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1 Biomedizinische Technik (BMT 1)

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[7] Begründen Sie, warum kleine Strukturen (≈ 1 cm) in Röntgen-Computertomografien kontrastreicher<br />

abgebildet werden als in der Projektionsradiografie (Röntgenbild)! (1P)<br />

[8] Mit welcher physikalischen Größe korrelieren die Hounsfield-Einheiten? Geben Sie den quantitativen<br />

Zusammenhang zwischen dieser Größe und den Hounsfield-Einheiten an! (2P)<br />

[9] Welche physikalische Größe wird bei der Kernspintomografie zeitweise manipuliert, um dem<br />

Signal Ortsinformation aufzuprägen? in welcher Eigenschaft des Signals wird die Ortsinformation<br />

dadurch kodiert? (2P)<br />

[10] Nuklearmedizin: Benennen Sie die drei für die Nuklearmedizin bedeutendsten Strahlungsarten<br />

und charakterisieren Sie jede durch mindestens zwei Merkmale! (6P)<br />

[11] Beschreiben Sie stichpunktartig den grundlegenden Aufbau einer Gammakamera! Erläutern Sie<br />

kurz das jeweilige Funktionsprinzip der wichtigsten Baugruppen! (6P)<br />

[12] Welche Aussagen zur nuklearmedizinischen Diagnostik sind richtig (richtig/falsch)? (5P)<br />

a) Verwendung finden Radionuklide, welche γ- oder Positronenstrahlung emittieren.<br />

b) Die Untersuchung erfolgt nichtinvasiv und ohne Strahlenexposition für den Patienten.<br />

c) Die Adressierung von Zielstrukturen erfolgt über pharmakologische oder chemische Wechselwirkung.<br />

d) Das Ziel der Untersuchung ist die gerichtete Zerstörung von erkranktem Gewebe.<br />

e) Aus Strahlenschutzgründen trägt das Klinikpersonal bei jedem Umgang mit Radionukliden<br />

sowie beim Kontakt mit aktiven Patienten Bleischürzen.<br />

[13] Ein im radioaktiven Gleichgewicht befindlicher Radionuklidgenerator liefert zum Elutionszeitpunkt<br />

um 8:00 Uhr eine 99m Tc-Aktivität von 20 GBq in 10 ml. Wie groß ist die Aktivität des<br />

Eluats um 10:00 Uhr und 14:00 Uhr des gleichen Tages?<br />

Nach wie vielen Tagen könnte das Eluat gefahrlos in den Abfall entsorgt werden?<br />

Welche maximale Aktivität liefert der Generator am Folgetag um 8:00 Uhr? Nehmen Sie hierzu<br />

an, dass Mutter- und Tochternuklid wieder im radioaktiven Gleichgewicht vorliegen. Ferner<br />

betrage die Dichte des Eluats 1<br />

g .<br />

cm<br />

( 3<br />

(Halbwertszeit T 99m<br />

1 Tc ) (<br />

= 6 h, Halbwertszeit T 99<br />

1 Mo ) = 66 h, Grenzwert für uneingeschränkte<br />

Freigabe von 99m Tc: 100 Bq<br />

g ) (5P)<br />

2<br />

2<br />

4

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