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Kostenlos zum Mitnehmen - Reiter Spektrum Saar

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Rubrik studentenreiter<br />

„CHU Freiburg 2013 – Back to Life“<br />

Finalknutschen<br />

Foto: Bildunterschrift<br />

Anne Adam<br />

Hochschulvergleichsturnier im<br />

Spring- und Dressurreiten auf<br />

der Reitanlage Körner in Kirkel-<br />

Alstadt - was heißt das? Das<br />

heißt erst einmal viel Spaß und<br />

gute Laune und vor allem: Feiern!<br />

Also das, was sich für ordentliche<br />

Studenten gehört.<br />

Und wenn auch am Sonntagmorgen<br />

noch ein paar Partyleichen auf den<br />

Strohballen in der Reithalle sanft vor<br />

sich hin schlummerten, so hieß es<br />

trotz Party und Spaß aber auch Leistung<br />

zeigen und der Ehrgeiz war mit<br />

von der Partie.<br />

Dressur von Klasse E (für die Küken)<br />

bis hin zur M-Dressur im Finale<br />

sowie Springprüfungen der Klasse<br />

A bis M waren die Anforderungen.<br />

Geritten wurde auf Fremdpferden, die<br />

unter anderem, auch von „Körners“<br />

zur Verfügung gestellt wurden. Die<br />

Pferde wurden der jeweiligen Gruppe<br />

zugelost und untereinander aufgeteilt.<br />

Lediglich im Finale war das zugeloste<br />

Pferd nicht austauschbar.<br />

Ach ja, dann gab es noch das<br />

Finalknutschen! Was ist das? Zuerst<br />

wird mit den Richtern, den beiden<br />

Finalisten und zwei Freiwilligen, die<br />

man nicht lange bitten musste, mit<br />

einem „Likörchen“ angestoßen, dann<br />

rollen die Freiwilligen mit den Finalisten<br />

knutschend durch die Halle.<br />

Sachen gibt’s!<br />

Die Mannschaften kamen aus Hagen,<br />

Siegen, Karlsruhe, München, Stuttgart,<br />

Trier, Tübingen, Ilmenau und<br />

natürlich aus dem <strong>Saar</strong>land, und alle<br />

miteinander produzierten einen Harlem<br />

Shake, der sich gewaschen hatte.<br />

Der Harlem Shake ist eine Internetepidemie,<br />

bei der sich zappelnde Menschen<br />

30 Sekunden lang bei schriller<br />

Musik aufführen, als wären sie von<br />

einem Bienenschwarm angegriffen<br />

worden.<br />

(aa)<br />

Laura Klein<br />

Fangen wir mit dem Feiern an: Am<br />

Eintreffabend fand Party Nummer<br />

eins statt. Am Samstag ab 22 Uhr<br />

Party Nummer zwei. Dazu muss<br />

man sagen, dass die Mädels und<br />

Jungs teilweise lange Anfahrten auf<br />

sich genommen hatten und ab dem<br />

Wecken um 8:30 Uhr auf den Beinen<br />

waren. Außerdem mussten alle mit<br />

anpacken beim Auf- und Abbau.<br />

Aber man ist ja noch jung und solche<br />

Kleinigkeiten wie „kaum geschlafen“<br />

steckt man in diesem Alter noch<br />

locker weg. Geschlafen und gefeiert<br />

wurde übrigens in der Turnhalle.<br />

Laura Klein<br />

Foto: Laura Klein<br />

Foto: Laura Klein<br />

Fotos: ????<br />

Was ist die<br />

Studentenreiterei?<br />

Es gibt circa sechzig Reitgruppen an<br />

den deutschen Hochschulen, deren<br />

Dachverbände der DAR (Deutscher<br />

Akademischer <strong>Reiter</strong>verband) und<br />

der ADH (Allgemeiner Deutscher<br />

Hochschulsportverband) sind.<br />

Akademisches Reiten mag zunächst<br />

hochtrabend klingen, wer jedoch<br />

einmal an einem von den Studentenreitgruppen<br />

selbst veranstalteten<br />

Hochschulvergleichsturniere, die so<br />

genannten CHUs (Concours Hippique<br />

Universitaire) teilgenommen<br />

hat, weiß, dass man hier keinen konservativen<br />

Sport erlebt, sondern eine<br />

höchst lebendige, durch das gemeinsamen<br />

Hobby verbundene junge<br />

Gruppe von Studenten.<br />

Die CHU‘s werden im Allgemeinen<br />

jährlich von den einzelnen Reitgruppen<br />

ausgerichtet und finden unter<br />

den Regeln eines K.O.-Systems statt.<br />

Hierzu treffen sich auf Einladung der<br />

ausrichtenden Hochschule normalerweise<br />

12 Teams bzw. 36 <strong>Reiter</strong><br />

verschiedener Universitäten. Die<br />

Besonderheit bei den Studentenreitturnieren<br />

ist, dass die Teilnehmer<br />

nicht auf eigenen Pferden reiten,<br />

sondern auf Pferden, die von der<br />

ausrichtenden Reitgruppe gestellt<br />

werden. Engagierte Pferdebesitzer<br />

stellen für Dressur oder Springen<br />

ihre Vierbeiner zur Verfügung.<br />

Jeder Teilnehmer muss auf den<br />

ihm zugelosten Pferden seine Vielseitigkeit<br />

in einer A-Dressur und<br />

einem A-Springen unter Beweis<br />

stellen, wobei jeweils drei <strong>Reiter</strong><br />

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