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Funktionen - arthur

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<strong>Funktionen</strong><br />

In der nebenstehenden Abbildung sind einige lineare<br />

<strong>Funktionen</strong> f mit f(x) = k ˜ x dargestellt, wobei für den<br />

Proportionalitätsfaktor die folgenden Werte eingesetzt<br />

wurden:<br />

k = 1_<br />

2 ; 1; 2; –0,7; – 10 __<br />

3<br />

-9 -6<br />

-3<br />

10<br />

8<br />

6<br />

4<br />

2<br />

-2<br />

y<br />

3<br />

y = 2x<br />

6 9<br />

y = x<br />

1<br />

y = 2 x<br />

x<br />

-4<br />

-6<br />

-8<br />

-10<br />

y = -0,7x<br />

y = - 10<br />

3 x<br />

Der Wert des Faktors k entscheidet über die Steigung einer Geraden.<br />

Ist k > 0, dann steigt die Gerade, ist k < 0, dann fällt die Gerade.<br />

Für k = 0 ist die Gerade parallel zur x-Achse.<br />

Je größer der Betrag |k | ist, desto stärker steigt oder fällt die Gerade.<br />

Wir untersuchen genauer, in welchem Ausmaß sich die y-Koordinate der Geradenpunkte<br />

verändert, wenn sich die x-Koordinate ändert.<br />

y = 2 · x<br />

Jede Änderung des x-Werts<br />

um 1 führt zu einer Änderung<br />

des y-Werts um 2.<br />

y = 5 · x<br />

Jede Änderung des x-Werts<br />

um 1 führt zu einer Änderung<br />

des y-Werts um 5.<br />

Die eingezeichneten Dreiecke nennt man Steigungsdreiecke. k ist auf der vertikalen Kathete<br />

des rechtwinkligen Dreiecks ablesbar, wenn die horizontale Kathete 1 beträgt.<br />

Den Winkel α, den die Gerade mit der x-Achse einschließt, nennt man den Steigungswinkel.<br />

x<br />

y<br />

0 0<br />

1 2<br />

2 4<br />

3 6<br />

4 8<br />

x<br />

y<br />

0 0<br />

1 5<br />

2 10<br />

3 15<br />

6<br />

5<br />

4<br />

3<br />

2<br />

-2<br />

-3<br />

-4<br />

y<br />

y = 5x<br />

5<br />

y = 2x<br />

1<br />

x<br />

-2 -1 1 1 2 3 4<br />

-1<br />

1<br />

2<br />

4.14 Stelle in R + die lineare Funktion f(x) = 1,5x mithilfe der Steigung grafisch dar.<br />

Miss den Steigungswinkel ab. Dokumentiere die einzelnen Arbeitsschritte.<br />

Lösung:<br />

12<br />

10<br />

8<br />

6<br />

4<br />

2<br />

0<br />

f(x)<br />

56,3°<br />

f<br />

1 2 3 4 5 6 7 8<br />

x<br />

Der Graph ist eine Gerade durch den<br />

Ursprung. Auf der x-Achse wird eine Einheit<br />

nach rechts, von dort 1,5 Einheiten nach<br />

oben aufgetragen. Der erhaltene Punkt<br />

wird mit dem Ursprung über eine Gerade<br />

verbunden. Dies ergibt den Graphen der<br />

Funktion f. Den Winkel so genau wie möglich<br />

ablesen: α ≈ 56,3°<br />

BC<br />

Funktionale Zusammenhänge<br />

115

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