Auf gute Zusammenarbeit - Hochschule Kehl
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Der Staatsanzeiger-Preis<br />
Erstmalig verliehen<br />
Ute Klukas freute sich als beste Absolventin<br />
über den Preis des Städtetags,<br />
überreicht von Prof. Stefan Gläser<br />
Bürgermeister Robert Wiedemann<br />
überreicht Carina Schlachter den<br />
Ehrenamtspreis des Gemeindetags<br />
Drei Absolventen erhielten den Staatsanzeiger-<br />
Preis für die besten Bachelorarbeiten im Bereich<br />
Personal (rechts: Chefredakteurin Breda Nußbaum).<br />
Die erstmals verliehene Prämierung erhielten Christian<br />
Klöppel, Desirée Lehr und Jasmin Uhl. Die Chefredakteurin<br />
des Staatsanzeiger Verlags Baden-Württemberg<br />
Breda Nußbaum überreichte den Dreien den<br />
Staatsanzeiger-Preis.<br />
288 Bachelorabsolventen verabschiedet<br />
Eine preisverdächtige dritte Runde<br />
6 Bei der diesjährigen Bachelorfeier gab es jede Menge Preise zu<br />
vergeben. Nicht nur die zehn Besten erhielten eine Auszeichnung.<br />
Ehrenamtliches Engagement und die drei besten Bachelorarbeiten<br />
im Bereich Personal (ausgezeichnet durch den Staatsanzeiger)<br />
wurden in diesem Jahre prämiert.<br />
„Abräumerin“ des Abends war<br />
Carina Schlachter. Die neuntbeste<br />
Absolventin engagierte sich während<br />
des Studiums als Vorsitzende<br />
des AStA und erhielt unter anderem<br />
dafür den Ehrenamtspreis des<br />
Gemeindetags Baden-Württemberg.<br />
Beste Absolventin war Ute Klukas.<br />
Sie erhielt den Preis des Städtetags<br />
Baden-Württemberg. Überreicht wurde<br />
dieser vom Geschäftsführenden<br />
Vorstandsmitglied des Städtetags,<br />
Prof. Stefan Gläser. Die ersten zehn<br />
Plätze dieses dritten Abschlussjahrgangs<br />
belegten dieses Mal ausschließlich<br />
Absolventinnen.<br />
Die 288 <strong>Kehl</strong>er Bachelorabsolventen<br />
hatten Grund zum Feiern.<br />
Mit dem Abschluss haben sie nicht<br />
nur das dreieinhalbjährige Studium<br />
beendet. Ihre Berufsaussichten<br />
sind verglichen mit anderen Studiengängen<br />
sehr gut. „68 Prozent von<br />
Ihnen arbeiten künftig als Beamte<br />
im gehobenen Dienst der badenwürttembergischen<br />
Verwaltungen“,<br />
gratulierte Rektor Prof. Paul Witt<br />
und wünschte den Bachelorn im<br />
Rahmen der Bachelorfeier in der<br />
<strong>Kehl</strong>er Stadthalle alles Gute für die<br />
Zukunft.<br />
Doch alleine mit dem Bachelorabschluss<br />
ist es noch nicht getan,<br />
um in der Arbeitspraxis erfolgreich<br />
zu sein. „Effizienz + Ethik = modernes<br />
Verwalten“, auf diese Formel<br />
schwört der Landtagspräsident<br />
des Landtags Baden-Württemberg<br />
Guido Wolf MdL und legte diese<br />
auch den Studierenden nahe.<br />
Er ermunterte die künftigen Verwaltungsexperten<br />
als Träger des<br />
Modernisierungsprozesses zu Bürgernähe<br />
und Transparenz. Die Ausbildung<br />
ist für die Absolventen die<br />
Grundlage für eine <strong>gute</strong> berufliche<br />
Zukunft. Doch ein Ganzes werde es<br />
erst dann, wenn jeder einzelne die<br />
praktische, menschliche und soziale<br />
Kompetenz verbinde, so der<br />
Landtagspräsident.<br />
die zehn besten<br />
Besuch im Staatsministerium<br />
Die Absolventen der <strong>Hochschule</strong>n für öffentliche<br />
Verwaltung <strong>Kehl</strong> und Ludwigsburg sind gut ausgebildet.<br />
Genau diese Leute brauche die öffentliche Verwaltung,<br />
betonte Staatssekretär Klaus-Peter Murawski<br />
beim Besuch der zehn besten Absolventen beider<br />
<strong>Hochschule</strong>n im baden-württembergischen Staatsministerium<br />
in Stuttgart. Bei den Bachelorabsolventen<br />
des dritten Abschlussjahrgangs hatten die Damen<br />
die Nase vorn. Zu den zehn besten Absolventinnen<br />
des Studiengangs Public Management – Gehobener<br />
Verwaltungsdienst gehören Ute Klukas, Sonja Hillenbrand,<br />
Jessica Désirée Dotzauer, Kristina Gasparovic,<br />
Isabelle Schmidt, Simone Jung, Katrin Wilhelm, Julia<br />
Kneißl, Carina Schlachter und Christina Eckert. Mit<br />
einem solch <strong>gute</strong>n Hochschulabschluss stehen den<br />
Abgängern viele Türen offen. Laut einer internen Umfrage<br />
der <strong>Hochschule</strong> <strong>Kehl</strong> haben bereits 82 Prozent<br />
der Absolventen eine Stelle.<br />
„Alles Gute auf der Welt geschieht<br />
nur, wenn einer mehr tut,<br />
als er tun muss“, zitierte Bürgermeister<br />
Robert Wiedemann, Vizepräsident<br />
des Gemeindetags Baden-Württemberg,<br />
den Gründer<br />
der SOS-Kinderdörfer Hermann<br />
Gmeiner. Er überreichte Carina<br />
Schlachter den Ehrenamtspreis<br />
des Gemeindetags für ihr außerordentliches<br />
Engagement. Die engagierte<br />
Absolventin setzte sich unter<br />
anderem für ihre Mitstudenten ein,<br />
war bei der Organisation von Veranstaltungen<br />
aktiv und engagierte<br />
sich in verschiedenen Gremien der<br />
<strong>Hochschule</strong>. Als ehemalige Vorsitzende<br />
des Allgemeinen Studierendenausschusses<br />
(AStA) erhielt sie<br />
zudem eine kleine Anerkennung<br />
seitens der <strong>Hochschule</strong>. Neben so<br />
viel Einsatz vernachlässigte sie ihr<br />
Studium nicht und schloss dieses<br />
als Neuntbeste ab.<br />
Zu den zehn besten Absolventinnen<br />
gehörte zudem Sonja Hillenbrand,<br />
die als Zweitbeste abschloss.<br />
Jessica Désirée Dotzauer<br />
erreichte den drittbesten Abschluss.<br />
Die weiteren Plätze belegten<br />
Kristina Gasparovic, Isabelle<br />
Schmidt, Simone Jung, Katrin Wilhelm,<br />
Julia Kneißl und Christina<br />
Eckert.<br />
Der AStA-Vorsitzende Timo<br />
Schäfer verabschiedete sich mit<br />
einer viel beklatschten Rede von<br />
seinen Kommilitonen. Studentenparties<br />
und das Büffeln in der<br />
Bibliothek liegen nun hinter ihnen.<br />
Rektor Prof. Paul Witt bemerkte, dass die <strong>gute</strong>n Berufsaussichten<br />
auch ein Zeichen dafür seien, dass die<br />
beiden Verwaltungshochschulen in <strong>Kehl</strong> und Ludwigsburg<br />
zu wenige Studierende ausbilden. Der Bedarf<br />
an qualifiziertem Verwaltungspersonal ist groß. Eine<br />
Erhöhung der Zulassungszahl konnte jedoch für 2014<br />
erreicht werden. Rektor Witt bedankte sich beim<br />
Staatssekretär für seine Unterstützung bei diesem<br />
Vorhaben. Ab März 2014 bildet die <strong>Hochschule</strong> <strong>Kehl</strong><br />
403 Beamtenanwärter aus. Das sind 75 Studierende<br />
mehr als bisher.<br />
Neue Wege gehen und für Ideale<br />
einzustehen, dazu ermunterte Schäfer<br />
die Absolventen.<br />
Einen klangvollen Rahmen<br />
schaffte das Hochschulorchester.<br />
Die Erstsemester, die erst zwei<br />
Wochen zuvor ihr Studium in <strong>Kehl</strong><br />
begonnen hatten, hatten damit bereits<br />
nach kurzer Probezeit ihren<br />
ersten <strong>Auf</strong>tritt.<br />
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