januar <strong>2013</strong><br />

<strong>Amtsblatt</strong> BRUCHSAL<br />

ÖFFNUNGSZEITEN<br />

Stadtverwaltung<br />

Telefon: (0 72 51) 79-0<br />

Rathäuser<br />

Montag +Mittwoch +Freitag 8bis 12 Uhr,<br />

Dienstag geschlossen,<br />

Donnerstag 8bis 12 +14bis 17 Uhr<br />

Bürgerbüro<br />

Telefon: (0 72 51) 79-5 00<br />

Montag 8bis 16 Uhr,<br />

Dienstag: geschlossen<br />

Mittwoch +Freitag 8bis 13 Uhr,<br />

Donnerstag 8bis 18 Uhr,Samstag (erster<br />

und dritter im Monat) 9bis 12 Uhr<br />

Verwaltungsstellen<br />

Die Öffnungszeiten finden Sie<br />

unter dem jeweiligen Stadtteil.<br />

Büchenau Telefon: (0 72 57) 20 37<br />

Heidelsheim Telefon: (0 72 51) 51 88<br />

Helmsheim Telefon: (0 72 51) 51 24<br />

Obergrombach<br />

Telefon: (0 72 51) 79-731, -7 32<br />

Untergrombach<br />

Telefon: (0 72 51) 79-7 21, -7 22<br />

Stadtbibliothek<br />

Telefon: (0 72 51) 79-3 10 oder -3 11<br />

Montag geschlossen; Dienstag, Donnerstag<br />

und Freitag 13 bis 18 Uhr;<br />

Mittwoch und Samstag 9.30 bis 13 Uhr<br />

Volkshochschule<br />

Telefon: (0 72 51) 79-3 03, -3 04, -3 <strong>05</strong>, -3 21<br />

Montag bis Freitag 9bis 13 Uhr<br />

Montag +Mittwoch 14.30 bis 16 Uhr<br />

Donnerstag 14.30 bis 17 Uhr<br />

Touristinformation<br />

Telefon: (0 72 51) 5<strong>05</strong>94-60<br />

Montag +Dienstag 8bis 14 Uhr<br />

Mittwoch +Donnerstag +<br />

Freitag 10 bis 13 Uhr +14bis 18 Uhr<br />

Samstag 9bis 12 Uhr<br />

Stadtbusbüro<br />

Telefon: (0 72 51) 706-1 11<br />

Montag bis Freitag 9bis 16 Uhr<br />

IMPRESSUM<br />

Herausgeber: Stadt <strong>Bruchsal</strong><br />

Verantwortlich für den amtlichen Teil<br />

(ohne Anzeigen): Oberbürgermeisterin<br />

Cornelia Petzold-Schick oder Vertreter im Amt<br />

Redaktion: Margrit Csiky M.A., Pressestelle<br />

Stadt <strong>Bruchsal</strong>, Telefon (0 72 51) 79-3 38,<br />

E-Mail: amtsblatt@bruchsal.de<br />

Redaktionsschluss: ist Freitag, 12 Uhr.<br />

Für Wochenendveranstaltungen gilt: Montag,<br />

10 Uhr.Redaktionsregeln und aktuelles<br />

<strong>Amtsblatt</strong> im Internet unter www.bruchsal.de<br />

Verlag: DER KURIER –Südwestdeutsche<br />

Druck- und Verlagsgesellschaft mbH Karlsruhe,<br />

Amalienstraße 49, 76<strong>05</strong>7 Karlsruhe,<br />

Postfach 110752<br />

Vertrieb und Zustellung: DER KURIER,<br />

Geschäftsstelle <strong>Bruchsal</strong>, Friedrichstraße 6,<br />

Telefon (0 72 51) 80 60,<br />

E-Mail: vertrieb.bruchsal@bnn.de<br />

Anzeigen: Jörg Stark,<br />

Badische Neueste Nachrichten<br />

Anzeigenberatung: Telefon (0 72 51)<br />

806-92 22; -92 23 oder -92 24,<br />

E-Mail: anzeigen.bruchsal@bnn.de<br />

Druck: Badische Neueste Nachrichten<br />

Badendruck GmbH<br />

Fasnacht<br />

Rathausstürmung wieder am Samstag<br />

Nach langem Abwägen der Vor- und Nachteile, hat<br />

sich der <strong>Bruchsal</strong>er Narrenrat dazu entschlossen, die<br />

Rathausstürmung wieder an einem Samstag zuveranstalten.<br />

Durch das Verlegen auf den Samstagmittag –<br />

wie es auch schon vor 20<strong>05</strong> gehandhabt wurde –versprechen<br />

sich die Verantwortlichen einen größeren<br />

Zuspruch bei dem zu erwartenden Publikum und das<br />

allein schon aus Gründen der Familienfreundlichkeit.<br />

Auch der Ort der Rathausstürmung wird in diesem<br />

Jahr ein anderer sein. Das Spektakel findet erstmals<br />

auf dem Otto-Oppenheimer-Platz statt. Der nachdem<br />

geistigen Vater des „Grafen Kuno“ und des „Brusler<br />

Dorschd“ benannte Platz rückt seit seiner Einweihung<br />

im Jahre 2011 immer mehr ins Zentrum der <strong>Bruchsal</strong>er<br />

Straßenfasnacht. Rathausstürmung, Fasnachtseröffnung<br />

und -beerdigung sowie das „Abbuzze“ der<br />

Guggemusiken werden dortveranstaltet. Und–ebenfalls<br />

zum ersten Mal –wird auch das Monsterkonzert<br />

an diesem Ort durchgeführt, was ebenfalls für eine<br />

Verlegung der Rathausstürmung auf diesen Platz zu<br />

dieser Zeit sprach.<br />

Dadurch werden zwei Kernveranstaltungen der<br />

<strong>Bruchsal</strong>er Fasnacht direkt hintereinander und in direkter<br />

Nachbarschaft ablaufen können. Die Rathausstürmung<br />

beginnt am 2. Februar, um13.01 Uhr, auf<br />

dem Otto-Oppenheimer-Platz. Bereits um 12 Uhr beginnt<br />

an gleicher Stelle ein „Warm-up“ –Programm<br />

mit Musik, Moderation, reichlich Erbsensuppe und<br />

wärmenden sowie erfrischenden Getränken.<br />

Wie jedes Jahr steht auch <strong>2013</strong> die Rathausstürmung<br />

unter einem bestimmten Motto. Nachdem man<br />

erfahren hatte, dass die Stadt <strong>Bruchsal</strong> plane, den<br />

Jahrmarkt auf das Schlossareal zu verlegen, warnatürlich<br />

sofort genug Munition für den Grafen Kuno und<br />

seine Gefolgschaft gefunden und so entschloss man<br />

sich zuder Devise: „Statts Barock unRokoko gibt’s<br />

Zuggawadd un Boxaudo!“ R. Lupp |Fotomontage: R. Lupp<br />

„Statts Barock un Rokoko gibt’s Zuggawadd un Boxaudo!“<br />

Monsterkonzert erstmals auf<br />

dem Otto-Oppenheimer-Platz<br />

Das ersteMonsterkonzertfand am 17.Februar 1990<br />

auf dem Rathausplatz statt. Der Verein Monsterkonzert<br />

<strong>Bruchsal</strong> e.V. selbst wurde erst am 1. April 1993<br />

gegründetund feiertsomit dieses Jahr sein 20-jähriges<br />

Jubiläum. In diesem Jahr findet das Monsterkonzert<br />

erstmalig auf dem Otto-Oppenheimer-Platz statt und<br />

zwar am Samstag, 2. Februar, ab14.30 Uhr. Die Auftritte<br />

dauern bis kurz nach 18Uhr an. Interessierte<br />

sind herzlichwillkommen.<br />

in Brusel<br />

Prunksitzungen der GroKaGe<br />

Dienstag, 5. Februar, 18 Uhr: Gemeinschaftsprunksitzung<br />

im Ev.Altenzentrum<br />

Freitag, 8. Februar, 14.59 Uhr: FasNach(t)Mittag,<br />

Nicht nur für Senioren<br />

Die Stadt <strong>Bruchsal</strong> und die GroKaGe 1879 <strong>Bruchsal</strong><br />

laden ins Bürgerzentrum (Rechbergsaal) zur beliebten<br />

Fastnachtssitzung FasNach(t)Mittag „Nicht nur<br />

für Senioren“ herzlichein.<br />

Samstag, 9. Februar, ab18.11 Uhr: Große Prunksitzung<br />

im Bürgerzentrum <strong>Bruchsal</strong> (näheres im<br />

nächsten <strong>Amtsblatt</strong>)<br />

Eintrittskarten: Für den FasNach(t)Mittag, Nicht<br />

nur für Senioren und die Große Prunksitzung erhältlich<br />

bei der Touristinformation, Am Alten<br />

Schloss 2, <strong>Bruchsal</strong>, E-Mail: touristinformation@<br />

btmv.de oder Telefon: (0 72 51)5<strong>05</strong> 94-60.<br />

Montag, 11. Februar, ab14.11 Uhr: Kinderprunksitzung<br />

im Hofkirchensaal beim Schloss<br />

Comeback der Brusler Bänkelsänger<br />

Wenn die drei <strong>Bruchsal</strong>er Originale Walter Müllmaier,<br />

Andi Zabler und Peter Pfahler bei der Großen<br />

Prunksitzung der Großen Karnevalsgesellschaft die<br />

Bühne betreten, steigt die Spannung im großen Saal,<br />

denn es istklar:Jetzt sind Brusler Themen dran.<br />

Das Trio reimt, musiziert und singt zusammen und<br />

rechnet bei jedem Auftritt mit dem Beitrag des Publikum,<br />

spätestens beim Refrain. Gute Stimmung ist<br />

ihnen wichtig, sowohl zwischen den Mitgliedern der<br />

Gruppe als auch imSaal. Ihr Trick: Sie dichten neue<br />

Texte auf allseits bekannte Melodien von beliebten<br />

Ohrwürmern. So kann im Saal jeder gleichmitsingen<br />

und auch die Parodien prägen sich sogut ein, dass<br />

man die alten Lieder mit den neuen Texten noch auf<br />

dem Heimweg nachsummt. Müllmaier spielt Gitarre,<br />

Zabler sorgt mit dem Kontrabass für die richtigen<br />

Rhythmen und Pfahler mit seinem Akkordeon aber<br />

auchmit seiner Mimik für Stimmung.<br />

Nachdem sie in den letzten drei Jahren eine kreative<br />

Pause eingelegt hatten, ist esamSamstag, 9. Februar,<br />

wieder so weit:Sie starten mit einem neuen Programm<br />

in die diesjährige Kampagne. Sie haben ihr Comeback<br />

bestens vorbereitet. Einige Appetithäppchen gaben<br />

sie schon beim Maultaschenessen im Schloss zum<br />

Besten und wurden mit begeistertem Applaus bedacht.<br />

Es geht in ihren selbst umgedichteten, ironischwitzigen<br />

Liedern umdie Schwarzen und die Rathäusler,<br />

esgeht um die <strong>Bruchsal</strong>er Oberbürgermeisterin<br />

und ganz Deutschland, ja, sie wagen sogar einige<br />

Blicke auf die ganze Welt. Dabei scheuen sie sich<br />

nicht, brenzlige Themen anzusprechen, bleiben<br />

jedoch aber immer dem Motto der GroKaGe treu:<br />

„Allen wohl und keinem weh“.<br />

mcs<br />

Die beliebten und altbewährten Brusler Bänkelsänger sind<br />

mit einem neuen Programm in diesem Jahr bei der Großen<br />

Prunksitzung der GroKaGe wieder dabei.<br />

Foto: mcs


<strong>Amtsblatt</strong> BRUCHSAL Nummer 5|Donnerstag, 31. Januar <strong>2013</strong><br />

3<br />

Oberbürgermeisterinenttäuscht<br />

vonEntscheidungdes Kreistages<br />

Stadterwägteigenen Antrag zurWiedereinführungdes BR-Kennzeichens<br />

<strong>Bruchsal</strong> (pa) | Mit Enttäuschung reagiert Oberbürgermeisterin<br />

Cornelia Petzold-Schick auf die Entscheidung<br />

des Kreistages gegen die Einführung des<br />

BR-Kennzeichens im Gebiet des ehemaligen Landkreises<br />

<strong>Bruchsal</strong>. „Hier wurde eine Marketing-Chance<br />

für die Region vertan und die Wünsche von Bürgerinnen<br />

und Bürgern zur Stärkung der Identität mit<br />

ihrem Wohn- und Arbeitsort nicht berücksichtigt“,<br />

so die Oberbürgermeisterin. Für die Befürworter der<br />

Altkennzeichen sei das Thema eine Herzensangelegenheit.<br />

Petzold-Schick hätte sich gewünscht, dass<br />

der Kreistag sich die Entscheidung des <strong>Bruchsal</strong>er<br />

Die Stadt <strong>Bruchsal</strong> will sich für eineWiedereinführung des<br />

BR-Kennzeichens einsetzen.<br />

Foto: pa<br />

Klares Bekenntnis zurRegion<br />

VolksbankStutensee-Weingarten eG istneuer Gesellschafter derWFG<br />

Gemeinderateszueigen und den Wegfür die Wiedereinführung<br />

des Altkennzeichen frei macht, wie es<br />

bereits für die ehemaligen Kreise Schwäbisch-<br />

Gmünd, Leonberg, Backnang, Buchen und Hechingen<br />

geschehen sei.<br />

Die Kreisverwaltung begründete den Verzicht auf<br />

die Wiedereinführung des historischen Kennzeichens<br />

mit einem hohen Verwaltungsaufwand. Nach Auffassung<br />

des <strong>Bruchsal</strong>er Stadtoberhauptes hätte es sichbei<br />

möglichen Ummeldungen um einen überschaubaren<br />

Einmaleffekt gehandelt, der durch eine Gebührenregelung<br />

hätte mit geringen Kosten oder sogar kostenneutral<br />

gesteuert werden können.<br />

„Die Entscheidungdes Kreistages istfür die Landesregierung<br />

nicht bindend. Wir möchten deshalb als<br />

Stadt <strong>Bruchsal</strong> einen eigenen Antrag unmittelbar an<br />

das Land richten und hoffen, dass die Landesregierung<br />

die Wiedereinführung auch für den alten Landkreis<br />

<strong>Bruchsal</strong> umsetzt“, kündigt die Oberbürgermeisterin<br />

an. Ergänzend fügt sie hinzu: „Es istsehr bedauerlich,<br />

dass Bundesverkehrsminister Peter Ramsauer,<br />

der Bundesrat und die Landesregierung den Weg zur<br />

Wiedereinführung der Altkennzeichen frei machen<br />

und am Ende der Wunschder größten Stadt im LandkreisimKreistag<br />

keine Berücksichtigung findet.“ BK<br />

Die Volksbank Stutensee-Weingarten eG ist neuer<br />

Gesellschafter der Regionalen Wirtschaftsförderung<br />

<strong>Bruchsal</strong> GmbH (WFG). Dies hat die Gesellschafterversammlung<br />

der Regionalen Wirtschaftsförderung<br />

in ihrer letzten Sitzung einstimmig beschlossen.<br />

Durchden Beitritt des in Stutensee ansässigen Kreditinstituts<br />

erhöht sichdie Zahl der Gesellschafter auf 14,<br />

darunter drei Banken.<br />

Für Klaus Bowe, Vorstandsmitglied der Volksbank,<br />

istder Beitritt ein Bekenntnis seines Instituts zur Region:<br />

„Wenn die Region wirtschaftlich vorankommt,<br />

profitieren davon auch unsere Geschäftskund/<br />

-innen, die wir in den Filialen Büchenau, Karlsdorf<br />

und Neuthard betreuen“, so Bowe. Die regionale<br />

Wirtschaftsförderung arbeite an wichtigen Zukunftsthemen<br />

der Unternehmen. Einen klaren Aufwärtstrend<br />

im Gesellschafterkreis erkennt <strong>Bruchsal</strong>s Oberbürgermeisterin<br />

Cornelia Petzold-Schick, die auch<br />

Aufsichtsratsvorsitzende der Regionalen Wirtschaftsförderung<br />

ist: „Die Volksbank Stutensee-Weingarten<br />

istbereits der zweite Neuzugang innerhalb voneinem<br />

halben Jahr. Das zeigt, dass wir mit der Neuausrichtung<br />

der regionalen Wirtschaftsförderung goldrichtig<br />

lagen.“ Die Gemeinde Gondelsheim sei im Sommer<br />

2012 als Gesellschafter beigetreten, nachdem sie<br />

zuvor bereitsKooperationspartner gewesen war.<br />

Auch die beiden „Alt-Gesellschafter“ Sparkasse<br />

Kraichgau und Volksbank <strong>Bruchsal</strong>-Bretten eG engagieren<br />

sichkünftig nochstärker als bisher in der Regionalen<br />

Wirtschaftsförderung. Somit erhöht sich der<br />

Geschäftsanteil der Banken im Gesellschafterkreis<br />

der WFG auf insgesamt 40 Prozent; die restlichen<br />

60 Prozent entfallen auf insgesamt elf Kommunen in<br />

der Region.<br />

WFG<br />

Liebe Bürgerinnen und<br />

Bürger aus <strong>Bruchsal</strong>,<br />

die Landesregierung möchte die<br />

Windenergie deutlichausbauen und<br />

hat dazu das Planungsrecht vereinfacht.<br />

Damitwir es selbst in der Hand<br />

haben, wo Windkraftanlagen gebaut<br />

werden dürfen, wird gerade der sachliche<br />

Teilplan Windenergie erarbeitet.<br />

Sobald das Verfahren abgeschlossen<br />

ist, kann die erste Windenergieanlage<br />

errichtet werden. Für diesen<br />

Prozess empfehle ich Bürgerwindkraftanlagen<br />

der Energie- und Wasserversorgung<br />

<strong>Bruchsal</strong>, bevor ortsfremde<br />

Investoren tätig werden. Auf<br />

diese Weise können Stadt und<br />

Bürgerschaftdie Energiewende aktiv<br />

gestalten und von den finanziellen<br />

Erträgen profitieren.<br />

Um Finanzen geht es auch bei einem<br />

anderenThema. Das Regierungspräsidium<br />

Karlsruhe hat die Rechtmäßigkeit<br />

unserer Haushaltssatzung<br />

sowie die geplanten Kreditaufnahmen<br />

bestätigt. Gleichzeitig wurden<br />

wir darauf verwiesen, dass die Haushaltskonsolidierung<br />

fortgesetzt und<br />

über die Fortschritte im Spätjahr zu<br />

berichten sei. Dem werden wir Rechnung<br />

tragen. Die Konsolidierungsbemühungen<br />

gehen weiter.<br />

Der städtische Haushalt stand auch<br />

im Gemeinderat beim Jahresabschluss<br />

2011 im Mittelpunkt. Eine<br />

gute gesamtwirtschaftliche Entwicklung<br />

sowie Einmaleffekte haben dazu<br />

geführt, dass das schwierige Haushaltsjahr<br />

2011 mit rund zehn Millionen<br />

Euro über Plan beendet werden<br />

konnte. Der Ergebnishaushalt konnte<br />

nun mit einem überschaubaren Minus<br />

von900 000 Euro und einer reduzierten<br />

Kreditaufnahme abgeschlossen<br />

werden. Das stärkt uns den Rücken<br />

für die zukunftsfähige Entwicklung<br />

unserer Stadt. Auf dem Stumpfgelände<br />

beginnen noch imFebruar<br />

die Bauarbeiten für die neue OGA-<br />

Zentrale. Es gehtvoran!<br />

Ihre<br />

Klaus Bowe (Mitte), Vorstand der Volksbank Stutensee-Weingarten eG, unterzeichnet die Beitrittserklärung im Beisein<br />

von <strong>Bruchsal</strong>s Oberbürgermeisterin Cornelia Petzold-Schick und Stefan Huber, Geschäftsführer der Regionalen Wirtschaftsförderung<br />

(WFG).<br />

Foto: pa<br />

Cornelia Petzold-Schick<br />

Oberbürgermeisterin


4 Nummer 5|Donnerstag, 31. Januar <strong>2013</strong><br />

<strong>Amtsblatt</strong> BRUCHSAL<br />

AUS DEM UNTERNEHMENSVERBUND STADTWERKE BRUCHSAL<br />

Wervon Euch kann Bademeister/-in?<br />

Stadtwerke <strong>Bruchsal</strong>stellen dieB-Frage zumAusbildungsbeginn Anfang September <strong>2013</strong><br />

Bademeister/-in wareinmal, gleichwohl der Volksmund<br />

wider besseres Wissen beharrlich ander<br />

Bezeichnung festhält. Heute heißt der Beruf politisch<br />

korrekt „Schwimmmeister/-in“. Seinen Meister/ihre<br />

Meisterin kann man/frau allerdings erst nach der<br />

Ausbildung zum/zur „Fachangestellten für Bäderbetriebe“<br />

machen. Werglaubt, die Tätigkeit beschränke<br />

sich darauf, dass man/frau dank der Berufswahl<br />

künftig seinen/ihren im Fitnessstudio gestählten Luxuskörper<br />

im Freibad durch die Sonne jonglieren,<br />

gleichzeitig knackig bräunen lassen und ab und zu<br />

die Badegäste nachseiner/ihrer Pfeifedaran hindern<br />

kann, vom seitlichen Beckenrand reinzuspringen,<br />

hat –noch –nicht ganz die richtige Vorstellung von<br />

seinem/ihrem künftigen Beruf.<br />

Wer sich mal trocken das Berufsbild reinziehen<br />

möchte, begibt sich auf www.stadtwerke-bruchsal.<br />

de, die Homepage der Stadtwerke <strong>Bruchsal</strong> GmbH<br />

(SWB). Dortkommt man/frau über die Menüpunkte<br />

„Ausbildung“ und „Ausbildungsberufe“ mit wenigen<br />

Mausklicks zur/zum „Fachangestellten für<br />

Bäderbetriebe“. Am besten gleich noch zu www.<br />

sasch-bruchsal.de, der SaSch!-Homepage surfen. Wer<br />

gut informiertist,hat beim Bewerbungsgesprächdie<br />

besseren Karten.<br />

Unter den Auszubildenden des SaSch!, das von der<br />

SWB innerhalb des BadeParks <strong>Bruchsal</strong> betrieben<br />

wird, ist die Stimmung besonders kollegial, der Zusammenhalt<br />

untereinander phänomenal, und dank<br />

der guten Stimmung sind sie auch zu fast allen<br />

„Schandtaten“ bereit. Im Rahmen eines jährlich<br />

wechselnden Projekts, das die Auszubildenden weitestgehend<br />

selbstständig planen und durchführen,<br />

haben sie bereits die „Azubi Action“ veranstaltet, deren<br />

Name Programm war: bunte animierte UnterhaltungimSaSch!mit<br />

viel sportlicher Action an vier Veranstaltungstagen<br />

während der Sommerferien. Mit<br />

dem Projekt „Azubi Bad“ planten und organisierten<br />

sie den kompletten Betrieb eines Freibades während<br />

der Sommerferien –von der Auswinterung über die<br />

technische Abnahme durch den TÜV bis zur Inbetriebnahme<br />

und Saisoneröffnung. Um solch ein Projekt<br />

zu stemmen, sind Organisationstalent, Verantwortungsbewusstsein,<br />

Sportlichkeit, Freude im Kontakt<br />

und Umgang mit Menschen, Spontaneität und<br />

Einsatzbereitschaft die wesentlichen Voraussetzungen.<br />

Klingt gut, was! –Na, neugierig geworden? Dann<br />

nichts wie her mit der Bewerbung.<br />

Für Rückfragen zu Eurer Bewerbung steht Euchunsere<br />

Abteilungsleiterin Personalwesen, Rita Rauch,<br />

Sie kann definitiv Bademeisterin beziehungsweise<br />

Schwimmmeisterin: Corinna Enghusen. Vorher muss sie<br />

allerdings ihre Ausbildung zur Fachangestellten für Bäderbetriebe<br />

im SaSch! absolviert haben.<br />

Foto: tw<br />

unter Telefon: (0 72 51) 706-1 90 beziehungsweise<br />

Fax: (0 72 51)706-1 93 gerne zur Verfügung. Oder<br />

schickt einfach eine E-Mail an: rita.rauch@ewbbruchsal.de<br />

tw<br />

An derASR geht wieder die„Energie-Polizei“ um<br />

Achtklässler/-innensichern sich fürihr WVR-Energiespar-ProjektprofessionelleUnterstützung durchdie ewb<br />

Jede/-r bringt seine/ihre Persönlichkeit und individuellen Stärken mit ein ins WVR-Energiespar-Projekt: Selina Weise,<br />

Oliver Weiß, Hannah Spatschke, Simon Göbes und Lea-Marie Wrobel (von links).<br />

Foto: tw<br />

Sie sind aufgeweckt, stark motiviert und heftig entschlossen,<br />

den Energieverbrauch inihrer Schule<br />

nachhaltigzusenken: Simon Göbes, Hannah Spatschke,<br />

Selina Weise, Oliver Weiß und Lea-Marie Wrobel,<br />

fünf Schüler/-innen, die sich stellvertretend für ihre<br />

Klasse 8b der Albert-Schweitzer-Realschule <strong>Bruchsal</strong><br />

(ASR) mit den ewb-Experten Thomas Kull und Stefan<br />

Pohner getroffen haben. Während ihre Mitschülerinnenund<br />

Mitschüler vielleicht lieber eine Partyoder<br />

das Schulfest planen und durchführen, hat die 8b<br />

„Energiesparen“ zum Thema ihres aktuellen WVR-<br />

(Wirtschaften-Verwalten-Recht) Projekts gemacht.<br />

Sie möchte ihre Mitschüler/-innen (und gern auch<br />

manch eine/-n Lehrer/-in) dazu anregen, in ungenutzten<br />

Klassenräumen das Licht auszuschalten, die<br />

Türen geschlossen zu halten und die Heizungsthermostate<br />

insgesamt auf vernünftige Zimmertemperatur<br />

einzustellen. Den Namen „Switch Off Vol. 2“<br />

wählten sie in Anlehnung an das Vorgängerprojekt<br />

„Switch off!“ aus dem Schuljahr 2007 /2008, das wie<br />

sein Nachfolger „green future“ (2009/2010) ebenfalls<br />

von der Energie- und Wasserversorgung <strong>Bruchsal</strong><br />

GmbH (ewb) unterstützt wurde. AufEmpfehlung von<br />

ASR-Schulleiter Hans-Jörg Betz und mit ein bisschen<br />

Unterstützung ihrer Klassenlehrerin Eva-Maria Bauer<br />

knüpftedie 8b den Kontakt zur ewb.<br />

Im Vorgespräch berichteten sie von den bisher eingeleiteten<br />

Maßnahmen: Wenige Wochen nachSchuljahresbeginn<br />

begannen sie, die Raumtemperatur<br />

konsequent zu messen („kleinster gemeinsamer<br />

Nenner“ bei 21 bis 22 °C), die Heizungsthermostate in<br />

Kooperation mit dem Schulhausmeister einzustellen<br />

(Stopp auf Position 2), regelmäßig stoßzulüften, offen<br />

stehende Türen und Fenster zu schließen, tägliche<br />

Kontrollgänge durch Schüler/-innen der Gruppe<br />

„Energie-Polizei“ durchzuführen et cetera. Darüber<br />

hinaus planen sie, einen Energiesparwettbewerb unter<br />

den Klassendurchzuführen, bei dem die „Energie-<br />

Polizei“ Punkte vergibt für vorbildliches Verhalten der<br />

jeweiligen Klasse. Ziel istes, das Bewusstsein ihrer Mitschülerinnen<br />

und Mitschüler im Umgang mit Energie<br />

und Trinkwasser nachhaltig zu verändern.<br />

Die ewb unterstützt das Projekt „Switch Off Vol. 2“<br />

mit Expertenwissen, kleinen Sachpreisen (Giveaways)<br />

für den Energiesparwettbewerb, so genannten<br />

Temperaturwächtern für die Klassenzimmer, T-Shirts<br />

mit Aufdruck des selbst entworfenen Projektlogos,<br />

Infomaterial in Form vonBroschüren und Flyern und<br />

so weiter.Damit sie am Ende ihren Erfolg messen können,<br />

stellt die ewb den Schüler/-innen die Energieverbrauchsdaten<br />

der ASR des vergangenen Jahres zur<br />

Verfügung. –Ihre Ergebnisse werden sie, wenn sich<br />

die Gelegenheit bietet, im Rahmen des Schulfests<br />

„50 Jahre ASR <strong>Bruchsal</strong>“ präsentieren.<br />

Bis dahin gibt es für die einzelnen Gruppen innerhalb<br />

des Projekts, beispielsweise für die „Wettbewerbsplanung“,<br />

die „Informationsbeschaffung“, die „Projektkoordination“<br />

oder auch die „Energie-Polizei“,<br />

noch einiges zu tun. Bei einer Projektstunde pro Woche,<br />

immer mittwochs in der sechsten Schulstunde,<br />

erfordert das von den Schüler/-innen und ihrer Klassenlehrerin<br />

einiges an zusätzlichem Engagement. Anfang<br />

März findet, wenn alles klappt, die Übergabe der<br />

T-Shirts mit dem von Hannah Spatschke imAuftrag<br />

der Klasse entworfenen „SwitchOff Vol. 2“-Logo statt.<br />

Im neuen Corporate Design, mit entsprechend<br />

gestärktem Zusammengehörigkeitsgefühl und neuem<br />

Motivationsschub dürfte das WVR-Projekt „Switch<br />

Off Vol. 2“ der Klasse 8b der Albert-Schweitzer-<br />

Realschule ein voller Erfolg werden!<br />

tw


<strong>Amtsblatt</strong> BRUCHSAL Nummer 5|Donnerstag, 31. Januar <strong>2013</strong><br />

5<br />

<strong>Bruchsal</strong> bereitet sich aufWindenergie vor<br />

Die planerische Zulässigkeit von<br />

Windenergieanlagen wird<br />

durch das neue Landesplanungsgesetz<br />

auf ganz neue Pfeiler gestellt.<br />

Während früher Windenergieanlagen<br />

nur in sogenannten Vorranggebieten<br />

zugelassen waren, sind diese<br />

zukünftig als privilegierte Vorhaben<br />

im Außenbereichzulässig, wenn die<br />

erforderlichen Abstandsflächen,<br />

Lärmgrenzwerte und sonstige Belange<br />

berücksichtigt werden. Während<br />

die Windenergie vormals häufig<br />

ausgebremst wurde, erhält sie<br />

nun durchdie Aufhebung der regionalplanerischen<br />

Regelungen großzügig<br />

Vorfahrt.<br />

Steuerungsmöglichkeiten<br />

für Kommunen<br />

Damit die Kommunen bei diesen<br />

veränderten Rahmenbedingungen<br />

noch eine Steuerungsmöglichkeit<br />

haben, können sie auf der Ebene der<br />

Flächennutzungsplanung einen<br />

sachlichen Teilplan Windenergie erstellen.<br />

Dabei werden für das Gebiet<br />

der Kommune räumliche Bereiche<br />

ausgewiesen,indenen Windenergieanlagen<br />

zulässig sind. Gleichzeitig<br />

können Windenergieanlagen in allen<br />

anderen Bereichen ausgeschlossen<br />

werden. In einem aufwändigen<br />

Verfahren hat die Vereinbarte Verwaltungsgemeinschaft<br />

<strong>Bruchsal</strong><br />

acht Bereiche identifiziert, in denen<br />

ausreichend Windpotential vorhanden<br />

und gleichzeitig keine Konkurrenz<br />

zu anderenNutzungen besteht.<br />

Die Prüfflächen befinden sichinfolgenden<br />

Gewannen (siehe Plan unten):<br />

(1) Rößlenberg, (2) Eisenhut,<br />

(3) Spiegelberg, (4) Hornbuckel, (5)<br />

An der hohen Straße, (6) Großer<br />

Wald/Stockich, (7) Pfadberg und (8)<br />

Eichelberg.<br />

Diese Zwischenergebnisse wurden<br />

am 24. Januar in einer Bürgerinformationsveranstaltung<br />

der Öffentlichkeit<br />

vorgestellt. Etwa 80Bürgerinnen<br />

und Bürger folgten der Einladung<br />

von Oberbürgermeisterin<br />

Cornelia Petzold-Schick in den<br />

Versammlungsraum der Energieund<br />

Wasserversorgung <strong>Bruchsal</strong><br />

GmbH (ewb). Dort informierte Thomas<br />

Becker vom Stadtplanungsamt<br />

über die Rahmenbedingungen, die<br />

rechtlichen Grundlagen und die Flächen,<br />

die für eine Nutzung durch<br />

Windenergieanlagen (WEA) grundsätzlich<br />

in Frage kommen.<br />

Zehn Prozent<br />

Windenergie angestrebt<br />

Bis zum Jahr 2020 möchte die Landesregierung<br />

mindestens zehn Prozent<br />

des Stroms aus heimischer<br />

Windkraft decken. Mit Blick auf das<br />

neue Landesgesetz wird man sichan<br />

den Anblick von Windenergieanlagen,<br />

die eine Nabenhöhe zwischen<br />

100 und 140Meter aufweisen können,<br />

gewöhnen müssen. Damit der<br />

Ausbau der Windkraft erfolgreich<br />

sein kann, müssen deutlich mehr<br />

Flächen für die Windkraftnutzung<br />

freigegeben werden, als dies bisher<br />

über die Regionalpläne der Fall war.<br />

In <strong>Bruchsal</strong> werden im Moment<br />

mehrere Flächen auf ihre Eignung<br />

überprüft. Diese liegen ausschließlich<br />

imBereich der Kraichgauhügel,<br />

die die Stadt <strong>Bruchsal</strong> und insbesondere<br />

die Stadtteile Obergrombach,<br />

Heidelsheim und Helmsheimumgeben.<br />

„Es gibt deutlich geeignetere<br />

Standorte für die Windkraft im<br />

Land“, sagt Oberbürgermeisterin<br />

Cornelia Petzold-Schick, „aber mit<br />

Blickauf die Ausbauziele der Landesregierung<br />

werden auch 1boder 1c<br />

Standorte wie <strong>Bruchsal</strong> früher oder<br />

später entwickelt werden.“ Damit<br />

die Landesregierung ihr Ausbauziel<br />

erreichen kann, müssen jährlich<br />

Plan: SPA<br />

Rund 80 Besucherinnen und Besucher haben die Bürgerinformationsveranstaltung<br />

Windenergie besucht. Aus erster Hand informierten Oberbürgermeisterin Cornelia<br />

Petzold-Schick und Peter Solberg, Geschäftsführer ewb,über die Windenergie. Foto: pa<br />

circa 100 bis 120 Windkraftanlagen<br />

erbaut werden. „Das Ziel der Kommunen<br />

ist esdeshalb“, so Petzold-<br />

Schick „diesen Ausbau zu steuern“.<br />

Nursokönne Wildwuchs verhindert<br />

werden. Auf Nachfrage, obdie Kommune<br />

sich nicht auch gegen den<br />

Ausbau aussprechen könne, führte<br />

das Stadtoberhaupt aus: „Nein, eine<br />

Verhinderungsplanung wird im Genehmigungsverfahren<br />

des Teilplanes<br />

Windenergie nicht toleriert. Ohne<br />

eigene Planungen oder bei nicht Genehmigung<br />

unserer Planungen wird<br />

zukünftig das Landratsamt als immissionsschutzrechtliche<br />

Genehmigungsbehörde<br />

entscheiden, wo auf<br />

der gesamten <strong>Bruchsal</strong>er Gemarkung<br />

Windkraftgenehmigungsfähigist.“<br />

Bürgerbeteiligung<br />

Um selbst Herr des Verfahrens sein<br />

zu können, hat die Stadt <strong>Bruchsal</strong> in<br />

Abstimmung mit den Gemeinden<br />

der Verwaltungsgemeinschaft, eine<br />

gemeinsame Auswahl von geeigneten<br />

Standorten getroffen. Bis Freitag,<br />

8. Februar, können die Bürgerinnen<br />

und Bürger im Rathaus am Otto-Oppenheimer-Platz,<br />

Raum B024, die<br />

Pläne zum „Teilplan Windenergie“<br />

mit den acht Prüfflächen einsehen<br />

und Anregungen vorbringen. „Wir<br />

können aktuell noch nicht abschätzen,<br />

wie viel der Prüfflächen tatsächlich<br />

zum Windkraftstandort werden<br />

können“, informierte Thomas Becker.<br />

Esbesteht kein Zweifel daran,<br />

dass es auch inanderen Bereichen<br />

noch offene Fragen gibt. Wie groß<br />

die Waldflächen sind, die möglicherweise<br />

durchden Bau vonWindkraftanlagen<br />

gerodet werden müssen, ist<br />

ebenfalls noch nicht bekannt. Dies<br />

hängt vonder Dimension der Windenergieanlage<br />

und den erforderlichen<br />

Zuwegungen ab. Ein anderes<br />

wichtiges Thema sind darüber hinaus<br />

die von den Windenergieanlagen<br />

erzeugten Schallemissionen, die<br />

bis zu 100 Dezibel betragen. Diese<br />

machen bestimmte Mindestabstände,<br />

zum Beispiel zur Wohnbebauung<br />

erforderlich. „Das Land hat im Windenergieatlas<br />

Mindestabstände von<br />

700 Metern vorgegeben“, so Becker,<br />

„die Stadt hat jedoch Mindestabstände<br />

von1000 Meterneingeplant,<br />

weil davonauszugehen ist, dass mehr<br />

als nur eine Windkraftanlage errichtet<br />

wird.“ Weitere Fragen aus der<br />

Bürgerschaft beschäftigten sich mit<br />

den ästhetischen Aspekten der<br />

Windkraft, den Windenergieplanungen<br />

der Nachbargemeinden sowie<br />

den Erfahrungen von Anlagenbetreibern<br />

im Schwarzwald.<br />

Teilplan Windenergie<br />

soll beschlossen werden<br />

Wie geht es nun weiter? Mitte <strong>2013</strong><br />

werden sichdie politischen Gremien<br />

wiederholt mit dem Themabefassen.<br />

Danach haben die Einwohner/-innen<br />

noch einmal die Möglichkeit,<br />

eine Stellungnahme abzugeben.<br />

Ende <strong>2013</strong> sollen die Planungen<br />

schließlich abgeschlossen sein und<br />

rechtskräftig werden.<br />

Wie geht esaber weiter, wenn die<br />

Flächen zur Windkraftnutzung einmal<br />

ausgewiesen sind? „Ich schlage<br />

die Energie- und Wasserversorgung<br />

<strong>Bruchsal</strong> GmbH (ewb) für die Realisierung<br />

von Bürgerwindkraftanlagen<br />

vor. Auf diese Weise können<br />

Stadt und Bürgerschaft gemeinsam<br />

die Energiewende mitgestalten und<br />

darüber hinaus auch noch von den<br />

erzielten Erträgen profitieren“, so<br />

OberbürgermeisterinPetzold-Schick.<br />

Davon ist auch Peter Solberg, Geschäftsführer<br />

der ewbüberzeugt, der<br />

darauf verwies, dass die ewb–imUnterschied<br />

zu möglichen anderen Investoren<br />

–über eine starke Verbindung<br />

zur Region verfügt, bei der Realisierung<br />

von sieben Bürgersolaranlagen<br />

die Fähigkeit des Konzeptes zur<br />

Bürgerbeteiligung unter Beweis stellen<br />

konnte und die ewb in ihrem<br />

Strommix mit einem Anteil von<br />

25 Prozent Erneuerbarer Energien<br />

(EE) schon jetzt im Bundesvergleich<br />

einen überdurchschnittlichen EE-<br />

Anteil aufweist, der weiter ausgebaut<br />

werden solle. Grundvoraussetzung<br />

für die Errichtung vonWindenergieanlagen<br />

sei jedoch, dass diese wirtschaftlichbetrieben<br />

werden können.<br />

Weitere Informationen unter: www.<br />

bruchsal.de/windenergie<br />

BK


6 Nummer 5|Donnerstag, 31. Januar <strong>2013</strong><br />

<strong>Amtsblatt</strong> BRUCHSAL<br />

NOTFALLDIENSTE<br />

Polizei 110<br />

Polizeirevier <strong>Bruchsal</strong> (0 72 51) 726-0<br />

Feuerwehr 112<br />

Rettungsdienst (0 72 51) 19222<br />

Ärztlicher Dienst<br />

Freitag, 19 Uhr bis Montag, 6Uhr;<br />

Montag, Dienstag, Donnerstag ab 19 Uhr<br />

bis Folgetag 7Uhr; Mittwoch, 13 Uhr bis<br />

Donnerstag, 7Uhr; Feiertage: ab 19 Uhr<br />

vor Feiertagen bis 6Uhr am Morgen nach<br />

Feiertagen<br />

Notfallzentrale <strong>Bruchsal</strong><br />

Zollhallenstraße 6, Telefon (0 72 51) 19292<br />

Kinderärztlicher Notdienst<br />

Mo,Di, Do,19bis 22 Uhr; Mi, 13 bis<br />

22 Uhr; Fr und vor Feiertagen, 18 bis<br />

22 Uhr; Sa, So und Feiertage,8bis 22 Uhr<br />

Kinder-Notfallpraxis am Klinikum Karlsruhe,<br />

Knielinger Allee 101<br />

Zahnärzte<br />

Samstag, Sonntag, Feiertage 10 bis 12 Uhr;<br />

In der übrigen Zeit ist diensthabender<br />

Arzt nur in dringenden Fällen telefonisch<br />

erreichbar.<br />

Am Samstag,2.und<br />

Sonntag,3.Februar:<br />

Dr.Daniela Frfr.von Gemmingen-Hornberg,<br />

Lessingstraße 16,<br />

Kronau,<br />

Telefon: (0 72 53) 50<strong>05</strong>5<br />

Tierärzte<br />

Wochenenddienst, Telefon (0 72 51) 44 14 41<br />

Bereitschaftsdienst Apotheken<br />

Freitag,1.Februar:<br />

Hardt-Apotheke,<br />

Kriegsstraße 41, Hambrücken;<br />

St. Georg-Apotheke,<br />

Büchenauer Straße 28,<br />

<strong>Bruchsal</strong> (Untergrombach)<br />

Samstag,2.Februar:<br />

Stadt-Apotheke, Kaiserstraße 95, <strong>Bruchsal</strong><br />

Sonntag,3.Februar:<br />

Barbara-Apotheke,<br />

Hauptstraße 50,<br />

Karlsdorf-Neuthard (Neuthard);<br />

Storchen-Apotheke,<br />

Obere Straße 1, Ubstadt-Weiher (Ubstadt)<br />

Montag,4.Februar:<br />

Südstadt-Apotheke,<br />

Hardfeldplatz 6, <strong>Bruchsal</strong><br />

Dienstag,5.Februar:<br />

Viktoria-Apotheke,<br />

Prinz-Wilhelm-Straße 1, <strong>Bruchsal</strong><br />

Mittwoch, 6. Februar:<br />

Da Vinci Apotheke,<br />

Luisenstraße 10, <strong>Bruchsal</strong><br />

Donnerstag,7.Februar:<br />

Altenbürg-Apotheke,<br />

Bahnhofstraße 6,<br />

Karlsdorf-Neuthard (Karlsdorf);<br />

Brunnen-Apotheke,<br />

Friedrichstraße 98,<br />

Kraichtal (Unteröwisheim)<br />

Entstördienst<br />

rund um die Uhr<br />

Trinkwasser<br />

(0 72 51) 706-410 (ewb),<br />

Büchenau (0 72 51) 969-243 (Zweckverband<br />

Wasserversorgung Mittelhardt)<br />

Erdgas<br />

(0 72 51) 706-420 (ewb)<br />

Strom<br />

(0 72 51) 706-400 (ewb)<br />

AMTLICHE BEKANNTMACHUNGEN<br />

Satzung über eine Veränderungssperre für den Geltungsbereich des Bebauungsplans<br />

„Vergnügungsstätten Innenstadt“, Gemarkung <strong>Bruchsal</strong><br />

Aufgrund von §§14 und 16 des Baugesetzbuches<br />

(BauGB) in der Fassung der Bekanntmachung vom<br />

23. September 2004 (BGBL. IS.2414), zuletzt geändert<br />

durchGesetz vom22. Juli 2011 (BGBl. IS.1509) in Verbindung<br />

mit §4 der Gemeindeordnung für Baden-<br />

Württemberg (GemO) in der Fassung vom24. Juli 2000<br />

(GBl. S.581, ber. S.698) zuletzt geändert durch Gesetz<br />

vom 9. November 2010 (GBL. S. 793, 962) hat der<br />

Gemeinderat der Stadt <strong>Bruchsal</strong> am 29. Januar <strong>2013</strong> folgende<br />

Veränderungssperre als Satzung beschlossen:<br />

§1<br />

Der Gemeinderat der Stadt <strong>Bruchsal</strong> hat in seiner Sitzung<br />

vom 27. Juli 2010 beschlossen, für das in §2bezeichnete<br />

Gebiet den Bebauungsplan „Vergnügungsstätten<br />

Innenstadt“ aufzustellen.<br />

§3<br />

(1) Im räumlichen Geltungsbereich der Veränderungssperre<br />

(§ 2) dürfen:<br />

–Vorhaben im Sinne des §29BauGB nicht durchgeführt<br />

oder bauliche Anlagen nicht beseitigt<br />

werden;<br />

–erhebliche oder wesentlich wertsteigernde Veränderungen<br />

von Grundstücken und baulichen<br />

Anlagen, deren Veränderungen nicht genehmigungs-,<br />

zustimmungs- oder anzeigepflichtig<br />

sind, nicht vorgenommen werden.<br />

(2) Wenn überwiegende öffentliche Belange nicht<br />

entgegenstehen, kann von der Veränderungssperre<br />

eine Ausnahme zugelassen werden.<br />

(3) Die in Absatz 1festgesetzten Einschränkungen<br />

beziehen sich ausschließlich auf Vorhaben oder<br />

Veränderungen, welche Einrichtungen im Sinne<br />

von§1betreffen.<br />

§4<br />

Vorhaben, die vor dem Inkrafttreten der Veränderungssperre<br />

baurechtlich genehmigt worden sind,<br />

Ziel des Bebauungsplanes ist es:<br />

– Spielhallen und vergleichbare Einrichtungen<br />

entsprechend des vomGemeinderat am 14.Dezember<br />

2010 beschlossenen „Spielhallenkonzeptes“<br />

und<br />

– Vergnügungseinrichtungen des Erotikgewerbes<br />

entsprechend des vom Gemeinderat am 22. Februar<br />

2011 beschlossenen „Konzeptes zur räumlichen<br />

Steuerung von Vergnügungseinrichtungen<br />

des Erotikgewerbes“ räumlichzusteuern.<br />

Zur Sicherung der Planungfür dieses Gebietwird eine<br />

Veränderungssperre erlassen.<br />

§2<br />

Der Geltungsbereich der Satzung über die Veränderungssperre<br />

entspricht dem Geltungsbereich des Bebauungsplans<br />

„Vergnügungsstätten Innenstadt“.<br />

Die genaue Abgrenzung ist dem beigefügten Lageplan,<br />

welcher Bestandteil dieser Satzung ist, zu entnehmen<br />

und kann von jedermann beim Stadtplanungsamt<br />

der Stadt <strong>Bruchsal</strong>, Otto-Oppenheimer-<br />

Platz 5, 76646 <strong>Bruchsal</strong>, während der üblichen Dienststunden<br />

eingesehen werden.<br />

Vorhaben, von denen die Gemeinde nach Maßgabe<br />

des Bauordnungsrechts Kenntnis erlangt hat und mit<br />

deren Ausführung vordem Inkrafttreten der Veränderungssperre<br />

hätte begonnen werden dürfen sowie<br />

Unterhaltungsarbeiten und die Fortführung einer<br />

bisher ausgeübten Nutzung werden von der Veränderungssperre<br />

nicht berührt.<br />

§5<br />

Diese Satzung tritt am Tagnach der öffentlichen Bekanntmachung<br />

in Kraft. Sie tritt nachAblauf vonzwei<br />

Jahren, vomTag der Bekanntmachung gerechnet, außer<br />

Kraft. Aufdie Zweijahresfristist der,seit der Zustellung<br />

der ersten Zurückstellung eines Baugesuches<br />

nach §15 Abs. 1BauGB abgelaufene Zeitraum, anzurechnen.<br />

Sie tritt in jedem Fall außer Kraft, sobald und<br />

soweit der Bebauungsplan für das in §2genannte GebietinKraft<br />

getreten ist.<br />

Ausgefertigt <strong>Bruchsal</strong>, 30. Januar <strong>2013</strong><br />

gez. Cornelia Petzold-Schick<br />

Oberbürgermeisterin


<strong>Amtsblatt</strong> BRUCHSAL Nummer 5|Donnerstag, 31. Januar <strong>2013</strong><br />

7<br />

Hinweise nach dem Baugesetzbuch (BauGB)<br />

Auf die Vorschrift des §18(2) S. 2und 3BauGB über<br />

die Geltendmachung etwaiger Entschädigungsansprüche<br />

für eingetretene Vermögensnachteile durch<br />

die Veränderungssperre nach§18 BauGB und §18(3)<br />

BauGB über das Erlöschen der Entschädigungsansprüche<br />

bei nicht fristgemäßer Geltendmachung<br />

wird hingewiesen.<br />

Hinweis gemäß der Gemeindeordnung (GemO)<br />

Gemäß §4 Gemeindeordnung Baden-Württemberg<br />

Haushaltssatzung der Stadt <strong>Bruchsal</strong> für das Haushaltsjahr <strong>2013</strong><br />

Auf Grund des §79der Gemeindeordnung für Baden-Württemberg hat der Gemeinderat der Stadt <strong>Bruchsal</strong><br />

am 11. Dezember 2012 folgende Haushaltssatzung für das Haushaltsjahr <strong>2013</strong> beschlossen:<br />

wird darauf hingewiesen, dass eine Verletzung der<br />

Verfahrens- und Formvorschriften gemäß §4Absatz<br />

4 GemO beim Zustandekommen dieser Satzung<br />

unbeachtlich ist, wenn sie nicht innerhalb eines<br />

Jahres seit dieser Bekanntmachung schriftlich<br />

gegenüber der Stadt <strong>Bruchsal</strong> unter Darlegung des<br />

Sachverhalts, der die Verletzung begründen soll,<br />

geltendgemacht wird.<br />

<strong>Bruchsal</strong>, 30. Januar <strong>2013</strong><br />

§1<br />

Ergebnishaushalt und Finanzhaushalt<br />

Der Haushaltsplan für das Haushaltsjahr <strong>2013</strong>,der die<br />

für die Erfüllung der Aufgaben der Stadt <strong>Bruchsal</strong> voraussichtlich<br />

anfallenden Erträge und entstehenden<br />

Aufwendungen sowie die eingehenden Einzahlungen<br />

und zu leistenden Auszahlungen und notwendigen Verpflichtungsermächtigungen<br />

enthält, wird festgesetzt<br />

1. im Ergebnishaushalt mit den folgenden Beträgen<br />

1.1 Gesamtbetrag der ordentlichen Erträge von 97.978.900 Euro<br />

1.2 Gesamtbetrag der ordentlichen Aufwendungen von -92.772.100 Euro<br />

1.3 Ordentliches Ergebnis von 5.206.800 Euro<br />

1.4 Abdeckung von Fehlbeträgen aus Vorjahren von 0Euro<br />

1.5 Veranschlagtes ordentliches Ergebnis von 5.206.800 Euro<br />

1.6 Gesamtbetrag der außerordentlichen Erträge von 0Euro<br />

1.7 Gesamtbetrag der außerordentlichen Aufwendungen von 0Euro<br />

1.8 Sonderergebnis von 0Euro<br />

1.9 veranschlagtes Gesamtergebnis von 5.206.800 Euro<br />

2. im Finanzhaushalt mit den folgenden Beträgen<br />

2.1 Gesamtbetrag der Einzahlungen aus laufender Verwaltungstätigkeit von 92.549.610 Euro<br />

2.2 Gesamtbetrag der Auszahlungen aus laufender Verwaltungstätigkeit von -85.906.950 Euro<br />

2.3 Zahlungsmittelüberschuss aus laufender Verwaltungstätigkeit 6.642.660 Euro<br />

2.4 Gesamtbetrag der Einzahlungen aus lnvestitionstätigkeit von 6.697.300 Euro<br />

2.5 Gesamtbetrag der Auszahlungen aus Investitionstätigkeit von -19.155.650 Euro<br />

2.6 Veranschlagter Finanzierungsmittelbedarf aus Investitionstätigkeit von -12.458.350 Euro<br />

2.7 Veranschlagter Finanzierungsmittelbedarf von -5.815.690 Euro<br />

2.8 Einzahlungen aus der Aufnahme von Krediten 8.020.000 Euro<br />

2.9 Auszahlungen für die Tilgung von Krediten -2.200.000 Euro<br />

2.10 Veranschlagter Finanzierungsmittelüberschuss aus Finanzierungstätigkeit 5.820.000 Euro<br />

2.11 Veranschlagte Änderung des Finanzierungsmittelbestands, 4.310 Euro<br />

Saldo des Finanzhaushalts<br />

§2<br />

Kreditermächtigung für Investitionen<br />

Der Gesamtbetrag der vorgesehenen Kreditaufnahmen<br />

für Investitionen und Investitionsförderungsmaßnahmen<br />

(Kreditermächtigung) wird festgesetzt<br />

auf<br />

8020 000 Euro<br />

§3<br />

Verpflichtungsermächtigungen<br />

Der Gesamtbetrag der vorgesehenen Ermächtigungen<br />

zum Eingehen von Verpflichtungen, die künftige<br />

Haushaltsjahre mit Auszahlungen für Investitionen<br />

und Investitionsförderungsmaßnahmen belasten<br />

(Verpflichtungsermächtigungen), wird festgesetzt<br />

auf<br />

3 770 000 Euro<br />

§4<br />

Kassenkredite<br />

Der Höchstbetrag der Kassenkredite wird festgesetzt<br />

auf<br />

15 000 000 Euro<br />

§5<br />

Steuersätze<br />

Die Steuersätze (Hebesätze) werden festgesetzt<br />

1. für die Grundsteuer<br />

a) für land- und forstwirtschaftliche Betriebe<br />

(Grundsteuer A) auf<br />

395 v.H.<br />

b) für die Grundstücke (Grundsteuer B) auf der<br />

Steuermessbeträge;<br />

395 v.H.<br />

2. für die Gewerbesteuer auf der Steuermessbeträge.<br />

360 v.H.<br />

§6<br />

Stellenplan<br />

Der Stellenplan für das Haushaltsjahr <strong>2013</strong> istBestandteil<br />

dieser Haushaltssatzung.<br />

Die Übereinstimmung dieser Haushaltssatzung mit<br />

dem Gemeinderatsbeschluss vom 11. Dezember 2012<br />

wird bestätigt.<br />

Ausgefertigt:<br />

<strong>Bruchsal</strong>, 12. Dezember 2012<br />

Cornelia Petzold-Schick<br />

Oberbürgermeisterin<br />

Vorstehende Haushaltssatzung istvom Regierungspräsidium<br />

Karlsruhe mit Erlass vom 14. Januar <strong>2013</strong> -AZ.<br />

14-2241.1- bestätigt worden. Der Haushaltsplan <strong>2013</strong><br />

wird ab 4. Februar <strong>2013</strong> auf die Dauer vonsieben Tagen<br />

zur Einsicht im Rathaus am Marktplatz, Kaiserstraße<br />

66, <strong>Bruchsal</strong>, Zimmer 2.21, öffentlichausgelegt.<br />

ABFALL-INFOS<br />

Die Wertstoffhöfe und Grünabfallsammelplätze<br />

in <strong>Bruchsal</strong> und Untergrombach<br />

sowie der Grünabfallsammelplatz in<br />

Heidelsheim (Firma BOM) sind wie folgt<br />

geöffnet.<br />

November bis März:<br />

Dienstag: 15 bis 17 Uhr<br />

Freitag: 13 bis 17 Uhr<br />

Samstag: 10 bis 17 Uhr<br />

April bis Oktober:<br />

Dienstag: 17 bis 19 Uhr<br />

Freitag: 13 bis 17 Uhr<br />

Samstag: 10 bis 17 Uhr<br />

Sie finden die Wertstoffhöfe und<br />

Grünabfallsammelplätze wie folgt:<br />

<strong>Bruchsal</strong>:<br />

Zufahrt über Güterbahnhof<br />

beziehungsweise Ernst-Blickle-Straße<br />

Untergrombach:<br />

Rötzenweg<br />

Sie finden den Grünabfallsammelplatz in<br />

Heidelsheim:Firma BOM, Staighof 1<br />

Auf den Grünabfallsammelplätzen<br />

ist das Material getrennt nach<br />

holzig und krautig/grasige Grünabfälle<br />

anzuliefern.<br />

Stadt <strong>Bruchsal</strong>, Bau- und Vermessungsamt<br />

–Abfallwirtschaft –<br />

SPERRMÜLL<br />

Die Abholung von Sperrmüll erfolgt nicht zu<br />

festen Terminen sondern über eine telefonische<br />

Anmeldung.<br />

Sperrmüllanmeldungen nimmt auch die Stadt<br />

<strong>Bruchsal</strong> telefonisch unter (0 72 51) 79-5 00<br />

entgegen.<br />

Allgemeine Grundsätze<br />

beim Sperrmüll<br />

Nur angemeldeter Sperrmüll wird auch<br />

abgeholt!<br />

Der Sperrmüll ist sortiert nach Altholz,<br />

Restsperrmüll und Elektrogroßgeräten<br />

bereit zu stellen.<br />

Restsperrmüll, Altholz, Metall bzw.Elektrogroßgeräte<br />

werden getrennt voneinander<br />

abgefahren. Die Abfuhr kann sich somit<br />

über drei Tage erstrecken<br />

Die Abfälle müssen am Abfuhrtag bis 6Uhr<br />

morgens am Straßenrand bereitstehen.<br />

Eine Abholung je Abfallgruppe<br />

und Wohneinheit sind kostenfrei.<br />

Der Abholtermin liegt im Zeitraum von fünf<br />

Wochen nach Anmeldung<br />

Wir bitten Sie deshalb um eine rechtzeitige<br />

Anmeldung.<br />

Weiterhin gilt für private Haushalte, dass<br />

Behältertauschvorgänge unter oben genannter<br />

Telefonnummer entgegen genommen werden.<br />

AUS DER<br />

FORSTVERWALTUNG<br />

Die Sprechstunden finden im wöchentlichen<br />

Wechsel statt.<br />

Am ersten und dritten Donnerstag eines<br />

Monats in der Verwaltungsstelle Heidelsheim,<br />

Telefon (0 72 51) 51 88, am zweiten und<br />

vierten Donnerstag in der Verwaltungsstelle<br />

Untergrombach, Telefon (0 72 51) 79-7 23<br />

jeweils von 16 bis 17 Uhr.


8 Nummer 5|Donnerstag, 31. Januar <strong>2013</strong><br />

<strong>Amtsblatt</strong> BRUCHSAL<br />

Hinweis gemäß §4 der Gemeindeordnung<br />

Sollte diese Satzung unter Verletzung vonVerfahrensoder<br />

Formvorschriften der Gemeindeordnung oder<br />

unter Verletzung vonsolchen Verfahrens- oder Formvorschriften,<br />

die aufgrund der Gemeindeordnung erlassen<br />

worden sind, zustande gekommen sein, so gilt<br />

diese dennochein Jahr nachdieser Bekanntmachung<br />

als von Anfang an gültig zustande gekommen. Dies<br />

gilt nicht, wenn<br />

1. die Vorschriften über die Öffentlichkeit der Sitzung,<br />

die Genehmigung oder die Bekanntmachung<br />

dieser Satzung verletzt worden sind,<br />

2. die Oberbürgermeisterin dem Beschluss nach §43<br />

der Gemeindeordnungwegen Gesetzwidrigkeit widersprochen<br />

hat oder wenn vor Ablauf der Jahresfrist<br />

die Rechtsaufsichtsbehörde den Beschluss beanstandet<br />

hat oder die Verletzung der Verfahrensoder<br />

Formvorschriften gegenüber der Stadt <strong>Bruchsal</strong><br />

innerhalb der Jahresfristunter Bezeichnung des<br />

Sachverhaltes, der die Verletzung begründen soll,<br />

schriftlichgeltend gemacht worden ist.<br />

Polizeiverordnung<br />

Polizeiverordnung zum Verbot des Mitführens und<br />

des Verzehrs alkoholischer Getränke inder Öffentlichkeit<br />

anlässlichdes „Monsterkonzertes“ am 2. Februar<br />

<strong>2013</strong> und des Fasnachtsumzuges am 3. Februar<br />

<strong>2013</strong> im Bereichder <strong>Bruchsal</strong>er Innenstadt<br />

Auf der Grundlage der Bestimmungen des §10in<br />

Verbindung mit §§ 1Absatz 1und 18 Absatz 1des<br />

Polizeigesetzes Baden-Württemberg erlässt die Stadt<br />

<strong>Bruchsal</strong> als Ortspolizeibehörde folgende Polizeiverordnung:<br />

§1<br />

Zeitlicher und räumlicher Umfang<br />

1) VonSamstag, 2. Februar <strong>2013</strong>,ab14Uhr bis Sonntag,<br />

3. Februar <strong>2013</strong>,24Uhr, wird das Mitführen<br />

sowie der Verzehr alkoholhaltiger Getränke–mit<br />

Ausnahme von Bier, Wein und Schaumwein –in<br />

der Öffentlichkeit sowie in Kraftfahrzeugen innerhalb<br />

des folgendermaßen umgrenzten Bereiches<br />

untersagt:<br />

a) Nördliche Grenze: Wilderichstraße in der Verlängerung<br />

zu den Bahngleisen bis Schönbornstraße<br />

sowie im weiteren Verlauf Friedrichstraße<br />

zwischen Schönbornstraße und Huttenstraße<br />

sowie Huttenstraße bis Klosterstrasse.<br />

b) östliche Grenze: Klosterstrasse zwischen Huttenstraße<br />

und Württemberger Straße,<br />

c) südliche Grenze: Württemberger Straße zwischen<br />

Klosterstrasse und Großer Brücke,Durlacher<br />

Straße zwischen Großer Brücke und Ritterstraße/Stadtgrabenstraße,<br />

Stadtgrabenstraße<br />

zwischen Haffenbrücke und Luisenstraße; Luisenstraße<br />

zwischen Stadtgrabenstraße und Orbinstraße,<br />

Saalbach zwischen Luisenstraße/<br />

Moltkestraße und in Verlängerung zu den<br />

Bahngleisen.<br />

d) westliche Grenze: Entlang der Bahngleise zwischen<br />

Saalbach inder Verlängerung Bahngleise<br />

Richtung Ecke Luisenstraße/Moltkestraße<br />

und Verlängerung Bahngleise Richtung Wilderichstrasse.<br />

DasVerbotgilt einschließlichder genannten Straßenzüge.<br />

Auf den beigefügten Lageplan wird ergänzend<br />

verwiesen.<br />

2) Das Verbotgilt auchfür gaststättenrechtlichkonzessionierte<br />

Außenflächen und Verkaufsstände<br />

innerhalb dieses Bereiches.<br />

3) Die Beschallung der gaststättenrechtlich konzessionierten<br />

Außenflächen und Verkaufstände ist<br />

beim Fasnachtsumzug am Sonntag, 3. Februar<br />

<strong>2013</strong> zwei Stunden nachZugdurchlauf, spätestens<br />

um 17 Uhr einzustellen.<br />

§2<br />

Ordnungswidrigkeiten<br />

Verstöße gegen das Verbot des Mitführens und des<br />

Verzehrs von alkoholischen Getränken gemäß §18<br />

Absatz 1und 2Polizeigesetz Baden-Württemberg als<br />

Ordnungswidrigkeit mit einer Geldbuße bis zu<br />

500Eurogeahndet werden.<br />

§3<br />

Gültigkeit<br />

Diese Polizeiverordnung tritt am 2. Februar <strong>2013</strong> in<br />

Kraft; sie verliertihre Gültigkeit mit Ablauf des 3. Februar<br />

<strong>2013</strong>.<br />

<strong>Bruchsal</strong>, 16. Januar <strong>2013</strong><br />

Stadtverwaltung <strong>Bruchsal</strong> –Ordnungsamt<br />

Cornelia Petzold-Schick, Oberbürgermeisterin


<strong>Amtsblatt</strong> BRUCHSAL Nummer 5|Donnerstag, 31. Januar <strong>2013</strong><br />

9<br />

Festsetzung der Grundsteuer für das Kalenderjahr <strong>2013</strong><br />

1. Steuerfestsetzung<br />

Gemäß §27Absatz 3des Grundsteuergesetzes wird<br />

die Grundsteuer für diejenigen Steuerschuldner,<br />

die für das Kalenderjahr <strong>2013</strong> die gleiche Grundsteuer<br />

wie für das Kalenderjahr 2012 an die Stadt<br />

<strong>Bruchsal</strong> zu entrichten haben, öffentlich festgesetzt.<br />

Mit dem Tag dieser Bekanntmachung treten für die<br />

genannten Steuerschuldner die gleichen Rechtswirkungen<br />

ein, wie wenn ihnen an diesem Tag ein<br />

schriftlicher Grundsteuerbescheid für das Kalenderjahr<br />

<strong>2013</strong> zugegangen wäre.<br />

2. Zahlungsaufforderung<br />

Die Grundsteuer <strong>2013</strong> ist zuden im zuletzt zugesandten<br />

Grundsteuerbescheid angegebenen Fälligkeitszeitpunkten<br />

zu zahlen. Sofern eine Ermächtigung<br />

zum automatischen Bankeinzugsverfahren erteilt<br />

worden ist, werden die festgesetzten Beträge zu den<br />

jeweiligen Fälligkeitsterminen abgebucht.<br />

3. Rechtsbehelfsbelehrung<br />

Gegen die durch diese Bekanntmachung bewirkte<br />

Steuerfestsetzung kann innerhalb eines Monats gemäß<br />

§§ 68 bis 70 der Verwaltungsgerichtsordnung<br />

Widerspruch erhoben werden. Der Widerspruch ist<br />

beim Bürgermeisteramt <strong>Bruchsal</strong>, Kaiserstraße 66,<br />

76646 <strong>Bruchsal</strong> oder Postfach 2320, 76613<strong>Bruchsal</strong>,<br />

schriftlich oder zur Niederschrift einzulegen. Bei<br />

schriftlicher Einlegung istdie Fristnur gewahrt, wenn<br />

der Rechtsbehelf vor deren Ablauf beim Bürgermeisteramt<br />

eingegangen ist.<br />

Der Widerspruch hat keine aufschiebende Wirkung,<br />

das heißt, die Erhebung der festgesetzten Grundsteuer<br />

wird dadurchnicht aufgehalten.<br />

Bürgermeisteramt <strong>Bruchsal</strong>:<br />

Cornelia Petzold-Schick, Oberbürgermeisterin<br />

AUS DEM RATHAUS<br />

Lebensretterbei derStadtverwaltung<br />

<strong>Bruchsal</strong> (pa) | Jedes Jahr sterbenen rund 120000<br />

Menschen in Deutschland am plötzlichen lichen Herztod.<br />

Es trifft Menschen jeden Alters, auch solche,<br />

die sichbis dahin kerngesundfühlten. Mit<br />

Hilfe von Defibrillatoren könnten viele Betroffene<br />

gerettetwerden.<br />

Das Rathaus am Otto-Oppenheieimer-Platz<br />

ist seit Januar <strong>2013</strong> im Belen,inNotfallaufn<br />

Notfallaufnahmen sowie in Fahrzeugen des<br />

Rettungsdienstes nste bereitgehalten. Seit den 1990er-<br />

Jahrenzunehmend auchinöffentlichzugängli-<br />

chen Gebäuden wie Bahnhöfen, Flughäfen,<br />

Behörden<br />

und anderen Orten für eine Anwendung<br />

durchmedizinische Laien.<br />

Da die Stadtverwaltung speziell im<br />

Bereich des Bürgerbüros am Otto-<br />

sitz eines solchen Defibrillators. rs.<br />

Oppenheimer-Platz viel Publi-<br />

Dieses Gerät wird als Erste-Hilfe-<br />

Maßnahme angewendet bei lekumsverkehr<br />

zu verzeichnen hat,<br />

wurden nun unter den städtischen<br />

bensbedrohlichen Herzrhyth-hmusstörungen,<br />

Mitarbeiter/-innen<br />

sieben<br />

Kammerflim-m-<br />

Ersthelfer/-innen in der Anwen-<br />

mern und Kammerflattern.<br />

dung eines Defibrillatorsgeschult.<br />

Durch starke Stromstöße, die der<br />

So<br />

istsichergestellt, dass bei einem<br />

Defibrillator aussendet, wird die<br />

medizinischen Notfall vor Ankunft<br />

normale Herzaktivität wieder hergestellt.<br />

des Rettungsdienstes bereits<br />

Defibrillatoren werden auf<br />

lebensrettende Maßnahmen ergriffen<br />

Intensivstationen, in Operationssä-<br />

werden können. Bol |Foto: Ge<br />

Baustelle<br />

SEW-Kreisel<br />

Teilstückder Ernst-Blickle-Straße<br />

in derKalenderwoche 6und 7gesperrt<br />

<strong>Bruchsal</strong> (pa) | Wegen der Arbeiten am neuen<br />

Kreisverkehr an der Einmündung Ernst-Blickle-<br />

Straße/Fritz-Erler-Straße, muss das Teilstückder<br />

Ernst-Blickle-Straße zwischen Paul-Gerhardt-<br />

Straße und dem Kreisel L558/Ernst-Blickle-<br />

Straße/Industriestraße (ARO-Kreisel) in der Zeit<br />

vonMontag, 4. bis Freitag, 15.Februar,gesperrt<br />

werden.<br />

Die Zufahrt zu den dort ansässigen Firmen ist<br />

möglich. Eine örtliche Umleitung istausgeschildert.<br />

Für Fußgänger und Fahrradfahrer/-innen<br />

besteht eine Durchlassmöglichkeit. Je nachWitterungsbedingungen<br />

kann es zu Verzögerungen<br />

im Straßenverkehr kommen.<br />

La<br />

Fundsachen warten im Bürgerbüro <strong>Bruchsal</strong>auf ihre Eigentümer<br />

Ehrliche Finder haben zwischen<br />

dem 17.Januar und dem 23. Januar<br />

im Bürgerbüro <strong>Bruchsal</strong> eine<br />

Lesebrille und ein Mountainbike,<br />

Marke McKenzie abgegeben. Im<br />

Tierheim <strong>Bruchsal</strong> wurde für den genannten<br />

Zeitraum ein schwarzer<br />

Riesenschnauzer abgegeben. Nähere<br />

Informationen zum Abholen der<br />

Fundsachen unter Telefon: (0 72 51)<br />

79-5 00 oder direkt im Bürgerbüro<br />

am Otto-Oppenheimer-Platz.<br />

Erfreuliche Einwohnerentwicklungin<strong>Bruchsal</strong><br />

Mit42883 Einwohnerinnen undEinwohnernerreichte <strong>Bruchsal</strong>zum Jahresende2012einen neuenHöchststand<br />

Wie in den meisten Städten in Baden-Württemberg<br />

entstanden auch in<strong>Bruchsal</strong> die Einwohnerzuwächse<br />

durch Zuzüge von außerhalb. Während<br />

2681 Personen (2011 =2789) in den vergangenen<br />

zwölf Monaten die Stadt <strong>Bruchsal</strong> verlassen haben,<br />

kamen 2994 (2011 =2868) neue Einwohnerinnen<br />

und Einwohner in die Stadt. Es wurden im gleichen<br />

Zeitraum 381 Kinder <strong>Bruchsal</strong>er Eltern geboren (Vorjahr<br />

=360). Obwohl sich die Zahl der Geburten 2012<br />

um 21 Kinder erhöht hat, entstand ein Überhang von<br />

52 Sterbefällen, da auchdiese auf 433 (2011=397)angestiegen<br />

sind. Ein Einwohnerschwund konnte mit<br />

Hilfe des Überhangs der Zuzüge von außerhalb vermieden<br />

werden.<br />

In <strong>Bruchsal</strong> sind weiterhin die Frauen mit 21 739<br />

und einem Anteil von50,8 Prozent an der Gesamtbevölkerung<br />

in der Überzahl; ihnen stehen 21 144Männer<br />

(mit 49,2 Prozent) gegenüber.Die Zahl der ausländischen<br />

Mitbürgerinnen und Mitbürger betrug zum<br />

Jahresende (Dezember 2012)5319(2668 Männer und<br />

2651 Frauen).<br />

Große Kreisstadt <strong>Bruchsal</strong> |Wohnbevölkerung 12/2012<br />

Stadtteil<br />

31. 12. 2012<br />

gesamt<br />

Deutsch<br />

Ausländer<br />

männlich weiblich männlich weiblich<br />

Kernstadt NO 9562 3863 4241 741 744<br />

Kernstadt SO 7749 3150 3228 698 673<br />

Kernstadt SW 5237 2193 2194 411 439<br />

Kernstadt NW 2865 1163 1103 297 302<br />

Kernstadt gesamt 25 413 10 369 10 739 2147 2158<br />

Obergrombach 2476 1171 1234 41 30<br />

Untergrombach 5841 2731 2792 149 169<br />

Büchenau 2233 1040 1065 56 72<br />

Heidelsheim 4744 2133 2190 238 183<br />

Helmsheim 2176 1032 1068 37 39<br />

<strong>Bruchsal</strong> gesamt 42 883 18 476 19 088 2668 2651


10 Nummer 5|Donnerstag, 31. Januar <strong>2013</strong><br />

<strong>Amtsblatt</strong> BRUCHSAL<br />

Einwohnerentwicklung 2012 inder Gesamtstadt |Monatliche Entwicklung von Januar bis Dezember 2012<br />

42 900<br />

42 800<br />

42 700<br />

Entwicklung der Einwohnerfortschreibung<br />

in den Jahren 2002 bis<br />

2012<br />

Die Einwohnerentwicklung in den<br />

Jahren 2002 bis 2012 zeigt<br />

Schwankungen, doch seit 2009<br />

sind regelmäßig Einwohnerzuwächse<br />

zu verzeichnen.<br />

In den vergangenen zehn Jahren<br />

hat <strong>Bruchsal</strong> um 597 Personen<br />

(+ 1,4 Prozent) zugenommen.<br />

42 600<br />

42645<br />

Jan.<br />

42670<br />

Feb.<br />

42691<br />

März<br />

42700<br />

April<br />

42733<br />

Mai<br />

42715<br />

Juni<br />

42751<br />

Juli<br />

42816<br />

Aug.<br />

42866<br />

Sep.<br />

42864<br />

Okt.<br />

42867<br />

Nov.<br />

42883<br />

Dez.<br />

Einwohner<br />

Jahr<br />

Einwohnerentwicklung Stand jeweils Ende Dezember in der Gesamtstadt<br />

42 900<br />

42 800<br />

42 700<br />

42 600<br />

42 500<br />

42 400<br />

42 300<br />

In den nächsten Ausgaben des<br />

<strong>Amtsblatt</strong>s werden die Ereignisdaten<br />

der Einwohnerfortschreibung<br />

für die Kernstadt und die Stadtteile<br />

detailliert veröffentlicht.<br />

Weitere Informationen zur<br />

Einwohnerentwicklung und<br />

anderen Themenbereichen<br />

erhalten Sie von der Statistikstelle<br />

der Stadt <strong>Bruchsal</strong>.<br />

42 200<br />

42 286<br />

2002<br />

42 367<br />

2003<br />

42 460<br />

2004<br />

42 310<br />

20<strong>05</strong><br />

42 550<br />

2006<br />

42 636<br />

2007<br />

42 626<br />

2008<br />

42 546<br />

2009<br />

42 581<br />

2010<br />

42 623<br />

2011<br />

42 883<br />

2012<br />

Einwohner<br />

Jahr<br />

Standesamtliche Mitteilungen<br />

Geburten<br />

11. Januar:<br />

Luka Sudar,Eltern: Kristina Sudar geb. Damjanović<br />

und Dragan Sudar, Balthasar-Neumann-Straße 35,<br />

<strong>Bruchsal</strong><br />

12. Januar:<br />

Emilia Hähnle, Eltern: Lisa Katrin Hähnle und Nils<br />

Moderi, Kantstraße 22, <strong>Bruchsal</strong><br />

Altersjubilare<br />

1. Februar:<br />

Margarete Kessler,Rathausstraße 3, 95 Jahre; Johanna<br />

Ulm, Ritterstr. 7, 83 Jahre; Ursula Woita, Berliner<br />

Str. 2, 80 Jahre; Gerhard Ignaz Fox, Josef-Heid-<br />

Str. 41,76Jahre; Gudrun Maria Firnkes, Rathausstraße<br />

3, 76 Jahre; Karl Rübenacker, Haydnstr.5,75Jahre;<br />

Reinhold Stich, Kübelmarkt 26, 73 Jahre; Werner<br />

ErnstJosef Stark, Im Hammer 9, 73 Jahre; Wolfgang<br />

Günter Kurasch-Macharzina, Bahnhofplatz 10,<br />

72 Jahre; Menekse Bolat, Paul-Gerhardt-Str. 12a,<br />

70 Jahre; Magnus Schühly, Melanchthonstr. 3,<br />

78 Jahre; Edwin Eisfeld, Pommernstr.41, 84 Jahre<br />

2. Februar:<br />

Agnes Bürkel, Bergstraße 16,87Jahre; Adolf Walter<br />

Rzehorz, Eschenweg 30, 86 Jahre; Franz Josef<br />

Söhner, Lärchenweg 9,85Jahre; Emma Meiser,<br />

Franz-Sigel-Straße 1<strong>05</strong>, 73 Jahre; Klaus-Jürgen<br />

Hailer, Heidelberger Straße 65, 72 Jahre; Helga<br />

Hildegard Lore Zabler, Augsteiner 53, 70 Jahre;<br />

Franz Heinrich Helmling, Robert-Stolz-Straße 8,<br />

71 Jahre<br />

3. Februar:<br />

Lothar Lorenz Rüger, Schloßstraße 24, 83 Jahre;<br />

Natalia Hecht, Weidenbusch 24, 83 Jahre; Hannelore<br />

Maria Gilliar, Friedrichsplatz 4, 78 Jahre; Elisabeth<br />

Knapp, Berliner Straße 64, 74 Jahre; Regina<br />

Velten, Moltkestraße 17b, 74 Jahre; Manfred Franz<br />

Rossi, Germersheimer Straße 24,73Jahre; Heinrich<br />

Egon Gand, Werner-von-Siemens-Straße 18,72Jahre;<br />

Johann Pickermann, Moltkestraße 32, 70 Jahre;<br />

Josip Mesic, Hardfeldstraße 1, 70 Jahre; Paul Henne,<br />

Wendelinusstraße 3, 73 Jahre; Alfred Meyn, Weingartener<br />

Straße 33, 72 Jahre<br />

4. Februar:<br />

Maria Aloisia Hellriegel, Schloßraum 19,89Jahre;<br />

Eberhard Neidig, Klosterstraße 29, 84 Jahre;<br />

Josef Brunner, Fritz-Erler-Straße 59c, 72 Jahre;<br />

Irmgard Regina Wurmbäck, Markgrafenstraße 67,<br />

77 Jahre<br />

5. Februar:<br />

Franz Höniges, Wiesentaler Straße 20, 76Jahre;<br />

Mario Zelic, Alfred-Wiedemann-Weg 13, 70 Jahre;<br />

Dorothea Frieda Ziegler, Hegelstraße 9, 76 Jahre;<br />

Franz Bauer, Odenwaldstraße 8, 78 Jahre; Hildegard<br />

Traute Helga Trautwein, Eberhardstraße 4,<br />

78 Jahre; Hans Georg Karg, Im Jüden 26, 81 Jahre<br />

6. Februar:<br />

Elisabeth Mina Böhs, Durlacher Straße 45, 86 Jahre;<br />

Mathias Mergl, Buchenweg 27, 85 Jahre; Hans<br />

Werner Kümpel, Bahnhofplatz 3, 75 Jahre; Hüseyin<br />

Tanis, Hardfeldstraße 5, 73 Jahre; Peter Anton<br />

Schlosser, Färbergasse 2, 73 Jahre; Elisabeth Maria<br />

Speck, BüchenauerStraße 17,98Jahre<br />

7. Februar:<br />

Kreszentia Tusint, Paul-Gerhardt-Straße 15,86Jahre;<br />

Ursula Christel Kaiser, Näherweg 16, 85 Jahre;<br />

Christian Bolz, Bruhrainweg3,82Jahre; Peter Kornek,<br />

Tannenweg29, 82 Jahre; Gerhard Fuchs, Langental-Siedlung<br />

8, 81 Jahre; Brunhilde Emma<br />

Bannholzer, Durlacher Straße 14,79Jahre; Valen-


<strong>Amtsblatt</strong> BRUCHSAL Nummer 5|Donnerstag, 31. Januar <strong>2013</strong><br />

11<br />

tina Dmitrievna Jedig, Reitschulweg 42, 75 Jahre;<br />

Rosalia Wagner,Eichendorffstraße 2, 79 Jahre<br />

Hochzeitsjubiläum<br />

1. Februar:<br />

Goldene Hochzeit feiern die Eheleute Renate und<br />

Valentin Mayer, Berliner Straße 52, <strong>Bruchsal</strong><br />

Sterbefälle<br />

13. Januar:<br />

Aziz Girgis Soliman, Rosenweg7,<br />

<strong>Bruchsal</strong><br />

15. Januar:<br />

Jürgen Wilhelm Wernet, Peter-und-Paul-Straße 34,<br />

<strong>Bruchsal</strong><br />

16. Januar:<br />

Irene Schlösser geb. Kaucher,Kisselweg 7, <strong>Bruchsal</strong><br />

18. Januar:<br />

Martha Schmidt geb. Reinhardt, Im Jüden 28,<br />

<strong>Bruchsal</strong>; Hedwig Dehm geb. Jäger, Huttenstraße<br />

45, <strong>Bruchsal</strong><br />

20. Januar:<br />

Werner Alfons Klotz, Frühmeßweinberg 7, <strong>Bruchsal</strong><br />

AUS DER STADT BRUCHSAL<br />

Neue Ärainder GroKaGe<strong>Bruchsal</strong><br />

OberbürgermeisterinCorneliaPetzold-SchickinEhrensenat derGroßenKarnevalsgesellschaftaufgenommen<br />

<strong>Bruchsal</strong> (pa) | „Bescheiden essen und feudal dafür<br />

bezahlen“ ist das Organisationsprinzip des Maultaschenessens,<br />

welches die Große Karnevalsgesellschaft<br />

jedes Jahr im Vorfeld zur Großen Prunksitzung<br />

organisiert, um Geld für die Kampagne zu sammeln.<br />

Obwohl an dieser traditionellen Veranstaltung<br />

immer nur geladene Gäste teilnahmen, hatte<br />

die Öffentlichkeit daran ein gewisses Interesse, denn<br />

sie bot den besonderen Rahmen, um ein neues Mitglied<br />

in den Ehrensenat der GroKaGe aufzunehmen.<br />

53 Männer sind es bisher,die Walter Müllmaier,den<br />

Präsidenten und Ralf Schreck, den Vizepräsidenten<br />

des Ehrensenats in ihren närrischen Bemühungen<br />

unter die Arme greifen. Wohlgemerkt:Bisher sind es<br />

nur Männer!<br />

Seit dem 25. Januar istdiese Männerbastion gefallen,<br />

denn unter dem Beifall der anwesenden Ehrensenatsmitglieder<br />

kürteEhrensenatspräsident Walter<br />

Müllmaier die <strong>Bruchsal</strong>er Oberbürgermeisterin<br />

Cornelia Petzold-Schick zur ersten Ehrensenatorin<br />

der <strong>Bruchsal</strong>er GroKaGe! Er verlas die Ehrenurkunde<br />

und überreichte ihr die blaue Narrenmütze mit dem<br />

kunstvoll eingestickten Stadtwappen und den<br />

beiden verschnörkelten Buchstaben „ES“ – für<br />

Ehrensenatorin.<br />

„Tempora mutantur“ –die Zeiten ändern sich, sinnierte<br />

auch Michael Vettermann, der rührige Präsident<br />

der GroKaGe und gratulierte ihr als erster herzlich.<br />

„Ich habe diese Ehre gerne angenommen, weil<br />

ichimHerzen eine Fasnachterin bin!“, sagte die Oberbürgermeisterin.<br />

Ihr sei durchaus bewusst, dass mit<br />

ihrer Mitgliedschaft imEhrensenat eine neue Ära beginne.<br />

Sie hoffeaber,dass dieser „kleine Mosaikstein“<br />

dazu beitrage, dass es über die Jahre zur Normalität<br />

werde, so wie man sichbeispielsweise inzwischen daran<br />

gewöhnt habe, dass es heute auchMinistrantinnen<br />

gebe. Die Frauen des GroKaGe-Präsidiums waren in<br />

diesem Jahr erstmals auch zum Maultaschenessen<br />

eingeladen, so dass die Gardeministerin Renate Mohr,<br />

die Schatzmeisterin Ursula Molter und die Schriftführerin<br />

Gisa Nichtern der frisch gekürten Ehrensenatorinzur<br />

Seite standen.<br />

mcs<br />

Das Lied von der Ehrensenatorin: Wirsind die Bänkelsänger von de Brusler GroKaGe,dass mir wieder singe därfe,des finne<br />

ma me wie schee.Wir wollen euch berichten was sich ereignet hat in unseren Deutschen Landen und unserer Heimatstadt.<br />

Die letzte Männerdomäne in unserer GroKaGe fällt heut der Frauenquote zum Opfer,esgibt keine Schonfrist mee.ImEhrensenat<br />

gibt’s jetzt Frauen, auf der Suche hatten wir Glück. Die erste Senatorin wird Cornelia Petzold-Schick! Foto: mcs<br />

OGA-Neubau aufdem ehemaligen Stumpfgeländebeginnt<br />

AmMontag, 4. Februar,beginnen<br />

die Arbeiten zum Freiräumen<br />

des ehemaligen Stumpfgeländes.<br />

Die Obst- und Gemüse-Absatzgenossenschaft<br />

Nordbaden eG(OGA)<br />

informierte in der vergangenen Woche<br />

die Anwohnerinnen und Anwohner<br />

über die geplanten Maßnahmen.<br />

Hans Lehar,Geschäftsführer<br />

der OGA, verweist indem von<br />

ihm persönlich unterzeichneten<br />

Schreiben darauf, dass sichdie OGA<br />

auf den Neubeginn auf dem ehemaligenStumpfareal<br />

freut.<br />

Hier wesentliche Inhalte des<br />

Briefes im Originalwortlaut:<br />

„NachmehrjährigenGesprächen<br />

undVerhandlungen istvor wenigen<br />

Tagen die Entscheidung gefallen:<br />

Die OGA Nordbaden in <strong>Bruchsal</strong><br />

gibt ihren Standort amGüterbahnhof<br />

auf und nimmt eine komplette<br />

Verlagerung auf das ehemalige<br />

„Stumpfgelände“ im Industriegebiet<br />

West vor. Damit erfolgt eine<br />

sinnvolle Folgenutzung eines jahrelang<br />

brachliegenden Grundstücks<br />

mit Gebäuderuinen im Stadtbereich<br />

und ein Verzicht auf die<br />

Versiegelung weiterer wertvoller<br />

Flächen.<br />

Bei der Planung des neuen Betriebes<br />

wurden alle nur denkbaren Aspekte<br />

berücksichtigt, um mit den<br />

angrenzenden Anwohner/-innen<br />

ein einvernehmliches Miteinander<br />

zu ermöglichen. In engster Abstimmung<br />

mit der Stadtverwaltung, Bauund<br />

Planungsbehörden sowie Lärmschutzexperten<br />

wurde ein Betriebsmodell<br />

entwickelt, das nachunserer<br />

Auffassung allen Beteiligten gerecht<br />

wird. Dass hierbei sehr viele Lösungsvarianten<br />

geprüftwurden und<br />

wir in vielen Bereichen Kompromisse<br />

eingehen und Mehrkosten akzeptieren<br />

mussten, möchte ich nicht<br />

unerwähnt lassen. Als Ihr neuer<br />

Nachbar möchten wir Sie über die<br />

geplanten Aktivitäten in den nächsten<br />

Wochen und Monaten informieren.<br />

Bereits amMontag, 4. Februar, beginnen<br />

die Arbeiten zum Freiräumen<br />

des „Stumpfgeländes“. Um Anforderungen<br />

an Natur- und Artenschutz<br />

gerecht zu werden, müssen diese<br />

Maßnahmen bereits jetzt und in<br />

Etappen erfolgen. Bis zum Sommer<br />

sind diese Arbeiten beendet. Der eigentliche<br />

Baubeginn ist imvierten<br />

Quartal vorgesehen, mit der Fertigstellung<br />

wird bis Ende 2014 gerechnet.<br />

Wir bitten bereits jetzt um Verständnis<br />

für das mit diesen Arbeiten<br />

verbundene erhöhte Verkehrs- und<br />

Lärmaufkommen.<br />

Mit der Obst- und Gemüse-<br />

Absatzgenossenschaft Nordbaden<br />

eG (OGA) hält ein mittelständisches<br />

und in der Landwirtschaft verwurzeltes<br />

Traditionsunternehmen in<br />

<strong>Bruchsal</strong> Einzug im Industriegebiet<br />

West, das durch den hohen Qualitätsstandard<br />

unserer Obst- und Gemüseprodukte<br />

und die bundesweite<br />

Tätigkeit für ein positives Image der<br />

Stadt <strong>Bruchsal</strong> beigetragen hat.<br />

Wir freuen uns auf diesen Neubeginn<br />

und ein gutes und vertrauensvolles<br />

Miteinander mit unseren<br />

Nachbarn.“


12 Nummer 5|Donnerstag, 31. Januar <strong>2013</strong><br />

<strong>Amtsblatt</strong> BRUCHSAL<br />

Dr.Wolfram Metzgeram22. Januar verstorben<br />

AlslangjährigerLeiterdes Deutschen Musikautomaten-Museums fürviele Ausstellungenverantwortlichgewesen<br />

<strong>Bruchsal</strong> (pa) | „Ich bin immer aufgetreten als einer,<br />

der aus <strong>Bruchsal</strong> kommt“, hat Dr.Wolfram Metzger<br />

bei der Verleihung der städtischen Ehrenmedaille<br />

im Jahre 2008 gesagt. In Stutensee wohnhaft, war<br />

der langjährige Leiter des Deutschen Musikautomaten-Museums<br />

(DMM) auf das Engste mit seiner<br />

Einrichtung, dem Schloss und der Stadt verbunden.<br />

Undsokonnte er mit gutem Rechtsagen: „Ichhabe<br />

michstets als Teil dieser Stadt gefühlt.“ Am 22. Januar<br />

ist Dr. Wolfram Metzger im Alter von 69Jahren<br />

verstorben.<br />

Für mehr als drei Jahrzehnte war der in Würzburg<br />

geborene und in Göppingen aufgewachsene Dr.<br />

Metzger als Volkskundler und Leiter des DMM im<br />

Schloss <strong>Bruchsal</strong> eine festeGröße im Kulturleben der<br />

Stadt. Mit Leidenschaft und Charisma führte er im<br />

DMM eine Musikautomatensammlung von internationalem<br />

Rang zusammen und zeichnete verantwortlich<br />

für insgesamt 19 publikumswirksame<br />

Ausstellungen, die im ganzen Land Aufmerksamkeit<br />

gefunden haben. Unvergessen ist die im Jahre 1998<br />

gezeigte Ausstellung zur Kulturgeschichte der Barbie-<br />

Puppe und der Erwerb wesentlicher Teile der bedeutenden<br />

Privatsammlung Carlson aus Königslutter für<br />

das DMM. Hunderttausende von Besucher/-innen<br />

haben die Ausstellungen des Museumsleiters dem<br />

<strong>Bruchsal</strong>er Schloss beschert.<br />

Für seine Verdienste wurde Dr. Wolfram Metzger im<br />

Jahre 2008 mit der Ehrenmedaille der Stadt <strong>Bruchsal</strong><br />

ausgezeichnet. Der Förderverein Deutsches Musikautomaten-Museum<br />

verliert inihm einen Menschen,<br />

der unermüdlich für die Interessen des Museums und<br />

des Vereins gewirkt hat. Die vonihm initiierte monatlicheReihe<br />

kulturgeschichtlicher und heimatkundlicher<br />

Vorträge im DMM führt regelmäßig eine große Zahl<br />

von Besucher/-innen in das <strong>Bruchsal</strong>er Schloss. Diese<br />

Vorträge finden statt in der sogenannten „Historischen<br />

Wirtschaft“, die ihrerseitswiederum durchDr. Metzger<br />

den Weg nach <strong>Bruchsal</strong> gefunden hat: Ursprünglich<br />

aus dem Gasthaus „Weidenberg“ in Speyerstammend,<br />

gelang es dem Museumsleiter, nahezu die komplette<br />

Inneneinrichtung als uriges Ensemble in das Barockschloss<br />

zu verlagern. Auch auf der Ebene des Arbeitskreises<br />

Heimatpflegeege beim Regierungspräsidium<br />

Karlsruhe setzte<br />

der immer betriebsame<br />

ebsame<br />

Dr. Metzger durch den<br />

von ihm mitinitiierten<br />

ten<br />

Wettbewerb „Vorbildliches<br />

Heimatmuse-<br />

e-<br />

um“ Maßstäbe. tam<br />

Der langjährige<br />

Leiter des Deutschen<br />

Musikautomaten-Museums<br />

(DMM), Dr. Wolfram<br />

Metzger, ist<br />

am 22. Januar verstorben.<br />

Foto: privat<br />

LokaleAgenda<br />

ArbeitsgruppeRadwege derAgenda21<br />

BeimerstenNetzwerktreffen tauschtensichVertreter/-innenüber Möglichkeitenzur Förderungdes Radfahrens aus<br />

<strong>Bruchsal</strong> (pa) | Bis zur „Fahrradstadt <strong>Bruchsal</strong>“ ist es<br />

nochein weiter Weg, dochauchmit kleinen Schritten<br />

kann man viel bewegen. Darin waren sich die Vertreterinnen<br />

und Vertreter der Radfahr-Gruppierungen<br />

ein. AufEinladung der Lokalen Agenda 21,AGRadwege,<br />

tauschten sie sich beim ersten Netzwerktreffen<br />

über Möglichkeiten aus, das Radfahren in <strong>Bruchsal</strong><br />

voranzubringen.<br />

So wollen die Netzwerk-Partner künftig Radfahr-<br />

Tipps und aktuelle Radfahr-Termine regelmäßig im<br />

<strong>Amtsblatt</strong> veröffentlichen. Die Termine sollen zudem<br />

in einem gemeinsamen Flyer veröffentlicht werden.<br />

Aufder Agenda steht auchdie Erstellung eines kleinen<br />

Radfahr-Wegweisers. Neubürgerinnen und Neubürger<br />

aber auch sonstige Radfahrbegeisterte können sich<br />

hier künftig über Adressen von Fachgeschäften, Radfahrvereinen<br />

oder auchdas richtige Verhalten im Straßenverkehr<br />

informieren. Werinder Kernstadt oder in<br />

den Stadtteilen also eine Veranstaltung zum Thema<br />

„Radfahren“ plant oder ein Angebot für den neuen<br />

Wegweiser hat, sollte sichschnellstmöglichmelden.<br />

Als spezielles Angebot soll es zudem geführte Radtouren<br />

geben, bei der Neubürger/-innen ihre neue<br />

Heimat mit dem Rad erkunden können. Die erste<br />

„Neubürger-Tour“, die auchfür neugierige Alt-<strong>Bruchsal</strong>erinnen<br />

und -<strong>Bruchsal</strong>er geeignet ist, wird am<br />

Freitag, 16.März, stattfinden. Auch die „Feierabend-<br />

Touren“ wird es in diesem Jahr wieder geben. Treffpunkt<br />

ist von Mai bis September, jeweils am dritten<br />

Freitag im Monat, um 18 Uhr, amFriedrichsplatz.<br />

Weitere Aktionen sind in der Vorbereitung und werden<br />

beim nächsten Netzwerk-Treffen besprochen.<br />

Neue Interessierte sind hier jederzeit willkommen.<br />

Informationen: Agenda-Büro, Alex Geider,E-Mail:<br />

agendabuero@bruchsal.de oder Telefon: (0 72 51)<br />

79-3 73. gei<br />

Radfahr-Tipps und aktuelle Radfahr-Termine<br />

sollen künftig regelmäßig angekündigt und in<br />

einem Flyer veröffentlicht werden. Foto: IGa<br />

Jugendvertretung wähltneue/nSprecher/-in<br />

„Skaterpark“ und„JugendgeländeEisweiher“sinddie Themen beimTreffen derArbeitsgruppe Jugend<br />

<strong>Bruchsal</strong> (pa) | Pünktlich zum Jahresauftakt<br />

will die Arbeitsgruppe Jugend<br />

wieder neu durchstarten. Die AG Jugend<br />

trifft sich deshalb amDonnerstag,<br />

31.Januar,ab19Uhr im La Cubanita,<br />

um sich über den aktuellen<br />

Stand in Sachen „Skaterpark“ und<br />

„Jugendgelände Eisweiher“ auszutauschen<br />

sowie neue Themenschwerpunkte<br />

für <strong>2013</strong> zu setzen. Auch die<br />

Sprecherwahl steht bei diesem Treffen<br />

an. Zum zwanglosen Treffen lädt<br />

die Jugendvertretung alle Mitglieder<br />

herzlichein. Willkommen sind auch<br />

alle Schülervertreter/-innen und<br />

sonstige Interessierte.<br />

Tagesordnung:<br />

1. Rückblick2012<br />

2. Sachstand „Jugendgelände Eisweiher“<br />

und „Skaterplatz“<br />

3. Wahl Sprecher/-in und Stellvertretung<br />

4. Verschiedenes<br />

Weitere Informationen<br />

Arbeitsgruppe Jugend, Sprecher<br />

JörnLauber,E-Mail:joern_lauber@<br />

web.de oder<br />

Agenda-Büro, Alex Geider, E-Mail:<br />

agendabuero@bruchsal.de oder<br />

Telefon: (0 72 51)79-3 73. gei<br />

INFO<br />

110 |112 |19222 | Bei Notruf angeben: Wo geschah es? Was geschah? Wie viele Verletzte?<br />

Welche Art der Verletzung? Warten auf Rückfragen!


<strong>Amtsblatt</strong> BRUCHSAL Nummer 5|Donnerstag, 31. Januar <strong>2013</strong><br />

13<br />

Stadtbibliothek<br />

Stadtbibliothek<strong>Bruchsal</strong>erweitert<br />

das AngebotumOnline-Datenbanken<br />

<strong>Bruchsal</strong> (pa) | Ab sofort bietet die Stadtbibliothek<br />

Ihrer Kundschaft Länder- und Personen-Datenbanken,<br />

die man über die Recherche im Online-Katalog<br />

aufrufen kann. Einfach und bequem per Mausklick<br />

kann man sich über interessante Persönlichkeiten<br />

und Länder informieren: Bei den Persönlichkeiten<br />

findet man über 27 500 Biographien aus den Bereichen<br />

Politik, Wirtschaft, Wissenschaft, Kultur und<br />

Gesellschaft. Die Länderinformationen umfassen die<br />

wichtigsten Daten und Fakten zu allen Staaten, internationalen<br />

Zusammenschlüssen und Organisationen.<br />

Zusätzlich gibt es Übersichtskarten, geographische<br />

Grunddaten und Zeittafeln.<br />

Beide Datenbanken nennen Quellenangaben und<br />

sind in übersichtlicher Form dargestellt. Dieses neue<br />

Informationsangebot wird von der Firma Munzinger<br />

erstellt, die schon seit 1913 Informationen in Form<br />

vonLoseblattwerkenandie Medien, an Bibliotheken,<br />

Firmen und Institutionen liefert. Die Online-Datenbanken<br />

sind die konsequente Weiterentwicklung<br />

dieser Dienstleistung. Die Datenbanken werden<br />

monatlichaktualisiert.<br />

Dieser Service ist für die Bibliothekskundschaft<br />

kostenlos. Einzige Voraussetzung: Bei einer Nutzung<br />

vonzuhause muss man als Leser/-in eingetragen sein.<br />

In der Bibliothek ist eine Nutzung auch ohne Bibliotheksmitgliedschaftmöglich.<br />

Weitere Informationen finden Sie unter: www.<br />

stadtbibliothek.bruchsal.de oder wenden Sie sich<br />

auchgerne an das Bibliothekspersonal.<br />

Fr<br />

<strong>Bruchsal</strong>er<br />

Bibliothek<br />

geschlossen<br />

Am 12.Februar nichtgeöffnet<br />

<strong>Bruchsal</strong> (pa) | Am Faschingsdienstag,<br />

12. Februar, ist die Stadtbibliothek<br />

<strong>Bruchsal</strong> geschlossen. Wir bitten um<br />

Beachtung!<br />

Ab Mittwoch, 13.Februar, sind wir<br />

wieder zu den gewohnten Zeiten für<br />

Sie da. Die Öffnungszeiten finden Sie<br />

auf der Seite 2im<strong>Amtsblatt</strong>.<br />

Volkshochschule<br />

Von„Kostümierungsevent“ bis„Goldschmieden“<br />

10003 Des Fürsten neue Kleider – Kostümierungsevent<br />

im Rastatter Schloss mit Claudia<br />

Bruder –amFreitag, 8. Februar,17bis 22 Uhr,Treffpunkt<br />

Bahnhofshalle <strong>Bruchsal</strong>. Lassen Sie sichmitnehmen<br />

zu einem einzigartigen Ausflug in die Welt<br />

des Barocks!<br />

10001 DFerienexkursion Als Prinz und Prinzessin<br />

zum Maskenball im Schloss – Verkleidungsevent<br />

mit barocken Kostümen, Maskenbasteln<br />

und Musik für Kinder vonsieben bis zwölf Jahren<br />

– am Donnerstag, 14. Februar, 13.30 bis<br />

19.15Uhr,Treffpunkt Bahnhofshalle <strong>Bruchsal</strong>. Wer<br />

von euch hat nicht schon davon geträumt, einmal<br />

Prinz oder Prinzessin in einem echten Schloss zu<br />

sein?! Jetzt geht dieser WunschinErfüllung und ihr<br />

dürft euch genau die traumhaft schönen Kleider<br />

anziehen wie die Königskinder vorrund 300Jahren.<br />

Mit Perlen und Edelsteinen basteln wir Masken und<br />

tanzen zur Musik beim Schlossball.<br />

21202 Schmiede dein eigenes Messer für Jugendliche<br />

ab 16 Jahren und Erwachsene – am Sonntag,<br />

17.Februar,9bis 16 Uhr,Schmiede, Zum Heckgraben<br />

3, Büchenau. Es werden nur die Schmiedetechniken<br />

vermittelt, die zum Schmieden des<br />

Messers nötig sind. Als Übung wird ein Messer aus<br />

Baustahl hergestellt. Die Messerklinge wird aus<br />

55S17 geschmiedet, gehärtet, geschliffen und in<br />

den Griff aus Haselnussholz eingepasst. Anlassen<br />

im eigenen Backofen und Verkleben erfolgt zu<br />

Hause. Schutzausrüstung (Schürzen, Brillen, Handschuhe,<br />

Gehörschutz), Materialien und Werkzeuge<br />

werden zur Verfügung gestellt. Für Essen und<br />

Trinken sorgt jeder selbst.<br />

21204 Goldschmieden Schnupperkurs – am<br />

Montag, 18.Februar,17.30 bis 22 Uhr,Bürgerzentrum,<br />

UG 3. Für diesen Kurs sind keinerlei Vorkenntnisse<br />

erforderlich. Werkzeuge und Maschinen<br />

sowie das Material (Silber 925) werden vonder<br />

Goldschmiedin und Schmuck-Designerin zur Verfügung<br />

gestellt und am Ende des Kurses berechnet.<br />

Die Berechnung des Silbers erfolgt nach Gewicht<br />

des erstellten Schmuckstückes. Es werden pro<br />

Gramm Richtwert circa drei Euro berechnet (Gold<br />

auf Anfrage). Inhalt des Kursesist,denTeilnehmer/-<br />

innen die Grundkenntnisse des Goldschmiedens<br />

näher zu bringen. Jede/r Kursteilnehmer/-in kann<br />

sein/ihr eigenes Schmuckstück anfertigen (Ring,<br />

Ohrringe, Anhänger).<br />

50109 EDV-Kurs für Anfänger/-innen – Start<br />

mit dem Notebook – ab 30. Januar, 8.30 bis<br />

11.30 Uhr, 5×mittwochs. Sie bringen Ihr eigenes<br />

Notebook mit und erfahren alles wichtige über<br />

dessen sichere und effektiveNutzung für zu Hause,<br />

Hobby, Verein oder Beruf. Sie erlernen den<br />

Umgang mit Windows, die Speicherung und das<br />

Wiederfinden von Daten und erhalten Hinweise<br />

zur Nutzung des Internets, geeignet für Betriebssystem<br />

Windows 7, XP oder Vista.<br />

VHS-INFO<br />

Dies ist nur ein Auszug aus dem aktuellen Programm<br />

der VHS <strong>Bruchsal</strong>. Weitere Kurse finden Sie in dem<br />

Veranstaltungsplan oder bei der VHS-Geschäftsstelle,AmAlten<br />

Schloss 2(Bürgerzentrum), Telefon<br />

(0 72 51) 79-3 04, -3 <strong>05</strong>, -3 21 oder unter www.vhsbruchsal.de.<br />

FAMILIENFREUNDLICHES<br />

BRUCHSAL<br />

Bündnis fürFamilie<br />

Elternumfrage des Familienministeriums<br />

<strong>Bruchsal</strong> (pa) | Ob es um betriebliche Kinderbetreuung,<br />

familienbewusste Arbeitszeiten oder den Wiedereinstieg<br />

in den Beruf geht –für berufstätige Mütter und<br />

Väter spielen viele Aspekte eine Rolle, um Familie und<br />

Beruf erfolgreichzuvereinbaren.Bei der Elternumfrage<br />

<strong>2013</strong> des Unternehmensprogramms „Erfolgsfaktor<br />

Familie“ des Bundesfamilienministeriums können<br />

Eltern jetzt ihre Erfahrungen und Anregungen einbringen.<br />

Mit der Umfrage soll ermittelt werden, wie es<br />

berufstätigen Eltern gelingt, Familie und Beruf zu<br />

vereinbaren, welche Stolpersteine es dabei gibt und<br />

welche Unterstützung sie sich wünschen. Bis Sonntag,<br />

10.Februar,können sie unter:www.vereinbarkeitfuer-eltern.de<br />

an der Online-Umfrage teilnehmen.<br />

Besonders von Interesse sind die Fragen: Wie ist der<br />

berufliche Wiedereinstieg gelungen? Werden die<br />

Arbeitszeitwünsche berücksichtigt? Wie sollte eine<br />

betriebliche Kinderbetreuung aussehen, die Mütter<br />

und Väter wirksam unterstützt? Anhand der Ergebnisse<br />

möchte das Bundesfamilienministerium ein genaueres<br />

Bild der aktuellen Situation berufstätiger Elternin<br />

Deutschland zeichnen. Die gebündelten Erfahrungen<br />

sollen Anregungen für die Weiterentwicklung der<br />

Familienpolitik liefern und die Vereinbarkeit von<br />

Familie und Beruf weiter verbessern.<br />

IGa<br />

Hausder Begegnung<br />

Angebote im Familienzentrum<br />

Yoga für Grundschüler/-innen<br />

<strong>Bruchsal</strong> (pa) | Yoga hilftden Kindern, denn sie werden<br />

in unserer leistungsorientierten Welt vielen Reizen<br />

ausgesetzt, auchdie Anforderungen in der Schule sind<br />

hoch – Stress und Leistungsdruck sind die Folge.<br />

Kinderyoga hilft den Kindern ihren Körper wahrzunehmen,<br />

ihre Konzentrationsfähigkeit zu verbessern<br />

und das Selbstbewusstsein zu stärken. Es liefert den<br />

Kindern Tipps, um mit Spannung und Emotionen<br />

umzugehen. Mit altersgerechten Asanas (Körperübungen),<br />

Entspannungs- und Atemübungen finden<br />

die kleinen “Yogis“ einen Ausgleich zwischen Spannung<br />

und Entspannung. Der Kurs erstreckt sich über<br />

fünf Termine und wird von Chrisovalantou Meletoudi<br />

geleitet. Kursbeginn ist amFreitag, 22. Februar, 16<br />

bis 17 Uhr.Esfallen 30 Euro Teilnahme-Gebühren an.<br />

Yoga für Fünft- und Sechstklässler/-innen<br />

Passend für die älteren Schüler/-innen findetebenfalls<br />

ein Yogakurs ab Freitag, 22. Februar, von 17.15 bis<br />

18.15 Uhr statt. Der Kurs erstreckt sich über fünf Termine<br />

und wird von Chrisovalantou Meletoudi geleitet.<br />

Es fallen 30 Euro Teilnahme-Gebühren an.<br />

Anmeldungen für beide Kurse: bei der AWO<br />

Elternschule im Internet unter: www.awo-kurseelternschule.de<br />

oder unter Telefon: (0 72 51)<br />

7130462an.<br />

Bg


14 Nummer 5|Donnerstag, 31. Januar <strong>2013</strong><br />

<strong>Amtsblatt</strong> BRUCHSAL<br />

TERMINKALENDER<br />

Sind IhreTermine schon online?<br />

Alle <strong>Bruchsal</strong>er Vereine und Institutionen haben die<br />

Möglichkeit, ihre Termine (wie zum Beispiel Vereinsfeste<br />

oder andere Veranstaltungen) unter www.bruchsal.de/Terminkalender<br />

auf der Homepage der Stadt<br />

<strong>Bruchsal</strong> selbst einzutragen!<br />

FASNACHT IN BRUCHSAL<br />

Zugprogramm des Fasnachtsumzuges<br />

Sonntag, 3. Februar, ab13.33 Uhr<br />

Erste Abteilung: Stadtgrabenstraße<br />

1. Fahnenschwinger;<br />

1. Fanfarenzug 1962 e.V.<strong>Bruchsal</strong><br />

2. 1. Fanfarenzug 1962 e.V.<strong>Bruchsal</strong><br />

„50-jähriges Jubiläum“; Wolfgang Gerhold<br />

3. Ehrenoberzugmarschall des KBF;<br />

Alfred Blaschek<br />

4. Holzlumpengruppe;<br />

KBF-<strong>Bruchsal</strong> „Die Holzlumpen“ 1965 e.V.<br />

OberholzlumpAlex Würger<br />

5. KBF Komitee-Wagen;<br />

OZM Peter Dautermann<br />

6. Klosterberg-Trolle;<br />

KBF <strong>Bruchsal</strong>: Andrea Stegmüller<br />

7. Musikverein Karlsdorf;<br />

DirigentJürgen Luft<br />

8. Landmiliz;<br />

Kommandant:Tobias Molter<br />

9. Graf Kuno und Knappe Baldrian;<br />

Heimfried Werner,Wolfgang Sepp<br />

10. Purzel-Prinzen-Graf Kuno Garde;<br />

GroKaGe <strong>Bruchsal</strong><br />

11. Elferrat GroKaGe;<br />

PräsidentMichael Vettermann<br />

12. Präsidenten Garde;<br />

GroKaGe <strong>Bruchsal</strong><br />

13. Kinderprinzenpaar der GroKaGe;<br />

Larissa II. und Lucas I.<br />

14. Neidamer Fasanachts Dudler aus Neuthard;<br />

Musikverein: Michael Geißler<br />

15. Brusler Funzle;<br />

Lioba Wild und ClaudiaGallus<br />

16. Jazz-Hexen-on-Tour;<br />

TV Heidelsheim: Bettina Cordier<br />

17. Kung Fu Panda;<br />

KaiserpalastL&Z GmbH &Co. KG:<br />

Hanh Hao Lac<br />

18. Bruchthaler Höllenbrut;<br />

SiegbertLohnert<br />

19. Garden der OKG;<br />

Odenheimer Karneval Gesellschaft<br />

20. Komiteewagen mit Elferrat;<br />

OZM Frank Maßfeller<br />

21. OKG Frauen;<br />

Odenheimer Karneval Gesellschaft<br />

22. Preparen Candela;<br />

GMD Bruno Rubatscher (Schweiz)<br />

23. Hästräger Schloss Narros Gernsbach;<br />

Ralf Ronecker<br />

24. Strahlt die OGAbald im neuen Glanz, fordertdas<br />

Gemüse auf zum Tanz!;<br />

Tanzprofil <strong>Bruchsal</strong>:Traudel Lawinger-Thome<br />

25. 25 Jahre –Transpiratio;<br />

GMD Rüdiger W. (Ratschel) Lupp<br />

26. Deutsch-Französischer Carneval-Verein<br />

Baden-Baden 1972;<br />

Präsident Christian Grimm<br />

27. Mittelalter –essen –trinken, fröhlichsein;<br />

Faschingswagen Piaf: Rolf Daneyko<br />

28. 25 JahreSkiclub Vereinsheim in Schröcken;<br />

Skiclub <strong>Bruchsal</strong>:Michael Kaltenbach<br />

29. „S’pressiertwie’dSau“;<br />

Saubergteufel Ottenau e.V.: Thorsten Heck<br />

30. Karlsruher Carnevalsclub e.V.;<br />

Karl Heinz Scherle<br />

31. Musizierende Chinesen;<br />

MV „ECHO“ Ubstadt:Günter Lehanka<br />

32. Tierischgut –Bunte Tierwelt;<br />

Hambrücken Hardtweg HCC: Isabelle Rupprecht<br />

33. Trommlercorps;<br />

Mainzer Freischützen Garde 1901 e.V.<br />

34. Mainzer Freischützen Garde 1901 e.V.;<br />

Kommandant:Heinz-Rainer Bärwald<br />

35. Hutschelhexen Bad Bergzaberne.V.;<br />

Sebastian Faller<br />

36. Piccolo-Gardeund Tanzmäuse;<br />

Elferrat Ubstadt e.V.<br />

37. Komiteewagen;<br />

Elferrat Ubstadt e.V.: Rüdiger Nau<br />

Zweite Abteilung: Moltkestraße<br />

38. Brusler Schwallebrunnegeister;<br />

Ralf Böser<br />

39. Schlabbedengla;<br />

GMD Philip Konrad<br />

40. BruslerHexen;<br />

Narrenzunft<strong>Bruchsal</strong>: MarkusBöhmer<br />

41. Mir hawweSpass uff da Gass;<br />

GoggelzunftRohrhof: Harald Müller<br />

42. Hasenjagd; Grobacher Drehfüchs: PatrickJunge<br />

43. HottscheckHexe;<br />

UweHerold<br />

44. Feuriger Mann;<br />

HottscheckNarrenzunftGrötzingen<br />

45. Noten-Chaoten Guggenmusik;<br />

HottscheckNarrenzunftGrötzingen<br />

46. 2012 Majakalender zuende –<br />

Dochder Pelz hat uns gerettet;<br />

Reilinger Belzkiddl: Lukas Müller<br />

47. Fahnenschwinger;<br />

Kurpf. Fanfarenzug der Weinstadt Wiesloch<br />

48. Kurpf. Fanfarenzug der Weinstadt Wiesloch;<br />

UweSteinmann<br />

49. Hawaii Aloha heja he;<br />

FSV Büchenau „Narrenabteilung“:<br />

UweArmbruster<br />

50. Flower-Power;<br />

Jazzgymnastik Turnverein Hambrücken:<br />

Monika Göckel<br />

51. Scheiererborzler Guggenmusik;<br />

Musikverein Spöck: Daniela Spengler<br />

52. „Gutsele“;<br />

FSV Frauengymnastik: Veronika Bischoff<br />

53. Wir wandernjetzt nachChina aus und leben<br />

dortinsaus und braus;<br />

Reisegruppe Haselnuss‚ 06: Marcel Stassen<br />

54. Die Basselschorra Büchenau;<br />

GMD Harald Kämmer<br />

55. Die Räuber lassen’s richtig krachen;<br />

Kultur-und Heimatverein <strong>Bruchsal</strong> e.V.:<br />

Alexander Erling<br />

56. Hyänen, Wölfe, Landschaft;<br />

Fasänachds Klub Waghäusel: Daniel Majic<br />

57. S’Blinkt –Blinkende Wesen vomandernStern;<br />

CIPDAMUMPF i.V.: Frank Wilhelm<br />

58. Feierdeifel Oberacker;<br />

1. Kraichtaler Guggenmusich: Ralf Böser<br />

59. Geesegarde;<br />

KaKaGe e.V.1981Karlsdorf<br />

60. Komiteewagen;<br />

Präsidentin SilkeWachter<br />

61. Musikgruppe mit Tanzgarde –Clowns;<br />

Trommler-und Pfeifercorps Mühlacker<br />

62. Der SV 62 <strong>Bruchsal</strong> rüstetauf;<br />

SV 62 <strong>Bruchsal</strong>: Sabine Klett/Gerald Neuberth<br />

63. Engel sucht Teufel;<br />

ASV Wiesental: Nicol Gonzalez<br />

64. Black Diamonds;<br />

BlackDiamonds:Kristina Stepanov<br />

65. HardseeguggaUbstadt Weiher;<br />

GMD Andrea Devers<br />

66. Lustig istdas Zigeunerleben;<br />

Freizeitgruppe Hambrücken: Nicole Kretzler<br />

67. Space Taxi „Weltraum wir kommen“;<br />

Förderkreis TSVSportjugend Wiesental:<br />

Doris Freidel/MarkusHerberger<br />

68. Spielmannszug Baden-Baden;<br />

Dieter Kempf<br />

69. Der Euro fällt, der Goldwertsteigt;<br />

Wissädaler Allerlei: Birgit Freidel<br />

70. SAUER macht lustig;<br />

Prinzenclubn.e.V.:Rosel Knebel<br />

71. Bädmän un die Muffelfudd;<br />

Freundeskreis Wissädäla Fasänachda 1995 e.V.:<br />

Petra Heiler/Patric Kreuzer<br />

72. Höllendämonen;<br />

Faschingsfreunde Wiesental 2006 e.V.:<br />

GerdKammerer<br />

73. Zigeuner sagen Proscht und nemme alles wax<br />

nix koscht!;<br />

Kurz vorKnapp: Anja Billein<br />

74. Allstars Racing Reloaded –Rennfahrer und<br />

Cridgirls;<br />

Allstars on Tour:Christoph Klein<br />

75. Blue in theSunset;<br />

Electriker:Kevin Oechsler<br />

76. Harakiris „GEMA“ zur Hölle;<br />

Harakiris Heidelsheim: Andreas Odenwald<br />

77. S.W.A.T.Amerikanische Polizei;<br />

Hambrigger House-meister:Robin Drexler<br />

Nachzügler und Schlafmützen<br />

Frauenfasching am 7. Februar<br />

Am Donnerstag, 7. Februar, findet ab19.01 Uhr der<br />

Frauenfasching der „Lustigen Weiber von Brus’l“, im<br />

Gasthaus „Graf Kuno“, Württemberger Straße 97, in<br />

<strong>Bruchsal</strong>, statt. Der Erlös geht an das Projekt „Kinder<br />

in Not“ vonSchwester Stefanie.<br />

Schmitt<br />

AUS DEN SCHULEN<br />

Balthasar-Neumann-Schule II<br />

Informationsveranstaltung<br />

Die Balthasar-Neumann-Schule II in <strong>Bruchsal</strong> bietet<br />

Bewerber/-innen mit mittlerem Bildungsabschluss<br />

(Realschulabschluss, Werkrealschulabschluss, Abschluss<br />

der zweijährigen Berufsfachschule-Fachschulreife<br />

oder gleichwertig) die Möglichkeit, in zwei bis<br />

drei Jahren einen Ausbildungsabschluss und die Fachhochschulreife<br />

zu erwerben. Dazu stehen Ausbildungsplätze<br />

im Berufskolleg für Mode und Design<br />

(drei Schuljahre) und im Technischen Berufskolleg I+<br />

II im Schwerpunkt Kommunikation und Gestaltung<br />

zur Verfügung (zweimal ein Schuljahr).<br />

Daneben gibt es für junge Menschen mit mittlerem<br />

Bildungsabschluss und abgeschlossener Berufsausbildung<br />

die Möglichkeit, die bundesweit anerkannte<br />

Fachhochschulreife in einem Vollzeit-Schuljahr zu<br />

erwerben. Das Berufskolleg zum Erwerb der Fachhochschulreife<br />

wird in den Fachrichtungen Technik<br />

und Gestaltung angeboten. Voraussetzung für die<br />

Fachrichtung Technik ist eine Berufsausbildung im<br />

gewerblich-technischen Bereich, zum Beispiel als<br />

Industriemechaniker/-in, Mechatroniker/-in oder<br />

Elektroniker/-in. Für die gestalterische Richtung ist<br />

ein gewerblicher Ausbildungsberuf mit gestalterischen<br />

Anteilen, wie zum Beispiel Friseur/-in,<br />

Designer/-in oder Florist/-in, notwendig. Diese Fachrichtung<br />

zum Erwerb der Fachhochschulreife ist im<br />

Landkreis Karlsruhe einmalig.<br />

Anmeldeschluss für alle genannten Schularten ist<br />

Freitag, 1. März, für das Schuljahr <strong>2013</strong> /2014. Anmeldeformulare<br />

und nähere Informationen erhalten Sie<br />

über das Schulsekretariat, Telefon: (0 72 51)783-6 00<br />

oder unter:www.bns2.de im Internet.<br />

Zur näheren Information möglicher Bewerber/-<br />

innen und deren Eltern findet ein Informationsnachmittag<br />

am Freitag, 1. Februar, statt:<br />

17 Uhr: Information über das Technische Berufskolleg<br />

Iund II, Raum 143<br />

18 Uhr: Information über das Berufskolleg Mode<br />

und Design, Raum 203/204<br />

19 Uhr: Information über das Berufskolleg zur<br />

Fachhochschulreife, Raum 143.<br />

Sie finden die Balthasar-Neumann-Schule II im<br />

Gewerblichen Bildungszentrum, Franz-Sigel-Straße<br />

59a, <strong>Bruchsal</strong>. Parkplätze im Schulbereich sind aus-


<strong>Amtsblatt</strong> BRUCHSAL Nummer 5|Donnerstag, 31. Januar <strong>2013</strong><br />

15<br />

reichend vorhanden. Eine Anfahrt mit öffentlichen<br />

Verkehrmitteln ist über die Stadtbahnlinien S31 und<br />

S32 (<strong>Bruchsal</strong>-Karlsruhe) bis zur Haltestelle <strong>Bruchsal</strong>-<br />

Gewerbliches Bildungszentrum leicht möglich. BNS II<br />

Handelslehranstalt<br />

Von links nach rechts: Nicole Tillmann (Sparkasse), Siegfried<br />

Baumgärtner,Viktor Mack, Moritz Gruber,Alexander<br />

Schroth und Bernd Holzer (Sparkasse).<br />

Foto: Spk<br />

Erfolge für die HLA beim Planspiel Börse<br />

In einer neuen Runde des Planspiels Börse konnten<br />

Schülerteams aus allen Schulen des Einzugsbereichs<br />

der Sparkasse Kraichgau wieder ihr Glückander Börse<br />

versuchen. In zwei Monaten zwischen Oktober und<br />

Dezember 2012 galt es, ein fiktives Startkapital von<br />

50 000 Euro möglichst gewinnbringend anzulegen.<br />

Leider machte diesmal die reale Kursentwicklung des<br />

DAX vielen Teams einen Strich durch die Rechnung;<br />

die Mehrheit der Spielgruppen schloss mit einem negativen<br />

Saldo ab. Es waren schon gezielte Käufe und<br />

Verkäufe notwendig, um den Aktionszeitraum ohne<br />

Verluste zu überstehen. Sechs Teams der Handelslehranstalt,<br />

alle aus dem Bereichdes Wirtschaftsgymnasiums,<br />

fanden sich imoberen Drittel der teilnehmenden<br />

Gruppen und somit bei der Siegerehrung ein.<br />

Diese fand im Cineplex <strong>Bruchsal</strong> statt, wo es außer einem<br />

ausgiebigen Frühstück und dem neuesten Film<br />

von Matthias Schweighöfer für die besten drei Teams<br />

nochGeldpreise gab.<br />

Über den zweiten Platz, dessen Gewinnsumme von<br />

3486 Euroeiner Jahresumsatzrenditevon über 40 Prozententspricht,<br />

konnte sichdas Team „Pinky and the<br />

Brains“ aus der J2f freuen, deren Mitglieder Viktor<br />

Mack, Moritz Gruber und Alexander Schroth einen<br />

tollen Geldpreis von der Betreuerin Nicole Tillmann<br />

in Empfang nehmen durften. Siegfried Baumgärtner<br />

Heisenberg-Gymnasium<br />

„China-Abend“ am Donnerstag, 31. Januar, um19Uhr, im<br />

Heisenberg-Gymnasiums.<br />

Foto: hb<br />

Das Land der großen Gegensätze<br />

Mit einem China-Abend setzt das <strong>Bruchsal</strong>er Heisenberg-Gymnasium<br />

(HBG) am Donnerstag, 31. Januar,<br />

seine öffentliche Veranstaltungsreihe „Kultur macht<br />

Schule“ fort. Beginn im Schulgebäude ist um19Uhr,<br />

der Eintritt ist frei. Nähere Informationen sind im<br />

Sekretariat des HBG unter Telefon: (0 72 51)929590erhältlich.<br />

„Das HBG pflegt als Unesco-Projektschule<br />

schon seit vielen Jahren einen engen Kontakt nachChina“,<br />

erklärtMitorganisator Manfred Schumacher.Nach<br />

etlichen Reisen vonEltern, Lehrer/-innen und Schüler/-<br />

innen zur Partnerschule in Hangzhou inklusive Zwischenstationen<br />

in Peking, Xian und Shanghai, wolle<br />

man die Erfahrungen mit der fernöstlichen Kultur nun<br />

auchder <strong>Bruchsal</strong>er Öffentlichkeit näherbringen.<br />

„China ist ein Land mit beträchtlichen Gegensätzen,<br />

aber auch einem riesigen Potential an Entwicklungsmöglichkeiten“,<br />

sagt Schumacher. Diese Facetten<br />

werde man den Besucher/-innen durch Vorträge und<br />

andere Aktivitäten näherbringen. Doch neben kulturellen,<br />

historischen und wirtschaftlichen Aspekten<br />

soll auchdie politische Situation thematisiertwerden.<br />

„Kritische Fragen werden wir sicherlich nicht aussparen“,<br />

verspricht Schumacher. Mit einem „kleinen<br />

chinesischen Imbiss“ werde man den Gästen zudem<br />

einen kulinarischen Eindruckvon China vermitteln.<br />

Weitere Höhepunkte von„Kultur macht Schule“ sind<br />

ein Musikabend am Dienstag, 5. März sowie am Donnerstag,<br />

25. und Freitag, 26. April, eine etwas andere<br />

Version von Shakespeares „Sommernachtstraum“.<br />

Details zu allen Veranstaltungen sind ebenfalls im<br />

Sekretariat des HBG erhältlich.<br />

hb<br />

Justus-Knecht-Gymnasium<br />

Ute Pitzer (zweite von links) sowie die Ersthelfer Lukas<br />

Dambach, Hendrik Heidkamp und Philipp Mader freuen<br />

sich mit ihrem Schulleiter Hanspeter Gaal (rechts) über den<br />

Defibrillator,den Bernd Holzer und Nicole Tillmann von der<br />

Sparkasse Kraichgau mitgebracht haben.<br />

Foto: Spk<br />

Unterstützung für den Schulsanitätsdienst<br />

66 Einsätze hatten sie im vergangenen Jahr an ihrer<br />

Schule, dem Justus-Knecht-Gymnasium <strong>Bruchsal</strong><br />

(JKG). Gerufen werden die derzeit 27 jugendlichen<br />

Ersthelfer/-innen des Schulsanitätsdiensts zu jeder<br />

Verletzung, vomBänderiss über Handgelenkbruchbis<br />

zur Gehirnerschütterung. Ab sofort gehört auch ein<br />

Defibrillator im Wert von 1500 Euro zur Ausstattung<br />

ihres Rettungsrucksacks,gespendetvon der Sparkasse<br />

Kraichgauaus Mitteln des PS-Sparens.<br />

Und mit dem können die Ersthelfer/-innen Leben<br />

retten: Denn ein Defibrillator kann bei Herzrhythmusstörungen<br />

und -stillständen den Herzschlag<br />

durch gezielte Stromstöße wieder in den richtigen<br />

Rhythmus bringen. Liegt die Überlebenschance bei<br />

plötzlichem Herzversagen gerade mal bei etwa fünf<br />

bis zehn Prozent, können bei über 75 Prozent langfristige<br />

gesundheitliche Schäden vermieden werden,<br />

wenn sie innerhalb der ersten Minuten mit einem<br />

Automatisierten Externen Defibrillator (AED) in Kombination<br />

mit einer Herz-Lungen-Wiederbelebung<br />

behandeltwerden.<br />

„Im Ernstfall kommt es auf jede Sekunde an, also müssen<br />

die Defibrillatoren an möglichstvielen Standorten<br />

griffbereit sein“, sagte Bernd Holzer, Abteilungsdirektor<br />

Marktmanagement der Sparkasse Kraichgau bei<br />

der Übergabe an Oberstudiendirektor Hanspeter Gaal.<br />

Deshalbwolle die in der Region verwurzelte Sparkasse<br />

Kraichgau Gemeinden, Hilfsorganisationen und die<br />

Schulen des Geschäftsgebiets Zug um Zug flächendeckend<br />

mit solchen mobilen Defibrillatoren ausstatten.Seit2003gibt<br />

es den SchulsanitätsdienstamJKG,<br />

mitmachen können Schülerinnen und Schüler ab der<br />

siebten Klasse –freiwillig. Heute ist esdas Deutsche<br />

Rote Kreuz, das die Jugendlichen als Ersthelfer/-innen<br />

ausbildet. Nach zwei Jahren, so Lehrerin Ute Pitzer,<br />

die den Schulsanitätsdienst aufgebaut hat, ist zusätzlich<br />

ein Erste-Hilfe-Training angesagt. Dazu kommen<br />

regelmäßige Treffen der Schulsanitäter-Arbeitsgemeinschaft,<br />

bei denen Theorie und Praxis aufgefrischt<br />

und aktuelle Einsatze reflektiert werden. Außerdem<br />

habensichachtLehrerinnenundLehrerzuErsthelfer/-<br />

innen ausbilden lassen. „Je größer eine Schule, desto<br />

größer die Unfallgefahr“, sagt Ute Pitzer.„Da braucht<br />

es Schüler/-innen und Lehrer/-innen, die beherzt und<br />

qualifiziertErste Hilfeleisten können.“<br />

Spk<br />

Käthe-Kollwitz-Schule<br />

Neues Profil „Gesundheit“<br />

Ab dem kommenden Schuljahr <strong>2013</strong> /2014 wird das<br />

neueProfil „Gesundheit“ am Beruflichen Gymnasium<br />

der Käthe-Kollwitz-Schule <strong>Bruchsal</strong> angeboten.<br />

Schülerinnen und Schüler mit mittlerem Bildungsabschluss<br />

können in dieser neuen Profilrichtung in<br />

drei Jahren die allgemeine Hochschulreife (Abitur)<br />

erwerben. Dies gilt ebenso für Schülerinnen und<br />

Schüler des allgemeinbildenden Gymnasiums, die<br />

nachKlasse 9oder 10 wechseln.<br />

Themen aus den Bereichen Medizin und Pflegewissenschaft<br />

stehen im Mittelpunkt des Profilfaches<br />

Gesundheit und Pflege. Diese werden ergänzt durch<br />

Aspekte aus den Gebieten Psychologie, Pädagogik,<br />

Soziologie und Ethik. Zusammen mit dem Wahlfach<br />

Pflegemanagement werden Schülerinnen und Schüler<br />

gezielt auf ein Studium oder eine Berufsausbildung<br />

im medizinischen Bereich vorbereitet. Dem steigenden<br />

Bedarf an Ärzten beziehungsweise Fach- und<br />

Führungskräften in der Gesundheitsbranche wird so<br />

Rechnung getragen. Das neue Profilbietethierbei eine<br />

Ergänzung zu den bereits bestehenden sozialwissenschaftlichen,<br />

biotechnologischen und ernährungswissenschaftlichen<br />

Gymnasien der Käthe-Kollwitz-<br />

Schule. Detaillierte Informationen zu den Inhalten<br />

und der Anmeldung erfährt man auf der Schulhomepage<br />

unter: www.kks-bruchsal.de oder unter Telefon:<br />

(0 72 51)7810. KKS<br />

Jetzt anmelden fürs neue Schuljahr<br />

Die Käthe-Kollwitz-Schule <strong>Bruchsal</strong> bietet amMittwoch,<br />

6.Februar, von 15 bis 17 Uhr die Möglichkeit<br />

zur persönlichen Anmeldung mit individueller Beratung.<br />

Das Bildungsangebotder Käthe-Kollwitz-Schule<br />

umfasstfolgende Schularten: Sozial- und gesundheitswissenschaftliches<br />

Gymnasium (Profile Soziales sowie<br />

Gesundheit), Biotechnologisches Gymnasium und<br />

Ernährungswissenschaftliches Gymnasium, ein- und<br />

zweijähriges Berufskolleg für Sozialpädagogik (Fachschule<br />

für Erzieher/-innen) dreijähriges Berufskolleg<br />

für Sozialpädagogik (praxisintegrierte Ausbildung für<br />

Erzieher/-innen), einjähriges Berufskolleg für Soziales<br />

in Teilzeit, zweijährige Berufsfachschule mit den Profilen<br />

Hauswirtschaftund Ernährung, Gesundheit und<br />

Pflege sowie Ernährung und Gastronomie, ein- und<br />

dreijährige Berufsfachschule für Altenpflege, Berufseinstiegsjahr,Vorqualifizierungsjahr<br />

Arbeit/Beruf.<br />

Für Interessierte bietetdie Käthe-Kollwitz-Schule auch<br />

zahlreiche berufsbegleitende Weiterbildungsmöglichkeiten<br />

für Altenpfleger/-innen und Erzieher/<br />

-innen. Außerdem wird ein Vorbereitungslehrgang<br />

zur Erzieherprüfungfür Schulfremde angeboten. Weitere<br />

Informationen unter Telefon: (0 72 51)781-0 oder<br />

unter:www.kks-bruchsal.de im Internet.<br />

KKS<br />

Konrad-Adenauer-Schule<br />

Basketballstunde mit Profis<br />

Eine ganz besondere Unterrichtsstunde mit herausragenden<br />

Sportlern und das im wahrsten Sinne des<br />

Wortes, erlebte die Klasse 5b der Konrad-Adenauer-<br />

Schule. Zu Gast waren nämlich die beiden Basket-<br />

ballprofisEricCurthundJaivonHarrisderBasketball-<br />

Gemeinschaft zusammen mit dem Betreuer Lukas<br />

Hecht. Werfen, Fangen, Dribbeln und Korbwürfe –


16 Nummer 5|Donnerstag, 31. Januar <strong>2013</strong><br />

<strong>Amtsblatt</strong> BRUCHSAL<br />

begeistert probierten die Schülerinnen und Schüler<br />

zusammen mit ihrer SportlehrerinSilkeJenschalles<br />

aus und zeigten auch bei den schweißtreibenden<br />

Kräftigungsübungen nur geringe Ermüdungserscheinungen.<br />

Den beiden Basketball-Profis aus der zweiten Bundesligamachte<br />

es auchsichtlichSpaß, die Kinder so eifrig<br />

bei der Sache zu sehen. Schließlichist es Ziel der aktiven<br />

Spieler, auf der sogenannten Regio-Tour, die vor<br />

den Heimspielen stattfindet, den KindernanSchulen<br />

den Basketballsport näher zu bringen. Zum Schluss<br />

gab es noch Freikarten für eines der kommenden<br />

Heimspiele, um die Profis in„action“ zu sehen. „Toll!<br />

So macht Sport richtig Spaß!“ urteilten die Schüler/<br />

-innen. Wasmöchte man mehr?<br />

Hellriegel<br />

Die Schülerinnen und Schüler der Klasse 5b freuten sich<br />

über den Besuch der Basketballprofis.<br />

Foto: privat<br />

Schönborn-Gymnasium<br />

Französisch mal anders<br />

50 Jahre Elysée-Vertrag: Der Januar stand auch am<br />

Schönborn-Gymnasium in diesem Jahr ganz im Zeichen<br />

der deutsch-französischen Freundschaft. Außerunterrichtliche<br />

Veranstaltungen und Begegnungen<br />

mit französischen Muttersprachler/-innen ermöglichten<br />

es den Schülerinnen und Schülern den Blick<br />

für die Bedeutung der deutsch-französischen Beziehungen<br />

zu schärfen, Gemeinsamkeiten zu entdecken<br />

und Differenzen mutiganzusprechen.<br />

Am 14. Januar gastierte das deutsch-französische<br />

Theaterteam des Jungen StaatstheatersKarlsruhe auf<br />

Einladung der Fachschaft Französisch am Schönborn-Gymnasium<br />

in <strong>Bruchsal</strong> und gabdortzweiVorstellungen<br />

für Französischklassen der Oberstufezum<br />

Thema „Deutschland, Frankreich und Europa“. Gespannt<br />

verfolgten die Schülerinnen und Schüler den<br />

für sie überraschenden Auftritt der Schauspielerin<br />

Regine Westenhoff und des Schauspielers Natanaël<br />

Lienhard und zeigten sich sichtlich beeindruckt davon,<br />

dass Theater auchohne Licht und Bühne direkt<br />

bei ihnen vor Ort möglich ist. Das Klassenzimmerstück,<br />

das das Staatstheater Karlsruhe gemeinsam<br />

mit dem TJP Strasbourg erarbeitet hat, stellt in beiden<br />

Sprachen, Deutsch und Französisch, Fragen an<br />

die Geschichte und die Konstruktion Europas. Die<br />

ebenso komische wie herausfordernde Behandlung<br />

des für die Zukunft sowichtigen Themas „Europa“<br />

wurde durch ein Nachgespräch mit den beiden<br />

Schauspieler/-innen und einer Diskussion, die von<br />

der Theaterpädagogin Julia Schüttke moderiert wurde,<br />

ergänzt.<br />

Ganz in Schülerhand lag die Führung durch die<br />

Ausstellung „Camille Corot“ in der Staatsgalerie in<br />

Karlsruhe am 15. Januar. Katharina Schmitt –<br />

Schülerin des Französischkurses der Kursstufe 1–<br />

referierte in der Fremdsprache zu mehreren Bildern<br />

der insgesamt sehr beeindruckenden Ausstellung.<br />

Bereits nach den ersten Ausführungen schlossen<br />

sich weitere Besucher/-innen der Gruppe an, was<br />

ganz für die junge Referentin sprach und sie sichtlichmotivierte.<br />

Am 24. Januar nahmen die Klasse 6von Nicole Arndt<br />

und der Französischkurs von Kristina Ex an einem<br />

vomKlett-Verlag ausgeschriebenen Team-Wettbewerb<br />

zum Thema „deutsch-französische Beziehungen“ auf<br />

ihrem jeweiligen Sprachniveau teil. Innerhalb von<br />

135 Minuten mussten Informationen zu zehn verschiedenen<br />

Themenbereichen, wie etwa Geschichte,<br />

Umwelt, Tourismus, Musik, Film, et cetera recherchiert<br />

werden. Dank der guten Teamarbeit gelang es<br />

alle Aufgaben zu lösen, sodass nun alle gespannt auf<br />

das Ergebnis der Jurywarten.<br />

K. Ex<br />

TIPPS UND TERMINE<br />

Badische Landesbühne<br />

Café Europa: Max Frisch<br />

Er ist der Autor von Romanen wie Stiller, Homo faber<br />

und Blaubart. Theaterstücke wie Die Chinesische<br />

Mauer, Biedermann und die Brandstifter oder<br />

Andorra sind auf den Spielplänen allgegenwärtig.<br />

Seine kritischen Essays lassen uns nachwie vorüber<br />

die Kultur und die Politik nachdenken. Sein Name<br />

wird aber auch mit seinen vielen Liebschaften<br />

assoziiert. Als er sein bürgerliches Leben als Architekt<br />

ablegte, um als Schriftsteller zu leben, trennte<br />

er sich von seiner Ehefrau Gertrude Anna Constanze<br />

von Meyenburg. Aber auch die Beziehungen zu<br />

Ingeborg Bachmann, Marianne Oellers, Madeleine<br />

Seigner oder Alice Locke-Carey waren nur von<br />

kurzer Dauer.<br />

Wasfür ein Menschwar denn nun Max Frischund wie<br />

wollte er leben? Nachdem wir bereits die diesjährige<br />

Spielzeit mit Max Frischs Homo Faber eröffnethaben,<br />

nehmen wir uns nun dieser großen Persönlichkeit der<br />

Literatur in einer szenischen Lesung an und nähern<br />

uns ihm anhand von Tagebucheinträgen, Interviews,<br />

Essays und Artikeln des Autors.<br />

Mit: Evelyn Nagel; Philip Badi Blom, Stefan Holm<br />

Sonntag, 17.Februar, 11Uhr, Probenfabrik, Wilderichstraße<br />

31,<strong>Bruchsal</strong><br />

Vorverkauf: per E-Mail: ticket@dieblb.de oder unter<br />

Telefon: (0 72 51)72723.<br />

BLB<br />

Musik- undKunstschule <strong>Bruchsal</strong><br />

Musikgarten „Rasselbande &Co.“<br />

Es werden wieder Kurse an<br />

der Musik- und Kunstschule<br />

für Kleinkinder im Alter zwischen<br />

18 Monaten und drei<br />

Jahren angeboten. Foto: MuKs<br />

Für Kleinkinder im Alter<br />

zwischen 18 Monaten<br />

und dreiJahren gibt<br />

es an der Musik- und<br />

Kunstschule <strong>Bruchsal</strong><br />

(MuKs) das Kursangebot„Musikgarten“.<br />

Der<br />

Musikgarten ermöglicht<br />

Kindern und deren<br />

Muttis, Papas,<br />

Großeltern oder Lieblingstanten<br />

auf spielerische<br />

Weise den ersten<br />

Kontakt mit Musik.<br />

Einmal pro Wochetreffen<br />

sich im Musikgarten<br />

zehn bis zwölf Kinder<br />

mit einer erwachsenen<br />

Bezugsperson, um<br />

40 Minuten lang kindgerecht<br />

Musik zu erleben.<br />

Es wird gemeinsam gesungen, getanzt, gelauscht,<br />

gelächelt und gelacht. Lieder, Sprechverse,<br />

Bewegungsspiele, Fingerspiele, „Kniereiter“, kleine<br />

Tänze und Kreisspiele, Bildbetrachtungen und erste<br />

Malversuche tragen dazu bei, die Entwicklung des<br />

Kleinkindes zu fördern.<br />

Darüber hinaus gibt es von Ulrike Redecker, Monika<br />

Stecher-Göbel und Almut Werner Tipps für die Eltern,<br />

wie sie mit ihren KindernauchzuHause Spaß mit musikalischen<br />

Spielen haben können. Das Schönste: Vorkenntnisse<br />

werden nicht erwartet, gute Laune wird<br />

garantiert! Kursbeginn istimMärz.<br />

Für die KurseamDienstag(10.30 bis 11.10 Uhr), Mittwoch<br />

(10 bis 10.40 Uhr), Freitag, (9.40 bis 10.20 Uhr<br />

und 13.45 bis 14.35 Uhr) kann man sich gerne per E-<br />

Mail: mail@muks-bruchsal.de oder unter Telefon:<br />

(0 72 51)300070anmelden. MuKs<br />

MITTEILUNGEN VON<br />

ANDEREN INSTITUTIONEN<br />

FamilieinNot<br />

Andrea Ihle (Mitte) bekam den Scheck in Höhe von 1673,38<br />

Eurovon Matthias Wacker (links) und Tobias Ratzel (rechts)<br />

überreicht.<br />

Foto: privat<br />

Spende für Familien in Not<br />

Zum vierten Mal bot Matthias Wacker von „Matze’s<br />

Frühstückswagen“ in der Schnabel-Hennig-Straße<br />

einen ganzen Tag vor Weihnachten seine belegten<br />

Brötchen und auch alle anderen Frühstücksangebote<br />

gegen eine Spende an. Tobias Ratzel von der Firma<br />

KranRatzel legte noch 500 Euro dazu und so kamen<br />

beachtliche 1673,38 Euro zusammen.<br />

Auch dieses Jahr wurde der Erlös an das Netzwerk„Familie<br />

in Not“ gespendet – Andrea Ihle durfte den<br />

Scheck entgegennehmen. Das Geld fließt zu 100 Prozent<br />

indie Hilfe an bedürftige Familien. Herzlichen<br />

Dank an Matthias Wacker,der damit seine großartige<br />

Aktion auch imJahr 2012 fortgesetzt hat. Ebenso ein<br />

Dankeschön an Tobias Ratzel, der sich indieser Aktion<br />

mit eingebracht hat.<br />

Barbara Rösler<br />

Fürst-Stirum-Klinik <strong>Bruchsal</strong><br />

Informationsabend für werdende Eltern<br />

Am Dienstag, 5. Februar, findet imKasino der Fürst-<br />

Stirum-Klinik <strong>Bruchsal</strong> der nächste Informationsabend<br />

für werdende Elternstatt. Beginn der Veranstaltung<br />

istum18.30 Uhr.Die Teilnehmer/-innen treffen<br />

sichum18.15 Uhr an der Information im Eingangsbereich<br />

der Klinik. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.<br />

Das Team von Chefarzt Prof. Dr. Jürgen Wacker,<br />

Hebammen, Pflegekräfte und Ärzte, sprechen über die<br />

Geburtshilfe am<strong>Bruchsal</strong>er Krankenhaus. Außerdem<br />

besteht die Möglichkeit, die Entbindungsräume sowie<br />

die Wochenbettstation einschließlich Kinderzimmer<br />

zu besichtigen.<br />

Elterninfoabende finden auch im Jahr <strong>2013</strong> an<br />

jedem ersten Dienstag im Monat statt. Weitere<br />

Informationen über die Frauenklinik und die<br />

Geburtshilfe finden Sie unter: www.fuerst-stirumklinik.de<br />

im Internet.<br />

Dehn<br />

Fotoausstellung von Albert Bajas<br />

Beeindruckende Fotografien von Albert Bajas sind<br />

derzeit in der neuen Ausstellung im Foyer der Fürst-<br />

Stirum-Klinik <strong>Bruchsal</strong> zu sehen.<br />

Der Fotograf stammt aus Rumänien und lebt seit 1990<br />

in Deutschland. Seine Naturaufnahmen waren in der<br />

Vergangenheit nicht nur in mehreren Ausstellungen<br />

in der Region, sondern auch inzahlreichen TV-Produktionen,<br />

beispielsweise innerhalb der ARD-Sendereihe<br />

„Wunder der Erde“ zu sehen.<br />

Es lohnt sich also ein Rundgang durch diese sehens-


<strong>Amtsblatt</strong> BRUCHSAL Nummer 5|Donnerstag, 31. Januar <strong>2013</strong><br />

17<br />

werte Ausstellung im Eingangsbereich der <strong>Bruchsal</strong>er<br />

Klinik, wo die Ausstellung in den nächsten Wochen<br />

zu den üblichen Öffnungszeiten zu sehen ist. Der Eintritt<br />

istkostenlos.<br />

Dehn<br />

Landratsamt Karlsruhe<br />

Neue Auflage des Müllwegweisers<br />

Mit einer neuen Auflage des Müllwegweisers informiert<br />

der Abfallwirtschaftsbetrieb alle Einwohnerinnen<br />

und Einwohner über die Abfallentsorgung im<br />

Landkreis Karlsruhe. Ausführliche Darstellungen des<br />

Abfuhrsystems für Restmüll und Wertstoffe, Hintergründe<br />

zum Gebührensystem, alle Informationen zur<br />

Sperrmüllentsorgung und zu den Annahmestellen für<br />

Selbstanlieferungen sowie ein Abfall-ABC als Hilfezur<br />

richtigen Mülltrennung sind die wesentlichen Bestandteile<br />

der praktischen Informationsbroschüre.<br />

Der neue Müllwegweiser ist bei allen Gemeinde- und<br />

Stadtverwaltungen im Landkreis erhältlichoder kann<br />

direkt beim Abfallwirtschaftsbetrieb unter der kostenfreien<br />

Servicenummer (08 00) 982020 angefordert<br />

werden. Auch auf der Internetseite des Abfallwirtschaftsbetriebes<br />

steht unter: www.awb-landkreiskarlsruhe.de<br />

eine Online-Version des Müllwegweisers<br />

zum Download bereit.<br />

LRA<br />

Infoveranstaltung Ackerbau für Landwirte<br />

Das Landwirtschaftsamt des LandratsamtesKarlsruhe<br />

lädt alle Landwirte aus dem Kreis Karlsruhe zur zentralen<br />

Ackerbau-Veranstaltung ein. Die Informationsveranstaltung<br />

mit aktuellen Sorten- und Pflanzenschutzempfehlungen<br />

für die kommende Ackerbausaison<br />

findet amDienstag, 5. Februar, um13.30 Uhr im<br />

Schützenhaus Heidelsheim, Gewann Sandgrube,<br />

<strong>Bruchsal</strong> statt. Vonder B35von <strong>Bruchsal</strong> kommend,<br />

vordem Shell Autohof an der Ampel rechts abbiegen,<br />

vorbei an dem Antiquitätenhandel, erster Abzweig<br />

rechts den Hügel hoch.<br />

Weitere Informationen erteilt Rita Schäfer, Landwirtschaftsamt,<br />

per E-Mail: rita.schaefer@landratsamtkarlsruhe.de<br />

oder unter Telefon: (0 72 51)741716. LRA<br />

Anmeldung für Aktion Gläserne Produktion<br />

Auch in diesem Jahr findetvon April bis Oktober wieder<br />

die „Gläserne Produktion“ statt. Bereits zum<br />

23. Mal können landwirtschaftliche und Lebensmittel<br />

verarbeitende Betriebe, Weinbau- sowie Gartenbaubetriebe<br />

bei dieser landesweiten Aktion ihre Tore<br />

öffnen und Verbraucherinnen und Verbrauchern einen<br />

Blick hinter die Kulissen ermöglichen. Ziel der<br />

Aktion ist es, die Produktion, Vielfalt und Herkunft<br />

heimischer Lebensmittel zu zeigen, um das Vertrauen<br />

der Verbraucherinnen und Verbraucher in die heimische<br />

Landwirtschaftzustärken und zu festigen.<br />

Das Landwirtschaftsamt im Landratsamt Karlsruhe<br />

unterstützt interessierte Betriebe bei der Planung der<br />

Aktion und hält Materialien bereit. Einen Anmeldebogen<br />

gibt es im Internetunter:www.karlsruhe.landwirtschaft-bw.de<br />

unter der Rubrik Aktuelles oder er<br />

kann telefonisch unter (0 72 51)74-1700angefordert<br />

werden. Dieser muss bis Freitag, 1. März, beim Landratsamt<br />

Karlsruhe, Landwirtschaftsamt, Am Viehmarkt<br />

1, 76646 <strong>Bruchsal</strong> oder per E-Mail: landwirtschaftsamt@landratsamt-karlsruhe.de<br />

eingegangen<br />

sein. Ansprechpartnerin istKerstin Maschler,Telefon:<br />

(0 72 51)74-1742. LRA<br />

Stadtwerke <strong>Bruchsal</strong> GmbH<br />

„Närrisches Baden“ im SaSch!<br />

Das Gerücht, man käme an Fastnacht kostenlos ins<br />

SaSch!, wenn man nur im närrischen Outfit Einlass begehre,<br />

hielt sich schon in den vergangenen Jahren äußerst<br />

hartnäckig. Dem ist schlicht nicht so! Die Stadtwerke<strong>Bruchsal</strong><br />

GmbH möchte hiermit klarstellen, dass<br />

sie kein „Närrisches Schwimmen“ im SaSch! veranstaltet.<br />

–Alle Jahre wieder kommen Mitglieder des KBF –<br />

Komitees <strong>Bruchsal</strong>er Fastnachtsumzüge 1965 Die Holzlumpen<br />

e.V. (www.kbf-bruchsal.de) am Schmotzige<br />

Dunschtich/Schmutzigen Donnerstag – ergo dieses<br />

Jahr am 7. Februar, die ohnehin als Gruppe im SaSch!<br />

zu Gast sind –und daher vom Gruppen-Eintrittspreis<br />

profitieren, und veranstalten um 11.11 Uhr ihr „Närrisches<br />

Baden“. Das besteht allerdings aus einer Handvoll<br />

Personen, die zum Stimmung machen ins Bad<br />

kommen und in einer Art Polonäse um den Beckenrand<br />

ziehen. Nach einer halben Stunde ist der Auftritt<br />

auch schon wieder vorbei. Fazit: Wer geschminkt und<br />

verkleidet ins SaSch! kommt, mag zwar närrisch sein,<br />

kommt aber –entgegen erneut kursierender Gerüchte<br />

–nicht um den Eintritt ins SaSch! herum.<br />

tw<br />

Sonstige<br />

Kostenloser Lerncheck<br />

Ein enttäuschendes Halbjahreszeugnis, hier ein „Mangelhaft“,<br />

dort ein wackeliges „Ausreichend“ —wie<br />

konnte das passieren? Resultiertdie schlechte Mathe-<br />

Note aus verschleppten Lückenbei den Grundrechenarten<br />

oder hat der Englisch-Fünfer mit Grammatik-<br />

Schwächen zu tun? Das Nachhilfeinstitut Studienkreis<br />

in <strong>Bruchsal</strong> hilft Schüler/-innen und ihren Eltern<br />

jetzt, mit einem kostenfreien Lerncheck Antworten<br />

auf diese Fragen zu finden.<br />

„Der Check gibt Aufschluss darüber, was einem/r<br />

Schüler/-in in einem Fach oder einem Fachbereichdie<br />

meisten Schwierigkeiten bereitet. So bietet erAnsatzpunkte<br />

zur Lösung des Problems“, erklärt Studienkreis-Leiterin<br />

Elvira Wetter-Bader.„Manchmal wird es<br />

genügen, regelmäßiger Vokabeln zu lernen, ein anderes<br />

Mal geht es wohl nicht ohne fremde Hilfe.“ Anmeldungen<br />

zum Lernchecksind bis zum Tagder offenen<br />

Tür am Samstag, 9. Februar, von 10 bis 14 Uhr,<br />

möglich. Nach dem Checklädt der Studienkreis Schülerinnen<br />

und Schüler und Eltern zueinem Auswertungsgespräch<br />

ein und gibt Tipps, wie das Schuljahreszieldochnochzuerreichen<br />

ist.<br />

Lernchecks gibt es für Schüler/-innen bis zur zehnten<br />

Klasse für die Fächer Mathematik, Deutsch, Englisch,<br />

Französisch und Latein. „Sie sind Teil unseres Lernkonzepts<br />

und geben unseren Nachhilfelehrer/-innen<br />

Hinweise darauf, welchen Lernstand ein/e Schüler/-in<br />

zu Beginn und während der Nachhilfe erreicht hat“,<br />

erläutert Studienkreis-Leiterin Elvira Wetter-Bader<br />

und fügt hinzu: „Normalerweise kommen schlechte<br />

Noten auf dem Halbjahreszeugnisnicht völlig überraschend.<br />

Anzeichen und Hinweise gibt es schon viel<br />

früher.“ Istesdann aber schwarz auf weiß und der erste<br />

„Schock“ verdaut, lautet die Empfehlung: möglichstruhig<br />

und sachlichmit dem Kind sprechen und<br />

gemeinsam Lösungen finden. Dabei isteswichtig, die<br />

Ziele für das zweite Schulhalbjahr realistischzusetzen<br />

und dem Kind Mut zu machen. Positive Stärkung<br />

durchLob –auchfür kleine Verbesserungen –ist wirksamer<br />

als Strafen oder Drohungen, wenn es einmal<br />

nicht so gut läuft.<br />

Studienkreis<br />

Vorträge für die betriebliche Praxis<br />

Die Regionalgruppe „Christen in der Wirtschaft“ lädt<br />

zu einerVortragsreihe ein mit Referenten aus der Praxis.Sie<br />

beginntamDienstag, 5. Februar,19.30 Uhr mit<br />

dem Thema „Erkenne Deine Stärken“. Vortragsort ist<br />

der Seminarraum der FirmaHändel, Kammerforststraße<br />

15ain<strong>Bruchsal</strong>.<br />

Zum Thema spricht Friedbert Gay, ein ausgewiesener<br />

Fachmann der Firma Persolog in Remchingen,<br />

der die Zuhörer/-innen mit seiner interaktiven Vortragsweise<br />

zu fesseln versteht. Es gilt, die eigenen<br />

Stärken und Engpässe zu entdecken und einen Einblick<br />

indie Verhaltensweisen anderer Menschen zu<br />

gewinnen. Die Zuhörer/-innen erhalten wertvolle<br />

Tipps, ihre private und berufliche Situation präzise<br />

zu analysieren und dementsprechend zu handeln.<br />

Weitere Termine der Vortragsreihe sind Dienstag,<br />

14.Mai („Der richtige TonamTelefon“) und Dienstag,<br />

10.September („Die Finanzen aus der Sicht von<br />

Bank und Steuerberater“).<br />

Anmeldung an Klaus D. Händel, E-Mail: k.haendel@<br />

haendelggg.de oder Telefon: (0 72 51) 972629. Die<br />

Teilnahme istkostenlos aber sicher nicht umsonst. art<br />

Ausgezeichnetes Ausbildungsergebnis<br />

Michael Stein gehört zuden besten Auszubildenden<br />

aus dem Gebiet der IHK Karlsruhe. Die Abschlussprüfungen<br />

im Rahmen seiner Ausbildung zum Bankkaufmann<br />

bei der Sparkasse Kraichgau schloss der Nachwuchsbanker<br />

mit 92 von 100 Prüfungspunkten und<br />

damit der Traumnote „sehr gut“ ab. Von insgesamt<br />

3600 Jugendlichen, die in 2012 ihre Ausbildung erfolgreich<br />

beendeten, erreichten 166dieses hervorragende<br />

Ergebnis. Gemeinsam mit Michael Stein freuten sich<br />

auch Norbert Grießhaber, Vorstandsvorsitzender der<br />

Sparkasse Kraichgau, Bernd Kempf, Abteilungsdirektor<br />

Personal, und Ausbildungsleiterin Isabelle Mayer über<br />

die Auszeichnung des ehemaligen Auszubildenden<br />

und gratulierten zu dem Erfolg. Auch die künftigen<br />

Perspektiven bei der Sparkasse sind für Michael Stein,<br />

der mittlerweile eine spannende Herausforderung im<br />

BereichControlling angenommen hat, ausgezeichnet.<br />

Aufseinem Karrierewegstehen ihm im Rahmen der beruflichen<br />

Weiterbildung innerhalb der Sparkasse vielfältige<br />

Möglichkeiten offen bis hin zur Qualifizierung<br />

zum Diplomierten Bankbetriebswirt.<br />

Spk<br />

Michael Stein, der von 2009 bis 2012 seine Ausbildung zum<br />

Bankkaufmann bei der Sparkasse Kraichgau absolvierte,<br />

wirdfür seine herausragenden Prüfungsergebnisse mit einer<br />

Ehrenurkunde belohnt. Unser Bild zeigt (von links): Norbert<br />

Grießhaber,Vorstandsvorsitzender der Sparkasse Kraichgau,<br />

Michael Stein, Ausbildungsleiterin Isabelle Mayer sowie<br />

Bernd Kempf,Abteilungsdirektor Personal.<br />

Foto: Spk<br />

FÜR SENIOREN<br />

PROGRAMM DER SENIOREN-<br />

BEGEGNUNGSSTÄTTE<br />

Samstag,2.Februar,<br />

14 Uhr: Begegnungsstätte bleibt aufgrund des<br />

Monsterkonzertes am Otto-Oppenheimer-Platz<br />

geschlossen<br />

Montag,4.Februar,<br />

19 Uhr: Meditation für alle –Sahaja-Yoga<br />

Dienstag,5.Februar,<br />

14.30 Uhr: Aktives Gehirntraining in Zusammenarbeit<br />

mit der Caritas,Fachtherapeutin Hirnfunktionstraining<br />

Christiane Rathgeb<br />

14.30 Uhr: Skat, mit Rolf Freitag<br />

Donnerstag,7.Februar,<br />

9.30 Uhr: Frauen–Gesprächskreis,mit Hedi Keydel<br />

15 Uhr: DRK–Seniorengymnastik, mit Gisela<br />

Siedenburg-Amann<br />

17 Uhr: DRK–Seniorentanzen, mit Gisela Siedenburg-Amann,<br />

im Gymnastikraum der Stirumschule<br />

<strong>Bruchsal</strong>, Schwimmbadstraße 2a<br />

Machen Sie mit! Die Angebote sind überwiegend<br />

kostenlos. Anmeldung nicht erforderlich. Rollstuhlgeeignet<br />

durch Rampe.Telefon während der Öffnungszeiten<br />

(0 72 51) 7248482 (sonst AB). Monatsprogramm<br />

im Internet www.neues-altern.de<br />

Begegnungsstätte im Rathaus Am Otto-Oppenheimer-<br />

Platz, 76646 <strong>Bruchsal</strong>.


KERNSTADTNACHRICHTEN<br />

Nummer 5|Donnerstag, 31. Januar <strong>2013</strong><br />

TERMINKALENDER<br />

Sind IhreTermine schon online?<br />

Alle <strong>Bruchsal</strong>er Vereine und Institutionen haben die<br />

Möglichkeit, ihre Termine (wie zum Beispiel Vereinsfeste<br />

oder andere Veranstaltungen) unter www.bruchsal.de/Terminkalender<br />

auf der Homepage der Stadt<br />

<strong>Bruchsal</strong> selbst einzutragen!<br />

AUS DEN KINDERGÄRTEN<br />

Paul-Gerhardt-Kindergarten<br />

Kiwanis-Club <strong>Bruchsal</strong> spendet 1000 Euro<br />

Eine willkommene, sehr großzügige finanzielle<br />

Unterstützung erhielt zum Jahresbeginn der in der<br />

<strong>Bruchsal</strong>er Südstadt beheimatete Paul-Gerhardt-<br />

Kindergarten. 1000 Euro erhielt die Einrichtung<br />

vomKiwanis-Club <strong>Bruchsal</strong>, der sichzum Ziel gesetzt<br />

hat, Kindergärten und soziale Einrichtungen der<br />

Region zu unterstützen. Ein besonderes Augenmerk<br />

des Clubs liegt dabei auf der Weiterentwicklung von<br />

Bildungsprogrammen in Kindergärten mit hohem<br />

Migrationsanteil.<br />

Der im Jahr 2011 mit der Plakette „Haus der kleinen<br />

Forscher“ ausgezeichnete Paul-Gerhardt-Kindergarten<br />

hat sich neben anderen Förderschwerpunkten<br />

zum Ziel gesetzt, den KindernMöglichkeiten zu eröffnen,<br />

sich spielerisch Erkenntnisse aus Naturwissenschaftund<br />

Technik anzueignen. Der Südstadt-Kindergarten<br />

möchte so die Begeisterung für naturwissenschaftliche<br />

Phänomene und technische Fragestellungen<br />

wecken und fördert mit diesem forschenden<br />

Lernen auch die motorischen Fähigkeiten, die Sozialund<br />

Sprachkompetenz der Kinder.<br />

Den Förderscheck des Kiwanis-Club überreichten<br />

Prof. Hans-Martin Staudenmaier und Schatzmeister<br />

Siegfried Hofmann, den Kindergartenleiterin Beate<br />

Gross-Donner und Pfarrer Achim Schowalter in<br />

Begleitung einiger eifriger Nachwuchsforscher entgegennahmen.<br />

Die Unterstützung wird im Kindergarten<br />

für den Ausbau der bestehenden Lernwerkstatt,<br />

sowie vieler neuer Materialien verwendet.<br />

Der Kiwanis-Club <strong>Bruchsal</strong> unterstützte den Paul-Gerhardt-<br />

Kindergarten mit 1000 Euro.<br />

Foto: pr<br />

INFO<br />

Abgabetermin redaktioneller Beiträge<br />

„Bringen Sie uns bitte redaktionelle Beiträge<br />

nicht in letzter Minute“. Vielen Dank!<br />

VEREINE UND<br />

ANDERE INSTITUTIONEN<br />

AWOZwergenstube<br />

Start der Zwergenstube am Freitag,1.März<br />

Die Renovierungs- und Umbauarbeiten in der<br />

Schnabel-Henning-Straße 4 neigen sich dem Ende<br />

entgegen, bald kann mit der Inneneinrichtung begonnen<br />

werden. Diese besteht aus vielen Spielsachen<br />

und Möbeln im Miniformat, denn in dem Gebäude<br />

neben der Realschule <strong>Bruchsal</strong> eröffnet die AWOam<br />

Freitag, 1. März eine Zwergenstube –eine Betreuungseinrichtung<br />

für Kleinkinder ab 20 Monaten. „Die<br />

Räumlichkeiten werden nun kindgerecht gestaltet<br />

und eingerichtet, so dass sich die Kleinen rundum<br />

wohl und geborgen fühlen können“, so JuttaSchöffel,<br />

verantwortlichfür alle sechs Zwergenstuben der AWO<br />

im Landkreis Karlsruhe und Ansprechpartnerin für<br />

die neue Einrichtung in <strong>Bruchsal</strong>.<br />

Gerade im Kleinkindbereich werden an pädagogisches<br />

Konzept, Räumlichkeiten, Personal und Gruppengröße<br />

besondere Anforderungen gestellt. „Feste<br />

Spielgruppen und eine gleichbleibende Tagesstruktur<br />

geben den KindernSicherheit“, erklärtSchöffel einen<br />

Teil des Konzepts, dessen Schwerpunkt auf dem Erlernen<br />

des sozialen Verhaltens durch den Kontakt mit<br />

anderen Kindernund Erziehernliegt. In der Zwergenstube<br />

ist außerdem viel Platz zum Spielen, Singen,<br />

Basteln, Vorlesen, Tanzen und Toben.<br />

„Jedes Kind hat hier die Möglichkeit, sich inseinem<br />

ganz eigenen Tempo zuentwickeln –die Erzieher<br />

regen die Neugier anund fördern individuell“, so<br />

Schöffel, die die Zwergenstube als Alternative<br />

zur herkömmlichen fünftägigen Kleinkindbetreuung<br />

sieht. Auch für AWO Geschäftsführer Gustav<br />

Mangei liegt in der angebotenen Betreuungszeit von<br />

10,5 Stunden pro Woche der Vorteil der Zwergenstube.<br />

„Wir ergänzen die häusliche Erziehung und<br />

bieten Eltern oder betreuenden Großeltern eine<br />

stundenweise Entlastung an.“<br />

Elternkönnen sichzwischen zwei Gruppen entscheiden:<br />

Montag, Mittwoch und Freitag von 8.30 bis<br />

12 Uhr oder Dienstag und Donnerstag von 8 bis<br />

13 Uhr.Anmeldungen nimmt JuttaSchöffel ab sofort<br />

unter Telefon: (0 72 51)713016(Montags und Mittwochs)<br />

entgegen. Jeweils zehn Kinder werden in zwei<br />

Gruppen am Vormittag betreut.<br />

1. Athletik-Sport-Verein<br />

„Germania“ <strong>Bruchsal</strong> 1899<br />

Erfolgreiche Mädchen in Östringen<br />

Unsere Mädels mit unserem<br />

Frauenversteher. Foto: ASV<br />

Am 19. Januar fanden<br />

die offenen Baden-<br />

Württembergischen<br />

Ringermeisterschaften<br />

der weiblichen Schüler,<br />

Jugend und Frauen in<br />

Östringen statt. Der<br />

ASV Germania <strong>Bruchsal</strong><br />

warmit drei weiblichen<br />

Schülern amStart. Insgesamt<br />

waren 203<br />

Teilnehmerinnen aus<br />

ganz Deutschland, Italien,<br />

Schweiz und Holland<br />

dabei. Unsere<br />

Mädchen schlugen sich<br />

super. Mareike Stricker<br />

belohnte sichnachzwei<br />

Kämpfen mit einem dritten Platz. Kathrin Stricker in<br />

der Klasse bis 28 Kilogramm sowie Angelina Scholl<br />

ebenfalls in der Klasse bis 28 Kilogramm hatten ein<br />

starkes Starterfeld. Bei Kathrin die ein wenig Lospech<br />

hatte reichte es für einen siebten Platz. Bei Angelina<br />

die zwei Kämpfe gewann und erst im kleinen Finale<br />

verlor errang einen guten Platz 4. Nochmals Glückwunschanunsere<br />

Mädchen!<br />

Landesmeisterschaften in Untergrombach<br />

Landesmeisterschaften aller Altersklassen im<br />

griechisch-römischen Stil am Sonntag, 3. Februar, in<br />

der Mehrzweckhalle in Untergrombach. Beginn der<br />

Kämpfe um 10.30 Uhr.Der Eintritt istfrei.<br />

Caritasverband <strong>Bruchsal</strong><br />

Die nächste Runde –sind Sie dabei?!<br />

„Wir haben schon 13 Rundenpatenschaften vergeben,<br />

das ist aber noch ausbaufähig,“ berichtet Caritas<br />

Vorstandsvorsitzender Albert Wild über den<br />

<strong>Bruchsal</strong>er Hoffnungslauf, am Samstag, 27. April.<br />

„Sponsoren, Spender und die Rundenpaten sind das<br />

Salz in der Suppe.“<br />

Seit 16 Jahren gibt es den Hoffnungslauf zu Gunsten<br />

sozialer Projekte. Innerhalb 3,5 Stunden absolvieren<br />

Teilnehmer aller Alters- und Leistungsklassen<br />

möglichst oft den 3,5-Kilometer langen Rundkurs.<br />

Jede gelaufene Runde wird von einem Rundenpaten<br />

honoriert. Im letzten Jahr wurden knapp achtzehntausend<br />

Euro für arbeitslose Jugendliche und<br />

Demenzkrankesowie für Menschen in akuten finanziellen<br />

Nöten „erlaufen“. Dieses Jahr fließen die<br />

Spenden in Projekte für junge wohnungslose Erwachsene,<br />

für psychisch erkrankte Menschen und<br />

für Menschen in akuten Nöten.<br />

Durch Firmensponsoren wie Hauptsponsor Sparkassen-Immobilien<br />

Kraichgau GmbH können die<br />

Kosten des Laufes abgedeckt werden. „Wir versuchen<br />

die Laufinfrastruktur so kostensparend wie möglich<br />

zu betreiben, damit wir viel Sponsorengeld indie<br />

Projekte einfließen lassen können,“ so Caritas<br />

Vorstand Arno Vogelbacher. So werden die Preisgelder<br />

für die Sparkasse Kraichgau Schulpreise von<br />

dem Finanzunternehmen gestiftet. Der offizielle<br />

Gesundheitspartner AOKMittlerer Oberrhein finanziert<br />

die Medaillen für alle Kinder und Jugendliche.<br />

Betriebe unterstützen den Lauf durch finanzielle<br />

Leistungen oder Sachspenden. Dadurch fließen die<br />

Startgebühren vonsechs Euro für Über-18-Jährige zu<br />

hundertProzent in die Projekte ein.<br />

Selbständige, Vereine und Einzelpersonen werden<br />

auch Rundenpaten. „Jeder Pate kann ein bis fünf<br />

Patenschaften zu je einem Cent pro gelaufene Runde<br />

übernehmen. Hier gibt es eine Obergrenze: Pro Patenschaft<br />

maximal 75 Euro, auch wenn die Teilnehmer<br />

insgesamt mehr als 7500 Runden beim Hoffnungslauf<br />

schaffen,“ erklärt Vogelbacher. Vor allem bei<br />

Mandatsträgern und Geschäftsleuten seien die<br />

Rundenpatenschaften beliebt.<br />

Auch die Teilnehmer profitieren von den Patenschaften.<br />

„Zu wissen, dass jede gelaufene Runde etwas<br />

Gutes tut und, dass die Anstrengung direkt von den<br />

Unterstützern honoriert wird, motiviert,“ betont<br />

Wild. Das Sportliche stünde beim Hoffnungslauf<br />

nicht im Vordergrund –vielmehr ginge es um das Engagement<br />

und den Einsatz für bedürftige Menschen.<br />

„Es geht in erster Linie darum, laufend zu helfen“.<br />

Und gerade hier setzen die Rundenpaten mit äußerst<br />

wirksamer Hilfe an. Nähere Informationen gibt es<br />

unter www.caritas-bruchsal.de im Internet.<br />

Diakonie <strong>Bruchsal</strong><br />

Einführungskurs indas Betreuungsrecht<br />

Die Betreuung von Menschen, die wegen Krankheit<br />

oder Behinderung ihre Angelegenheiten nicht mehr<br />

selbstregeln können, isteine anspruchsvolle Aufgabe,


<strong>Amtsblatt</strong> BRUCHSAL Nummer 5|Donnerstag, 31. Januar <strong>2013</strong><br />

19<br />

die persönlichen Einsatz und soziale Kompetenz erfordert.<br />

Daher bietetdas Diakonische Werk im Landkreis<br />

Karlsruhe einen Einführungskurs „Rechtliche Betreuung“<br />

für interessierte Bürgerinnen und Bürger an.<br />

Diese Veranstaltung ist gedacht für diejenigen, die in<br />

Erwägung ziehen, eine Betreuung zu übernehmen,<br />

die bereits Betreuungen ausüben, als Familienangehörige<br />

davon betroffen sind oder allgemein an diesem<br />

Thema interessiert sind. Schwerpunkt dieser Veranstaltung<br />

ist das Thema „Aufgaben und Pflichten des<br />

ehrenamtlichen Betreuers“.<br />

Termin: Samstag, 16.Februar,10bis 15.30 Uhr<br />

Adresse: Diakonisches Werk, Wörthstraße 7,<br />

<strong>Bruchsal</strong><br />

Anmeldung bitte bis Donnerstag, 14. Februar,<br />

Teilnahmekosten entstehen keine! Weitere Informationen<br />

und Anmeldebestätigung erhalten Sie<br />

beim Diakonischen Werk Ettlingen, Peter Sänger,<br />

Telefon: (0 72 43) 54 95-0, E-Mail: ettlingen@<br />

diakonie-laka.de oder beim Diakonischen Werk<br />

<strong>Bruchsal</strong>, Sonja Gutmann, Telefon: (0 72 51)9150-0<br />

und an: bruchsal@diakonie-laka.de via E-Mail.<br />

Einführung in die Beikost<br />

Am Mittwoch, 6. Februar, 10bis 12 Uhr veranstaltet<br />

das Diakonische Werk <strong>Bruchsal</strong> in Kooperation mit<br />

dem Ernährungszentrum und dem Haus der Begegnung<br />

in <strong>Bruchsal</strong> einen Vormittag zum Thema: Einführung<br />

in die Beikost: „Babybrei und Fingerfood“.<br />

Während eines kompakten Vormittages erhalten Sie<br />

Informationen und Tipps für einen gelungenen Übergang<br />

vomStillen oder der Flaschennahrung zur festen<br />

Nahrung. Selbstverständlich können Sie Ihre Kinder<br />

mitbringen. Der Vormittag istkostenfrei.<br />

Die Veranstaltung wird im Haus der Begegnung,<br />

Tunnelstrasse 26, <strong>Bruchsal</strong> stattfinden. Anmeldungen<br />

erfolgen über das Diakonische Werk, Wörthstraße 7,<br />

<strong>Bruchsal</strong>, E-Mail: bruchsal@diakonie-laka.de oder<br />

Telefon: (0 72 51)915 00.<br />

„Wie umarme ich einen Kaktus?“<br />

Die Psychologische Beratungsstelle der Diakonie<br />

<strong>Bruchsal</strong> bietet in ihrer Außenstelle Waghäusel-<br />

Wiesental einen Elternkurszum Thema Pubertätan.<br />

Der Kurs „Wie umarme ich einen Kaktus“ (nach dem<br />

Konzept des Singener Bildungszentrums), startet am<br />

Montag, 18. Februar, imFranziskushaus, Schanzenstraße<br />

1a in Waghäusel-Wiesental. Das Teenagergehirnist<br />

eine Baustelle und das Zimmer meistens auch.<br />

Unter diesem Motto werden neue Erkenntnisse aus<br />

der Gehirnforschung und der Entwicklungspsychologie<br />

vermittelt. Auch Themen wie Sexualität, Suchtgefahren,<br />

elterlicher Umgang mit jugendlichen<br />

Gefühlen, Loslassen, Haltgeben und die Rolle der<br />

Elternwerden an insgesamt vier Kursabenden besprochen.<br />

Der Kurs bietet auch die Möglichkeit eigene<br />

Beispiele aus dem Erziehungsalltag einzubringen. Ziel<br />

istesdie Kommunikation und den Umgang zwischen<br />

Eltern und Kindern zuverbessern, um das häusliche<br />

Zusammenleben leichter zu gestalten.<br />

Termine: Jeweils montags, 18.und 25. Februar sowie<br />

4. und 11.März von 19bis 21 Uhr. Den Kurs leiten<br />

Renate Rauch und Stefan Baur, beide Dipl.<br />

SozialpädagogInnen und FamilientherapeutInnen. Er<br />

wird im Rahmen des Landesprogramms „STÄRKE“<br />

angeboten und ist kostenfrei. Informationen und<br />

Anmeldungen beim Diakonischen Werk <strong>Bruchsal</strong>,<br />

Wörthstraße 7, Telefon: (0 72 51) 915 00 oder an:<br />

bruchsal@diakonie-laka.de via E-Mail.<br />

EineWelt-Partnerschaft <strong>Bruchsal</strong><br />

Förderung unterstützungswürdiger Projekte<br />

Auch ein Weltladen erzielt Gewinne. Aber im Gegensatz<br />

zum normalen Handel, profitiert hier nicht die<br />

Firma, sondern neben Verwendung für Miete und<br />

Rücklagen für besondere Situationen, kommen diese<br />

unterstützungswürdigen Projekten zu.<br />

Besonders gerne werden Projekte in Entwicklungsländern<br />

unterstützt, deren Ziel es ist, Hilfe zur Selbsthilfe<br />

zuvermitteln. So konnte der <strong>Bruchsal</strong>er Weltladen<br />

auch indiesem Jahr wieder das Agenda 21-Bildungsprojekt<br />

in San Pablo/Perufördern. Es wurdevon<br />

Rudolf Sessler (selbst Weltladen-Mitglied und Mitbegründer<br />

des Heubühlgartens in <strong>Bruchsal</strong>) vorzwölf<br />

Jahren in den Anden Perus inungefähr 4000 Metern<br />

Höhe gegründet. Sein Ziel ist, die Armut und Mangelernährung<br />

durch Gartenbau und Kleintierzucht zu<br />

bekämpfen.<br />

Außerdem konnten an<br />

drei soziale Einrichtungen,<br />

zu denen jeweils<br />

persönliche Kontakte<br />

bestehen, Spenden<br />

überwiesen werden. In<br />

Gartenprodukte des Peru-<br />

Projekts bei der Schülerspeisung.<br />

Foto: Rudolf Sessler<br />

Auroville/Indien werden<br />

auf vorbildliche<br />

Weise behinderte Kinder<br />

und Jugendliche in<br />

einem Tagesheim gefördert.<br />

In Chile unterstützt<br />

der Weltladen ein<br />

Kinderheim. In Harare/<br />

Simbabwe wird über<br />

eine kirchliche Einrichtung<br />

große Not gelindert,<br />

die dort noch immer<br />

herrscht.<br />

Das wesentliche Anliegen des Weltladens aber bleibt,<br />

Menschen hier für den fairen Handel zu sensibilisieren.<br />

Denn durch den vermehrten und regelmäßigen<br />

Gebrauch fair gehandelter Waren, können immer<br />

mehr Menschen in armen Ländern ihren Lebensunterhalt<br />

selbsterwirtschaften.<br />

1. Fanfarenzug1962<strong>Bruchsal</strong><br />

Von links: Josef Oszter,Wolfgang Schimmel und Wolfgang<br />

Gerhold.<br />

Foto: Gerhold<br />

Rückblick Winterfeier <strong>2013</strong><br />

Zur ersten Veranstaltung im neuen Jahr lud der Fanfarenzug<br />

<strong>Bruchsal</strong> am 19.Januar all seine Mitglieder<br />

ins Bürgerzentrum ein. Gemeinsam setzten Jung und<br />

Alt die Tradition der Winterfeier fort und so eröffnete<br />

der Jugendfanfarenzug mit zwei Musikstücken den<br />

Abend. Natürlich gab auch der Seniorenzug sein musikalisches<br />

Können an diesem Abend mehrfach zum<br />

Besten. Neben zwei Sketchen der Jugendlichen und<br />

den Ehrungen der Aktivität und Passivität wurde<br />

dieses Jahr auch der „Hugo-Janzer-Gedächtnispreis“<br />

verliehen. Diese besondere Auszeichnung wird alle<br />

vier Jahre an eine Person verliehen, die sich durch<br />

herausragendeLeistung um den Fanfarenzug verdient<br />

gemacht hat. In diesem Jahr wurde die Medaille dem<br />

Aktiven Wolfgang Schimmel überreicht, wozu wir<br />

ihm alle herzlichgratulieren.<br />

Um den gemeinsam Abend etwas aufzulockern<br />

besuchte erstmals die Amateurtheatergruppe „Die<br />

Koralle“ die Winterfeier des Fanfarenzugs und unterhielt<br />

das Publikum mit einem Impro-Theater. Den<br />

krönenden Abschluss der Winterfeier machte dieses<br />

Jahr die Ausgabe der Gewinne einer neu aufgezogenen<br />

Tombola. So gab eseine Kindertombola mit tollen<br />

Preisen für die Jüngsten und eine spezielle Tombola<br />

für die Erwachsenen. Diese Tombola bestand nur aus<br />

fünf, dafür sehr attraktiven Gewinnen worunter beispielsweise<br />

ein Gutschein über 300 Euro bei einem<br />

Fahrradgeschäftwar.Sodurften die Besucher der diesjährigen<br />

Winterfeier einen gelungenen Abend mit<br />

lustigem Theater, mehreren Ehrungen, tollen Gewinnen<br />

und beeindruckender Fanfarenmusik erleben.<br />

Förderverein des<br />

Deutschen Musikautomatenmuseums<br />

Die <strong>Bruchsal</strong>er Museums-Orgler.<br />

Foto: pr<br />

„<strong>Bruchsal</strong>er Museums-Orgler“ sind zu Gast<br />

Am Sonntag, 3. Februar, geben sich die „<strong>Bruchsal</strong>er<br />

Museums-Orgler“ –erstmalig in dieser Besetzung –<br />

mit Louis Lippert, Karlheinz Mayer, Martin Junger,<br />

Heinz Ott und Josef Vyskocil im Barockschloss ein<br />

Stelldichein. Sie sind die klangvollen Botschafter des<br />

Fördervereins Deutsches Musikautomaten-Museum<br />

(DMM) in <strong>Bruchsal</strong> und begleiten mit ihrer Musik<br />

den Verein nicht nur bei eigenen Veranstaltungen,<br />

sondern haben das Publikum auch bereits beim<br />

internationalen Drehorgelfestival im nordböhmischen<br />

Liberec überzeugt. Nun gastieren sie bei den<br />

regelmäßigen Stammtischen des DMM-Fördervereins<br />

und bieten unterhaltsame Drehorgelmusik von<br />

der Klassik bis zum Marsch.<br />

Beginn der Veranstaltung am Sonntag, 3. Februar,ist<br />

um 11 Uhr. Auch interessierte Nicht-Mitglieder sind<br />

hierzu herzlich in die Historische Wirtschaft im<br />

zweiten Obergeschoss der Barockresidenz eingeladen.<br />

Es wird lediglich der reguläre Eintritt in<br />

Schloss <strong>Bruchsal</strong> erhoben, die Veranstaltung selbst<br />

istunentgeltlich.<br />

tam<br />

Förderverein<br />

„Ökumenischer Hospizdienst“<br />

Informationsabend: Wege durch die Trauer<br />

Wasbleibt wenn der Todins Leben eingebrochen ist?<br />

Wie können der Weg durch die Trauer und ein<br />

Weiterleben gelingen? Diese Fragen sind Teil eines<br />

offenenInformationsabendsfürtrauerndeMenschen<br />

bei dem Claudia Schäfer-Bolz, Diplom Sozialpädagogin<br />

und Leiterin des Ökumenischen Hospizdienstes<br />

in <strong>Bruchsal</strong>, und die Gestalttherapeutin<br />

Nina Kohler-Frangenheim auf die Fragen Betroffener<br />

eingehen und Informationen bieten. Am Dienstag,<br />

5. Februar, findet dieser kostenlose Informationsabend<br />

um 19.30 Uhr im Caritasverband in der Friedhofstraße<br />

11 in <strong>Bruchsal</strong> statt.<br />

Wenn ein vertrauter Menschnicht mehr da ist, wissen<br />

Hinterbliebene oft nicht, wie der Schmerz der Trennung<br />

auszuhalten istund wie aus eigener Kraftweitergelebt<br />

werden soll. Oftist es hilfreich, den Wegdurch<br />

die Trauer gemeinsam zu suchen. Daher besteht auch<br />

an diesem Abend die Möglichkeit, sich für eine geschlossene<br />

Trauergruppe im 14-tägigen Rhythmus,<br />

die Ende Februar beginnen wird, anzumelden. Informationen<br />

erteilt Claudia Schäfer-Bolz unter Telefon:<br />

(0 72 51)800858.<br />

Frauennetzwerk <strong>Bruchsal</strong><br />

Frauen und Lebensentwurf<br />

Das Frauennetzwerk <strong>Bruchsal</strong> e.V. feiert amSamstag,<br />

23. Februar, sein 20-jähriges Bestehen mit einem<br />

Symposium. Thema dieses Tages ist „Frauen und<br />

Lebensentwurf“. Mit leichtem Augenzwickern wird


20 Nummer 5|Donnerstag, 31. Januar <strong>2013</strong><br />

<strong>Amtsblatt</strong> BRUCHSAL<br />

nun gefragt: Gibt es dies? Oder können Frauen erst<br />

hinterher sagen „So isches worre“ (Spruchvon Babette<br />

Ihle, <strong>Bruchsal</strong>, 1841 bis 1943)<br />

Spannende Fragen, Antworten und Beispiele wie<br />

Frauen mit bestimmten „Projekten“ ihr Leben verändert<br />

haben, warten bei dieser Veranstaltung auf<br />

die Teilnehmerinnen. Sieglinde Lehn, hält das<br />

Impulsreferat „Einzig statt artig“. Beate Wasmuth<br />

aus St.Georgen berichtetuns über Ihr Projekt „Schulkiosk“,<br />

ein Projekt, das Schule macht in Baden-Württemberg.<br />

Zum Thema „Leben“ bringt Ulrike Kuhlmey,<br />

Rechtsanwältin, ihre Erfahrungen ein. Durch<br />

die Zusammenarbeit mit Schüler/-innen (von der<br />

Käthe-Kollwitz-Schule mit JuttaWeinmann), die uns<br />

weitere „Frauenleben“ vorstellen, gibt ein weiteres<br />

„Highlight“. Die 18 Schülerinnen und zwei Schüler<br />

haben Mütter oder Großmütter in ihrem Umfeld<br />

befragt zu ihren Lebenswegen.<br />

Um Anmeldung unter Telefon: (0 72 51)558 59 und<br />

(0 72 51)852 84 wird gebeten.<br />

Freundeskreis Monsterkonzert<strong>Bruchsal</strong> e.V.<br />

Monsterkonzert zieht um<br />

Nach 22 Jahren Rathausplatz seit 1990 findet dieses<br />

Jahr am Samstag, 2. Februar, erstmals das bekannte<br />

und beliebte Monsterkonzert auf dem ehemaligen<br />

Holzmarkt statt! Der Freundeskreis Monsterkonzert,<br />

der als Verein dieses Jahr sein 20-jähriges Jubiläum feiert,<br />

ist gespannt und freut sich auf den neuen Austragungsort<br />

Otto-Oppenheimer-Platz für die immer<br />

nochgrößte Ruhestörung <strong>Bruchsal</strong>s.<br />

Ob Nashörner Obergrombach, Schlabbedengla <strong>Bruchsal</strong><br />

oder Hoggema Ringdeifel, sie sind alle wieder dabei.<br />

Undsogar ein Bonbon für alle Rhythmiker aus der<br />

Schweiz hat zugesagt: Preparen Candela! 13 Gruppen<br />

werden ihr Bestes geben, wenn es auch noch früher<br />

losgeht als sonst. Ab 14.30 Uhr wird’slaut in Brusl.<br />

Selbstverständlich ist auch dieses Jahr dank der<br />

Mithilfe der Stadt <strong>Bruchsal</strong> und von Sponsoren der<br />

Eintritt frei und für die Bewirtung bestens gesorgt.<br />

Gesund undFit <strong>Bruchsal</strong> e.V.<br />

Fit und Gesund ins Neue Jahr<br />

Setzen Sie Ihre guten Vorsätze um und starten Sie fit<br />

mit unseren neuenKursen zu Jahresbeginn:<br />

Rückenfitness: Montags, 16 Uhr oder mittwochs,<br />

17 Uhr<br />

Fit am Morgen: Donnerstags, 8Uhr<br />

Alle Kurse beinhalten ein gezieltes Ganzkörpertraining<br />

für den Muskelapparat zur Entlastung der<br />

Knochen und Gelenke. Geeignet für alle Altersgruppen.<br />

Die Kosten werden von allen gesetzlichen<br />

Krankenkassen übernommen.<br />

Ansprechpartner: Mirijam Rötten, Telefon: (0176)<br />

24 19 69 71<br />

Noch freie Plätze bei Rehasport<br />

Unsere Rehasportgruppen haben noch frei Plätze. Es<br />

handelt sich umBewegungsstunden durch den Arzt<br />

verordnet, die Kosten werden in der Regel vongesetzlichen<br />

Kassen übernommen. Nähere Informationen<br />

erhalten sie bei unserer Übungsleiterin Mirijam<br />

Rötten, Telefon: (0176) 24 19 69 71.<br />

Jägervereinigung<strong>Bruchsal</strong><br />

Wildtiere werden im Winter zu oft gestört<br />

Im Kraichgau und der angrenzenden Hardt hat der<br />

Winter mit aller Macht Einzug gehalten. Bei geschlossener<br />

Schneedecke bricht regelmäßig das<br />

Wintersportfieber aus: Jeder holt aus einer Ecke des<br />

Dachbodens Schlitten oder Ski, und ab geht es querfeldein<br />

durch die Natur. Was deren Bewohner dazu<br />

sagen, istegal.<br />

Im Winter, insbesondere wenn die Natur tief verschneit<br />

ist, ist eswichtiger denn je, den Wildtieren<br />

ihre Ruhe zu lassen. Ihr Kreislauf ist indieser Zeit auf<br />

Sparflamme geschaltet, und jede Störung zwingt sie<br />

zu einer Flucht, die in lebensgefährlicher Weise an<br />

ihrenKraftreserven zehrt.<br />

Erst vor wenigen Jahren ergab eine Studie zum Beispiel,<br />

dass in den Alpen Störungen durchWintersport<br />

die Bestände des seltenen Birkhuhns um 30 bis 50 Prozent<br />

reduzieren. Die gestörten Tiere produzieren bis<br />

zu 60 Prozent mehr Stresshormone. Das beeinträchtigt<br />

ihren Gesundheitszustand nachhaltig. Zudem<br />

werden sie häufiger Opfer von Beutegreifern (Füchse,<br />

Marder und Greifvögel), wenn sie aus ihren Verstecken<br />

vertrieben werden. Auch eine Studie im Schwarzwald<br />

hat eine stressbedingte Veränderung des Hormonspiegels<br />

von Auerhühnern nachgewiesen, deren<br />

letzte Bestände äußersten Schutz dringend nötig haben.<br />

Deshalb appelliertder Landesjagdverband an alle<br />

Erholungssuchenden: „Bitte bleiben Sie unbedingt<br />

auf den Wegen und halten Sie Hunde an der Leine!“<br />

Konsequenterweise erwägt der Landesjagdverband,<br />

die Bejagung von wiederkäuenden Wildarten (Reh,<br />

Hirsch, Gämse), die von der Ernährungsumstellung<br />

am stärksten betroffen sind, mit dem Einsetzen von<br />

Notzeitenzubeenden. Diese Forderung will er derzeit<br />

auch indas Beteiligungsverfahren zur Novellierung<br />

des Landesjagdgesetzes einbringen. Gleichzeitig setzt<br />

er sich dafür ein, dass eine artgerechte Erhaltungsfütterung<br />

bei witterungsbedingter Nahrungsknappheit<br />

aus Gründen des Tierschutzes zulässig bleibt, um ein<br />

qualvolles Verhungernvon Wildtieren zu vermeiden.<br />

Im Winter ist es wichtiger denn je,den Wildtieren ihreRuhe<br />

zu lassen.<br />

Foto: Erich Marek<br />

Kneipp-Verein <strong>Bruchsal</strong><br />

Einladung zu einem öffentlicher Vortrag<br />

Am Freitag, 25. Januar, 19Uhr spricht Beate Beyerle,<br />

Dipl. Ing (FH) Gesundheitstrainerin, Bad Schönborn,<br />

im Bürgerzentrum <strong>Bruchsal</strong>, Am Alten Schloss, Seminarraum<br />

1, über das Thema: „Stoffwechsel aktivierende<br />

Kräuter“.<br />

Aromatische Gewürze und Kräuter sind oft wirksame<br />

Heilkräuter, die zum Würzen von Speisen verwendet<br />

werden, weil deren Inhaltsstoffe bei der Verdauung<br />

und der Aufbereitung der Nahrung in unserem Körper<br />

wichtige Unterstützung leisten können. Wir freuen<br />

uns auf Ihren Besuch!<br />

Kostenbeitrag: Fünf Euro; für Mitglieder:<br />

3,50 Euro.<br />

Einladung zur Mittwochswanderung<br />

Der Kneipp-Verein und die Naturfreunde <strong>Bruchsal</strong><br />

bieten an: Mittwochswanderung am Mittwoch, 6. Februar;<br />

Treff: 13.50 Uhr, Bahnhof <strong>Bruchsal</strong>, hier beginnt<br />

auchdie Wanderung um 14 Uhr; circa zweistündige<br />

Wanderung nach Untergrombach, Einkehr in<br />

der Wendelinusklause.<br />

Günstigste Fahrkarte für die Rückfahrt: Eine Wabe-<br />

Viererkarte, 6,60 Euro. Gäste sind willkommen! Weitere<br />

Informationen unter Telefon: (0 72 51)358250.<br />

Kreisjugendring<br />

Is(s) was?! –Essstörungen im Jugendalter<br />

Essstörungen wie Magersucht und Bulimie sind mittlerweile<br />

eine der häufigsten psychischen Störungen<br />

im Jugendalter. Essstörungen sind längerfristige Verhaltensweisen,<br />

die mit der Nahrungsaufnahme beziehungsweise<br />

deren Verweigerung und der Einstellung<br />

zum eigenen Körper zusammenhängen –mit enormen<br />

gesundheitlichen Folgen und Beeinträchtigungen<br />

der Lebensqualität.<br />

Betroffene Eltern, Lehrkräfte oder auch Jugendleiter/<br />

-innen fühlen sich oft hilflos und überfordert, wenn<br />

sie eine Essstörung vermuten und wissen nicht, wie<br />

sie reagieren sollen. Durch den Fachvortrag werden<br />

umfassende Kenntnisse und konkrete Informationen<br />

vermittelt, wie man Essstörungen frühzeitig erkennt<br />

und sichbei Verdacht richtig verhält.<br />

Die Fortbildung findet amDienstag, 5. Februar, von<br />

18 bis 21 Uhr im „Bürgertreff im Fürstenberg“, Ahornweg89inEttlingen<br />

statt.<br />

Anmeldung bis Montag, 4. Februar, beim Kreisjugendring,<br />

Telefon: (0 72 51) 302 04 27 oder an:<br />

ckf@kjr-ka.de via E-Mail.<br />

Lebenshilfe<br />

<strong>Bruchsal</strong>-Bretten<br />

hsnebeL li ef<br />

üfM r enschen mi Bt ehn i deu r ngen<br />

Bezi kr B urchsal B- re<br />

etne. .V<br />

Wanderausstellung: 50 Jahre Lebenshilfe<br />

Alltägliche Dinge wie arbeiten, Urlaub machen,<br />

Hobbys pflegen und Freunde treffen war und ist für<br />

Menschen mit geistigem, seelischem oder körperlichem<br />

Handicap nicht immer selbstverständlich. Die<br />

Lebenshilfe <strong>Bruchsal</strong>-Bretten zeigt anlässlich ihres<br />

50-jährigen Bestehens ab Dienstag, 5. Februar, im<br />

Foyer des Landratsamtes Karlsruhe, die Wanderausstellung<br />

„Aufbruch ins Leben –Entwicklungen in<br />

der Behindertenhilfe“, die einen Bogen über die<br />

vergangenen Jahrzehnte spannt und die Fortschritte<br />

im Umgang mit Behinderten aufzeigt. Sie verdeutlicht<br />

in anschaulichen Bildern, wie behinderte Menschen<br />

auchheute nochumihre Teilhabe am Leben kämpfen<br />

müssen und sich für eine selbstbestimmte Lebensweise<br />

einsetzen.<br />

Die Ausstellung ist bis Donnerstag, 14.Februar, zu<br />

den allgemeinen Öffnungszeiten im Foyerdes Landratsamtes<br />

Karlsruhe, Beiertheimer Allee 2, 76137<br />

Karlsruhe zu sehen. Der Eintritt ist frei. Sie wird im<br />

Laufe des Jahres in Gemeinden des Einzugsgebiets<br />

der Lebenshilfe <strong>Bruchsal</strong>-Bretten e.V. gezeigt<br />

werden, um so möglichst vielen Mitbürgerinnen<br />

und Mitbürgern Einblicke indie Entwicklung der<br />

Angebote für Menschen mit Behinderungen und<br />

der Lebenshilfe imnördlichen Landkreis Karlsruhe<br />

zu ermöglichen.<br />

Odenwaldklub<strong>Bruchsal</strong><br />

„Landschaftsschutzgebiet Saalbachaue“<br />

Der Odenwaldklub <strong>Bruchsal</strong> lädt ein zur Wanderung<br />

am Sonntag, 3. Februar. Von Neudorf-Nord geht es<br />

nach Norden zur „Neudorfer Mühle“, dann auf dem<br />

aus dem Lößlehm des Kraichgaus entstandenen<br />

Damm des Saalbachs und den Wald entlang durchdie<br />

weite Aue. Nach Überquerung des „Saalbaches“ wandern<br />

wir am „Saugraben“ entlang und durch den<br />

„Kammerforst“ –Wald der Bahn entlang nach Karlsdorf.<br />

Hier kehren wir in den „Schlindwein-Stuben“<br />

ein. Rückfahrtmit dem Bus.<br />

Wanderzeit:<br />

CircadreiStunden.<br />

Abfahrt:<br />

9.39 Uhr, Bahnhof <strong>Bruchsal</strong> mit S33<br />

Info und Anmeldung:<br />

Familie Schindler, Telefon: (0 72 55) 81 43. Gäste<br />

sind herzlichwillkommen.<br />

Oldtimerfreunde <strong>Bruchsal</strong><br />

Einladung zum Stammtisch<br />

Stammtisch amSonntag, 3. Februar, um11.15 Uhr in<br />

der „Seemuschel“, Büchenau. Interessentensind herzlichwillkommen!<br />

Bitte beachten Sie auchunter:www.<br />

oldtimerfreunde-bruchsal.deunsere Homepage!


<strong>Amtsblatt</strong> BRUCHSAL Nummer 5|Donnerstag, 31. Januar <strong>2013</strong><br />

21<br />

PCC<strong>Bruchsal</strong><br />

Fotoprogramm „Gimp“ im Test<br />

Unsere Jugendabende findenbei Rolf Pfeifer in Büchenau,<br />

Albert-Einstein-Straße 91,von 18 bis 21 Uhr statt.<br />

Der nächste Termin istamMittwoch, 6. Februar.<br />

Wie „Photoshop“ bietet„Gimp“ alle wichtigen Werkzeuge<br />

zur Bildbearbeitung. So entfernt die Software<br />

störende Bildelemente oder baut ein Bild aus mehreren<br />

Fotoszusammen.<br />

Vor der aktuellen Version galt „Gimp“ aber als umständlich<br />

und für Windows-Benutzer ungewohnt zu<br />

bedienen.Hat sichdas geändertund waskann ichmit<br />

dem Programm alles anfangen? Wie weit reicht es an<br />

„Photoshop“ heran, das je nach Version 100 bis<br />

1200 Euro kostet?<br />

Pugilist Boxing Gym<br />

Liga-Boxen im Pugilist <strong>Bruchsal</strong><br />

Am Samstag, 2. Februar, um19Uhr treten die besten<br />

Wettkämpfer aus ganz Baden-Württemberg gegeneinander<br />

an. Das in fünf Regionen unterteilte Baden-<br />

Württemberg kämpft ininsgesamt zehn Veranstaltungen<br />

gegeneinander um die beste Region zu ermitteln.<br />

Die Premiere der neu gegründeten Ligafindetim<br />

Pugilistam2.Februar statt. Die Region I, der auchdie<br />

Pugilisten angehören, startetunter dem Namen PugilistContender<br />

in die Saison.<br />

Es erwarten Sie an diesem Abend zwölf spannende<br />

hochkarätige Kämpfe, die jeden Boxfan begeistern<br />

werden. Unser Bistro „Boxwerk“ wird Sie auchandiesem<br />

Abend bestens mit Essen und Trinken versorgen.<br />

Beginn um 19 Uhr (Einlass ab 18.30 Uhr); Eintritt:<br />

Fünf Euro. Wir würden uns sehr freuen, viele Gäste<br />

und Zuschauer bei unserem spektakulären Event begrüßen<br />

zu dürfen.<br />

Veranstaltungsort: Pugilist Boxing Gym e.V.,<br />

Schwetzinger Straße 60 (gegenüber Hallenbad),<br />

<strong>Bruchsal</strong>, Telefon: (0 72 51)934988.<br />

Am Samstag, 2.Februar, werden zwölf spannende Kämpfe<br />

ausgetragen.<br />

Foto: pugilist<br />

Radsport-Team Kraichgau<br />

Winterfeier des RST Kraichgau e.V.<br />

Das Rad Sport Team Kraichgau beging seine „Winterfeier“<br />

am 26. Januar in der „Jahnhalle Gaststätte“ in<br />

Forst. Zahlreiche Gäste und Sponsoren waren geladen<br />

und auchdie Stadtverwaltung wardurchFrank Eckert<br />

vertreten. Der erste Vorsitzende Klaus Mohr musste<br />

jedochwegen eines grippalen Infekts sein Bett hüten,<br />

brachte sich aber durch die Spende eines Sekt-Empfanges<br />

gebührend in Erinnerung, was die Runde zu<br />

lockeren Kontakten und Gesprächen veranlasste.<br />

Zur Begrüßung sprachunser stellvertretender Vorsitzender<br />

H.F.Jauch die einleitenden Worte. Mit launigen<br />

Wortspielen trug er zur guten Stimmung bei. Im<br />

anschließenden Diavortrag mit Bildern aus der vergangenen<br />

Saison, den auchH.F.Jauchkommentierte,<br />

erkannten sich fast alle wieder. Einigen konnten<br />

wir auf dem Siegertreppchen nochmals applaudieren,<br />

andere sahen sich zum Teil wieder, wie sie auf<br />

dem Rad liegend, energisch dem Ziel entgegen<br />

strampelten.<br />

Nach einer Pause, war auch die Gelegenheit gegeben,<br />

die Vorzüge der Küche, zur allseitigen Zufriedenheit,<br />

zu genießen. Danach erfolgte noch die Verleihung<br />

vonspeziell ausgesucht und mit dem Logo des Vereins<br />

bestickten Radlersocken andie aktiven Rennrad- und<br />

Radrennfahrer.<br />

Auch das dritte Radrennen des „Erdgas Cup“ wird<br />

wieder am Donnerstag, 3. Oktober, in<strong>Bruchsal</strong> stattfinden!<br />

Zur Saison-Vorbereitung fliegt eine 15-köpfige<br />

jugendliche Radfahrgruppe über Ostern zum vorsaisonalen<br />

Training nach Mallorca. Gegen 22.30 Uhr<br />

traten die ersten Gäste dann nach und nach den<br />

Heimwegan.<br />

RST/Ge<br />

Gute Stimmung bei der Winterfeier des Radsport-Teams in<br />

Forst.<br />

Foto: RST<br />

Saalbachhexen<br />

der Narrenzunft<strong>Bruchsal</strong><br />

Narrensuppe im Pfarrsaal St. Peter<br />

Die Saalbachhexen laden am Sonntag, 3. Februar,von<br />

11 bis 13 Uhr zu einer Narrensuppe im Pfarrsaal von<br />

St.Peter ein. Direkt nachdem närrischen Gottesdienst<br />

oder zur Stärkung vor dem anstrengenden Umzug<br />

kann Jedermann diese Suppe mit Wiener und Brot<br />

genießen.<br />

Schachsportverein <strong>Bruchsal</strong><br />

Bezirksfinale U20 in <strong>Bruchsal</strong><br />

Am 19.Januar fand das Finale in <strong>Bruchsal</strong> statt. Wir<br />

empfingen die Schachfreunde aus Eggenstein/Leopoldshafen.<br />

Nach Siegen von Luca Pravez, Fabian<br />

Gaukel und Artur Belov stand es am Ende 3:3. Die<br />

Feinwertung entschied dann leider für die Gäste.<br />

Damit sind wir immerhin Vizemeister, nur einen<br />

Hauchhinter dem Sieger.Allen Beteiligten herzlichen<br />

Glückwunsch!<br />

JB<br />

Skiclub<strong>Bruchsal</strong><br />

Verbandseinweisung in Schröcken<br />

Die Führungscrew beim Skiclub <strong>Bruchsal</strong> legt schon<br />

immer großen Wert auf eine qualitativ hochwertige<br />

Ausbildung seiner Ski- und Snowboardlehrer.Sobegaben<br />

sich wieder einmal über 40 Übungsleiter des Vereins<br />

in das skiclubeigene Haus „Künzelspitze“ in<br />

Schröcken/Bregenzer Wald, um sich dort bei der vereinsinternen<br />

Verbandseinweisung weiter zu bilden.<br />

Auf dem Programm stand dabei nicht nur die Verbesserung<br />

des eigenen Fahrkönnens, sondern vor<br />

allem auch die Einarbeitung in die neuen methodischen<br />

und didaktischen Richtlinien. Der Deutsche<br />

Skiverband hat zur laufenden Saison einen neuen<br />

Skilehrplan entwickelt. Natürlich waren vor allem<br />

dessen neue Erkenntnisse und Grundlagen die<br />

Schwerpunkte der Veranstaltung. Skischulleiter Rainer<br />

Moritz ist essogar gelungen, mit Marc Maiero<br />

einen vielgefragten Bundesausbilder zu verpflichten,<br />

der sich zwei Tage vor allem um die Übungsleiter<br />

kümmerte, die sich inder laufenden Saison auf<br />

Prüfungen vorbereiten.<br />

Die Lehrmethoden und Schulungstipps des neuen<br />

Lehrplans begeisterten die Teilnehmer.Vor allem der<br />

methodische Teil des neuen Lehrwerks erntete großes<br />

Lob. Dem Übungsleiter werden viele Übungsformen<br />

und Bewegungsaufgaben an die Hand gegeben,<br />

die das Unterrichten erleichtert und das Aufstellen<br />

von Übungsreihen vereinfacht. Den Ski- und<br />

Snowboardlehrernstanden sieben Ausbilder des Skiverbandes<br />

Schwarzwald Nord zur Verfügung. Sie<br />

sorgten nicht nur tagsüber am Hang für Lernerfolg<br />

und gute Stimmung, sondern zeigten den <strong>Bruchsal</strong>ern<br />

auch abends, wie man einen Skitag zünftig mit<br />

Gitarre und Gesang gestalten kann.<br />

Vor dem Vergnügen wurden allerdings in einem<br />

Vortrag vomBundesausbilder nochmals die Ansätze<br />

und Schwerpunkte des neuen Lehrplans durchleuchtetund<br />

unterstützt durcheine Powerpointpräsentation<br />

erleuchtet. Für das leiblicheWohl sorgten<br />

die auchdarin erfahrenen Übungsleiter des SCB und<br />

erntete für diese Teamleistung großes Lob der Ausbilder.<br />

Die Einweisung des Skikreises <strong>Bruchsal</strong> erfreut<br />

sichgroßer Beliebtheit in eigenen Reihen, aber<br />

auchbei den Ausbildern, die ebenfalls gerne im Haus<br />

Künzelspitze Gastsind.<br />

Alle Infos rund um den Skiclub <strong>Bruchsal</strong> gibt es<br />

auch unter: www.ski-club-bruchsal.de auf unserer<br />

neugestalteten Homepage. Auch über die noch<br />

offenen Plätze bei unseren Osterfreizeiten kann<br />

man sich dort informieren und gleich anmelden.<br />

Aber auch Berichte und Bilder vergangener Kurse<br />

stehen dort zur Einsicht bereit. Ein Besuch lohnt<br />

sichinjedem Fall.<br />

Über 40 Übungsleiter nahmen an der vereinsinternen<br />

Verbandseinweisung teil.<br />

Foto: SCB<br />

Sportkreis <strong>Bruchsal</strong><br />

Vollversammlung in <strong>Bruchsal</strong><br />

Gut vorbereitetwar die Vollversammlung der Sportkreisjugend<br />

<strong>Bruchsal</strong>. Denn nach rund 90 Minuten<br />

waren alle Themen abgehandelt und die zahlreichen<br />

Versammlungsteilnehmer in <strong>Bruchsal</strong> hatten bei<br />

einem Fachreferat von Thomas Rodenbüsch noch<br />

wichtige Infos zum Umfang der Sportversicherung<br />

erhalten. Stefan Moch führt das ambitionierte Vorstandsteam<br />

auchinden kommenden drei Jahren als<br />

Vorsitzender. Als herausragende anstehende Veranstaltung<br />

nannte Moch zugleich die dritte Mini-<br />

Olympics von Freitag, 21. bis Sonntag, 23. Juni in<br />

Kronau.<br />

Darauf stellte auch Stefan Zyprian in seinem Grußwort<br />

heraus. Der Leiter Fachausschuss und Finanzen<br />

bei der Badischen Sportjugend (BSJ) bezeichnete die<br />

Mini-Olympics als „Leuchtturm-Veranstaltung“ und<br />

würdigte das ehrenamtliche Engagement der Funktionäre.<br />

Auch Mochging in seinem Rückblicknochmals<br />

auf die zweite Auflage im Jahr 2011 ein, nannte aber<br />

auch andere Betätigungsfelder der Sportkreisjugend.<br />

So wurden in der vergangenen Wahlperiode beispielsweise<br />

auchErste-Hilfe-Kurse angeboten.<br />

Die umsichtige Arbeit des Vorstands drückte sichauch<br />

im Kassenbericht aus. Eine gezielte Finanzpolitik<br />

führte dazu, dass durchweg eine positive Kassenlage<br />

vorhanden ist–die Entlastung der Vorstandschaftwar<br />

somit nur nochFormsache.<br />

Die Neuwahlen wurden sehr schnell vollzogen, zumal<br />

alle Vorschläge einstimmig abgesegnet wurden. Die<br />

Vorstandschaft der <strong>Bruchsal</strong>er Sportkreisjugend setzt<br />

sichwie folgt zusammen:<br />

Erster Vorsitzender: Stefan Moch; Stellvertreter:<br />

Kai Henninger, Saskia Höckel, Bianca Klein;<br />

Beauftragter für Finanzen: Reiner Debatin; Ver-


22 Nummer 5|Donnerstag, 31. Januar <strong>2013</strong><br />

<strong>Amtsblatt</strong> BRUCHSAL<br />

treter der Verbände: Magnus Müller, Hartmut<br />

Junga; jugendliche Beisitzer: Alexander Scheuber,<br />

Jennifer Schmitt, Simon Kreuzwieser; Beisitzer:<br />

Steffen Hildebrand, Andreas Henninger,<br />

Christian Holzer; Kassenprüfer: Franz Retzlaff,<br />

Hedwig Schnepf. Zum Abschluss wurden noch<br />

20 Eintrittskarten für ein Bundesliga-Heimspiel<br />

der Rhein-Neckar Löwen unter den anwesenden<br />

Vereinsvertretern verlost. Die Tickets gingen zum<br />

TSVStettfeld.<br />

Text und Foto:heka<br />

Torschützen HSG: Pacheco 2, Lichtner 2, Stegen 2,<br />

Leibold 1, Weißenberger 1, Hofmann 2, Ringel 1<br />

und hatte es schwer, einen Sieger auszuwählen.<br />

Letztendlich sicherte sich die Mädchenturngruppe<br />

der TSG <strong>Bruchsal</strong>, mit ihrem Auftritt, einer Kombination<br />

aus Tanz, Akrobatik und Bodenturnen den<br />

ersten Platz und gewannen somit zum zweiten Mal<br />

die Trophäe.<br />

Die 18 Mädchen (im Alter von acht bis 16 Jahren)<br />

freuten sichriesig über diesen Erfolg und feierten bis<br />

in die frühen Morgenstunden bei der anschließenden<br />

TuJu-Night.<br />

Christiane Bürk<br />

Stefan Moch (rechts), der alte und neue Vorsitzende der<br />

Sportkreisjugend <strong>Bruchsal</strong>, mit seinem Vorstandsteam.<br />

Sozialverband VdK<strong>Bruchsal</strong>mit Stadtteilen<br />

Einladung zur Mitgliederversammlung<br />

Der VdK-OV <strong>Bruchsal</strong> lädt alle Mitglieder und Freunde<br />

aus <strong>Bruchsal</strong>, Heidelsheim/Helmsheim, Untergrombachund<br />

Büchenau zur diesjährigen Mitgliederversammlung<br />

ein. Sie findetamSamstag, 16.Februar,<br />

um 14 Uhr in der Cafeteria der AWOin<strong>Bruchsal</strong> in der<br />

Durlacherstraße 101statt.<br />

Tagesordnung:<br />

1. Eröffnung und Begrüßung<br />

2. Totengedenken<br />

3. Geschäftsberichte<br />

4. Revisionsbericht<br />

5. Aussprache zu den Berichten<br />

6. Entlastung der Vorstandschaft<br />

7. Verschiedenes (Termine)<br />

8. Neuigkeiten im VdK (HerrGraus)<br />

Wir hoffen auf Ihr persönliches Interesse und bitten<br />

um zahlreiche Teilnahme unserer Mitglieder und<br />

Freunde.<br />

Vorstandschaft<br />

Tageselternverein<strong>Bruchsal</strong><br />

Kinderbetreuung in den Faschingsferien<br />

„Helau und Alaaf!“, heißt es beim Faschingsferienprogramm<br />

des Tageselternvereins (TEV). Von Montag,<br />

11.bis Freitag, 15.Februar,von 7.30 bis 13.30 Uhr<br />

bietet der TEV Ferienbetreuung für Kinder von drei<br />

bis zwölf Jahren im Haus der Begegnung (HdB) in der<br />

<strong>Bruchsal</strong>er Tunnelstraße an. Die Kinder können fröhliche<br />

Tage erleben bei beispielsweise kreatives Basteln,<br />

die Natur erleben, Ausflüge und gemeinsames<br />

Mittagessen. Anmeldungen und weitere Informationen<br />

unter Telefonnummer: (07251) 98 19 87-0 und<br />

98 19 87-5 oder unter info@tageselternverein-bruchsal.de<br />

per E-Mail.<br />

TSG<strong>Bruchsal</strong><br />

Damenmannschaft<br />

HSG –SGOdenheim/Unteröwisheim 11:15<br />

Ideenlos im Angriff und in der Abwehr zu instabil, so<br />

zeigten sich die Damen am heutigen Spiel gegen die<br />

SG Odenheim/Unteröwisheim. Ab dem Anschlusstreffer<br />

zum 7:7zuBeginn der zweiten Halbzeit, gaben<br />

die Spielerinnen der SG das Spiel nicht mehr aus der<br />

Hand und gewannen schlussendlichmit 15:11.<br />

Die Damenmannschaft der TSG.<br />

Jugendabteilung<br />

Foto: TSG<br />

HSG –JSG Graben/Neudorf 28:32<br />

VonBeginn an lag die HSG der männlichen B-Jugend<br />

immer mit einem Tor inFührung, die Gäste ließen<br />

sich aber nicht abschütteln und glichen immer wieder<br />

aus und konnten Mitte der ersten Hälfte sogar mit<br />

zwei Toren in Führung gehen. Mit einer sehr guten<br />

Abwehr-und Angriffsleistung, einem sehr guten Tom<br />

im Tor, kamen wir wieder ran und konnten mit 15:15<br />

in die Halbzeit gehen. In der zweiten Hälfte konnte<br />

keine MannschaftgroßinFührung gehen, leider wurden<br />

zum Schluss des Spieles zu viele einfache Fehler<br />

von den Jungs gemacht, so dass die JSG zu einem<br />

glücklichen Sieg kam.<br />

Spieler HSG: Nikolas (Tor), Tom(Tor), Stefan (4), Torge<br />

(1), Florian J. (10), Florian M. (3), Matthias (3), Hanne,<br />

Peter (7), Felix, Tobias, Sebastian, Luke<br />

TV Büchenau –HSG 17:16<br />

Knappe Niederlage der männlichen C-Jugend in<br />

Büchenau.<br />

Turnen<br />

Die siegreichen Mädchen der TSG <strong>Bruchsal</strong> mit ihrem TuJu-<br />

Star.<br />

Foto: TSG<br />

Mädchengruppe gewinnt wieder TuJu-Star<br />

Am 18. Januar fand in der Jahnhalle in Forst die<br />

Vollversammlung der Jugendorganisation des Kraichturngaues<br />

<strong>Bruchsal</strong> statt. Als Vorsitzender der Turnerjugend<br />

hatte Daniel Breyer nicht nur das Wort<br />

während der Sitzung, er führte auch bei der anschließenden<br />

TuJu-Night mit Verleihung des TuJu-Stars<br />

<strong>2013</strong> unterhaltsam durch den Abend. Hierzu hatten<br />

sich sechs Mannschaften aus vier verschiedenen<br />

Vereinen gemeldet. Vertreten waren Showgruppen<br />

desTVForst und des TV Philippsburg, der DJK<strong>Bruchsal</strong><br />

und der TSG<strong>Bruchsal</strong>.<br />

Jede Gruppe hatte sich hierfür einen Auftritt ausgedacht<br />

und einstudiert. Durch die verschiedensten<br />

Choreografien und Darbietungen kam es zu einem<br />

sehr spannenden und niveauvollen Wettkampf. Die<br />

Jury, bestehend aus der Landesjugendleiterin der Badischen<br />

Turnerjugend Sabine Reil, dem Vorsitzenden<br />

des Kraichturngaus <strong>Bruchsal</strong> Jörg Wontorra und<br />

dem Bürgermeister von Forst, Herrn Gsell, war sehr<br />

beeindruckt vonden tollen Leistungen der Mädchen<br />

Verein für<br />

Sportund Gesundheit<br />

Keine Zeit für Sport? Schade!<br />

Wo bleiben denn die guten Vorsätze für das gerade<br />

begonnene Jahr? Der Rücken schmerzt, der Nacken<br />

ist verspannt, der Kopf tut weh und zu allem Überfluss<br />

zeigt die Waage ständig nach oben. Höchste<br />

Zeit ein bisschen Sportzumachen. Dochwoher die<br />

Zeit nehmen? Schließlich sagt doch der innere<br />

Schweinehund dauernd, was noch alles unbedingt<br />

erledigt werden muss, dass das Wetter schlecht ist<br />

und so weiter.<br />

Wir haben Zeit für Sie. Neben unserem bekannten,<br />

umfangreichen Sportangebot, das in der Regel zwischen<br />

16 und 20 Uhr stattfindet, bieten wir jeden<br />

Dienstag von 20.15 bis 21.15 Uhr „Gymnastik nach<br />

Feierabend“, im Haus der Begegnung. Ob Sie tagsüber<br />

im Büro oder in der Fabrik arbeiten, ob Sie einen Haushalt<br />

stemmen oder sonst irgendwo eingespannt sind,<br />

bei uns finden Sie Sport und Entspannung gleichermaßen.<br />

Info bei Ruthilde Metzger unter Telefon:<br />

(0 72 51)551 43.<br />

Oder wäre der Vormittag günstiger für Sie? Dann können<br />

Sie jeden Freitag, von9.30 bis 10.30 Uhr an unserem<br />

Gymnastikprogramm „Bewegt in den Tag“ teilnehmen.<br />

Und Ihren inneren Schweinehund, den<br />

bringen Sie einfachmit. Sie dürfenbeide gerne einmal<br />

an einer kostenlosen Schnupperstunde teilnehmen.<br />

Weitere Infos bei Carola Beckerunter Telefon: (0 72 51)<br />

68249oder bei Rainer Grau unter Telefon: (0 72 51)<br />

13434. Sie finden uns auchunter www.vsg-bruchsal.<br />

de im Internet.Wir freuen uns auf Sie! Birgit Streit<br />

PARTEIEN<br />

CDU<strong>Bruchsal</strong><br />

Wahlergebnisse der Vorstandposten<br />

Erster Vorsitzender: Walter Jacksch<br />

Stellvertretende Vorsitzende: Volker Mödinger<br />

und UlrikeMältzer<br />

Schatzmeister: Michael Grub<br />

Pressesprecher: Thomas Barth<br />

Schriftführer: Roland Kneis<br />

Beisitzer: HeikoHuber,Bettina Pfannendörfer, Heiko<br />

Kistenberger,Stefan Manke, SigridGerdau, Günter<br />

Brüstle, Michael Hirt, Martin Lauber, Thomas<br />

Penz und JörnLauber<br />

KIRCHEN<br />

Evangelisch-methodistische<br />

Kirche<br />

Gottesdienste und Veranstaltungen<br />

Freitag, 1. Februar, 18.30 Uhr: Durchatmen am<br />

Freitagabend (Huttenstraße 43a)<br />

Freitag, 1. bis Sonntag, 3. Februar: Der Wilde Süden<br />

(ein Jugendwochenende) zu Gastin<strong>Bruchsal</strong><br />

Samstag, 2. Februar, 15Uhr: Boxenstopp –Vortrag<br />

von Dirk Baader zu dem Thema: „Wie funktioniert<br />

eigentlich ... ein Verbrennungsmotor“, Ort:<br />

EmK Heidelsheim, Zähringerstraße 14


<strong>Amtsblatt</strong> BRUCHSAL Nummer 5|Donnerstag, 31. Januar <strong>2013</strong><br />

23<br />

Sonntag, 3. Februar, 10 Uhr: Gebetstreff;<br />

10.30 Uhr: Gottesdienst mit Philipp Markowis.<br />

Parallel dazu gibt es einen Kindergottesdienst.<br />

Nach dem Gottesdienst ist jeder eingeladen, sich<br />

bei einer Tasse Kaffee über das Gehörte zu unterhalten.<br />

Montag, 4. Februar, 16 Uhr: Krabbelgruppe;<br />

19.30 Uhr: Posaunenchor in Unteröwisheim<br />

Dienstag, 5. Februar, 20Uhr: Stadtgebet<br />

Mittwoch, 6. Februar, 16.30 Uhr: Kirchlicher<br />

Unterricht; 18.30 Uhr: Tabs<br />

Donnerstag, 7. Februar,19.30 Uhr: Bibelgespräch;<br />

20 Uhr: Sporttreff in Münzesheim<br />

Durchatmen am Freitagabend<br />

In Fortsetzung des Weltgebetstages gibt es an vielen<br />

Orten das ganze Jahr über das Angeboteines Treffens.<br />

So auch in <strong>Bruchsal</strong>. Frauen aus verschiedenen<br />

Kirchengemeinden laden gemeinsam in den<br />

Andachtsraum des Evangelischen Altenzentrums,<br />

Huttenstraße 43a, ein.<br />

Musik und Momente der Stille geben Gelegenheit<br />

zum Aussteigen aus dem hektischen Alltag. Am<br />

Freitag, 1. Februar, sprechen wir über die Jahreslosung<br />

<strong>2013</strong>:„Wir haben hier keine bleibende Stadt,<br />

sondern die zukünftige suchen wir.“ Die Bibel:<br />

Hebräer 13 Vers 14.Weitere Informationen unter<br />

Telefon: (0 72 51)300117. Alle Frauen sind herzlich<br />

willkommen.<br />

Frühstück für Männer<br />

Der Männertreff lädt zum Frühstück für Männer ein.<br />

Eingeladen sind alle Männer die sicheinfachmal mit<br />

Männernaustauschen wollen, und das in gemütlicher<br />

Runde beim Frühstück. Nicht nur der Körper soll zu<br />

seinem Recht kommen, sondern auch Geist und Seele,<br />

weshalb wir Pastor Manfred Müller,Leiter der Hilfsaktion<br />

Märtyrerkirche, eingeladen haben, der einiges<br />

zum Thema Freiheit zu sagen hat. Freiheit istein Gut,<br />

wasnicht hochgenug geschätzt werden kann, und bei<br />

uns selbstverständlich ist. Leider ist das nicht überall<br />

so. Pastor Manfred Müller wird zum Thema: „Freiheit<br />

eine Frage des Preises?, Märtyrer als Zeugen der Freiheit.“,<br />

sprechen und Ihre Fragen beantworten.<br />

Ort: Evangelisch-methodistischen Kirche in <strong>Bruchsal</strong>,<br />

Moltkestraße 3.<br />

Beginn: Samstag, 9. Februar, 9Uhr; Kosten: Sechs<br />

Euro. Eine Kinderbetreuung wird angeboten. Bitte<br />

bei der Anmeldung angeben.<br />

Eine Anmeldung istaus Platzgründen unbedingt erforderlich<br />

bis Donnerstag, 7. Februar, bei Klaus<br />

Thiemann, Telefon: (0 72 51)300117, oder an: kontakt@maennertreff.de<br />

per E-Mail. Klaus Thiemann<br />

FreieevangelischeGemeinde<br />

Gottesdienst und „Lifetrack“<br />

Freitag, 1. Februar, 20Uhr: „Lifetrack“ –Treffen<br />

für Teens ab 13 Jahren<br />

Sonntag, 3. Februar, 10 Uhr: Gottesdienst für<br />

Jugendliche und Erwachsene, Kindergottesdienst<br />

in verschiedenen Altersgruppen. Eine Mithörgelegenheit<br />

für Elternvon Kleinkindernund Babys gibt<br />

es im Spielzimmer mit Sichtfenster zum Gottesdienstraum.<br />

Die Teens von zwölf bis 14 Jahren treffensichnachdem<br />

gemeinsamen Beginn im Gottesdienstineiner<br />

eigenen Gruppe.<br />

Anmeldung zum „Ehe-Kurs“<br />

Eine starke, liebevolle und lebenslange Beziehung<br />

gelingt nicht durch Zufall. Esbraucht Zeit und Engagement,<br />

den Spaß und die Romantik am gemeinsamen<br />

Leben zu erhalten. Jedes Paar hat Potential, selbst<br />

die glücklichste Ehe noch besser zu machen. Sieben<br />

Abende, von Mittwoch, 13. März bis Donnerstag,<br />

2. Mai, jeweils von19.30 bis 21.15Uhr,bieten die Möglichkeit<br />

Neues am Partner und Neues an sichselbstzu<br />

entdecken und dabei die Gelegenheit zu nutzen, um<br />

über Dinge zu reden, die in der Hektik des Alltags<br />

unter den Tisch fallen. Anhand vieler Beispiele und<br />

praktischer Tipps erhalten die Teilnehmer Einsicht in<br />

die unterschiedlichsten Themen wie: „Tragfähige<br />

Fundamente bauen“ am Mittwoch, 13. März, „die<br />

Kunst zukommunizieren“ am Mittwoch, 20. März,<br />

„Konflikte gemeinsam bewältigen“ am Mittwoch,<br />

27.März, „die Kraftder Vergebung erfahren“ am Mittwoch,<br />

10. April, „mit Eltern und Schwiegereltern klar<br />

kommen“ am Mittwoch, 17.April, „ein erfülltes Liebesleben“<br />

am Mittwoch, 24. April und „die Sprache<br />

der Liebe neu kennen lernen“ am Donnerstag, 2. Mai.<br />

Der Ehe-Kurs eignet sich für jedes Ehepaar, das in<br />

seine Beziehung investieren und an ihr arbeiten<br />

möchte. Die Privatsphäre des Ehepaares bleibt jederzeit<br />

respektiert, da alle Übungen und Gespräche<br />

grundsätzlich nur mit dem Partner erfolgen. Dazu<br />

erhält jedes Ehepaar zwei Arbeitshefte. Kosten pro<br />

Paar: 20 Euro. Anmeldungen bis zum Sonntag,<br />

3. März, unter Pastor@feg-bruchsal.de via E-Mail<br />

oder Telefon: (0 72 51)127 37.Bruno und Sabine Sexauer,Saskia<br />

und Christian Deller,sowie das Mitarbeiterteam<br />

des Bereichs Seelsorge, freuen sich auf Ihre/<br />

Eure Teilnahme (Unter www.ehekurs.org/ehekurs<br />

gibt es mehr Infos zum Ehe-Kurs).<br />

JehovasZeugen<br />

Zusammenkünfte<br />

Versammlung <strong>Bruchsal</strong>-Nord<br />

Donnerstag, 31. Januar, 19 Uhr: Was Gott uns<br />

durchJeremia sagenlässt: Lass ichmichvon Jehova<br />

formen?; Höhepunkte aus der Heiligenschrift:<br />

Matthäus 16 bis 21; Die Erfüllung welcher „guten<br />

Worte“ Jehovas sah Josua mit eigenen Augen?;<br />

Welches sind einige der hervorragenden Prophezeiungen<br />

der Bibel, die sich noch erfüllen müssen?;<br />

Besprechung: Am ersten Samstag imFebruar ein<br />

Bibelstudium einrichten; Habt Liebe zur ganzen<br />

Bruderschaft<br />

Sonntag, 3. Februar, 18Uhr: Vortrag: Stützt sich<br />

deine Hoffnung auf die Wissenschaft oder auf die<br />

Bibel?; Besprechung des aktuellen Studienartikels –<br />

Thema: Dein Wegzuechtem Erfolg<br />

Versammlung <strong>Bruchsal</strong>-Süd<br />

Freitag, 1. Februar, 19Uhr: Was Gott uns durch<br />

Jeremia sagen lässt: Lass ich mich von Jehova<br />

formen?; Höhepunkte aus der Heiligenschrift:<br />

Matthäus 16 bis 21; Die Erfüllung welcher „guten<br />

Worte“ Jehovas sah Josua mit eigenen Augen?;<br />

Welches sind einige der hervorragenden Prophezeiungen<br />

der Bibel, die sichnocherfüllen müssen?;<br />

Besprechung: Am ersten Samstag imFebruar ein<br />

Bibelstudium einrichten; Habt Liebe zur ganzen<br />

Bruderschaft<br />

Sonntag, 3. Februar, 9.30 Uhr: Vortrag: Werkann<br />

gerettet werden?; Besprechung des aktuellen Studienartikels<br />

–Thema: Dein Wegzuechtem Erfolg<br />

Versammlung <strong>Bruchsal</strong>-Türkisch<br />

Sonntag, 3. Februar, 12.15 Uhr: Vortrag: Halte<br />

dich von den Befleckungen der Welt rein; Besprechung<br />

des aktuellen Studienartikels –Thema: Dein<br />

Wegzuechtem Erfolg<br />

Mittwoch, 6. Februar, 19.30 Uhr: Was Gott uns<br />

durch Jeremia sagen lässt: Was für Freunde suchst<br />

du dir?; Höhepunkte aus der Heiligenschrift: Matthäus<br />

22 bis 25; Warumsollten Christen an den biblischen<br />

Vorhersagen lebhaft interessiert sein?;<br />

Welche biblischen Beispiele belegen, wie weise die<br />

Worte aus Sprüche 3:5 sind?; Besprechung: Im<br />

Februar die Zeitschriften anbieten; Jemand könnte<br />

sagen: „Ichglaube nicht an Gott.“<br />

Kirche für<strong>Bruchsal</strong><br />

Gottesdienst<br />

Thema am Sonntag, 3. Februar, 10.30 Uhr:<br />

Leidenschaftlich denken –Die (Er)Lösung fängt im<br />

Kopf an, Predigt: Markus Emmerich, Industriestraße<br />

46, <strong>Bruchsal</strong>. Es besteht bei uns für Elternmit<br />

Kleinkindern/Babys die Möglichkeit, den Gottesdienst<br />

ineinem separaten Raum mit zu verfolgen.<br />

Während der Predigt treffen sich die „KingsKids“<br />

(Kinder im Alter zwischen fünf und zwölf Jahren)<br />

für ihr eigenes Programm. Nach dem Gottesdienst<br />

bei einem Kaffee oder einer Coke miteinander reden,<br />

Spaß beim Tischfußball erleben, einfach nur<br />

dasitzen und genießen …alles geht!<br />

Wirhaben uns entschieden in <strong>Bruchsal</strong> eine Kirche zu gründen,<br />

die eine BrückezuMenschen bauen will, die eigentlich<br />

für Gott und Kirche nichts mehr wissen wollen. Foto: KfB<br />

Luthergemeinde<br />

Gottesdienste<br />

Sonntag, 3. Februar, „Sexagesimae“, 10 Uhr:<br />

Gottesdienst mit Abendmahl, Pfarrerin Tanja Dittmar;<br />

10 Uhr: Kindergottesdienst, gemeinsamer<br />

Beginn in der Lutherkirche.<br />

Wochenspruch<br />

„Wir liegen vor dir mit unserem Gebet und vertrauen<br />

nicht auf unsere Gerechtigkeit, sondern auf deine<br />

große Barmherzigkeit.“ Daniel 9,18<br />

Termine unter der Woche<br />

Samstag, 2. Februar, 12Uhr: Orgelpunkt 12:Orgelmusik<br />

zur Mittagszeit, jeden ersten Samstagim<br />

Monat in der Lutherkirche <strong>Bruchsal</strong>. Aktuell: Orgelmusik<br />

von Herbert Howells, Orgel: Jan Wilke,<br />

Heidelberg; 13 bis 15 Uhr: Kindersachenflohmarkt<br />

im Martin-Luther-Haus organisiert vom<br />

Käthe-Luther-Kindergarten und der Krabbelgruppe<br />

Mini-Lu’s. Angeboten wird alles rund ums<br />

Kind. Jeder der etwas kaufen oder verkaufen<br />

möchte ist herzlich eingeladen. Zum Verkauf bedarfeseiner<br />

Anmeldung im Käthe-Luther-Kindergarten<br />

unter Telefon: (0 72 51) 148 80 oder an:<br />

kaethe-luther-kiga@t-online.de per E-Mail; die<br />

Tischmiete beträgt acht Euro; 15.30 Uhr: „Malt<br />

die Menschen lila an“ Ein Orgelmärchen –nicht<br />

nur für Kinder auf der Empore der Lutherkirche<br />

<strong>Bruchsal</strong>. Das Märchen basiert auf Marc<br />

Gellmann’s „Was denkt Gott?“ – Geschichten<br />

über „Geschichten aus der Bibel“. Mit dabei: Jessica,<br />

Nadine, Markus, Barbara, Konfirmanden und<br />

Überraschungsgäste.<br />

Mittwoch, 6. Februar, 16.30 Uhr: Konfirmandenunterricht,<br />

jeden Mittwoch im Martin-Luther-<br />

Haus, Raum 3; 19 Uhr: Abendgebet, Gebetzur Wochenmitte<br />

in der Lutherkirche; 19 Uhr: CVJM-Posaunenchor,<br />

Probe im Saal des Martin-Luther-Hauses,<br />

Jungbläser-Ausbildung von18bis 19 Uhr.Nähere<br />

Informationen gibt es bei dem Dirigenten Peter<br />

Gortner oder dem Obmann Georg Will, Telefon:<br />

(0 72 51)13757; 20.30 Uhr: Rainbow-Gospelchor,<br />

Probe im Martin-Luther-Haus. Leitung: Christiane<br />

Ruppaner.<br />

Donnerstag, 7. Februar, 15.30 bis 17 Uhr: Krabbelgruppe<br />

„Mini-Lu’s“, wir die Minis der Luthergemeinde<br />

<strong>Bruchsal</strong> treffen uns jeden Donnerstag im<br />

Käthe-Luther-Kindergarten. Gemeinsam singen,<br />

beten, basteln und spielen wir. Bitte Krabbeldecke<br />

mitbringen.


24 Nummer 5|Donnerstag, 31. Januar <strong>2013</strong><br />

<strong>Amtsblatt</strong> BRUCHSAL<br />

Neuapostolische Kirche <strong>Bruchsal</strong><br />

Gottesdienste und Veranstaltungen<br />

Sonntag, 3. Februar, 9.30 Uhr: Gottesdienst<br />

Montag, 4. Februar, 20Uhr: Jugendchorprobe in<br />

Pforzheim<br />

Dienstag, 5. Februar, 20Uhr: Chorprobe<br />

Mittwoch, 6. Februar, 20Uhr: Gottesdienst<br />

Paul-Gerhardt-Gemeinde<br />

Gottesdienste<br />

Sonntag, 3. Februar, 10Uhr: Gottesdienst, Pfarrer<br />

Achim Schowalter; 10 Uhr: Kindergottesdienst<br />

Termine unter der Woche<br />

Freitag, 1. Februar,16.30 Uhr: Mädchenjungschar;<br />

19 Uhr: Gesprächskreis im Rahmen des Projektes<br />

„Auf der Spur Jesu“; 19.30 Uhr: Männerrunde<br />

Samstag, 2. Februar, 10 Uhr: Chorprobe Paul-<br />

Gerhardt-Chor<br />

Montag, 4. Februar, 16.30 Uhr: Bubenjungschar<br />

zweite bis vierte Klasse; 19.15 Uhr: Jugendkreis<br />

„Couchtreff“<br />

Mittwoch, 6.Februar, 14.30 Uhr: Seniorengymnastik;<br />

16.30 Uhr: Konfirmandenunterricht;<br />

19.30 Uhr: Chorprobe Paul-Gerhardt-Chor<br />

Donnerstag, 7. Februar, 17.30 Uhr: Bubenjungschar<br />

fünfte bis siebte Klasse; 20 Uhr: Chorprobe<br />

„Femmes Vocales“<br />

PfarreiSt. Peter<br />

Gottesdienste<br />

Freitag, 1. Februar<br />

St. Paul: 9Uhr, Hl. Messe; 18 Uhr, Kroatische Gebetsgruppe<br />

Kapelle Sancta Maria: 18 Uhr,Hl. Messe<br />

St. Anton: 18.30 Uhr,Rosenkranz; 19 Uhr,Hl. Messe<br />

mit Blasiussegen und Kerzenweihe<br />

Samstag, 2. Februar –<br />

Darstellung des Herrn<br />

Kapelle Sancta Maria: 7.30 Uhr,Hl. Messe<br />

St. Paul: 18.30 Uhr, Vorabendmesse mit Fastnachtspredigt,<br />

musikalischgestaltetvom NGL<br />

Sonntag, 3. Februar –Vierter Sonntag<br />

Kapelle Sancta Maria: 8Uhr,Hl. Messe<br />

St. Anton: 9Uhr, Hl. Messe; 17.30 Uhr, Hl. Messe<br />

der polnischen Mission<br />

St. Peter: 10.15 Uhr, Hl. Messe mit Fastnachtspredigt<br />

und den Schlabbedengla;19Uhr,Taizégebet<br />

St. Paul: 11.45 Uhr, Hl. Messe der kroatischen<br />

Gemeinde<br />

Montag, 4. Februar –Rabanus Maurus<br />

Kapelle Sancta Maria: 6.45 Uhr,Hl. Messe<br />

St. Anton: 18.30 Uhr:Rosenkranz; 19 Uhr:Hl. Messe<br />

Dienstag, 5. Februar –Agatha<br />

Kapelle Sancta Maria: 6.45 Uhr,Hl. Messe<br />

St. Paul: 18.30 Uhr, Rosenkranz; 19 Uhr, Hl. Messe<br />

mit Blasiussegen und Kerzenweihe<br />

Mittwoch, 6. Februar –Paul Miki und Gefährten<br />

Kapelle Sancta Maria: 6.45 Uhr,Hl. Messe<br />

Pfarrheim St. Peter: 18.30 Uhr, Begegnung Im<br />

Glauben, Gruppenraum zweites OG, Nord<br />

Donnerstag, 7. Februar<br />

Kapelle Sancta Maria: 6.45 Uhr,Hl. Messe<br />

Seelsorgeeinheit<br />

St.Damianund Hugo<br />

Gottesdienste<br />

Freitag, 1. Februar<br />

Hofkirche: 14.30 Uhr, Anbetung vor dem Allerheiligsten;<br />

15 Uhr,Vigilfeier zu Maria Lichtmess<br />

Samstag, 2. Februar –Darstellung des Herrn –<br />

Maria Lichtmess –Kerzenweihe<br />

Stadtkirche: 16 Uhr, Hl. Beichte, Pfarrer Edgar<br />

Neidinger<br />

St. Josef: 18 Uhr, Sonntagsgottesdienst –gestaltet<br />

mit dem Quartett Franz-Josef Weskamp<br />

Sonntag, 3. Februar –Hl. Blasius<br />

Stadtkirche: 9Uhr, Eucharistiefeier mit Blasiussegen;<br />

19.30 Uhr,Abendmesse, Geistlicher RatPfarrer<br />

H. Bläsi<br />

Hofkirche: 10.30 Uhr, Eucharistiefeier mit Blasiussegen<br />

Montag, 4. Februar –Hl. Rabanus Maurus<br />

Stadtkirche: 18 Uhr, Anbetung vor dem Allerheiligsten;<br />

18.30 Uhr,Abendmesse<br />

Dienstag, 5. Februar –Hl. Agatha<br />

Altenzentrum: 9.30 Uhr,Hl. Messe, Geistlicher Rat<br />

Pfarrer H. Bläsi<br />

Haus Cura: 10.30 Uhr, Kommunionfeier, Pfarrer<br />

Neidinger<br />

Hofkirche: 18 Uhr,Anbetung vordem Allerheiligsten;<br />

18.30 Uhr,Abendmesse<br />

Vinzentiushaus: 20 Uhr, Elternabend –Erstkommunion<br />

Mittwoch, 6. Februar –<br />

Hl. Paul Miki und Gefährten<br />

St. Josef: 9Uhr,Gottesdienst–Frühjahrskonferenz;<br />

16 Uhr,Rosenkranz<br />

Stadtkirche: 11.30 Uhr, Anbetung vor dem Allerheiligsten;<br />

12 Uhr,City-Messe<br />

Donnerstag, 7. Februar<br />

Stadtkirche: 9Uhr,Hl. Messe, Geistlicher RatPfarrer<br />

H. Bläsi<br />

St. Josef: 18 Uhr,Anbetung vordem Allerheiligsten;<br />

18.30 Uhr,Abendmesse<br />

Ein Hauch Frühling in der Stadtkirche<br />

Wer sich am26. Januar bei winterlichen Temperaturen<br />

auf den Wegindie Stadtkirche zum „Liturgischen<br />

Ballett“ machte, der konnte bei der Aufführung schon<br />

einen Hauch Frühling erleben. Zur Missa Criolla von<br />

Ariel Ramirez schwebten sechs Schmetterlinge in<br />

luftigen bunten Kostümen herein (Fabienne Cordier,<br />

Anna Frietsch, Yasmin Lenzen, Simona Melzer, Chiara<br />

Pfaff und Miriam Reese). Die temperamentvolle<br />

südamerikanische Messe mit etlichen meditativ<br />

getragenen Elementen –feste Teile der Heiligen Messe:<br />

Kyrie, Gloria, Credo, Sanktus, Agnus Dei –wurde<br />

von den jungen Künstlerinnen der Tanzschule<br />

Nowozamsky-Gharib sehr einfühlsam interpretiert.<br />

Vor dem seltenen Musikstück „Kol Nidrei“ von Max<br />

Bruch wurde der Text in Hebräisch und in der deutschen<br />

Übersetzung vorgetragen. Regina Kästle und<br />

Jessica Hauser brachten die Tiefedieses Werkes tänzerischvoll<br />

zur Entfaltung. Dann mit vollem Einsatz an<br />

der neu sanierten Stadtkirchen-Orgel: der Maestro<br />

HerbertMenrathmit der „Toccatad-Moll“ vonJohann<br />

Sebastian Bach: Der graziöse Tanz vonRebecca Lauber<br />

mit vier Kindern (Liana Inoue, Camie Bilger, Felix<br />

Hoffmann und David Bohr) brachte die Herzen der<br />

Besucher endgültig zum Schmelzen. Auch „Chaconne<br />

g-Moll“ von Tomaso Antonio Vitali wurde von Fabienne<br />

Cordier, Regina Kästle und Jessica Hauser ganz<br />

wunderbar interpretiert.<br />

Zum Abschluss stimmten die Besucher mit den Künstlern<br />

indas Lied „Lobet den Herren“ ein: Orgel –Tanz<br />

–menschliche Stimme –eine wunderbare Einheit! Ein<br />

großes Lob gilt Christel Nowozamsky-Gharib für die<br />

Choreografie und den Künstlerinnen und Künstlern<br />

für die großartige Leistung, für die ein halbes Jahr<br />

intensiv geprobtwurde.<br />

Im Sommer folgt das Ensemble einer Einladung nach<br />

Polen. In der Kathedrale von Allenstein, der Hauptstadt<br />

der Masuren, wird das gleiche Programm die<br />

Menschen dortsicher genausobegeistern.<br />

Wir wünschen den kulturellen Botschafterneine gute<br />

Reise und viel Erfolg. Sie sind für <strong>Bruchsal</strong> ein tolles<br />

Aushängeschild!<br />

Barbara Rösler<br />

Einen Hauch Frühling brachten die sechs Schmetterlinge<br />

mit, die zur Missa Criolla über die Bühne schwebten. Foto: pr<br />

St.Paulusheim<br />

Frauengestalten in Homers „Odyssee“<br />

Am Mittwoch, 6. Februar,findetum9Uhr im St.Paulusheim,<br />

Huttenstraße 49, <strong>Bruchsal</strong>, Cafeteria im<br />

dritten OG, ein Vortrag mit StD. a. D. Dr.UlrichStaffhorst,<br />

Karlsruhe, zum Thema „Frauengestalten in<br />

Homers‚Odyssee’“ statt.<br />

Die „Odyssee“, das zweitälteste literarische Werk<br />

Europas, ist etwa um700 v. Chr. entstanden. Die Erzählung<br />

verbindet troische Sage, Seeabenteuer und<br />

Heimkehrernovelle miteinander und führt uns unter<br />

anderem lebensvolle, unvergessliche Frauengestalten<br />

in ihrer Beziehung zu Odysseus vor Augen. Sie sollen<br />

nach einer allgemeinen Einführung in das Werk eine<br />

Vorstellung vom Reichtum an menschlichen Urbildernbei<br />

Homer ermöglichen.<br />

Stadtmission<br />

Gottesdienst und Krabbelgruppe<br />

Freitag, 1. Februar, um9.30 Uhr: Krabbelgruppe<br />

–Austauschen, singen und spielen<br />

Sonntag, 3. Februar, um10Uhr: Gottesdienstmit<br />

Kinderbetreuung/-programm, Predigt: T.Schlecht;<br />

anschließend Stehkaffee<br />

SONSTIGES<br />

WeitereVeranstaltungen<br />

Mittwoch, 6. Februar, Reisefilme über Irland<br />

und Norwegen: 18 Uhr: Irland, 20 Uhr: Norwegen;<br />

Triwo Technopark <strong>Bruchsal</strong>, Werner-von-<br />

Siemens-Straße 2–6<br />

Vorverkauf: TUI ReiseCenter, Friedrichsplatz 2,<br />

<strong>Bruchsal</strong>, Telefon: (0 72 51)3366-0<br />

EVENTS |DEMNÄCHST IN BRUCHSAL<br />

1. Februar: Rockfasching; Kath. Studierende Jugend (KSJ)<br />

<strong>Bruchsal</strong>, Pfarrsaal der Hofkirche<br />

2. Februar: Premiere: Der Gott des Gemetzels,<br />

BLB/Stadttheater<br />

2. Februar: Prunksitzung der Büchenauer Karnevalsgesellschaft,<br />

Mehrzweckhalle Büchenau


STADTTEILNACHRICHTEN<br />

Nummer 5|Donnerstag, 31. Januar <strong>2013</strong><br />

BÜCHENAU |HEIDELSHEIM |HELMSHEIM<br />

OBERGROMBACH | UNTERGROMBACH<br />

TERMINKALENDER<br />

Sind IhreTermine schon online?<br />

Alle <strong>Bruchsal</strong>er Vereine und Institutionen haben die<br />

Möglichkeit, ihre Termine (wie zum Beispiel Vereinsfeste<br />

oder andere Veranstaltungen) unter www.bruchsal.de/Terminkalender<br />

auf der Homepage der Stadt<br />

<strong>Bruchsal</strong> selbst einzutragen!<br />

STADTTEIL<br />

BÜCHENAU<br />

Verwaltungsstelle<br />

Au in den Buchen 81,76646 <strong>Bruchsal</strong>,<br />

Telefon (0 72 57)2037, Fax: (0 72 57)5392,<br />

E-Mail: Verwaltungsstelle.Buechenau@<strong>Bruchsal</strong>.de<br />

Öffnungszeiten:<br />

Montag, 8bis 12 Uhr und 13 bis 17 Uhr<br />

Dienstaggeschlossen<br />

Mittwoch, 14 bis 18 Uhr<br />

Donnerstag und Freitag, 8bis 12 Uhr<br />

ENTSORGUNG<br />

Abfuhr „Grüne Tonne“:<br />

Freitag, 1. Februar<br />

MITTEILUNGEN DER SCHULE<br />

Grundschule Büchenau<br />

Figurentheater „Lille Kartofler“ in Büchenau<br />

Das Figurentheater „Lille Kartofler“ aus Düsseldorf<br />

spielte am18. Januar in der Mehrzweckhalle Büchenau<br />

für die Grundschulkinder. Ein ungewöhnlicher<br />

Name für ein außergewöhnliches Figurentheater! Mit<br />

seinem Figurentheater bereist Matthias Kuchta in<br />

zahlreichen Gastspielreisen die verschiedensten internationalen<br />

Spielstätten. Er nimmt teil an verschiedenen<br />

internationalen Festivals und bereist imAuftrag<br />

des Goethe-Instituts unter anderem Japan, Hongkong,<br />

Philippinen, Thailand, Singapur, Albanien,<br />

Slowakei, Litauen, Frankreich, Italien, Portugal,<br />

Schweiz, USA und Kanada.<br />

So waresfür uns eine besondere Freude, dass er den<br />

Weg nach Büchenau gefunden hat, um uns das<br />

Märchen „Rumpelstilzchen“ auf seine besondere<br />

Weise vorzuspielen. Der Puppenspieler und Sprecher<br />

Matthias Kuchta interpretiert seit dreißig Jahren<br />

Märchen der Brüder Grimm. Wir erinnern uns an<br />

den Müller,der behauptetvon seiner schönen Tochter,sie<br />

könne Stroh zu Gold spinnen, und will sie an<br />

den König verheiraten. Die Müllertochter ist<br />

verzweifelt, bis ein kleines „Männlein“ auftaucht<br />

der ihr hilft. Allerdings gilt es seinen Namen zu erraten.<br />

Achwie gut, dass niemand weiß, dass ichRumpelstilzchen<br />

heiß …<br />

Sie kann das Rätsel lösen und Rumpelstilzchen zerreißt<br />

sichvor Wutselbst…Der Puppenspieler Matthias<br />

Kuchta war die ganze Zeit für alle sichtbar auf der<br />

Bühne. Er führte die fast lebensgroßen Textilfiguren,<br />

gab ihnen eine eigene Stimme und erweckte sie so<br />

zum Eigenleben. Als Person trat er durch seine intensiveund<br />

anregende Spielweise nachkurzer Zeit in den<br />

Hintergrund. Die kleinen und großen Zuschauer waren<br />

als begeisterte Helfer immer wieder in das Stück<br />

einbezogen worden. Lisa ließ im Publikum den Mond<br />

auf- und untergehen. Die anderen Gäste spielten mit<br />

erhobenen Fingerndie Sonnenstrahlen des Tages und<br />

halfen mit „Schnurr, schnurr, schnurr“ lautstark mit,<br />

damit das Stroh zu Gold wurde. Oder Merlin mit<br />

seinem roten Pullover, dem es gelang mit seinen fuchtelndenArmen,<br />

das Feuer des „Kobolds“ zu entfachen.<br />

Nicht zuletzt Fabienne, sie spielte mit „Augen auf und<br />

Mund zu“ den Kundschafter in seinem Versteck und<br />

sorgte mit dem richtigen Namen für die Rettung in<br />

letzterNot und ein gutesEnde.<br />

Das Rumpelstilzchen riss sichdann tatsächlichvor aller<br />

Augen mitten entzwei –was aber nachall der Spannung<br />

zum echt entspannenden Moment wurde. Im<br />

Innern hatte es nämlich lustige Blümchen und ein<br />

tollen Zerreißtrick, den die cleveren Kinder gleichentdeckt<br />

hatten: „Einen Klettverschluss“. Zum guten<br />

Schluss wurde das Männlein wieder im Handumdrehen<br />

zusammengeflickt.<br />

Matthias Kuchta begeisterte mit seiner Spielart die anwesenden<br />

Schüler und Lehrer gleichermaßen.<br />

Foto: pr<br />

KIRCHLICHE MITTEILUNGEN<br />

Seelsorgeeinheit Karlsdorf-<br />

Neuthard-Büchenau<br />

Gottesdienste<br />

Samstag, 2. Februar, 18 Uhr: Wort-Gottes-Feier<br />

Beginn im Pfarrzentrum mit der Segnung der<br />

Kerzen, Lichterprozession zur Kirche<br />

Sonntag, 3. Februar, 18.30 Uhr: Eucharistiefeier<br />

mit Blasiussegen mit gestaltet vom Kirchenchor im<br />

Gedenken an seine verstorbenen Mitglieder<br />

Dienstag, 5. Februar, 18.30 Uhr: Eucharistiefeier<br />

mit Segnung des Agathabrotes<br />

Segnung der Kerzen<br />

Am Samstag, 2. Februar, dem 40. Tagvon Weihnachten<br />

an, wird das Fest der Darstellung des Herrn begangen.<br />

Maria und Josef brachten Jesus in den Tempel,<br />

um ihren erstgeborenen Sohn dem Herrn „darzustellen“<br />

und auszulösen. Im Tempel begegnete ihnen<br />

Simeon und pries das Kind als „Licht zur Erleuchtung<br />

der Heiden“. In Anlehnung an dieses Wort wurde im<br />

siebten Jahrhundertindie westliche Liturgie eine alte<br />

stadtrömische Lichterprozession, die am 2. Februar<br />

stattfand, übernommen und nicht mehr als Reinigung<br />

der Stadt, wie zu heidnischen Zeiten gesehen,<br />

sondernals Bekenntnis zu Jesus Christus, der als Licht<br />

in diese Welt gekommen ist.<br />

Seit dem zehnten Jahrhundert kam der Brauch auf,<br />

die Kerzen, die bei dieser Prozession getragen<br />

werden, ähnlichwie die Zweige der Palmprozession<br />

am Palmsonntag zu segnen. So wird nochintensiver<br />

verdeutlicht, dass das Mittragen der brennenden<br />

Kerze auf dem Weg zur Kirche ein Glaubensbekenntnisist.<br />

Segnung Agatha-Brot am Dienstag,5.Februar<br />

An einem 5. Februar um das Jahr 250 wurde in Catania<br />

auf Sizilien die christliche Jungfrau Agatha für ihr<br />

Bekenntnis zu Jesus Christus hingerichtet. Seitdem<br />

gedenken die Christen ihrer an ihrem Todestag. Die<br />

später entstandene Legende berichtetunter anderem,<br />

dass ihr zur Folter die Brüste abgeschnitten wurden.<br />

So stellte die christliche Kunstdie hl. Agatha als junge<br />

Frau dar, die auf einem Tablett ihre abgeschnittenen<br />

Brüste trägt.<br />

Allerdings hat man diese im Lauf der Zeit nicht mehr<br />

allzu realistisch dargestellt, und so glaubten die Betrachter<br />

bald Brot (statt Brüste) zu sehen. Hier ist die<br />

Wurzel zu sehen, dass sich die Sitte entwickelte, am<br />

Festtagder hl. Agatha Brotzusegnen. Auch wenn diese<br />

Segnung somit keinen direkten Bezug zur Tagespatronin<br />

hat, istdas gesegnete Brot, das am Ende der Messe<br />

dann auchausgeteilt wird, eine gute Mahnung, wie<br />

Agatha in der Nachfolge Jesu, nicht nur an sich zu<br />

denken, sondern auch „anderen zu helfen und geschwisterlichzuteilen“,<br />

wie es im Segensgebetheißt.<br />

Evangelische Kirchengemeinde<br />

Staffort-Büchenau<br />

Gottesdienst<br />

Sonntag, 3. Februar, 10 Uhr: Gottesdienst mit<br />

Pfarrer i. R. Nölle in Staffort; bei Bedarfaneiner Mitfahrgelegenheit<br />

nach Staffort wenden Sie sich bitte<br />

an Frau Claus, Telefon: (0 72 57)925120<br />

Termine unter der Woche<br />

Freitag, 1. Februar, EKuJA, 17.30 bis 19 Uhr:<br />

Jungschar für Mädchen und Buben vonder zweiten<br />

bis zur siebten Klasse in den Räumen des Katholischen<br />

Pfarrzentrums Büchenau<br />

Montag, 4. Februar, 17.30 Uhr: Jungbläser Trompete;<br />

18 Uhr: Jungbläser Vorchor<br />

Mittwoch, 5. Februar, 16 Uhr: Konfirmandenunterricht;<br />

16.30 Uhr: Kinderchor „Kiddy-Kids“<br />

für Kinder ab dem Vorschulalter im Evangelischen<br />

Gemeindehaus<br />

Donnerstag, 6. Februar, 17.15 Uhr: Tanzen für<br />

Kids und Jugendliche im Katholischen Pfarrzentrum<br />

Büchenau<br />

VEREINSNACHRICHTEN<br />

Büchenauer Karnevals<br />

Gesellschaft<br />

Prunksitzung der Grießknöpfe<br />

Es ist soweit, der erste Höhepunkt der Büchenauer<br />

Fasnacht startetamSamstag, 2. Februar pünktlichum<br />

19.31 Uhr mit dem Einmarsch des Präsidenten und<br />

der Akteure indas „Teatro di Carnevale“. Ein farbenfrohes,<br />

fantasievolles und närrisches Programm der<br />

Extraklasse erwartet unsere Gäste. Im ersten Teil traditionell<br />

fasnachtlich und im zweiten Teil getreu dem<br />

Motto„Venezia, Rom&Adria –die Grießknöpf feiern<br />

Bella Italia!“ werden wir ein Feuerwerk der guten Laune<br />

zünden! Alles was eine Prunksitzung bieten kann,<br />

werde Sie erleben: Kreative Tänze mit heißer Musik<br />

unserer Garden –von der Grießknopfgarde, Jugendund<br />

Präsidentengarde, dem Tanzmariechen, der<br />

Showtanzgruppe und dem Männerballett. Büttenreden,<br />

die ihr Zwerchfell traktieren. Musikalische Showacts<br />

mit alten italienischen Ohrwürmern oder die<br />

Basselschorra mit ihrer genialen Guggenmusik. All<br />

dieses bei unserer Zeitreise vom alten Rom bis zum<br />

modernen Italien vor einer grandiosen und aufwändig<br />

gestalteten Kulisse im Teatro di Carnevale! Daher


26 Nummer 5|Donnerstag, 31. Januar <strong>2013</strong><br />

<strong>Amtsblatt</strong> BRUCHSAL<br />

bitten wir unsere Gäste, zeitig ihre Plätze einzunehmen,<br />

damit das fast fünfstündige Programm pünktlich<br />

starten kann. Schon nächste Woche geht es am<br />

Freitag, 8. Februar,mit dem nächsten Highlight weiter,<br />

wenn die Grießknöpfe der BKG das Rathaus stürmen<br />

und den Ortschaftsrat entmachten. Ab 18 Uhr wird es<br />

einen närrischen Schlagabtausch zwischen unserer<br />

Ortsvorsteherin und dem Präsidenten der BKGgeben.<br />

Danach feiern wir eine zünftige Fasnachtsfete im<br />

Hummelstall. Als „Eintrittskarte“ für die Fasnachtsfete<br />

am Freitag und Fasnachtsdienstag nach dem<br />

Umzug, sowie für den Umzug selbst, verkaufen die<br />

Aktiven der BKG inden nächsten Tagen wieder die<br />

Umzugsplaketten von Haus zu Haus. Ein wahres<br />

Schnäppchen: Eine Plakette –drei närrische Events!<br />

Und Sie haben dazu ein Erinnerungsmotiv in Form<br />

des Jahresordens der BKG. Alle wichtigen Fasnachtstermine,<br />

viele interessante Infos über die BKG,<br />

Bilderarchive und Gästebuch findet ihr unter www.<br />

die-bkg.de auf der neu gestalteten Homepage! Und<br />

so jetzt einschunkeln, denn es geht los! Wir sind<br />

wieder hier –inunserem närrischen Revier! jr<br />

Freiwillige Feuerwehr<br />

Büchenau<br />

Übungsabend<br />

Am Montag, 4. Februar, findet ein Übungsabend der<br />

Freiwilligen Feuerwehr <strong>Bruchsal</strong> Abteilung Büchenau<br />

statt. Treffpunkt ist bereits um 19 Uhr im Feuerwehrhaus<br />

Büchenau. Um pünktliche und vollzählige Teilnahmewird<br />

gebeten.<br />

Jochen Weih<br />

Fußballsportverein Büchenau<br />

Altpapiersammlung<br />

Bei der letzten Altpapiersammlung haben sich die<br />

Büchenauer/-innen ganz besonders inZeug gelegt.<br />

Das Ergebnis für die Vereinskasse war sogut wie nie<br />

zuvor. Deshalb hiermit ein ganz besonderer Dank an<br />

alle, die die Vereinsarbeit des FSV Büchenau auf diesem<br />

Wege unterstützen.<br />

Narrentreffen im Clubhaus<br />

Am Faschingsdienstag, 12.Februar,nachdem Büchenauer<br />

Umzug ist wie in jedem Jahr das Clubhaus des<br />

FSV geöffnet. Alle Närrinnen und Narren sind herzlich<br />

eingeladen zu einem zünftigen Abschluss der<br />

diesjährigen Faschingssaison.<br />

Spielankündigungen<br />

Vorbereitungsspiele<br />

Die Herren-Teams sowie die Frauen-Mannschaft des<br />

FSV stecken bereits mitten in der Vorbereitung zur<br />

Rückrunde und absolvieren einige Testspiele an<br />

folgenden Terminen:<br />

Donnerstag, 31. Januar<br />

19.15 Uhr: FSV –FVLangenalb<br />

Samstag, 2. Februar<br />

11 Uhr: Damen, FC Dossenheim –SGBüchenau/<br />

Obergrombach<br />

13.13 Uhr: FSV –FCSpöck<br />

Mittwoch, 6. Februar<br />

19 Uhr: FV Liedolsheim II –FVS II<br />

Musikverein1898Büchenau<br />

Rosenmontag in Büchenau<br />

Rosenmontag in Büchenau –dakennt jeder Tanzfreund<br />

eigentlich seit Jahrzehnten nur ein Ziel: Den<br />

Rosenmontagsball des Musikverein Büchenau. Auch<br />

in diesem Jahr lohnt der Weg in die Büchenauer<br />

Mehrzweckhalle, denn mit Flair und bewährtem<br />

Showprogramm erfreut sichdie traditionsreiche Tanzveranstaltung<br />

einer wachsenden Schar Begeisterter.<br />

In diesem Jahr wird wieder die Tanz- und Showband<br />

„Manhattan“ groß aufspielen. Seit über 30 Jahren<br />

sorgt das Duo „Manhattan“ für rauschende Festeüberall<br />

in der Region. Letztes Jahr sorgten die Musiker für<br />

richtig viel Stimmung auf dem Büchenauer Rosenmontagsball.<br />

Auch in diesem Jahr werden die Beiden<br />

die traditionsreiche Tanzveranstaltung bespielen.<br />

Undweil es letztes Mal so schön war, bringen Sie Claudia<br />

Wilkes gleich wieder mit.<br />

Freuen Sie sich auf ausgiebiges Tanzen, viel Gemütlichkeit<br />

und ausgelassene Stimmung bis in die<br />

Morgenstunden. Seien Sie am Rosenmontag, 11.Februar,<br />

ab20Uhr wieder mit dabei! Der Eintritt kostet<br />

acht Euro. Maskierte erhalten ermäßigten Eintritt.<br />

Rabatt für Gruppen ab zehn Personen. Einen<br />

Begrüßungssekt gibt’s für jeden gratis dazu. Wir freuen<br />

uns auf Sie! Ihr Musikverein Büchenau.<br />

Turnverein 1898 Büchenau<br />

Einladung zur Generalversammlung<br />

Zur Generalversammlung des Turnvereins am Mittwoch,<br />

6. Februar, um 19 Uhr im Probenraum der<br />

Mehrzweckhalle, lädt die Vorstandschaftherzlichein.<br />

Die Tagesordnungspunkte waren bereits im letzten<br />

<strong>Amtsblatt</strong>aufgeführt.<br />

Es wäre schön, wenn recht viele Mitglieder ihr Interesse<br />

am Turnverein mit der Anwesenheit bei der Versammlung<br />

bekunden würden.<br />

TV-Vorstandschaft<br />

Handball<br />

TV Büchenau II –TSV Neudorf 33:27<br />

TV Büchenau –TVIspringen 23:19<br />

Ohne die verletzten oder erkrankten A. Meier,T.Mandel,<br />

G. Eck, R. Hornberger, gewann unsere Mannschaft<br />

das Spitzenspiel der Handball Landesliga Süd,<br />

auf Grund einer tollen kämpferischen Leistung aller<br />

Mannschaftsteile und festigt somit den dritten Tabellenplatz.<br />

Büchenau startetet konzentriert mit einer<br />

aggressiven Abwehr und ließ das Ispringer Angriffsspiel<br />

nicht zur Entfaltung kommen und hatte mit Manuel<br />

Schreiber einen tollen Rückhalt an diesem Abend<br />

im Tor. Im Angriff spielte man geduldig und nutzte<br />

die sich bietenden Chancen. Über 4:2, 6:3, führte der<br />

Gastgeber in der 17. Minute mit 8:4 Treffern. Beim<br />

Stand von 11:7 in der 21. Minute bekam der Gast die<br />

Partie nun besser in den Griff, geschuldetauchdurch<br />

Zeitstrafen, durch die der Gastgeber in den letzten<br />

acht Spielminuten der ersten Hälfte ständig in Unterzahl<br />

agieren musste. Büchenau verlor seine Ordnung<br />

im Spiel und der Gast aus Ispringen holte TorumTor<br />

auf, glich zum 12:12 aus und ging seinerseits bis zur<br />

Halbzeit mit 12:13inFührung.<br />

Trainer Metzger fand in der Pause scheinbar die richtigen<br />

Wortefür seine Mannschaft. Der Gasterzielte zwar<br />

gleichden Treffer zum 12:14, hatte damit aber fastsein<br />

Pulver indieser Partie verschossen. Büchenau nahm<br />

den Kampfanund stellte wie im ersten Abschnitt eine<br />

konzentriert Abwehr gegen den Ispringer Angriff, der<br />

mit der Zeit immer ratloser wirkte. Büchenau hatte das<br />

Spielgeschehen in der 37.Minute wieder im Griff und<br />

führte wieder mit 16:14 Treffern. In dieser Phase hätte<br />

der Gastgeber die Partie schon entscheiden können,<br />

aber wieder wurden klare Chancen vergeben und<br />

Ispringen glichzum 17:17aus. Ab der 45 Minute dann<br />

die entscheidende Spielphase: Büchenau nur nochmit<br />

drei Feldspielern auf der Platte, nahm sein Kämpferherz<br />

in die Hand und musste nur einen Treffer hinnehmen<br />

und konnte sogar ein Torerzielen (18:18, 47. Minute).<br />

Beim Gastgeber stimmte nun alles. Über 20:18<br />

zog man bis zur 54. Minute zum 22:18 davon. Ispringen<br />

nahm nun den Torwart vom Feld und brachte<br />

einen weiteren Feldspieler.Indieser Phase konnte Manuel<br />

Schreiber im Torder Büchenauer den Vorsprung<br />

für seine Mannschaft festhalten, nachdem er zwei<br />

Strafwürfe hinter einander parierte. Mit dem 23:18, in<br />

der 58. Minute wardann die Partie endgültig entschieden,<br />

wobei der Gastkurz vorSpielende nochzueinem<br />

weiteren Treffer gelangen konnte.<br />

Es spielten: Manuel Schreiber, Joachim Raab (Tor );<br />

Sturz 2, Chr. Fuchs 2, Chr. Meier 2, Weinhorst 3/1,<br />

Näger 8, Weih, Arvidson, A. Fuchs, Schleicher 4, Zöllner,Schäfer<br />

2, Schneider.<br />

Handball /Jugend<br />

JSG –SGMalsch 38:3<br />

VonAnfang an waren heute alle Mädels der D-Jugend<br />

hellwach und ließen den Gegnerinnen nicht den<br />

Hauch einer Chance. Sowohl in der ersten als auch in<br />

der zweiten Halbzeit konnten wir direkt nach Anpfiff<br />

mit zehn Toren davonziehen. Eine super Mannschaftsleistung<br />

brachte am Ende einen deutlichen Sieg. Jede<br />

Einzelne konnte sichindie Torschützenliste eintragen.<br />

Es spielten: Hanna (2), Luisa (3), Anna (5), Julia-<br />

Sophie (3), Shirin (7), Madleen (Tor), Nina (1), Nadine<br />

(11), Corinna (4) und Anna-Lena (1).<br />

JSG –HSG Pforzheim 30:12<br />

Nachdem das Hinspiel der weiblichen C-Jugend in<br />

Pforzheim unglücklich verloren wurde, wollten wir<br />

das Rückspiel auf jeden Fall für uns entscheiden. Nach<br />

kurzen Anfangsschwierigkeiten stellten sichdie Mädchen<br />

gut auf den Gegner ein. Die Abwehr stand sehr<br />

sicher und im Angriff konnten die Chancen gut herausgespielt<br />

und verwertet werden. Tolles Spiel, weiter<br />

so. An dieser Stelle nochmals vielen Dank an Shirin<br />

und Corinna, die uns kurzfristig ausgeholfen haben.<br />

Es spielten: Maja Pfannendörfer (Tor), Monique<br />

Heneka (4), Luisa Werner (4), Judith Kurz, Rebecca<br />

Hodolic (11), Lea Lindner (7), Jule Zawierucha, Shirin<br />

Krieger(1), Corinna Storck(3)<br />

Weitere Spielergebnisse<br />

C2-Jugend: JSG –HSG <strong>Bruchsal</strong>/Untergromb. 17:16<br />

C1-Jugend: JSG I–SGKronau/Östringen III 24:19<br />

B1-Jugend: JSG –SGHambrücken/Weiher II 36:15<br />

A-Jugend: JSG –TSV Jöhlingen 43:38<br />

Spielankündigungen<br />

Donnerstag, 31. Januar<br />

17.30 Uhr: D-Jugend weiblich: TV Knielingen II –<br />

JSG in Knielingen<br />

Samstag, 2. Februar<br />

12 Uhr: C1-Jugend, HSG <strong>Bruchsal</strong> Untergrombach<br />

–JSG IinHeidelsheim<br />

13.30 Uhr: E2-Jugend, SG Hambrücken/Weiher II<br />

–JSG II in Hambrücken<br />

14 Uhr: D-Jugend weiblich, TG Eggenstein –JSG in<br />

Eggenstein<br />

15 Uhr: E1-Jugend, SG Hambrücken/Weiher –JSG I<br />

in Hambrücken<br />

16 Uhr: B2-Jugend, JSG Graben Neudorf–JSG II in<br />

Neudorf<br />

16.15 Uhr: C2-Jugend, SG Kronau Östringen II –<br />

JSG II in Kronau,Mehrzweckhalle<br />

Sonntag, 3. Februar<br />

13.40 Uhr: A-Jugend, SG Eggenstein Leopoldshafen<br />

–JSG in Leopoldshafen<br />

15 Uhr: B1-Jugend, SG Heidelsheim Helmsheim II<br />

–JSG IinHeidelsheim<br />

15.30 Uhr: Erste Mannschaft: SG Pforzheim Eutingen<br />

III –TVBüchenau in der Konrad Adenauer<br />

Sporthalle in Pforzheim<br />

17.30 Uhr: Zweite Mannschaft: TV Gondelsheim –<br />

TV Büchenau II in Gondelsheim<br />

STADTTEIL<br />

HEIDELSHEIM<br />

Verwaltungsstelle<br />

Merianstraße 18,76646 <strong>Bruchsal</strong>,<br />

Telefon (0 72 51)5188, Fax: (0 72 51)591 88,<br />

E-Mail: Verwaltungsstelle.Heidelsheim@<strong>Bruchsal</strong>.de


<strong>Amtsblatt</strong> BRUCHSAL Nummer 5|Donnerstag, 31. Januar <strong>2013</strong><br />

27<br />

Öffnungszeiten:<br />

Montag, Mittwoch, Donnerstag, Freitag: 8bis 12 Uhr;<br />

Donnerstag zusätzlich: 14 bis 18 Uhr;<br />

Dienstag: geschlossen<br />

Ortsvorsteher Heidelsheim<br />

SprechstundeOrtsvorsteher<br />

Die nächste Sprechstunde vonOrtsvorsteher Valentin<br />

Gölz findetamDonnerstag, 31.Januar,inder Zeit von<br />

18.30 bis 20 Uhr in der Verwaltungsstelle, Zimmer 6,<br />

statt. Interessierte und Rat suchende Bürger sind zur<br />

Sprechstunde eingeladen.<br />

ENTSORGUNG<br />

Abfuhr „Graue Tonne“:<br />

Dienstag, 5. Februar<br />

Fundsachen<br />

Gefunden wurden …<br />

Zwei Tellerschlitten (Sonnenberg)<br />

Ein Handy (Sporthalle)<br />

Ein Schlüsselbund (Sporthalle)<br />

Ein Fahrradschloss (Reitschulweg)<br />

Näheres ist inder Verwaltungsstelle Heidelsheim zu<br />

erfragen.<br />

KIRCHLICHE MITTEILUNGEN<br />

Seelsorgeeinheit <strong>Bruchsal</strong> Michaelsberg<br />

St.Maria Heidelsheim<br />

Gottesdienste<br />

Sonntag, 3. Februar, 10.30 Uhr: Eucharistiefeier<br />

mit Vorstellung der Erstkommunionkinder,Kerzenweihe<br />

und Blasiussegen, Pfarrer Bohnert<br />

Donnerstag, 7. Februar, 18.30 Uhr: Eucharistiefeier,Pfarrer<br />

Bohnert<br />

Erstkommunionvorbereitung<br />

Vorstellungsgottesdienst der Erstkommunionkinder<br />

am Sonntag, 3. Februar, 10.30 Uhr. „Komm mit, wir<br />

finden einen Schatz.“<br />

Einladung zum Gemeindefasching<br />

Gemeindefasching am Samstag, 2. Februar,<br />

20 Uhr: Pfarrzentrum, Schwabenstraße 18, Eintritt:<br />

Sieben Euro. Geboten wird Tanz, Musik, Büttenreden,<br />

Guggenmusik „Weihwasserengel“. Viele<br />

Akteure der Pfarrei tragen etwas zum Programm<br />

des schon traditionellen Faschingstreiben bei. Für<br />

das leibliche Wohl ist gesorgt. Es ergeht herzliche<br />

Einladung.<br />

Heiteres Frauenfrühstück<br />

Heiteres Frauenfrühstück am Samstag, 9. Februar,<br />

9Uhr: „Gut gelaunt und gut behütet“ im Pfarrzentrum,<br />

Schwabenstraße 18,Unkostenbeitrag: Acht Euro,<br />

Anmeldungen bitte bis Mittwoch, 6. Februar, bei<br />

Claudia Fuchs-Kling, Telefon: (0 72 51)359434oder<br />

MargotRudy,Telefon: (0 72 51)5158.<br />

INFO<br />

Redaktionelle Beiträge per E-Mail an<br />

stadtteilnachrichten@bruchsal.de<br />

Evangelische<br />

Kirchengemeinde Heidelsheim<br />

Gottesdienste<br />

Sonntag, 3. Februar, 10 Uhr: Gottesdienst mit<br />

Abendmahl, Pfarrer Thomas; 10.15 Uhr: Kindergottesdienst<br />

in der Martinskapelle, ab 9.50 Uhr ist<br />

die SpielstraßeimKirchenkellergeöffnet<br />

Wochenspruch:<br />

„Heute, wenn ihr seine Stimme hören werdet, so<br />

verstockteure Herzen nicht.“ Hebräer 3, 15<br />

Monatsspruch Februar<br />

„Schaue darauf, dass nicht das Licht in dir Finsternis<br />

sei.“ Lukas 11,35<br />

Termine unter der Woche<br />

Montag, 4. Februar, 19.30 bis 21 Uhr: Teentreff<br />

im Gemeindezentrum<br />

Dienstag, 5. Februar, 9bis 11 Uhr: Wichtelgruppe,<br />

Kinderbetreuung für Null- bis Dreijährige im<br />

Gemeindezentrum; 20 Uhr: Gebet für den Ort in<br />

der Martinskapelle<br />

Mittwoch, 6. Februar, 15 Uhr: Frauenkreis im<br />

Gemeindezentrum<br />

Donnerstag, 7. Februar, 9.30 bis 11 Uhr: Krabbelgruppe<br />

im Gemeindezentrum; 17 bis 18.30 Uhr:<br />

Mädchenjungschar im Gemeindezentrum<br />

Evangelischer<br />

Posaunenchor Heidelsheim<br />

Ein fröhliches Familienfest<br />

Jedes Jahr treffen sich die Mitglieder des Evangelischen<br />

Posaunenchores Heidelsheim zusammen mit<br />

Ihren Partnern, Kindern und Freunden zu einem<br />

großen Familienfest.<br />

Der Obmann des Chores, Karlheinz Hiller, konnte<br />

rund 200 „Familienmitglieder“ in der Halle des Turnvereins<br />

begrüßen. In kurzweiligen Reden gaben er und<br />

der Chorleiter Dietrich Krüger zuerst einen kurzen<br />

Rück-beziehungsweise Ausblick.<br />

Rückblickend waren dies 50 Chorproben und 39 öffentliche<br />

Auftritte. Der Posaunenchor spielte dabei zu<br />

Taufen, Konfirmationen, Goldenen Hochzeiten, Beerdigungen,<br />

bei ökumenischen Gottesdiensten, auf<br />

dem Weihnachtsmarkt und bei Konzerten in der<br />

Kirche in Heidelsheim und Helmsheim. Allein 17-mal<br />

begleitete man einen Gottesdienst inder Kirche und<br />

an Osternund Weihnachten wurde auf dem Friedhof<br />

geblasen. Nicht zu vergessen ist dabei natürlich der<br />

Gottesdienst beim alljährlichen Spießbratenfest auf<br />

dem Aschberg.<br />

Von den 63 aktiven Musikerinnen und Musikern<br />

konnten allein 18 dafür geehrt werden, dass sie weniger<br />

als zehnmal gefehlt hatten. Besondersgeehrtwurde<br />

auchdie Altersgruppe der Helfer beim Spießbratenfest.<br />

Diese sind seit dem ersten Mal vor fast 40Jahren<br />

dabei. Auch Pfarrer Muhm freute sich über diese so<br />

äußerst rührige und unkomplizierte Truppe und dankte<br />

Dietrich Krüger für die beiderseitige erfreuliche<br />

Zusammenarbeit. Nach einem kurzen Dia-Rückblick<br />

ging es dann ans Buffet zum Abendessen.<br />

Ja, und dann kam wasalle erwartet hatten, aber außer<br />

den Akteuren niemand wusste wann und wie es<br />

kommt: der Auftritt der „Chorjugend“. Praktisch alle<br />

von acht bis 25 Jahren zeigten nun in einer rasanten<br />

Bühnenschau unter dem Motto„Florians Winterfest“.<br />

Die Moderatoren „Florian Silbereisen“ und „Sylvie<br />

van der Vaart“ führten durch das zweistündige Programm.<br />

Vompantomimischen Schattenspiel „Hänsel<br />

und Gretel“ mit tollen Lichteffekten über kurze Witz-<br />

Sketche, Gesangs-Playbackeinlagen bis zur Percussion-Nummer<br />

von drei Spielern auf dem nackten<br />

Oberkörper des vierten wurde Unterhaltung vom<br />

Feinsten geboten. Nachdem die Begeisterung der<br />

Eltern und Älteren etwas abgeklungen war, kündigte<br />

sichdie nächste Attraktion an: zum Abschied aus dem<br />

Leben der „UFÜ“, der „Unter-Fünfzigährigen“ spielten<br />

am Vorabend des 50sten Geburtstages von Dietrich<br />

Krüger der „Girlschor“ des Posaunenchores.<br />

18 Girls, ergänzt durch eine männliche Tuba, versüßten<br />

Ihrem Chorleiter den Übergang in ein neues<br />

Lebensjahrzehnt. Mit einem Segenschoral klang dann<br />

der wunderschöne Abend aus.<br />

PhH<br />

Evangelischer Kindergarten<br />

Der Gute Hirte<br />

Eröffnung Krippengruppe „Sternchen“<br />

„Was lange währt wird endlich wahr“ –nach einer<br />

längeren Zeit der Planung und Umbauphase konnte<br />

Anfang Januar endlich im Kindergarten „Der gute<br />

Hirte“ in Heidelsheim die lang erwartete Krippengruppe<br />

eröffnet werden. Mit dem Umbau der ehemaligen<br />

Hausmeisterwohnung wurde Platz für zehn<br />

Kinder im Alter vonein bis drei Jahren geschaffen, wobei<br />

die speziellen Bedürfnisse dieser Altersgruppe berücksichtigt<br />

wurden. Es entstand ein Spiel-, Lern- und<br />

Betreuungsumfeld, in dem die Kinder in einer ansprechenden<br />

Atmosphäre die Grundlage für eine individuelle<br />

Entwicklung vorfinden. Mit einer Betreuungszeit<br />

von 7.30 bis 14 Uhr hat nun Heidelsheim ein<br />

Betreuungsangebot, das von vielen Familien gewünscht<br />

wurde. Bei Interesse an einem Platz können<br />

sichFamilien gerne an den Kindergarten wenden.<br />

Die neue Krippengruppe für zehn Kinder wurde Anfang<br />

Januar eröffnet.<br />

Foto: pr<br />

Liebenzeller Gemeinschaft<br />

Heidelsheim<br />

Gottesdienste und Veranstaltungen<br />

Freitag, 1. Februar, 10 Uhr: 55plus: Bibelgesprächskreis;<br />

20 Uhr: Jugendbund<br />

Samstag, 2. Februar, 19.30 Uhr: SAK für Jugendlicheab13Jahren<br />

Sonntag, 3. Februar, 14.30 Uhr: Gottesdienst mit<br />

GemeinschaftspastorManfred Kloft. Während dem<br />

Gottesdienst haben die Kinder ein eigenes Programm.<br />

Für Eltern mit kleineren Kindern gibt es<br />

einen Raum mit Sichtfenster und Tonübertragung.<br />

Anschließend laden wir zu Kaffee/Tee mit Kuchenbuffet<br />

ein.<br />

Montag, 4. Februar,8.15 Uhr: Gebetskreis; 20 Uhr:<br />

Bibeltreff<br />

Dienstag, 5. Februar; 17.30 Uhr: Jungschar für<br />

Jungs, (zweite Klasse bis 13 Jahre); 20 Uhr: Gebetfür<br />

den Ortinder Martinskapelle<br />

Mittwoch, 6. Februar,10Uhr: Frauenevent:„Frühstück“;<br />

17.30 Uhr: Mädchenjungschar (zweite<br />

Klasse bis 13 Jahre)<br />

Freitag, 8. Februar, 20Uhr: Jugendbund<br />

Neuapostolische Kirche Heidelsheim<br />

Gottesdienste und Veranstaltungen<br />

Sonntag, 3. Februar, 9.30 Uhr: Gottesdienst<br />

Montag, 4. Februar, 20Uhr: Jugendchorprobe in<br />

Pforzheim<br />

Dienstag, 5. Februar, 20Uhr: Chorprobe<br />

Mittwoch, 6. Februar, 20Uhr: Gottesdienst


28 Nummer 5|Donnerstag, 31. Januar <strong>2013</strong><br />

<strong>Amtsblatt</strong> BRUCHSAL<br />

VEREINSNACHRICHTEN<br />

DRK Ortsverein Heidelsheim<br />

Fabian Feldmann neuer Erste-Hilfe-Helfer<br />

Der Ortsverein Heidelsheim hat seit Dezember 2012<br />

einen Erste-Hilfe-Ausbilder. Die Vorsitzende Doris<br />

Burkhardt gratuliert Fabian Feldmann zum EH-<br />

Ausbilder.Erabsolvierte für die Ausbildung ein Vorbereitungs-Seminar.<br />

Anschließend musste er unter<br />

Aufsicht drei Lehrgänge halten. Danach folgte die<br />

Prüfung in der Landesschule Pfalzgrafenweiler zum<br />

EH-Ausbilder. Mehr Infos unter www.drk-heidelsheim.de<br />

im Internet.<br />

Foto:DRK<br />

Doris Burkhardt (links) und Fabian Feldmann (rechts).<br />

FC 07 Heidelsheim<br />

Aufruf zur Altpapiersammlung<br />

H E<br />

Spvgg.<br />

F C<br />

07<br />

I M<br />

I D E L S H E<br />

Die nächste Altpapiersammlung der FC-Jugendabteilung<br />

findet am Samstag, 23. Februar, statt.<br />

Sammeln Sie also bitte jetzt schon wieder fleißig Papier<br />

und Kartonagen.<br />

„Faschings-Reichsstadtknüller <strong>2013</strong>!“<br />

„Auf alten Spuren neue Wege entdecken!“, unter<br />

diesem Motto stand der letztjährige Rosenmontagsball<br />

der Sportvereinigung FC 07 Heidelsheim und der<br />

Anfang, in die Fußstapfen vergangener Jahre treten zu<br />

können, war wieder gemacht. Und genau da will der<br />

Fußballverein aus dem <strong>Bruchsal</strong>er Stadtteil in diesem<br />

Jahr nahtlos anknüpfen. Bald ist eswieder soweit,<br />

denn am Rosenmontag, 11. Februar, ab 19.61 Uhr<br />

(Saalöffnung 19 Uhr,Eintritt sieben Euro) steigt in der<br />

Heidelsheimer TV-Halle der traditionelle „Faschings-<br />

Reichsstadtknüller“ der Sportvereinigung FC 07<br />

Heidelsheim. Neben musikalischer Unterhaltung bis<br />

in die frühen Morgenstunden durch die allseits bekannte<br />

und beliebte Partymusikband „Anti-Classica“,<br />

deren Musikrepertoire vom Deutschen Schlager,<br />

Oldies über Rock und Popbis hin zu den brandaktuellen<br />

Hits aus den internationalen Charts reicht, wartet<br />

auf die Besucher natürlich auch wiederum ein buntgemischtes<br />

und unterhaltsames Programm mit zahlreichen<br />

Überraschungen.<br />

Auf der Faschingsbühne gibt es unter anderem zahlreiche<br />

Tanz- und Showeinlagen, Büttenreden sowie<br />

verschiedene Weltstars aus Funk- und Fernsehen zu<br />

bestaunen. Eine reichhaltig bestückte FC-Bar trägt neben<br />

dem gewohnten, abwechslungsreichen Speisenund<br />

Getränkeangebot ihren Teil zusätzlich dazu bei,<br />

dass die Faschingsfetefür Jung und Alt so richtig abgehen<br />

kann. Undwer nachdem ganzen Spektakel dann<br />

immer noch nicht genug hat, der kann seinen restlichen<br />

Durst und Hunger anschließend ab 2.30 Uhr in<br />

der Nacht vollends im angrenzenden FC-Clubhaus<br />

stillen, wo Dienstagnachmittags, 12. Februar, ab<br />

16.01 Uhr wie üblich der traditionelle Faschingskehraus<br />

mit Live-Musik stattfindet.<br />

Zu Jahresbeginn spielten sich angleicher Stelle beim<br />

FC-Theaternochdie wildesten Westernszenen ab und<br />

jetzt wird es mal so richtig närrisch. Beim FCHist einfachwas<br />

los und schon deshalb sollte man den Rosenmontag<br />

auf keinen Fall verpassen.<br />

Spielankündigungen<br />

Vorbereitungsspiele<br />

Nachdem am vergangenen Wochenende witterungsbedingt<br />

leider nochkein Fußballspielen möglichwar,<br />

hofftman natürlichauchimLager des FC 07 Heidelsheim<br />

auf baldiges Tauwetter,damit auchauf dem grünen<br />

Rasen endlich wieder Wettkampfpraxis gesammelt<br />

werden kann. Hier ein kurzer Überblicküber die<br />

in dieser Wochegeplanten Vorbereitungsspiele<br />

Samstag, 2. Februar, 14 Uhr: FV Knittlingen –<br />

FC 07 Heidelsheim II<br />

Sonntag, 3. Februar, 11Uhr: SV Waldhof Mannheim<br />

U19–FC07Heidelsheim<br />

Obst-und Gartenbauverein<br />

Heidelsheim<br />

Einladung zur Jahreshauptversammlung<br />

Die Jahreshauptversammlung des Obst- und Gartenbauvereins<br />

Heidelsheim findetamDienstag, 5. Februar,<br />

um 19 Uhr im Gasthaus „Adler“ in Heidelsheim statt.<br />

Tagesordnung:<br />

1. Begrüßung<br />

2. Totenehrung<br />

3. Bericht des Vorsitzenden<br />

4. Bericht des Schriftführers<br />

5. Bericht des Kassierers<br />

6. Bericht der Kassenprüfer<br />

7. Aussprache über die Berichte<br />

8. Entlastungen<br />

9. Wahl eines Kassenprüfers<br />

10. Behandlung vonAnträgen<br />

11. Verschiedenes<br />

12. Ehrungen<br />

Turnverein 1899 Heidelsheim<br />

Fasching beim Turnverein Heidelsheim<br />

1899<br />

TURNVEREIN<br />

H EI D E L S H EI M<br />

Zur Narrenzeit, um 19.61Uhr findetamSamstag, 9. Februar,inder<br />

Turnhalle Heidelsheim der TV-Faschingsball<br />

statt. Für die richtige Stimmung und beste Unterhaltung<br />

sorgt wieder die beliebte Tanz- und Showband<br />

„Anti-Classica“, deren Musikrepertoire vom Deutschen<br />

Schlager bis zu den brandaktuellen Hits reicht.<br />

Mit einem abwechslungsreichen Bühnenprogramm<br />

mit Tanz- und Showeinlagen werden die Lachmuskeln<br />

in Bewegung bleiben. In der Bar dürfen sich die Besucher<br />

auf den DJ Monkeybeat freuen. Der Eintritt<br />

beträgt bis 21 Uhr 5,50 Euro, danachsieben Euro.<br />

Beim Familienfasching am Sonntag, 10. Februar, um<br />

14.11 Uhr dreht sich das ganze Programm hauptsächlich<br />

umdie Kinder, jedoch werden sportliche Spiele<br />

jung und auch alt begeistern. Hier kostet der Eintritt<br />

zwei Euro, Kinder bis zu dreiJahre sindfrei. K. R.<br />

Tischtennisabteilung<br />

Heidelsheim I–Obergrombach II 1:9<br />

Gegen den Tabellendritten aus Obergrombach hatte<br />

die erste Tischtennismannschaft aus Heidelsheim<br />

keine Chance und musste mit 1:9 eine herbe Niederlage<br />

einstecken. Gegen den starken Gastgeber konnte<br />

lediglich Heidelsheims hinteres Paarkreuz überzeugen.<br />

Hier hatten es Hiller A. und Häffele mit den<br />

Obergrombacher RoutiniersWüste und Pytlik zu tun.<br />

Häffele der eine sehr gute Leistung bot musste sich<br />

nach spannendem Spiel dem starken Pytlik geschlagen<br />

geben, während Hiller A. den Altmeister Wüste<br />

bezwingen konnte.<br />

Fazit: Die vom Obergrombacher Mannschaftsführer<br />

Reich inseiner Begrüßung angesprochene Revanche<br />

für das Hinspiel, welches Heidelsheim deutlich für<br />

sich entscheiden konnte, setzte sein Team eindrucksvoll<br />

in die Tatum. Den sympathischen und stets fairen<br />

Obergrombachern sei dies zu gönnen, Heidelsheim<br />

aber muss dringend eine Leistungssteigerung an<br />

den Taglegen, um den Klassenerhalt zu schaffen. Leider<br />

wird dabei Klaus Schmid fehlen, der in den nächsten<br />

Wochen wegen einer Rippenfraktur ausfällt; wir<br />

wünschen auchauf diesem Wege gute Besserung!<br />

Auch die zweite Mannschaft spielte in dieser Saison<br />

selten in stärkster Aufstellung und musste daher auch<br />

dem TTCKronau IV mit 2:8 den Vortritt lassen.<br />

Dafür läuft esderzeit bei den Nachwuchsmannschaften<br />

umso besser.Vielleicht haben sichdie Jungs beim<br />

Ausflug zum deutschen Pokalfinale in Stuttgart von<br />

Timo Boll und Co einiges abgeschaut. Die Jugend gewann<br />

zunächst 6:1 beim TTF Obergrombach, holte<br />

dann ein hart umkämpftes 6:3 gegen TTF Ruit II und<br />

spielte beim TV Bretten wie in der Vorrunde 5:5 unentschieden.<br />

Die Heidelsheimer stehen (siehe Foto)<br />

nun wieder mit 21:5 Punkten auf Platz 2der Kreisliga<br />

hinter dem hohen Favoriten TVEWeiher.<br />

Auch die Schüler Aholten sich vier weitere Punkte:<br />

6:1 bei TTCOberackerIIund 6:2 gegen den Tabellendritten<br />

TV Bretten. Die jungen Heidelsheimer sind<br />

ebenfalls Zweiter und haben 20:2 Punkte. Bei den<br />

Schülern Btrafen zunächst die beiden Heidelsheimer<br />

Teams aufeinander und erneut gewann die B1 mit 7:0.<br />

Anschließend ließen Jan Bacher, Björn Rummel und<br />

Hakim Berdaoui ein weiteres 7:0gegen die frisch aufspielenden<br />

Jungs vom TTC Odenheim folgen. Die<br />

Schüler B1 des TVHsind klarer Tabellenführer gefolgt<br />

von der B2. Hoffen wir, dass sich der insgesamt sehr<br />

gute Rückrundenstart des Nachwuchses weiter fortsetzen<br />

lässt.<br />

TH/GO<br />

Die Jugend des TVH nach dem 5:5 in Bretten: Ferhat<br />

Dönmez, HaukeLüdemann, Florian Hartmann, Alex Mo (von<br />

links).<br />

Foto: TVH<br />

STADTTEIL<br />

HELMSHEIM<br />

Verwaltungsstelle<br />

Kurzpfalzstraße 58, 76646 <strong>Bruchsal</strong>,<br />

Telefon (0 72 51)5124, Fax: (0 72 51)561 39,<br />

E-Mail: Verwaltungsstelle.Helmsheim@<strong>Bruchsal</strong>.de<br />

Öffnungszeiten:<br />

Montag, Mittwoch, Donnerstag, Freitag: 8bis 12 Uhr,<br />

Donnerstag zusätzlich: 14 bis 18 Uhr,<br />

Dienstag: geschlossen<br />

ENTSORGUNG<br />

Abfuhr „Graue Tonne“:<br />

Dienstag, 5. Februar<br />

Fundsachen<br />

Gefunden wurden …<br />

Jacken, Westen, Hüte, Schlüssel und vieles mehr<br />

(nachHandballfasching in der Turnhalle)<br />

Näheres zu erfahren bei der Verwaltungsstelle Helmsheim.


<strong>Amtsblatt</strong> BRUCHSAL Nummer 5|Donnerstag, 31. Januar <strong>2013</strong><br />

29<br />

KIRCHLICHE MITTEILUNGEN<br />

Seelsorgeeinheit <strong>Bruchsal</strong> Michaelsberg<br />

St.Sebastian Helmsheim<br />

Gottesdienste<br />

Samstag, 2. Februar, 18.30 Uhr: Eucharistiefeier<br />

am Vorabend zum Sonntag, Pfarrer Bohnert mit<br />

Vorstellung der Erstkommunionkinder, mit gestaltet<br />

von „Cantate Deo“, mit Kerzenweihe und Blasiussegen<br />

Mittwoch, 6. Februar, 18.30 Uhr: Eucharistiefeier<br />

Altenwerk<br />

Neuseeland von seiner schönsten Seite<br />

Der Bilder-Vortrag über Neuseeland vonHartmut Jahn<br />

beim Treffen am 8. Januar war sehr interessant. Über<br />

fremde Erdteile und Menschen zu erfahren ist eine<br />

Bereicherung in unserem Alltag. Neuseeland liegt im<br />

südlichen Pazifik zwischen Australien und der Antarktis,<br />

hat circa viereinhalb Millionen Einwohner,<br />

zwei Hauptinseln und viele kleinere Inseln. 1642<br />

wurde es vondem Niederländer Tasman entdeckt und<br />

gehörtzum Commonwealth.<br />

Herr Jahn zeigte uns, wie man in vier Wochen von<br />

Christchurch nach Auckland über die Hauptstadt<br />

Wellington die Süd- und Nordinsel mit einem Wohnmobil<br />

erkunden kann. Wir sahen unter anderem heiße<br />

Quellen und Seen, riesige Schafherden, uralte Bäume,<br />

die Nationalpflanze Silberfarn, große Städte, die<br />

Friedensreich-Hundertwasser-Toilette in Kawakawa<br />

und wir erfuhren von großen Erdbeben. Die Ureinwohner<br />

–die Maori –sind besser integriert als zum<br />

Beispiel die Aborigines in Australien, die Indianer in<br />

Nordamerika oder die Afrikaner in ihrem angestammten<br />

Gebiet. Nochmals herzlichen Dank an Herrn Jahn<br />

und seine Frau.<br />

Der nächste Seniorennachmittag mit Informationen<br />

von der Volksbank und Gymnastik ist wegen<br />

Fasching eine Woche später, also am Dienstag,<br />

19.Februar.<br />

Evangelische Kirchengemeinde<br />

Helmsheim<br />

Gottesdienste<br />

Sonntag, 3. Februar, 8.45 Uhr: Gottesdienst mit<br />

Abendmahl, Pfarrer Thomas; 10.15 Uhr: KindergottesdienstimKindergarten<br />

Dienstag, 5. Februar, 20Uhr: Gebetfür den Ortin<br />

der Martinskapelle Heidelsheim<br />

Wochenspruch:<br />

„Heute, wenn ihr seine Stimme hören werdet, so verstockt<br />

eure Herzen nicht.“ Hebräer 3, 15<br />

Monatsspruch Februar<br />

„Schaue darauf, dass nicht das Licht in dir Finsternis<br />

sei.“ Lukas 11,35<br />

Termine unter der Woche<br />

Montag, 4. Februar, 9.30 Uhr: Krabbelgruppe im<br />

Gemeindehaus zum Thema„Viele bunte Farben ...“;<br />

17.30 Uhr: Mädchentreff im Gemeindehaus<br />

Dienstag, 5. Februar, 17.30 Uhr: Bubenjungschar<br />

im Gemeindehaus; 20 Uhr: Gebetfür den Ortinder<br />

Martinskapelle<br />

Donnerstag, 7. Februar, 19.30 Uhr: Teentreff im<br />

Gemeindehaus<br />

VEREINSNACHRICHTEN<br />

Gesangverein Liederkranz1878<br />

Helmsheim<br />

Einladung zur Jahreshauptversammlung<br />

Die Jahreshauptversammlung findet amDonnerstag,<br />

14.Februar, um20Uhr in der „Alten Kelter“ statt.<br />

Hierzu laden wir alle Mitglieder,Ehrenmitglieder und<br />

Freunde des Vereins recht herzlichein. Vorstandschaft<br />

Interessengemeinschaft„Alte Kelter“<br />

Die Wellküren retten Bayern<br />

Bayrisches Musikkabarett vom Feinsten, das sind die<br />

Geschwister Well, während die Brüder Well, bekannt<br />

als die Biermöselblasn, nicht mehr touren, sind die<br />

besten Schwestern, die Wellküren, noch immer auf<br />

den Bühnen der Welt zu sehen. Naja, es beschränkt<br />

sich auf Deutschland, genauer auf Süddeutschland,<br />

denn weiter im Norden wird man wohl Schwierigkeiten<br />

mit der Sprache haben.<br />

Im kommenden Jahr wird die Interessensgemeinschaft<br />

Alte Kelter e.V. inHelmsheim das erste Mal<br />

neue Wege begehen und eine kulturelle Großveranstaltung<br />

in der Turnhalle bieten. Am Samstag, 9. März,<br />

werden die Wellküren auftreten. Stubenmusik und<br />

die Rettung Bayerns stehen im Mittelpunkt des<br />

Programms der „besten Schwestern“. Mit Hackbrett,<br />

Harfe, Posaune, Nonnentrompete und Gitarre,<br />

Scharm, Witz und eine Portion Unverfrorenheit stehen<br />

die drei Damen auf der Bühne. Eins sei Gewiss,<br />

der Muskelkater am folgenden Tag, denn die Lachmuskeln<br />

werden strapaziert. Karten für 18 Euro sind<br />

bei der Volksbank und bei der Sparkasse in Helmsheim,<br />

sowie der BTMV in <strong>Bruchsal</strong> zu erhalten. an<br />

LandFrauenverein<br />

„Wert und Gesundheit von Ölen“<br />

Vortrag am Mittwoch, 6. Februar, zum Thema: „Kaltgepresste<br />

Öle aus traditioneller Herstellung –Wert<br />

und Gesundheit von Ölen“. Als Gesundheitswissenschaftler<br />

und Mühlenbetreiber der Illinger Ölmühle<br />

wird uns Herr Krauth aufklären über die Herstellung,<br />

den Geschmack und die Verwendung guter Öle aus<br />

traditioneller Herstellung<br />

Herzliche Einladung an alle LandFrauen und interessierten<br />

Gäste. Der Vortrag findet um19.30 Uhr in der<br />

„Alten Kelter“ statt. M. B.<br />

SG Heidelsheim/Helmsheim<br />

ErsteMannschaft<br />

HSG Rinth./Weing./Grötz. –SGH/H 22:34<br />

SG<br />

HEIDELSHEIM<br />

HELMSHEIM<br />

Nach einem schnellen 0:2 und 1:3 der Gäste kam der<br />

Tabellenletzte immer besser ins Spiel und übernahm<br />

bis zur siebten Spielminute erstmals mit 4:3 Toren die<br />

Führung. Beide Mannschaften lieferten sich ein Spiel<br />

in Augenhöhe, wo die SG bis zur 29. Spielminute ständig<br />

in Rückstand lag und Stephan Keibl kurz vor dem<br />

Halbzeitpfiff der Ausgleichgelang.<br />

Der bessere Startzur zweiten Spielhälfte hatte die HSG<br />

Rintheim/Weingarten/Grötzingen und konnte sich<br />

postwendend wieder mit zwei Toren zum 15:13absetzen.<br />

Durchtaktische Änderung der Abwehrformation<br />

gelang es der SG H/H das ideenreiche Angriffsspiel der<br />

Hausherren zu unterbinden. Resultat warder schnelle<br />

16:16 Ausgleich und bis zur 45. Spielminute die 18:24<br />

Führung, wasbereits die Vorentscheidung bedeutete.<br />

Für die SG H/H spielten: Pascal Boudgoust(Tor), Daniel<br />

Debatin (Tor), Benjamin Boudgoust9(2), Stephan<br />

HH<br />

Keibl 5, Adrian Deuchler 4, Christopher Prestel 4, Maroc<br />

Reichert4,Jascha Lehnkering 3, Michael Förster 3,<br />

Manuel Raschk 1, Matthias Junker 1, Michael<br />

Strohmeyer, Vadim Kapp<br />

Damenmannschaft<br />

TSV Rintheim –SGH/H 26:33<br />

Am 26. Januar spielten wir beim Aufsteiger TSV Rintheim<br />

in der Sporthalle Rintheim vor mit einer stattlichen<br />

SG Anhängerschaft die Heimspielatmosphäre<br />

aufkommen ließ. Nach der üblichen Abtastphase<br />

kamen wir nach dem 5:5 besser ins Spiel. Wir setzten<br />

uns bis zum Halbzeitpfiff auf 10:15ab. Nach der Pause<br />

legten wir noch ein paar schnelle Tore vor und das<br />

Spiel wargelaufen. Wir lagen in diesem äußerst fairen<br />

Spiel ständig mit fünf bis acht Tore vorneund so konnte<br />

Eric einiges ausprobieren.Dadurchwurdeder Spielfluss<br />

natürlich einwenig gestört und es wurden noch<br />

mehr technischen Fehler (es waren so schon viele)<br />

gemacht wie vorher.<br />

Aber dies gehört dazu wenn man mit ständig wechselnden<br />

Formationen spielt wie wir. Nach einem<br />

halben Jahr Auslandsaufenthalt war heute Katharina<br />

Kaiser das ersteMal wieder für die SG H/H im Einsatz.<br />

Erfreulich war an diesem Abend, dass wir mal wieder<br />

von allen Positionen (auch die Außen) Tore geschossen<br />

haben und sichfastalle Spielerinnen als Torschütze<br />

feiernlassen durften. Ein besonderer Dank geht an<br />

Torfrau Bettina die heute eine große Stütze war und<br />

immer im richtigen Zeitpunkt ihr Können zeigte.<br />

Auch den A-Jugendlichen gehört ein Danke schön,<br />

auchwenn viele fastjedes Wochenende wie selbstverständlichbei<br />

uns spielen.<br />

Es spielten: Bettina Barth (Tor), Svenja Sebold, Jasmin<br />

Förster (5), Anja Königkeit (4), Cara Hillenbrand (2),<br />

Ramona Knapp (2) Tanja Huzenlaub (4), Katharina<br />

Kaiser, Thersa Prinz (1), Bianca Dehm (7/2), Ramona<br />

Borne (8)<br />

Jugendabteilung<br />

SG Odenheim/Unteröw.–SG H/H II 33:33<br />

Trotz des Ausfalles von vier Spielern kam die männliche<br />

B2 in einem ansehnlichen Kreisligaspiel zu einem<br />

am Ende gerechten Unentschieden. Zu Beginn<br />

der Partie merkte man der neuformierten Mannschaft<br />

vor allem bei der Abwehrarbeit die vielen Umstellungen<br />

an, die aber im Laufe der Partie durch eine gute<br />

kämpferische Einstellung der gesamten Mannschaft<br />

wettgemacht wurden.<br />

Turnerschaft Mühlburg –SGH/H 5:17<br />

Am 27. Januar ging’s für die weibliche E-Jugend zum<br />

Auswärtsspiel nach Mühlburg. In der Anfangsphase<br />

waresein abtasten beider Mannschaften dochimweiteren<br />

Spielverlauf hatten man die TS unter Kontrolle<br />

und konnte sich trotz zahlreicher Fehlwürfe absetzen<br />

und die Punkte mit nachHause nehmen.<br />

SG H/H –SGBBM Bietigheim 25:21<br />

Mit Selbstvertrauen, Elan und Biss starteten wir ins<br />

Spiel der weiblichen A-Jugend und konnten uns<br />

über 7:1 auf 9:3 auch gleich recht sicher absetzen.<br />

Doch dann riss der Konzentrationsfaden: angefangen<br />

mit verworfenen Siebenmetern und glasklaren<br />

Gegenstößen hin zu normalerweise todsicheren<br />

Toren vom Kreis ließen wir mindestens 15 beste<br />

Chancen liegen und machten es Bietigheim viel zu<br />

leicht. Über sehr knappe Zwischenstände wie beim<br />

9:7 konnten wir wieder vorlegen, dochunsere Treffgenauigkeit<br />

ließ weiter zu wünschen übrig, so dass<br />

wir nur noch mit mageren 3:4 Toren die Oberhand<br />

behalten konnten.<br />

Nach der Pause legten wir erneut vor, doch Bietigheim<br />

konnte aufgrund unserer Abschlussschwäche<br />

zum 15:13aufschließen. Viki konnte in dieser Phase<br />

einige freieSchüssemit Bravour abwehren und hielt<br />

unser Gegentrefferkontostabil. Das warauchSignal


30 Nummer 5|Donnerstag, 31. Januar <strong>2013</strong><br />

<strong>Amtsblatt</strong> BRUCHSAL<br />

für die Offensive, jetzt endlich mal so langsam die<br />

Tugenden auszupacken, die uns an die Tabellenspitze<br />

gebracht haben. Über Konter oder schnelle zweite<br />

Welle setzten wir Bietigheim so unter Druck, dass<br />

ihre Abwehr heftig ins Schwimmen kam.<br />

Wir konnten unsere Spielzüge mit endlich gelungenen<br />

Abschlüssen problemlos anbringen und zum<br />

24:17 (54.) wegziehen. Beim Durchwechseln in den<br />

letzten Minuten blieb zwar der Vorsprung, aber<br />

nicht der angepeilte Sieg etwasauf der Strecke.<br />

SG H/H –SGEdingen-Friedrichsfeld 33:31<br />

Mit gemischten Gefühlen starteten wir ins Spiel der<br />

männlichen C-Jugend. Trotz allem konnten wir die<br />

erste Halbzeit offen gestalten und blieben mit 14:16<br />

auf Tuchfühlung. Was nach der Pause passierte,<br />

konnte keiner vorhersehen: insgesamt 13 Zeitstrafen<br />

nur in der zweiten Halbzeit sorgten schon ohne weiteres<br />

Zutun für einige Bewegung auf dem Platz. Der<br />

Gegner konnte das Chaos zu seinen Gunsten nutzen<br />

und setzte sichzusehends ab.<br />

Beim Stand von 23:29 besinnten sich unsere Jungs<br />

allerdings wieder auf ihre Stärkenund kamen beeindruckend<br />

zurück. Mit drei Toren in Folge kämpften<br />

sie sichwieder heran und konterten auchden nächsten<br />

Edinger Treffer wieder mit zwei eigenen. 28:30<br />

und noch gut fünf Minuten zu spielen. Der Treffer<br />

zum 28:31 hätte die Vorentscheidung sein können,<br />

allerdings sollte es der letzte Treffer des Gegners gewesen<br />

sein. Flo konnte die nächsten drei Würfe parieren<br />

und mit einem 5:0-Lauf drehten die Jungs die<br />

Partie noch. Der Rest warunbändiger Jubel.<br />

SG Edingen-Friedrichsfeld –SGH/H 28:29<br />

Die männliche B1 der SG Heidelsheim/Helmsheim<br />

musste heute in Edingen zum Spitzenspiel in der mB-<br />

Badenligabei der SG Edingen/Friedrichsfeld antreten.<br />

Nachdem man die ersten Angriffe verschlafen hatte,<br />

stand es in der fünften Minute schon 3:0 für die Gastgeber.<br />

Doch nun wachten die Jungs der SG H/H auf<br />

und konnten sich, durch eine besser zupackende Abwehr,<br />

bis zu einem 8:8 in der 15.Spielminute heran<br />

kämpfen. Leider verloren die Jungs fünf Minuten vor<br />

der Pause den Faden und bedingt durchmehrere Fehlwürfe,<br />

vor allem beim Konter, konnte sich Edingen/<br />

Friedrichsfeld bis zur Halbzeit mit fünf Toren auf 16:11<br />

absetzen.<br />

Die zweite Halbzeit begann wie die Erste. Konzentrationsfehler<br />

und mangelnde Beinarbeit in der Abwehr,<br />

sowie Abschlussschwächen im Angriff der SG-Jungs,<br />

machten es dem Gastgeber leicht und so konnte sich<br />

Edingen/Friedrichsfeld über ein 22:16(35. Spielminute)<br />

bis zu einem 25:17inder 40. Spielminute mit acht<br />

Toren absetzen. Was nun geschah konnte keiner so<br />

richtig fassen. Die Abwehr wurde umgestellt und die<br />

drei Rückraumspieler der SG Edingen/Friedrichsfeld<br />

wurden in Manndeckung genommen. Spielstand in<br />

der 45. Minute war 28:23. Nun folgte eine unwiderstehliche<br />

Aufholjagd.<br />

Eineinhalb Minuten vor dem Ende kamen wir beim<br />

Stand von28:27inBallbesitz. Allen warklar,dass wir<br />

auf Sieg spielen mussten, um weiterhin im Rennen<br />

um die Meisterschaftzubleiben. Durcheinen diszipliniert<br />

gespielten Spielzug erzielten wir den Ausgleichstreffer<br />

eine Minute vor Abpfiff. Somit kamen<br />

die Gastgeber noch mal in Ballbesitz. 15 Sekunden<br />

vor dem Ende gelang es den Friedrichsfeldern einen<br />

Spieler komplett frei zu spielen, aber durch eine Riesentat<br />

unseres Torhüters Marek wurde das Tor verhindert.<br />

Der direkt gespielte Konter wurde dann von<br />

Noah zum vielumjubelten Siegtreffer fünf Sekunden<br />

vor Schluss verwandelt. Mit einem 12:3 Lauf in den<br />

letzten zehnten Spielminuten konnten wir also das<br />

Spiel nochmal drehen und sind weiter ganz oben in<br />

der Tabelle dabei.<br />

Weitere Spielergebnisse<br />

Männliche A-Jugend: JSG Kraichgau –SGH/H<br />

30:28<br />

Männliche C-Jugend: TV Forst–SGH/H II 25:16<br />

Gemischte D-Jugend: SG Kronau/Östringen –<br />

SG H/H 36:15<br />

Spielankündigungen<br />

Samstag, 2. Februar<br />

13.30 Uhr: Weibliche A-Jugend, SG H/H II –TurnerschaftMühlburg,<br />

Sporthalle Heidelsheim<br />

15.30 Uhr: Männliche A-Jugend, SG H/H –TurnerschaftDurlach,<br />

Sporthalle Heidelsheim<br />

17.30 Uhr: Landesliga Frauen, SG H/H –TVEttlingenweier,Sporthalle<br />

Heidelsheim<br />

19.30 Uhr: LandesligaMänner,SGH/H II –TurnerschaftDurlach,<br />

Sporthalle Heidelsheim<br />

Sonntag, 3. Februar<br />

11 Uhr: Weibliche E-Jugend, SG H/H –HSG Weingarten/Grötzingen,<br />

Sporthalle Heidelsheim<br />

12.10 Uhr: Weibliche D-Jugend, SG H/H –TSV Rintheim,<br />

GBZ Halle <strong>Bruchsal</strong><br />

13 Uhr: Weibliche C-Jugend, TSGKetsch–SGH/H,<br />

Neurotthalle Ketsch<br />

13.20 Uhr: Männliche C-Jugend, SG H/H II –TV<br />

ForstII, Sporthalle Heidelsheim<br />

13.30 Uhr: Männliche B-Jugend, SG H/H –TSG<br />

Wiesloch, Sporthalle Untergrombach<br />

14.30 Uhr: Weibliche B-Jugend, TSVRintheim –SG<br />

H/H, Sporthalle Rintheim<br />

14.40 Uhr: Männliche B-Jugend, SG H/H II –JSG<br />

Neuthard/Büchenau, Sporthalle Heidelsheim<br />

15 Uhr: Weibliche A-Jugend, SG Schorndorf 1846<br />

–SGH/H, Sporthalle Grauhalde Schorndorf<br />

15.30 Uhr: Kreisliga Männer, SGH/H III –HSG<br />

<strong>Bruchsal</strong>/UntergrombachII, Sporthalle Untergrombach<br />

16.40 Uhr: Männliche C-Jugend, FV Leopoldshafen–SGH/H,<br />

Hermann-Übelhör-Halle Leopoldshafen<br />

17.30 Uhr: Badenliga Männer, SGH/H –HSG St.<br />

Leon/Reilingen, GBZ Halle <strong>Bruchsal</strong><br />

19.30 Uhr: KreisligaFrauen, SG H/H II –HSG <strong>Bruchsal</strong>/Untergrombach,<br />

Sporthalle Untergrombach<br />

Turnverein 07 Helmsheim<br />

Badminton<br />

Erste Mannschaft, Bezirksliga<br />

Nach guter Vorbereitung war das Team gespannt, wie<br />

die eigene Form im Ligabetrieb einzuordnen sei. Am<br />

6. Oktober startete man mit einem Heimspiel gegen<br />

Waghäusel. Claire Brandstätter und Alexander Schott<br />

fehlten im ersten Spieltag verletzungsbedingt und so<br />

stießen Elfi Hellriegel und Marc Grinda in die Mannschaft.<br />

Der Gegner aus Waghäusel kam gut aus den<br />

Startlöchern und dominierte zunächst bei den<br />

Damenpartien. Nach zwei gewonnenen Herrendoppeln<br />

hatte man den Ausgleich geschafft. Gerade<br />

Besenfelder,der in der Vorbereitung eine so gute Form<br />

präsentierte, haderte mit dem eigenen Spiel und verlor<br />

sein Herreneinzel im dritten Satz. Alle weiteren<br />

Einzel gingen sicher an den TVH. Das Mixed sollte die<br />

Entscheidung bringen. Marc Grinda und Elfi Hellriegel<br />

spielten zum ersten Mal gemeinsam und harmonierten<br />

super.Dochauchbeim Gegner aus Waghäusel<br />

muss man den Kampfeswillen anerkenne. Nach zwei<br />

Matchbällen im zweiten Satz ging der Punkte denkbar<br />

knapp an Waghäusel und der ersteSpieltag endete unentschieden.<br />

Erst in den Folgespieltagen sollte sichzeigen, wie dieses<br />

Unentschieden einzuordnen ist. Helmsheim und<br />

Waghäusel marschierten im weiteren Verlauf der Hinrunde,<br />

Sieg um Sieg, gemeinsam an die Tabellenspitze.<br />

Nach Siegen über PS Karlsruhe III, Karlsruher TV I,<br />

und TV Mörscherlaubte sichHelmsheim einen weiteren<br />

Punktverlust gegen Spöck. In dieser Begegnung<br />

musste man auf Matthias Hellriegel (Muskelfaserriss<br />

aus Fußballtraining beim FC Obergrombach) und Alexander<br />

Schott verzichten, wollte aber keinesfalls den<br />

Spöckern die Punkte überlassen. Die unrühmliche Art<br />

und Weise der Spöcker, aus dem Spiel der Reserve in<br />

Spöck, war noch nicht vergessen und sollte gesühnt<br />

werden. Mit reduzierter Mannschaft, konnte man das<br />

4:4 Unentschieden einerseits als Schadenbegrenzung,<br />

andererseits als Genugtuung empfinden. Am letzten<br />

Spieltag lief man in Bestbesetzung nochmal zur Hochform<br />

auf. Mit einem 7:1gegen Durlach-Aueund einem<br />

8:0 Derbysieg gegen Karlsdorf setzte man ein klares<br />

Ausrufezeichen. Besenfelder/Hellriegel R. demontierten<br />

die Gegner regelrecht und auch unsere Damen<br />

Claire Brandstäter und Svenja Wright spielten stark<br />

auf. Auch Ex-Trainer Schott war unter den Zuschauern<br />

und bejubelte die gute Leistung des Sohnemanns<br />

Alexander Schott. Ein Patzer von Waghäusel gegen<br />

Durlach-Aue brachte sogar noch, wenn auch etwas<br />

unverhofft, die Tabellenführung zum Abschluss der<br />

Hinrunde.<br />

HB<br />

Sieg um Sieg an die Tabellenspitze.<br />

Fitness undGesundheit<br />

Trainingsausfall über Fasching<br />

Foto: pr<br />

Die Kurse Bauch-Spezial und Bodystyling entfallen<br />

am Donnerstag, 7. Februar, sowie Männerfitness am<br />

Mittwoch, 13.Februar.<br />

Neuer Kurs:Drums Alive® im Februar!<br />

Drums Alive® ist ein einzigartiges neues Fitness- und<br />

Wellnessprogramm, das Spaß macht und fit hält.<br />

Gestresst von der Arbeit? Der Kopf ist voll und die Gedanken<br />

wollen nicht loslassen? Dann ist eine Stunde<br />

Drums Alive® genau das Richtige, um den Alltag zu vergessen<br />

und Freude am eigenen Tunzubekommen. Nebenbei<br />

purzeln mit jeder Drums Alive® Stunde natürlichauchlästige<br />

Pfunde –allein durchdie Bewegung!<br />

Kursleiterin: Miriam Weih<br />

Beginn des Kurses: Donnerstag, 21. Februar, von<br />

20.15bis 21 Uhr<br />

Dauer: Fünf Abende<br />

Kosten: Für Mitglieder 12,50 Euro; für Nichtmitglieder<br />

22,50Euro<br />

Anmeldung bei: HeikeMarkofsky,Abteilungsleiterin<br />

Fitness und Gesundheit, Telefon: (0 72 51)<br />

95 61 13<br />

Tischtennis<br />

Spielergebnisse<br />

TV Kirrlach I–TVHelmsheim I6:9<br />

Gassert/Kurz, Gill 1×, Kiefer 2×, Beran 1×, Graf 1×,<br />

Kurz 2×, Gassert1×<br />

TTC Oberacker III –TVHelmsheim II 4:9<br />

Glaser/Günther,Stein 2×, Kiefer 2×, Glaser 1×, Günther<br />

2×, Helbig 1×<br />

FSV Bahnbrücken –TVHelmsheim III 4:9<br />

Los/Lang, Hotz/Markofsky, Keller 1×, Hotz 1×, Los<br />

2×, Gretter 2×, Lang 1×<br />

TV Helmsheim III –TTC Zaisenhausen III 9:3<br />

Hotz/Markofsky, Keller 2×, Hotz 2×, Los 2×, Gretter<br />

1×, Heeren 1×<br />

TTV Zeutern IV–TVHelmsheim IV 2:9<br />

Velte/Speck, Gamer/Langjahr, Vogel/Markofsky,<br />

Velte 2×, Speck 1×, Gamer 1×, Vogel 1×, Langjahr<br />

1×,<br />

TV Jugend Helmsheim –TVHambrücken 6:4<br />

Buchhalter/Becker, Uhle/Mazuw, Buchhalter 2×,<br />

Mazuw 1×, Becker1×<br />

TV Helmsheim Schüler- TTC Oberacker 6:0<br />

Sleeman/Huber, Becker/Borner, Sleeman 1×, Huber<br />

1×, Borner 1×, Becker1×


<strong>Amtsblatt</strong> BRUCHSAL Nummer 5|Donnerstag, 31. Januar <strong>2013</strong><br />

31<br />

Spielankündigungen<br />

Freitag, 1. Februar<br />

18.15 Uhr: TSV Untergrombach –TVHelmsheim<br />

Jugend<br />

20.15 Uhr: TV Helmsheim IV –SGHambrücken/<br />

Weiher IV<br />

Samstag, 2. Februar<br />

16 Uhr: TV Helmsheim I–TVForst I<br />

16 Uhr: TV Bretten –TVHelmsheim Schüler<br />

18 Uhr: TV Helmsheim III –TTF Ruit II<br />

Montag, 4. Februar<br />

20.15 Uhr: SG Neuenbürg/Unteröwisheim – TV<br />

Helmsheim II<br />

Mittwoch, 6. Februar<br />

18 Uhr: TV Helmsheim Schüler –TTF Obergrombach<br />

JAHRGÄNGE<br />

Jahrgang 1953<br />

Am Freitag, 1. Februar, treffen wir uns zu einer Klassentreffen-Vorbesprechung<br />

im Landgasthof „Grüner<br />

Baum“ in Obergrombach. Beginn: 19.30 Uhr. A. R.<br />

STADTTEIL<br />

OBERGROMBACH<br />

Verwaltungsstelle<br />

Rathausplatz 1, 76646 <strong>Bruchsal</strong>,<br />

Telefon (0 72 51)79-7 31,-732, Fax: (0 72 51)79-7 39<br />

Verwaltungsstelle.Obergrombach@<strong>Bruchsal</strong>.de<br />

Öffnungszeiten:<br />

Montag, Mittwoch, Donnerstag, Freitag: 8bis 12 Uhr,<br />

Donnerstag zusätzlich: 14 bis 18 Uhr,<br />

Dienstag: geschlossen<br />

ENTSORGUNG<br />

Abfuhr „Grüne Tonne“:<br />

Freitag, 1. Februar<br />

Fundsachen<br />

Gefunden wurde …<br />

Ein goldfarbener Anhänger in Form einer Querflöte<br />

(Winzerstraße)<br />

Abzuholen in der Verwaltungsstelle.<br />

KIRCHLICHE MITTEILUNGEN<br />

Seelsorgeeinheit <strong>Bruchsal</strong> Michaelsberg<br />

St.MartinObergrombach<br />

Gottesdienste<br />

Freitag, 1. Februar, 7.40 Uhr: Wortgottesfeier der<br />

Grundschule, Pfarrer Bohnert<br />

Sonntag, 3. Februar, 10.30 Uhr: Eucharistiefeier<br />

mit Kerzenweihe und Blasiussegen, Pfarrer Müller;<br />

gleichzeitigKinderkirche<br />

Dienstag, 5. Februar, 17.55 Uhr: Rosenkranz;<br />

18.30 Uhr: Eucharistiefeier,Pfarrer Bohnert<br />

Zypern-Reise der Seelsorgeeinheit<br />

Die Zypern-Reise findet inden Pfingstferien (Dienstag,<br />

21.bis Dienstag, 28. Mai) statt. Es sind nochPlätze<br />

frei. Nähere Informationen unter: www.kath-bruchsal-michaelsberg.de<br />

auf unserer Homepage. Reiseunterlagen<br />

sind im Pfarrbüro St. Martin Obergrombacherhältlich.Anmeldeschluss:<br />

Anfang Februar.<br />

Bibel teilen<br />

Einladung zum nächsten Treffen<br />

Wir treffen uns am Montag, 4. Februar,um19.30 Uhr<br />

im Pfarrzentrum.<br />

Evangelische Christusgemeinde<br />

Unter-und Obergrombach<br />

Wochenspruch:<br />

„Wir liegen vor dir mit unserem Gebet und vertrauen<br />

nicht auf unsere Gerechtigkeit, sondern auf deine<br />

große Barmherzigkeit.“ Daniel 9,18<br />

Termine unter der Woche<br />

Donnerstag, 31. Januar, 19.10 Uhr: Chorprobe<br />

Singkreis im katholischen Pfarrzentrum Obergrombach,<br />

Leitung: HerrJovanovic.<br />

Weitere Veranstaltungen der Christusgemeinden<br />

Unter- und Obergrombach siehe unter der Rubrik<br />

Untergrombach.<br />

VEREINSNACHRICHTEN<br />

Bulldogfreunde „Die Ackerveteranen“Obergrombach<br />

Mitgliederhauptversammlung<br />

Am 18.Januar fand, in der Vereinsgaststätte des Obergrombacher<br />

Hundevereins, unsere diesjährige<br />

Mitgliederhauptversammlung statt, zu der 23 Mitglieder<br />

erschienen sind. Der Vorsitzende Verwaltung,<br />

Matthias Schöffler,begrüßte alle anwesenden Vereinsmitglieder<br />

und berichtete über die Aktivitäten seit der<br />

letzten Mitgliederhauptversammlung. In diesem Zusammenhang<br />

bedankte er sich bei allen Mitgliedern<br />

und Helfern, die sich stets für die Verwirklichung der<br />

Vereinsziele eingesetzt haben und gabeinen Ausblick<br />

auf die Schwerpunkte <strong>2013</strong>.Darauf folgten die Berichte<br />

des Vorstands Finanzen, Stefan Zern, des Vorstands<br />

Wirtschaftswesen, Franz Hellriegel, der SchriftführerinAnja<br />

Schöffler,und der Kassenprüfer Tobias Butterer<br />

und Jochen Zimmermann. Nach den Berichten<br />

wurde die gesamte Vorstandschaftentlastet.<br />

Bei den anstehenden Neuwahlen gab esdann einige<br />

Veränderungen, die wie folgt aussehen: Matthias<br />

Schöffler hat seine langjährige Amtszeit als Vorstand<br />

Verwaltung nicht verlängert, dieses Amt übernimmt<br />

Patrick Becker, Stefan Zern gibt das Amt des Vorstand<br />

Finanzen an Tobias Butterer ab, für das Amt Vorstand<br />

Wirtschaftsbetrieb wurde Thomas Maier neu gewählt<br />

und löstsomit Franz Hellriegel ab.<br />

Die Beisitzer Werner Gerweck und Patrick Becker<br />

werden vonMatthias Schöffler und Brigitte Eberhardt<br />

abgelöst. Das Amt der Schriftführerin wird weiterhin<br />

von Anja Schöffler übernommen, auch Rolf Erdel<br />

bleibt weiterhin im Amt eines Beisitzers. Ein Dankeschön<br />

an die scheidenden Vorstandsmitglieder für<br />

das Engagement der letzten Jahre. Bei den Kassenprüfern<br />

wurde Tobias Butterer durch Stefan Zern ersetzt,<br />

Jochen Zimmermann jedoch bleibt weiterhin in<br />

seinem Amt im Einsatz. Nach weiteren Informationen<br />

und Diskussionen über verschiedene Themen konnte<br />

der Vorsitzende Verwaltung die Mitgliederhauptversammlung<br />

beenden.<br />

Ein Dank an Mario, dass wir unsere Mitgliederhauptversammlung<br />

bei ihm abhalten durften und er uns<br />

mit seinem Team so toll bewirtethat.<br />

ASchö<br />

INFO<br />

Schieß ein Torfür die Umwelt<br />

–benutze den Mülleimer<br />

Freiwillige Feuerwehr<br />

Obergrombach<br />

Termine der Woche<br />

Sonntag, 3. Februar, 12Uhr: Fasnachtsumzug in<br />

<strong>Bruchsal</strong><br />

Montag, 4. Februar, 20Uhr: Monatsprobe<br />

Jugendfeuerwehr<br />

Erste Hilfe<br />

Am Montag, 4. Februar,18.30 Uhr<br />

Guggenmusik „Nashörner“<br />

Obergrombach<br />

Nashörner unterwegs am Wochenende<br />

Den Samstag, 2. Februar, beginnen wir mit einem<br />

Auftritt beim Monsterkonzert in<strong>Bruchsal</strong>. Pünktlich<br />

um 14.30 Uhr werden die Nashörner den Zuschauern<br />

auf dem Otto-Oppenheimer-Platz (ehemals Holzmarkt),<br />

mit der Startnummer 1sorichtig einheizen.<br />

Danachgeht es weiter zum Nachtumzug nachEppingen<br />

und anschließend nach Zaisersweiher für einen<br />

Hallenauftritt. Am Sonntag, 3. Februar, steht bei uns<br />

der <strong>Bruchsal</strong>er Umzug auf dem Plan.<br />

Auch an diesem Samstag sind in unserem Bus noch<br />

Plätze frei und jeder der möchte, kann mit uns mitfahren.<br />

Der Kostenbeitrag für den Bus beträgt fünf Euro<br />

pro Person und Fahrt. Anmeldungen werden von<br />

Klausi unter organisator@nashoerner.de entgegengenommen.<br />

Regio-Guggetreff in Heitersheim<br />

Die Nashörner haben sicham19. Januar versammelt,<br />

um ein Event der besonderen Art zubesuchen –den<br />

24.Regio-Guggetreff in Heitersheim. Wir erlebten ein<br />

phantastisches und toll organisiertes Programm mit<br />

einem Gugge-Apéro in der City um 18 Uhr und anschließender<br />

Guggeparty in der Malteserhalle. Topsound<br />

von Guggetruppen aus Inzlingen, Luzern,<br />

Thurgau, Aargau, Basel und natürlichvon den Gastgebern<br />

aus Heitersheim, den StrauSchoeh-Schlurbi.<br />

Vielen Dank an S3 Heitersheim für den Superabend.<br />

Vielen Dank auch anunseren Busfahrer Michael, der<br />

uns trotz des einsetzenden Eisregens, wohlbehalten<br />

nachObergrombachzurückgebracht hat. Foto:pr<br />

Die Gastgeber aus Heitersheim: StrauSchoeh-Schlurbi.<br />

Kleintierzuchtverein<br />

C88Obergrombach<br />

Einladung zur Jahreshauptversammlung<br />

Zu unserer Jahreshauptversammlung am Freitag,<br />

22. Februar,um20Uhr im Vereinsheim laden wir alle<br />

Ehrenmitglieder, Mitglieder, die Frauengruppe und<br />

Jugendzüchter recht herzlichein.<br />

Tagesordnung:<br />

1. Begrüßung durchden ersten Vorsitzenden<br />

2. Totengedenken<br />

3. Bericht des Schriftführers


32 Nummer 5|Donnerstag, 31. Januar <strong>2013</strong><br />

<strong>Amtsblatt</strong> BRUCHSAL<br />

4. Berichte Zuchtbuchführer, Zuchtwarte Kaninchen<br />

und Geflügel sowie des Jugendleiters<br />

5. Bericht des Kassiers<br />

6. Bericht der Kassenprüfer<br />

7. Entlastung Kassier<br />

8. Entlastung der gesamten Verwaltung<br />

9. Neuwahlen<br />

10. Vergabe der Vereinsmeister-und Wanderpokale<br />

11. Anträge und Verschiedenes<br />

Anträge zur Versammlung sind in schriftlicher Form<br />

bis Freitag, 15. Februar, beim ersten Vorsitzenden<br />

Emil Wolf, Richard-Strauß-Straße 11,<strong>Bruchsal</strong> einzureichen.<br />

Es wäre schön, wenn recht viele unserer<br />

Mitglieder anwesend wären.<br />

Männergesangverein Sängerbund<br />

1864 Obergrombach<br />

www.saengerbund-obergrombach.de<br />

Vorschau: Musikalisches Programm <strong>2013</strong><br />

Ein hoch interessantes<br />

Jahresprogramm hat<br />

der Sängerbund Obergrombach<br />

imJahr <strong>2013</strong><br />

aufgestellt. Für die Terminplanung<br />

unserer<br />

Gäste wollen wir die<br />

Events des Vereins aufführen:<br />

Donnerstag, 30. Mai,<br />

17 Uhr: Konzert in<br />

der Josefskirche<br />

<strong>Bruchsal</strong> mit ProVocal,<br />

dem Chor Klassik<br />

Minsk (Weißrussland) Musikalische Gesamtleitung:<br />

und dem Sängerbund Matthias Böhringer. Foto: pr<br />

Obergrombach im<br />

Rahmen der Badischen Chortage<br />

Sonntag, 7. Juli: Projektvorstellung „Männer<br />

singen Kinderlieder“imRahmen des Kindergartenfestes<br />

Sonntag, 21. und Montag, 22. Juli: Sängerfest<br />

und am Sonntag Abschluss des Projektes „Männer<br />

singen Kinderlieder“ mit dem Kindergarten und<br />

dem Burgschulchor und interessante Gäst-Chören<br />

aus nah und fern.<br />

Sonntag, 27. Oktober, 11.30 Uhr: „Mozart Reflexionen“<br />

–eine Matinee im Rahmen des Mozart-<br />

Jahres im Kammermusiksaal des Schlosses <strong>Bruchsal</strong>.<br />

Wir werden Sie über die für einen Männerchor einmaligen<br />

und außergewöhnlichen Projekte immer im<br />

Vorfeld hinreichend informieren, die Events nochim<br />

Detail vorstellen, und freuen uns auf ein abwechslungsreiches<br />

Kulturprogramm <strong>2013</strong> zusammen mit<br />

Ihnen.<br />

Obst-und Gartenbauverein<br />

Obergrombach<br />

Schnittkurs nur für Frauen<br />

Am Samstag, 23 Februar bieten wir erstmals einen<br />

Schnittkurs nur für Frauen an. Treffpunkt ist um<br />

10 Uhr am Rathaus Obergrombach. Der Vormittag<br />

steht in Zeichen der Theorie. Nach einem kleinen<br />

Mittagessen, das der Verein anbietet, wird das Gelernte<br />

unter fachkundiger Leitung in der Praxis angewandt.<br />

Infos bei Werner Kropp, Telefon: (0 72 57)<br />

42 65; es istkeine Anmeldung erforderlich. Sch<br />

Einladung zur Generalversammlung<br />

Die diesjährige Generalversammlung des Obst- und<br />

Gartenbauvereins findet amSonntag, 3. März, um<br />

14.30 Uhr im Feuerwehrhaus, unter Einhaltung der<br />

bekannten Tagesordnungspunkte, statt. Im Anschluss<br />

gibt es Kaffee und Kuchen, alle Mitglieder sind herzlicheingeladen.<br />

Sch<br />

Tennisclub Obergrombach 1986<br />

Winterwanderung des Tennisclubs<br />

HalloTennisfreunde, zu unserer alljährlichen Winterwanderung<br />

treffen wir uns am Sonntag, 3. Februar,<br />

um 11 Uhr beim Tennisheim. Hier kann man sichvor<br />

dem großen Marschnochstärken, bevorwir uns gegen<br />

12 Uhr auf den Weg inRichtung <strong>Bruchsal</strong> machen.<br />

Ziel istes, gegen 14 Uhr das Naturfreundehaus <strong>Bruchsal</strong><br />

zu erreichen, Tische sind reserviert.<br />

Wermöchte, darfnatürlichauchgerne dorthin nachkommen,<br />

unterwegs ist jedoch die eine oder andere<br />

„Überraschung“ eingeplant.<br />

Wir hoffen, Ihr seid alle mit dabei und freuen uns auf<br />

unser erstes offizielles Wiedersehen im Neuen Jahr.<br />

AlleMitglieder, Freunde und Förderer sind recht herzlicheingeladen.<br />

Verwaltung<br />

Tischtennisfreunde<br />

Obergrombach<br />

Spielergebnisse<br />

Herren II –TVHeidelsheim 9:1<br />

TTCOdenheim VI –Herren IV 9:0 NA<br />

Schüler B–SG-Neuenbürg/Unteröwisheim 0:7<br />

TV 1846 Bretten –Jungen 6:0<br />

Herren III –TTC Gondelsheim 9:2<br />

Herren –TSV KarlsdorfII4:9<br />

Spielankündigungen<br />

Freitag, 1. Februar<br />

18.30 Uhr: Jungen II –TVE Weiher II<br />

18.30 Uhr: Jungen –FSV Bahnbrücken<br />

Samstag, 2. Februar<br />

18 Uhr: Herren IV –SGHambrücken/Weiher V<br />

18 Uhr: Damen–TTG NeckarbischofsheimIII<br />

Dienstag, 5. Februar<br />

19.30 Uhr: Herren II –TSV Diedelsheim<br />

Turnverein 1902<br />

Obergrombach<br />

Aufruf zur Altpapiersammlung<br />

Turnverein Obergrombach e.V.<br />

Am Samstag, 2. Februar, führt der Turnverein wieder<br />

eine Altpapiersammlung durch. Bitte das Sammelgut<br />

ab 9Uhr morgensamStraßenrandbereitstellen.<br />

Um ein hochwertiges Recycling zu ermöglichen, gibt<br />

es wie immer bestimmte Qualitätsansprüche an das<br />

Altpapier. Gesammelt werden: Zeitungen, Büro- und<br />

Schreibpapiere, Illustrierte, Magazine, Wellpappe,<br />

Kartonagen sowie Faltschachteln. Papier und Karton<br />

bittegetrennt bereitstellen.<br />

Diese Produkte dürfen nicht in die Sammlung:<br />

Briefumschläge, Bücher, nassfeste Papiere, Verbundstoffe(Tetrapak<br />

und so weiter), Hygienepapiere,<br />

gewachste Papiere, stark verschmutzte Papiere,<br />

Kordeln und Schnüre sowie alle papierfremden<br />

Stoffe wie Metall, organische Stoffe, Kunststoff und<br />

so weiter.<br />

Turnverein<br />

Stars inder Melkküwwl-Manege<br />

Die Zirkusdirektoren Rolf Ritter und Gerald Wolf<br />

konnten sich freuen. Vor ausverkauftem Haus eröffneten<br />

sie am 25. und 26. Januar 13 den Narrenzirkus<br />

der Obergrombacher Prunksitzung in der TVO-Halle.<br />

Sängerbund, Musikverein, FCO und TVO schickten<br />

ihre Stars indie Manege und das obergrombachverwöhnte<br />

Publikum wurde in seinen Erwartungen nicht<br />

enttäuscht.<br />

Der Turnverein stellte Conny und Gerald in die Gass,<br />

um über Gott und die Welt zu lästern und sämtliche<br />

Lachmuskeln zu strapazieren. Von der Gass musste<br />

Gerald Wolf dann sofortzuseinem neuen Arbeitsplatz<br />

wechseln, war er doch zum Zirkusdirektor und<br />

Sitzungspräsidentenernannt worden.<br />

Die Tanzgruppe „seven up“ verbreitete mit ihrem<br />

fröhlich-frivolen „Charleston“ den Charme der 20er<br />

Jahre auf der Bühne. Das Herren-Quintett „Die<br />

Schwalbenschwänze“ schien sogar noch weiter aus<br />

der Vergangenheit zu kommen, traf mit seinem astreinen<br />

mehrstimmigen a-capella-Gesang jedoch genau<br />

den Nerv der Zeit und den Geschmack der Gäste. Die<br />

Zuschauer wurden nicht müde, Zugaben einzufordern<br />

und honorierten das hohe Niveau des Programms immer<br />

wieder mit standing ovations. Fazit des Publikums:<br />

bestes Programm, beste Stimmung, beste<br />

Prunksitzung. Na, dann darf man gespannt sein auf<br />

nächstes Jahr! C. L.<br />

Fasching in der Turnhalle<br />

Die angesagte Adresse in der Helmsheimer Straße:<br />

Fasnachtssamstag, 9. Februar, 20Uhr: Turnerball<br />

mit „SammyGoes Nuts“, den „Hardtseegugga“, der<br />

Tanzgruppe „Seven Up“ und den TVO-Turnern –<br />

Live-Musik, Showprogramm und Stimmung bis zur<br />

Morgendämmerung.<br />

Fasnachtssontag, 10. Februar, 15Uhr: Familienfasching<br />

–Spiel und Spaß für die ganze Familie mit<br />

der TVO-Jugend<br />

Vereinfür Deutsche Schäferhunde<br />

Ortsgruppe Obergrombach<br />

Einladung zur Jahreshauptversammlung<br />

Wir möchten alle Vereinsmitglieder zu unserer diesjährigen<br />

Versammlung am Freitag, 15. Februar, um<br />

19 Uhr im Clubhaus einladen.<br />

Tagesordnung:<br />

1. Begrüßung und Feststellung der Beschlussfähigkeit<br />

2. Genehmigung der Tagesordnung<br />

3. Totenehrung<br />

4. Verlesung des Protokolls der letzten Jahreshauptversammlung<br />

5. Jahresberichte: Erster Vorsitzender, Pressewart,<br />

Übungsleiter, Freizeitsportbeauftragte, Kassenwart<br />

sowie Bericht Kassenprüfer<br />

6. Entlastung des Kassiers<br />

7. Aussprache zu den Berichten<br />

8. Entlastung der Vorstandschaft<br />

9. Ehrungen<br />

10. Neuwahlen: Zweiter Übungsleiter, zweiter Beisitzer<br />

und Delegierte für die Landesdelegiertentagung<br />

am Sonntag, 24. Februar, inKippenheim-<br />

Sulz<br />

11. Verschiedenes<br />

Anträgezur Jahreshauptversammlung müssen spätestens<br />

am Sonntag, 10. Februar, beim Ersten Vorsitzenden<br />

Jörg Kehrer, Kurpfalzstraße 122, <strong>Bruchsal</strong>-Helmsheim,<br />

eingegangen sein. Wir hoffen auf zahlreiches<br />

erscheinen<br />

Vorstandschaft<br />

STADTTEIL<br />

UNTERGROMBACH<br />

Verwaltungsstelle<br />

Obergrombacher Straße 11,76646 <strong>Bruchsal</strong>,<br />

Telefon (0 72 51)79-7 21,-722, Fax: (0 72 51)79-7 29,<br />

Verwaltungsstelle.Untergrombach@<strong>Bruchsal</strong>.de<br />

Öffnungszeiten:<br />

Montag, Dienstag, Mittwoch, Freitag, 8bis 12 Uhr<br />

Donnerstag, 14 bis 18 Uhr<br />

ENTSORGUNG<br />

Abfuhr „Grüne Tonne“:<br />

Freitag, 1. Februar


<strong>Amtsblatt</strong> BRUCHSAL Nummer 5|Donnerstag, 31. Januar <strong>2013</strong><br />

33<br />

MITTEILUNGEN DER SCHULE<br />

Joß-Fritz-Schule<br />

Untergrombach<br />

Sanitätshaus St. Georg spendet Rollstuhl<br />

Gerade in der kalten Jahreszeit häufen sich auch die<br />

Unfälle auf Schulhöfen und manchmal wünscht man<br />

sich dann eine Unterstützung in Form eines „fahrbaren“<br />

Untersatzes um den Patienten vom Unfallort<br />

zu anderen Stellen im Schulgebäude oder dem Schulgelände<br />

transportieren zu können. An der Joß-Fritz-<br />

Schule in <strong>Bruchsal</strong>-Untergrombach ist das alles kein<br />

Problem mehr, denn sie kann seit dieser Woche auf<br />

einen „runderneuerten“ Rollstuhl des Sanitätshauses<br />

St. Georg in <strong>Bruchsal</strong> zurückgreifen. Somit kann den<br />

kleinen und größeren Patienten im Falle des Falles geholfen<br />

werden.<br />

Das Team der Joß-Fritz-Schule und natürlich die Kinder<br />

und Jugendlichen danken insbesondere Herrn<br />

Steffen Schneider, dem Leiter des Sanitätshauses, für<br />

diese großartige und großzügige Spende.<br />

Joß-Fritz Realschule<br />

Informationsveranstaltung<br />

An der Joß-Fritz-Realschule Untergrombachfindetam<br />

Mittwoch, 6. März, um 19 Uhr in der Aula eine Informationsveranstaltung<br />

statt. Die Eltern der Viertklässler<br />

sind mit ihren Kindern herzlich eingeladen. An<br />

diesem Abend informieren Schulleitung, Lehrkräfte<br />

sowie Schüler/-innen über die Ganztagesschule sowie<br />

das gesamte Schulprogramm. Schüler der fünften und<br />

sechsten Klassen führen interessierte Viertklässler<br />

durchdas Schulgebäude. Schüler verkaufen an diesem<br />

Abend Getränkeund Butterbrezeln.<br />

Die Schüler/-innen der vierten Klassen können am<br />

Mittwoch, 20. März, von 8bis 12 Uhr und 16 bis<br />

18 Uhr, sowie am Donnerstag, 21. März, von 8bis<br />

12 Uhr an der Joß-Fritz-Realschule angemeldet werden.<br />

Marcus Mössner, Realschulrektor<br />

KIRCHLICHE MITTEILUNGEN<br />

Seelsorgeeinheit <strong>Bruchsal</strong><br />

Michaelsberg St.Cosmasund<br />

Damian Untergrombach<br />

Gottesdienste<br />

Freitag, 1. Februar, 18.30 Uhr: Eucharistiefeier,<br />

Pfarrer Bohnert<br />

Samstag, 2. Februar, 15Uhr: Sakrament der Versöhnung;<br />

18.30 Uhr: Eucharistiefeier am Vorabend<br />

zum Sonntag, mit Kerzenweihe und Blasiussegen,<br />

Pfarrer Hafner<br />

Sonntag, 3. Februar, 10.30 Uhr: Wortgottesfeier –<br />

Leitthema: Glaube, und du wirst leben (WGF-<br />

Team)<br />

Montag, 4. Februar, 18.30 Uhr: Eucharistiefeier,<br />

Pfarrer Hafner; 19.15 Uhr: Eucharistische Anbetung<br />

Mittwoch, 5. Februar, 7.40 Uhr: Wortgottesfeier<br />

der Grundschule mit Pfarrzentrum St.Wendelinus,<br />

GemeindereferentinKörner<br />

Sonntag bis Freitag, 17.45 Uhr: Rosenkranz<br />

Pfarrer Hafner 50 Jahre inUntergrombach<br />

Am 27.Januar beging Pfarrer Josef Hafner den 50. Jahrestag<br />

seiner Investitur in Untergrombach. Im Anschluss<br />

an den Sonntagsgottesdienst bedankte sich<br />

Frau Lehmann-Daubner im Namen des Pfarrgemeinderates<br />

und der Pfarrgemeinde Untergrombach für<br />

sein Wirken hier am Ort und dafür, dass er noch immer<br />

für die Gemeinde da ist. Sie überreichte Pfarrer<br />

Hafner als kleines Dankeschön einen Präsentkorb.<br />

Auch seine langjährigen (inzwischen erwachsenen)<br />

MinistrantenAndreasFeller,Alexander Becker, Christian<br />

Berten, Janick Weberpals, Sebastian Ruoff und<br />

Rüdiger Lumpp ließen es sich nicht nehmen, diesen<br />

Gottesdienstmit ihm zu feiern.<br />

Foto:pr<br />

Pfarrer Josef Hafner und seine langjährigen Ministranten.<br />

Altenwerk Untergrombach<br />

Einladung zur Faschingsfeier<br />

Herzlichladen wir sie ein,<br />

im Pfarrsaal mit dabei zu sein.<br />

Dortwird gesungen und gelacht,<br />

wenn wir feiernFasenacht.<br />

Termin: Mittwoch, 6. Februar,14Uhr,imPfarrzentrum<br />

St. Wendelinus. Gäste sind herzlich willkommen.<br />

Über einen zahlreichen Besuch würden wir<br />

uns freuen. Fahrdienst: Brigitte Fischer, Telefon:<br />

(0 72 57) 930340 oder Roswitha Rapp, Telefon:<br />

(0 72 57)1609.<br />

Evangelische Christusgemeinden<br />

Unter-und Obergrombach<br />

Gottesdienst<br />

Sonntag, 3. Februar, 10Uhr: Gottesdienst (Taufsonntag)<br />

in der Gustav-Adolf-Kirche in Untergrombach,<br />

Pfarrerin Knauber. Anschließend herzliche<br />

Einladung zum Kirchenkaffee.<br />

Wochenspruch:<br />

„Wir liegen vor dir mit unserem Gebet und vertrauen<br />

nicht auf unsere Gerechtigkeit, sondernauf deine große<br />

Barmherzigkeit.“ Daniel 9,18<br />

Termine unter der Woche<br />

Freitag, 1. Februar, 19.30 Uhr: Feier-Abend-Kirche<br />

in der Gustav-Adolf-Kirche, Konzert: „In deine Hände“<br />

mit Andreas Volz. Herzliche Einladung.<br />

Montag, 4. Februar, 19.45 Uhr: Glaubenskurs<br />

„Emmaus“ –Dem Glauben auf der Spur im Giebelzimmer<br />

der Gustav-Adolf-Kirche in Untergrombach.<br />

Es freut sichauf Sie das Glaubenskurs-Team.<br />

Dienstag, 5. Februar: Ältestensitzung im Giebelzimmer<br />

der Gustav-Adolf-Kirche Untergrombach.<br />

Mittwoch, 6.Februar, 15.30 Uhr: Konfirmandenunterricht<br />

im Giebelzimmer der Gustav-Adolf-<br />

Kirche, Leitung: Konfi-Team.<br />

Donnerstag, 7. Februar, 9.15 Uhr: Frauenkreis<br />

„Reise-Eindrücke aus Wales“ mit Angela Kraft im<br />

Giebelzimmer der Gustav-Adolf-Kirche in Untergrombach.<br />

Gäste sind herzlichwillkommen.<br />

FeierAbend Kirche<br />

Konzert mit Andreas Volz<br />

Wir laden herzlich ein zur ersten Feier-Abend-Kirche<br />

<strong>2013</strong>:„In deine Hände“ –Lieder, die in Gottes Nähe<br />

führen, Konzert mit Andreas Volz, Musiker und<br />

Songwriter aus Kirchheim/Teck, am Freitag, 1. Februar,<br />

um 19.30 Uhr in der Gustav-Adolf-Kirche in<br />

Untergrombach.<br />

Im Anschluss an das Konzert sind alle Gäste herzlich<br />

eingeladen, den Abend gemeinsam ausklingen zu lassen.<br />

Wir freuen uns darauf, Sie bei uns als Gastbegrüßen<br />

zu dürfen. Der Eintritt ist, wie immer frei, Spenden<br />

sind herzlichwillkommen. Vorbereitungsteam<br />

NeuapostolischeKirche<br />

Weingarten<br />

Gottesdienste und Veranstaltungen<br />

Sonntag, 3. Februar, 9.30 Uhr: Gottesdienst<br />

Montag, 4. Februar, 19Uhr: ProbeJugendorchester<br />

inPF-Brötzingen; 20 Uhr: Probe Jugendchor in<br />

PF-Brötzingen<br />

Dienstag, 5. Februar, 20Uhr: Chorprobe<br />

Mittwoch, 6.Februar, 20Uhr: Gottesdienst<br />

VEREINSNACHRICHTEN<br />

Angelsportverein Untergrombach<br />

Unser nächstes Fischessen …<br />

findetamFreitag, 15.Februar,statt. Ab 17 Uhr istunser<br />

Vereinsheim geöffnet. AufEuer Kommen freut sich<br />

der Angelsportverein Untergrombach.<br />

AWO-Café Untergrombach<br />

Jung und Alt –treffen sich bald …<br />

nämlich jeden ersten und dritten Dienstag imAWO-<br />

Café zum Plaudern bei Kaffee und Kuchen. Kommen<br />

Sie vorbei, wir freuen uns. Der nächste Termin ist am<br />

Dienstag, 5. Februar, 15bis 17 Uhr im Haus Silbertal,<br />

Untergrombach, St.Marie-aux-Mines-Straße 24.<br />

FC GermaniaUntergrombach<br />

„Schwarz-Weiß-Ball“ am Rosenmontag<br />

Seit seiner Wiedereinführung erfreut sich der<br />

„Schwarz-Weiß-Ball“ großer Beliebtheit und ist zweifellos<br />

der Höhepunkt des Untergrombacher Faschings.<br />

Auch in diesem Jahr lädt der FC Germania ein zum<br />

„Schwarz-Weiß-Ball“ am Rosenmontag, 11.Februar,<br />

in die Untergrombacher Mehrzweckhalle. Zum Tanz<br />

spielt die bekannte Party- und Showband „Lifestyle“,<br />

die mit ihren Shows und ihrem Mix aus vierJahrzehnten,<br />

vomSchlager,Pop, Rock,über die moderne Volksmusik,<br />

bis hin zu den aktuellen Charts und Faschingshits,<br />

das Publikum verzaubert und in Partystimmung<br />

bringt. Die gemütliche Atmosphäre der Halle und<br />

eine großzügig bemessene Tanzfläche sind weitere<br />

Punkte, die von den Besuchern geschätzt werden.<br />

Auch die Obergrombacher Fußballer haben wieder einen<br />

originellen Auftritt zugesagt.<br />

Beginn der Veranstaltung ist um19.59 Uhr, Saalöffnung<br />

um 18.30 Uhr. Die Gäste erwartet neben dem<br />

Barbetrieb natürlich auch ein hervorragendes AngebotanSpeisenund<br />

Getränken. Alle Faschingsfreunde<br />

sind herzlich eingeladen. Der FC Germania freut sich<br />

auf viele Besucher in der Untergrombacher Mehrzweckhalle.<br />

Jugendabteilung<br />

F1-Jugendspieltag in Untergrombach<br />

Am 12. Januar ging es auch bei unserem F1-Jugendspieltag<br />

wieder darum mit gutem Passspiel in der Halle<br />

gegen unsere zahlreichen Gästemannschaften sichzu<br />

behaupten. Um jedem Kind diese Möglichkeit ausgiebig<br />

zu ermöglichen, haben wir gleich zwei eigene<br />

Mannschaften angemeldet. Mit den guten Leistungen<br />

und Ergebnissen können unsere Trainer sehr zufrieden<br />

sein. Weil auch bei der F1-Jugend noch kein


34 Nummer 5|Donnerstag, 31. Januar <strong>2013</strong><br />

<strong>Amtsblatt</strong> BRUCHSAL<br />

Turniersieger ausgespielt wird, liegt es nahe jedem<br />

Teilnehmenden Kind eine kleine Belohnung am Ende<br />

für die erbrachten Leistungen zu überreichen.<br />

F-Jugendspieler mit Trainerin Anke Parlow mit Unterstützung<br />

der beiden F2- und F3-Trainerkollegen. Foto: pr<br />

F2-Jugendspielfest in Untergrombach<br />

Recht früh bereits um 8.15 Uhr trafen sich amSonntagmorgen<br />

die F2- und F3-Jugendspieler um sich auf<br />

unser eigenes Spielfest ausgiebig vorzubereiten. Wie<br />

sichdann bei den Fußballspielen herausstellte konnte<br />

dies auch von unseren beiden gemeldeten Mannschaften<br />

sehr gut umgesetzt werden. Mit einer guten<br />

Abwehr und ebenso gutem Mittelfeld beziehungsweise<br />

Angriffsspieler konnten wir dann auch zahlreiche<br />

Spiele für uns entscheiden. Wieder waren alle<br />

Kinder mit einer sehr großen Begeisterung bei Ihrem<br />

Hobby dabei, sodass der Vormittag rasend schnell<br />

vorbei ging. Zum Abschluss gab esauch hier wieder<br />

für alle Kinder einen kleinen Pokal.<br />

Foto-ClubUntergrombach<br />

Ausflug nach Stuttgart hat sich gelohnt<br />

Unser spontaner Ausflug nach Stuttgart hat sich in<br />

jeder Hinsicht gelohnt. Im Rothebühlhaus besuchten<br />

wir die Fotoausstellung „The forgotten Ones“ Hier<br />

präsentierte die Volkshochschule Panoramabilder<br />

von Helmut Hirler, die dieser in jahrelanger Arbeit<br />

zusammen getragen hat. Der Autor fotografierte „die<br />

vergessenen Dinge“ mit einer Linhof Technorama<br />

Kamera mit dem Negativformat sechsmal 17 Zentimeter.<br />

Alle Bilder wurden auf Infrarotfilm fotografiert.<br />

Es machte Freude sich mit den großen Panoramaaufnahmen<br />

zu beschäftigen. Die Motive und die<br />

Technik haben uns begeistert. Es wurde uns wieder<br />

bewusst wie kreativ das Weglassen von Farben sein<br />

kann. Die Ausstellung ist noch bis Ende Februar zu<br />

sehen. Es lohnt sichein Besuch.<br />

Wir treffen uns dieses Mal schon am Montag, 4. Februar,um20Uhr<br />

im Gasthaus „Weißes Lamm“. Weitere<br />

Aktionen für das kommende Jahr werden wir<br />

besprechen. Bis Montag!<br />

FrauenBund Untergrombach<br />

Unser nächstes Treffen<br />

Am Freitag, 8. Februar, treffen wir uns um 15 Uhr in<br />

der Wendelinusklause. N. A.<br />

GesangvereinBruderbund<br />

1906 Untergrombach<br />

Nachruf auf Gustav Lotsch<br />

Der GesangvereinBruderbund trauertumsein Ehrenmitglied<br />

Gustav Lotsch, der vor wenigen Tagen<br />

verstarb. Gustav Lotsch trat 1967 unserem Verein bei<br />

und unterstützte diesen seitdem ununterbrochen. Für<br />

seine Treue und Verbundenheit zum Gesangverein<br />

Bruderbund wurde er 1997 zum Ehrenmitglied ernannt.<br />

Für 46 Jahre währende Unterstützung unseres<br />

Vereins durch Gustav Lotsch sind wir dankbar. Wir<br />

werden ihm ein ehrendes Andenken bewahren. Unser<br />

tiefes Mitgefühlgilt seinen Angehörigen.<br />

AK.<br />

HandballvereinUntergrombach<br />

HSG I–SGHambrücken/Weiher I15:37<br />

Nachdem die Gäste gleich zuBeginn in Führung gingen<br />

erarbeitete sichdie HSG in den ersten Spielminuten<br />

immer wieder Torchancen und konnte durch Anschlusstreffer<br />

auf ein 6:8 aufholen. Danach versuchte<br />

man am Ball zu bleiben und erzielte auch noch das<br />

eine oder andere Tor, jedochgelang es nicht den Rückstand<br />

zu verkürzen. So ging man mit einem Spielstand<br />

von10:16indie Pause.<br />

Das hochmotivierte Team der HSG fand in der zweiten<br />

Spielhälfte nicht mehr ins Spiel und musste zusehen,<br />

wie die Gäste die Führung immer weiter zum<br />

11:25 ausbauten. Danachgelangen nur nochwenige<br />

Tore und man musste die Gäste davonziehen lassen.<br />

So endete die Partie mit einem bitteren 15:37. Bleibt<br />

zu hoffen, dass die Mannschaft von Trainer Edwin<br />

Bayerl beim nächsten Spiel am Samstag, 16.Februar,<br />

ihren Heimvorteil besser nutzen kann und aus dieser<br />

Schlappe lernt.<br />

Es spielten: P. Junge, L. Pravez (Tor), H. Spitz, T.<br />

Bartsch 3/2, D.Fischer, F.Nowak 1, M. Zwecker 3,A.<br />

Berg 3, J. Käpernick 2,T.Baier 3, J. Wörteler, S.Kolb,<br />

D. Holler<br />

HSG II –SGHambrücken/Weiher II 18:32<br />

GleichzuBeginn gerietman gegen die Gäste in Rückstand.<br />

Zwar erspielte sichdie HSG danacheinige gute<br />

Torchancen, jedochkonnte man meistens nicht zum<br />

Abschluss kommen. Auch fing man sich mehrere<br />

Kontertore des Gegners ein und lag so in der achten<br />

Spielminute mit 3:8 zurück. Zwar konnte Olaf Mäder<br />

direkt hintereinander mehrere Tore verwandeln was<br />

den Rückstand verkürzte, jedoch gingen durch unsaubere<br />

Zuspiele auch einige Torchancen verloren.<br />

Durch gute Tormannabwehr und weitere Treffer<br />

konnte der Vorsprung der Gäste eingebremstwerden,<br />

jedochgelang es nicht näher als fünf Treffer heranzukommen.<br />

Mit einem Spielstand von 11:18 ging man<br />

in die zweite Halbzeit.<br />

Nach der Pause kassierte man dann ein Tornachdem<br />

anderen. Es gelangen zwar noch einige schöne Tore,<br />

jedoch waren die Gäste nicht mehr aufzuhalten. Das<br />

Spiel endetmit einem 18:32 Endstand.<br />

Es spielten: L. Pravez (Tor), J. Berghöfer 2, N. Scipio,<br />

K. Kratzmeier,M.Mangei, T. Holler 3(1), V. Modery3,<br />

O. Mäder 5, N. Butt 5, R. Waßmer,P.Junge<br />

Heimatverein Untergrombach<br />

Heimatkundlicher Nachmittag<br />

Zu unsererjährlichstattfindenden Veranstaltung über<br />

die Geschichte Untergrombachs laden wir alle<br />

Mitglieder und interessierte Personen am Sonntag,<br />

3. Februar, um15Uhr ins Pfarrzentrum St. Wendelinus<br />

herzlich ein. Zahlreiche Themen stehen auf dem<br />

Programm, so das HochstiftSpeyer, die Gewanne Untergrombachs<br />

von 1745mit den Veränderungen, alte<br />

Handwerksberufe und vieles andere. Es werden Kaffee,<br />

Kuchen und Getränke angeboten. Der Eintritt ist<br />

frei, der digitale Vortrag dauertcirca 1,5Stunden.<br />

Musikverein„Harmonie“<br />

Untergrombach 1890<br />

Gottesdienst für verstorbene Mitglieder<br />

Wenn du einen Wegsuchst,<br />

um deinen Verstorbenen wieder zu treffen,<br />

suche ihn nicht weinend in der Vergangenheit,<br />

Suche ihn, voller Hoffnung,<br />

auf dem Wegindie Zukunft.<br />

Das Blasorchester des Musikvereins Harmonie wird<br />

am Sonntag, 17. Februar, um10.30 Uhr die Heilige<br />

Messe in der katholischen Pfarrkirche musikalisch<br />

mit gestalten. Wir gedenken dabei ganz besondersder<br />

im letzten Jahr verstorbenen Mitglieder:SiegbertStelzer,<br />

Wolfgang Krieger, Wilfried Kretz und allen verstorbenen<br />

Mitgliedern unseres Vereins. Wir laden die<br />

ganze Gemeinde zu diesem Gottesdienst ein, ganz<br />

besonders unsere Mitglieder und Ehrenmitglieder<br />

sowie die Familien der Angehörigen.<br />

TSVUntergrombach<br />

Familienfasching beim TSV<br />

Alle Freunde des TSVsind zum diesjährigen Familienfasching<br />

am Sonntag, 10. Februar, inder Mehrzweckhalle<br />

Untergrombach herzlich eingeladen! Die Party<br />

steht unter dem Motto„Zirkus“, beginnt um 14.44Uhr<br />

und dauert bis 18.34 Uhr. Die Band „KeyBassKaro“<br />

sorgt für beste Faschingsstimmung. Für den kleinen<br />

und großen Hunger gibt es ein vielfältiges Kuchenbuffet<br />

und natürlich bieten wir auch wieder Leckeres<br />

aus unserer Küche an. Pro Nase kostet der Familienfasching<br />

2,50 Euro Eintritt.<br />

Wir freuen uns schon wieder auf dieses tolle Event<br />

und auf viele große und kleine Narren in der Mehrzweckhalle!<br />

Vereinfür Deutsche<br />

Schäferhunde Ortsgruppe<br />

Untergrombach<br />

Jahreshauptversammlung <strong>2013</strong><br />

Herbert Hawelka (rechts) bei<br />

der Ernennung zum Ehrenvorsitzenden.<br />

Foto: pr<br />

INFO<br />

Liebe Mitglieder, inunserer<br />

diesjährigen Jahreshauptversammlung<br />

wurde der bisherige<br />

Vorstand einstimmig<br />

wiedergewählt. Gerne<br />

übernahm unser Erster<br />

Vorstand Martin Luft<br />

die Ehrungen der langjährigen<br />

Mitglieder<br />

Hans Biedermann und<br />

Horst Jehle.<br />

Wir freuen uns, dass<br />

auch Heinz Pfeifer weiterhin<br />

dafür sorgt, dass<br />

unser Übungsplatz und<br />

das Gelände in „Schuss“<br />

bleiben. Eine ganz besondere<br />

Auszeichnung<br />

erhielt unser zweiter Vorstand Herbert Hawelka. Für<br />

35 Jahre Engagement und Unterstützung als erster<br />

und stellvertretender Vorsitzender wurde er zum Ehrenvorsitzenden<br />

des Hundevereins Untergrombach<br />

ernannt. Lieber Herbert, wir hoffen, wir können noch<br />

lange auf dichzählen.<br />

A.W.<br />

JAHRGÄNGE<br />

Jahrgang 1930 /1931<br />

Unser nächster Treff istamMittwoch, 13.Februar,um<br />

12 Uhr in der Wendelinusklause Untergrombach.<br />

Jahrgang 1935 /1936<br />

Wir treffen uns am Donnerstag, 7. Februar,um18Uhr<br />

im CaféCentral in Untergrombach. J. P.<br />

Jahrgang 1938<br />

Monatstreffen am Dienstag, 5. Februar,um18Uhr,im<br />

Restaurant SeverininUntergrombach.<br />

Hausnummer gut erkennbar?<br />

Im Notfall kann diese entscheidend für<br />

rasche Hilfe sein!


LESERSHOP<br />

Unsere Geschäftsstellen<br />

• ACHERN<br />

• BADEN-BADEN<br />

• BÜHL<br />

• BRETTEN<br />

• BRUCHSAL<br />

• ETTLINGEN<br />

• GAGGENAU<br />

• KARLSRUHE-Neureut Verlagshaus<br />

• KARLSRUHE Lammstraße<br />

• PFORZHEIM<br />

• RASTATT<br />

Unsere Service-Partner<br />

• Philippsburg<br />

Leselust u. Gaumenfreuden,<br />

Telefon 07256/808 78 60<br />

• Pfinztal-Söllingen<br />

Buchhandlung Lesezeichen<br />

Telefon 07240/14 92<br />

• Durmersheim<br />

Schreibwaren Feil<br />

Telefon 07245/8 91 10<br />

• Graben-Neudorf<br />

Paper + Jochen Ismer<br />

Telefon 07255/76 67 13<br />

• Weingarten<br />

Schreibwaren Holderer<br />

Telefon 07244/24 42<br />

Kein Postversand<br />

„In Baden sind wir daheim“<br />

Badisches Frühstück<br />

Die badischen Vesperbrettchen für Lokalpatrioten. Abrieb- und säurefest,<br />

hitze- und wasserbeständig, lebensmittelhygienegerecht, druckbeständig.<br />

Mit neutralem Rückendekor.Material: Resopal, Größe: 23,3 ×14,2 cm.<br />

je Vesperbrettchen €5,95<br />

Otto Oppenheimer<br />

Badische »Metropolen«<br />

Mord in der Silberhölle<br />

Die Kult-Tasse<br />

Die jüdische <strong>Bruchsal</strong>er Familie Oppenheimer<br />

hat inder Geschichte der Stadt bleibende Spuren<br />

hinterlassen. Zur Kaiserzeit und während der<br />

Weimarer Republik war ihre florierende Tuchgroßhandlung<br />

eine feste Größe im regionalen<br />

Wirtschaftsleben. Seit 2011 erinnert ein Platz<br />

im <strong>Bruchsal</strong>er Stadtzentrum an den Mäzen,<br />

Kunstsammler und Schöpfer des bekannten Liedes<br />

vom „Brusler Dorscht“, Otto Oppenheimer.<br />

Hier ist ihre Geschichte: 328 Seiten, Format:<br />

17,6 ×24,6 cm.<br />

€22,80<br />

Tolle Umhängetasche, in den Versionen <strong>Bruchsal</strong>,<br />

Bretten, Baden-Baden, Ettlingen und Rastatt<br />

erhältlich. Mit abknöpfbarer Lasche, Handytasche<br />

und Innentaschen.<br />

Material: Nylon, Format: 26 ×31×7cm.<br />

€19,95<br />

Überall hört man nur, was für ein netter Mensch<br />

er war.Aber es muss jemanden geben, der ihn so<br />

sehr hasste, dass er ihn mit zwei Schüssen aus<br />

nächster Nähe ermordete. Am gleichen Tagwird<br />

mitten in <strong>Bruchsal</strong> bei einem Verkehrsunfall ein<br />

Mann schwer verletzt. Besteht da ein Zusammenhang?<br />

Und stimmt es überhaupt, dass das<br />

Unfallopfer sein Gedächtnis verloren hat? Haben<br />

diverse Wohnungseinbrüche in <strong>Bruchsal</strong> und Umgebung<br />

etwa auch mit dem Mord zu tun? Keine<br />

leichte Aufgabe für Kommissar Adam und sein<br />

Team. 128 Seiten, Format: 15,5 ×22cm.<br />

€9,90<br />

Dieser schöne Keramikbecher mit dem Badnerlied<br />

begeistert nicht nur badische Patrioten.<br />

Durchmesser 84 mm, Höhe 97 mm, Inhalt: ca.<br />

0,3 l. Bedingt spülmaschinengeeignet.<br />

€6,95


Nummer 5|Donnerstag, 31. Januar <strong>2013</strong><br />

Werbung BRUCHSAL

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