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BB – ONLINE WIRTSCHAFT Junge Wirtschaft vernetzt sich Gründung der Wirtschaftsjunioren Bautzen 1. Juni 2013 Der Bautzener Bote sprach mit dem Mitbegründer der Wirtschaftsjunioren Bautzen, Peter Stange, über den noch jungen Verein. Wann wurden die Wirtschaftsjunioren Bautzen gegründet? P. Stange: Alles begann im Dezember 2012 mit einem ersten vorsichtigen Kennenlernen. Am 18.Februar fand die Gründungsversammlung mit 10 Gründungsmitgliedern statt. Seit dem 22.April sind wir offiziell ein eingetragener Verein. Was würden Sie als „Resultate“ ihrer bisherigen Vereinstätigkeit angeben? P. Stange: Resultate sind sicherlich die Gründung an sich und das Ziel, den Kreis der WJ in Bautzen bekannt zu machen und zu etablieren. In den folgenden Vereinsabenden werden das Profil für den Bautzener Verein dann geschärft und die Ziele gemäß der WJ Deutschland formuliert. Dazu gehören neben der Vereinsentwicklung auch das Engagement in Bildung oder die Verknüpfung von Familie und Beruf. Positiver Trend am Arbeitsmarkt setzt sich fort Im Bezirk der Agentur für Arbeit Bautzen waren Ende Mai insgesamt 31.047 Frauen und Männer arbeitslos gemeldet. Das sind 2.002 Arbeitslose (-6,1 Prozent) weniger als Ende April 2013. Im Vergleich zum Mai des Vorjahres sind 2.246 (-6,7 Prozent) Personen weniger von Arbeitslosigkeit betroffen. „Der positive Trend am Arbeitsmarkt des vergangenen Monats hat sich auch im Mai weiter fortgesetzt.“, so Shirin Khabiri-Bohr, Vorsitzende der Geschäftsführung der Agentur für Arbeit Bautzen, in einer ersten Einschätzung zum Arbeitsmarkt im letzten Monat. „Über 3.600 Personen konnte im vergangenen Monat eine neue Arbeit aufnehmen.“, so Shirin Khabiri-Bohr weiter. Was sind die Ziele der Bautzener Wirtschaftsjunioren? P. Stange: Wir wollen die „Stimme der jungen Wirtschaft“ sein. Dazu benötigen wir viele Interessierte aus allen Branchen. Mittelfristig sind wir stark am Aufbau unserer WJ Ziele interessiert, die sich z. B. mit dem Thema Bildung und Nachwuchsgewinnung für die Wirtschaft und Menschen der Region beschäftigen. Da wir aber noch im Aufbau begründet sind, müssen wir uns bislang auf die Kernarbeit der Vereinsentwicklung konzentrieren. Was erwartet künftige Mitglieder? Wir suchen jung und junggeblieben Unternehmer bis 40 Jahre, die sich ehrenamtlich engagieren wollen. Wir erstreben kein umsatzgesteuertes Netzwerken, sondern wünschen uns, dass junge UnternehmerInnen ihr ganz persönliches Know-how einbringen. Jeder, der in seiner Unternehmung eine Verantwortung trägt, ist, zunächst als Gast, herzlich eingeladen. ca. 60 % der Wirtschaftsjunioren sind Selbstständige und Freiberufler ca. 40 % sind Angestellte – davon gehören rund ein Drittel zum oberen und mehr als die Hälfte zum mittleren Management rund 65 % der WJ-Unternehmen sind länger als fünf Jahre am Markt gut 60 % gehören den Dienstleistungsbranchen an, 20 % der Industrie und 12 % dem Handel Die meisten Wirtschaftsjunioren sind im Altern zwischen 30 und 40 Jahren. Wer die Altersgrenze von 40 Jahren überschreitet, hat die Möglichkeit, als Fördermitglied den Kontakt zum Verband zu halten. Mit der Würde eines Senators der JCI (Junior Chamber International) ist das Recht auf lebenslange Mitgliedschaft verbunden.
Die Sächsischen Bowling- Meisterschaften im Einzel der Damen und Herren fanden mit allen Vor-, Zwischen- und Finalrunden in Leipzig statt. Der Damenwettbewerb wurde leider ohne Bautzener Beteiligung durchgeführt. Hier wurde Cornelia Stransberry (BV XXL Dresden) Landesmeisterin vor Peggy Görlitz (Leipzig) und Monika Götze (VfB Dresden). Der Herrenwettbewerb war hart umkämpft. Ständige Wechsel an der Tabellenspitze von Spiel zu Spiel waren ein Zeichen dafür, wie ausgeglichen die Konkurrenz lange Zeit war. Mentale Stärke und ein hohes Maß körperlicher Kondition brachten die besten 5 Bowler in das Stepp Ladder Finale – darunter auch zwei Bautzener Aktive. Nach den 16 Vorrundenspielen führte Steffen Finke (3494 Pins) vor seinem Mannschaftskameraden Mario Schuler Bautzen. (J.M.) Obwohl das Team der 10 körperbehinderten Sportler im Kegelverein Bautzen West erst Anfang Juli zur Deutschen Meisterschaft in Weinheim startet, haben sie bereits Reines Bautzener Finale bei den Sächsischen Landesmeisterschaften (3446). Beide spielen für das Team ABC Olympia Bautzen. Nachdem sich Mario Schuler im Halbfinale knapp gegen Markus Günther (Leipzig) mit 201:195 durchsetzen konnte, stand ein rein Bautzener Finale fest. Entsprechend groß war die Anspannung bei Mario Schuler und Steffen Finke. Wer hatte das bessere Ende und damit den obersten Platz auf dem Treppchen? Es war der Routinier Mario Schuler. Er nutzte seine ganze Wettkampferfahrung und wurde am Ende mit einem deutlichen 268:140-Sieg nach 1995 und 1997 zum dritten Mal Sächsischer Bowling-Landesmeister im Einzel. Herzlichen Glückwunsch! Beide Bautzener haben sich dank ihrer guten Leistungen auch für die Deutschen Meisterschaften qualifiziert. www.sachsenbowler.de in der letzten Woche einen Volltreffer gelandet. Denn sie bekamen als erste einen der 500 Euro Schecks im Rahmen der gemeinsamen Aktion von Radio Lausitz und Sachsenlotto, bei der Foto: Bowling-Landesverband Sachsen BB – ONLINE Glückliche Sieger: Der Bautzener Mario Schuler (m.) konnte sich am Ende eines spannenden Finales gegen seinen Mannschaftskollegen Steffen Finke (l.) durchsetzen. Der dritte Podestplatz ging an den Leipziger Markus Günther (r.) Alle Neune schon vor der Meisterschaft Projekte der verschiedensten Vereine ist Ostsachsen unterstützt werden. Mittwochnach m ittag dann großes Hallo im Keglerheim im Brauhaus auf der Bautzner Thomas Mann Strasse 7. Jutta Anders von Lotto-Bezirksdirektion überreichte den Scheck und einen zusätzlichen Tippschein für die Samstagziehung für 6 aus 49 an Mannschaftsleiter Frank Bullmann, der trotz seiner Behinderung schon seit 50 Jahren kegelt. Riesenfreude bei ihm, den anderen neun Sportlern und natürlich dem Vorsitzenden des Vereins Rolf Zeidler, denn so ein Start bei den Deutschen Meisterschaften bedarf immer eine ganze Menge Geld. Ein Kleinbus muß gemietet werden, ohne Übernachtungen in einem kleinem Hotel oder einer Pension geht es auch nicht und „da legen wir doch immer eine ganze Menge Geld hin und bestreiten den größten Teil aus unseren privaten Mitteln“, so der 65jährige. Über unseren Schatzmeister haben wir von der gemeinsamen Aktion erfahren, uns schnell beworben und zwei Tage später wurden wir vom Radio angerufen, daß es geklappt hat. „Das war wie ein Wurf bei dem alle Neune fallen und hilft uns für den Start beim größten Event für alle behinderte Sportler, so der Deutsche Meister des Jahres 2012 (die Mannschaft holte Bronze). Da können wir viel beruhigter an den Start gehen, sind die Sportfreunde ein wenig entlastet, das Geld gibt mehr Sicherheit und der Schatzmeister jammert uns nicht mehr so die Ohren voll. Kurz gesagt, das ist wie ein Treffer im Lotto!“ Nun müssen die Sportler nur noch an den Start gehen und sie wollen genauso gute Platzierungen erreichen wie im Jahr zuvor.
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