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Altbewährt<br />
In Ödenwaldstetten rund 25 Kilometer<br />
vor Reutlingen und hoch<br />
droben auf der Schwäbischen Alb<br />
haben Edmund und Ruth Geckeler<br />
1981 den Hohensteiner Getränke-<br />
Vertrieb gegründet. Seit 2001 zeichnet<br />
Sohn Michael Geckeler in der Geschäftsführung<br />
für das Familienunternehmen<br />
verantwortlich.<br />
Zum Tätigkeitsbereich des Hohensteiner<br />
Getränke-Vertriebs zählen die<br />
Geschäftszweige Fachgroßhandel,<br />
Gastronomielogistik und Festservice.<br />
Außerdem betreiben die Geckelers drei<br />
eigene Getränke-Fachmärkte, einen<br />
in Zwiefalten, einen in St. Johann und<br />
einen am Stammsitz in Ödenwaldstetten.<br />
Jüngst wurde der Getränkefachmarkt<br />
am Stammsitz von Grund auf renoviert.<br />
„Wir haben unseren Getränkemarkt<br />
komplett umgebaut und dabei kein Regal<br />
stehen lassen“, berichtet Michael<br />
Geckeler.<br />
Eine Tatsache, die dem Kunden direkt<br />
auffällt, da sich die Ausstattung des<br />
Getränke-Marktes von herkömmlichen<br />
Getränkeabholmärkten angenehm unterscheidet.<br />
Im Getränkemarkt der Familie<br />
Geckeler wurde der Verkaufsraum<br />
4<br />
30<br />
Jahre<br />
Partnerschaft<br />
...und zünftig<br />
Landgasthof Rose in Böhmenkirch<br />
Die Familie Schneider betreibt in 4. Generation die Rose in Böhmenkirch. Mit seiner<br />
gut bürgerlichen Küche gilt der klassische Landgasthof seit 137 Jahren als Aushängeschild<br />
für Genießer bodenständiger schwäbischer Spezialitäten auf der Ostalb.<br />
Früher, so erinnert sich Inhaber und Chefkoch<br />
Hans Schneider, gab es in Böhmenkirch auf der<br />
Ostalb noch rund 15 Gaststätten. Lediglich zwei<br />
bodenständige Lokale sind heute noch in der kleinen<br />
Gemeinde zwischen Geislingen an der Steige und Heidenheim<br />
an der Brenz erhalten geblieben. Eines davon ist<br />
der traditionelle Landgasthof Rose in der Wörnaustraße<br />
1. Schon von weitem lächelt einem die stilisierte Rose an<br />
der Hauswand des Landgasthofes entgegen.<br />
Das Gebäude selbst wurde vor rund 45 Jahren errichtet.<br />
Bis 1968 stand<br />
an gleicher Stelle noch<br />
eine Landwirtschaft<br />
mit Stallungen. Bereits<br />
1876 hatte Josef Zeller,<br />
der Uropa von Hans<br />
Schneider, das Schankrecht<br />
erworben. Dessen<br />
Sohn führte die damalige<br />
Landwirtschaft<br />
mit Gaststätte dann<br />
ab 1878 weiter, bevor<br />
Hans Schneiders Eltern<br />
die Geschicke übernahmen.<br />
1983 haben<br />
Hans Schneider und<br />
seine Frau Benedikta den<br />
Landgasthof übernommen.<br />
Seither fließt auch Ulms<br />
flüssiges <strong>Gold</strong> in der Rose.<br />
„Zu den ersten Stammgästen<br />
zählten damals vorrangig<br />
Handwerker, die sich auf eine gemütliche Einkehr freuten<br />
und zur mitgebrachten Vesper ein kühles Bier bestellten“,<br />
berichtet Hans Schneider. Wer sich in den holzvertäfelten<br />
Kegelbahn im Nebenraum<br />
Der neue Geckeler<br />
Gasträumen mit den bleiverglasten Fenstern umsieht,<br />
dem fallen nicht nur die schmiedeeisernen Elemente, das<br />
rustikale Mobiliar und die massive Theke auf. Wer um die<br />
Ecke linst, kann es zumeist nicht glauben, denn inmitten<br />
des Nebenraumes des zünftigen Landgasthofes ist eine<br />
voll funktionsfähige Kegelbahn integriert. Wie in alten<br />
Zeiten kann hier noch jeder am Wirtshausgeschehen teilnehmen<br />
oder eine ruhige Kugel schieben. Seit 30 Jahren<br />
steht Chefkoch Hans Schneider nun schon in der eigenen<br />
Küche. Quasi von Kindesbeinen an hat der passionierte<br />
Koch und Metzgermeister<br />
den Weg eingeschlagen,<br />
die Tradition<br />
des Landgasthofes<br />
zu pflegen<br />
und fortzuführen.<br />
Und<br />
das gelingt<br />
dem Ehepaar<br />
im 30. Jahr auf<br />
sympathische<br />
Landgasthof Rose<br />
Familie Schneider<br />
Wörnaustraße 1,<br />
89558 Böhmenkirch,<br />
Tel. 07332 /6575<br />
www. rose-boehmenkirch.de<br />
Der Hohensteiner Getränke-Vertrieb Geckeler hat es geschafft,<br />
das angestaubte Image, das noch vielen Getränkeabholmärkten<br />
anhaftet, abzustreifen. Am Stammsitz in Hohenstein-Ödenwaldstetten<br />
erwartet den Kunden ein neues Einkaufserlebnis<br />
im komplett umgebauten Getränkefachmarkt auf 180 Quadratmetern. Hier auf der<br />
Schwäbischen Alb werden <strong>Gold</strong> <strong>Ochsen</strong> Biere bereits seit 30 Jahren gut gehandelt.<br />
v.l. Helmut Römpp, Michael Geckeler, Ulrike Freund und Jürgen Schneider<br />
und schmackhafte<br />
Weise. Die<br />
gut bürgerliche<br />
Küche lockt<br />
Gäste aus nah<br />
und fern. Hans<br />
Schneider verarbeitet<br />
ausschließlich frische und ausgesuchte<br />
Zutaten wie Wild aus den Wäldern<br />
um Böhmenkirch, Gänse vom regionalen<br />
Bauern oder Straußenfleisch von der benachbarten Farm.<br />
Hausgemachte Wurst lässt den ein oder anderen Gast auch<br />
gerne ein Stück Stauferland mit nach Hause nehmen.<br />
30<br />
Jahre<br />
Partnerschaft<br />
mit Ausrichtung auf den<br />
Kundennutzen gestaltet<br />
und eingerichtet. Angenehmes<br />
Licht, breite Gänge<br />
und modernes Mobiliar bestimmen<br />
das Interieur, das<br />
ein übersichtliches Einkaufsambiente schafft. Die verschiedenen<br />
Getränkearten werden nach einem ausgeklügelten Farbsystem<br />
präsentiert. Im blauen Bereich findet der Kunde Mineralwässer,<br />
edles Rot steht für Weine und Gelborange ist die Farbgebung in<br />
der Bierstraße. Die Optik macht viel aus. „Der Kunde soll in unseren<br />
Räumen gerne verweilen, dafür braucht man Platz und das<br />
entsprechende Einkaufsklima“, sagt Michael Geckeler.<br />
Lukullische<br />
Der Guide<br />
Michelin zeichnete<br />
Anfang November<br />
den Kochkünstler<br />
Hans Häge vom<br />
Gasthof zum Bad<br />
in Langenau mit<br />
einem Stern für<br />
die Spitzenküche<br />
aus. Seitdem hat<br />
sich vieles verändert,<br />
doch eines ist<br />
gleich geblieben:<br />
Die Herzlichkeit<br />
der Familie Häge<br />
und die ausgezeichnete<br />
Küche.<br />
Mit Bedacht achtet der Familienbetrieb<br />
auf Sortenvielfalt und die ansprechende<br />
Präsentation der riesigen Auswahl an<br />
Produkten. Mehr als 100 Mineralwässer,<br />
50 verschiedene Säfte, verschiedene<br />
Single-Malt Whiskey`s, 120 Weine und<br />
über 200 verschiedene Biersorten zeigen<br />
die große Vielfalt des Angebots. Beim<br />
Bier-Sortiment setzt das Unternehmen<br />
insbesondere auf Spezialitäten aus dem<br />
Süden Deutschlands. Biere aus Baden-<br />
Württemberg und Bayern sind beliebt.<br />
„Der Schwabe trinkt am liebsten regionale<br />
Bierspezialitäten“, weiß Michael<br />
Geckeler. So wundert es auch nicht, dass<br />
die Brauerei <strong>Gold</strong> <strong>Ochsen</strong> bereits seit<br />
30 Jahren zu den geschätzten Partnern<br />
des Familienunternehmens gehört. Die<br />
Einweihung des neu gestalteten Getränkefachmarktes<br />
und das 30. Jubiläum<br />
nahm Ulrike Freund gemeinsam mit<br />
Vertriebsleiter Helmut Römpp und Außendienstmitarbeiter<br />
Jürgen Schneider<br />
zum Anlass, um den Geckelers einen<br />
Überraschungsbesuch abzustatten und<br />
eine Dankesurkunde zu überreichen. Mit<br />
dem hauseigenen Lieferservice betreuen<br />
die Geckelers Firmen-, Gastronomieund<br />
Privatkunden. Für die Belieferung<br />
des Fachgroßhandels, der Getränkemärkte<br />
und der Gastronomie bedarf es<br />
einem großen Fuhrpark. Allein fünf eigene<br />
Lkw sind für das Unternehmen auf den<br />
Straßen der Region im Einsatz.<br />
Auch Festwirte sind bei Geckeler an der<br />
richtigen Adresse. Neben der riesigen Getränkeauswahl<br />
bietet der Getränkevertrieb<br />
ein großes Angebot an Fest-Equipment.<br />
Neben sechs Kühlanhängern unterschiedlichster<br />
Größe, acht Durchlaufkühlern<br />
und 300 Biergarnituren stehen auch<br />
Schanktheken, Kühlschränke, Bierkrüge<br />
und Bierpavillons für Feste parat.<br />
„Zum Bad“<br />
Das Familienunternehmen der Häges besteht bereits<br />
seit vier Generationen. Mit der Verleihung des Sterns<br />
tritt jetzt ein neues Zeitalter an. „Es ist nichts mehr<br />
wie vorher“, sagt Hans Häge. „Die Vergabe des Michelin-Sterns<br />
kam für mich völlig überraschend. Und seitdem die Öffentlichkeit<br />
davon erfahren hat, steht das Telefon nicht mehr still“, führt<br />
er fort. Sterneköche werden oft mit Künstlern verglichen. Den<br />
Vergleich nimmt Hans Häge gerne an: „auch wir sind kreativ -<br />
aber eben in der Art zu Kochen. Und so malen wir jedem Gast<br />
ein geschmackliches und optisches Meisterwerk auf den Teller“.<br />
Das Gesamtwerk des Küchenkünstlers hat die Gourmets ganz<br />
offensichtlich begeistert.<br />
Die Vergabe eines Guide Michelin-Sterns wird geheim<br />
ermittelt. Bei drei bis fünf Probeessen gilt es verschiedene<br />
anonyme Testesser zu begeistern. „Denn jeder hat mal einen<br />
schlechten Tag“, sagt der frisch gebackene Sternekoch. Auf<br />
die Frage, was sich denn in der Küche verändert hätte,<br />
lächelt der Dreißigjährige und sagt: „Wir kochen weiter<br />
wie immer. Bei uns hat die Schwäbische Küche mit sauren<br />
Kutteln und Linsen mit Spätzle genauso ihren Platz wie ein<br />
mehrgängiges Menü mit korrespondierenden Getränken“.<br />
Bei der Bewertung durch Michelin kommt die gesamte<br />
Karte zum Tragen. „Auch ein Schnitzel kann einen Stern<br />
erlangen, wenn es qualitativ hochwertig und gut zubereitet<br />
ist“, klärt uns Hans Häge<br />
auf. Im Gasthof zum Bad gibt es<br />
zwei Karten, die je nach Idee und<br />
Finesse des Küchenchefs variieren.<br />
Eine mit traditionellen Gerichten<br />
und eine Menükarte mit drei bis<br />
sieben Gängen für 43 bis 85 Euro.<br />
Menüs waren in der Vergangenheit<br />
mehr am Wochenende gefragt. Seit<br />
der Michelin Stern allerdings am<br />
Eingang prangt, kommt das Küchenteam<br />
auch unter der Woche<br />
Sternekoch Hans Häge jun.<br />
“Kultur<br />
PAP Billard-Café<br />
25<br />
Jahre<br />
Partnerschaft<br />
Seit 25 Jahren ist das PAP Billard-Café in<br />
Dornstadt der Treffpunkt für Sportinteressierte.<br />
Mit Live-Musik und Sportübertragungen<br />
in der Sky Sports Bar bietet das<br />
Café 7 Tage in der Woche und 364 Tage im<br />
Jahr ein Programm für jung und alt.<br />
1988: Eine Maß kostete auf dem Münchner<br />
Oktoberfest 6,60 Deutsche Mark. Ein Liter<br />
Normalbenzin 92,6 Pfennig. Bobby McFerrin<br />
landet mit dem Song „Don´t Worry, Be Happy“ einen<br />
Nummer 1 Hit und Michael Douglas macht den<br />
Kinofilm „Eine verhängnisvolle Affäre“ zum Kassenschlager.<br />
Billard spielen war hip. Und in der gesamten<br />
Bundesrepublik schossen die Billard-Clubs wie Pilze<br />
aus dem Boden. Ein Mann der ersten Stunde hieß<br />
Stefan Schönfelder. Er hatte bereits damals - in der<br />
boomenden Zeit des Billardspiels in Deutschland - den<br />
richtigen Riecher und eröffnete das PAP Billard-Café in<br />
Dornstadt. Zuvor hatte er mehrere Videotheken unter<br />
dem Namen PAPillon betrieben. Daher kam auch die<br />
Kurz-Bezeichnung für die neue Geschäftsidee, PAP<br />
Billard-Café. Mit der Eröffnung des PAP in Dornstadt<br />
bei Ulm hat der versierte Gastronom schon vor 25<br />
Jahren eine Institution geschaffen. Zahlreiche Gäste<br />
kamen, um bei einem Feierabendbier und einer Partie<br />
Billard abzuschalten und Freunde zu treffen. Bis heute<br />
ist das PAP seinem Konzept stets treu geblieben. Und<br />
so bilden die Stammgäste und das Team vom PAP eine<br />
große Familie. Nicht von ungefähr kann sich das Billard<br />
Café in der Lange Straße heute zurecht auch 4-Generationen-Gäste-Kneipe<br />
nennen, so unterschiedlich<br />
die Gäste auch sein mögen. Der Großteil<br />
hat dem PAP über ein Viertel- jahrhundert die