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Auf gute Zusammenarbeit - Hochschule Kehl

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Vorbild<br />

Trinationales Projekt Clustermanagement<br />

6 Grenzüberschreitende <strong>Zusammenarbeit</strong> hat in der<br />

Oberrheinregion eine große Bedeutung. Dass diese hier<br />

besonders gut funktioniert, davon ist der Präsident der<br />

Vereinigung Europäischer Journalisten und Universitätsprofessor<br />

Dr. Paolo Magagnotti aus Italien überzeugt.<br />

INTERREG-Förderantrag für Master und<br />

Kompetenzzentrum genehmigt<br />

Seit dem Wintersemester 2012/2013 bietet die <strong>Hochschule</strong> <strong>Kehl</strong> gemeinsam mit<br />

der Universität Straßburg den deutsch-französischen Masterstudiengang Management<br />

von Clustern und regionalen Netzwerken an. Durch die Bewilligung des Förderantrags<br />

können die Studiengebühren im zweiten bis vierten Semester erlassen<br />

werden. Interessierte, die ihr Französisch noch verbessern möchten, erhalten Unterstützung<br />

durch Sprachkurse vor und während des viersemestrigen Studiums. Auch<br />

das Europäische Kompetenz- und Forschungszentrum Clustermanagement ist Teil<br />

dieses INTERREG-Förderprogrammes. Das Zentrum wird am 14. November eröffnet.<br />

Über dessen Aktivitäten werden wir regelmäßig berichten.<br />

Zweiter Master-Jahrgang startet<br />

Netzwerk-Experten von morgen<br />

Dieses Projekt wird von der Europäischen<br />

Union kofinanziert – Europäischer Fonds<br />

für regionale Entwicklung (EFRE)<br />

Besonders das trinationale Projekt<br />

Management von Clustern und<br />

regionalen Netzwerken (Clustermanagement)<br />

hat es ihm angetan. Er<br />

sieht es als Vorbild für die Europaregion<br />

Tirol-Südtirol-Trentino in Norditalien.<br />

Mit dem Projekt Clustermanagement<br />

möchten die <strong>Hochschule</strong><br />

<strong>Kehl</strong>, die Universität Straßburg und<br />

die Fachhochschule Nordwestschweiz<br />

die grenzüberschreitende<br />

<strong>Zusammenarbeit</strong> in der Oberrheinregion<br />

fördern. Um mehr darüber<br />

zu erfahren, traf sich Magagnotti<br />

mit dem <strong>Kehl</strong>er Projektleiter Prof.<br />

Dr. Hansjörg Drewello und Prof. Dr.<br />

Kay-Uwe Martens an der <strong>Hochschule</strong>.<br />

Magagnotti beschäftigt sich seit<br />

langem mit der Cluster-Thematik,<br />

ist Professor an der University of<br />

Trento in Italien und der West University<br />

Timisoara in Rumänien, wo<br />

er unter anderem Europapolitik<br />

lehrt.<br />

Der deutsch-französische Masterstudiengang<br />

Management von<br />

Clustern und regionalen Netzwerken<br />

ist Teil des Projekts am Oberrhein.<br />

Ein Austauschprogramm<br />

von Studierenden und Dozenten<br />

zwischen den <strong>Hochschule</strong>n in<br />

der Oberrheinregion und Norditalien<br />

könnte für beide Seiten<br />

bereichernd sein. Zum trinationalen<br />

Projekt gehört zudem<br />

das Europäische Kompetenz- und<br />

Forschungszentrum Clustermanage-<br />

Vorbild für andere Grenzregionen. Prof. Dr. Paolo Magagnotti<br />

(links) informierte sich über das trinationale Projekt Clustermanagement<br />

an der <strong>Hochschule</strong> <strong>Kehl</strong>. (Rechts) Projektleiter<br />

Prof. Dr. Hansjörg Drewello, <strong>Hochschule</strong> <strong>Kehl</strong><br />

ment. Das Institut befasst sich mit<br />

der Qualität von Clustern, deren<br />

Evaluation und entwickelt Weiterbildungsmaßnahmen<br />

im Bereich<br />

der grenzüberschreitenden <strong>Zusammenarbeit</strong>.<br />

Drewello bot an, den<br />

Italiener bei dessen Initiativen<br />

mit den bisherigen Erfahrungen<br />

aus dem Projekt zu unterstützen.<br />

Das Projekt Clustermanagement<br />

wird von der Europäischen<br />

Union im Rahmen des Programms<br />

Interreg IV Oberrhein gefördert.<br />

Spannende Einblicke in die Wissenschaft und Praxis<br />

von internationalen Netzwerken und Clustern erwartet die<br />

Studierenden des zweiten Jahrgangs im deutsch-französischen<br />

Masterstudiengang Management von Clustern und<br />

regionalen Netzwerken. Die französische Bezeichnung<br />

„Animateur de Cluster“ sollen die Studierenden durchaus<br />

wörtlich nehmen, meinte Prof. Dr. Madjid Bouzar. Der<br />

Leiter des Instituts für Übersetzer, Dolmetscher und internationale<br />

Beziehungen (ITIRI) begrüßte gemeinsam mit<br />

Studiengangleiter Prof. Dr. Hansjörg Drewello (<strong>Hochschule</strong><br />

internationale cluster-konferenz<br />

Exkursion nach Fribourg (CH)<br />

Nach dem ersten Semester in Ludwigsburg bzw. Straßburg setzten die Studierenden<br />

der Masterstudiengänge Europäisches Verwaltungsmanagement und Management<br />

von Clustern und regionalen Netzwerken im Sommersemester ihr Studium an<br />

der <strong>Hochschule</strong> <strong>Kehl</strong> fort. Im Rahmen des Wahlpflichtfaches Clustermanagement<br />

besuchten die Studierenden in Begleitung von Studiengangleiter Prof. Dr. Hansjörg<br />

Drewello und Prof. Dr. Kay-Uwe Martens die internationale Cluster-Konferenz<br />

„Clusters as Drivers of Competitiveness: Policy and Management Issues“ in Fribourg<br />

(CH). Dort erhielten sie einen ersten Vorgeschmack auf das, was sie möglicherweise<br />

nach ihrem Studium erwartet.<br />

<strong>Kehl</strong>) die Studierenden an der Universität Straßburg.<br />

Als „Animateure“ sollen die künftigen Cluster-Experten<br />

Unternehmer animieren und motivieren, sich auch über<br />

die Landesgrenzen hinweg zu vernetzen. So kann das<br />

Innovationspotential beispielsweise im Bereich der Biotechnologie<br />

oder der erneuerbaren Energien noch besser<br />

ausgeschöpft werden. Im ersten Semester besuchen die<br />

Studierenden die Vorlesungen an der Straßburger Uni.<br />

Ab März 2014 studieren sie auf der anderen Rheinseite an<br />

der <strong>Hochschule</strong> <strong>Kehl</strong>. Praktika ermöglichen den Studierenden<br />

erste Kontakte mit der Praxis. Das Angebot an Praktikumsplätzen<br />

in Unternehmensnetzwerken ist groß.<br />

Bei einer Exkursion zur Europäischen Kommission nach<br />

Brüssel lernen die Studierenden die Clusterpolitik der<br />

Europäischen Union kennen. Die Masterarbeiten der<br />

Studierenden werden zukünftig über das Europäische<br />

Kompetenz- und Forschungszentrum Clustermanagement<br />

koordiniert. Die Ergebnisse der Masterarbeiten sollen so<br />

den Netzwerken in der Region zu Gute kommen.<br />

22_klartext_0213 | master<br />

Information und Ansprechpartner unter: www.master-clustermanagement.eu<br />

master | klartext_0213_23

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