Pfalz-Echo 03/2014
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<strong>Pfalz</strong>-<strong>Echo</strong> – Vor Ort<br />
Seite 8 3 - 13.01.<strong>2014</strong><br />
Familienbande<br />
Father and Son treten im Kreuz & Quer auf<br />
■ LANDAU Lust auf einen erfrischenden<br />
Mix bekannter Songs<br />
aus den Genres Country, Folk und<br />
Pop? Und das in bodenständiger<br />
Akustikversion mit ganz eigener<br />
Note? Wer das bejahen kann, dem<br />
wird die Musik des Akustik-Duos<br />
Father and Son, bestehend aus<br />
Dieter und Lukas Wetzel am Freitag,<br />
17. Januar, um 20 Uhr (Einlass<br />
ab 19 Uhr), in der Kneipe Kreuz<br />
& Quer in Landau sicherlich gefallen.<br />
■ Buntes Repertoire<br />
Mit einem Repertoire von<br />
Country-Klassikern wie „Ring of<br />
Fire“ oder „Country Roads“ über<br />
Folk-Evergreens wie „Talking<br />
About a Revolution“ oder „Heart<br />
Of Gold“ bis hin zu aktuellen Hits<br />
wie „A-Team“ oder „Welt retten“<br />
haben die beiden Musiker mit<br />
Sicherheit einen Song für jeden<br />
dabei. (per)<br />
Dieter und Lukas Wetzel sind Father<br />
and Son.<br />
-Foto: privat<br />
■ LANDAU Die Zooschule Landau<br />
hat von der Umweltschutzorganisation<br />
WWF Deutschland am<br />
Anfang des Jahres einen „Artenschutzkoffer“<br />
für ihre Bildungsarbeit<br />
erhalten. Der Koffer enthält<br />
Taschen und Schuhe aus Krokodil-<br />
und Schlangenleder, Felle und<br />
Häute, eingelegte Amphibien und<br />
Schmuck aus Elfenbein oder Koralle.<br />
Alle diese illegalen Fundstücke<br />
sind aus dem Gruselkabinett des<br />
verbotenen Handels mit bedrohten<br />
Tier- und Pflanzenarten. Die<br />
Exponate wurden von den Zollbehörden<br />
beschlagnahmt und dem<br />
WWF für die Bildungsarbeit zur<br />
Verfügung gestellt.<br />
Anlässlich seines 50. Geburtstags<br />
macht der WWF jetzt ausgewählten<br />
Bildungseinrichtungen in<br />
ganz Deutschland Artenschutzkoffer<br />
zugänglich. Neben dem<br />
Artenschmuggel ergänzen Unterrichtsmaterialien<br />
zum Wolf als<br />
Ein Koffer zum Gruseln und Lernen<br />
Zooschule Landau erhält WWF-Artenschutzkoffer für Umweltbildung<br />
Artenschutz hautnah mit dem WWF.<br />
Beispiel für den Konflikt zwischen<br />
Mensch und Wildtieren sowie zur<br />
Heilkraft der Natur das Sortiment.<br />
Der Artenschutzkoffer macht als<br />
Instrument der Bildungsarbeit<br />
-Foto: Philipp Gülland, WWF<br />
die Bedeutung der biologischen<br />
Vielfalt nicht nur deutlich, sondern<br />
auch „anfassbar“. Gleichzeitig<br />
vermittelt er, wie bedroht diese<br />
Vielfalt ist.<br />
„Ob es gelingt, den Artenschwund<br />
zu stoppen, wird auch<br />
davon abhängen, wie sich die<br />
Schüler von heute morgen verhalten“,<br />
so Dr. Gudrun Hollstein,<br />
Leiterin der Zooschule. „Um die<br />
Artenvielfalt der Welt zu erhalten,<br />
müssen wir Kinder und Jugendliche<br />
für den Wert der Natur und<br />
ihre Vielfalt begeistern. Der Artenschutzkoffer<br />
ist dafür bestens<br />
geeignet und wird uns bei diesem<br />
wichtigen Auftrag helfen. Wir danken<br />
dem WWF für dieses Geschenk<br />
und auch den Sponsoren, die dies<br />
durch ihre Spenden erst möglich<br />
gemacht haben.“ (per)<br />
Anmeldungen für den Zooschulunterricht<br />
sind wochentags in<br />
der Zooverwaltung von 8 bis 13<br />
Uhr unter der Telefonnummer<br />
06341-137011 und -137002<br />
möglich.<br />
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Aufwind im Entree<br />
Der oft unterschätzte Flur wird endlich angemessen behandelt<br />
Bild: berlin-pics/pixelio.de<br />
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Früher haben viele Menschen<br />
ihren Haus- oder Wohnungsflur<br />
einfach ausgeblendet. Er galt als<br />
Durchgangszimmer und „Verteiler“<br />
und wurde gestalterisch<br />
vernachlässigt. Häufig war eine<br />
anspruchslose Deckenleuchte,<br />
eine kleine Garderobe und eine<br />
Schlüsselablage alles, was den<br />
Flur zierte. „Inzwischen haben<br />
aber immer mehr Menschen erkannt,<br />
dass der in vielen Wohnungen<br />
oft schmale Schlauch<br />
auch sinnvoll nutzbar sein kann<br />
und außerdem den ersten Eindruck<br />
bei (neuen) Gästen liefert<br />
und hinterlässt“, sagt Dirk-Uwe<br />
Klaas, Hauptgeschäftsführer des<br />
Verbandes der Deutschen Möbelindustrie.<br />
So wurde der Empfangsbereich<br />
von seinen Bewohnern in<br />
den vergangenen Jahren kontinuierlich<br />
aufgewertet. Sowohl in<br />
repräsentativer Hinsicht wurde er<br />
freundlicher und gefälliger gestaltet,<br />
als auch in funktionaler<br />
Hinsicht optimiert. Manchen Bewohnern<br />
ist sogar ein liebenswerter,<br />
sehr emotionaler Flur wichtig,<br />
in dem man sich gleich so richtig<br />
wohlfühlt.<br />
Neben der Garderobe kann<br />
eine kleine, gut ausgeleuchtete<br />
Leseecke ihren Platz finden<br />
oder ein zusätzliches Regal für<br />
Bücher. In vielen Fluren eignet<br />
sich ein schmaler Sekretär mit<br />
Sitzgelegenheit für den Home-<br />
Office-Bereich im Miniformat oder<br />
ein kleines Bänkchen auch zum<br />
An- und Ausziehen von Schuhen.<br />
Ebenfalls bieten sich eingepasste<br />
Möbel für den Raum unter der<br />
Treppe oder die Kopfwand eines<br />
Farbe im Flur – ein Hingucker für alle Bewohner.<br />
-Foto: VDM<br />
langen Flures gut als „unauffälliger“<br />
Stauraum an.<br />
„Man kann fast jede Nische zum<br />
Stauraum umfunktionieren. Die<br />
deutsche Möbelindustrie bietet<br />
genügend Varianten für kleine<br />
Schränkchen mit Schubladen oder<br />
Regalböden, denn der Zuschnitt<br />
auf individuelle Maße ist heute<br />
ihr tägliches Brot“, sagt Klaas.<br />
Neben der optimalen Ausnutzung<br />
des Raumes geht es bei der<br />
Neugestaltung des Flures auch<br />
um Farbe und Licht. So kann man<br />
auch mit relativ einfachen Mitteln<br />
eine komplett andere Atmosphäre<br />
herstellen. Eine frische helle Farbe<br />
vergrößert den Flur optisch und<br />
ganz mutig bringt eine Wandfläche<br />
in rot, blau oder grün immer<br />
einen überraschenden Akzent<br />
und eine fröhliche Grundstimmung.<br />
Licht ist heute in vielen<br />
Möbeln integriert.<br />
So gibt es beim Öffnen innenbeleuchtete<br />
Garderobenschränke<br />
oder innenbeleuchtete Schubladen.<br />
LED-Licht-Meterware wird<br />
zudem gerne als Hinterleuchtung<br />
von Zier-Paneelen, Spiegeln oder<br />
anderen Garderobenteilen verwendet.<br />
Solche indirekten Lichtquellen<br />
haben immer eine angenehme<br />
Helligkeit. Oft kann man<br />
die Lichtfarbe variieren, was zu<br />
noch mehr Wohlfühlatmosphäre<br />
beiträgt. Alles in Allem lohnt<br />
sich die aktive Umgestaltung des<br />
Flures. Schließlich ist der Mensch<br />
im Schnitt 340 Tage im Jahr im<br />
eigenen Zuhause. Da wäre es<br />
doch viel zu schade, nicht jeden<br />
Winkel seiner eigenen vier Wände<br />
nach seinem persönlichen Stil zu<br />
gestalten. (VDM/per)<br />
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Gute Nachrichten für Hausbesitzer: Zum Jahresbeginn wurden Wohn-<br />
Riester-Sparverträge flexibler. Davon profitieren speziell Besitzer<br />
von Eigenheimen, so der Verband Privater Bauherren (VPB).<br />
Wollen Riester-Sparer ihr Riester-Sparguthaben nämlich für die<br />
Entschuldung des selbstgenutzten Eigenheims verwenden, geht<br />
das nicht mehr nur zu Beginn der Auszahlungsphase, sondern seit<br />
1. Januar jederzeit, also sogar in der Ansparphase. Das ist sinnvoll,<br />
denn nach Erfahrung der VPB-Experten wird es finanziell eng für<br />
viele Rentner und Vorruheständler, wenn sie mit den reduzierten<br />
Bezügen sowohl die Hypothek abtragen als auch die laufende<br />
Unterhaltung ihres Hauses finanzieren müssen. Gelingt es aber,<br />
vor Renteneintritt die Schulden abzulösen, kann die Last merklich<br />
leichter werden, abhängig von den Vertragskonditionen.<br />
Allerdings sollten auch Rentner nach wie vor an die Instandhaltungsrücklage<br />
denken, denn es kann immer einmal etwas kaputtgehen.<br />
Der VPB empfiehlt als eiserne Reserve einen Euro pro Quadratmeter<br />
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www.vpb.de<br />
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