Axel Springer sagte mir einmal: Der Weg eines deutschen Verlegers ...
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In Jerusalem begrüßt der<br />
Schirmherr die Teilnehmer<br />
der zweiten internationalen<br />
Konferenz „Cool People in<br />
the Hot Desert“ 2004. <strong>Der</strong>en<br />
Thema war „Iconic Turn –<br />
die neue Macht der Bilder“<br />
Anzeigenmotiv von Hubert Burda Media in der Sonderbeilage „Gesichter Israels“ der Welt-<br />
Zeitungsgruppe vom Mai 2008 anlässlich des 60. Jahrestags Israels<br />
Das Hubert Burda Center of<br />
Innovative Communications wurde<br />
1999 an der Ben-Gurion-Universität<br />
(BGU) im israelischen Beer Sheva<br />
gegründet. Das Institut verfolgt<br />
das Ziel, den interkulturellen Austausch<br />
zwischen Medienwissenschaftlern,<br />
Praktikern, Unternehmern<br />
und Politikern zu fördern, und legt<br />
dabei einen Schwerpunkt auf die<br />
Neuen Medien. „Israel ist im Bereich<br />
Neue Medien von enormer Bedeutung<br />
für Europa“, begründet Hubert<br />
Burda sein Engagement.<br />
Das akademische Tätigkeitsfeld bein<br />
haltet komparative Studien über<br />
die Zukunft der sogenannten Alten<br />
Medien gegenüber Neuen Medien.<br />
Über den analytischen Vergleich<br />
von Offline- und Online-Medienkonsum<br />
soll erforscht werden, wie sich<br />
die digitale Transformation gestaltet.<br />
Neben der wissenschaftlichen<br />
Lehre und der studentischen Ausbildung<br />
fördert das Institut den interdisziplinären<br />
Austausch zwischen<br />
israelischen und europäischen Wissenschaftlern,<br />
High-Tech-Unternehmern<br />
und Politikern zu gesellschaftlich<br />
relevanten Zukunfts themen – wie<br />
zum Beispiel dem „Iconic Turn“. Zu<br />
den Projekten zählt unter anderem<br />
der GNBlog zur Förderung <strong>eines</strong><br />
Dialoges der Nach barländer Israel,<br />
Palästina, Ägypten, Syrien, Saudi-<br />
Arabien und Iran. Durch die Intensivierung<br />
des materiellen und ideellen<br />
Austausches sollen die reg ionalen<br />
Spannungen und Konflikte entschärft<br />
werden.<br />
Vom 13. bis 15. Mai 2000 hat mit<br />
„Cool People in the Hot Desert“ die<br />
erste große Veranstaltung des Hubert<br />
Burda Centers an der Ben-<br />
Gurion-Universität stattgefunden.<br />
Das Konzept zielte darauf ab, eine<br />
Brücke zu schlagen, damit sich die<br />
führenden Unternehmer deutscher<br />
und israelischer Internet-Start-ups<br />
begegnen können und beginnen<br />
zusammenzuarbeiten. Als deutschisraelisches<br />
Start-up-Forum bot es<br />
die Möglichkeit, sich vor einem internationalen<br />
Publikum zu präsentieren,<br />
neue Kontakte herzustellen<br />
und Ideen auszutauschen. Co-Gastgeber<br />
der Konferenz waren Avishay<br />
Braverman, damals Präsident der<br />
Ben-Gurion-Universität, und der Investor<br />
und Gründer von Mirabilis/<br />
ICG, Yossi Vardi.<br />
Die Erfahrungen in der Wüste Negev<br />
markieren die Geburtsstunde<br />
der Idee, eine internationale Plattform<br />
für digitale Themen zu schaffen.<br />
Sie wurden auf der zweiten<br />
Konferenz von „Cool People in the<br />
Hot Desert“, 2004 in Jerusalem, bekräftigt.<br />
Unter der Schirmherrschaft<br />
von Yossi Vardi und Hubert Burda<br />
wurde diese Vision mit der DLD<br />
(Digital Life Design) seit 2005 alljährlich<br />
in München fortentwickelt<br />
und zu einem Treffpunkt einer neuen,<br />
global orientierten Generation.<br />
München – Jerusalem 117