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Essig-Rarität<br />
...hergestell aus <strong>Gold</strong> <strong>Ochsen</strong> Kellerbier Dunkel<br />
Zu Gast<br />
„Bäcker als Entdecker“<br />
Brauereibesichtigung mit Auszeichnung<br />
Ende September ging es für die Auszubildenden der Bäckerei Schwarz aus Lindenberg auf<br />
Entdeckungsreise! Frei nach dem Motto: „der Bäcker für Entdecker“ machten sich 46 Bäcker,<br />
Konditoren und Bäckereifachverkäufer(innen) auf, um unsere Brauerei bei einer Besichtigung<br />
zu erkunden. Nach dem Rundgang nutzte Dirk Oberst, Gesamtverkaufsleiter der Bäckerei<br />
Schwarz, den besonderen Rahmen, um einzelne Auszubildende zu ehren.<br />
Nur 5,1 % Säure<br />
Unser Essig, hergestellt aus dunklem <strong>Gold</strong> <strong>Ochsen</strong> Kellerbier, ist ein reines<br />
Naturprodukt. Bevor das dunkle Kellerbier im sogenannten Oberflächenverfahren<br />
zu Essig verarbeitet wird, ist reichlich Handarbeit gefragt. Zunächst<br />
muss der Schaum aus dem Bier geschlagen werden, bevor eine Essigmutter-Kultur<br />
in rund 4 bis 5 Wochen aus dunklem Kellerbier aromatischen Vinegar werden lässt.<br />
Mit rund 5,1 Prozent Säure ist der Dunkelbieressig von der Schwäbischen Alb eine<br />
milde Zutat in der Küche. Ein echter Essig für regionale Gerichte, wie Alb-Leisa,<br />
saure Kutteln oder für´s Salatdressing. Erhältlich ist diese Rarität in Erstauflage bald<br />
in unserem <strong>Gold</strong> <strong>Ochsen</strong>-Brauereishop.<br />
Salatdressing Rezept: Ein Schuss <strong>Gold</strong> <strong>Ochsen</strong>-Dunkelbieressig, eine Prise Salz, eine Prise<br />
Zucker, ein Teelöffel Ahorsirup mit Olivenöl und frischen Kräutern vermischen -fertig.<br />
Ludwig Haug mit Ehefrau Gerlinde und <strong>Gold</strong> <strong>Ochsen</strong><br />
Mitarbeiter Holger Bühler (Mitte) bei der ersten Verkostung<br />
46 Bäcker, Konditoren und Bäckereifachverkäuferinnen und Bäckereifachverkäufer<br />
freuten sich, die Brauerei zu erkunden<br />
Nach einer kurzweiligen Busfahrt<br />
von Lindenberg über Memmingen<br />
und Kempten wurde der Entdeckertrupp<br />
der Bäckerei Schwarz bereits in<br />
der Brauerei erwartet. UGV-Vertriebsleiter<br />
Frank U. Schlagenhauf begrüßte gemeinsam<br />
mit Außendienstmitarbeiter Roland Groner<br />
und Marketingleiter Stefan Voggesser die weit<br />
gereisten Gäste zu einem ausgiebigen Brauereirundgang.<br />
46 Bäcker, Konditoren und<br />
Bäckereifachverkäuferinnen und Bäckereifachverkäufer<br />
freuten sich, jetzt eine Brauerei<br />
von innen zu sehen. Aufgeteilt in zwei überschaubare<br />
Gruppen konnten die Gäste den<br />
Brauvorgang Schritt für Schritt miterleben:<br />
Dass Bier und Brot mehr gemein haben, als<br />
man auf den ersten Blick annehmen würde,<br />
erläuterte die Tonbildschau bereits zu Beginn des Rundgangs. Letztendlich<br />
ist es dem Brot zu verdanken, dass es das himmlische Getränk Bier heute<br />
gibt. Denn hätten die Etrusker vor Tausenden Jahren nicht zufällig ein Stück<br />
vertrocknetes Brot in Wasser einer Gärung ausgesetzt, wäre der Gesellschaft<br />
diese Errungenschaft wohl verborgen geblieben. Mit dieser Erkenntnis im<br />
Gepäck führte der weitere Weg vom Sudhaus über den Gärkeller bis in den<br />
tiefen Lagerkeller. Besonders beeindruckend fanden die jungen Entdecker<br />
allerdings die topmoderne Abfüllanlage – vom gläsernen Besuchersteg aus<br />
beobachteten die Teilnehmer gespannt, wie sich dort Tausende Flaschen auf<br />
ihre Reise machten. Geplättet von den zahlreichen Eindrücken freuten sich<br />
die beiden Besuchergruppen anschließend auf eine stärkende Brezelbrotzeit<br />
mit alkoholfreien Getränken. Dirk Oberst, Gesamtverkaufsleiter der Bäckerei<br />
Schwarz, nutzte den gemütlichen Rahmen im urigen Brauereischalander für<br />
eine weitere Überraschung: Im Rahmen der Brauereibesichtigung gratulierte<br />
der Gesamtverkaufsleiter der Bäckerei all denjenigen Auszubildenden, die<br />
ihre Prüfung bereits erfolgreich bestanden hatten, und überreichte Prämien<br />
für besondere Leistungen.<br />
Wir<br />
3:1 für Frauenquote<br />
Im Rahmen seines jährlichen „Oktoberfestes“ trafen sich die Mitglieder der „Donaukreisdreifaltigkeit“<br />
aus den Bayerischen Beamtenbund-Kreisausschüssen Neu-Ulm, Günzburg und Dillingen zu einer<br />
Podiumsdiskussion zum Thema „Frauenquote, ja und nein“ im Saal des Hotel „Zur Post“ in Leipheim.<br />
2<br />
sind dabei!<br />
Impressum<br />
Verantwortlich:<br />
Ulrike Freund/Stefan Voggesser<br />
Herausgeber:<br />
Brauerei <strong>Gold</strong> <strong>Ochsen</strong> GmbH<br />
Veitsbrunnenweg 3 – 8<br />
89073 Ulm<br />
Telefon (07 31) 164-0<br />
www.goldochsen.de / www.oxx.<br />
de<br />
Mit freundlicher Unterstützung:<br />
Redaktion, Layout:<br />
dörner GmbH & Co. KG, Ulm · www.dpr.de<br />
Zu dieser zum achten Mal durchgeführten Gemeinschaftsveranstaltung des Bayerischen Beamtenbundes (BBB) der drei Landkreise hatten die Kreisausschussvorsitzenden<br />
Annette Kleer (Neu-Ulm), Hubert Götz (Dillingen) und Gerhard Skrebbas (Günzburg) die Angehörigen des öffentlichen Dienstes nach Leipheim<br />
eingeladen. Rund 70 Mitarbeiter der verschiedensten Verwaltungen waren gekommen. Zu einer Podiumsdiskussion zum Thema „Frauenquote, ja und nein“<br />
hatten sich die Staatsdiener mit Margarethe Bause, MdL der Grünen, Gerlinde Woppmann, Landesfrauenvertreterin des BBB und Ulrike Freund, Geschäftsführerin<br />
der Brauerei <strong>Gold</strong> <strong>Ochsen</strong> vier „Powerfrauen“ eingeladen. Für<br />
die in ihrer neuen Funktion als MdB verhinderte MdB Katrin<br />
Albsteiger hatte die Günzburger CSU-Vorsitzende Dr. Ruth<br />
Niemetz kurzfristig den vierten Platz auf dem Diskussionspodium<br />
übernommen. Als Diskussionsgrundlage informierte Moderator<br />
Gerhard Skrebbas die Anwesenden über die aktuelle Frauenquote<br />
in den Führungsetagen der 160 DAX-Unternehmen. Nach dem<br />
offiziellen Women-on-Board-Index haben sich 11,6 % Frauen<br />
in die Unternehmensspitzen vorgearbeitet. In 36 Unternehmen<br />
gibt es noch gar keine Frau im absoluten Führungsbereich. „Die<br />
Karriereleiter der Männer hat einfach ein paar Sprossen mehr“,<br />
so das MdL. Nach Meinung der BBB-Frauenvertreterin Gerlinde<br />
Woppmann ist die Spitze des öffentlichen Dienstes zwar anders<br />
strukturiert, aber auch hier besteht ein erheblicher Nachholbedarf<br />
für Frauen. „Man muss den Frauen eine Chance geben, auch wenn<br />
familienfreundliche Arbeitszeiten für den einen oder anderen Chef<br />
ein Problem darstellen.“ fordert die BBB-lerin. Als Geschäftsführerin<br />
eines mittelständischen Unternehmens sieht Ulrike Freund<br />
keine Möglichkeit auf Quoten zu achten. Sie kann und will nur nach<br />
Qualifikation und Eignung ihre Toppositionen besetzen. Zusammenfassend<br />
stellte der Moderator ein 3 : 1 für die Quote bei seinen<br />
Diskutantinnen fest. Allerdings war es auch gemeinsame Erkenntnis,<br />
dass bei einer Quotenforderung zwischen DAX-Unternehmen und<br />
Mittelständlern unterschieden werden muss.<br />
V.l. Dr. Ruth Niemetz, Gerlinde Woppmann, Gerhard<br />
Skrebbas, Ulrike Freund und Margarethe Bause