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Gold-Ochsen Info

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Luthermarkt mit Martin-Luther Bier<br />

Es „lutherte“ zum 530. Geburtstag des Reformators rund um die Ulmer Martin-Luther-Kirche. Die Ulmer<br />

Reformationsgemeinde lud zum Luthermarkt, auf dem ein ganz spezielles Märzenbier mit hoher Stammwürze<br />

für den guten Zweck gezapft und in limitierter Menge von 500 Kästen verkauft wurde.<br />

Vor über zehn Jahren schlossen sich die Paul-Gerhardt- und Martin-<br />

Luther-Gemeinde im Ulmer Westen zur Reformationsgemeinde zusammen.<br />

Seit dem Abriss der Ulmer Paul-Gerhardt-Kirche im Jahre<br />

2007 treffen sich die rund 4000 Mitglieder der evangelischen Gemeinde zum<br />

Gottesdienst in der Martin-Luther-Kirche. Am neuen gemeinsamen Begegnungsort,<br />

der Martin-Luther-Kirche, soll in den kommenden zwei Jahren ein<br />

neues Gemeindehaus entstehen. Dem 1968 direkt an die Kirche angebauten<br />

Gemeindehaus stand ohnehin unlängst eine aufwändige Sanierung bevor.<br />

Untersuchungen ergaben nach eingehender Prüfung, dass ein Neubau gegenüber<br />

aller erwägten Sanierungs- und Umbaumaßnahmen die ökonomisch<br />

sinnvollste Variante ist. Ein finanzieller Kraftakt, für dessen Fertigstellung<br />

noch rund 300.000 Euro fehlen. Mit großem Engagement und pfiffigen Ideen<br />

sammelt die Gemeinde seither Geld für ein neues Gemeindehaus, das in den<br />

kommenden zwei Jahren neben die Martin-Luther-Kirche gebaut werden soll.<br />

Den Auftakt der Kollekte machte der Luthermarkt<br />

im Paul-Gerhardt-Saal der Ulmer Martin-Luther-<br />

Kirche. Anlässlich Martin Luthers 530. Geburtstag<br />

hat unsere Brauerei eine limitierte Sonderedition<br />

„Martin-Luther Bier“ eingebraut. Das Jubiläums-<br />

Etikett der 0,5 Liter Flasche trägt das Abbild des<br />

Reformators und das Logo der Ulmer Martin-<br />

Luther-Kirche. Der Sonderverkauf von 500 Kästen<br />

zum symbolischen Preis von 15,17 Euro soll die<br />

Finanzierung des neuen Gemeindehauses mit voran<br />

treiben. Zur <strong>Info</strong>rmation: Im Jahr 1517 startete<br />

Luther die Reformation mit dem Anschlag der 95<br />

Thesen gegen den Ablass.<br />

Bevor die ersten Kästen verkauft wurden, stand<br />

die Markteröffnung durch Dr.<br />

Martinus Luther und seiner<br />

Käthe auf dem Programm,<br />

mit einer gekonnten Überleitung<br />

und dem Hinweis auf<br />

einen leeren Bierkrug stellte<br />

das „Trachtvolle“ Paar unsere<br />

Die Ulmer Martin-Luther-Kirche bekommt ein<br />

neues Gemeindehaus<br />

Brauereichefin Ulrike Freund in den Mittelpunkt des Geschehens.<br />

Gut vorbereitet schritt diese sogleich zum wohlweislich mitgebrachten<br />

hölzernen Bierfass und eröffnete den Markt mit einem zünftigen<br />

Fassanstich. Insgesamt fünf Schläge benötigte die zapferprobte Biergenießerin,<br />

bevor Ulms flüssiges <strong>Gold</strong> in Form von Lutherbier zum<br />

Fließen kam. Ein freudiger Ausruf Luthers zur Eröffnung folgte auf<br />

den letzten Schlag und schon klirrten die ersten gefüllten Bierkrüge.<br />

Der gesamte Gemeinderat mit der 1. Vorsitzenden Stefanie Klenk,<br />

Dekan Ernst-Wilhelm Gohl und den Pfarrern Volker Bleil und Andreas<br />

Wiedenmann prosteten den Besuchern zu und luden zu einem ersten<br />

überzeugten Schluck. Das hat geschmeckt. Neben Ulrike Freund mit<br />

Ehemann Ekkehard haben sich an diesem Tag zahlreiche Besucher des<br />

Luthermarktes vom genussvollen Spenden anstecken lassen und sich<br />

einen Kasten mit 20 Flaschen süffigem „Martin-Luther Bier“ gesichert.<br />

Mittelalterliche Klänge zum Auftakt des Luthermarktes<br />

<strong>Gold</strong> <strong>Ochsen</strong>:<br />

der Bierspezialitäten-Spezialist<br />

Eine Frage vorweg: Womit kann eine Brauerei ihr Können besser<br />

unter Beweis stellen als mit einem guten Bier? Richtig, mit einer<br />

Vielfalt an guten ober- und untergärigen Bieren. Unsere Braumeister<br />

setzen mit ganz besonderen Bierspezialitäten in limitierter Auflage noch<br />

einen obendrauf und erinnern damit an die traditionellen Werte deutscher<br />

Braukunst.<br />

Spannender Augenblick: Erstabfüllung mit Verkostung<br />

Schon längst gehören die 16 Bierspezialitäten<br />

aus dem Hause <strong>Gold</strong><br />

<strong>Ochsen</strong> zum guten Ton in der gehobenen<br />

Gastronomie. Bier als<br />

Aperitif wird immer beliebter,<br />

der Anteil an Bier genießenden<br />

Frauen steigt stetig und die<br />

Genießer seltener Spezialitätenbiere<br />

freuen sich schon<br />

lange im Vorfeld auf die erste<br />

Kostprobe.<br />

Mit einem grenzüberschreitenden<br />

Gemeinschaftsprojekt haben die <strong>Gold</strong><br />

<strong>Ochsen</strong> Braumeister und die Bierbrauer<br />

der amerikanischen August Schell Brewing<br />

Ein Prosit auf Martin Luthers 530. Geburtstag<br />

Company aus Minnesota<br />

jetzt ein auf 300 Hektoliter<br />

limitiertes einzigartiges<br />

Bockbier kreiert, das viele<br />

Gemeinsamkeiten der beiden<br />

Brauereien verbindet.<br />

Am 28. Oktober war es soweit.<br />

Die ersten Flaschen<br />

des August´s Bock wurden<br />

abgefüllt. Zur Erstabfüllung<br />

lud der 1.<br />

Braumeister Stephan<br />

Verdi Geschäftsführerin<br />

Ulrike Freund<br />

und Marketingleiter<br />

Stefan Voggesser zu<br />

einer Vorverkostung<br />

in die Abfüllhalle.<br />

Ein emotionsgeladenes<br />

„Yes, we can!“ fasst alle<br />

Kommentare treffend<br />

zusammen.<br />

Martin-Luther Bierverkauf für guten Zweck<br />

August´s Bock<br />

Grenzenlos beliebt<br />

Im September besuchte eine Delegation der Schell‘s Brewery aus New Ulm (Minnesota) die<br />

Donaustadt Ulm. Die deutschstämmige Familie Marti betreibt in der fünften Generation und<br />

seit 1860 eine Brauerei in den Staaten. „New Ulm ist wahrscheinlich die deutscheste Stadt in<br />

Minnesota“, berichtet Dorothea Hemminger, die Europakoordinatorin der Stadt Ulm, die überdies<br />

für die Koordination der Kontakte mit New Ulm zuständig zeichnet.<br />

Die Stadtgründer des namensverwandten amerikanischen Städtchens waren Deutsche, die 1848<br />

auswanderten. Die meisten Auswanderer stammten aus Süddeutschland und Böhmen. Keine Frage,<br />

dass es bis heute Verbindendes zwischen den Städten Ulm und New Ulm gibt. Und so entstand<br />

bei einem Stadtrundgang mit Brauereibesuch unter Brauern aus New Ulm und Ulm die Idee eines<br />

„gemeinsamen“ Bieres, dem limitierten August´s Bock.<br />

Empfang im Rathaus mit Ivo Gönner, dem Oberbürgermeister der Stadt Ulm<br />

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