Pfalz-Echo 03/2014

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7. Jahrgang – Nr. 3 – 13.01.2014 – www.pfalz-echo.de – Telefon: 0 72 75 / 98 56 0
Ein etwas anderes Neujahrskonzert
Fisherman‘s Friends und Saftwerk spielen
zum Jahresbeginn Seite 2
Der weiße Afrikaner
Näher betrachtet: Mit seinen fast 70 Jahren füllt Rainer Heckel sein Leben voll
aus und hat so ziemlich alles erlebt
„Ein paar Freistoßtore!“
Klares Ziel ist und bleibt der Aufstieg – FCK-Profi Chris Löwe im Interview
Zeugen gesucht
Wurde eine ältere Frau ausgeraubt?
Chris Löwe betrachtet die Umstellungen, die … -Foto: FCK … Trainer Kosta Runjaic vorgenommen hat, durchweg positiv. -Foto: FCK
■ RHEINZABERN Am Dienstag,
7. Januar, wurde um 15.50 Uhr gemeldet,
dass es auf dem Parkplatz
im Industriegebiet Neun Morgen zu
einem Raub gekommen sei. Einer
älteren Dame sei durch eine Person
ein Geldbeutel entrissen worden.
Im Anschluss sei der Täter mit einem
grünen PKW geflüchtet. Trotz
sofortiger Anfahrt konnte weder
ein Geschädigter, Täter oder der
Anrufer angetroffen werden. Die
angegebene Rückrufnummer war
nicht korrekt. (red)
Zeugen, die mögliche Geschädigte
und der Anrufer sollen sich
mit der Polizei unter 07271-
92210 oder piwoerth@polizei.
rlp.de in Verbindung setzen.
Von Anne Herder
■ KAISERSLAUTERN Seit einem
Jahr spielt der Ex-Dortmunder Chris
Löwe für den 1. FC Kaiserslautern.
Er ist hochmotiviert, in diesem Jahr
den Aufstieg mit den Lautrern zu
schaffen. Im Interview mit dem
>ÜBERDACHUNGEN<
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PFALZ-ECHO lässt der Linksverteidiger
keine Zweifel gelten – der
FCK habe nur Stärken, berichtet
er selbstbewusst. Es bleibt abzuwarten,
ob die Mannschaft diese
Erwartungen erfüllen kann. An
der Moral soll es schonmal nicht
liegen.
Die Vorbereitungsphase hat gerade
begonnen, wie ist die Stimmung
innerhalb der Mannschaft?
Chris Löwe: Die Stimmung ist sehr,
sehr gut. Es war wichtig, mit einem
positiven Gefühl in die Winterpause
zu gehen, das haben
wir mit dem Sieg in Ingolstadt
noch geschafft. Wir haben trotz
der dummen Niederlagen keine
komplett schlechten Leistungen
gezeigt und müssen künftig einfach
regelmäßig punkten, dann
geraten wir nicht mehr in solche
Situationen.
LESEN SIE WEITER AUF SEITE 2
Leonce und Lena… mit Hindernissen
Die Musikschule Kandel e. V. bringt Büchners Werk auf die Bühne
Engagiert widmen sich die Jugendlichen Büchners Werk.
■ KANDEL „Wir wollten mal wieder
was spielen“, erzählt Laura aus
der Gruppe für darstellendes Spiel
-Foto: efk
der Musikschule Kandel. Bisher
hatten sie „Theatersport“ gemacht
– Improvisationsübungen mit Monologen
aus klassischen Werken.
Auf Wunsch der Jugendlichen, die
zwischen 14 und 17 Jahren alt sind,
wurde dann nach einem Stück gesucht.
So spielt die Gruppe nun
unter der Leitung von Dorothea
Reinhold ihre Produktion „Leonce
und Lena… mit Hindernissen“ frei
nach Georg Büchner.
Der Klassiker „Leonce und Lena“
ist eine Komödie von Georg Büchner
und entstand 1836, wurde aber
erstmals 1895 uraufgeführt. Unter
der vordergründig harmlosen
Fröhlichkeit steckt aber mehr, wie
Leiterin Dorothea Reinhold erklärt:
„Es ist ein Lustspiel, aber auch ein
ernstes Drama; es ist lustig, aber
nicht belanglos, eben kein ‚Schenkelklopfer‘,
aber es macht Lust zu
spielen.“
LESEN SIE WEITER AUF SEITE 3
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Heiner für den Storch
Bellemer Heiner Mundart-Abend
■ BORNHEIM In der Reihe: „Autoren
lesen für den Storch“ trägt
Erich Hoffmann „Biografisches und
Gedichdldes“ von August Heinrich
am Freitag, 17. Januar, um 19 Uhr,
im Storchenzentrum vor.
Kaum ein Pfälzer Mundartautor
hat wohl einen solchen Bekanntheitsgrad
erreicht wie August Heinrich,
genannt „de Bellemer Heiner“.
Erich Hoffmann aus Neupotz lässt
ihn auf seine Art weiterleben. „Biografisches
und Gedichdldes“ vom
bekannten Mundartdichter werden
in humorvoller und nachdenklicher
Weise vorgetragen und interpretiert.
Verschiedene Lieder in Pfälzer
Mundart runden das Programm
ab. (per)
Der Eintritt einschließlich Brezeln
und Bellheimer Bier kostet
10 Euro. Der Erlös ist zugunsten
des Storchs. Platzreservierung
unter 06348-610757 sowie per
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Pfalz-Echo – Sport
Seite 2 3 - 13.01.2014
Neujahrskonzert!
Ein paar Freistoßtore!
FORTSETZUNG VON SEITE 1: FCK-Profi Chris Löwe im Interview
Gesundheit &
Fitness
Pilates für Fortgeschrittene
Sa.18.01.
Einlass:
20 Uhr
Beginn:
21 Uhr
TURNHALLE
JOCKGRIM
Worauf legt Kosta Runjaic im Training
besonderen Fokus?
Chris Löwe: Er ist ein sehr kommunikativer
Trainer, der den
direkten und intensiven Austausch
nicht nur mit uns Spielern
pflegt. Taktisch hat er sofort
einiges verändert, zum Beispiel
stehen wir im Verbund jetzt viel
höher. Dadurch haben auch wir
als Außenverteidiger viel mehr
Aktionen nach vorne. So waren
Florian Dick und ich an sieben
oder acht Toren beteiligt, seitdem
Kosta Runjaic da ist. Das
ist eine gute Quote. Wir haben
mehr Freiheiten, bekommen die
Bälle tiefer in der gegnerischen
Hälfte, können uns mehr nach
vorne einschalten.
Was ist aktuell die größte Stärke
des Vereins? Was ist seine größte
Schwäche?
Chris Löwe: Es steht mir nicht zu,
mich über die Schwächen des
FCK zu äußern. Ich wüsste aber
auch nicht, was das sein soll.
Und Stärken? Na, die Historie,
die Fans, das Potential und der
„Betze“ – das ist doch schon eine
Menge…
Das Ziel für den 1. FC Kaiserslautern
ist klar der Aufstieg. Kritische
Stimmen sagen allerdings, dass
der FCK besser (auf den vorderen
Plätzen) in der 2. Liga als (ganz
hinten) in der 1. Liga aufgehoben
ist. Wie sehen Sie das?
Chris Löwe: Wir wollen aufsteigen
und werden alles dafür tun. Mehr
gibt es dazu nicht zu sagen.
Könnte die Mannschaft in Spielen
gegen Bayern oder ihren Ex-Verein
Dortmund überhaupt eine gute
Figur machen?
Chris Löwe: Es ist doch gar keine
Frage, dass es sich bei diesen
Vereinen um europäische Spitzenclubs
handelt und man normalerweise
von zehn Spielen
neun verliert, aber für den FCK
geht es darum, wieder aufzusteigen
und sich dann in der
Liga zu etablieren. Da geht es
dann eher gegen Vereine aus
dem unteren Drittel oder Mittelfeld,
denn die Bundesliga besteht
nicht nur aus den Bayern
und Dortmund.
Haben Sie sich für die Rückrunde
besondere persönliche Ziele
gesetzt?
Chris Löwe: Ich wünsche mir im
neuen Jahr eigentlich nur den
Aufstieg – okay, vielleicht wären
auch noch ein paar Freistoßtore
ganz schön, drei in der Rückrunde
dürfen es gern sein (lacht).
■ KANDEL Das Frauen- und
Familienzentrum Kandel bietet
wieder neue Pilates-Kurse an.
Kurs 1 findet ab Dienstag, 14.
Januar, von 8.30 bis 9.45 Uhr,
statt (105 Euro für 24 Termine),
Kurs 2 beginnt ab Donnerstag,
16. Januar, zur gleichen Uhrzeit
(95 Euro für 22 Termine).
Dieses Kursangebot richtet sich
an Teilnehmer mit Grundkenntnissen
in der Pilates Methode.
Das klassische Mattentraining
wird intensiviert und durch
Kleingeräte erweitert. Bitte
dicke Socken und Isomatte
mitbringen.
Ort: Bürgerhaus Minderslachen,
Brehmstraße 26, Kandel-Minderslachen.
Leitung: Gerlinde
Pfirrmann, Pilateslehrerin.
(per)
Anmeldung im FFZ-Büro
unter 07275-4316 oder
info@ffz-kandel.de
Zum dritten Mal Titelgewinn des Gastgebers
Der FSV Offenbach gewinnt das 30. Hallenfußballturnier
■ OFFENBACH Das 30. Hallenfußballturnier
des FSV Offenbach,
das an zwei Tagen stattfand, wurde
vom Gastgeber FSV Offenbach
gewonnen. Im Endspiel um den
Wanderpokal der VR Bank Südpfalz
siegte die Mannschaft von
Trainer Dietmar Bittner mit 3:2
gegen den Ligakonkurrenten TB
Jahn Zeiskam.
Das Traditionsturnier bot den
vielen Zuschauern hervorragenden
Hallenfußball mit einigen Überraschungen
und vielen spannenden,
torreichen Begegnungen. Insgesamt
fielen an beiden Turniertagen
138 Treffer. Jeder 10. Treffer des
Turniers wurde mit einer Flasche
Secco prämiert, die das Weingut
Alexander Benz aus Essingen stiftete.
Am Vorrundenspieltag sorgte der
C-Klassenvertreter SV Dammheim
für eine Überraschung und qualifizierte
sich für den Endspieltag. Da
der TuS Knittelsheim kurzfristig die
Turnierteilnahme absagte, sprang
der Nachwuchs des Gastgebers ein.
Der VfB Hochstadt, VfB Annweiler,
SG Edesheim und die A-Junioren
des FSV Offenbach schieden nach
dem ersten Tag aus.
Beim Endrundenspieltag setzte
sich TB Jahn Zeiskam mit drei
Siegen vor dem SV Büchelberg
mit sechs Punkten und dem SV
Dammheim mit drei Punkten in der
Gruppe A durch. Viktoria Herxheim
blieb punktlos. In der Gruppe B
wurde der FSV Offenbach I mit
neun Punkten Erster vor dem SV
Büchelberg mit sechs Punkten.
Dritter wurde der FC Insheim,
welchem ein Sieg gelang. FSV
Offenbach II blieb trotz guter
Leistungen sieglos und wurde
Gruppenletzter.
Das „kleine Finale“ bestritten
der SV Rülzheim und der SV Büchelberg.
Das Spiel konnte Büchelberg
mit 4:3 Toren für sich
entscheiden.
Das Offenbacher Team nach seinem Sieg.
-Foto: privat
Die Zuschauer in der vollbesetzten
Halle erwarteten mit großer
Spannung das Finale zwischen den
Verbandsligisten TB Jahn Zeiskam
und dem FSV Offenbach. Zu Beginn
des Spiels brachte Maurice Hafner
den Vorjahressieger Zeiskam
in Führung. Daniel Evrard glich
für Offenbach aus. Im weiteren
Verlauf eines spannenden Endspiels
erhöhten Yoshua Stolzer
und Thorsten Ullemeyer auf 3:1
für die Gastgeber. Erneut Maurice
Hafner konnte noch auf 2:3
verkürzen. In der Schlussphase des
Spiels musste Offenbach nach einer
Zwei-Minuten-Strafe mit einem
Mann weniger auskommen, konnte
aber den knappen Vorsprung dank
einer guten Leistung von Torhüter
Lasse Wittke über die Zeit retten.
Nach 1988 und 2011 war es der
dritte Titelgewinn des Gastgebers.
Mit diesem Endspielsieg krönte die
FSV Mannschaft ihr sportlich erfolgreiches
Jahr. (per)
Pfalz-Echo – Rock & Pop
Jazz, Blues & Soul
SwingTonic im Horstring
■ KANDEL Der Jazzclub Wörth
veranstaltet am Freitag, 31.
Januar, im Klosterhof in Minderslachen,
Horstring 15, ein
Sonderkonzert und externes
Gastspiel mit dem Quintett
SwingTonic.
Die Band SwingTonic hat es sich
zum Ziel gemacht, die Perlen
und Ohrwürmer des Swing-,
Blues- und Popjazz vergangener
Jahre und der Gegenwart
zu präsentieren.
Die Frontfrau und Sängerin
Susanne Peroci, bekannt im
Jazzclub durch die letzte Jam-
Session, will mit ihrer Stimme
und Performance überzeugen.
Chris Keller ist am Saxophon –
und ist kein Ungekannter in der
Szene. Phillip Everts beweist am
Piano, dass er mit 18 Jahren ein
wahres Tastenwunder ist. Jakob
Link am Kontrabass ist ein
neuer Stern am „Basshimmel“,
der auch zur Verjüngung der
Band beiträgt. An den Drums
der in der Südpfalz und in der
Region bekannte Schlagzeuger
Günter Logé, der mit jetzt fünf
Jahrzehnten Bühnenerfahrung
kein Neuling ist und das Quintett
rhythmisch komplettiert.
(per)
Einlass: 19 Uhr, Beginn: 20
Uhr, Eintritt: 5 Euro. Informationen
unter www.jazzclubwoerth.de
Sascha Kleinophorst wird als Special
Guest mit den Rockern von Saftwerk
auf der Bühne stehen.
-Foto: Archiv
■ JOCKGRIM Mit einem Neujahrskonzert
in den Januar zu
starten hat Tradition – und auch
die TSG Jockgrim hat ein solches
Ereignis organisiert. Etwas anders
als bei den klassischen Konzerte
spielen am Samstag,18. Januar,
in der Turnhall‘ zwei der bekanntesten
Rockbands der Region.
Beinharter Rock – Fetenhits
– ein mitsingendes und mitmachendes
Publikum – sich selbst
nicht ganz so ernst nehmen und
viel Spaß mit dem Publikum haben
– das sind die Markenzeichen
der Deutsch-Rock-Coverband
Saftwerk. Schon viele Jahre
treiben sie auf den Bühnen in
der ganzen Republik ihr Unwesen.
Sie präsentieren das Beste
der Deutsch-Rock-Geschichte.
So wechseln sich Meilensteine
Ein etwas anderes Neujahrskonzert
Fisherman‘s Friends und Saftwerk spielen zum Jahresbeginn
„Musik nur wenn sie laut ist“ von
Herbert Grönemeyer mit topaktuellen
Songs von Tim Benzko oder
den Sportfreunden Stiller ab.
Am Gesang präsentiert Saftwerk
neben Frontmann Markus
Eisel einen Special Guest der
Sonderklasse: Mit Sascha Kleinophorst
steht einer der besten
Sänger der Region auf der Bühne,
der nicht nur ein renommierter
Musical-Darsteller, sondern auch
ein begnadeter Rock-Performer
ist. Mit Bands wie Brass Machine,
Die Dicken Kinder, Wet Desert,
Room4Voices, Quecksilber oder
B.lyrical Joel steht er regelmäßig
auf der Bühne. Die Tickets für
die Reihe „Sascha im Quadrat“,
die jeden zweiten Montag im
Monat im Casino in Mannheim
stattfindet, sind heiß begehrt
und die Shows regelmäßig ausverkauft.
In Jockgrim machte er
im November 2012 mit einem
Konzert unter dem Titel „20 Jahre
Rampensau“ Furore.
Die zweite Band auf der Bühne
heißt Fisherman’s Friends –
das ist die Powerband aus der
Südpfalz mit einem breit gefächerten
Repertoire an Coverhits
und eigenen Songs. Seit ihrer
Gründung 1993 hat die Band unzählige
Konzerte gegeben – ob
Betriebsfeier, Geburtstag oder
Hochzeit, Club-Gig, Motorsport-
Event, Konzerthalle oder Open
Air – bei Fisherman’s Friends tobt
die Gemeinde.
Ein Vertrag mit einer der größten
Plattenfirmen Deutschlands
(ZYX) sowie die Produktion einiger
CDs ließen die Fangemeinde
stetig wachsen, so dass sich
Fisherman’s Friends zu Recht als
eine der bekanntesten Bands der
Region bezeichnen dürfen.
Gekonnt stimmen Fisherman’s
Friends ihre englischen und
deutschsprachigen Coverhits
auf das Publikum ab – für jede
Gelegenheit die richtige Musik.
(per)
Einlass ist um 19.30 Uhr,
Beginn um 20.30 Uhr.
Karten gibt es an der Abendkasse.
Fisherman‘s Friends sorgen für Stimmung in Jockgrim.
Verlosung
Das PFALZ-ECHO verlost 5 x 1
Karte für das Neujahrskonzert
mit Saftwerk und Fisherman‘s
Friends in der Turnhall‘ Jockgrim
am Samstag, 18. Januar.
Interessierte Leser, die gerne
gewinnen möchten, rufen am
Mittwoch, 15. Januar, ab 11
Uhr, unter folgender Nummer
an: 07275-985629. Die ersten
5 Anrufer gewinnen.
Jeder Anrufer kann nur einmal
gewinnen. Der Rechtsweg ist
ausgeschlossen. (red)
-Foto: Archiv
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Pfalz-Echo – Echolot
3 - 13.01.2014 Seite 3
Der weiße Afrikaner
NÄHER BETRACHTET: Mit seinen fast 70 Jahren füllt Rainer Heckel sein Leben voll aus und hat so
ziemlich alles erlebt
Im Sommer lebt Rainer Heckel fast ausschließlich in seinem Garten.
■ ANNWEILER/LANDAU In den
Räumen von Heilpraktiker Rainer
Michelbach in Landau wird getrommelt.
Verantwortlich dafür ist
Rainer Heckel. Trommellehrer? So
bezeichnet er sich selbst nicht. Für
Rainer Heckel bedeutet der größtmögliche
Reichtum des Lebens ein
intensives Erleben und Erlernen.
Er hat in vielen verschiedenen
Kulturen mit unterschiedlichen
Naturvölkern gelebt. So arbeitete
er beispielsweise ab 1978 für
vier Jahre als Entwicklungshelfer in
Afrika und reiste anschließend ein
Jahr lang mit dem Motorrad durch
die Sahara. Seine Faszination für
diese Region ist bis heute lebendig
geblieben.
So besteht sein kunstvoll eingerichtetes
Haus zu einem großen
Teil aus afrikanischen Dingen. Des
Weiteren hat die Tradition des
Trommelns für ihn eine überaus
große Bedeutung. „Hierbei gehen
Herz und Kopf über die Hände verbunden
in die Trommel über“, so
Rainer Heckel. Das Trommeln ist
als eine Art Urmeditation überaus
geeignet, Körper, Seele und Geist
in ein Gleichgewicht zu bringen.
Da es entspannend und befreiend
wirkt, ist das Trommeln ein
ideales Mittel, um sich zu öffnen
und seine Sorgen zu vergessen.
Dies passt zu Rainer Heckels Lebensphilosophie,
welche darin
besteht, dass es keine Probleme,
sondern lediglich Situationen gibt.
„Mit jeder Lebenslage kann man
auf verschiedene Weise umgehen
und immer noch irgendetwas daraus
machen.“ Rainer Heckel plädiert
dafür, sich seinen Ängsten
und Sorgen zu stellen. Denn andernfalls
müsse sämtliche Energie
darauf verwendet werden, diese
zu unterdrücken. Jeder Mensch
sollte mutig sein und das Leben
als Geschenk betrachten.
■ Freude mit anderen
teilen
-Foto: mcl
Neben den Trommeltreffen zu
Hause bietet Rainer Heckel seit einem
Jahr das „Heiltrommeln“ in den
Räumlichkeiten von Heilpraktiker
Rainer Michelbach in Landau an.
Für gewöhnlich besteht ein Kurs
aus zehn Terminen, an denen er
sich individuell auf die verschiedenen
Teilnehmer der oft heterogenen
Gruppen einstellt. Trotz
seiner Kompetenz und Erfahrung
bezeichnet sich Rainer Heckel nicht
als Trommellehrer. Ihm geht es in
erster Linie darum, die Freude, die
er selbst durch das Trommeln und
die damit einhergehende Beweglichkeit
erfahren hat, mit anderen
zu teilen.
■ Mit Heckel durch die
Sahara
Rainer Heckel ermöglicht ebenfalls
persönliche kulturelle Reiseführungen
durch die Sahara
für maximal zwei Personen. Ihm
geht es darum, Gelerntes, Eindrücke
und Gefühle weiterzugeben,
damit seine Mitreisenden etwas
Neues über die Kultur und sich
selbst erfahren. Einen finanziellen
Verdienst bringen ihm diese
Reisen nicht ein. Der Zweck dieser
„Einfachreisen“ besteht darin, mit
wenig Mitteln viel zu erreichen und
wieder die Werte schlichter Dinge
zu spüren.
■ Herz, Tür und Kultur
öffnen
Einen wichtigen Teil seines Lebens
macht auch die Kunst aus.
Er arbeitet mit unterschiedlichen
Leuten aus diesem Bereich zusammen
und stellt die in seinem Atelier
angefertigten Dinge auf Kunstausstellungen
aus. Seine Vorträge über
westafrikanische Länder hält er vor
mehreren hundert Leuten. Rainer
Heckel empfindet eine große
Dankbarkeit für seine afrikanischen
Freunde, die ihm „Herz, Türe und
Kultur geöffnet“ haben. Diese unterstützt
er mit Spendengeldern,
die er auf seinen unterschiedlichen
Veranstaltungen einnimmt.
Ein weiteres Mittel, um neben
Wissen und Erfahrung
Engagement und Phantasie
Peter Becker
Straf- · Versicherungs- ·
Bau- & Arzthaftungsrecht
Michael Heintz
Arbeits- und Kollek tivarbeitsrecht
· Handels- &
Gesellschaftsrecht
Sabine Jörg
Straf-* · Verkehrs-* &
Familienrecht
Christoph Gehrlein
Erbrecht ·
Familien- & Zivilrecht
seiner geistigen Leistungsfähigkeit
auch seine körperliche Fitness
beizubehalten, sind sportliche
Betätigungen. So spielt er heute
noch regelmäßig Basketball. „Das
Bewusstsein der Endlichkeit und
die damit einhergehende intensive
Dr. Jürgen Luppert
Arbeits-* · Familien-* &
Erbrecht
Andy Becht
Miet-* · und Immobilien-*
Medien- · Urheber-
PC- & Internetrecht
Rechtsanwälte
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und multiple Lebensführung lassen
bei mir niemals ein Gefühl von
Langeweile aufkommen“, versichert
Rainer Heckel. Nicht zuletzt deswegen
verkörpert er die Vorstellung
eines beispielhaften Lebenskünstlers.
(mcl)
Die Sahara ist für Rainer Heckel zu einem zweiten Zuhause geworden.-Foto: privat
Leonce und Lena… mit Hindernissen
FORTSETZUNG VON SEITE 1: Die Musikschule Kandel e. V. bringt Büchners
Werk auf die Bühne
Büchners Stück ist mit seiner
Thematik heute noch aktuell.
-Foto: efk
Das Stück wurde nicht nur wegen
des Büchner-Jahrs 2013 zum
200. Geburtstag gewählt, sondern
auch, weil die Thematik trifft. Der
gelangweilte Prinz Leonce drückt
sich vor seiner gesellschaftlichen
Verantwortung, daher soll er die
ihm unbekannte Prinzessin Lena
heiraten und von nun an das Königreich
regieren. Doch er flieht nach
Italien. Unterwegs begegnet Leonce
Lena, die vor der arrangierten
Hochzeit ebenfalls geflohen ist. Die
voreinander Fliehenden verlieben
sich, ohne sich zu kennen. Deshalb
beschließen sie zu heiraten.
„Ihr Treffen wird zu einem Happy
End mit Fragezeichen, aber die
Königreiche sind glücklich“, fasst
Reinhold das Stück zusammen.
Dass der noch immer sehr moderne
Klassiker Fragen aufwerfen
kann, ist der Leiterin bewusst:
„Welchen Platz soll ich erfüllen?
Wie weit will ich das, was die
Gesellschaft oder die Eltern mir
aufstülpen? Gibt es Möglichkeiten
auszubrechen?“ Gerade das seien
doch Fragen, mit denen sich Jugendliche
beschäftigen, zumal sie
in etwa so alt sind wie die Hauptfiguren
des Stücks.
Beiträge gesucht
Heimatjahrbuch: Thema für 2015 steht fest
Joaquin, Felina, Johanna, Teresa
und Laura hätten prima mitgearbeitet,
erzählt Reinhold stolz, sogar
in den Weihnachtsferien und
sonntags wurde freiwillig geprobt.
Auch das Plakat gestalteten die Jugendlichen
selbst. Bereits vor den
Herbstferien im September hatte
man mit den Proben begonnen.
Mit nur geringem Budget, wenigen
Requisiten und kaum Licht hätte
die Gruppe eine sehr gute Leistung
erbracht, so die Leiterin.
Aufgeführt wird „Leonce und
Lena… mit Hindernissen“ am Sonntag,
26. Januar, 16 Uhr, im Foyer
des Alten Rathauses in Kandel und
am Sonntag, 9. Februar, 16 Uhr, in
der Internationalen Akademie für
musikalische Bildung e. V. in der
Gablonzer Str. 8 in Karlsruhe.
Man darf gespannt sein, um welche
Hindernisse es sich handelt
und wie die jugendlichen Darsteller
es schaffen werden, ihr Publikum
zu bezaubern. (efk)
Wir sind für Sie vor Ort.
LESER-REISEÖ
in Kooperation mit
MAMMA MIA oder TARZAN
in Stuttgart
Donnerstag, 20.3.2014 ab 98,- Euro
Inklusive An- und Rückreise und
Backstageführung im Tarzan-Musical-Theater
(Die Führung findet für das Tarzan-Musical statt.
Danach können Sie entscheiden ob Sie Mamma Mia oder Tarzan anschauen möchten).
ECO_KAN_HP_20140113_003
■ KREIS SÜDLICHE WEINSTRA-
SSE Die Vorbereitungen für das
Heimatjahrbuch 2015 des Kreises
Südliche Weinstraße laufen.
Der Redaktionsausschuss
unter
Leitung von Dr.
Rainer Tempel
hat sich dieses
Mal für das
Schwerpunktthema
„Wie
war’s denn
früher? Die
Südpfalz in der
Nachkriegszeit“
entschieden.
Das Redaktionsteam
ermuntert die Autoren, sich zu
einer Zeitreise in ihre Kinder- und
BLUE STORE LAGERVERKAUF
€ 39, 99
Kandel • Gartenstr. 1
3 Jeans
Jugendzeit zu begeben. Sie sollen
in Wort und Bild berichten, wie sich
das Leben in den Jahren nach dem
2. Weltkrieg in der Südpfalz
gestaltete.
Was hat sich seitdem
verändert?
Was hat die Zeit
überdauert?
Diese und ähnliche
Fragen
drängen sich
unwillkürlich
auf, wenn man
sich mit den
Jahren nach 1945
beschäftigt.
Selbstverständlich
sind auch Beiträge aus Geschichte,
Kunst und Kultur, Wirtschaft,
Soziales, Sport, Brauchtum
und Natur willkommen, die
nicht dem Schwerpunktthema
zuzuordnen sind.
Die Beiträge sollen bebildert
sein und dürfen fünf DIN-A4-Seiten
nicht überschreiten. Einsendeschluss
ist der 15. Juli 2014. (per)
Beiträge können an die
Kreisverwaltung SÜW, Redaktion
Heimatjahrbuch, z. Hd.
Dr. Andreas Imhoff, An der
Kreuzmühle 2, 76829 Landau
(Telefon 06341-940324),
E-Mail: andreas.imhoff@suedliche-weinstrasse.de
gesendet
werden.
Weitere Infos unter 06342-234
oder per Mail: info@friedmann-reisen.de
www.pfalz-echo.de
www.friedmann-reisen.de
Veranstalter: Friedmann-Reisen GmbH,
Hauptstraße 96, 76889 Schweighofen

Pfalz-Echo – Ratgeber & Service
Seite 4 3 - 13.01.2014
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Bewerbungsmappencheck für Arbeitsuchende
■ LANDAU Am Donnerstag, 16.
Januar, findet im Berufsinformationszentrum
der Agentur für Arbeit
Landau, Johannes-Kopp-Str. 2, ein
Bewerbungsmappencheck für Arbeitsuchende
statt.
Zwischen 13 und 18 Uhr bieten
Arbeitsvermittler der Agentur für
Arbeit, eine individuelle Beratung
für die Erstellung und Optimierung
von Bewerbungsunterlagen an.
STELLEN-MARKT
Interessierte werden gebeten,
ihre Bewerbungsunterlagen in
Papierform oder auf einem USB-
Stick mitzubringen.
Die Teilnehmerzahl an dieser
Veranstaltung ist begrenzt, eine
Anmeldung im BIZ unter der Telefonnummer
06341-958-222 oder
per E-Mail an Landau.BIZ@arbeitsagentur.de
ist deshalb unbedingt
erforderlich. (per)
Aushilfen
gesucht! (m/w)
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Selbsthilfe & Treffs
Gruppe für Angehörige von psychisch kranken Erwachsenen
■ KLINGENMÜNSTER Die Gruppe für Angehörige von psychisch
kranken Erwachsenen trifft sich am Dienstag, 21. Januar, um 18
Uhr im Pfalzklinikum in Klingenmünster (Gebäude 4, 1. OG, Raum
20-011) zum Thema „Posttraumatische Belastungsstörung“.
Die weiteren Gruppentreffs finden jeweils am ersten und dritten
Dienstag des Monats statt. Angehörige, Betroffene, Behandler und
Interessierte sind bei der Gruppe immer herzlich willkommen. Eine
Anmeldung ist nicht erforderlich.
Ansprechpartner für die Gruppe ist u. a. Oberärztin Dr. Michaela
Gensheimer unter 06349-900-2162. (per)
Ratgeber Gesundheit
Die implantatgetragene
Prothese
Dr. Andreas Meyer, Zahnarzt
aus Bellheim, informiert über
die richtigen Zahnprothesen:
Der Kieferknochen baut sich kontinuierlich
ab, wenn er nicht mehr
durch Zähne oder Implantate belastet
wird. Zahnlose Patienten
bemerken dies häufig, da die
Prothesen nicht mehr richtig passen
und zu schaukeln beginnen
– und dann unterfüttert werden
müssen.
Der Halt der Prothesen vermindert
sich Jahr für Jahr, da die
Prothesen mit weniger „Auflagefläche“
durch weniger Knochen
weniger Lagestabilität erhalten.
Implantate können hier Abhilfe
leisten und den Prothesen wieder
zum Halt im Mund verhelfen.
Wenn zu wenig Knochen in der
Höhe und Breite vorliegt, können
häufig nicht genügend Implantate
inseriert werden, um einen
festsitzenden Zahnersatz zu gestalten.
Jedoch kann man auch dem
herausnehmbaren Zahnersatz
mit Implantat zum sicheren Halt
verhelfen und so die Lebensqualität
steigern. Im Oberkiefer kann
die Prothese häufig gaumenfrei
gestaltet werden, was zu verbessertem
Geschmack einerseits und
zur besseren Sprachbildung andererseits
und somit zum erhöhten
Wohlbefinden des Patienten
führt.
Zur reinen Stabilisation und
Lagesicherung der Prothesen
reichen im Unterkiefer und
Oberkiefer meist schon je zwei
Implantate aus. Dabei gibt es
verschiedene Möglichkeiten,
wie die Suprakonstruktion, also
der im Mund sichtbare Aufbau
des Implantates, gestaltet wird.
Dieser kann wie eine Zahnkrone
gestaltet werden, mit Magneten
oder einer Art „Druckknopf“. Auf
diese Aufbauten kommt dann die
eigentliche Prothese mit verbessertem
Halt.
Wenn die alte Prothese funktionstüchtig
und den ästhetischen
Ansprüchen des Patienten genügt,
kann sie verwendet und
umgebaut werden. Es muss nicht
unbedingt ein komplett neuer
Zahnersatz angefertigt werden.
Das Sekundärteil, also das Gegenstück
zum Implantataufbau im
Mund, wird dabei direkt in der
bisherigen Prothese fixiert und
eingearbeitet.
Je mehr Implantate gesetzt
werden können, umso stabiler
sitzen die Prothesen und desto
graziler kann die Prothesenbasis
individuell für jeden Patienten
gestaltet werden.
Dr. med. dent. Andreas Meyer
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Kandel: 1,5 ZKB, ca. 51 m2 Wfl., EG, € 82.000,-,
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3 - 13.01.2014 Seite 5
Pfalz-Echo – Vor Ort
WINTER-SCHLUSS-VERKAUFStart:
Anzeigensonderveröffentlichung
Jetzt zuschlagen lohnt sich
UMFRAGE: Warum hält der Einzelhandel am Winterschlussverkauf fest?
13.01.
Verein für Handel
und Gewerbe
Zahlreiche Schilder in knallbunten
Farben kündigen es an: Es ist wieder
die Zeit des Winterschlussverkaufs
angebrochen. Beinahe überall gibt
es satte Rabatte oder hochwertige,
modische Einzelstücke der Winterkollektion
zu Schnäppchenpreisen.
Das PFALZ-ECHO befragte Kandeler
Geschäftsleute, ob sich der Winterschlussverkauf
tatsächlich noch
lohnt. (teu)
Walter Behrendt, Schuhhaus
Grahn:
Wir machen beim Winterschlussverkauf
mit. Dieser schließt sich
nahtlos an bereits laufende Sonderaktionen
an und geht bis Anfang
Februar. Das Angebot für den
Winter ist vorhanden und wird zu
einmalig günstigen Preisen angeboten.
Ein Einkauf lohnt sich also
auf jeden Fall, auch auf Vorrat oder
um gewappnet zu sein für einen
Wintereinbruch. Wir präsentieren
auf 1.000 Quadratmetern Verkaufsund
Dekorationsfläche circa 10.000
Paar Schuhe. Hier findet wirklich
jeder etwas.
Martina Kellner, Hut und
Mode:
Durch die spezielle Präsentation
der Ware lohnt sich der
Winterschlussverkauf schon. Wir
bieten Winterkopfbedeckungen,
Handschuhe und Schals, aber
natürlich auch modische Einzelstücke,
Winterjacken, -bekleidung
und -pullover an. Die ganze Winterkollektion
ist bis zu 50 Prozent
reduziert.
Timo Häuser, Drogerie Häuser:
Winterschlussverkauf ist in
unserer Branche eigentlich kein
Thema. Dazu haben wir nicht die
klassische Ware. Wir bieten jedoch
unsere eigenen Preisaktionen an,
bei denen der Kunde voll auf seine
Kosten kommt.
Dirk Kunstmann, Meier Mode
und Sport:
Ja, der Winterschlussverkauf
lohnt sich noch. Bestimmte Teile
sind zwar schon ausverkauft, aber
viele hochwertige Einzelstücke
sind teilweise bis zu 70, 80 Prozent
reduziert. Der Erfolg des WSV
ist wetterabhängig. Vielleicht haben
wir Glück und es wird noch
etwas kälter.
Nina Knoll, Einzelhandelskauffrau
Meier Mode und Sport:
Der Winterschlussverkauf ist
auch weiterhin in den Köpfen der
Leute verankert und gehört einfach
dazu. Sie erwarten ihn und freuen
sich, wenn sie ein Schnäppchen
machen können.
Dieter Roth, Lebensart:
Einen speziellen Winterschlussverkauf
bieten wir nicht an. Bei uns
ist aber auch die restliche Weihnachtsware
reduziert wie Confi-
Die Drogerie Häuser hat ihre eigenen Preisaktionen, von Bei Meier Mode und Sport warten viele hochwertige
denen der Kunde profitiert. -Foto: teu Einzelteile auf die WSV-Schnäppchenjäger.
-Foto: teu serie und Tees. Aktionsangebote
finden immer wieder das ganze
Jahr über statt.
Das Schuhhaus Grahn ist für den Winterschlussverkauf bestens gewappnet.
Im Fachgeschäft Lebensart gibt es
ganzjährig Aktionsangebote. -Foto: teu
Kaffee-Spezialitäten für den guten Zweck
Sparkasse stellt „heiße Idee“ für das gesellschaftliche Engagement vor
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Öffnungszeiten: Mo-Fr. 9.00-18.30 Uhr
und Sa. 9.00-14.00 Uhr
-Foto: teu
Kostenlose Parkplätze!
Am Dienstag, 7. Januar, bewusst
zur Kaffeezeit, stellte die Sparkasse
Germersheim-Kandel ihre
neuste Errungenschaft vor: eine
mobile Espresso-Bar, die auf einen
umgebauten Piaggio APE TM 703
montiert wurde. Das Espresso-Mobil
kommt künftig zu öffentlichen
Veranstaltungen im Landkreis Germersheim
und verwöhnt die Bürger
mit Kaffeespezialitäten. Dabei werden
die Einnahmen einem vorher
ausgewählten Verein oder einer
Einrichtung vor Ort gespendet.
Vorstandsmitglied Manfred
Gehrlein erläuterte bei der Vorstellung
des Espresso-Mobils die
Idee, die hinter der Anschaffung
des Piaggio steckt. Die Sparkasse
sei regional tief verwurzelt und
verbunden und unterstütze die
Bevölkerung, Vereine und Institutionen
aktiv mit Spenden, durch
Sponsoring und mit Finanzdienstleistungen
für jedermann, so Gehrlein.
„Mit einem neuen Baustein,
dem Espresso-Mobil, möchten wir
etwas italienisches Flair in unsere
Region bringen, die ja gerne die
Toskana Deutschlands genannt
wird.“
Das Espresso-Mobil soll Gemeinden
und Veranstaltern zur Verfügung
gestellt werden, wenn im
Landkreis ein größeres Fest geplant
ist. Dies gelte sowohl für Veranstaltungen
mit sozialem Hintergrund,
als auch für Veranstaltungen von
Sportvereinen. Mit der mobilen
Espresso-Bar geht die Sparkasse
neue Wege in Sachen Bürgernähe
und kann mit dem auffälligen Gefährt
– ganz im roten Sparkassendesign
– überall dort präsent sein,
wo im Landkreis gefeiert wird.
„Der rote Flitzer“ kann über die
Geschäftsstellen der Sparkasse vor
Ort geordert werden. Die Mitarbeiter
der Sparkasse koordinieren
nicht nur den Einsatz des Espresso-
Mobils, sondern sind auch bei der
Veranstaltung selbst mit dabei und
helfen vor Ort. „Wir stellen nicht
nur das Mobil mit den Einrichtungen
zu Verfügung, sondern auch
die Mitarbeiter und alle Mittel,
die für die Kaffeezubereitung
gebraucht werden“, so Gehrlein.
Gemeinsam mit den Helfern der
Mit dem Espresso-Mobil unterstützt die Sparkasse künftig Vereine und Institutionen.
begünstigten Organisation bieten
die Sparkassenmitarbeiter frische
Kaffeespezialitäten zu günstigen
Preisen an. Mit den Einnahmen aus
dem Verkauf von Espresso, Latte
macchiato, Cappuccino, Kaffee oder
Kakao wird jeweils ein konkretes
Vorhaben eines Vereins oder einer
Einrichtung unterstützt. Dabei soll
das Angebot keine Konkurrenz zu
den Aktivitäten der Vereine bei Veranstaltungen
darstellen, sondern
diese sinnvoll ergänzen. (teu)
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Pfalz-Echo – Vor Ort
ECO_KAN_HP_20140113_006

7. Jahrgang – Nr. 3 – 13.01.2014 – www.pfalz-echo.de – Telefon: 0 72 75 / 98 56 0
Nachdenklich und gradlinig
Walter Sittler spielt Erich Kästner: „Als ich ein kleiner Junge war“
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Walter Sittler spielt Kästners „Als ich ein kleiner Junge war“.
■ BAD BERGZABERN Am Samstag,
18. Januar, bringt Walter Sittler
Erich Kästner um 20 Uhr auf die
Bühne im Haus des Gastes: Es ist
Weihnachten. Der letzte König von
-Foto: Veranstalter
Sachsen spaziert allein durch die
abendlich funkelnde Prager Straße
und bleibt nachdenklich vor den
schimmernden Schaufenstern stehen.
Für Kinderkleider und Spielwaren
interessiert er sich am meisten.
Es schneit. In den Läden glitzern die
Christbäume. Und die Passanten
stoßen sich an und flüstern: „Der
König!“. Er ist einsam.
Walter Sittler spielt Erich Kästner
in einer grandios inszenierten Erzählung.
Die Situation: ein Raum,
Ende der 40er Jahre in einer irgendeiner
deutschen Stadt. Sieben
Menschen, ein Schriftsteller und
sechs Musiker, die hier gestrandet
sind. Draußen auf dem Boulevard
kündigt sich bläulich getönt der
Morgen an. Und während der große
deutsche Autor mit den Augen
eines Erwachsenen und mit dem
Herzen eines Kindes zu erzählen
beginnt, setzen sich die Musiker
nach und nach an ihre Instrumente,
begleiten die Geschichten.
Es sind humorvolle, aber auch
nachdenkliche Erinnerungen an
das Leben eines kleinen Jungen,
der den Launen eines verrückten
Jahrhunderts mit kindlicher Gradlinigkeit
entgegengetreten ist. Und
man ist verwirrt: So vieles hat sich
geändert im Verlauf der letzten
hundert Jahre – und fast alles ist
gleich geblieben. (per)
Kartenvorverkauf: Touristinformation,
06343-989660.
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Selbsthilfe & Treffs
Der erste ADS Elternstammtisch des Jahres
■ KANDEL Das Team des Arbeitskreises ADS Südpfalz e. V. lädt
interessierte Eltern, Betreuer, Trainer, Lehrer etc. zum nächsten
Stammtisch am Dienstag, 14. Januar, ins Gasthaus „Zum Schloddrer“
nach Kandel, Juststraße 39, ab 20 Uhr, ein.
Dieses Treffen bietet ideale Bedingungen, um sich mit Gleichgesinnten
über das Thema Aufmerksamkeitsdefizit-Syndrom auszutauschen.
Beim ersten Zusammenkommen im Jahr 2014 gibt es keinen vorgegebenen
Schwerpunkt bzw. kein Referat. Der Stammtisch findet
im Nebenzimmer statt. (per)
Neue Gesichter sind gerne willkommen. Infotelefon:
06348-247469 oder Informationen per E-Mail an
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Informationstermin Berufliche Weiterbildung
■ MAXIMILIANSAU Im CJD Maximiliansau informieren Fachleute
aus den verschiedenen Berufsfeldern am Dienstag, 14. Januar, über
berufliche Weiterbildung. Interessierte erhalten Informationen zu
Angebot, Voraussetzungen, Finanzierungsmöglichkeiten und Berufsaussichten
in kaufmännischen, gewerblich-technischen und
IT-Berufen. Eine Voranmeldung ist nicht erforderlich, Interessierte
treffen sich um 14 Uhr im Kundencenter, Haus 1, 2. OG, Rheinstraße
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Hommage an den King of Pop
Generalprobe der Michael Jackson-Tribute-Show in Erlenbach
Michael Jackson-Imitator Sascha Pazdera mit seiner Crew.
-Foto: bwe
Von Brigitte Werling
■ ERLENBACH Für die mehrwöchige
Deutschlandtournee, die
Mitte Januar 2014 startet, probte
die Michael Jackson-Tribute-Show
samt Musiker, Licht-, Video- und
Tontechnikern, fünf Tänzern und
natürlich einem live singenden
MJ-Imitator am Sonntag, 5. Januar,
im Bürgerhaus in Erlenbach.
■ Die Generalprobe
Bereits am Samstagabend
wurde das Bürgerhaus aufwendig
zum Generalproberaum der
Band umfunktioniert, in welchem
dann der leger gekleidete MJ alias
Sascha Pazdera zusammen mit
seinen Backgroundsängern mit
einer spektakulären Licht-Show
seine Sanges- und Tanzkünste
unter Beweis stellte.
■ Die Show
Am Samstag, 15. März, haben
auch die MJ-Fans im Umkreis die
Möglichkeit, im Universum-Kinocenter
in Landau die Bühnenshow
live mitzuerleben.
Karten sind unter www.michaeljacksontributeshow.de/tickets
erhältlich. Außerdem wird ein
Medley der Show am Donnerstag,
30. Januar, in der „Millionärswahl“
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Anzeigensonderveröffentlichung
Pfalz-Echo
&
– Vor Ort
Seite 8
SANIEREN
3 - 13.01.2014
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Aufwind im Entree
Der oft unterschätzte Flur wird endlich angemessen behandelt
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Früher haben viele Menschen
ihren Haus- oder Wohnungsflur
einfach ausgeblendet. Er galt als
Durchgangszimmer und „Verteiler“
und wurde gestalterisch
vernachlässigt. Häufig war eine
anspruchslose Deckenleuchte,
eine kleine Garderobe und eine
Schlüsselablage alles, was den Flur
zierte. „Inzwischen haben aber
immer mehr Menschen erkannt,
dass der in vielen Wohnungen oft
schmale Schlauch auch sinnvoll
nutzbar sein kann und außerdem
den ersten Eindruck bei (neuen)
Gästen liefert und hinterlässt“, sagt
Dirk-Uwe Klaas, Hauptgeschäftsführer
des Verbandes der Deutschen
Möbelindustrie.
So wurde der Empfangsbereich
von seinen Bewohnern in den vergangenen
Jahren kontinuierlich
aufgewertet. Sowohl in repräsentativer
Hinsicht wurde er freundlicher
und gefälliger gestaltet, als auch
in funktionaler Hinsicht optimiert.
Manchen Bewohnern ist sogar ein
liebenswerter, sehr emotionaler
Flur wichtig, in dem man sich
gleich so richtig wohlfühlt. Neben
der Garderobe kann eine kleine,
gut ausgeleuchtete Leseecke ihren
Platz finden oder ein zusätzliches
Regal für Bücher. In vielen Fluren
eignet sich ein schmaler Sekretär
mit Sitzgelegenheit für den Home-
Office-Bereich im Miniformat oder
ein kleines Bänkchen auch zum
Farbe im Flur – ein Hingucker für alle Bewohner.
An- und Ausziehen von Schuhen.
Ebenfalls bieten sich eingepasste
Möbel für den Raum unter der
Treppe oder die Kopfwand eines
langen Flures gut als „unauffälliger“
-Foto: VDM
Stauraum an.
„Man kann fast jede Nische zum
Stauraum umfunktionieren. Die
deutsche Möbelindustrie bietet
genügend Varianten für kleine
Schränkchen mit Schubladen oder
Regalböden, denn der Zuschnitt
auf individuelle Maße ist heute ihr
tägliches Brot“, sagt Klaas.
Neben der optimalen Ausnutzung
des Raumes geht es bei der
Neugestaltung des Flures auch um
Farbe und Licht. So kann man auch
mit relativ einfachen Mitteln eine
komplett andere Atmosphäre herstellen.
Eine frische helle Farbe
vergrößert den Flur optisch und
ganz mutig bringt eine Wandfläche
in rot, blau oder grün immer
einen überraschenden Akzent und
eine fröhliche Grundstimmung.
Licht ist heute in vielen Möbeln
integriert. So gibt es beim Öffnen
innenbeleuchtete Garderobenschränke
oder innenbeleuchtete
Schubladen. LED-Licht-Meterware
wird zudem gerne als Hinterleuchtung
von Zier-Paneelen, Spiegeln
oder anderen Garderobenteilen
verwendet. Solche indirekten
Lichtquellen haben immer eine
angenehme Helligkeit. Oft kann
man die Lichtfarbe variieren, was
zu noch mehr Wohlfühlatmosphäre
beiträgt. Alles in Allem lohnt
sich die aktive Umgestaltung des
Flures. Schließlich ist der Mensch
im Schnitt 340 Tage im Jahr im
eigenen Zuhause. Da wäre es doch
viel zu schade, nicht jeden Winkel
seiner eigenen vier Wände nach
seinem persönlichen Stil zu gestalten.
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In den Wintermonaten
(Dezember bis Februar)
samstags geschlossen.
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Von einem solchen Kinderzimmer unter dem Dach träumen nicht nur die Kleinen.
Hier haben die Kleinsten den Überblick:
Räume im Dachgeschoss,
ausgestattet mit großzügigen
Dachfenstern, lassen sich ideal
als Kinderzimmer nutzen. Durch
ihre Lage sind sie besonders ruhig
und sorgen mit viel Licht und Luft
für ein gesundes Raumklima.
Große Dachfenster bieten nicht
nur schöne Ausblicke in die Umgebung
und den Himmel, sie
lassen auch viel Licht und Luft in
die Räume unter den Dachschrägen.
Gerade Kinder, die besonders
sensibel auf Umwelteinflüsse
reagieren, profitieren von dem
Wohlfühlklima unter dem Dach.
Neben Licht und Luft wird das
Raumklima entscheidend von
der Raumtemperatur beeinflusst.
Natürliche Dämmmaterialien und
hochmoderne Fenstersysteme isolieren
Dachgeschosswohnungen
so gut, dass die Wohnraumtemperatur
auf einem konstant angenehmen
Niveau bleibt. Rollläden
und Sonnenschutz sorgen dabei in
Winternächten für eine zusätzliche
Wärmedämmung und halten im
Sommer die Hitze aus dem Innenraum
fern.
■ Sicher ist sicher
-Foto: Velux Deutschland GmbH/akz-o
Besonders praktisch für die Ausstattung
des Kinderzimmers sind
Schwingfenster mit Obenbedienung,
die für Erwachsene selbst
dann bequem zu bedienen sind,
wenn der Spielteppich direkt unter
dem Fenster liegt. Für die Kinder
hingegen ist die Bedienleiste in
unerreichbarer Höhe – auch bei
niedriger Einbauhöhe der Fenster
von 90 Zentimetern.
So kann der Forscherdrang der
kleinen und großen Entdecker
nicht zu ungewollten Fehltritten
führen. Ganz auf Nummer sicher
gehen Eltern mit Sicherheits-Verschlüssen,
die eine Fensteröffnung
nur mit dem passenden Schlüssel
erlauben.
■ Süße Träume unter
dem Dach
Damit kein Sonnenstrahl den
Mittagsschlaf der Kleinen stört,
verdunkeln Rollläden das Kinderzimmer
vollständig. Eine besonders
komfortable Bedienung
ist mit Elektro-Rollläden möglich:
Sie lassen sich auf Knopfdruck per
Funkfernbedienung steuern. Für
den nachträglichen Einbau eignen
sich Solar-Rollläden, die kabellos
installiert und nachgerüstet werden
können. Auch innenliegende
Rollos sperren das Licht effektiv
aus, wenn es nicht erwünscht ist.
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Anzeigensonderveröffentlichung
Pfalz-Echo
&
– Vor Ort
3 - 13.01.2014
SANIEREN
Seite 9
RENOVIEREN
Bild: berlin-pics/pixelio.de
Dass Billigschnäppchen nicht immer
eine gute Wahl sind, hat sich
mittlerweile herumgesprochen.
Das gilt auch für Fenster, Haustüren,
Fassaden und Wintergärten,
die es in den unterschiedlichsten
Ausführungen und Preislagen gibt.
Dabei fällt die Unterscheidung
zwischen einfachem Produkt und
Qualitätsware oft nicht leicht. Einen
Qualität geht vor
Beim Kauf von Fenstern und Türen immer auf das Gütezeichen achten
entscheidenden Hinweis bietet die
Mitgliedschaft des ausgesuchten
Fensterfachbetriebes in der Gütegemeinschaft
Fenster und Haustüren
e. V. „Kunden eines gütegesicherten
Unternehmens können
sich jederzeit auf eine durchgehend
hohe Produktqualität und eine
ordnungsgemäße Montage dieser
Produkte verlassen“, bekräftigt der
Vorsitzende der RAL-Gütegemeinschaft,
Bernhard Helbing.
■ Beratung und Prüfung
gehen Hand in Hand
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„Unsere neuen
Fenster kommen von
Weiß & Sohn“
Beim Kauf von Fenstern und
Türen auf das Gütesiegel
achten – dann wird das Bau- oder
Modernisierungsprojekt ein voller
Erfolg.
-Foto: VFF/TMP Fenster + Türen
Am Anfang des Qualitätssicherungsprozesses
werden mit dem
Hersteller alle wesentlichen Details
für die anschließende Überprüfung
besprochen. Diese hat es in sich:
Untersucht werden unter anderem
die Rahmenprofile, der Fensterflügel,
die Verglasung, die Dichtungen,
die Beschläge, die Schließteile
sowie gegebenenfalls die immer
wichtiger werdenden automatisierten
Elemente. „Alle diese Produktbestandteile
dürfen keine Fehler
aufweisen, denn das hätte eine berechtigte
Kundenbeschwerde zur
Folge“, bekräftigt Bernhard Helbing.
Wenn etwas nicht den Vorgaben
entspricht, wird der Fehler dokumentiert
und beseitigt, es werden
an der entsprechenden Stelle die
internen Unternehmensabläufe
optimiert. Gleiches gilt für Haustüren,
Fassaden und Wintergärten,
die ebenfalls eine einwandfreie
Qualität aufweisen müssen. Auf
firmeneigenen Prüfständen wird
schließlich von geschulten Mitarbeitern
die Funktionsfähigkeit der
Produkte kontrolliert. Dazu werden
die Fenster auf Luftdurchlässigkeit
und Schlagregendichtheit, teilweise
auch auf ihre Eckfestigkeit hin überprüft:
Wärmedämmglas, Rahmen,
Beschläge und Dichtungen müssen
perfekt zusammenwirken, damit sie
viele Jahre Freude bereiten.
■ Fachgerechte Montage
ist das A und O
Wenn die Montage beim Kunden
nicht fachgerecht erfolgt,
dann nutzt das beste Produkt
nur wenig. Probleme tauchen
üblicherweise dort auf, wo viele
verschiedene Gewerke zusammentreffen.
„Dies ist zum Beispiel auf
größeren Baustellen der Fall. Dort
sind viele Unternehmen und deren
Subunternehmer gleichzeitig
aktiv und jeder geht anders an die
Umsetzung des Bauprojekts heran“,
so Helbing. Auch hinsichtlich
der Bauphysik müsse die Montage
mit Voraussicht geplant und ausgeführt
werden.
Dazu ergänzt Ulrich Tschorn,
Geschäftsführer der Gütegemeinschaft
Fenster und Haustüren: „Oft
führen enttäuschte Käufer feuchte
Wände auf die neuen Fenster zurück.
Allerdings ist die eigentliche
Ursache dafür häufig in der mangelhaften
Abdichtung des Hauses
zum Erdreich zu suchen.
■ Davon profitiert der
Kunde
Außerdem können in schlecht
gedämmten Gebäudeecken konstruktiv
bedingte Wärmebrücken
auftreten.“ Um Fehler bei der
Montage auszuschließen, gebe
es das begehrte und anerkannte
RAL-Gütezeichen „Montage“ deshalb
nur, wenn die Qualifizierung
für eine sach- und fachgerechte
Montage entsprechend nachgewiesen
werde. Davon profitiere der
Kunde und nicht zuletzt der Bau
des lange geplanten Traumhauses.
(VFF/DS/per)
www.fensterbau-weiss.de
Furnier verleiht Designermöbeln
seit vielen Jahren das gewisse
Extra. Noch einen Schritt weiter
geht Furnier, wenn es nicht nur
die Oberfläche eines Möbelstücks
verschönert, sondern zusätzlich –
dank moderner Lichttechnik – in
seiner gesamten Schönheit und
Wärme erstrahlen kann.
„Beleuchtetes Furnier bringt
die ganze Eleganz des Holzes
zur Geltung. So werden aus ganz
gewöhnlichen Möbeln magische
Unikate für den individuellen Anspruch“,
erklärt Dirk-Uwe Klaas,
Geschäftsführer der Initiative
Furnier + Natur (IFN) e. V.
■ Hinterleuchtete
Schränke
Schöne Beispiele für hinterleuchtetes
Furnier gibt es viele.
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Es werde Licht
Beleuchtetes Furnier macht aus Möbeln magische Unikate
So wurde etwa eine moderne
Küche geplant, die durch einen
1,70 Meter breiten und mit flächig
hinterleuchtetem Olivenholz versehenen
Oberschrank alle Blicke
auf sich zieht. Dazu passend gibt
es Unterschränke, die mit demselben
interessanten Furnier veredelt
wurden. Um die runden Formen
des Oberschrankes gestalten zu
können, wurde vlieskaschiertes
Furnier verwendet, das dünn geschliffen,
glatt, biegbar und besonders
rissfest ist.
Die Hinterleuchtung wurde in die
Front eingebaut, sodass sich das
im Schrank befindliche Geschirr
nicht durch das Furnier abzeichnet.
„Insgesamt ergibt sich so ein
Kunstwerk, das den ganzen Raum
in ein angenehmes, gedämpftes
Licht taucht. Man sieht an diesem
Beispiel sehr gut, wie variabel echtes
Holzfurnier eingesetzt werden
kann und dass es Oberflächenbeschichtungen
aus anderen Materialien
in jeder Hinsicht gewachsen
Dank des hinterleuchteten Furniers wird der Raum in ein warmes, angenehmes Licht getaucht.
ist“, so Klaas über das Beste des
Baumes. (IFN/per)
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Pfalz-Echo – Vor Ort
Seite 10 3 - 13.01.2014
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Flohmarkt im Edith-Stein-Haus
■ BAD BERGZABERN Der Flohmarkt zugunsten der Projekte
des Fröhlichen Kunterbunt im Edith-Stein-Haus öffnet wieder am
Samstag, 18. Januar, von 12 bis 18 Uhr.
Der Erlös kommt ausschließlich den Projekten des Fröhlichen Kunterbunt
in Togo, Indien und Brasilien zugute. Spenden werden gerne
entgegengenommen. (per)
Kontakt: Daniela Imhoff unter 06343-4387 und Britta Schöneich
unter 06398-1426.
SUDOKU
■ ANLEITUNG: Das folgende Rastergitter muss so ausgefüllt werden,
dass jede Reihe, jede Spalte und jede 3 x 3-Box alle Zahlen von 1 bis
9 genau einmal beinhalten! Das Rätsel muss um die vorgegebenen
Zahlen herum aufgefüllt werden. Jedes Sudoku hat nur eine Lösung,
diese finden Sie in der nächsten Ausgabe.
Wir sind für Sie vor Ort.
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GEBIETSSUMMEN
■ ANLEITUNG: Es sind Ziffern so in das Diagramm einzutragen, dass
in jeder Zeile und jeder Spalte jede der Ziffern von 1 bis 9 genau einmal
vorkommt. Die kleinen Zahlen in den Gebieten geben die Summe der
Ziffern in diesem Gebiet an. Innerhalb eines Gebiets dürfen Ziffern
auch mehrfach vorkommen.
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14
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5
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76872 Erlenbach bei Kandel
Tel. 07275 - 98 96 490
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der Rätsel aus PFALZ-ECHO 2 / 14
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Ein etwas anderes Neujahrskonzert
Fisherman‘s Friends und Saftwerk spielen
zum Jahresbeginn Seite 2
Der weiße Afrikaner
Näher betrachtet: Mit seinen fast 70 Jahren füllt Rainer Heckel sein Leben voll
aus und hat so ziemlich alles erlebt
„Ein paar Freistoßtore!“
Klares Ziel ist und bleibt der Aufstieg – FCK-Profi Chris Löwe im Interview
Zeugen gesucht
Wurde eine ältere Frau ausgeraubt?
Chris Löwe betrachtet die Umstellungen, die … -Foto: FCK … Trainer Kosta Runjaic vorgenommen hat, durchweg positiv. -Foto: FCK
■ RHEINZABERN Am Dienstag,
7. Januar, wurde um 15.50 Uhr gemeldet,
dass es auf dem Parkplatz
im Industriegebiet Neun Morgen zu
einem Raub gekommen sei. Einer
älteren Dame sei durch eine Person
ein Geldbeutel entrissen worden.
Im Anschluss sei der Täter mit einem
grünen PKW geflüchtet. Trotz
sofortiger Anfahrt konnte weder
ein Geschädigter, Täter oder der
Anrufer angetroffen werden. Die
angegebene Rückrufnummer war
nicht korrekt. (red)
Zeugen, die mögliche Geschädigte
und der Anrufer sollen sich
mit der Polizei unter 07271-
92210 oder piwoerth@polizei.
rlp.de in Verbindung setzen.
Von Anne Herder
■ KAISERSLAUTERN Seit einem
Jahr spielt der Ex-Dortmunder Chris
Löwe für den 1. FC Kaiserslautern.
Er ist hochmotiviert, in diesem Jahr
den Aufstieg mit den Lautrern zu
schaffen. Im Interview mit dem
PFALZ-ECHO lässt der Linksverteidiger
keine Zweifel gelten – der
FCK habe nur Stärken, berichtet
er selbstbewusst. Es bleibt abzuwarten,
ob die Mannschaft diese
Erwartungen erfüllen kann. An
der Moral soll es schonmal nicht
liegen.
Die Vorbereitungsphase hat gerade
begonnen, wie ist die Stimmung
innerhalb der Mannschaft?
Chris Löwe: Die Stimmung ist sehr,
sehr gut. Es war wichtig, mit einem
positiven Gefühl in die Winterpause
zu gehen, das haben
wir mit dem Sieg in Ingolstadt
noch geschafft. Wir haben trotz
der dummen Niederlagen keine
komplett schlechten Leistungen
gezeigt und müssen künftig einfach
regelmäßig punkten, dann
geraten wir nicht mehr in solche
Situationen.
LESEN SIE WEITER AUF SEITE 2
Leonce und Lena… mit Hindernissen
Die Musikschule Kandel e. V. bringt Büchners Werk auf die Bühne
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Engagiert widmen sich die Jugendlichen Büchners Werk.
■ KANDEL „Wir wollten mal wieder
was spielen“, erzählt Laura aus
der Gruppe für darstellendes Spiel
-Foto: efk
der Musikschule Kandel. Bisher
hatten sie „Theatersport“ gemacht
– Improvisationsübungen mit Monologen
aus klassischen Werken.
Auf Wunsch der Jugendlichen, die
zwischen 14 und 17 Jahren alt sind,
wurde dann nach einem Stück gesucht.
So spielt die Gruppe nun
unter der Leitung von Dorothea
Reinhold ihre Produktion „Leonce
und Lena… mit Hindernissen“ frei
nach Georg Büchner.
Der Klassiker „Leonce und Lena“
ist eine Komödie von Georg Büchner
und entstand 1836, wurde aber
erstmals 1895 uraufgeführt. Unter
der vordergründig harmlosen
Fröhlichkeit steckt aber mehr, wie
Leiterin Dorothea Reinhold erklärt:
„Es ist ein Lustspiel, aber auch ein
ernstes Drama; es ist lustig, aber
nicht belanglos, eben kein ‚Schenkelklopfer‘,
aber es macht Lust zu
spielen.“
LESEN SIE WEITER AUF SEITE 3
Heiner für den Storch
Bellemer Heiner Mundart-Abend
■ BORNHEIM In der Reihe: „Autoren
lesen für den Storch“ trägt
Erich Hoffmann „Biografisches und
Gedichdldes“ von August Heinrich
am Freitag, 17. Januar, um 19 Uhr,
im Storchenzentrum vor.
Kaum ein Pfälzer Mundartautor
hat wohl einen solchen Bekanntheitsgrad
erreicht wie August Heinrich,
genannt „de Bellemer Heiner“.
Erich Hoffmann aus Neupotz lässt
ihn auf seine Art weiterleben. „Biografisches
und Gedichdldes“ vom
bekannten Mundartdichter werden
in humorvoller und nachdenklicher
Weise vorgetragen und interpretiert.
Verschiedene Lieder in Pfälzer
Mundart runden das Programm
ab. (per)
Der Eintritt einschließlich Brezeln
und Bellheimer Bier kostet
10 Euro. Der Erlös ist zugunsten
des Storchs. Platzreservierung
unter 06348-610757 sowie per
E-Mail an storchenzentrum@
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15. Januar.
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Flohmärkte & Basare
Flohmarkt für Jugendliche in der IGS Landau
■ QUEICHHEIM Der Förderverein der Integrierten Gesamtschule
Landau (IGS) veranstaltet am Samstag, 1. Februar, von 10 bis 14 Uhr,
seinen „Flohmarkt für Teenies“ in der Aula des Schulzentrums Ost,
Schneiderstraße 69 in Queichheim.
Tischreservierungen (pro Tisch 7 Euro) werden gerne entgegengenommen
unter 06341-62687 oder -968178. Der Erlös kommt der
neuen Schulhofgestaltung zugute. (per)
Lustig, bissig und besinnlich: Das Kirchenkabarett in Bornheim lädt zum Lachen ein.
■ BORNHEIM Die Ortsgemeinde
Bornheim und die protestantische
Kirchengemeinde laden zum Kirchenkabarett
ein. Das Stück „Die
noch Namenlosen“ wird am Sonntag,
9. Februar, um 18 Uhr, im Dorfgemeinschaftshaus
aufgeführt.
Nicht nur über die Kirche, sondern
auch in der Kirche kann, darf,
ja muss zuweilen gelacht werden.
Von bissigen Randbemerkungen
zur Differenz zwischen Anspruch
und Wirklichkeit der Kirche über
Nonsens bis hin zu heiter-besinnlichen
Liedern reicht der Bogen, den
das bekannte Kabarett schlägt. Das
Ensemble steht mit beiden Beinen
im Kirchenleben und weiß also, worüber
es redet, spielt und lästert. Ihr
Antrieb ist daher nicht Häme und
Schadenfreude, sondern Ärger und
Liebe und Hoffnung. Unter dem
Motto „Aus heiterem Himmel“ hat
das Ensemble ein Programm zusammengestellt
aus erfolgreichen
Songs und Sketchen der vergangenen
elf Jahre und neuen Nummern
-Foto: privat
zu aktuellen Fragen. (per)
Karten sind erhältlich im
Pfarramt Essingen und bei den
Mitgliedern des Presbyteriums
in Bornheim. Der Erlös kommt
der Renovierung der protestantischen
Kirche Bornheim zugute.
Führungen & Rundgänge
Landauer Stolpersteine erzählen
■ LANDAU Wer weiß, warum in Landau vor ehemaligen Häusern
und Wohnungen jüdischer Bürger Stolpersteine verlegt wurden?
Wer kennt die Geschichten hinter diesen Stolpersteinen? Dies wird
am Beispiel einiger früherer jüdischen Mitbürger besprochen. Teilnehmer
erfahren mehr über das Leben und Wirken der Juden in
Landau ab der Stadtgründung 1274. Treffpunkt zur Führung am
17. Januar ist am Synagogen-Mahnmal in der Friedrich-Ebert-Straße/
Ecke Reiterstraße. (per)
Weitere Informationen und Anmeldung beim Büro für Tourismus
unter 06341-13-8302.
Ja, ich will
Hochzeitsmesse „Traumzeit zu zweit“ öffnet
die Pforten
■ LANDAU Bei einer Pressekonferenz
im Weingut Pfirmann in
Wollmesheim unterrichtete der
Freundeskreis Landesgartenschau
über die abgeschlossenen Planungen
für den zweiten Frühlingsball
am Samstag, 5. April, in der Landauer
Festhalle.
Auch in diesem Jahr wird das
Event von Hermann Stein und
Günter Haas organisiert. Die Veranstaltung
im letzten Jahr sei ein
voller Erfolg gewesen, wie beide
anmerkten. Am Ende wurde ein
Reinerlös von über 23.000 Euro
erzielt. Wie der 1. Vorsitzende des
Vereins, Dr. Christof Wolff, erklärte,
werde das Geld ausschließlich für
Der Frühlingsball kann kommen
Erlös auch in diesem Jahr ausschließlich für die Landesgartenschau
nachhaltige Projekte, die es anlässlich
der Landesgartenschau geben
wird, verwendet.
So sollen etwa Spielgeräte für
Jung und Alt oder Kletterwände
nach der Gartenschau etwa in Parks
oder Grünanlagen der Stadt wieder
aufgebaut werden. Wie Günter
Haas anmerkte, wolle man keine
Sträucher und Blumen pflanzen.
Einig waren sich die Organisatoren,
dass das letztjährige gute Ergebnis
in diesem Jahr noch übertroffen
wird.
Stützen kann sich der Verein
auf über 60 Sponsoren, die nicht
nur aus der Stadt, sondern aus der
ganzen Region bis hin nach Kaiserslautern
oder Mainz kommen.
Neben 600 Karten für den kleinen
und den großen Saal der Festhalle,
die 20 bzw. 30 Euro kosten werden,
kann man in diesem Jahr 250
sogenannte Flanierkarten für 15
Euro erwerben.
Die Veranstaltung bietet ein abwechslungsreiches
Programm. So
sind die Jugendgruppe des Kreativen
Sportvereins Landau sowie die
Junior Twisters der Kolpingfamilie
Schifferstadt mit dabei. Über die
Tanzeinlagen des Ballettstudios Performance
kann das Publikum ebenso
staunen wie über den Auftritt des
Tanzpaares Kirill Ganapolsky und Kim
Pätzung, die sich sowohl national als
auch international schon mehrere
Preise ertanzt haben. Für Tanz- und
Partymusik ist wie im vergangenen
Jahr die Tom Lehner Band verantwortlich.
Im Foyer gibt es ab 22 Uhr
Livemusik mit der Herrencombo, die
schon beim Deutschen Opernball,
dem Deutschen Presseball und anderen
wichtigen Events aufspielten.
Den Frühlingsball gemeinsam moderieren
werden Hermann Stein und
Peter Karl. (tom)
Der Vorverkauf beginnt am
Montag, 20. Januar, bei allen
RTS-Vorverkaufsstellen oder im
Internet unter
www.wk.reservix.de.
Der perfekte Hochzeitstisch – Inspirationen gibt es auf der Landauer Messe.
-Foto: privat
ECO_KAN_HP_20140113_007
LAN
■ LANDAU Am Sonntag, 19. Januar,
findet die Hochzeitsmesse
„Traumzeit zu zweit“ in der Landauer
Jugendstil-Festhalle statt.
Veranstalter ist der Event Service
„ES“ aus Silz. Das Team um Marion
Rinck hat bereits mehrere
Hochzeitsmessen in der Region
organisiert und seit über zehn
Jahren Erfahrung rund um die
Organisation des schönsten Tages.
Mit dabei sind langjährige Partner
wie das Photographie-Studio
Elke Mühl-Lehnert aus Bornheim
und das Brautlädchen Jutta Kern
aus Venningen. Daneben wurden
professionelle Aussteller aus allen
Gewerken rund um die Hochzeit
gewonnen. Anbieter von Locations
und Catering, Schmuck und Frisuren
präsentieren sich, ebenso
werden Kosmetik, Papeterie, Floristik,
gastronomische Leckereien
und vieles mehr gezeigt. Es werden
auch standesgemäße Hochzeitsfahrzeuge
und Kutschen ausgestellt.
Die Jugendstil-Festhalle
Landau präsentiert sich an diesem
Tag mit all ihren räumlichen Möglichkeiten,
zeigt unterschiedliche
Bestuhlungsvarianten auf und steht
den Besuchern mit dem Team der
Veranstaltungsabteilung am Stand
für Gespräche zu Hochzeitsfeiern
zur Verfügung. Geöffnet wird die
Festhalle am 19. Januar von 10 bis
18 Uhr. Um 11.30 Uhr und um 16. 30
Uhr findet eine Bühnenshow statt
mit Modenschau, auf der Braut-,
Festtags- und Herrenmode sowie
Dessous und verschiedene Showeinlagen
gezeigt werden. (per)
Die Organisatoren Hermann Stein und Günter Haas, Vorsitzender Dr. Christof Wolff und Schatzmeister Horst Hofmann (von links).
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7. Jahrgang – Nr. 3 – 13.01.2014 – www.pfalz-echo.de – Telefon: 0 72 75 / 98 56 0
Ein etwas anderes Neujahrskonzert
Fisherman‘s Friends und Saftwerk spielen
zum Jahresbeginn Seite 2
Der weiße Afrikaner
Näher betrachtet: Mit seinen fast 70 Jahren füllt Rainer Heckel sein Leben voll
aus und hat so ziemlich alles erlebt
„Ein paar Freistoßtore!“
Klares Ziel ist und bleibt der Aufstieg – FCK-Profi Chris Löwe im Interview
Zeugen gesucht
Wurde eine ältere Frau ausgeraubt?
Chris Löwe betrachtet die Umstellungen, die … -Foto: FCK … Trainer Kosta Runjaic vorgenommen hat, durchweg positiv. -Foto: FCK
■ RHEINZABERN Am Dienstag,
7. Januar, wurde um 15.50 Uhr gemeldet,
dass es auf dem Parkplatz
im Industriegebiet Neun Morgen zu
einem Raub gekommen sei. Einer
älteren Dame sei durch eine Person
ein Geldbeutel entrissen worden.
Im Anschluss sei der Täter mit einem
grünen PKW geflüchtet. Trotz
sofortiger Anfahrt konnte weder
ein Geschädigter, Täter oder der
Anrufer angetroffen werden. Die
angegebene Rückrufnummer war
nicht korrekt. (red)
Zeugen, die mögliche Geschädigte
und der Anrufer sollen sich
mit der Polizei unter 07271-
92210 oder piwoerth@polizei.
rlp.de in Verbindung setzen.
Von Anne Herder
■ KAISERSLAUTERN Seit einem
Jahr spielt der Ex-Dortmunder Chris
Löwe für den 1. FC Kaiserslautern.
Er ist hochmotiviert, in diesem Jahr
den Aufstieg mit den Lautrern zu
schaffen. Im Interview mit dem
PFALZ-ECHO lässt der Linksverteidiger
keine Zweifel gelten – der
FCK habe nur Stärken, berichtet
er selbstbewusst. Es bleibt abzuwarten,
ob die Mannschaft diese
Erwartungen erfüllen kann. An
der Moral soll es schonmal nicht
liegen.
Die Vorbereitungsphase hat gerade
begonnen, wie ist die Stimmung
innerhalb der Mannschaft?
Chris Löwe: Die Stimmung ist sehr,
sehr gut. Es war wichtig, mit einem
positiven Gefühl in die Winterpause
zu gehen, das haben
wir mit dem Sieg in Ingolstadt
noch geschafft. Wir haben trotz
der dummen Niederlagen keine
komplett schlechten Leistungen
gezeigt und müssen künftig einfach
regelmäßig punkten, dann
geraten wir nicht mehr in solche
Situationen.
LESEN SIE WEITER AUF SEITE 2
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Leonce und Lena… mit Hindernissen
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So spielt die Gruppe nun
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unter der Leitung von Dorothea
Reinhold ihre Produktion „Leonce
und Lena… mit Hindernissen“ frei
nach Georg Büchner.
Der Klassiker „Leonce und Lena“
ist eine Komödie von Georg Büchner
und entstand 1836, wurde aber
erstmals 1895 uraufgeführt. Unter
der vordergründig harmlosen
Fröhlichkeit steckt aber mehr, wie
Leiterin Dorothea Reinhold erklärt:
„Es ist ein Lustspiel, aber auch ein
Engagiert widmen sich die Jugendlichen Büchners Werk.
-Foto: efk ernstes Drama; es ist lustig, aber
nicht belanglos, eben kein ‚Schenkelklopfer‘,
wie aber ein es macht Luchs Lust zu
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■ KANDEL „Wir wollten mal wieder
was spielen“, erzählt Laura aus hatten sie „Theatersport“ gemacht scharf spielen.“ · kontrastreich · farbig
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Heiner für den Storch
Bellemer Heiner Mundart-Abend
■ BORNHEIM In der Reihe: „Autoren
lesen für den Storch“ trägt
Erich Hoffmann „Biografisches und
Gedichdldes“ von August Heinrich
am Freitag, 17. Januar, um 19 Uhr,
im Storchenzentrum vor.
Kaum ein Pfälzer Mundartautor
hat wohl einen solchen Bekanntheitsgrad
erreicht wie August Heinrich,
genannt „de Bellemer Heiner“.
Erich Hoffmann aus Neupotz lässt
ihn auf seine Art weiterleben. „Biografisches
und Gedichdldes“ vom
bekannten Mundartdichter werden
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Mit beiden Beinen im Kirchenleben
Kirchenkabarett „Die noch Namenlosen“ feiert Premiere
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Flohmärkte & Basare
Flohmarkt für Jugendliche in der IGS Landau
■ QUEICHHEIM Der Förderverein der Integrierten Gesamtschule
Landau (IGS) veranstaltet am Samstag, 1. Februar, von 10 bis 14 Uhr,
seinen „Flohmarkt für Teenies“ in der Aula des Schulzentrums Ost,
Schneiderstraße 69 in Queichheim.
Tischreservierungen (pro Tisch 7 Euro) werden gerne entgegengenommen
unter 06341-62687 oder -968178. Der Erlös kommt der
neuen Schulhofgestaltung zugute. (per)
Lustig, bissig und besinnlich: Das Kirchenkabarett in Bornheim lädt zum Lachen ein.
■ BORNHEIM Die Ortsgemeinde
Bornheim und die protestantische
Kirchengemeinde laden zum Kirchenkabarett
ein. Das Stück „Die
noch Namenlosen“ wird am Sonntag,
9. Februar, um 18 Uhr, im Dorfgemeinschaftshaus
aufgeführt.
Nicht nur über die Kirche, sondern
auch in der Kirche kann, darf,
ja muss zuweilen gelacht werden.
Von bissigen Randbemerkungen
zur Differenz zwischen Anspruch
und Wirklichkeit der Kirche über
Nonsens bis hin zu heiter-besinnlichen
Liedern reicht der Bogen, den
das bekannte Kabarett schlägt. Das
Ensemble steht mit beiden Beinen
im Kirchenleben und weiß also, worüber
es redet, spielt und lästert. Ihr
Antrieb ist daher nicht Häme und
Schadenfreude, sondern Ärger und
Liebe und Hoffnung. Unter dem
Motto „Aus heiterem Himmel“ hat
das Ensemble ein Programm zusammengestellt
aus erfolgreichen
Songs und Sketchen der vergangenen
elf Jahre und neuen Nummern
-Foto: privat
zu aktuellen Fragen. (per)
Karten sind erhältlich im
Pfarramt Essingen und bei den
Mitgliedern des Presbyteriums
in Bornheim. Der Erlös kommt
der Renovierung der protestantischen
Kirche Bornheim zugute.
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Mittwoch bis 20 Uhr | Samstag 8 - 12:30 Uhr
Ja, ich will
Hochzeitsmesse „Traumzeit zu zweit“ öffnet
die Pforten
■ LANDAU Bei einer Pressekonferenz
im Weingut Pfirmann in
Wollmesheim unterrichtete der
Freundeskreis Landesgartenschau
über die abgeschlossenen Planungen
für den zweiten Frühlingsball
am Samstag, 5. April, in der Landauer
Festhalle.
Auch in diesem Jahr wird das
Event von Hermann Stein und
Günter Haas organisiert. Die Veranstaltung
im letzten Jahr sei ein
voller Erfolg gewesen, wie beide
anmerkten. Am Ende wurde ein
Reinerlös von über 23.000 Euro
erzielt. Wie der 1. Vorsitzende des
Vereins, Dr. Christof Wolff, erklärte,
werde das Geld ausschließlich für
Der Frühlingsball kann kommen
Erlös auch in diesem Jahr ausschließlich für die Landesgartenschau
nachhaltige Projekte, die es anlässlich
der Landesgartenschau geben
wird, verwendet.
So sollen etwa Spielgeräte für
Jung und Alt oder Kletterwände
nach der Gartenschau etwa in Parks
oder Grünanlagen der Stadt wieder
aufgebaut werden. Wie Günter
Haas anmerkte, wolle man keine
Sträucher und Blumen pflanzen.
Einig waren sich die Organisatoren,
dass das letztjährige gute Ergebnis
in diesem Jahr noch übertroffen
wird.
Stützen kann sich der Verein
auf über 60 Sponsoren, die nicht
nur aus der Stadt, sondern aus der
ganzen Region bis hin nach Kaiserslautern
oder Mainz kommen.
Neben 600 Karten für den kleinen
und den großen Saal der Festhalle,
die 20 bzw. 30 Euro kosten werden,
kann man in diesem Jahr 250
sogenannte Flanierkarten für 15
Euro erwerben.
Die Veranstaltung bietet ein abwechslungsreiches
Programm. So
sind die Jugendgruppe des Kreativen
Sportvereins Landau sowie die
Junior Twisters der Kolpingfamilie
Schifferstadt mit dabei. Über die
Tanzeinlagen des Ballettstudios Performance
kann das Publikum ebenso
staunen wie über den Auftritt des
Tanzpaares Kirill Ganapolsky und Kim
Pätzung, die sich sowohl national als
auch international schon mehrere
Preise ertanzt haben. Für Tanz- und
Partymusik ist wie im vergangenen
Jahr die Tom Lehner Band verantwortlich.
Im Foyer gibt es ab 22 Uhr
Livemusik mit der Herrencombo, die
schon beim Deutschen Opernball,
dem Deutschen Presseball und anderen
wichtigen Events aufspielten.
Den Frühlingsball gemeinsam moderieren
werden Hermann Stein und
Peter Karl. (tom)
Der Vorverkauf beginnt am
Montag, 20. Januar, bei allen
RTS-Vorverkaufsstellen oder im
Internet unter
www.wk.reservix.de.
Der perfekte Hochzeitstisch – Inspirationen gibt es auf der Landauer Messe.
-Foto: privat
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■ LANDAU Am Sonntag, 19. Januar,
findet die Hochzeitsmesse
„Traumzeit zu zweit“ in der Landauer
Jugendstil-Festhalle statt.
Veranstalter ist der Event Service
„ES“ aus Silz. Das Team um Marion
Rinck hat bereits mehrere
Hochzeitsmessen in der Region
organisiert und seit über zehn
Jahren Erfahrung rund um die
Organisation des schönsten Tages.
Mit dabei sind langjährige Partner
wie das Photographie-Studio
Elke Mühl-Lehnert aus Bornheim
und das Brautlädchen Jutta Kern
aus Venningen. Daneben wurden
professionelle Aussteller aus allen
Gewerken rund um die Hochzeit
gewonnen. Anbieter von Locations
und Catering, Schmuck und Frisuren
präsentieren sich, ebenso
werden Kosmetik, Papeterie, Floristik,
gastronomische Leckereien
und vieles mehr gezeigt. Es werden
auch standesgemäße Hochzeitsfahrzeuge
und Kutschen ausgestellt.
Die Jugendstil-Festhalle
Landau präsentiert sich an diesem
Tag mit all ihren räumlichen Möglichkeiten,
zeigt unterschiedliche
Bestuhlungsvarianten auf und steht
den Besuchern mit dem Team der
Veranstaltungsabteilung am Stand
für Gespräche zu Hochzeitsfeiern
zur Verfügung. Geöffnet wird die
Festhalle am 19. Januar von 10 bis
18 Uhr. Um 11.30 Uhr und um 16. 30
Uhr findet eine Bühnenshow statt
mit Modenschau, auf der Braut-,
Festtags- und Herrenmode sowie
Dessous und verschiedene Showeinlagen
gezeigt werden. (per)
Die Organisatoren Hermann Stein und Günter Haas, Vorsitzender Dr. Christof Wolff und Schatzmeister Horst Hofmann (von links).
-Foto: tom

Vierter Titel in Folge
Der Graue Burgunder der
Winzergenossenschaft Deutsches Weintor ist
erneut Weißwein des Jahres
■ KREIS SÜDLICHE WEINST-
RASSE/ILBESHEIM Der beste
deutsche Weißwein des Jahres
2013 im Lebensmitteleinzelhandel
(LEH) stammt aus dem
Hause Deutsches Weintor. Bei
der Wahl der TOP 100 Weine
des Jahres der Fachzeitschrift
Weinwirtschaft erreichte der
Graue Burgunder Exclusiv
trocken den Spitzenplatz.
Für den Weißwein der llbesheimer
Winzergenossenschaft
ist es der vierte
Titel in Folge.
„Diese erneute Auszeichnung
ist das Ergebnis
unserer qualitätsorientierten
Arbeit und zeigt,
dass wir nicht nur sehr
gute Rotweine, sondern
immer wieder auch hervorragende
Weißweine
kreieren“, freut sich Jürgen
Grallath, Erster Kellermeister
und geschäftsführender
Vorstand der
Winzergenossenschaft
Deutsches Weintor eG.
Ausschlaggebende Kriterien
für die Rangfolge der „100 Weine
des Jahres“, die von der Fachzeitschrift
Weinwirtschaft seit 1997
Pfalz-Echo – Vor Ort
Seite 8 3 - 13.01.2014
in jedem Jahr neu erstellt wird,
sind Qualität, Preis-Qualitäts-
Verhältnis, Marktbedeutung
sowie Image, Marketing und
Gesamtkonzept. Der Graue
Burgunder Exclusiv trocken
von der Genossenschaft Deutsches
Weintor überzeugte wie
bereits in den Vorjahren in allen
Punkten und schaffte
es in der Kategorie „Deutscher
Weißwein im LEH“
nach ganz oben auf das
Siegertreppchen. Damit
holten sich die Pfälzer
diesen Titel zum vierten
Mal hintereinander. Der
Graue Burgunder wandelt
somit weiter auf den
Spuren des Dornfelder trocken,
für den die größte
pfälzische Winzergenossenschaft
bislang zehnmal
die Auszeichnung „Bester
deutscher Rotwein des
Jahres im LEH“ erhielt.
2013 landete der Dornfelder
trocken bei den
deutschen Rotweinen
auf dem sehr guten zweiten Platz.
(per/-Foto: privat)
www.weintor.de
Große Namen
Pfälzische Kunst aus einer Privatsammlung VIII
■ LANDAU Von Freitag, 24. Januar,
bis Sonntag, 30. März, ist im
Strieffler-Haus, Museum & Galerie,
jeweils von Freitag bis Sonntag,
von 14 bis 17 Uhr, Pfälzische Kunst
aus einer Privatsammlung VIII zu
sehen.
23 große Namen der pfälzischen
Kunstszene des letzten Jahrhunderts
sind in der achten Folge der
Reihe vertreten. Die Ausstellung
zeigt insgesamt 50 Werke aus Privatbesitz
u. a. von Heinrich von Zügel,
Max Bergmann, Arthur Nisio,
Otto Dill, Max Slevogt, Hans Purrmann,
Friedrich Ferdinand Koch,
Rolf Müller-Landau, Heinrich und
Marie Strieffler, August, Eugen und
Hermann Croissant, Albert Haueisen,
Daniel Wohlgemuth, Hanns Fay
und Philipp Frank. (per)
Heinrich Strieffler: Blumenampel,
Öl/Pappe, 1903.
-Foto: privat
Ratgeber & Information
Interkultureller Kalender für das Jahr 2014
■ LANDAU Zur Förderung und Unterstützung des interkulturellen
Zusammenlebens in Landau hat der Beirat für Migration und
Integration wieder einen Kalender gestaltet. Im Kalender sind u. a.
die Feiertage der größten Weltreligionen aufgeführt. Vermerkt sind
auch Gedenktage sowie einige Veranstaltungen des Beirates. (per)
Interessierte Bürger können den Kalender im Bürgerbüro oder
unter www.landau.de/interkultureller_kalender kostenlos erhalten.
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&
Förderungen
für Fenster
und Türen
VFF bestätigt
zentrales Interesse der
Bundesbürger am Thema
Einbruchschutz
Im Rahmen der in Osnabrück
stattgefundenen Innenministerkonferenz
von Bund und Ländern
wurde über einen überraschenden
Vorschlag beraten: eine finanzielle
Förderung von einbruchhemmenden
Fenstern und Türen. „Wie es
heißt, soll der Austausch der alten
Fenster und Türen gegen moderne,
einbruchhemmende Exemplare
finanziell gefördert werden. Das
ist ein wichtiges Signal, das dem
Wunsch der Bundesbürger nach
mehr Sicherheit in den eigenen
vier Wänden massiv entgegenkommt“,
so der Geschäftsführer
des Verbandes Fenster + Fassade
(VFF), Ulrich Tschorn.
Der aktuell beratene Vorschlag
gehört zu einem „Handlungskonzept“
gegen die Einbruchskriminalität,
das die Stiftung Deutsches
Forum für Kriminalprävention und
die Polizeiliche Kriminalprävention
der Länder und des Bundes
ausgearbeitet haben. „Das Konzept
ist absolut stichhaltig. Mit
der Modernisierung veralteter
Fenster und Türen haben die Initiatoren
den richtigen Ansatzpunkt
benannt, Einbrechern ihr
Handwerk schwerer zu machen“,
so Tschorn.
Einbrecher wählen immer den
leichtesten Weg ins Haus oder in
die Wohnung. Einbruchhemmende
und fachgerecht montierte
Fenster, Fenstertüren und Haustüren
verringern das Risiko, Opfer
eines Einbruchs zu werden, ganz
erheblich. „Den Austausch veralteter
Fenster und Türen finanziell
zu fördern, egal ob durch einen
Zuschuss oder einen steuerlichen
Anreiz, ist allerdings noch aus
anderen Gründen sinnvoll. Denn
Fenster auf dem neuesten Stand
der Technik verbessern zugleich
den Komfort des Hauses und senken
die Heizkosten. Wichtig ist
allerdings, dass Hauseigentümer
in Zukunft nicht nur die Arbeitsleistung,
sondern auch Materialkosten
für einbruchhemmende
und energieeffiziente Fenster und
Türen geltend machen können“,
fordert Tschorn. (per)
RENOVIEREN
Wärmedämmung nur vom Profi
Maler und Stuckateure sichern Verarbeitungsqualität
Präzise Verarbeitung: Fassadendämmsysteme sollten nur von Fachbetrieben
angebracht werden.
-Foto: Caparol Farben Lacke Bautenschutz/akz-o
Mit einer Wärmedämmung der
Fassade sparen Hausbesitzer viel
wertvolle Heizenergie. Doch wer
bringt ein Dämmsystem überhaupt
an der Hauswand an? Viele Bauherren
wissen nicht, wer ihnen hier
helfen kann. Sicher ist: Die Wärmedämmung
der Fassade gehört
immer in die Hände erfahrener
Fachhandwerker.
Bild: berlin-pics/pixelio.de
■ Maler und Stuckateure
– erfahrene Experten
Konkret sind das in der Regel Maler
und Stuckateure. Sie befestigen
die Dämmplatten mit Klebemörtel
an der Hauswand, verdübeln das
Material für zusätzlichen Halt, armieren
die Oberfläche als Schutz
vor äußeren Einflüssen und tragen
Oberputz als gestalterische
Schlussbeschichtung auf.
Die Wärmedämmung der Fassade
ist sehr komplex, deshalb ist
eine exakte Verarbeitung besonders
wichtig. Das gilt vor allem an
kritischen Stellen wie Balkonböden,
Terrassen, Fenstern, Fensterbänken
und dem Dach. Hier müssen
Wärmebrücken vermieden werden,
über die sonst Heizwärme entweichen
könnte.
■ Dämmsystem nur mit
Zulassung
Darüber hinaus muss sichergestellt
sein, dass die verschiedenen
Komponenten eines Dämmsystems
aufeinander abgestimmt und bauaufsichtlich
zugelassen sind. Nur so
können Qualität und Funktionalität
langfristig gewährleistet werden.
Mit einer Fassadendämmung
lassen sich so jährlich bis zu 40 Prozent
der Heizenergie einsparen. In
Zeiten stetig steigender Kosten für
Energieträger wie Öl und Gas macht
sich das deutlich im Portemonnaie
von Immobilienbesitzern bemerkbar.
(akz-o/per)
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Pfalz-Echo – Vor Ort
Seite 10 3 - 13.01.2014
Familienbande
Father and Son treten im Kreuz & Quer auf
Kinder & Jugend
Neue Kurse im Kindertöpfern
■ LANDAU Lust auf
einen erfrischenden
Mix bekannter Songs
aus den Genres Country,
Folk und Pop? Und
das in bodenständiger
Akustikversion mit ganz
eigener Note? Wer das
bejahren kann, dem
werden die Musik des
Akustik-Duos Father
and Son, bestehend aus
Dieter und Lukas Wetzel
am Freitag, 17. Januar,
um 20 Uhr (Einlass ab
19 Uhr), in der Kneipe
Dieter und Lukas Wetzel sind Father and Son.
-Foto: privat
Kreuz & Quer in Landau
sicherlich gefallen.
Mit einem Repertoire
von Country-Klassikern
wie „Ring of Fire“ oder
„Country Roads“, über
Folk-Evergreens wie
„Talking About a Revolution“
oder „Heart
Of Gold“ bis hin zu
aktuellen Hits wie „A-
Team“ oder „Welt retten“
haben die beiden
Musiker mit Sicherheit
einen Song für jeden
dabei. (per)
■ LANDAU Das Haus der Jugend Landau bietet
neue Töpferkurse für Kinder ab dem Grundschulalter
an. Die Kurse richten sich an Anfänger sowie
an Fortgeschrittene und finden jeweils montags
von 16.30 bis 18 Uhr statt.
Der erste Kurs beginnt am 20. Januar, weitere
Termine sind am 27. Januar, 3. Februar und 17.
Februar. Der zweite Kurs beginnt am 24. Februar,
die Folgetermine sind am 10. März, 17. März
und 31. März. Am Ende des Kurses werden die
Töpfersachen glasiert. (per)
Die Teilnahmegebühr inklusive aller Materialien und Brände
beträgt 30 Euro. Anmeldungen werden bei der Jugendförderung
Landau unter 06341-13-5172 entgegen genommen.
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SUDOKU
■ ANLEITUNG: Das folgende Rastergitter muss so ausgefüllt werden,
dass jede Reihe, jede Spalte und jede 3 x 3-Box alle Zahlen von 1 bis
9 genau einmal beinhalten! Das Rätsel muss um die vorgegebenen
Zahlen herum aufgefüllt werden. Jedes Sudoku hat nur eine Lösung,
diese finden Sie in der nächsten Ausgabe.
GEBIETSSUMMEN
■ ANLEITUNG: Es sind Ziffern so in das Diagramm einzutragen, dass
in jeder Zeile und jeder Spalte jede der Ziffern von 1 bis 9 genau einmal
vorkommt. Die kleinen Zahlen in den Gebieten geben die Summe der
Ziffern in diesem Gebiet an. Innerhalb eines Gebiets dürfen Ziffern
auch mehrfach vorkommen.
3
10
24
14
9
14
27
12
14
6
9
19
5
3
15
9
8
7
Auflösung
der Rätsel aus PFALZ-ECHO 2 / 14
7
4
16
17
10
28
6
1
3
7
8
4
5
2
6
1
9
15
9 2
15
7
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6 8
3
4
11
17
11
10
7
4
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3
5
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1
2
8
7
12
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7
2
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3
5
9
1
4
8
13
19
6
4
3
7
1
18
5
8
2
9
8
15
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3
4
1
2
8
7
5
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6
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18
12
6
6
2
5
8
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1
6
4
7
3
5
8
7
4
3
2
21
1
9
6
5
9
5
18
2
9
6
5
4
7
8
3
2
1
9
16
8
24
7
4
9
5
18
2
3
37
12
12
9
10
16
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13
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Ein etwas anderes Neujahrskonzert
Fisherman‘s Friends und Saftwerk spielen
zum Jahresbeginn Seite 2
Der weiße Afrikaner
Näher betrachtet: Mit seinen fast 70 Jahren füllt Rainer Heckel sein Leben voll
aus und hat so ziemlich alles erlebt
„Ein paar Freistoßtore!“
Klares Ziel ist und bleibt der Aufstieg – FCK-Profi Chris Löwe im Interview
Zeugen gesucht
Wurde eine ältere Frau ausgeraubt?
Chris Löwe betrachtet die Umstellungen, die … -Foto: FCK … Trainer Kosta Runjaic vorgenommen hat, durchweg positiv. -Foto: FCK
■ RHEINZABERN Am Dienstag,
7. Januar, wurde um 15.50 Uhr gemeldet,
dass es auf dem Parkplatz
im Industriegebiet Neun Morgen zu
einem Raub gekommen sei. Einer
älteren Dame sei durch eine Person
ein Geldbeutel entrissen worden.
Im Anschluss sei der Täter mit einem
grünen PKW geflüchtet. Trotz
sofortiger Anfahrt konnte weder
ein Geschädigter, Täter oder der
Anrufer angetroffen werden. Die
angegebene Rückrufnummer war
nicht korrekt. (red)
Zeugen, die mögliche Geschädigte
und der Anrufer sollen sich
mit der Polizei unter 07271-
92210 oder piwoerth@polizei.
rlp.de in Verbindung setzen.
Von Anne Herder
■ KAISERSLAUTERN Seit einem
Jahr spielt der Ex-Dortmunder Chris
Löwe für den 1. FC Kaiserslautern.
Er ist hochmotiviert, in diesem Jahr
den Aufstieg mit den Lautrern zu
schaffen. Im Interview mit dem
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PFALZ-ECHO lässt der Linksverteidiger
keine Zweifel gelten – der
FCK habe nur Stärken, berichtet
er selbstbewusst. Es bleibt abzuwarten,
ob die Mannschaft diese
Erwartungen erfüllen kann. An
der Moral soll es schonmal nicht
liegen.
Die Vorbereitungsphase hat gerade
begonnen, wie ist die Stimmung
innerhalb der Mannschaft?
Chris Löwe: Die Stimmung ist sehr,
sehr gut. Es war wichtig, mit einem
positiven Gefühl in die Winterpause
zu gehen, das haben
wir mit dem Sieg in Ingolstadt
noch geschafft. Wir haben trotz
der dummen Niederlagen keine
komplett schlechten Leistungen
gezeigt und müssen künftig einfach
regelmäßig punkten, dann
geraten wir nicht mehr in solche
Situationen.
LESEN SIE WEITER AUF SEITE 2
Leonce und Lena… mit Hindernissen
Die Musikschule Kandel e. V. bringt Büchners Werk auf die Bühne
Engagiert widmen sich die Jugendlichen Büchners Werk.
■ KANDEL „Wir wollten mal wieder
was spielen“, erzählt Laura aus
der Gruppe für darstellendes Spiel
-Foto: efk
der Musikschule Kandel. Bisher
hatten sie „Theatersport“ gemacht
– Improvisationsübungen mit Monologen
aus klassischen Werken.
Auf Wunsch der Jugendlichen, die
zwischen 14 und 17 Jahren alt sind,
wurde dann nach einem Stück gesucht.
So spielt die Gruppe nun
unter der Leitung von Dorothea
Reinhold ihre Produktion „Leonce
und Lena… mit Hindernissen“ frei
nach Georg Büchner.
Der Klassiker „Leonce und Lena“
ist eine Komödie von Georg Büchner
und entstand 1836, wurde aber
erstmals 1895 uraufgeführt. Unter
der vordergründig harmlosen
Fröhlichkeit steckt aber mehr, wie
Leiterin Dorothea Reinhold erklärt:
„Es ist ein Lustspiel, aber auch ein
ernstes Drama; es ist lustig, aber
nicht belanglos, eben kein ‚Schenkelklopfer‘,
aber es macht Lust zu
spielen.“
LESEN SIE WEITER AUF SEITE 3
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Heiner für den Storch
Bellemer Heiner Mundart-Abend
■ BORNHEIM In der Reihe: „Autoren
lesen für den Storch“ trägt
Erich Hoffmann „Biografisches und
Gedichdldes“ von August Heinrich
am Freitag, 17. Januar, um 19 Uhr,
im Storchenzentrum vor.
Kaum ein Pfälzer Mundartautor
hat wohl einen solchen Bekanntheitsgrad
erreicht wie August Heinrich,
genannt „de Bellemer Heiner“.
Erich Hoffmann aus Neupotz lässt
ihn auf seine Art weiterleben. „Biografisches
und Gedichdldes“ vom
bekannten Mundartdichter werden
in humorvoller und nachdenklicher
Weise vorgetragen und interpretiert.
Verschiedene Lieder in Pfälzer
Mundart runden das Programm
ab. (per)
Der Eintritt einschließlich Brezeln
und Bellheimer Bier kostet
10 Euro. Der Erlös ist zugunsten
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15. Januar.
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In Jockgrim laufen die Vorbereitungen auf vollen Touren.
-Foto: privat
■ JOCKGRIM „Lederhosen, Alpentracht,
ganz Jockgrim feiert
Fasenacht“ lautet das Motto der
diesjährigen Fastnachtskampagne.
Die Vorbereitungen sind in vollem
Gange, derzeit bereiten die
Aktiven ihre Auftritte vor. Damit
sie dafür dann auch den angemessenen
Rahmen haben und
die Besucher der Büttenabende
ein zünftiges alpenländisches
Ambiente vorfinden, sind die Elferräte
und weitere Mitglieder des
Fastnachtsausschusses derzeit mit
dem Bühnenbau im Bürgerhaus
beschäftigt.
Zünftig, alpenländisch und kreativ
soll die Bühne werden. Die
Regie beim Bühnenbau hat wie
in den Vorjahren Michael Deilecke,
und jeder packt mit an – mit
Muskelkraft, Geschick, Ausdauer,
Ideen oder dem Blick fürs Detail.
Da geht es um stabile Handwerksarbeit
genauso wie um exakte
Ausführungen bei der Technik.
Die aufwendige Bühnentechnik
– vom Licht mit fantasievollen
Effekten bis zur präzisen Akustik
– wird von Markus „Bebbo“ Gebhart
arrangiert.
Die Besucher – genauso wie die
Mitwirkenden auf der Bühne – können
sich auf ein fantasie- und detailreiches
Bühnenbild freuen, das
bei den Büttenabenden direkt in alpenländische
Regionen entführen
wird. Natürlich mit dem einen oder
anderen augenzwinkernden Detail,
wie die Jockgrimer Fasenachter
dies von ihrer Kulturgemeinschaft
gewohnt sind. Wer noch bei den
Büttenabenden mitwirken will,
setzt sich mit Sitzungspräsident
Tobias Deutsch, 07271-5818, in
Verbindung. (per)
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Hommage an den
King of Pop
Generalprobe der Michael Jackson-Tribute-
Show in Erlenbach
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Nachdenklich und gradlinig
Walter Sittler spielt Erich Kästner: „Als ich ein kleiner Junge war“
Walter Sittler spielt Kästners „Als ich ein kleiner Junge war“.
■ BAD BERGZABERN Am Samstag,
18. Januar, bringt Walter Sittler
Erich Kästner um 20 Uhr auf die
Bühne im Haus des Gastes: Es ist
Weihnachten. Der letzte König von
Ausbildung & Beruf
Informationstermin Berufliche Weiterbildung
■ MAXIMILIANSAU Im CJD Maximiliansau informieren Fachleute
aus den verschiedenen Berufsfeldern am Dienstag, 14. Januar, über
berufliche Weiterbildung. Interessierte erhalten Informationen zu
Angebot, Voraussetzungen, Finanzierungsmöglichkeiten und Berufsaussichten
in kaufmännischen, gewerblich-technischen und
IT-Berufen. Eine Voranmeldung ist nicht erforderlich, Interessierte
treffen sich um 14 Uhr im Kundencenter, Haus 1, 2. OG, Rheinstraße
1, Maximiliansau. (per)
-Foto: Veranstalter
Sachsen spaziert allein durch die
abendlich funkelnde Prager Straße
und bleibt nachdenklich vor den
schimmernden Schaufenstern stehen.
Für Kinderkleider und Spielwaren
interessiert er sich am meisten.
Es schneit. In den Läden glitzern die
Christbäume. Und die Passanten
stoßen sich an und flüstern: „Der
König!“. Er ist einsam.
Walter Sittler spielt Erich Kästner
in einer grandios inszenierten Erzählung.
Die Situation: ein Raum,
Ende der 40er Jahre in einer irgendeiner
deutschen Stadt. Sieben
Menschen, ein Schriftsteller und
sechs Musiker, die hier gestrandet
sind. Draußen auf dem Boulevard
kündigt sich bläulich getönt der
Morgen an. Und während der große
deutsche Autor mit den Augen
eines Erwachsenen und mit dem
Herzen eines Kindes zu erzählen
beginnt, setzen sich die Musiker
nach und nach an ihre Instrumente,
begleiten die Geschichten.
Es sind humorvolle, aber auch
nachdenkliche Erinnerungen an
das Leben eines kleinen Jungen,
der den Launen eines verrückten
Jahrhunderts mit kindlicher Gradlinigkeit
entgegengetreten ist. Und
man ist verwirrt: So vieles hat sich
geändert im Verlauf der letzten
hundert Jahre – und fast alles ist
gleich geblieben. (per)
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Michael Jackson-Imitator Sascha Pazdera mit seiner Crew.
Von Brigitte Werling
■ ERLENBACH Für die mehrwöchige
Deutschlandtournee, die
Mitte Januar 2014 startet, probte
die Michael Jackson-Tribute-Show
samt Musiker, Licht-, Video- und
Tontechnikern, fünf Tänzern und
natürlich einem live singenden
MJ-Imitator am Sonntag, 5. Januar,
im Bürgerhaus in Erlenbach.
■ Die Generalprobe
Bereits am Samstagabend
wurde das Bürgerhaus aufwendig
zum Generalproberaum der
Band umfunktioniert, in welchem
dann der leger gekleidete MJ alias
Sascha Pazdera zusammen mit
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■ Die Show
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Am Samstag, 15. März, haben
auch die MJ-Fans im Umkreis die
Möglichkeit, im Universum-Kinocenter
in Landau die Bühnenshow
live mitzuerleben.
Karten sind unter www.michaeljacksontributeshow.de/tickets
erhältlich. Außerdem wird ein
Medley der Show am Donnerstag,
30. Januar, in der „Millionärswahl“
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Pfalz-Echo – Vor Ort
Seite 8 3 - 13.01.2014
Familienbande
Father and Son treten im Kreuz & Quer auf
■ LANDAU Lust auf einen erfrischenden
Mix bekannter Songs
aus den Genres Country, Folk und
Pop? Und das in bodenständiger
Akustikversion mit ganz eigener
Note? Wer das bejahen kann, dem
wird die Musik des Akustik-Duos
Father and Son, bestehend aus
Dieter und Lukas Wetzel am Freitag,
17. Januar, um 20 Uhr (Einlass
ab 19 Uhr), in der Kneipe Kreuz
& Quer in Landau sicherlich gefallen.
■ Buntes Repertoire
Mit einem Repertoire von
Country-Klassikern wie „Ring of
Fire“ oder „Country Roads“ über
Folk-Evergreens wie „Talking
About a Revolution“ oder „Heart
Of Gold“ bis hin zu aktuellen Hits
wie „A-Team“ oder „Welt retten“
haben die beiden Musiker mit
Sicherheit einen Song für jeden
dabei. (per)
Dieter und Lukas Wetzel sind Father
and Son.
-Foto: privat
■ LANDAU Die Zooschule Landau
hat von der Umweltschutzorganisation
WWF Deutschland am
Anfang des Jahres einen „Artenschutzkoffer“
für ihre Bildungsarbeit
erhalten. Der Koffer enthält
Taschen und Schuhe aus Krokodil-
und Schlangenleder, Felle und
Häute, eingelegte Amphibien und
Schmuck aus Elfenbein oder Koralle.
Alle diese illegalen Fundstücke
sind aus dem Gruselkabinett des
verbotenen Handels mit bedrohten
Tier- und Pflanzenarten. Die
Exponate wurden von den Zollbehörden
beschlagnahmt und dem
WWF für die Bildungsarbeit zur
Verfügung gestellt.
Anlässlich seines 50. Geburtstags
macht der WWF jetzt ausgewählten
Bildungseinrichtungen in
ganz Deutschland Artenschutzkoffer
zugänglich. Neben dem
Artenschmuggel ergänzen Unterrichtsmaterialien
zum Wolf als
Ein Koffer zum Gruseln und Lernen
Zooschule Landau erhält WWF-Artenschutzkoffer für Umweltbildung
Artenschutz hautnah mit dem WWF.
Beispiel für den Konflikt zwischen
Mensch und Wildtieren sowie zur
Heilkraft der Natur das Sortiment.
Der Artenschutzkoffer macht als
Instrument der Bildungsarbeit
-Foto: Philipp Gülland, WWF
die Bedeutung der biologischen
Vielfalt nicht nur deutlich, sondern
auch „anfassbar“. Gleichzeitig
vermittelt er, wie bedroht diese
Vielfalt ist.
„Ob es gelingt, den Artenschwund
zu stoppen, wird auch
davon abhängen, wie sich die
Schüler von heute morgen verhalten“,
so Dr. Gudrun Hollstein,
Leiterin der Zooschule. „Um die
Artenvielfalt der Welt zu erhalten,
müssen wir Kinder und Jugendliche
für den Wert der Natur und
ihre Vielfalt begeistern. Der Artenschutzkoffer
ist dafür bestens
geeignet und wird uns bei diesem
wichtigen Auftrag helfen. Wir danken
dem WWF für dieses Geschenk
und auch den Sponsoren, die dies
durch ihre Spenden erst möglich
gemacht haben.“ (per)
Anmeldungen für den Zooschulunterricht
sind wochentags in
der Zooverwaltung von 8 bis 13
Uhr unter der Telefonnummer
06341-137011 und -137002
möglich.
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Früher haben viele Menschen
ihren Haus- oder Wohnungsflur
einfach ausgeblendet. Er galt als
Durchgangszimmer und „Verteiler“
und wurde gestalterisch
vernachlässigt. Häufig war eine
anspruchslose Deckenleuchte,
eine kleine Garderobe und eine
Schlüsselablage alles, was den
Flur zierte. „Inzwischen haben
aber immer mehr Menschen erkannt,
dass der in vielen Wohnungen
oft schmale Schlauch
auch sinnvoll nutzbar sein kann
und außerdem den ersten Eindruck
bei (neuen) Gästen liefert
und hinterlässt“, sagt Dirk-Uwe
Klaas, Hauptgeschäftsführer des
Verbandes der Deutschen Möbelindustrie.
So wurde der Empfangsbereich
von seinen Bewohnern in
den vergangenen Jahren kontinuierlich
aufgewertet. Sowohl in
repräsentativer Hinsicht wurde er
freundlicher und gefälliger gestaltet,
als auch in funktionaler
Hinsicht optimiert. Manchen Bewohnern
ist sogar ein liebenswerter,
sehr emotionaler Flur wichtig,
in dem man sich gleich so richtig
wohlfühlt.
Neben der Garderobe kann
eine kleine, gut ausgeleuchtete
Leseecke ihren Platz finden
oder ein zusätzliches Regal für
Bücher. In vielen Fluren eignet
sich ein schmaler Sekretär mit
Sitzgelegenheit für den Home-
Office-Bereich im Miniformat oder
ein kleines Bänkchen auch zum
An- und Ausziehen von Schuhen.
Ebenfalls bieten sich eingepasste
Möbel für den Raum unter der
Treppe oder die Kopfwand eines
Farbe im Flur – ein Hingucker für alle Bewohner.
-Foto: VDM
langen Flures gut als „unauffälliger“
Stauraum an.
„Man kann fast jede Nische zum
Stauraum umfunktionieren. Die
deutsche Möbelindustrie bietet
genügend Varianten für kleine
Schränkchen mit Schubladen oder
Regalböden, denn der Zuschnitt
auf individuelle Maße ist heute
ihr tägliches Brot“, sagt Klaas.
Neben der optimalen Ausnutzung
des Raumes geht es bei der
Neugestaltung des Flures auch
um Farbe und Licht. So kann man
auch mit relativ einfachen Mitteln
eine komplett andere Atmosphäre
herstellen. Eine frische helle Farbe
vergrößert den Flur optisch und
ganz mutig bringt eine Wandfläche
in rot, blau oder grün immer
einen überraschenden Akzent
und eine fröhliche Grundstimmung.
Licht ist heute in vielen
Möbeln integriert.
So gibt es beim Öffnen innenbeleuchtete
Garderobenschränke
oder innenbeleuchtete Schubladen.
LED-Licht-Meterware wird
zudem gerne als Hinterleuchtung
von Zier-Paneelen, Spiegeln oder
anderen Garderobenteilen verwendet.
Solche indirekten Lichtquellen
haben immer eine angenehme
Helligkeit. Oft kann man
die Lichtfarbe variieren, was zu
noch mehr Wohlfühlatmosphäre
beiträgt. Alles in Allem lohnt
sich die aktive Umgestaltung des
Flures. Schließlich ist der Mensch
im Schnitt 340 Tage im Jahr im
eigenen Zuhause. Da wäre es
doch viel zu schade, nicht jeden
Winkel seiner eigenen vier Wände
nach seinem persönlichen Stil zu
gestalten. (VDM/per)
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Finanztipps rund ums Eigenheim
Schuldenfrei in die Rente
Gute Nachrichten für Hausbesitzer: Zum Jahresbeginn wurden Wohn-
Riester-Sparverträge flexibler. Davon profitieren speziell Besitzer
von Eigenheimen, so der Verband Privater Bauherren (VPB).
Wollen Riester-Sparer ihr Riester-Sparguthaben nämlich für die
Entschuldung des selbstgenutzten Eigenheims verwenden, geht
das nicht mehr nur zu Beginn der Auszahlungsphase, sondern seit
1. Januar jederzeit, also sogar in der Ansparphase. Das ist sinnvoll,
denn nach Erfahrung der VPB-Experten wird es finanziell eng für
viele Rentner und Vorruheständler, wenn sie mit den reduzierten
Bezügen sowohl die Hypothek abtragen als auch die laufende
Unterhaltung ihres Hauses finanzieren müssen. Gelingt es aber,
vor Renteneintritt die Schulden abzulösen, kann die Last merklich
leichter werden, abhängig von den Vertragskonditionen.
Allerdings sollten auch Rentner nach wie vor an die Instandhaltungsrücklage
denken, denn es kann immer einmal etwas kaputtgehen.
Der VPB empfiehlt als eiserne Reserve einen Euro pro Quadratmeter
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3 - 13.01.2014 Pfalz-Echo – Vor Ort
Seite 11
Windkraft auf dem Vormarsch
Voraussetzungen für neue Windenergieanlagen geschaffen
Flohmärkte & Basare
Kinderflohmarkt der Kita
Faustina
Stehen für Windkraft ein: (von links stehend) Reiner Hör (Rülzheim), Reinhard Scherrer (Hagenbach), Volker Poß
(Kandel), Uwe Schwind (Jockgrim), Dieter Adam (Bellheim), Marcus Schaile (Stadt Germersheim) sowie (von links
sitzend) Landrat Dr. Fritz Brechtel und Harald Seiter (Wörth).
-Foto: privat
■ KREIS GERMERSHEIM Windenergieanlagen
sind seit der Errichtung
der ersten Anlagen in
Schwegenheim und Minfeld im
Jahr 2004 ein fester Bestandteil
des Landschaftsbilds in der Region.
Ja, ich will
Hochzeitsmesse „Traumzeit zu zweit“ öffnet
die Pforten
Zwischenzeitlich drehen sich über
den Äckern im Landkreis auf die
drei Vorranggebiete konzentriert
insgesamt 14 Anlagen mit einer
Nennleistung von 21,5 Megawatt,
die über 50 Prozent des aus erneuerbaren
Energien erzeugten
Stroms im Landkreis generieren.
Die Errichtung zusätzlicher Anlagen
wurde durch die im Jahr 2006
zwischen den Verbandsgemeinden
und Städten im Landkreis
abgeschlossene „Interkommunale
Vereinbarung zur Windenergienutzung“
eng auf die bestehenden
Standorte bei Schwegenheim, bei
Minfeld sowie auf dem Gollenberg
zwischen Bellheim und Rülzheim
beschränkt.
Nach den aktuellen Vorgaben
des Landes soll der Strom nun bis
2030 bilanziell zu 100 Prozent aus
erneuerbaren Energien gewonnen
werden. Das bedeutet auch, dass
der Stromertrag aus Windkraft
erhöht werden muss. Hierzu sollen
landesweit mindestens zwei
Prozent der Fläche des Landes für
die Nutzung durch Windenergie
zur Verfügung gestellt werden.
Vor diesem Hintergrund bestand
die Notwendigkeit, sich intensiv
mit der Weiterentwicklung der
bestehenden Vereinbarung auseinander
zu setzen. „Bereits aus
juristischer Sicht handelt es sich
um eine sehr komplexe Materie“, so
Landrat Dr. Fritz Brechtel, „jedoch
bestand die Herausforderung für
die Kreisverwaltung vor allem darin,
die sich aus rechtlicher Sicht
ergebenden Möglichkeiten zu
ermitteln und dann in Einklang
mit den sehr unterschiedlichen
Planungszielen der einzelnen
Gemeinden zu bringen. Dass letztlich
eine Einigung zwischen allen
Beteiligten erzielt und eine Vereinbarung
unterzeichnet werden
konnte, betrachte ich als großen
Erfolg.“
In der 1. Änderungsvereinbarung
haben sich die Gemeinden
auf eine angemessene Erweiterung
der Flächen für Windkraftanlagen
an geeigneten Standorten verständigt.
Dabei werden wie in
der Gemarkung Schwegenheim
bestehende Flächen von bisher ca.
33 auf ca. 144 Hektar erweitert. Es
kommen auch neu ausgewiesene
Standorte in den Gemarkungen
Knittelsheim, Hatzenbühl, Freckenfeld
und Lustadt mit insgesamt
rund 247 Hektar hinzu.
Mit der Unterzeichnung durch
die Bürgermeister der Verbandsgemeinden
Bellheim, Hagenbach,
Jockgrim, Kandel, Lingenfeld und
Rülzheim sowie der Städte Germersheim
und Wörth Ende Dezember
2013 ist die Vereinbarung eine
rechtsverbindliche Grundlage für
die weitere Planung. (per)
■ RHEINZABERN Der Kinderflohmarkt
der Kita Faustina findet
am Sonntag, 26. Januar, von
12 bis 15 Uhr, in der Turn- und
Festhalle Rheinzabern statt.
Geboten wird alles rund ums
Kind. Die Verkaufsstände können
ab 11 Uhr aufgebaut werden.
Die Standgebühr beträgt
5 Euro und einen Kuchen (bzw.
12 Euro für nicht gebrachte
Kuchen).
Tischkarten können am Mittwoch,
15. Januar, von 8 bis 10
Uhr, telefonisch unter 07272-
6520 reserviert werden. (per)
Mit beiden Beinen im Kirchenleben
Kirchenkabarett „Die noch Namenlosen“ feiert Premiere
■ BORNHEIM Die Ortsgemeinde
Bornheim und die protestantische
Kirchengemeinde laden zum
Kirchenkabarett ein. Das Stück
„Die noch Namenlosen“ wird
am Sonntag, 9. Februar, um 18
Uhr, im Dorfgemeinschaftshaus
aufgeführt.
Nicht nur über die Kirche, sondern
auch in der Kirche kann, darf,
ja muss zuweilen gelacht werden.
Von bissigen Randbemerkungen
zur Differenz zwischen Anspruch
und Wirklichkeit der Kirche über
Nonsens bis hin zu heiter-besinnlichen
Liedern reicht der Bogen, den
das bekannte Kabarett schlägt. Das
Ensemble steht mit beiden Beinen
im Kirchenleben und weiß also, worüber
es redet, spielt und lästert. Ihr
Antrieb ist daher nicht Häme und
Schadenfreude, sondern Ärger und
Liebe und Hoffnung. Unter dem
Motto „Aus heiterem Himmel“ hat
das Ensemble ein Programm zusammengestellt
aus erfolgreichen
Songs und Sketchen der vergangenen
elf Jahre und neuen Nummern
zu aktuellen Fragen. (per)
Karten sind erhältlich im
Pfarramt Essingen und bei den
Mitgliedern des Presbyteriums
in Bornheim. Der Erlös kommt
der Renovierung der protestantischen
Kirche Bornheim zugute.
Der perfekte Hochzeitstisch – Inspirationen gibt es auf der Landauer Messe.
-Foto: privat
■ LANDAU Am Sonntag, 19. Januar,
findet die Hochzeitsmesse
„Traumzeit zu zweit“ in der Landauer
Jugendstil-Festhalle statt.
Veranstalter ist der Event Service
„ES“ aus Silz. Das Team um Marion
Rinck hat bereits mehrere
Hochzeitsmessen in der Region
organisiert und seit über zehn
Jahren Erfahrung rund um die
Organisation des schönsten Tages.
Mit dabei sind langjährige Partner
wie das Photographie-Studio
Elke Mühl-Lehnert aus Bornheim
und das Brautlädchen Jutta Kern
aus Venningen. Daneben wurden
professionelle Aussteller aus allen
Gewerken rund um die Hochzeit
gewonnen. Anbieter von Locations
und Catering, Schmuck und Frisuren
präsentieren sich, ebenso
werden Kosmetik, Papeterie, Floristik,
gastronomische Leckereien
und vieles mehr gezeigt. Es werden
auch standesgemäße Hochzeitsfahrzeuge
und Kutschen ausgestellt.
Die Jugendstil-Festhalle
Landau präsentiert sich an diesem
Tag mit all ihren räumlichen Möglichkeiten,
zeigt unterschiedliche
Bestuhlungsvarianten auf und steht
den Besuchern mit dem Team der
Veranstaltungsabteilung am Stand
für Gespräche zu Hochzeitsfeiern
zur Verfügung. Geöffnet wird die
Festhalle am 19. Januar von 10 bis
18 Uhr. Um 11.30 Uhr und um 16. 30
Uhr findet eine Bühnenshow statt
mit Modenschau, auf der Braut-,
Festtags- und Herrenmode sowie
Dessous und verschiedene Showeinlagen
gezeigt werden. (per)
Lustig, bissig und besinnlich: Das Kirchenkabarett in Bornheim lädt zum Lachen ein.
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