Amtsblatt KW 05/2013 - Bruchsal
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20 Nummer 5|Donnerstag, 31. Januar <strong>2013</strong><br />
<strong>Amtsblatt</strong> BRUCHSAL<br />
nun gefragt: Gibt es dies? Oder können Frauen erst<br />
hinterher sagen „So isches worre“ (Spruchvon Babette<br />
Ihle, <strong>Bruchsal</strong>, 1841 bis 1943)<br />
Spannende Fragen, Antworten und Beispiele wie<br />
Frauen mit bestimmten „Projekten“ ihr Leben verändert<br />
haben, warten bei dieser Veranstaltung auf<br />
die Teilnehmerinnen. Sieglinde Lehn, hält das<br />
Impulsreferat „Einzig statt artig“. Beate Wasmuth<br />
aus St.Georgen berichtetuns über Ihr Projekt „Schulkiosk“,<br />
ein Projekt, das Schule macht in Baden-Württemberg.<br />
Zum Thema „Leben“ bringt Ulrike Kuhlmey,<br />
Rechtsanwältin, ihre Erfahrungen ein. Durch<br />
die Zusammenarbeit mit Schüler/-innen (von der<br />
Käthe-Kollwitz-Schule mit JuttaWeinmann), die uns<br />
weitere „Frauenleben“ vorstellen, gibt ein weiteres<br />
„Highlight“. Die 18 Schülerinnen und zwei Schüler<br />
haben Mütter oder Großmütter in ihrem Umfeld<br />
befragt zu ihren Lebenswegen.<br />
Um Anmeldung unter Telefon: (0 72 51)558 59 und<br />
(0 72 51)852 84 wird gebeten.<br />
Freundeskreis Monsterkonzert<strong>Bruchsal</strong> e.V.<br />
Monsterkonzert zieht um<br />
Nach 22 Jahren Rathausplatz seit 1990 findet dieses<br />
Jahr am Samstag, 2. Februar, erstmals das bekannte<br />
und beliebte Monsterkonzert auf dem ehemaligen<br />
Holzmarkt statt! Der Freundeskreis Monsterkonzert,<br />
der als Verein dieses Jahr sein 20-jähriges Jubiläum feiert,<br />
ist gespannt und freut sich auf den neuen Austragungsort<br />
Otto-Oppenheimer-Platz für die immer<br />
nochgrößte Ruhestörung <strong>Bruchsal</strong>s.<br />
Ob Nashörner Obergrombach, Schlabbedengla <strong>Bruchsal</strong><br />
oder Hoggema Ringdeifel, sie sind alle wieder dabei.<br />
Undsogar ein Bonbon für alle Rhythmiker aus der<br />
Schweiz hat zugesagt: Preparen Candela! 13 Gruppen<br />
werden ihr Bestes geben, wenn es auch noch früher<br />
losgeht als sonst. Ab 14.30 Uhr wird’slaut in Brusl.<br />
Selbstverständlich ist auch dieses Jahr dank der<br />
Mithilfe der Stadt <strong>Bruchsal</strong> und von Sponsoren der<br />
Eintritt frei und für die Bewirtung bestens gesorgt.<br />
Gesund undFit <strong>Bruchsal</strong> e.V.<br />
Fit und Gesund ins Neue Jahr<br />
Setzen Sie Ihre guten Vorsätze um und starten Sie fit<br />
mit unseren neuenKursen zu Jahresbeginn:<br />
Rückenfitness: Montags, 16 Uhr oder mittwochs,<br />
17 Uhr<br />
Fit am Morgen: Donnerstags, 8Uhr<br />
Alle Kurse beinhalten ein gezieltes Ganzkörpertraining<br />
für den Muskelapparat zur Entlastung der<br />
Knochen und Gelenke. Geeignet für alle Altersgruppen.<br />
Die Kosten werden von allen gesetzlichen<br />
Krankenkassen übernommen.<br />
Ansprechpartner: Mirijam Rötten, Telefon: (0176)<br />
24 19 69 71<br />
Noch freie Plätze bei Rehasport<br />
Unsere Rehasportgruppen haben noch frei Plätze. Es<br />
handelt sich umBewegungsstunden durch den Arzt<br />
verordnet, die Kosten werden in der Regel vongesetzlichen<br />
Kassen übernommen. Nähere Informationen<br />
erhalten sie bei unserer Übungsleiterin Mirijam<br />
Rötten, Telefon: (0176) 24 19 69 71.<br />
Jägervereinigung<strong>Bruchsal</strong><br />
Wildtiere werden im Winter zu oft gestört<br />
Im Kraichgau und der angrenzenden Hardt hat der<br />
Winter mit aller Macht Einzug gehalten. Bei geschlossener<br />
Schneedecke bricht regelmäßig das<br />
Wintersportfieber aus: Jeder holt aus einer Ecke des<br />
Dachbodens Schlitten oder Ski, und ab geht es querfeldein<br />
durch die Natur. Was deren Bewohner dazu<br />
sagen, istegal.<br />
Im Winter, insbesondere wenn die Natur tief verschneit<br />
ist, ist eswichtiger denn je, den Wildtieren<br />
ihre Ruhe zu lassen. Ihr Kreislauf ist indieser Zeit auf<br />
Sparflamme geschaltet, und jede Störung zwingt sie<br />
zu einer Flucht, die in lebensgefährlicher Weise an<br />
ihrenKraftreserven zehrt.<br />
Erst vor wenigen Jahren ergab eine Studie zum Beispiel,<br />
dass in den Alpen Störungen durchWintersport<br />
die Bestände des seltenen Birkhuhns um 30 bis 50 Prozent<br />
reduzieren. Die gestörten Tiere produzieren bis<br />
zu 60 Prozent mehr Stresshormone. Das beeinträchtigt<br />
ihren Gesundheitszustand nachhaltig. Zudem<br />
werden sie häufiger Opfer von Beutegreifern (Füchse,<br />
Marder und Greifvögel), wenn sie aus ihren Verstecken<br />
vertrieben werden. Auch eine Studie im Schwarzwald<br />
hat eine stressbedingte Veränderung des Hormonspiegels<br />
von Auerhühnern nachgewiesen, deren<br />
letzte Bestände äußersten Schutz dringend nötig haben.<br />
Deshalb appelliertder Landesjagdverband an alle<br />
Erholungssuchenden: „Bitte bleiben Sie unbedingt<br />
auf den Wegen und halten Sie Hunde an der Leine!“<br />
Konsequenterweise erwägt der Landesjagdverband,<br />
die Bejagung von wiederkäuenden Wildarten (Reh,<br />
Hirsch, Gämse), die von der Ernährungsumstellung<br />
am stärksten betroffen sind, mit dem Einsetzen von<br />
Notzeitenzubeenden. Diese Forderung will er derzeit<br />
auch indas Beteiligungsverfahren zur Novellierung<br />
des Landesjagdgesetzes einbringen. Gleichzeitig setzt<br />
er sich dafür ein, dass eine artgerechte Erhaltungsfütterung<br />
bei witterungsbedingter Nahrungsknappheit<br />
aus Gründen des Tierschutzes zulässig bleibt, um ein<br />
qualvolles Verhungernvon Wildtieren zu vermeiden.<br />
Im Winter ist es wichtiger denn je,den Wildtieren ihreRuhe<br />
zu lassen.<br />
Foto: Erich Marek<br />
Kneipp-Verein <strong>Bruchsal</strong><br />
Einladung zu einem öffentlicher Vortrag<br />
Am Freitag, 25. Januar, 19Uhr spricht Beate Beyerle,<br />
Dipl. Ing (FH) Gesundheitstrainerin, Bad Schönborn,<br />
im Bürgerzentrum <strong>Bruchsal</strong>, Am Alten Schloss, Seminarraum<br />
1, über das Thema: „Stoffwechsel aktivierende<br />
Kräuter“.<br />
Aromatische Gewürze und Kräuter sind oft wirksame<br />
Heilkräuter, die zum Würzen von Speisen verwendet<br />
werden, weil deren Inhaltsstoffe bei der Verdauung<br />
und der Aufbereitung der Nahrung in unserem Körper<br />
wichtige Unterstützung leisten können. Wir freuen<br />
uns auf Ihren Besuch!<br />
Kostenbeitrag: Fünf Euro; für Mitglieder:<br />
3,50 Euro.<br />
Einladung zur Mittwochswanderung<br />
Der Kneipp-Verein und die Naturfreunde <strong>Bruchsal</strong><br />
bieten an: Mittwochswanderung am Mittwoch, 6. Februar;<br />
Treff: 13.50 Uhr, Bahnhof <strong>Bruchsal</strong>, hier beginnt<br />
auchdie Wanderung um 14 Uhr; circa zweistündige<br />
Wanderung nach Untergrombach, Einkehr in<br />
der Wendelinusklause.<br />
Günstigste Fahrkarte für die Rückfahrt: Eine Wabe-<br />
Viererkarte, 6,60 Euro. Gäste sind willkommen! Weitere<br />
Informationen unter Telefon: (0 72 51)358250.<br />
Kreisjugendring<br />
Is(s) was?! –Essstörungen im Jugendalter<br />
Essstörungen wie Magersucht und Bulimie sind mittlerweile<br />
eine der häufigsten psychischen Störungen<br />
im Jugendalter. Essstörungen sind längerfristige Verhaltensweisen,<br />
die mit der Nahrungsaufnahme beziehungsweise<br />
deren Verweigerung und der Einstellung<br />
zum eigenen Körper zusammenhängen –mit enormen<br />
gesundheitlichen Folgen und Beeinträchtigungen<br />
der Lebensqualität.<br />
Betroffene Eltern, Lehrkräfte oder auch Jugendleiter/<br />
-innen fühlen sich oft hilflos und überfordert, wenn<br />
sie eine Essstörung vermuten und wissen nicht, wie<br />
sie reagieren sollen. Durch den Fachvortrag werden<br />
umfassende Kenntnisse und konkrete Informationen<br />
vermittelt, wie man Essstörungen frühzeitig erkennt<br />
und sichbei Verdacht richtig verhält.<br />
Die Fortbildung findet amDienstag, 5. Februar, von<br />
18 bis 21 Uhr im „Bürgertreff im Fürstenberg“, Ahornweg89inEttlingen<br />
statt.<br />
Anmeldung bis Montag, 4. Februar, beim Kreisjugendring,<br />
Telefon: (0 72 51) 302 04 27 oder an:<br />
ckf@kjr-ka.de via E-Mail.<br />
Lebenshilfe<br />
<strong>Bruchsal</strong>-Bretten<br />
hsnebeL li ef<br />
üfM r enschen mi Bt ehn i deu r ngen<br />
Bezi kr B urchsal B- re<br />
etne. .V<br />
Wanderausstellung: 50 Jahre Lebenshilfe<br />
Alltägliche Dinge wie arbeiten, Urlaub machen,<br />
Hobbys pflegen und Freunde treffen war und ist für<br />
Menschen mit geistigem, seelischem oder körperlichem<br />
Handicap nicht immer selbstverständlich. Die<br />
Lebenshilfe <strong>Bruchsal</strong>-Bretten zeigt anlässlich ihres<br />
50-jährigen Bestehens ab Dienstag, 5. Februar, im<br />
Foyer des Landratsamtes Karlsruhe, die Wanderausstellung<br />
„Aufbruch ins Leben –Entwicklungen in<br />
der Behindertenhilfe“, die einen Bogen über die<br />
vergangenen Jahrzehnte spannt und die Fortschritte<br />
im Umgang mit Behinderten aufzeigt. Sie verdeutlicht<br />
in anschaulichen Bildern, wie behinderte Menschen<br />
auchheute nochumihre Teilhabe am Leben kämpfen<br />
müssen und sich für eine selbstbestimmte Lebensweise<br />
einsetzen.<br />
Die Ausstellung ist bis Donnerstag, 14.Februar, zu<br />
den allgemeinen Öffnungszeiten im Foyerdes Landratsamtes<br />
Karlsruhe, Beiertheimer Allee 2, 76137<br />
Karlsruhe zu sehen. Der Eintritt ist frei. Sie wird im<br />
Laufe des Jahres in Gemeinden des Einzugsgebiets<br />
der Lebenshilfe <strong>Bruchsal</strong>-Bretten e.V. gezeigt<br />
werden, um so möglichst vielen Mitbürgerinnen<br />
und Mitbürgern Einblicke indie Entwicklung der<br />
Angebote für Menschen mit Behinderungen und<br />
der Lebenshilfe imnördlichen Landkreis Karlsruhe<br />
zu ermöglichen.<br />
Odenwaldklub<strong>Bruchsal</strong><br />
„Landschaftsschutzgebiet Saalbachaue“<br />
Der Odenwaldklub <strong>Bruchsal</strong> lädt ein zur Wanderung<br />
am Sonntag, 3. Februar. Von Neudorf-Nord geht es<br />
nach Norden zur „Neudorfer Mühle“, dann auf dem<br />
aus dem Lößlehm des Kraichgaus entstandenen<br />
Damm des Saalbachs und den Wald entlang durchdie<br />
weite Aue. Nach Überquerung des „Saalbaches“ wandern<br />
wir am „Saugraben“ entlang und durch den<br />
„Kammerforst“ –Wald der Bahn entlang nach Karlsdorf.<br />
Hier kehren wir in den „Schlindwein-Stuben“<br />
ein. Rückfahrtmit dem Bus.<br />
Wanderzeit:<br />
CircadreiStunden.<br />
Abfahrt:<br />
9.39 Uhr, Bahnhof <strong>Bruchsal</strong> mit S33<br />
Info und Anmeldung:<br />
Familie Schindler, Telefon: (0 72 55) 81 43. Gäste<br />
sind herzlichwillkommen.<br />
Oldtimerfreunde <strong>Bruchsal</strong><br />
Einladung zum Stammtisch<br />
Stammtisch amSonntag, 3. Februar, um11.15 Uhr in<br />
der „Seemuschel“, Büchenau. Interessentensind herzlichwillkommen!<br />
Bitte beachten Sie auchunter:www.<br />
oldtimerfreunde-bruchsal.deunsere Homepage!