Harwardt triumphiert beim TUI Halbmarathon - Vfl-wob.de

AUSGABE 2 | 2013
54. JAHRGANG
Harwardt triumphiert
beim TUI Halbmarathon
Vereinsinfo
United Kids Foundations
Schwimmprojekt
BowlingGewichtheben
Aufstieg Wer wird in die der/die erste Liga
fitteste/r Wolfsburger/in?
Triathlon
Bachor in
ausgezeichneter Form

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Vorwort
Vorwort
VfL-Magazin „dabei“
Liebe Vereinsmitglieder und Sportfreunde,
in der diesjährigen Delegiertenversammlung wurde den Mitgliedern
die zukünftige Zielrichtung des Vereins aufgezeigt. Durch ein in Planung
befindliches Bauprojekt, das auf dem Areal des VfL-Stadions
geplant ist, sollen nicht nur die Trainingsstätten, sondern auch die
Infrastruktur auf dem Gelände am Elsterweg verbessert werden.
Die richtungsweisenden Gespräche mit der Stadt sind für Ende
Juni terminiert.
Auf sportlicher Ebene gab es wieder hervorragende Ergebnisse
zu verzeichnen. Der Sieg von Valentin Harvardt beim international
besetzten Halbmarathon in Hannover sei dafür exemplarisch erwähnt.
Weitere Höchstleistungen erfahren Sie auf den folgenden
Seiten. Weiter so!
Ein nun schon regelmäßiges Highlight im 1. Halbjahr eines Jahres
ist der Tankumsee Triathlon. Zum dritten Mal veranstaltet der VfL
am 30. Juni diesen regional bekannten und beliebten Triathlon mit
700 Startern. Besuchen auch Sie diese Veranstaltung und lassen
Sie sich von der außergewöhnlichen Atmosphäre begeistern.
Den Abschluss des zweiten Quartals bilden die Festlichkeiten zum
75-jährigen Stadtgeburtstag. Diesen wird der VfL zusammen mit
vielen tausenden Menschen feiern. Acht Abteilungen werden vom
29.–30.06. auf der Sportbühne am Hollerplatz ihr Können unter
Beweis stellen. Zudem präsentieren sich die Sportler und der VfL
in zwei Zelten auf dem Festgelände den Wolfsburgern.
Ich wünsche allen viel Spaß bei diesen Aktivitäten.
Ihr Präsidiumsmitglied
Inhaltsverzeichnis
Vorwort. ................................ 3
Vorwort des VfL-Magazins „dabei“
Vereinsinfo .............................. 4
Delegiertenversammlung
Armwrestling . ........................... 7
Armwrestler bei EM
Badminton. .............................. 9
Stock-Zwillinge erstmals bei DM
Bowling ................................. 9
Kabowski spielt grandiose Finalrunde
Dart .................................. 10
Liebe Freunde des Dartsports!
Fechten . ............................... 12
Fahrradtour am Himmelfahrtstag
Fördersport ............................. 13
Offene Landesmeisterschaft
Fußball . ............................... 14
VfL-Fußballerinnen holen das Triple
Gewichtheben . .......................... 16
Gesucht wird ...
Judo/Ju Jutsu ............................ 17
Abteilungsversammlung
Karate ................................ 19
Kirschblütenfest und Bogenschießen
Leichtathletik ........................... 20
Neustrukturierung der Leichtathletikabteilung
Reha- und Behindertensport . ............... 22
Landesmeisterschaften im Kegeln
Rollkunstlauf ........................... 23
Dream-Team ist Vizeeuropameister 2013
Svenja Hohnstock
Schwimmen ............................ 25
Meisterschaften in Hannover
Tanzen ................................ 26
Bartels gewinnt auf Mallorca
Tauchen ............................... 28
Hallenbadatmosphäre entflohen ...
Triathlon ............................... 29
Einmal Pesaro – immer Pesaro
Turnen ................................ 31
Gold und Silber für Turnerinnen
Wushu ................................ 35
Wushu-Team erneut Vizemeister
3

Vereinsinfo
Delegiertenversammlung
2013
Kooperation VfL mit
dem Stiftung UKF-Projekt
Schwerpunkte Vereinsentwicklung und Präsidiumswahlen
Auf der diesjährigen Delegiertenversammlung des VfL Wolfsburg
konnte Präsident Prof. Dr. Peter Haase neben 104 stimmberechtigten
Delegierten auch das Ehrenmitglied Georg Kugland begrüßen.
Gleich zu Beginn der Sitzung wurde im Bericht des Präsidenten
den Mitgliedern die zukünftige Zielrichtung des Vereins aufgezeigt.
Durch ein in Planung befindliches Bauprojekt, das auf dem Areal
des VfL-Stadions geplant ist, sollen nicht nur die Trainingsstätten,
sondern auch die Infrastruktur auf dem Gelände am Elsterweg
verbessert werden. Ein weiterer wichtiger Bestandteil im Bericht
waren die bestehenden Kooperationen mit Ganztagsschulen, die
Großveranstaltungen Tankumsee Triathlon und Wolfsburg Marathon
sowie das Schwimmprojekt mit der Stiftung United Kids Foundations.
Zum Abschluss seines Vortrages teilte Prof. Dr. Haase dem
Gremium dann mit, dass der Verein die Zahl seiner Mitglieder von
rund 4.750 auch im vergangenen Jahr halten konnte.
Beeindruckend waren in dem anschließend vom Präsidiumsmitglied
Gerd W. Hummel vorgetragenen Sportbericht die vielen Erfolge der
VfL-Sportler. Neben mehreren Meisterschaften auf norddeutscher
und Bundesebene, waren vor allem die internationalen Erfolge
der Athleten bei Europa- und Weltmeisterschaften herausragend.
Ein weiteres sportliches Highlight war die Nominierung von Sven
Knipphals für die Olympischen Spiele in London. Die begehrte
Auszeichnung zur VfL-Botschafterin konnte in diesem Jahr Liane
Winter in Empfang nehmen.
Im darauffolgenden Finanzbericht und Bericht der Wirtschaftsprüfer
wurde mit einem leicht positiven Ergebnis den Abteilungen und
der Vereinsführung eine solide und korrekte Haushalts- und Buchführung
bestätigt. Nach dem Vortrag der Kassenprüfer, der auch
in diesem Jahr ohne Beanstandungen blieb, wurde dem Präsidium
einstimmig die Entlastung erteilt. Die Vorstellung des Haushaltsplans
2013, der mit den Abteilungsleitern in einem umfangreichen
Prozess erarbeitet wurde, fand ebenso einstimmige Zustimmung.
Ein weiterer Schwerpunkt an diesem Abend waren die Wahlen des
Präsidiums und des Vereinsrates. Das Präsidium wurde in seiner
Zusammensetzung mit Prof. Dr. Haase als Präsident, Gerd Hummel
als Vizepräsident, Roland Lekon für Finanzen und Controlling und
den Präsidiumsmitgliedern Volker Böhme und Svenja Hohnstock in
Gänze bestätigt. Als neue Mitglieder im Vereinsrat wurden Hans-
Georg Bachmann, Wolfgang Hotze, Gerd Klimbingat, Jörn Radmer
und Torsten Werner in das 18-köpfige Gremium gewählt. Am Ende
des Wahlvorganges konnten der Jugendleiter des Vereins, Kevin
Paschmann, und die Kassenprüfer Frank Woykos und Jörg Schmidt
durch die Versammlung bestätigt werden.
Zum Abschluss der Delegiertenversammlung wurde Jörn Radmer,
im Sinne eines Antrages des Präsidiums, einstimmig von der
Versammlung zum Ehrenmitglied des VfL Wolfsburg gewählt. Mit
dieser Ernennung und der Gewissheit, den zukunftsträchtigen Weg
des VfL gemeinsam zu beschreiten, endete für die Delegierten die
diesjährige Versammlung.
In der Region Braunschweig-Wolfsburg sind die Kids auf
Schwimmkurs
„Achtung! Jetzt komme ich!“ Übermütig springt Shirin vom Einmeterbrett,
taucht kurz unter und kommt prustend wieder hoch.
Langsam, aber mit sicheren Bewegungen schwimmt sie anschließend
zum Beckenrand. „Das macht Spaß!“, verkündet sie freudestrahlend.
Noch vor wenigen Tagen traute sich die zierliche Zehnjährige bei
ihrer ersten Schwimmstunde in der Gifhorner Allerwelle kaum in
die Nähe des Wassers. Dabei kann es im Ernstfall lebensrettend
sein, schwimmen zu können.
„In Deutschland ertrinken jedes Jahr zahlreiche Erwachsene und
Kinder, weil sie nicht richtig schwimmen können. Eine grundlegende
Schwimmausbildung im Grundschulalter sollte daher eine Selbstverständlichkeit
sein. In den vergangenen Jahren ist das Angebot in
den Schulen aufgrund von Einsparungsmaßnahmen jedoch deutlich
zurückgegangen“, erläutert Steffen Krollmann, Vorstandsvorsitzender
der Volksbank BraWo Stiftung, die Problematik.
Leben retten
Hier hilft das Projekt Kids auf Schwimmkurs der ehemaligen Weltklasseschwimmerin
Franziska van Almsick. Sie setzt sich dafür ein,
dass jedes Kind die Grundschule als Schwimmer verlässt. United
Kids Foundations, das Kindernetzwerk der Volksbank BraWo, holte
die Initiative vor zwei Jahren in die Region Braunschweig-Wolfsburg.
Das von der Volksbank BraWo Stiftung finanzierte Projekt
bietet in Kooperation mit dem VfL Wolfsburg e. V., den kommunalen
Schulämtern und den Bädern fachgerechten Schwimmunterricht an.
„Je älter die Kinder sind, desto größer wird ihre Scheu vor dem
Wasser. Wir setzen mit dem Projekt an, bevor es zu spät ist. Deshalb
stehen Dritt- und Viertklässler bei uns im Mittelpunkt“, beschreibt
Stephan Ehlers, Geschäftsführer des VfL Wolfsburg e. V.
das Ziel von Kids auf Schwimmkurs. „Dadurch wird nicht nur die
Vielzahl von Badeunfällen mit dramatischem Ausgang reduziert,
sondern auch die Gesundheitssportart Nummer eins gefördert“,
ergänzt Steffen Krollmann.
Maßgeschneiderte Konzepte
Im Februar 2011 starteten die ersten Kinder zaghaft ihre ersten
Schwimmversuche im Badeland Wolfsburg. Mittlerweile profitieren
auch Schüler aus Braunschweig, Gifhorn und Salzgitter von
dem Projekt. Jede Stadt hat dabei ein eigenes Erfolgsrezept bei
der Umsetzung.„Die individuellen Bedürfnisse und Möglichkeiten
der einzelnen Regionen bei der Planung zu berücksichtigen, trägt
maßgeblich zum Erfolg von Kids auf Schwimmkurs bei“, ist sich
Stephan Ehlers sicher.
In Wolfsburg werden die Schwimmkurse im Badeland oder im
Hallenbad Sandkamp in das Nachmittagsangebot der teilnehmenden
Ganztagsschulen integriert. Ein regionaler Busanbieter
bringt die Kinder und ihre Begleitperson zum Unterricht und holt
sie anschließend auch wieder ab. Die Schwimmzeit beträgt eine
Stunde pro Woche.
In Gifhorn startete das Projekt im September 2011, hier wird der
Unterricht außerhalb des Schulbetriebs veranstaltet. Die Anmel-
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AUSGABE 2|2013

Vereinsinfo
Shirin will auf jeden Fall weiter regelmäßig zum Schwimmen gehen.
„Meinen Geburtstag im Sommer feiere ich mit meinen Freunden
im Freibad“, ist sich die Viertklässlerin sicher.
T-Shirts und Turnbeutel zur bestandenen Prüfung
dung und die Fahrt zu den zehntägigen Crashkursen in der Allerwelle
erfolgen eigenverantwortlich über die Eltern. Die Kinder üben
täglich eine Stunde im Wasser.
Seit März 2012 werden in Braunschweig durch das Projekt eigene
Schulschwimmkurse während des Vormittagsschulsports sowie
Angebote im Nachmittagsbereich unterstützt. Einmal wöchentlich
fahren Schüler und Lehrer mit regionalen Busanbietern für eine
Stunde ins Heidberg- oder Nordbad, in das Badezentrum Gliesmarode
oder zum Hallenbad Thiede.
Bereits in den Osterferien 2011 konnten Dritt- und Viertklässler in
Salzgitter erstmals an einem zehntägigen Crashkurs teilnehmen,
seit Mai 2012 werden die Schulen mit Schwimmkursen während
des Vormittagsschulsportes unterstützt. Die Fahrt zum Hallenbad
in Lebenstedt und ins Thermalsolbad Salzgitter-Bad organisieren
die Schulen selbst. Schwimmkurse in den Oster- und Herbstferien
ergänzen das Angebot zusätzlich.
Alle Kurse werden von qualifizierten Übungsleitern und Schwimmtrainern
des VfL Wolfsburg und kooperierender Sportvereine in den
drei weiteren Standorten durchgeführt. Die Teilnahme an Kids auf
Schwimmkurs ist für die Schulen und ihre Schüler grundsätzlich
kostenlos.
Ein Extra an Movation
Shirin beherrscht die richtige Kombination von Armzug und Beinschlag
mittlerweile so gut, dass sie die Prüfung für das Seepferdchen
vor zwei Tagen problemlos gemeistert hat. Damit ist die
Grundschülerin eines von 564 Kindern, die seit Projektstart von
Kids auf Schwimmkurs mindestens das Seepferdchen-Abzeichen
erlangten. Das Mädchen ist nicht nur stolz auf ihr Abzeichen, sondern
präsentiert auch glücklich eine Medaille und die von Franziska
van Almsick unterzeichnete Urkunde zur bestandenen Prüfung. Ein
T-Shirt mit dem Projektlogo hatte sie gleich zu Beginn des Kurses
erhalten.
Diese Grundschulen sind dabei:
Braunschweig: Lamme, Diesterweg, Isoldestraße, Völkenrode/
Watenbüttel, GHS Rüningen, Hans Georg Karg,
Bebelhof
Gifhorn: alle im Stadtgebiet Gifhorn, Neudorf-Platendorf,
Grußendorf, Jembke
Salzgitter: Hallendorf, Lesse, Lichtenberg, Am See, Am Ostertal,
Dürerring, Am Sonnenberg, Kranichdamm,
Am Fredenberg, Wiesenstraße
Wolfsburg: Hellwinkel, Alt-Wolfsburg, Leonardo da Vinci,
Wohltbergschule, Heidgarten, Laagberg,
Eichelkamp
Sport trifft Kultur –
kulinarisch I
Eine etwas ungewöhnliche Exkursion führte die Teilnehmer von
„Sport trifft Kultur“ diesmal in die Autostadt zu einem Workshop
zum Thema „Kaffee“.
Eingangs wurde mit drei Moderatoren viel Wissenswertes über ökologische,
wirtschaftliche und soziale Aspekte des Welthandels mit
Kaffee vermittelt, wie z. B., dass von der gesamten Handelsspanne
nur ca. 5 % der Erzeuger bekommt und die Hauptanbausorten
„Robusta“ und „Arabica“ sind.
Dann ging es in drei Gruppen über zum praktischen Teil. Gruppe 1
bildete das Kaffeemanagement und erarbeitete Kriterien, Namen
und Ausgestaltung eines Kaffeehauses. Gruppe 2 baute aus verschiedenen
Materialien ein Modell eines Kaffeehauses, einschließlich
Innen- und Außengestaltung. In Gruppe 3 wurden verschiedene
Rohkaffeesorten anhand vorgegebener Kriterien geröstet, Kaffee
aufgebrüht und verkostet und alles schriftlich festgehalten.
Obwohl der Workshop für einige Teilnehmer doch recht ungewöhnlich
war, war er sehr informativ und hat sehr viel Spaß gemacht.
Über ein Geschenk von Franziska van Almsick freut sich Shirin
besonders – ihren neuen blauen Turnbeutel. Denn für jede Region
hat Goldfisch Franzi einen individuellen Turnbeutel designen lassen,
mit dem die Kinder bei ihrem nächsten Schwimmbadbesuch oder
Ausflug an den Badesee sicher im Mittelpunkt stehen: Die Braunschweiger
freuen sich über den orangefarbenen Beutel mit dem
frechen Barracuda Brownie, Garnele Giffy strahlt die Gifhorner von
leuchtendem Blau an. Auf dem grünen Beutel kommt das Seepferdchen
Gitti für Salzgitter besonders gut zur Geltung und in Wolfsburg
dreht Wal Wolfi auf braunem Grund gemächlich seine Runden.
Kaffeezeit mit aufmerksamen Zuhörern
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Vereinsinfo
Sport trifft Kultur –
kulinarisch II
Wer hat noch alte
Vereinszeitungen?
Bei der Besichtigung der VolkswagenArena, der zweiten Fahrt in
diesem Jahr, bekamen wir einen Einblick hinter die Kulissen des
Stadions. Von interessanten Hintergrundinformationen über die
Besichtigung einer Kabine und des Presseraums gab es vieles, was
einem als Zuschauer verborgen bleibt.
Unser Rundgang begann vor dem Stadion bei mäßig gutem Wetter.
Deshalb waren alle froh, als wir durch den VIP-Eingang den
Bereich innerhalb des Stadions gezeigt bekamen. Ein kurzer Film
zeigte, was in der Vorhalle des Spielertunnels direkt vor dem Spiel
passiert. Daraufhin durften wir selber einmal erleben, wie es ist,
im Spielertunnel zu stehen und mit der Auflaufmusik nach draußen
ins Stadion zu gehen. Nach der Besichtigung der Schiedsrichterkabine
ging es in einen Raum, in dem sogar alkoholfreies Bier im
Kühlschrank stand, den Dopingkontrolleraum. Nachdem uns eine
Spielerkabine und der Presseraum gezeigt wurden, ging es in den
Businessbereich. Ein paar interessante Fakten, wie z. B., dass
11.000 Liter Bier, eine Tonne Pommes und 2.500 Fischbrötchen
im Schnitt pro Spiel verkauft werden, gab es gleich noch mit dazu.
Zum Abschluss saßen alle noch im Club 45 bei einer Volkswagen
Currywurst zusammen.
2015 wird der VfL 70 Jahre alt. Dazu soll es eine entsprechende
Dokumentation geben. Um möglichst authentisch zu sein, suchen
wir noch alte Vereinszeitungen
Jahre 1945–1962
Jahr 1964/1
Jahre 1965–1966
Jahr 1968/3
Jahr 1970/1+2
Jahr 1971/3
Jahr 1974/1
Vereinsmitteilungsblatt
bzw. Sportrundschau
Sportrundschau
Sportrundschau
Sportrundschau
VfL-Nachrichten
VfL-Nachrichten
Dabei
Wer noch einen solchen Schatz besitzt, wird gebeten, ihn für einen
Tag der Geschäftsstelle (Frau Müller oder Herrn Ehlers) auszuleihen,
damit er dort eingescannt werden kann.
Jörn Radmer zum
Ehrenmitglied ernannt
Auf der Delegiertenversammlung am 26.04.2013 wurde „Mr. Leichtathletik“,
wie Jörn Radmer auch vereinsintern genannt wird, von
der Versammlung zum Ehrenmitglied gewählt.
Besichtigung Arena
Im Jahre 1967 wurde der am 23.03.1941 in Berlin geborene Radmer
durch Werner Niemann und Gerd Reimer nach Wolfsburg gelotst.
Seit den Anfängen seiner Schaffenszeit beim VfL ist er als Trainer
und Übungsleiter für den Jugendbereich und diverse Freizeitgruppen
verantwortlich. Doch dabei beließ es Jörn Radmer nicht. Über
mehrere Stationen, vom Pressewart bis hin zum Abteilungsleiter
der Leichtathletik, war er an dem Aufstieg und den sportlichen Erfolgen
der Leichtathleten unmittelbar beteiligt. Unter seiner Ägide
fanden neben Kreis-, Bezirks- und Landesmeisterschaften auch
zwei Deutsche Meisterschaften im VfL-Stadion statt. Dazu war Jörn
Radmer der Mitgründer der 14 City-Läufe und gehört bis dato als
fester Bestandteil mit zum Orga-Team des Wolfsburg Marathon.
Außerdem wurde unter ihm die Städtepartnerschaft mit Bielsko-
Biala durch regelmäßige Aktivitäten der Leichtathleten ausgebaut.
Doch auch auf der Ebene des Gesamtvereins hat „Mr. Leichtathletik“
für entscheidende Impulse gesorgt. Er war in den Siebziger
und Achtziger Jahren nicht nur am Ausbau des Leistungszentrums,
sondern auch am Stadionumbau beteiligt. Dazu hat er durch seine
über zehnjährige Tätigkeit als Hauptausschussvorsitzender maßgeblich
zur positiven Entwicklung des VfL Wolfsburg beigetragen.
Seit 1974 ist er zudem 1. Vorsitzender des NLV-Kreises Wolfsburg
und Vorsitzender seit der Gründung der Fachschaft Leichtathletik
im Stadtsportbund Wolfsburg.
Unterstützung in all den Jahren hat Jörn Radmer durch seine Frau
Marion erhalten. Sie steht ihm nicht nur als Übungsleiterin für die
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AUSGABE 2|2013

Armwrestling
Kinder und Jugendlichen zur Seite, sondern hält ihm auch den
Rücken für alle Tätigkeiten beim VfL frei. Vielen Dank dafür.
Der VfL wünscht dem neuen Ehrenmitglied noch gehörige Schaffenskraft
für den VfL Wolfsburg und viel Gesundheit.
Wechsel im
Hauptausschuss-Vorsitz
Nach 11 Jahren an der Spitze des Hauptausschusses haben Jörn Radmer
(72/Leichtathletik) und Hans-Dieter Ludwig (55/Tauchsport)
ihre Aufgaben abgegeben und Jüngeren Platz gemacht.
Die Versammlung wählte am 28. Mai einstimmig Uwe Zaretzke
(48/Gewichtheben) und Nick Grützmacher (37/Dart) zu ihrem Vorsitzenden
bzw. dem Stellvertreter.
Die ausscheidenden Vorsitzenden wünschten ihren Nachfolgern viel
Glück und übergaben ihnen die Sitzungsleitung. Präsident Dr. Peter
Haase gratulierte im Namen des Präsidiums und wünschte sich eine
weiterhin vertrauensvolle Zusammenarbeit mit dem wichtigsten
Gremium des aktiven Sports.
Jörn Radmer, der die Abteilungsleitung der Leichtathleten im März
abgegeben hatte, scheidet satzungsgemäß aus dem Hauptausschuss
aus und wird sich zukünftig im Vereinsrat engagieren. Auch
H.-D. Ludwig meinte, dass elf Jahre lange genug gewesen wären
und verzichtete auf eine erneute Kandidatur.
Wir trauern um unsere
verstorbenen Mitglieder
Armwrestler bei EM
Über 500 Armwrestler aus 26 Ländern trafen sich vom 7.–12. Mai
2013 bei der Armwrestling-Europameisterschaft in der litauischen
Stadt Druskininkai.
Zum deutschen Nationalteam gehörten auch die Wolfsburger Armringer
Matthias Schlitte sowie die Brüder Jan und Fabian Täger.
Obwohl es dieses Mal keine Medaille für die VfLer gab, zeigten
die Wolfsburger dennoch ansprechende Leistungen. Das Trio platzierte
sich in den Top Ten und besiegte sogar einige osteuropäische
Favoriten.
Fabian Täger startete in der Klasse bis 60 kg und errang mit dem linken
Arm Platz fünf. Er musste sich dem späteren Europameister Georgy
Gaidardjiev geschlagen geben, besiegte aber den russischen
Spitzenarmwrestler Mikhail Tovmasyan im Platzierungskampf. Mit
dem rechten Arm holte der 27-jährige Deutsche den achten Platz.
Sein Bruder Jan trat diesmal in der höheren Kategorie bis 65kg
an. Trotz dieser Umstellung zeigte Täger eine sehr gute Leistung,
musste sich jedoch dem georgischen Vizeeuropameister Vileni
Gabrava geschlagen geben und holte mit links Platz sechs und mit
rechts Platz zehn.
Matthias Schlitte, der mit rechts im Limit bis 70 kg startete, erwischte
wie bei der WM eine knallharte Auslosung. Hier konnte
der 26-Jährige sogar die Champions aus Russland und der Ukraine
schlagen. Er scheiterte jedoch an den Finalisten Georgy Hubaev
(Russland) und Aleks Abutidze (Georgien). Am Ende wurde der
Wolfsburger Zehnter von 20 Teilnehmern.
„Meine Jungs landeten in allen Kategorien in den Top Ten. Bei dieser
Konkurrenz ist das ein wirklich gutes Resultat. Mit etwas mehr
Losglück und Training ist für jeden eine Medaille in Reichweite.“, so
Coach Olaf Köppen. Im September steht bei der Weltmeisterschaft
in Gdynia/Polen das nächste Großereignis auf der Agenda.
Franz Lehner
Reha- und Behindertensport | 20. Mai 2013
Heinz Fennert
Reha- und Behindertensport | 21. Mai 2012
v. l. n. r. : Fabian Täger, Matthias Schlitte und Jan Täger
Wir werden ihnen ein ehrendes Gedenken bewahren.
Präsidium VfL Wolfsburg e. V.
Ansprechpartner Armwrestling
Köppen, Olaf
Telefon 0172 3404255
E-Mail wob44@aol.com
AUSGABE 2|2013
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AUSGABE 2|2013

Badminton | Bowling
Stock-Zwillinge
erstmals bei DM
Nach dem erfolgreichen Abschneiden bei den Norddeutschen Meisterschaften
im April gingen Anja und Heike Stock bei den diesjährigen
Deutschen Meisterschaften am 10./11.05.2013 in Berlin
erstmalig an den Start.
Die Konkurrenz im Dameneinzel und -doppel O40 war erwartungsgemäß
sehr stark besetzt. Trotz guter Vorbereitung musste Anja
Stock sich in der ersten K.o.-Runde Marika Werner (SG Robur Zittau)
geschlagen geben. Erfreulich hingegen war das Weiterkommen
von Heike Stock bis ins Viertelfinale. Hier kam es zu einem Aufeinandertreffen
mit Michaela Meyer (BG Neukölln). Mit einer Zwei-
Satz-Niederlage (10:21, 16:21) musste sich Heike Stock aus dem
Turnier verabschieden und belegt Platz fünf im Dameneinzel O40.
Am darauffolgenden Spieltag stand das Damendoppel auf dem
Programm. Leider musste sich auch hier das VfL-Doppel in der
ersten K.o.-Runde nach einem spannenden Wettkampf mit zwei
verlorenen Sätzen (16:21, 16:21) ihren Gegnerinnen (Flür/Voigt)
geschlagen geben.
Für die VfLerinnen war die Teilnahme an der Deutschen Meisterschaft
trotz frühzeitigem Ausscheiden dennoch sehr interessant.
Nicht zuletzt, weil es ein Wiedersehen mit ehemaligen VfL-Spielern
aus längst vergangener Zeit gab.
Nach dem Turnier waren Anja und Heike Stock sich darüber einig,
dass das sportliche Ziel fürs nächste Jahr heißt, die Qualifikation
zur Deutschen Meisterschaft 2014 zu erreichen.
Platz und somit nicht fürs Finale. Durch die gute Platzierung der
Vorrunde musste Lisa erst in der dritten Finalrunde antreten. Die
besten 16 Spieler spielten das Viertelfinale aus. Mit 902 Pins, einem
Schnitt von 225,5 in vier Spielen, qualifizierte sie sich auf den
ersten Platz. Im Viertelfinale gewann sie klar gegen Bodo Konieczny
(Deutscher Nationalspieler) mit 408:348 Pins und auch das Duell
im Halbfinale gegen den Schweden Mattias Olsson konnte Lisa mit
456:420 Pins für sich entscheiden.
Im Finale standen zwei Damen, wirklich eine Seltenheit, denn auch
die Schwedin Joline Planefors hatte sich klar in ihren Begegnungen
durchgesetzt. Die letzten beiden Spiele mussten entscheiden, wer
die German Open 2013 gewinnt. Mit einem Ergebnis von 488:412
Pins setze sich dann die Schwedin durch.
Ansprechpartner Badminton
Stock, Heike
Telefon 05362 501850
Lisa Kabowski
Kabowski spielt
grandiose Finalrunde
Bowlerin Lisa Kabowski qualifiziert sich als Achte für das Finale
der besten 40 Spieler beim „Qubica AMF German Open 2013“ in
Wildau und wird Zweite.
Das Turnier wurde vom 20. bis 28. April 2013 in Wildau gespielt.
Insgesamt versuchten 269 Spieler und Spielerinnen in sechs Tagen
sich über die 15 Squards zu qualifizieren. Die ganze europäische
Elite, Nationalspieler und auch die Deutsche Nationalmannschaft
der Frauen und Männer waren am Start.
Lisa Kabowski und Janin Ribguth reisten mit der Nationalmannschaft
schon am Freitag an und spielten dann am Samstag den
1. und 2. Squard.
Für Lisa lief schon der erste Squard sehr gut und sie konnte ihn
mit 1.360 Pins, Schnitt 226,66, gewinnen. Janin spielte im zweiten
Squard sehr gut, 1.285 Pins/214,16 und wurde in der Startgruppe
Zweite. In der Gesamtabrechnung reichte es leider nur für den 47.
Silber im Masters und
Mannschafts-Bronze
Vom 08.–12. Mai 2013 fand in Ludwigshafen auf der „Felix Bowling“
die Deutsche Meisterschaft der A-Jugend statt. Vom VfL Wolfsburg
hatten sich Claudia Sawicki und Torben Unger qualifiziert.
Claudia zeigte eine tolle Leistung! In den ersten Wettbewerben
lief es bei ihr noch nicht so gut und sie musste sich mit dem 14.
Platz im Einzel und dem sechsten Platz im Doppel zufriedengeben.
Im Team-Wettbewerb fand sie dann zu ihrem Spiel und konnte als
Beste in der Mannschaft mit 1.247 Pins/207,8 Schnitt dazu beitragen,
dass Niedersachsen die Bronze-Medaille holte.
In der All-Event-Wertung war sie damit auf Platz vier gerutscht,
hatte für die 1. Masters-Runde ein Freilos und war automatisch
unter den Top 8 qualifiziert. Gegen Charmaine Pita (NRW) konnte
Claudia ihre zwei Spiele klar gewinnen. In der nächsten Runde
gegen Julia Templin (Brandenburg) brauchte sie dann drei Spiele,
um ins Finale einzuziehen. Saskia Malz aus Schleswig-Holstein war
die Gegnerin im Masters-Finale.
AUSGABE 2|2013
9

Bowling | Dart
Das erste Spiel ging klar an Claudia mit 191:137 Pins. Im zweiten
Spiel war Saskia Malz besser und auch das dritte, entscheidende
Spiel gewann sie knapp mit 207:198.
Für Torben Unger verlief die Deutsche Meisterschaft weniger erfolgreich.
Er belegte in der All-Event-Wertung mit 3.405 Pins/189,17
Schnitt den 32. Platz. Sein bestes Ergebnis erzielte er im Doppel
mit dem sechsten Platz, 1.237 Pins/205,67 Schnitt.
Aus der Abteilung
Vereinsmeisterschaft
Thorsten Rösler ist zwar wie im letzten Jahr auf Eins gesetzt, jedoch
entscheidet wieder nur ein Turnier zum Abschluss der Qualifikations-
Turnier-Serie, wer sich auf der Meisterscheibe verewigt. An der Meisterschaft
dürfen auch diejenigen teilnehmen, die an der Ausspielung
der Setzliste nicht teilgenommen haben. Immerhin fast ein Drittel aller
Mitglieder. Ob die Titel verteidigt werden konnten oder neue Meister
geehrt werden können, wird am 18. Mai im Triple-K.o. entschieden
und in der nächsten „dabei“ veröffentlicht. An diesem Tag werden
auch die Teamzusammenstellungen für die neue Saison, in der eine
zusätzliche Mannschaft gemeldet werden wird, festgelegt.
Monats-Masters-Serie
Das „Februar“-Masters mit 34 Teilnehmern gewann David Eisenacher
gegen den ehemaligen Nationalspieler Andreas Schendel vom Arpker
DV. Oliver Sahre von den Bulldogs Wolfenbüttel wurde Dritter, Michael
Bernt von Six Pack Wolfenbüttel belegte Platz vier.
Im „März“-Masters mit 39 Teilnehmern siegte Bernd Körner von den
Fire Darts Peine gegen Sven Herre von den Red Lions Braunschweig.
Jörg Pillasch von den Bulldogs Wolfenbüttel wurde Dritter, Thorsten
Rösler Vierter.
Das „April“-Masters war mit 30 Teilnehmern etwas schwächer besucht,
brach aber die Superlative in der Qualität. Alle Teilnehmer erzielten
zusammen 84 Specials, davon allein David 22! Das hochklassige
Turnier konnte Andreas Schendel, dem ein Bull Finish 170 gelang,
dieses Mal gegen David Eisenacher entscheiden. Den dritten Platz
belegte Bernd Körner vor Arno Merk von Bulls Eye Peine auf Platz vier.
Claudia Sawicki
Ansprechpartner Bowling
Reimer, Gudrun
Telefon 05361 32783
E-Mail g.reimer@kabelmail.de
Aus dem Bezirksverband
Tabellenstand nach letztem Spieltag der Saison 2012/2013
A-Team – Bezirksliga 2
1. Platz – 36:0 – 193:23 – 604:172
Liebe Freunde
des Dartsports!
Die dritte Saison neigt sich dem Ende zu. Mit den German Masters
und verschiedenen Bezirksmeisterschaften stehen nur noch wenige
Termine im Kalender. Mehrere Erfolge konnten wieder für den Verein
verbucht werden und auch die Mitgliederzahlen stiegen erneut. Da der
Dartsport keine Sommer- und Winterpausen kennt, werde ich auch in
der Ferienzeit unter www.dart.vfl-wob.de berichten.
B-Team – Bezirksklasse 3
2. Platz – 29:7 – 143:73 – 511:344
C-Team – Kreisliga 4
4. Platz – 17:11 – 99:69 – 367:292
D-Team – Kreisliga 3
3. Platz – 17:15 – 96:96 – 384:381
BBDV-Ranglistenturnier-Serie
David Eisenacher sicherte sich souverän den 1. Platz der BBDV-
Rangliste.
Mit dartsportlichen Grüßen
Thorsten Rösler
10
AUSGABE 2|2013

Dart
Aus dem Landesverband
NDV-4er-Team-Cup
Im Achtelfinale wurde ein klares 12:0 und 36:7 gegen den Sportclub
Shakespeare Dartists aus Hannover erzielt. Im Viertelfinale musste
man gegen den Bezirksoberliga-Zweiten Dart Dogs Langelsheim
in die Verlängerung. Erst mit 3:1 im Team-Game konnte man den
7:6-Sieg erringen. In der Finalrunde in Bodenwerder zeigte man
im Halbfinale gegen Georgsmarienhütte leider das schlechteste
Saisonspiel und wurde „nur“ Dritter.
NDV-Rangliste
Am 9. und 10. März 2013 veranstaltete die Abteilung Dart, mit
Unterstützung der VW-Sportkommunikation als Hauptsponsor,
ein Ranglistenturnier des Niedersächsischen Dartverbandes. In
diesem Jahr war der VfL Wolfsburg nicht nur Ausrichter dieser
Meisterschaften im Einzel von Damen, Herren und Jugend, sondern
auch der Meisterschaften im 4er-Team.
Leider schlossen die SpielerInnen des VfL Wolfsburg nicht so erfolgreich
ab wie erhofft. Zwei neunte Plätze von Andreas Bode und
David Eisenacher im 101 Spieler fassenden Herren-Einzel, ein erneut
dritter Platz von Claudius im Junioren-Einzel sowie ein fünfter
Platz im Viererteam waren nicht das, was man sich vorgenommen
hatte. Es blieb der organisatorische Erfolg der Veranstaltung, die
auf weitere Wiederholungen drängt.
Aus dem Bundesverband
25. BULL‘S German Open 2013
Ein knappes Dutzend Spieler des VfL Wolfsburg machten sich auf
den Weg nach Bochum zum größten Dartturnier in Deutschland,
um internationale Top-Spieler live zu erleben. René Grützmacher,
Maik Schmidt, Maurice Tacke, Felix Trodtfeld, Marcel Schindler,
Kim Olzem, David Eisenacher, Patrik Preimeß und Thorsten Rösler
nahmen gemeinsam vom 19.–21.04.13 an dieser herausragenden
Veranstaltung teil.
DDV Turnierteilnehmer
Die besten Platzierungen waren der 17. Platz im Warm-up-Doppel
von Maik und Kim, die beiden 65. Plätze von Maik und David im
Einzel und der 17. Platz im Doppel von René mit Jens Ziegler von
den Bulldogs Wolfenbüttel. Nachdem René bereits im Einzel nach
einem großartigen Spiel in Runde 1 an Scott Mitchell, Nr. 21 in der
Weltrangliste, unglücklich gescheitert war, konnte er seinen Erfolg
mit dem Halbfinaleinzug im Zusatzeinzel feiern. Dort unterlag er
dann sogar unnötig dem Engländer Martin Atkins knapp mit 1:2
und 1:2.
Niedersachsenmeisterschaft 2013 in Wolfsburg
Kings Cup 2013
Marcel Schindler wurde für den Ländervergleich der Jugend, dem
Kings Cup nominiert. Dort erreichte er mit dem Team Niedersachsen
den fünften Platz der Gesamtwertung.
German Masters 2013
In diesem Jahr wurden gleich vier Spieler des VfL Wolfsburg für
dieses Einladungsturnier nominiert. David Eisenacher und Kim
AUSGABE 2|2013
11

Dart | Fechten
Olzem werden erstmalig an dieser Veranstaltung teilnehmen. Mit
den alten Hasen René Grützmacher und Thorsten Rösler werden
sie im Team und im Einzel das Land Niedersachsen in Kirchheim
vertreten, wo sie auf die Spieler der anderen Bundesländer treffen.
Sonstige Erfolge
Beim mit 48 Herren stark besetzten Traditionsturnier des DC Clausthal
nahm nur David Eisenacher vom VfL teil. Ohne eine Niederlage
spielte er sich durch seine Gruppe, um dann auch in der K.o.-Runde
der letzten 32 weitere fünf Spiele, dabei das Finale mit 2:1, 2:1 und
2:0 gegen Bundesligaspieler Jens Ziegler, für sich zu entscheiden.
Am Sonntag mischte dann auch René Grützmacher mit und konnte
mit seinem Doppelpartner Sven Schäning von den Dart Dogs Langelsheim
das Finale gegen David Eisenacher mit Marc Staunau,
ebenfalls Dart Dogs Langelsheim, der insgesamt 27 Doppel gewinnen.
Beim traditionellen „Dart in den Mai“ beim DC Koala Braunschweig
schaffte es Thorsten Rösler, ohne Niederlage bis ins Finale des
32er-Triple-K.o.-Feldes vorzudringen. Dort unterlag er dann Bundesligaspieler
Oliver Sahre, den er zuvor noch klar bezwingen konnte,
mit 1:3, 2:3 und 2:3.
Fahrradtour am
Himmelfahrtstag
An der diesjährigen Fahrradtour zu Himmelfahrt hatten sich wieder
mehr als 25 Fechter und Eltern auf die Fahrräder geschwungen.
Ansprechpartner Dart
Grützmacher, Nick
Telefon 0160 3617709
Belohnung nach dem Radeln
Die Tour begann bei bewölktem Himmel mit zeitweisem Sonnenschein
und führte die Gruppe quer durch den Wolfsburger Forst.
Um sich zwischenzeitlich zu stärken, gab es genügend Pausen mit
leckerer süßer Verpflegung.
Nach zwei Stunden auf dem Fahrrad erreichten die Fechter dann
ihr Ziel in Ehmen, wo im Garten von Fechter-Familie Brennecke
traditionell gegrillt wurde.
Dort traf man auf weitere Fechter, die für die Gruppe schon alles
vorbereitet hatten.
Wie üblich gab es nach der Stärkung mit Würstchen und Salaten
ein kleines Fussballspiel, bei dem die angefutterten Kalorien gleich
wieder abgebaut wurden.
Wie fast jedes Jahr blieb den Fechtern bei ihrem Ausflug auch
diesmal der Wettergott wohl gesonnen. Der Wolkenbruch kam
erst, als alle wieder zu Hause waren!
Gorius mit Florett
auf Platz eins
Erfolgreich kehrte die Senioren-Fechterin aus Lyon zurück. Dieses
Turnier war für die französischen Fechterinnen und Fechter
ein Qualifikationswettkampf für die im September stattfindenden
Weltmeisterschaften in Varna/Bulgarien.
An diesem Turnier konnten auch ausländische Fechterinnen und
Fechter teilnehmen. Für Bärbel Gorius war es bereits die siebte
Teilnahme. Gefochten wurden zwei Vorrunden mit jeweils acht
Fechterinnen. Hier kämpften alle Altersklassen (ab 40 Jahre) gegeneinander.
In den folgenden K.o.-Runden wurden die Altersklassen
getrennt.
12
AUSGABE 2|2013

Fechten | Fördersport
Bärbel Gorius konnte in der AK 3 (ab 60 Jahre) ihr erstes K.o.-
Gefecht auf zehn Treffer gegen die Französin Francoise Mousnier
eindeutig mit 10: 3 Treffern für sich entscheiden. Im Finalkampf
stellte Gorius ihre gute Form unter Beweis und gewann gegen die
Straßburgerin Martine Schirmer mit 8:4 Treffern.
Ansprechpartner Fechten
Strobel, Thomas
Telefon 05366 5567
E-Mail TCNMSTROBEL@yahoo.de
Mit ihren guten Leistungen fielen die beiden VfL-Talente den
anwesenden Landestrainerinnen Regine Bräuer und Svenja Elias
auf. Sie erhielten noch vor Ort eine Einladung zum Sichtungslehrgang,
der dann im Landesleistungszentrum Hannover stattfindet.
Erich Günther (Jg. 87) belegte in der Wertung „Offene Klasse“
einen beachtlichen fünften Platz über 50 m Rücken. Hierbei handelt
es sich um eine Altersgruppe der Jahrgänge 1974–1993.
Mit seinen drei weiteren Starts konnte er weitere einstellige
Platzierungen erreichen.
Unsere seit vielen Jahren aktive Schwimmerin Britta Kempf (Jg.
82) war mit dem Erreichen des siebten Platzes über 50 m Rücken
in der Offenen Klasse zufrieden. Unter die Top Ten kam sie
ebenfalls über die 50-m-Brust-Strecke.
Offene
Landesmeisterschaft
Felix und Lukas
in Kienbaum
Am Samstag, den 27.04.2013, fand in Braunschweig die „Offene“
Landesmeisterschaft 2013 im Schwimmen des Behinderten-Sportverbandes
Niedersachsen e. V. statt.
Es nahmen 140 Aktive aus 24 Vereinen aus Niedersachsen, Bremen,
Mecklenburg-Vorpommern, Sachsen, Sachsen-Anhalt und
Nordrhein-Westfalen teil, darunter unsere fünf Aktiven vom VfL
Wolfsburg-Fördersport.
Darunter leistungsstarke Konkurrenz wie z. B. die Behindertensportlerin
des Jahres 2012 Sabrina Elbe.
Lara Kruzel (Jg. 98) belegte in der Altersklasse Jugend B über die
50-m-Strecken Rücken, Brust und Freistil jeweils den zweiten Platz.
Auch über 100m Rücken erschwamm sie Silber.
Premiere bei ihrer ersten Landesmeisterschaft hatten Anne Fahrenkamp
(Jg. 99) und Aileen Reinstein (JG.00). Beide konnten in ihren
Altersklassen sogar vorderste Platzierungen verbuchen.
Anne Fahrenkamp (Jugend B) belegte über die 100-m-Freistil-
Strecke den ersten Platz und einen guten vierten Platz über 50 m
Rücken.
Aileen Reinstein (Jugend C) erschwamm sich jeweils den zweiten
Platz über 50 m Brust und 50 m Freistil.
Unsere leistungsstärksten Leichtathleten Felix Kühne (20 Jahre)
und Lukas Schwechheimer (13 Jahre) haben in den Monaten
Januar, Februar und März jeweils ein Wochenende an Leistungslehrgängen
im Landesleistungszentrum in Hannover auf Einladung
des Behinderten-Sportverbandes Niedersachsen e. V. (BSN)
teilgenommen.
Aufgrund ihrer guten Leistungen bei diesen Lehrgängen und beim
Training lud sie daraufhin der BSN zum Trainingslager ins Bundesleistungszentrum
nach Kienbaum ein.
Das Trainingslager dient der Vorbereitung der im Juni stattfindenden
Deutschen Meisterschaft in Berlin.
Dank der fachlichen Kompetenz und des persönlichen großen
Einsatzes unseres Leichtathletiktrainers Ralf Düring können die
Aktiven dieses Leistungsniveau erreichen.
Der Erfolg und die gute Trainingsarbeit spornt die anderen Athleten
an, die trotz Anstrengung mit Freude dabei sind.
An dieser Stelle möchte ich meinen besonderen Dank den Eltern
aussprechen, ohne deren Einsatz und Unterstützung dieses Vorankommen
nicht möglich wäre!
v. l. n. r. : Lara Kruzel, Britta Kempf, Aileen Reinstein, Anne Fahrenkamp;
liegend: Erich Günther
AUSGABE 2|2013
13

Fördersport | Fussball
Ausflug zu den
Leichtathleten
VfL-Fußballerinnen
holen das Triple
Bei den Kreismeisterschaften der Leichtathleten am 5. Mai in Wolfsburg
nahm auch Lukas Schwechheimer in den Disziplinen Kugel
und Diskus teil.
Aufgrund seiner tollen Leistungen wurde er neben anderen Leichtathleten
des VfL Wolfsburg für den Wettbewerb „Jugend trainiert
für Olympia“ gemeldet.
Eine tolle Sache, dass sich Lukas trotz seines Handicaps dafür qualifizieren
konnte!
Hinweis: Bei der Meldung war nicht bekannt, dass es sich um einen
Athleten mit Handicap handelt.
Schwimmtalente beim
Leistungslehrgang
Unsere neuen Schwimmtalente Anne Fahrenkamp und Aileen
Reinstein wurden aufgrund ihrer guten Wettkampfergebnisse zum
Sichtungslehrgang des Behinderten-Sportverbandes Niedersachsen
Anfang Mai ins Leistungszentrum nach Hannover eingeladen.
Landeskaderschwimmerin Lara Kruzel begleitete ihre Schwimmkameradinnen.
Die Aufregung und Anstrengung der beiden Neuen
war recht groß. Trotzdem erfüllten sie mit Eifer die Anforderungen.
Sichtlich erschöpft, aber glücklich konnten sie die Heimreise antreten.
Die Frauenfußball-Mannschaft des VfL Wolfsburg hat Geschichte
geschrieben: Gleich bei ihrem ersten Auftritt in der Königsklasse hat
das Team des Sportlichen Leiters und Cheftrainers Ralf Kellermann
am 23. Mai in London die Champions League gewonnen. Nach dem
Gewinn der Deutschen Meisterschaft und des DFB-Pokals holte
der VfL somit als zweite deutsche Mannschaft nach dem 1. FFC
Frankfurt das Triple.
Am 12. Mai hatten die Wölfinnen das erste Highlight einer denkwürdigen
Saison erlebt. Zum ersten Mal in der Vereinsgeschichte des
Wolfsburger Frauenfußballs gewann der VfL die Deutsche Meisterschaft,
um nur wenige Tage später auch den zweiten nationalen
Titel an die Aller zu holen. In Köln setzten sich die „Grün-Weißen“
am Pfingstsonntag mit 3:2 gegen den 1. FFC Turbine Potsdam durch
und sicherten sich somit binnen einer Woche den zweiten Titel.
Schon bei der Meisterfeier war die Freude riesengroß. In der VolkswagenArena
besiegte der VfL am letzten Bundesliga-Spieltag der
Saison den SC Bad Neuenahr mit 4:0 und landete so in der Tabelle
mit vier Punkten Vorsprung vor Potsdam. 6.000 Zuschauer sorgten
für eine tolle Stimmung, als Nadine Keßler offiziell die Schale überreicht
bekam. Den VfL-Frauen schlug spätestens nach diesem Triumph
eine Welle der Sympathie entgegen, von allen Seiten wurde
dem Team Respekt und Anerkennung entgegengebracht. „Meister
zu werden, ist eine tolle Leistung. Wir freuen uns sehr, dass es nach
den Männern 2009 in diesem Jahr den Frauen des VfL Wolfsburg
gelungen ist, den wichtigsten nationalen Fußballtitel zu gewinnen.
Ich beglückwünsche die Mannschaft zu einer souveränen Saisonleistung“,
so Prof. Dr. Martin Winterkorn, Vorstandsvorsitzender
der Volkswagen AG.
Aus den Händen des Bundespräsidenten Joachim Gauck bekam
Nadine Keßler wenige Tage später nach einer nervenaufreibenden
Partie gegen Potsdam den DFB-Pokal überreicht. „Auf die gesamte
Saison, vor allem auf die Mannschaftsleistung, kann man einfach
stolz sein. Das Team hat Werbung für den Frauenfußball betrieben
und ebenso Werbung für den VfL Wolfsburg“, sagte Thomas Röttgermann,
der die Partie gemeinsam mit seinen Geschäftsführerkollegen
Klaus Allofs und Wolfgang Hotze live in Köln verfolgte. Auch
Oberbürgermeister Klaus Mohrs war vor Ort und hinterher voll des
Lobes: „Ich bin wahnsinnig glücklich darüber, was die Mannschaft
geschafft hat. Das erfolgreiche Auftreten ist darüber hinaus sehr
positiv für unsere Stadt.“
v. l. n. r. : Anne Fahrenkamp, Lara Kruzel, Aileen Reinstein in der Trainingspause
Ansprechpartner Fördersport
Dettmer, Angelika
Telefon 05363 3747
Nach dem Gewinn der Deutschen Meisterschaft ...
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AUSGABE 2|2013

Fussball
Was dann am 23. Mai in London passierte, setzte dem Ganzen
aber noch die Krone auf. Vor rund 20.000 Zuschauern im Stadion
des FC Chelsea an der Stamford Bridge, darunter mehrere Hundert
VfL-Fans, besiegten die Wölfinnen die hochfavorisierte Mannschaft
von Olympique Lyon durch einen Hand-Elfmeter von Martina Müller
(73. Minute) mit 1:0 und setzte einer herausragenden Saison noch
das Sahnehäubchen auf. Thomas Röttgermann: „Nach dem Sieg
im DFB-Pokal dachte ich, das wäre das Allergrößte. Aber es gibt
noch einen allerallergrößten Erfolg. Die Position, die wir gewonnen
haben, wollen wir jetzt verteidigen. Wir haben in dieser Saison
die Erfolge aus dem Stand geschafft, jetzt wollen wir uns hin zu
stetigen Erfolgen entwickeln.“
Die erfolgreichste Karriere aller ehemaligen VfL-Junioren absolviert
indes Cedric Makiadi, der seit nunmehr sechs Jahren eine feste
Größe im deutschen Spitzenfußball ist und beim SC Freiburg als
Stratege in der Mittelfeldzentrale längst eine Führungsposition
innehält.
Stürmer Sebastian Polter im Dress des VfL Wolfsburg
Dritter Meistertitel
in Folge
... die Krönung – Sieg in der Champions-League
Am 26. Mai fand auf dem Rathausvorplatz in Wolfsburg eine große
Feier statt. Auf der Bühne vor dem Rathaus präsentierten sich Trainer,
Mannschaft und Betreuerstab den Fans. Am Nachmittag folgte
im Ratssitzungssaal der Eintrag in das Goldene Buch der Stadt.
Debüt für zwölf
VfL-Spieler
Ein Dutzend VfL-Junioren sind es genau, die eine Ausbildung im
VfL-Nachwuchsleistungszentrum erlebt haben und seit 2011 entweder
in der Bundesliga oder in der Zweiten Liga ihr Debüt im
Profifußball gegeben haben.
Diese Statistik zeigt, welchen Stellenwert die Nachwuchsförderung
bei den Wölfen inzwischen in Deutschland besitzt. Beim VfL
Wolfsburg selbst kamen in den letzten beiden Jahren fünf Spieler
bei den Profis an: Michael Schulze, Bjarne Thoelke, Robin Knoche,
Sebastian Polter und Maximilian Arnold. Letzterer war mit 17 Jahren
der Jüngste in der 16-jährigen Bundesliga-Geschichte der Grün-
Weißen und nun ist er mit erstaunlichen Leistungen auf einem
guten Weg, um sich beim VfL auf höchstem Niveau zu etablieren.
Dasselbe könnte auch Robin Knoche gelingen. Michael Schulze
(Cottbus), Bjarne Thoelke (Dresden) und Sebastian Polter (Nürnberg)
sind aktuell ausgeliehen.
Die U19 hat ein ganz starkes Spieljahr 2012/2013 hinter sich. Zum
dritten Mal hintereinander wurde die Mannschaft Meister der A-
Junioren-Bundesliga Nord/Nordost und qualifizierte sich abermals
für die Endrunde um die Deutsche Meisterschaft.
Im Halbfinale der Endrunde trifft unsere U19 wie im letzten Jahr auf
den FC Schalke 04, den Westmeister. Letzte Saison schied der VfL
nach einem dramatischen Elfmeterschießen im Rückspiel auf
Schalke unglücklich aus, die später Deutscher Meister wurden.
Vor zwei Jahren stemmten die Wölfe die Schale nach oben. Am
Elsterweg wurde Kaiserslautern im Endspiel 4:2 bezwungen und
die erste Deutsche Meisterschaft für ein VfL-Nachwuchsteam
klargemacht. Dass das aktuelle Spieljahr 2012/2013 so einen positiven
Verlauf nehmen würde, war nicht unbedingt zu erwarten.
Schließlich hatte Trainer Stephan Schmidt den Verein im Sommer
vorigen Jahres verlassen. Erst am ersten Trainingstag im Juli 2012
konnte der neue U19-Coach vorgestellt werden. Dirk Kunert führt
die Mannschaft seither und hat mit seinem Team im Laufe der
Saison nahtlos an die Vorjahre angeknüpft. Ein Volltreffer für den
VfL Wolfsburg.
Trainer Dirk Kunert an der Seitenlinie
AUSGABE 2|2013
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Fussball | Gewichtheben
Hej Wolfsburg!
So wurden wir durch unseren Betreuer Frank Schlüter bereits 40 km
vor den Toren Stockholms in Södertälje herzlich begrüßt. Er führte
uns zum Hauptsitz der Scania Nutzfahrzeuge und verteilte kleine
Präsente.
Frank hat in Braunschweig studiert und lebt seit 1994 in Stockholm
und arbeitet bei der Scania Nutzfahrzeuge.
Dieser herzlichen Begrüßung ging eine Fahrt von rund 15 Stunden
voraus. Abfahrt am 09. Mai war um 4.30 Uhr im Elsterweg, Ankunft
am Hotel 20.00 Uhr. Allein dafür hätten alle schon den ersten Platz
verdient.
Aber so ein Turnier hat ja seine eigenen Gesetze. Unsere bislang
eher einfache körperbetonte Spielweise wurde stark auf die Probe
gestellt, was auch einige unserer Spielerinnen schmerzhaft erfahren
mussten.
Das Turnier war professionell organisiert und versprach mit Mannschaften
aus Europa und Amerika eine sehr hohe fußballerische
Qualität. Die Spielweise der skandinavischen Teams war körperbetont
und wies eine enorm hohe Laufbereitschaft auf.
In der Gruppenphase dominierten die Gegner klar und unsere Spielerinnen
taten sich mit der Spielweise sehr schwer. Unseren Gegner
in der Zwischenrunde, ein Team aus den USA, konnten wir zeitweise
in der regulären Spielzeit an den Rand der Niederlage bringen.
Nur durch ein Elfmeterschießen mussten wir uns dort geschlagen
geben. In diesem Spiel verletzte sich unsere Spielerin Lea Tietdke
am Sprunggelenk so schwer, dass wir sie ins Krankenhaus bringen
mussten. Ergebnis: Teilabriss des Knochens im Sprunggelenk, ca.
6–8 Wochen Pause.
Am letzten Spieltag nahmen wir den Kampf gegen die Norweger
aus Stabaek an. Durch einen individuellen Fehler unserer Hintermannschaft
kurz vor Spielende wurde das Spiel leider mit 1:0 für
das norwegische Team entschieden.
Dieses Turnier hat uns sehr viel Freude bereitet und wir haben
alle an Erfahrung gewonnen, sowohl die Spielerinnen als auch die
Betreuer. In Gesprächen mit anderen Trainern und dem Veranstalter
konnten wir erfahren, dass alle Spielerinnen der gegnerischen
Mannschaften aus Sportakademien, Internaten oder Sportschulen
stammen. Aufgrund dieses Entwicklungsstandards waren die Vorteile
in diesem Turnier deutlich zu erkennen.
Der Erfahrungsaustausch mit anderen Trainern und Clubverantwortlichen
war sehr intensiv. Einladungen und Gegenbesuche wurden
angekündigt, z. B. die Strikers aus Kalifornien, USA, haben Interesse
geäußert, uns zu einem Turnier in 2015 in einzuladen. Das finnische
Team TPS möchte im Herbst 2013 zu einem Trainingslager nach
Wolfsburg kommen.
Diese Bälle sind nicht zum Kicken geeignet
Fazit: Für alle Spielerinnen und Betreuer war dies ein besonderes
Highlight und jeder wünscht sich eine Wiederholung. Vielen Dank
dem VfL Wolfsburg, der diese Fahrt zur Lennart Johansson Academy
Trophy 2013 ermöglicht hat!
Ansprechpartner Fußball
Heling, Volker
Telefon 05361 773285
Gesucht wird …
Zu einem ganz besonderen Wettkampf möchte die Gewichtheberabteilung
einladen. Bei einem Fitness-Vierkampfturnier soll der fitteste
Wolfsburger (weiblich und männlich) ermittelt werden.
Die männlichen Teilnehmer müssen folgende Disziplinen absolvieren:
Klimmzüge, Beugestütze, Kniebeuge und Schlussdreisprung.
Die Frauen messen sich in den Disziplinen Schlussdreisprung, Seilspringen,
Medizinballstoßen und Beinheben an der Sprossenwand.
Es wird nach den offiziellen Regeln gewertet, die auch bei den
Deutschen Meisterschaften im Fitness-Vierkampf gelten. Das interessante
an den Disziplinen ist die Verteilung auf Kraft- und Ausdauerübungen.
So hat nicht der stärkste, sondern der vielseitigste
Sportler die besten Chancen zu gewinnen. Die Disziplinen des
Fitness-Vierkampfes wurden aus dem sogenannten CrossTraining
abgeleitet. Diese spezielle Form des Trainings verbindet Elemente
verschiedener Sportarten. Hierbei werden z. B. reine Kraftübungen
wie Klimmzüge und Liegestütze mit Langhantelübungen wie Kniebeuge
und Lastheben und mit Fahrradfahren bzw. Steppertraining
ergänzt. Ziel hierbei ist die optimale Kräftigung möglichst vieler
Muskelgruppen und die gleichmäßige Verbesserung der Eigenschaften
Ausdauer und Maximalkraft. In den USA erfreut sich das
CrossTraining schon seit einigen Jahren steigender Beliebtheit. Wer
dazu noch Fragen hat, der kann gern mal bei den Gewichthebern
vorbeischauen. Hier gibt es bereits viele Sportler, die nach den
CrossTraining-Prinzipien trainieren.
16
AUSGABE 2|2013

Gewichtheben | Judo/Ju-Jutsu
Der Wettkampf findet am 17. August 2013 um
15 Uhr in der Sporthalle des Leistungszentrums,
Elsterweg, statt. Wir möchten abteilungsübergreifend
alle Sportlerinnen
und Sportler herzlich zum Wettstreit
einladen. Anmeldungen sind über
gewichtheben@vfl-wob.de oder
über die Teilnehmerliste im Kraftraum
des Leistungszentrums möglich. Nähere
Informationen sowie das Regelwerk findet
man auch auf der Abteilungs-Homepage der
Gewichtheber unter www.vfl-wob.de. Wir freuen
uns auf eine rege Beteiligung.
Karolek mit C-Lizenz
Nach harter Arbeit und vielen Fahrten zu den Lehr- und Trainingsstätten
hat Danny Karolek die Prüfung zum Trainer C-Schein geschafft.
Die Übungsleiter-Ausbildung ist mit 120 Stunden die umfangreichste
im NJV-Programm. Sie wird mit der Prüfung zur Fach-Übungsleiterlizenz
abgeschlossen. Inhaltlich dreht sich alles darum, wie es gelingt,
guten Judounterricht zu gestalten. Dazu gehören intensive Kenntnisse
der Judo-Grundlagen sowie die Grundbegriffe der Unterrichtsplanung
und Methodik. Ergänzungstraining (Gymnastik, Spiele etc.)
wird ebenso vermittelt wie die Hinführung zum Wettkampf und der
Umgang mit auffälligen Kindern. Die Ausbildung ist unterteilt in Grundlehrgang,
Organisationslehrgang, Hauptlehrgang sowie der Prüfung.
Die Abteilung freut sich über einen weiteren lizenzierten Trainer.
Ansprechpartner Gewichtheben
Zaretzke, Uwe
Telefon 0160 90883834
Start in die 2. Bundesliga
In der kommenden Saison werden zwei VfL-Judoka für den Judoverein
Holle in der 2. Bundesliga antreten.
Abteilungsversammlung
Abteilungsleiter Jean-Jacques Komosinski eröffnete die Jahreshauptversammlung
und begrüßte die erschienenen Mitglieder, den
Vize-Präsidenten Gerd Hummel sowie Dr. Amirpour Khosrow als
Vereinsratsmitglied des VfL Wolfsburg.
Es standen u. a. die Neuwahlen des Jugendleiters, Sportreferenten,
Abteilungsleiters und dessen Stellvertreter auf der Tagesordnung.
Einstimmig wiedergewählt als Abteilungsleiter der Judoabteilung
wurde Jean-Jacques Komosinski, stellvertretender Abteilungsleiter
bleibt Klaus Glahn, für die Finanzen ist Uwe Fischer zuständig,
Sportreferent/Jugendleiter bleiben Danny Karolek und dessen Stellvertreter
Helmut Schwarz.
Mit einer Zweitstartberechtigung werden Danny Karolek bis 73 kg
und Mohammed Raouafi bis 81 kg für Holle an den Start gehen.
Mit speziellen Trainingseinheiten bereitet sich Karolek auf die kommende
Bundesligasaison vor.
Brüder für DM qualifiziert
Die Trainer Klaus Glahn und Danny Karolek hatten Otto und Helmut
Schwarz nach einer kurzen Vorbereitungsphase optimal vorbereitet
und eingestellt.
Otto Schwarz kämpfte in der Gewichtsklasse bis 90 kg und hatte nach
einem verlorenen und zwei gewonnen Kämpfen den dritten Platz erreicht.
Helmut Schwarz ging in der Gewichtsklasse bis 100 kg an den
Start und konnte aufgrund eines grippalen Infektes keine Topleistung
abrufen, sicherte sich aber ebenfalls Platz drei. Beide sind mit diesen
Ergebnissen für die Deutsche Meisterschaft der U21 qualifiziert.
v. l. n. r. Uwe Fischer, Helmut Schwarz, Klaus Glahn, Danny Karolek,
Jean-Jacques Komosinski
AUSGABE 2|2013
17

Judo/Ju-Jutsu
Internationales
Judo-Turnier
Medaillenregen
beim Tigercup
Die Internationale Sächsische Judo-Meisterschaft in Werdau endete
für Cindy Barrabas in der Klasse F 1 (Frauen über 70 kg) sehr
erfolgreich.
Sie bezwang im Finale des Sechs-Nationen-Turniers die Judo-
Meisterin aus Tschechien Ivana Kritova mit einer „Außen-Sichel“
vorzeitig. Der sofort angesetzte Haltegriff war damit überflüssig
geworden.
Danny Karolek, Trainer der Judo-Mannschaft, erkämpfte sich eine
Bronzemedaille im Bodenkampf-Turnier. Er gewann fünf Kämpfe
und verlor umstritten mit 2:1 Kampfrichterstimmen gegen Petre
Neuman aus Tschechien das Halbfinale, der seinen Sieg selbst zunächst
nicht fassen konnte. Die einzig zählbare Aktion konnte Danny
mit seinem acht Sekunden angesetzten Haltegriff verzeichnen, der
zum Sieg hätte reichen müssen.
Im Standkampf bis 73 kg gewann Karolek danach vier Kämpfe,
ehe er sich seinem Gegner Michael Riedel vom BSV Adorf im
Finale geschlagen geben musste. Die Ausbeute Gold, Silber und
Bronze hätte noch besser ausfallen können, wenn das vor dem
Standkämpfen anberaumte Boden-Turnier den VfL-Kämpfer nicht
so viel Kraft gekostet hätte.
Mit 13 Sportlern reisten die Judoka zum Tiger-Cup nach Visbek
bei Bremen und konnten mit fünf Medaillen (2x Silber, 3x Bronze)
sowie vier fünften und zwei siebten Plätze den Heimweg antreten.
Danny Karolek bis 73 kg und Martin Blaszczyk bis 66 kg kamen
unangefochten ins Finale und unterlagen erst nach erbitterter Gegenwehr.
Die bronzenen Medaillen erkämpften sich Sebastian Teske bis 90 kg
und Patrick Ziegert +100 kg bei den Männern und Cindy Barrabas
+78 kg bei den Frauen.
Jeweils Platz fünf belegten Daniel Lutz und Jan Höpfner bis 73 kg
sowie die Brüder Otto Schwarz bis 90 kg und Helmut Schwarz bis
100 kg. Die Platzierungen 7–9 erreichten Timo Stocklossa –81-kg-
Klasse und Pierre Forstner –90-kg-Klasse. Damit dürften sich gute
Erfolgschancen für die VfL Judoka bei den Bezirks-Mannschafts-
Meisterschaften in Goslar abzeichnen.
Auftritt am
„Tag der Bewegung“
Teilnehmer des Tigercups
Die Judoka des VfL Wolfsburg hatten sich für die Vorführung
zum „Tag der Bewegung“ in Westhagen optimal vorbereitet.
Bei „Sport für Kinder“, einer Initiative der Bürgerstiftung, Wolfsburger
für Wolfsburg, der IG Metall und der AWO, zeigten die jungen
Judoka mit dem Trainerteam um Danny Karolek, Sebastian Teske,
Helmut und Otto Schwarz eine Vorführung par excellence. Dafür
ernteten sie viel Applaus.
Fußballnachwuchs
beim Judotraining
Judo ist auch etwas für Fußballer
Erstmalig war der U10- und U11-Nachwuchs zum Judotraining ins
Dojo gekommen. Über die Trainingsmaßnahmen der Judoka staunte
dann auch selbst der Trainerstamm der Nachwuchskicker.
Sprung über ein „Vier-Personen-Hindernis“
Folgende Elemente sind für die Fußballer wichtig und werden nun
trainiert:
• Koordination, Motorik, richtiges Abrollen (Fallen), kontrolliertes
Miteinanderrangeln
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AUSGABE 2|2013

Karate
• Körperstabilität (Rumpf, Oberkörper, Beine)
• Disziplin, Gruppenverhalten (Teambildung)
• Körperbeherrschung, Willenskraft stärken, starke Mentalität
entwickeln
• „Geistige“ Fitness = Handlungsschnelligkeit
Um das zu erreichen, wird das Judotraining fest ins Trainingsprogramm
der E-Junioren eingebaut.
Wir, die wir immer in Sporthallen trainieren, waren nun herausgefordert,
im Freien auf unebenem Gelände gut ausbalanciert, die Spannung
bis zum Sch(l)uss zu bewahren.
Auch wenn uns das eine oder andere Kaninchenloch zu schaffen
machte, waren wir gerne dabei und hatten vor den über 100 Zuschauern
viel Spaß.
Wir freuten uns über das rege Interesse der Gäste, kamen schnell
miteinander ins Gespräch und genossen – wie in Japan üblich – das
Picknick zum Kirschblütenfest in geselliger großer Runde.
Einladung zum
Probetraining
Wer Lust hat, auch einmal Judo auszuprobieren, ist herzlich eingeladen,
zu unseren Trainingszeiten vorbeizukommen. Trainiert wird
immer montags, dienstags, mittwochs, donnerstags und freitags im
Dojo des Leistungssportzentrums. Die genauen Zeiten entnehmen
Sie bitte dem Internet oder unserem Sportprogramm.
Bogenschießen unter den Augen interessierter Gäste
Trainingsjacken
gesponsert
Florian Rex, der seine Zwillingssöhne ständig zum Judotraining
begleitet, ist sehr beeindruckt von der Arbeit der Judoabteilung.
Aus diesem Grund hat er sich entschlossen, der Judomannschaft
neue Trainingsjacken zu sponsern. Dafür unser herzlicher Dank.
Ansprechpartner Judo/Ju-Jutsu
Jean-Jacques Komosinski
Telefon 0160 5540893
Kirschblütenfest
und Bogenschießen
Prüfung bestanden!
Am 20. und 21. April fand in Wardenburg bei Oldenburg ein Landeslehrgang
in Heiki-Technik und Taihai mit Prüfungsvorbereitung bis
zum 1. Kyu statt.
Als Lehrer und Prüfer fungierten Sven Zimmermann aus Bonn (Renshi,
6. Dan), Dr. Horst Neubauer aus Göttingen (5. Dan) und Jürgen
Salomon aus Hannover (4. Dan). Ein bisschen aufgeregt waren sie
schon, die Prüflinge aus Wolfsburg; galt es doch, für die Prüfungen
zum 5. und 4. Kyu neben der praktischen Prüfung noch eine mündliche
abzulegen. Alle haben es mit Bravour geschafft.
Wir gratulieren herzlich zu den neuen Graduierungen:
5. Kyu: Maik Klatt, Jürgen Lang
4. Kyu: Berndt und Hiromi Prüfer-Kikuchi
3. Kyu: Martin Greiff
Gerne nahmen wir die Einladung zum 13. Kirschblütenfest der
Deutsch-Japanischen Gesellschaft an.
Wir trafen uns am 1. Mai bei den Kirschbäumen unterhalb des Theaters
Wolfsburg und waren sehr gespannt, wie wir unseren Sport dort
präsentieren könnten. Schnell waren Sicherheitsnetz, Pfeilfangmatten,
Zielscheiben und Absperrungen aufgestellt und das Abenteuer begann:
Alle Prüflinge in Reih und Glied
AUSGABE 2|2013
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Karate | Leichtathletik
Kyudosommer mit
japanischen Gästen
Neustrukturierung der
Leichtathletikabteilung
Eigentlich hatten wir für dieses Jahr weniger Veranstaltungen als
2012 geplant – jedoch stehen in diesem Jahr noch ein paar hochkarätige
Ereignisse an, auf die wir uns sehr freuen.
In erster Linie ist das natürlich die Deutsche Enteki Meisterschaft
(Schussdistanz 60 m) am 15. September hier in Wolfsburg. Mit
besonderer Freude sehen wir dem Besuch von fünf Kyudoka aus
unserer Partnerstadt Toyohashi entgegen, die extra für diese Meisterschaft
aus Japan anreisen. Wir sind gespannt, wie gut sich die
deutschen Schützen gegenüber den japanischen Gästen schlagen.
Am letzten Juniwochenende präsentieren wir uns beim Wolfsburger
Stadtfest auf dem Hollerplatz. Hier hat jeder die Möglichkeit,
sich über Kyudo zu informieren und wenn es passt, kann man gerne
mal ein oder zwei Schüsse ausprobieren.
Geplant haben wir zudem im Sommer einen Enteki-Wettkampf auf
Landesebene und im November startet ein Anfängerkurs Kyudo.
Nähere Infos dazu bei Markus Hanssler. (Tel. 0170-5795990 oder
markus@kyudo-wolfsburg.de)
Bei der Abteilungsversammlung am 18. März 2013 wurde über die
Neustrukturierung der Leichtathletikabteilung entschieden.
Mit Uwe Günterberg wurde ein neuer Abteilungsleiter gefunden.
Als sein Vertreter wurde der nun ehemalige Abteilungsleiter Jörn
Radmer, der diese Funktion über 20 Jahre inne hatte, gewählt.
Vorerst kommissarisch wird Philip Meier die Aufgaben des Schülerund
Jugendwarts übernehmen. Für den Bereich Leistungssport ist
Werner Morawietz zuständig, für den Seniorenbereich Klaus-Günter
Krause, für den Bereich Öffentlichkeitsarbeit Robert Novak und für
den Bereich Freizeit- und Breitensport Thomas Rohwäder.
Durch die Neuwahlen und die stärkere Einbeziehung der Athleten
soll die Leichtathletikabteilung zukünftig jünger, dynamischer und
moderner ausgerichtet sein. Zentrale Aufgabe wird dabei eine verstärkte
und intensivere Kommunikation sein. Dies wird Dreh- und
Angelpunkt für die Zukunft sein. Auch im Bereich Vorstandsarbeit
wird sich einiges ändern. Hier werden regelmäßige Vorstandstreffen
stattfinden. Ebenso wird es erweiterte Vorstandstreffen geben, an
denen zusätzlich die Verantwortlichen der Aufgabengebiete und ein
Vertreter der Trainer teilnehmen werden.
Des Weiteren sind natürlich freiwillige Helfer für diverse Aufgaben
jederzeit willkommen und können sich bei Uwe Günterberg melden.
Eine Veröffentlichung der zu besetzenden Aufgaben wird es
zukünftig auf der Homepage der Leichtathletikabteilung und auf der
neuen Facebook-Seite geben, die demnächst startet.
v. l. n. r. Philip Meier, Uwe Günterberg, Jörn Radmer
Ansprechpartner Karate
Fischer, Petra
Telefon 05368 1259
E-Mail petraundpeter.fischer@t-online.de
20
AUSGABE 2|2013

Leichtahletik
Harwardt siegt im
Halbmarathonlauf
Medaillenregen
im Spezialsport
Einen seiner größten Erfolge landete VfL-Langstreckler Valentin
Harwardt (36 Jahre) beim Hannover-Marathon, wo insgesamt rund
16.000 Langstreckenenthusiasten an den Start gingen. Harwardt
siegte in 1:09:12 Stunden in einem Teilnehmerfeld von 5.152 Läufern.
Die Plätze zwei und drei belegten Kuhlmann von Hannover
96 bzw. Schwarzbach vom TSV Kirchdorf.
Für den mehrfachen Nord- und Niedersachsen-Meister und mehrfachen
Gewinner des Wolfsburg-Gifhorner-Laufcups einer seiner
größten Erfolge.
Nicht nur der Sieg von Harwardt überraschte, sondern auch die
vielen guten, teilweise persönlichen Bestzeiten, der Langstreckler/-
innen des Lauftreffs der Leichtathletik-Abteilung des VfL Wolfsburg.
Bei den Landesmeisterschaften im LSW-Spezialsport, einer
Randsportart des Rasenkraftsportes, am 01. Mai in Bad Lauterberg,
war das Quartett der VfL-Leichtathleten, bestehend aus Helge
Schwarz M50, Priit Jögi M55, Reiner Trumpitis M65 und Jürgen
Bargmann M70, äußerst erfolgreich.
Sie kehrten mit zwölf Einzel- und vier Vizemeistertiteln in die Volkswagenstadt
zurück. Sehr niedrige Temperaturen (9,5 °C) verhinderten
bessere Ergebnisse, doch es blieb wenigstens durchgehend
trocken. Der „Einstand“ von Priit Jögi und Reiner Trumpitis, die
erstmalig an solch einer Veranstaltung teilnahmen, war bravourös.
Zieleinlauf von Harwardt
v. l. n. r. : Priit Jögi, Reiner Trumpitis, Jürgen Bargmann, Helge Schwarz
Mehlig-Schwestern
erfolgreich
Beim 31. Dieter-Möhring-Gedächtnissportfest im VfL-Stadion waren
die VfL-Nachwuchsathleten/-innen im Alter von 8–18 Jahren mit
27 Siegen besonders erfolgreich.
Die Schwestern Mehlig holten sich insgesamt sechs Siege, wobei
die 15-jährige Merle mit 1,51 m im Hochsprung die beste Leistung
zeigte und ihre 11-jährige Schwester Maike gleich in fünf Disziplinen
erfolgreich war.
Die schnellsten Jungen im 100-m-Lauf waren Sebastian Bayer
(U 20, 12,26 Sek.) und Sean Kohlmann (U 16, 12,48 Sek.).
Die Möhring-Jugendpokale gingen diesmal nach Polen. Die befreundeten
Sportler des Klubs „Sprint Bielsko Biala“ holten mit Mikolaj
Ciurla bei den Jungen und Jolanta Chudzinska bei den Mädchen
die meisten Punkte in zwei Disziplinen.
Ehrungen durch
Fangruppe
Die Leichtathletik-Fangruppe des VfL Wolfsburg ehrte mit Buchgeschenken
die besten Schüler-Leichtathleten/-innen des Vereins.
Im Jahr 2013 war es ein Geschwisterpaar, Amelie und Bjarne
Gienapp, die mit ihren Leistungen überzeugten. Bei den Niedersachsenmeisterschaften
der Schülerinnen gewann Amelie mit
5,10 m im Weitsprung die Bronzemedaille und ihr Bruder Bjarne
holte sich gleich mehrere Bezirksmeistertitel in den verschiedenen
Disziplinen bei den zwölfjährigen Schülern.
v. l. n. r. : Robert Novak, Amelie und Bjarne Gienapp, Horst Benecke
AUSGABE 2|2013
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Leichtathletik | Reha- und Behindertensport
VfL stellt die
meisten Sieger
Bei den Kreismeisterschaften des NLV-Kreises Wolfsburg waren die
Athleten/-innen des VfL und des VfB herausragend. Während der
VfL 59 Siege verbuchen konnte, schafften die Hoffmannstädter 14.
Einen Sieger stellte der SSV Neuhaus.
Bei den Männern war Denny Provenzano, VfL, mit drei Titeln am erfolgreichsten,
u. a. wurde er Meister über 100 m in 11,52 Sekunden.
Seine Vereinskollegin Sabine Rahn, ebenfalls dreimal erfolgreich,
hatte ihr bestes Ergebnis mit 30,15 m im Speerwerfen. Für den VfB
sind die Kugelstoßergebnisse des 18-jährigen Jonas Bengel mit
11,03 m und des 50-jährigen Jürgen Grolla mit 11,53 m beachtlich.
Bei den 15-jährigen Mädchen überragten Amelie Gienapp und Lina
Bunar (beide VfL), während Sean Kohlmann, VfL, bei den Jungen
im 100-m-Lauf und Weitsprung überzeugen konnte.
Auch bei den Senioren stellte der VfL die meisten Sieger. Gleich
fünf Mal trug sich Priit Jögi (M 50) in die Siegerliste ein. Im Speerwerfen
zeigte er mit 39,78 m sein bestes Resultat, genau wie der
frühere Spitzenspeerwerfer Jürgen Bargmann (M 70) mit 41,26 m,
der alle Wurfwettbewerbe gewann.
Besonders erfolgreich ist Gateball in China (ca. 5 Millionen Mitglieder)
und Japan (mit ca. 2 Millionen Spielerinnen und Spielern). In
Deutschland sind es tatsächlich nur die drei Vereine in Wolfsburg
(1. Deutscher Gateball-Club, VfL Wolfsburg und AWO Fallersleben).
So konnte Jörg Wehmer ihm stolz berichten, dass der VfL gerade
die „Deutsche Meisterschaft“ errungen hatte.
Gerne denkt Imagawa-san an die Zeit zurück, als er mit Teruko
Balogh (Vorsitzende der Deutsch-Japanischen Gesellschaft) und
Manfred Balogh (der das Regelwerk ins Deutsche übersetzt hat)
das Gateball-Spiel in Wolfsburg eingeführt hat.
Zum Abschluss machte Imagawa-san die Zusage, der VfL-Leichtathletikabteilung
eine komplett neue Gateball-Ausrüstung zukommen
zu lassen, was uns natürlich sehr freut. Im Gegenzug werden wir
Wolfsburger nun versuchen, für die Weltmeisterschaft in Japan im
nächsten Jahr eine Mannschaft aufzustellen.
Die Gruppe der Gateball-Interessenten beim VfL ist inzwischen
auf etwa 25 Personen angewachsen, von denen sich etwa 12–15
regelmäßig donnerstags und sonntags zum Spielen treffen. Gateball
ist durchaus für Senioren geeignet, aber wir haben beim VfL auch
junge Schüler, die sich alle an dem Spiel erfreuen. Mit Beginn der
Sommersaison stehen auf dem VfL-Gelände mehrere Spielplätze
zur Verfügung, so dass wir noch gerne Interessierte aufnehmen.
Auskunft erteilen der VfL Wolfsburg (Telefon 05361-85170) oder
Jörg Wehmer (Tel. 43326).
Sechs Siege für
VfL-Nachwuchs
Ansprechpartner Leichtathletik
Günterberg, Uwe
Telefon 05361 53946
E-Mail leichtathletik@vfl-wob.de
Gleich sechs Siege feierten die Nachwuchsathleten des VfL Wolfsburg
bei den Bahneröffnungswettkämpfen des MTV Gifhorn.
Zweimal siegreich waren im Dreikampf und im 800-m-Lauf Maximilian
Karsten (U 12) und Maike Mehlig (U 11), die im Mehrkampf
mit 1.169 Punkten die beste Leistung der Veranstaltung erzielte.
Weitere Dreikampfsieger waren Fynn Kirchhoff (U 14) und Noam
Schmidt (U 10). Mit den Aktiven freuten sich die VfL-Trainerinnen
Tanja Bollmoor und Marion Radmer.
Treffen mit WGU-
Präsident Imagawa-san
Jörg Wehmer, Koordinator der Gateball-Sparte beim VfL Wolfsburg,
machte kürzlich bei seiner Pazifik-Überquerung auch einen Stopp
in Japan.
Keiichi Imagawa-san, Chef des Gateball-Weltverbandes besuchte
Jörg Wehmer in Yokohama, um ihn umfassend über die neuesten
Entwicklungen in der japanischen Ballsportart zu informieren.
Landesmeisterschaften
im Kegeln
In den vergangenen Wochen haben unsere Sportkegler an drei Landesmeisterschaften
teilgenommen.
Am 23. März 2013 fand die LM Kegeln Bohle in Lüneburg statt.
Unsere Sportler konnten trotz guter Trainingsergebnisse an dem
Tag keine vorderen Plätze belegen.
Die nächste LM wurde am 6. April auf der Kegelanlage in Salzgitter
ausgetragen. Eingeteilt in verschiedene Schadensklassen kegelten
die Sportler und Sportlerinnen auf acht Scherebahnen wieder gute
Ergebnisse. Aus unserer Abteilung nahmen fünf Kegler an der LM
teil. Einen Tag später, am 07. April, konnten sich unsere Kegler
auf den heimischen Classic-Bahnen in Wolfsburg-Reislingen gut
platzieren. An der LM Kegeln Classic nahmen Christian Jünemann
und Günther Meier teil, sie erreichten in ihrer Schadensklasse den
2. und 3. Platz. Wir bedanken uns bei unseren Sportkeglern für
ihren vorbildlichen Einsatz und wünschen ihnen auch in Zukunft
weitere gute Ergebnisse.
22
AUSGABE 2|2013
Foto li. Larissa Hertwich, mi. Xenia Herrmann, re. Giuliana Erdmann

Reha- und Behindertensport | Rollkunstlauf
1. Platz: Joachim Gebauer, BSV Celle, 2. Platz: Christian Jünemann, VfL
Wolfsburg, 3. Platz: Günther Meier, VfL Wolfsburg
Ansprechpartner Reha- und Behindertensport
Hofmeister, Hans
Telefon 05361 63257
Dream-Team ist
Vizeeuropameister 2013
Diese Silbermedaille war etwas ganz Besonderes, da das Dream-
Team den Zuschauern und den Wertungsrichtern das absolute
Kontrastprogramm zu allen anderen Formationen bot.
Die Niedersachsen liefen eher klassisch zu „Phantom der Oper“,
während die anderen Teams auf Technobeats ausgerichtet waren.
Choreograf Gert Hofmann war extra zwei Wochen zuvor noch
kurzfristig aus Berlin zum Training gekommen, um gemeinsam mit
Trainerin Annette Ziegenhagen-Gielnik der Kür den Feinschliff zu
geben. Das hieß für die Formation, die aus insgesamt 23 Läuferinnen
und Läufern aus ganz Niedersachsen besteht, eine Menge
Zusatztraining.
„Es ist oft sehr schwer, so viele Läufer aus verschiedenen Städten
zeitlich und örtlich zu koordinieren, aber diese Zusammenarbeit ist
eigentlich auch das Besondere an dem Team“, sagt Stefanie Greite
vom VfL Wolfsburg. Sie ist mit einer Unterbrechung von 2008–2010
bereits seit 1995 im Team und konnte schon viele Erfolge feiern.
„Der Vizemeistertitel ist etwas ganz Besonderes. Wir haben viel
dafür gearbeitet, denn wir wussten, dass es sehr schwer werden
würde, gegen die starken italienischen Teams anzukommen“, erzählt
Greite. „Wir wollten mit unserer klassisch gewählten Kür,
mit der wir unsere Leistung mit viel Emotion präsentieren wollten,
bewusst einen Kontrast zu den Technobeats der anderen setzen.
Dieser Plan ist aufgegangen!“ Zwei der fünf Wertungsrichter hatten
das deutsche Team sogar auf Platz 1 gesetzt!
Die Europameisterschaften waren der diesjährige internationale
Höhepunkt für das Team. Da die Weltmeisterschaften in Taiwan
stattfinden und die Läufer des Dream-Team mangels Sponsoren
alles aus eigener Tasche finanzieren müssten, wird diese Destination
in diesem Jahr leider unerreichbar bleiben.
Die Europameisterschaften für Showgruppen und Formationen fanden
vom 1.–5. Mai in Modena/Italien statt. Mit dem Dream-Team
war auch Stefanie Greite vom VfL Wolfsburg dabei. Das Dream-
Team hatte sich im Februar für die EM qualifiziert. Seitdem wurde
einiges an der Kür verändert und verbessert.
Am 1. Mai fuhr das Team gemeinsam mit dem Bus nach Modena.
Nach mehreren Trainingseinheiten, Videoanalysen und Hallenbesichtigungen
vor Ort wurde es dann am Samstag ernst. Das offizielle
Training in der Wettkampfhalle am Vormittag verlief gut,
aber das Team wusste, dass sie für den Wettbewerb noch eine
Schippe drauflegen mussten, um auf das Treppchen zu gelangen.
Es waren zwar nur fünf Formationen gemeldet, aber darunter waren
die stärksten Formationen aus Europa, davon drei Formationen aus
Italien, die im letzten Jahr das Treppchen der Europameisterschaften
komplett belegten. Außerdem startete noch eine Formation
aus Frankreich. Ziel des Dream-Teams war es aber natürlich, den
4. Platz aus dem Vorjahr zu toppen!
Stefanie Greite bei der EM 2013
Gegen 18:00 Uhr begann der Wettbewerb der Formationen und
das Dream-Team hatte die Startnummer 2, was nicht die beste
Ausgangslage bedeutete. Das Team lief auf, die Musik begann
und das Dream-Team zeigte eine unglaubliche Leistung! Mit dieser
Höchstleistung konnte nur noch ein Team aus Italien in einer knappen
Entscheidung am Dream-Team vorbeiziehen und die Sensation
war perfekt! Das Dream-Team ist Vizeeuropameister 2013!
AUSGABE 2|2013
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Rollkunstlauf
Erste Erfahrung
gesammelt
Chantal Märtens beim DRIV-Pflichtpokal
Vom 12.–14. April fand der DRIV-Pflichtpokal in Hanau statt. Bei
diesem Wettbewerb starten Läufer aus ganz Deutschland. Für
Niedersachsen ging hier auch eine VfLerin an den Start: Chantal
Märtens durfte ihre ersten Erfahrungen bei einem nationalen Wettbewerb
machen.
Die Zwölfjährige startete in der Gruppe der Schüler B Mädchen,
die sowohl sehr teilnehmer- als auch leistungsstark besetzt war.
Insgesamt starteten 19 Mädchen aus ganz Deutschland. Chantal
musste vier Pflichtbögen zeigen. Beim ersten Bogen merkte man
ihr ihre Nervosität deutlich an, aber dann konnte sie sich fangen
und auch noch eine hervorragende Schlinge als dritten Bogen
zeigen. Nach dem dreistündigen Wettbewerb stand das Ergebnis
fest: Chantal belegte einen sehr guten 13. Platz.
Trainerin Stefanie Greite zeigte sich ebenfalls sehr zufrieden:
„Chantal hat nach dem ersten Bogen eine gute Leistung gezeigt.
Solche Erfahrungen muss ein Läufer erst einmal machen. Jetzt
können wir darauf aufbauen.“
Chantal Märtens bei der Preisverleihung des DRIV-Pflichtpokals
Vorsfelde. Schon seit mehr als
dreißig Jahren ist die Firma
„Reich – Bad Exklusiv Sanitär
Technik“ aus Vorsfelde im Geschäft.
Von der Meinstraße 49
–51 aus, wo sich Ausstellungs
und Verwaltungsräume befinden,
sind die 23 Mitarbeiter im
Dienst der Kunden unterwegs.
Seit sechs Jahren stehen Peter
Marner und André Weinkauf
gemeinsam als geschäftsführende
Inhaber an der Spitze
23 Mitarbeiter sind im Dienst
der Kunden unterwegs.
des Unternehmens. Sie können
auf ein äußerst umfangreiches
Leistungsspektrum verweisen.
Reparatur und Installation von
Dienstleistung rund um die Sanitär- und Heizungstechnik
Die Geschäftsräume in der Meinstraße 51 beherbergen eine umfangreiche Musterausstellung.
Heizungsanlagen und Sanitäreinrichtungen
gehören
ebenso dazu wie verwandte
Bereiche, etwa die Schwimmbadtechnik.
Für private wie gewerbliche
Kunden übernimmt Reich Bad
Exklusiv gern die Komplettsanierung
von Wohnungen als
Generalunternehmer. Der
Vorteil für den Kunden liegt
auf der Hand: ein Auftragnehmer,
ein Ansprechpartner, ein
Verantwortlicher. Besonders
Wohnungsbaugesellschaften
wissen das zu schätzen.
Betreiber von Senioren- oder
Pflegeheimen können sich auf
die jahrzehntelange Erfahrung
der Firma in der Gestaltung
schwellenloser Sanitärbereiche
verlassen. Der Privatkunde
Fotos: Zogbaum
wird von den Mitarbeitern bei
der Planung oder Sanierung
qualifiziert unterstützt.
Die Geschäftsräume in der
Meinstraße 51 beherbergen
eine umfangreiche Musterausstellung,
die für nahezu jeden
Geschmack das Rechte bieten
wird. Gesetzliche Vorschriften
und technische Normen gilt
es bei der Realisierung zu be-
achten, dabei soll das Ergebnis
immer individuell sein. Reich
Bad Exklusiv arbeitet mit allen
großen Armaturenherstellern
zusammen und hilft dem Kunden,
sich in der verwirrenden
Vielfalt der Angebote zurechtzufinden.
Die Kombination
der ausgewählten Bauteile in
einer 3D-Visualisierung am
Computer erlaubt die exakte
Vorschau auf das geplante
Bad und macht rechtzeitige
Korrekturen möglich.
Begleitet wird der Kunde bei
seiner Entscheidungsfindung
von kompetenten Mitarbeitern,
die sich eine qualifizierte
Beratung zur Aufgabe gemacht
haben.
Spitze des Unternehmens:
André Weinkauf und Peter Marner.
24
AUSGABE 2|2013

Rollkunstlauf | Schwimmen
Voll im Trend!
Das neue Trainingsangebot Rollschuhlaufen für Erwachsene, das
seit Mitte März in das Repertoire der Rollkunstlaufabteilung aufgenommen
wurde, wird sehr gut angenommen.
Jeden Dienstag treffen sich inzwischen bis zu acht Erwachsene,
um sich gemeinsam fit zu halten und ihre Rollschuhkünste zu verbessern.
Trainerin Stephanie Kola ist sehr zufrieden mit dem Start
des neuen Angebots. „Alle sind begeistert bei der Sache. Ich würde
mich freuen, wenn es noch einige mehr werden“, sagt sie.
Eine begeisterte Rollschuhläuferin kam mit ihren alten Rollschuhen
aus der Kindheit zum Training. Sie hatte früher selber einmal
Rollkunstlaufen trainiert und wollte es nun noch einmal probieren.
Und siehe da! Die Rollschuhe passten noch und es war auch nicht
alles Erlernte in Vergessenheit geraten!
Aber auch absolute Anfänger oder Inline-Fahrer kommen zum
Training, um ihre Übungen auf Rollschuhen zu machen. „Die Trainingsstunde
verfliegt geradezu“, so Stephanie Kola.
Das Training findet jeden Dienstag von 17:30–18:30 Uhr in der
VfL- Halle im Elsterweg statt.
Zudem gilt auch hier ab dem achtzehnten Lebensjahr die Juniorenwertung,
d.h. die Jahrgänge 1995 und 1994 werden zusammen
gewertet. Leider hat es am Ende dann nicht für einen Treppenplatz
gereicht und Maximilian musste (wieder einmal) mit dem undankbaren
vierten Platz vorliebnehmen.
„Ich bin sehr zufrieden. Wir haben beide nicht damit gerechnet, dass
noch eine derartige Platzierung herausspringt“, so Trainer Denis Neff.
Webers Vereinskollege Norman Vahle startete im Jahrgang 1997
zum ersten Mal auf der 200-m-Schmetterlingstrecke bei einer Bezirksmeisterschaft.
Er lieferte sich ein heißes Kopf-an-Kopf-Rennen
um die Silbermedaille, das er am Ende für sich entscheiden konnte.
Seine Bestzeit verbesserte er um sagenhafte 25 Sekunden und
er wurde Bezirksjahrgangsvizemeister. Die 100 m Schmetterling
beendete er auf Platz neun.
Vahle gewinnt Silber
Am 14. April starteten die Nachwuchsschwimmer des VfL Wolfsburg
beim Georg Alich Schwimmfest 2013 in Clausthal Zellerfeld.
zehn Vereine waren mit von der Partie und traten mit 170 Aktiven
insgesamt 590-mal an den Start.
Das erste Mal auf Rollschuhen
Ansprechpartner Rollkunstlauf
Greite, Christel
E-Mail chgreite@aol.com
Meisterschaften
in Hannover
Sören Vahle (01) trat in der Mehrkampfwertung an, bei der vier
100 -m-Strecken nach der DSV-LAN-Tabelle addiert wurden. Über
100 m Lagen, Brust und Freistil belegte er in seinem Jahrgang
jeweils Platz zwei und über 100 m Rücken Platz drei. In Addition
dieser vier Strecken konnte er am Ende mit einer Silbermedaille
nach Hause fahren.
Auch Tomes Kohn (00) wurde im Mehrkampf gewertet. Seine LAN-
Punkte über 100 m Lagen, Brust, Rücken und Freistil reichten am
Ende in seinem Jahrgang für Platz fünf der Gesamtwertung.
Lara-Sophia Dettmer (99) erreichte über 100 m Brust Platz fünf
und über 100 m Freistil Platz acht und verbesserte dabei beide
persönlichen Bestzeiten um zehn Sekunden!
Weiterhin am Start war Vitaly Sovetchenko (99), dem aber am Ende
eine 100-m-Strecke zur Mehrkampfwertung fehlte.
Alissa Matzke (03) aus der Einstiegsgruppe toppte ihre persönliche
Bestzeit über 50 m Freistil gleich um vier Sekunden und erreichte
damit Platz zehn. Über 50 m Brust sprang Platz sechs heraus.
Ebenfalls Platz sechs gab es für die gleichaltrige Elisa Jacobs über
50 m Freistil.
Saskia Schlick (03) belegte über 50 m Brust und Freistil jeweils
Platz elf.
Am 6. und 7. April fanden in Hannover die diesjährigen Landesmeisterschaften
im Schwimmen statt. 95 Vereine aus dem Land
Niedersachsen waren mit 785 Aktiven angereist, um sich 2.239-mal
ins Wasser zu begeben.
Maximilian Weber hatte sich wieder nur auf die 200-m-Schmetterlingstrecke
konzentriert, da er mitten im Abitur steckt und dadurch
ein Trainingsdefizit aufweist.
„Mein Trainingslager bestand in diesem Jahr nur aus Trainieren und
Lernen“, so der Achtzehnjährige, „aber neben dem Abitur noch
Vierter in Niedersachsen zu sein, ist schon schön.“
v. l. n. r. : E. Jacobs, K. Cantone, A. Matzke, S. Vahle, T. Kohn,
V. Sovetchenko, L. Dettmer, M. Weber
AUSGABE 2|2013
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Schwimmen | Tanzen
Gold für Gotterke,
Vahle und Weber
Bartels gewinnen
auf Mallorca
Am Samstag, den 04. April gingen die drei Leistungsschwimmer
Paul Gotterke, Norman Vahle und Maximilian Weber bei dem 39. Internationalen
Vergleichswettkampf in Wilhelmshaven an den Start.
18 Vereine waren mit 317 Schwimmern angereist und gingen insgesamt
1.156-mal auf den Startblock.
Hervorragende Leistung zeigte wieder einmal mehr der 18-jährige
Maximilian Weber. Drei souveräne Siege konnte er einfahren über
50 m und 200 m Freistil sowie 100 m Schmetterling. Lediglich über
50 m Rücken zog ein Konkurrent vorbei.
In der Juniorenwertung erhielt er somit dreimal Gold und einmal
Silber. Zudem wurde er am Ende des Wettkampfes nach der LAN-
Punkte-Tabelle als zweitbester Schwimmer der Veranstaltung ausgezeichnet.
Zweimal Gold und einmal Silber gab es für Norman Vahle (97). Er
dominierte seinen Jahrgang über 50 m Rücken und 200 m Freistil.
Silber gab es für 100 m Schmetterling. Die 50 m Freistil beendete
er auf Platz fünf.
Paul Gotterke (99) legte auf allen vier Strecken neue super Bestzeiten
vor. Über 100 m Schmetterling ließ er der Konkurrenz in
seinem Jahrgang keine Chance, toppte seine persönliche Bestzeit
um sagenhafte zehn Sekunden und erhielt dafür die Goldmedaille.
Auch über 200 m Freistil konnte er seine persönliche Bestzeit um
ganze acht Sekunden verbessern. In der Jahrgangswertung musste
er hier mit dem undankbaren vierten Platz vorliebnehmen. 50 m
Freistil und 50 m Rücken beendete er auf Platz fünf.
Auf der schönen Urlaubsinsel Mallorca fand Ende April die Mallorca
DanceSportChallenge statt, eine Tanzsportveranstaltung mit Paaren
aus der ganzen Welt.
Besonderes Highlight waren dabei natürlich die Weltmeisterschaften
der Senioren II S Standard.
Zum ersten Mal nahmen Silke Ohlendorf und Andreas Brockop
an der WM teil und daher war die Spannung vor dem Turnier bei
ihnen sehr groß.
Bei Regen und kalten 15°C ging es nach Calvia bei Santa Ponca, wo
das Turnier in einer großen Sporthalle ausgetragen wurde.
Die Veranstalter hatten die Halle wunderschön hergerichtet und
somit einen tollen Rahmen für die Weltmeisterschaft geschaffen.
Mit 142 Paaren aus der ganzen Welt ging es für Silke und Andreas
dann los. Leider konnten sie sich nicht direkt für die nächste Runde
qualifizieren und so ging es zusammen mit den anderen Paaren,
die es ebenfalls nicht schafften, in den sogenannten Redance.
Auch wenn die beiden hier noch besseres Tanzen zeigten, reichte
es dieses Mal noch nicht für den Einzug in die nächste Runde. Am
Ende waren sie aber mit ihrer Leistung und Platz 121 zufrieden.
Im Rahmen dieser Challenge starteten auch Kim und Silke Bartels
beim International Open Senioren I S Standard.
Mit zwölf Paaren wurde die erste Runde getanzt und hier war schon
zu sehen, dass das Paar vom VfL Wolfsburg ganz weit vorne landen
würde. So war es keine Überraschung, als die beiden für das Finale
aufgerufen wurden.
Hier konnten sie sich nochmals steigern und zeigten Tanzen auf
höchstem Niveau.
Nachdem der langsame Walzer, Tango, Wiener Walzer, Slow
Foxtrott und Quickstep getanzt waren, wurde mit Spannung das
Ergebnis der verdeckten Wertungen von sieben internationalen
Wertungsrichtern erwartet. Mit jedem platzierten Paar wuchs die
Aufregung. Als der zweite Platz aufgerufen wurde, löste sich bei
Kim und Silke die Anspannung, denn nur die beiden blieben übrig
und waren somit die verdienten Sieger. Ganz oben auf dem Siegertreppchen
durften sie dann den Pokal in Empfang nehmen.
Am nächsten Tag tanzten sie noch einmal beim WDSF Senioren I
Standard Turnier mit 15 Paaren. Am Ende verpassten sie hauchdünn
den erneuten Sieg und freuten sich über den zweiten Platz.
v. l. n. r. : Maximilian Weber, Norman Vahle, Paul Gotterke
Ansprechpartner Schwimmen
Weber, Frank
Telefon 05364 2478
v. l. n. r.: Andreas. Brockop, Silke. Ohlendorf, Silke und Kim Bartels
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AUSGABE 2|2013

Anzeige
AUSGABE 2|2013
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Tanzen | Tauchen
VfL-Paare rocken
Hamburg
Mitte April machten gleich zwei VfL-Paare die Tanzflächen Hamburgs
unsicher.
Elfi und Heiner Weimer kämpften am Samstag mit 17 Paaren um
den Walddörfer Pokal und belegten im Finale einen guten 6. Platz.
Silke und Kim Bartels gewannen klar ihr Turnier und damit den
Pokal.
Am Sonntag ging es für Elfi und Heiner sowie Silke und Kim noch
einmal in Glinde auf das Parkett.
Dieses Mal gewannen beide Paare klar ihre Turniere und erhielten
dafür den Sachsenwald Pokal.
Glückwunsch zu dieser grandiosen Leistung.
Hallenbadatmosphäre
entflohen …
Für den Tauchkurs ging es nun endlich ins Freigewässer.
Das Wetter hat uns Anfang des Jahres mit der Witterung ja immer
wieder einen Strich durch die Rechnung gemacht. Zumindest einige
Teilnehmer des Tauchkurses konnten nun die „Flora und Fauna“
im Salzgittersee sowie auch im „Canyon Süplingen“ bei Haldensleben
bestaunen, auch wenn sich das Staunen bei der jeweiligen
Sicht in Grenzen hielt, aber allemal besser als ständig nur Fliesen
im Hallenbad.
Auf dem Foto auf dem Steg stehend unser Tauchlehrer Mathias
Knigge. Da fiel einem doch gleich eine passende Bildbeschreibung
ein: Wenn der Tauchlehrer lacht, hat es Spaß gemacht.
Platz zwei für
VfL-Tanzpaar
Bei dem sehr gut organisierten Turnierwochenende der Tanzsportabteilung
des SV Triangel konnte sich das Standard-Tanzpaar des
VfL Wolfsburg am Samstag gegen 13 Paare aus dem Bundesgebiet
durchsetzen und erreichte in der Endrunde den zweiten Platz.
Im voll besetzten Dorfgemeinschaftshaus von Gifhorn-Gamsen
deuteten bereits die Ergebnisse in der Vor- und Zwischenrunde auf
einen großen Erfolg hin.
Bei ihren insgesamt erst sechs gemeinsam getanzten Turnieren in
der zweithöchsten deutschen Turnierklasse Senioren A-II erreichten
sie fünf Mal die Endrunde und wurden dreimal Zweite.
Ebenfalls in Gifhorn für den VfL Wolfsburg gingen in der Startklasse
Senioren A-I Sven und Claudia Karsten an den Start. Sie erreichten
bei beiden Turnieren das Finale und belegten Platz 2 und 3.
Tauchen in Süpplingen
Hallenbad Sandkamp
„ade…“
Mit einem weinenden Auge verabschiedeten sich „die VfL-Taucher“
vom alten Hallenbad Sandkamp.
Anja Helmke und Dirk Henning
Ansprechpartner Tanzen
Vogel, Lars
Telefon 05363 74505
Am 13.05. fand zum letzten Mail das Training im Hallenbad Sandkamp
statt. Auf dem Programm stand wie an jeden 2. Montag im
Monat „das Apnoe-Training“. Hierbei geht es ganz gezielt um das
Tauchen ohne Gerät. Mit spezieller Vorbereitung und auch besonderen
Atemtechniken wird hierbei gezielt das Strecken- und auch das
Zeittauchen verbessert. Im Freigewässer geht es dann auch ohne
Gerät in die Tiefe. Im Sporttauchbereich sind dies aber max. 25
m.Anlässlich des letzten Trainingtages wurden die Schwimmbretter
mal in schwimmende Tabletts umgewandelt. Abteilungsleiter
Hans-Dieter Ludwig hatte ein paar „Piccolöchen“ und natürlich
auch alkoholfreie Getränke dabei.
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AUSGABE 2|2013

Tauchen | Triathlon
Einmal Pesaro –
immer Pesaro
Bevor die Tabletts zu Wasser gelassen wurden, spulten Ahmed,
Walid, Siggi und Michael noch die letzten Übungen ab.Wir freuen
uns nun auf die Wiedereröffnung des „neuen“ Hallenbades im
März 2014.
Am 1. Mai brachen 21 Triathletinnnen und Triathleten des VfL
Wolfsburg nach Pesaro auf – eine der Partnerstädte Wolfsburgs –
um dort das alljährliche Fahrrad-Trainingslager durchzuführen.
Wie immer waren wir im Imperial-Sport-Hotel abgestiegen und
das seit 22 Jahren.
Otto Weichert, der 1992 zusammen mit seiner Frau Ingrid die Idee
zu diesem Trainingslager hatte, war wie in den 21 Jahren zuvor
natürlich auch mit dabei.
v. l. n. r. : Ahmed, Walid, Siggi und Michael
Ansprechpartner Tauchen
Ludwig, Hans-Dieter
Telefon 05362 666449
E-Mail tauchen@vfl-wob.de
Acht aktive Frauen und 13 Männer waren in diesem Jahr dabei –
eine Rekordbeteiligung. Leider war das Wetter recht durchwachsen,
sodass doch einige Touren ausfallen mussten. Nichtsdestotrotz
war das Trainingslager wieder ein großer Erfolg und alle Sportler
sehr zufrieden.
Über zwei Besonderheiten kann berichtet werden: am Ruhetag
wurde eine Bootsfahrt durchgeführt, die eine andere Sicht auf Pesaro
und die angrenzenden Berge gab.
Am Tag vor unserer Rückfahrt nach Wolfsburg machte der Giro
in Pesaro halt und wir konnten das Einzelzeitfahrten (rund 55 km)
hautnah miterleben. Zudem war auch das französische Radteam
„FDJ“ bei uns im Hotel untergebracht.
Wie in jedem Jahr hat sich das Hotelpersonal besonders um uns
gekümmert und uns jeden Wunsch von den Augen abgelesen.
2014 steht das nächste Trainingslager auf dem Programm und viele
haben sich jetzt schon dazu angemeldet.
AUSGABE 2|2013
29

Triathlon
Marathon der
besonderen Art
Platz drei bei Challenge
Fuerteventura
Am 5. Mai 2013 liefen Ines Roessler und Maggy D‘Andrea im italienischen
Pesaro-Urbino einen Marathon der besonderen Art, den
ColleMar-athon.
Die 42,195 km – beginnend im Bergdorf Barchi und endend im
Küstenort Fano – waren zusammen mit rund 1.200 weiteren Marathonis
zu bewältigen.
Wer glaubte, dass dieser Marathon einfach war, der sah sich getäuscht.
Barchi liegt in etwa 400 m Höhe. Danach ging es immer
wieder bergauf und bergab, durch verschiedene Täler und Berge,
bis auf Höhe 0 in den Küstenort Fano, direkt am Meer. Daher auch
der Name des Marathons Colle = Berg und Mar = Meer.
Ines Roessler lief gewohnt stark und absolvierte den Marathon,
kurz nach ihrem Bosten-Marathon, in 3:20:07 Std. Damit erreichte
sie den dritten Platz bei den Frauen der AK 45 und wurde in der
Frauengesamtwertung Neunte.
Maggy D`Andrea erreichte das Ziel nach 4:30:45 Std. und wurde
Fünfzehnte in der AK 35. Gesamtwertung der Frauen Platz 83. In der
Vorbereitung zum Marathon hatte Maggy mit einigen Verletzungen
zu kämpfen und war sehr froh und glücklich, durchlaufen zu können.
Nach dem Marathon konnten die beiden dann dem eigentlichen
Zweck des Aufenthaltes in Pesaro nachkommen und das Rad-Trainingslager
durchführen.
In blendender Form beendete Konstantin Bachor die Challenge Fuerteventura
auf der Kanarischen Insel. In einem hochkarätig besetzten
internationalem Feld legte er nach 1,9 km Schwimmen, 90
km Radfahren und 21,1 km Laufen in 04:08:14 Stunden als bester
Deutscher und einem Podiumsplatz einen glanzvollen und vielversprechenden
Saisonstart hin.
„Das Rennen war Dramatik pur“, meinte Bachor, der nach 24:17 Minuten
mit gut einer Minute Rückstand als Dritter den Schwimmrundkurs
im Atlantik absolvierte. Vor ihm lagen zwei Dänen, die nun auch auf
der mit einigen Steigungen gespickten Radstrecke die erste Hälfte
dominierten. Auf der zweiten Streckenhälfte griff dann jedoch Bachor
mit zwei deutschen Triathleten die führenden Dänen an und sicherte
sich nach 02:21:39 Stunden auf Platz 3 liegend, eine gute Ausgangsposition
für die über zwei Runden führende und alles von den Sportlern
abverlangende Laufstrecke. Hier bewies Bachor seine im Wintertraining
verbesserte Laufqualität und überholte einen vor ihm liegenden
Dänen. Nur den weltbesten Duathleten Joerie Vansteelant aus Belgien
musste er im Anschluss passieren lassen und durchlief hinter ihm und
dem Sieger Jens Toft aus Dänemark als glücklicher Dritter die Ziellinie.
„Besonders freue ich mich, dass ich beim Laufen meine Position halten
konnte und nicht wie in der Vergangenheit zum Schluss Plätze einbüßte.
Diese Verbesserung und der dritte Platz bei dieser Top-Besetzung,
stärkt meine Einschätzung, die hochgesteckten Saisonziele erreichen
zu können“, kommentiert der VfLer.
v. l. n. r. : Maggy D´Andrea und Ines Roessler
Konstantin Bachor auf dem Weg in die Wechselzone
Bachor gewinnt souverän
Trotz widriger Witterungsbedingungen überzeugte Konstantin
Bachor auch in seinem zweiten Saisonwettkampf mit einer beeindruckenden
Leistung.
Beim Mitteldistanz-Triathlon TRI Pfalz Kaiserslautern am 12. Mai
dominierte Bachor vom Start weg das Feld und siegte nach 1,9 km
Schwimmen, 90 km Rad und 21 km Laufen in der Zeit von 04:05:28
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AUSGABE 2|2013

Triathlon | Turnen
Stunden. Bei leichtem Regen und sehr kühlen Außentemperaturen
kam er nach 24:45 Minuten mit knappem Vorsprung als erster
Schwimmer aus dem Gelterswoog Stausee. Nur in der ersten Wechselzone
wurde er von zwei Mitkonkurrenten kurzzeitig überholt.
Auf der Radstrecke, die über 1.200 Höhenmeter durch die landschaftlichen
Highlights des Pfälzer Waldes führte, fuhr der VfLer
bei einstelligen Temperaturen dem Feld davon und erarbeitete sich
mit der Zeit von 02:11:48 Stunden einen Vorsprung von mehr als
11 Minuten.
Auf dem innerstädtischen Laufrundkurs, der vier Mal zu absolvieren
war, ließ der Wolfsburger nichts mehr anbrennen und gewann mit
08:15 Minuten Vorsprung vor dem Vorjahressieger Uwe Widmann
aus Wiesbaden.
„Ich hatte mich auf das Zwischenrennen vor meinem Saisonhauptziel,
dem Langdistanz-Triathlon in Roth/Bayern, auf den Wettkampf
in Kaiserslautern gefreut und bin glücklich, nach diesem von Kälte
und Regen bestimmten Härtetest einen weiteren Erfolg auf dem
Weg dorthin verzeichnen zu können.“ Auch sein Trainer Dr. André
Albrecht zeigte sich zufrieden: „Mit der schnellen Zeit auf dem Rad
hat Konstantin meine Vorgabe voll erfüllt. Das hat für den weiteren
Saisonverlauf große Bedeutung.“
Die elfjährige Schülerin aus Isenbüttel, die seit Jahren für den
VfL Wolfsburg startet, aber auch oft zum Training ins Bundesleistungszentrum
nach Hannover fährt, ist ein echtes Turntalent. Ob
Tsukahara beim Sprung, Riesenfelge mit Strecksalto am Barren,
Flick-Flack am Schwebebalken oder Schraubensalto am Boden
– für Alina alles kein Problem. So gewann sie auch am Ende des
Vierkampfes ganz souverän mit über zwei Punkten Vorsprung.
Das zweite junge Talent des VfL Wolfsburg ist Xenia Herrmann. Sie
trat in der AK 9 an. Am ersten Gerät, dem Schwebebalken, lief es
nicht optimal. Von 18,00 möglichen erhielt sie nur 11,05 Punkte.
Doch dann begann Xenias Aufholjagd. Beste Bodenübung mit 16,75
Punkten, ein klasse Überschlag am Sprung mit 17.00, dazu noch
die beste Barrenübung mit 15.00 Punkten. Damit hatte sich Xenia
Schritt für Schritt nach vorne gekämpft und stand am Ende als
Zweitbeste auf dem Siegerpodest.
Vorbild für beide Turnerinnen ist die heute 16-jährige Sophie Scheder,
die ihre Turnkarriere ebenfalls beim VfL Wolfsburg begann.
Dann ging sie in den Olympiastützpunkt nach Chemnitz. Jetzt
startet sie für Deutschland sogar bei der diesjährigen Europameisterschaft
in Moskau.
Da bei den Landesmeisterschaften in Buchholz die AK 7 bis AK 9
auch als Mannschaftswettkampf ausgetragen wurde, holte Xenia
Herrmann sogar noch eine Goldmedaille.
Ansprechpartner Triathlon
Schaab, Rene
Telefon 0175 3565175
Gold und Silber
für Turnerinnen
Bei der Landesmeisterschaft am 15. April der AK 7 bis AK 14 in
Buchholz gewannen zwei Turnerinnen Gold und Silber.
Überragende Turnerin der Altersklasse (AK) 11 in Niedersachsen
ist zurzeit Alina Hügli.
Alina und Xenia
AUSGABE 2|2013
31

Turnen
Nochmals erfolgreich
in Buchholz
Bei einer weiteren Landesmeisterschaft am 20. und 21. April in
Buchholz gab es dreimal Edelmetall für die VfL-Turnerinnen. In
einem großen Teilnehmerfeld und starker Konkurrenz gewannen
sie außerdem eine Silber- und eine Bronzemedaille.
Annika Heimer, Lia-Marie Eichmann und Evelyn Firus haben sich
sogar für das Bundesfinale, das am 24.Mai beim Deutschland-Cup
in Mannheim stattfindet, qualifiziert.
Darauf können die Trainer Heiner Wilhelm und Martina Gröger
sehr stolz sein!
Hier die Ergebnisse im Einzelnen:
Landesfinale Deutschland-Cup KM II ( Jg.98/99)
1. Platz Evelyn Firus
Landesfinale Deutschland-Cup KM II (Jg. 2000/2001)
1. Platz Annika Heimer
3. Platz Lia-Marie Eichmann
Landesfinale Niedersachsen-Cup KM III (Jg. 2000–2002)
1. Platz Keana Koloska
6. Platz Indra Mertens
Landesfinale Niedersachsen-Cup KM III (Jg.2000–2001)
2. Platz Julia Steinhauer
8. Platz Cilia Fischer
Elf Turnerinnen
holten 24 Medaillen
So knapp hintereinander langen die Wettkämpfe noch nie, aber
unsere Turnerinnen meisterten das Geräte-Finale am 27. April in
Göttingen bravourös.
Der alte Trainerfuchs Heiner Wilhelm hatte es geahnt: Schon im
Training turnten die Mädchen klasse Übungen am Stufenbarren.
So ging ein Trainertraum in Erfüllung. In zwei Wettkampfklassen
standen nur VfL-Turnerinnen auf dem Siegerpodest.
Aber auch an den anderen Geräten, wie Sprung, Balken und Boden,
zeigten die VfL-Mädchen schönen Übungen. Mit 13 Gold-, acht
Silber- und drei Bronzemedaillen waren die Turnerinnen des VfL
der beste Verein.Am Vormittag ging es los und unsere Mädels in
der P6–P8 der Jüngeren lieferten sich ein Kopf-an-Kopf-Rennen mit
den Turnerinnen vom TSV Ehmen, aus dem wir bei vier Geräten drei
Mal als Sieger hervorgingen. So gewann Joana Artelt am Sprung,
Barren und Balken Gold und am Boden holte sie noch Silber.
Jana Schröder, die am Barren Silber gewann, belegte am Sprung
und Boden noch Platz fünf. Am Barren gab es sogar noch die Bronzemedaille
für Emma Holweg.
Tolle Pose – v. l. n. r. : Lia Marie, Annika und Evelyn
In der P6–P8 der Älteren gab es eine echte Sensation, denn Nicole
Keller und Veronica Klingspohn gewannen beide die Goldmedaille
am Stufenbarren und Hannah Flock holte sich hier noch Bronze.
Am Balken gab es Gold für Hannah und Silber für Veronika. Auch
am Sprung waren die VfL-Mädchen nicht zu schlagen; hier gab es
nochmals Gold für Nicole und Bronze für Hannah.
Am Nachmittag gingen dann die Kür-Turnerinnen der KM 3 in den
verschiedenen Altersklassen an den Start.
Alina Mertens (Jg. 98/97) war am Sprung und Balken mit zwei
Mal Silber erfolgreich. Ihre jüngere Schwester Indra gewann zweimal
Gold und einmal Silber. Sie war die Beste ihres Jahrganges
(2000–2002) am Sprung und am Barren und Zweite am Boden.
Ebenfalls zweimal Gold und einmal Silber holte Keana Koloska in
der gleichen Altersklasse am Balken und Boden. Am Sprung gab
es noch den Platz zwei.
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AUSGABE 2|2013

Turnen/Jazz- und Modern Dance
Bei den KM 3 Turnerinnen (Jg.2000/2001) gewann Cilia Fischer –
Finalistin am Sprung und Barren – Gold und Silber. Julia Steinhauer,
gleicher Jahrgang, machte die Sache komplett. Sie holte sich am
Boden mit einer Superübung die Goldmedaille.
Die Plätze 1–8 haben sich für die Deutsche Meisterschaft am 8.
Juni in Lampertheim qualifiziert, wobei die Plätze sieben und acht
Relegationsplätze sind.
Verstärkung gesucht
Die Modern-Dance-Gruppe für Erwachsene „TanzArt“ der Turnabteilung
sucht Verstärkung.
Das Training führt die Teilnehmer an die Prinzipien des Contemporary
Dance heran: kraftvolle sowie fließende Bewegungen mit
wechselnder Dynamik im Raum und am Boden. Das strukturierte
Körper- und Tanztechniktraining fördert Fitness, Kraft und Ausdauer.
Gemeinsam werden Tanzkombinationen und Choreografien
erarbeitet.
Das Training findet dienstags von 19–21 Uhr in der Halle der 1-2-3
Schule, Dessauer Straße 1, statt. Einfach vorbeikommen und ausprobieren!
Kontakt: Charlotte Rau 0173 2036905.
Vorankündigung
Neue Kurs- und Gruppenangebote nach den Sommerferien
Die Turnabteilung bietet nach den Sommerferien einen zehnwöchigen
Kurs TriloChi an. TriloChi ist ein neues Bewegungskonzept für
mehr Energie und Lebensfreude – vereint fernöstliche Disziplinen
z.B. aus dem Thai Chi, Qi Gong, mit westlichen Disziplin, z. B.
Pilates.
Ebenso startet ein neues Angebot als „flotte Präventionsgruppe“.
Diese Gruppe ist nicht so aktiv wie in einer Aerobicstunde, aber
intensiver als eine Wirbelsäulengruppe. Die Angebote werden
voraussichtlich in der Halle der Neuen Schule stattfinden. Aktuelle
Zeiten werden noch über die Presse und Homepage bekannt
gegeben. Info bei Petra Thielert 05363-72373
Tänzerinnen der Formation Fearless/Saison 2013:
Maylin Werner, Dominique Schmitt, Julie Ochernal, Nele Riek, Janine
Denstorf, Saskia Wentland, Fabienne Busse, Victoria Reichelt, Jana
Amon, Sara Sammann, Sarah Wesemann, Vanessa Klemm
Seit vier Jahren tanzt Fearless erfolgreich in der 1. Bundesliga (2013
Platz drei, 2012 Platz vier, 2011 Platz vier, 2010 Platz drei) und hat
auch für 2014 wieder einen Platz in dieser Liga sicher.
Nun heißt es: Vorbereitung für die Deutsche Meisterschaft. Kann
Fearless auch bei der Deutschen Meisterschaft den dritten Platz
halten, qualifizieren sie sich wieder für die Weltmeisterschaft im
Dezember in Polen.
Aufstieg für Smartness
in die Regionalliga
Beim vierten und letzten JMD-Turnier der Oberliga am Sonntag, den
28. April in Schöningen siegte wieder die VfL-Formation Smartness.
Nach vier Siegen in dieser Saison haben die Wolfsburger Tänzerinnen
den Aufstieg in die Regionalliga geschafft.
„Ein glatter Durchmarsch durch die Oberliga. Das ist wirklich ein
Grund, stolz zu sein“, freut sich Trainerin Corinna Schäfer.
DM-Qualifikation
für Fearless!
Nach dem Abschlussturnier in Schermbeck am 4.5.13 steht die
Wolfsburger JMD-Formation Fearless in der 1. Bundesliga auf dem
dritten Tabellenplatz.
Mit den Turnierplätzen 3,3,3 und 4 kamen sie insgesamt auf 13
Punkte mit weitem Abstand zur viertplatzierten Mannschaft aus
Schermbeck, die 20 Punkte erhielt. „Eine sehr erfolgreiche Saison“,
freut sich Trainerin Corinna Schäfer.
Anführer der Bundesligatabelle ist wie in jedem Jahr autres choses
aus Saarlouis, gefolgt von Arabesque aus Wuppertal.
VINOTHEK
Groß- und Einzelhandel
AUSGABE 2|2013
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Turnen/Jazz- und Modern Dance
Smartness begann in der Erwachsenen-Klasse vor einem Jahr in
der Verbandsliga, dort stiegen sie ebenfalls nach vier Siegen in die
Oberliga auf.
Nun beginnt die Vorbereitung für die Regionalliga in der nächsten
Saison 2014. Eine neue Performance wird erarbeitet und die Tänzerinnen
müssen sich technisch auf die Regionalliga vorbereiten.
Für die 14 sehr jungen Tänzerinnen (8–11 Jahre) ist das ein tolles
Ergebnis. „In der Jugendliga muss man starten, sobald eine Tänzerin
in dem Wettkampfjahr zwölf Jahre alt wird; bei Twirly gilt das
für vier Kinder, alle anderen sind viel jünger!“, so Trainerin Schäfer.
Mit ihrer frechen, aber dennoch kindgerechten Performance „Devil
in the Beats“ zur Musik von den Chemical Brothers, überzeugte
Twirly in der Jugendliga des NTV.
Nun heißt es sich vorbereiten auf die Norddeutsche Regionalmeisterschaft
in Cottbus. Dort tanzen die jeweils vier besten Mannschaften
aus den Ligagebieten Nord-Ost, West und Süd-Ost um
den Regionaltitel. Gleichzeitig qualifizieren sich die ersten sieben
Formationen für die Deutsche Jugendmeisterschaft am 9. Juni in
Lampertheim.
Tänzerinnen Smartness:
Jessica Müller, Miriam Schien, Jenny Wagner, Lea Wesemann, Leslie
Corbeck, Alicia Sturzenbecher, Annika Kanschik, Jamie Strehmel, Julia
Sammann
Twirlys qualifiziert
Beim letzten Jugendverbandsligaturnier am 11. Mai schafft Twirly
mit einem fünften Platz als vierte Jugendformation die Qualifikation
zur Norddeutschen Meisterschaft am 25. Mai in Cottbus.
Mit insgesamt 20 Punkten stehen die Twirlys nach vier Saisonturnieren
auf dem vierten Tabellenplatz in der Jugendliga. Tabellensieger
sind die Jazzy Mo´s aus Cottbus, gefolgt von den Formationen aus
Schöningen und Westercelle.
Gruppenfoto:
Mira Schliefkowitz, Lilly Volland, Kyra Berghorn, Caya Klingfurt, Sarah
Pietschmann, Johanna Keller-Tersch, Kim Rieke, Celina Jahnke, Veronique
Dauter, Celine Kracheel, Lucy Strehmel, Caprice Rösel, Mila Gros,
Rebecca Dettmann
Foto: Marcel Dettmann
Ansprechpartner Turnen
Müller, Monika
Telefon 0151 67623672
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AUSGABE 2|2013

Wushu
Wushu–Team erneut Vizemeister
Am 20. April fanden die Regionalmeisterschaften im Wushu in Berlin
statt. Die Mannschaft des VfL Wolfsburg reiste mit 25 Sportlern
an und ging insgesamt 57 Mal an den Start.
... so sehen glückliche Sieger aus
Dabei konnte das Team um Trainer Linfang Zhang 31 Medaillen holen;
davon 9 Mal Gold, 8 Mal Silber und 14 Mal Bronze. Somit erreichte
der VfL den zweiten Platz in der Teamwertung und konnte sich –
wie im vergangenen Jahr – hinter dem TSV Spandau Berlin auf dem
Treppchen platzieren.
Die erfolgreichsten Sportler waren Rüdiger Gruetz (dreimal Gold),
Angela Dauter (einmal Gold, 2 Mal Silber, 2 Mal Bronze) und der erst
zehnjährige Rafael Heise (einmal Gold, 2 Mal Silber).
Überhaupt stand die diesjährige Meisterschaft beim VfL ganz im
Zeichen des Nachwuchses. So starteten acht Kinder in diversen
Disziplinen u. a. traditionelle flexible Waffen sowie Langfaust und
Südstock in der Kategorie U12, allen voran neben Rafael Heise, die
Medaillengewinner Linus Mlodystach (Gold und Bronze), René Roland
(Gold), Noah Meyer (Silber und Bronze) und Alina Loy ( Bronze).
VfL-Trainer Linfang Zhang war rundum zufrieden mit den Leistungen
seiner Schützlinge: „Wir konnten uns gegenüber dem Vorjahr
in unseren Leistungen erheblich verbessern. Alle Sportler waren
hochkonzentriert und motiviert.“
Die Einzelbewertungen:
Rüdiger Gruetz
Rafael Heise
Angela Dauter
Marvin Grimme
Dominik Dauter
Linus Mlodystach
Moritz von Haken
René Roland
Noah Meyer
Julia Bernabeu
Stephan Steincke
Claudia Kästner
Rudi Schäfer
3 x Gold
1 x Gold, 2 x Silber
1 x Gold, 1 x Silber, 2 x Bronze
1 x Gold, 1 x Silber
2 x Silber
1 x Gold, 1 x Bronze
1 x Gold, 1 xBronze
1 x Gold
1 x Silber, 1 x Bronze
1 x Silber, 1 x Bronze
1 x Silber
2 x Bronze
2 x Bronze
je 1 x Bronze: Alina Loy, Alexander Steincke, Dirk Vömel,
Lutz Krüger
„Großer Dank geht an unseren Dachverband, die Deutsche Wushu
Federation, die für einen reibungslosen Ablauf sorgte, sowie an den
organisierenden Verein TSV Spandau 1860“, so Abteilungsleiterin
Anke Zhang. „Wushu steht ja auf der Shortlist für die Aufnahme in
den Reigen der olympischen Sportarten für dieses Jahr. Sicher ist es
bis dahin noch ein langer Weg für Wushu in Deutschland, aber die
ersten Schritte sind schon mal getan“, so Zhang weiter.
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Wushu
Ferienschule erstmals
in den Osterferien
Premiere für die Wushu-Ferienschule! Zum ersten Mal fand diese in
den Osterferien statt und das mit sehr guter Resonanz.
Im Rahmen der Ferienbetreuung wurde Osterschmuck gebastelt,
wurden Ostereier angemalt und gefärbt, aber auch Flugdrachen gebastelt.
Diese wurden dann allem schlechten Wetter zum Trotz auf
dem Fußballtrainingsplatz im Elsterweg steigen gelassen.
Außerdem wurde fleißig das Abc des Chinesischen gelernt, wie
Begrüßung, Verabschiedung, die Zahlen etc. Und natürlich kam auch
das Wushu-Training nicht zu kurz. So wurden neben Akrobatik auch
Grundübungen und Drachentanz, verbunden mit viel Spiel und Spaß
trainiert.
Die nächste Wushu-Ferienschule wird in den Herbstferien stattfinden.
Start der selbst gebastelten Flugdrachen
Ansprechpartner Wushu
Zhang, Anke
Telefon 0173 2051881
E-Mail wushu@vfl-wob.de
Jeden Tag erfi ndet sich
das Leben neu.
Die Apotheke in Ihrer Nähe. Bewährt seit über 10 Jahren.
real-Markt Schachtweg Jembke
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AUSGABE 2|2013

Sponsoren
AUSGABE 2|2013
37

Ansprechpartner
Ansprechpartner
Armwrestling
Köppen, Olaf
Telefon 0172 3404255
E-Mail wob44@aol.com
Badminton
Stock, Heike
Telefon 05362 501850
Basketball
Jahns, Stefan
E-Mail Stefanfq1@gmx.de
Bowling
Reimer, Gudrun
Telefon 05361 32783
E-Mail g.reimer@kabelmail.de
Boxen
Hermann, Denny
Telefon 0151 41455212
E-Mail boxen@vfl-wob.de
Dart
Grützmacher, Nick
Telefon 0160 3617709
Fechten
Strobel, Thomas
Telefon 05366 5567
E-Mail TCNMSTROBEL@yahoo.de
Fördersport
Dettmer, Angelika
Telefon 05363 3747
Fußball
Heling, Volker
Telefon 05361 773285
Gewichtheben
Zaretzke, Uwe
Telefon 0160 90883834
Handball
Geschäftsstelle
Telefon 05361 8517-0
Hockey
Bertelsmeier, Udo
Telefon 05361 31595
E-Mail vfl-hockey@wolfsburg.de
Judo/Ju-Jutsu
Jean-Jacques Komosinski
Telefon 0160 5540893
Karate
Fischer, Petra
Telefon 05368 1259
E-Mail petraundpeter.fischer@t-online.de
Leichtathletik
Günterberg, Uwe
Telefon 05361 53946
E-Mail leichtathletik@vfl-wob.de
Motorsport
Voss, Thomas
Telefon 0174 3382266
E-Mail t.voss@motorsportarena.com
Radsport
Kratzer, Mirko
Telefon 05361 8670480
E-Mail mirko.kratzer@wolfsburg.de
Reha- und Behindertensport
Hofmeister, Hans
Telefon 05361 63257
E-Mail hofmeister.hans@web.de
Rollkunstlauf
Greite, Christel
E-Mail chgreite@aol.com
Schwimmen
Weber, Frank
Telefon 05364 2478
Tanzen
Vogel, Lars
Telefon 05363 74505
Tauchen
Ludwig, Hans-Dieter
Telefon 05362 666449
E-Mail tauchen@vfl-wob.de
Triathlon
Schaab, Rene
Telefon 0175 3565175
Turnen
Müller, Monika
Telefon 0151 67623672
Volleyball
Marfeld, Nadine
Telefon 0171-4784773
Wasserspringen
Kaufmann, Karla
Telefon 05371 589652
E-Mail kc.kaufmann@t-online.de
Wushu
Zhang, Anke
Telefon 0173 205 1881
E-Mail wushu@vfl-wob.de
Impressum
Sportmagazin des
Vereins für Leibes übungen
VfL Wolfsburg e. V. (gegr. 12.09.1945)
Herausgeber:
VfL Wolfsburg e. V.
Redaktion:
Angelika Höing – Telefon: 05361 8517-59
Druck:
Voigt Druck GmbH,
Alfred-Teves-Straße 14, 38518 Gifhorn
Layout und Satz:
GrundDesign GmbH
Borsigstraße 11, 38446 Wolfsburg
VfL-Geschäftsstelle:
Elsterweg 5, 38446 Wolfsburg
Telefon 05361 8517-0
Fax 05361 52785
E-Mail verwaltung@vfl-wob.de
Internet www.vfl-wob.de
Fotos:
VfL Wolfsburg e. V.
Der Bezugspreis ist durch den Mitgliedsbeitrag
abgegolten. Erscheint viermal jährlich.
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Am Anfang
steht immer
ein Antrieb.
Claudia Lohmeyer aus Wolfsburg,
unsere Kundin
„Fit halten.“
Jeder Mensch hat etwas, das ihn antreibt.
Wir machen den Weg frei.
Es gibt Millionen Gründe morgens
aufzustehen. Welcher ist es bei Ihnen?
Was auch immer Sie antreibt, eines ist
sicher: Wir unterstützen Sie dabei,
Ihre Ziele und Wünsche zu erreichen.
www.volksbank-brawo.de/antrieb

www.volkswagen.de
OFT KOPIERT.
NIE ERREICHT.
Der neue Golf GTI.
Es gibt nur einen Golf GTI 1) . Aber den jetzt in seiner siebten Generation. Mit der charakteristischen
Front in Wabenstruktur, den ausladenden Seitenschwellern und der roten Designlinie erkennt
man das Original in jedem Detail. Ein echter Golf GTI eben – auch unter der Motorhaube. Als
Golf GTI „Performance“ mit 350 Nm und 169 kW (230 PS) 1) sogar der schnellste aller Zeiten.
1) Kraftstoffverbrauch in l/100 km: zwischen 8,1 und 7,5 (innerorts)/zwischen 5,4 und 5,1 (außerorts)/
zwischen 6,4 und 6,0 (kombiniert), CO 2 -Emissionen in g/km: zwischen 149 und 139 (kombiniert).
Abbildung zeigt Sonderausstattung gegen Mehrpreis.