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R. Zapfl - CVP

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Ein wichtiges Thema ist die Pflegebedürftigkeit. Der grösste Teil der<br />

pflegebedürftigen Menschen will möglichst lange zu Hause bleiben. Es gehört zur<br />

Selbstverständlichkeit, dass sich dabei die Erwartungen vor allem an die Töchter<br />

richten, ihre Eltern zu pflegen. Damit sind Frauen zwischen 40-65 in einem<br />

Konflikt und auch überfordert, Beruf und Pflege optimal auszuüben. Für die<br />

Zukunft sind Modelle zu finden, in der die Zivilgesellschaft sich engagiert. Die<br />

Lösung sind sicher nicht die Betreuerinnen aus Osteuropa, die zu<br />

Dumpingpreisen 24 Stunden am Tag und sieben Tage die Woche<br />

Betreuungsarbeit leisten und die Vermittler grosse Gewinne einstreichen. Da<br />

braucht es strenge, gesetzliche Massnahmen und Kontrollen.<br />

Die wichtigsten Massnahmen um eine zukunftsgerichtete Alterspolitik<br />

vorzuweisen:<br />

• 11. AHV Revision mit einem flexiblen, vorzeitigen Altersrücktritt ab 60/62<br />

ohne Renteneinbussen für niedrige Einkommen. Die Frauen bezahlen<br />

diesen gerne mit der Erhöhung des Rentenalters.<br />

• Die Renteneinkommen der Rentner mit früher niedrigem Einkommen sind<br />

zu erhöhen durch die Erhöhung der einfachen AHV Rente oder durch<br />

Ergänzungsleistungen ohne persönlichen Antrag.<br />

• Die soziale Teilhabe älterer Menschen ist zu fördern, indem gute<br />

Rahmenbedingungen für die Freiwilligenarbeit geschaffen werden.<br />

• Auf Gemeindeebene sind Generationenwohnformen zu fördern.<br />

3-Königs-PK 2013, Referat Rosmarie <strong>Zapfl</strong>-Helbling

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