wo es gebraucht wird. - Spectaris

Der Brillenprofi
an der Spitze
von SPECTARIS –
Josef May
„Was hindert uns daran, im Jahr 2020
in Deutschland 20 Millionen Lösungen
zum besseren Sehen zu verkaufen“,
erklärte Josef May kürzlich und entwickelte
damit eine faszinierende Vision
für Deutschland: „Wenn zum Beispiel von den 42
Millionen Brillenträgern hierzulande nur 15 Millionen
ernsthaft Sport treiben – was könnten die alles machen,
wenn sie erstklassig sehen würden?“ Tatsächlich
tragen nur 2,6 Millionen Deutsche Sportbrillen.
Wenn im Mehrbrillenverkauf kein Wachstumspotenzial
für die Branche liegt, die für das laufende Jahr
stei-gende Inlandsumsätze erwartet, wo dann?
Wer gut sieht, hat bessere Karten
Josef May ist Geschäftsführer von Silhouette Deutschland
mit Sitz in Ludwigsburg. Gleichzeitig ist er seit
2007 Vorstandsvorsitzender des Industrieverbandes
SPECTARIS. Im „Kuratorium Gutes Sehen“ kümmert er
sich um Themen wie etwa den Abbau von Barrieren
und Vorurteilen. „Der Begriff Brillenschlange bei Kindern
hat sich Gott sei Dank erledigt“, meint er, nicht
ohne einen mahnenden Fingerzeig in Richtung Politik
zu geben: „Wir haben festgestellt, dass das gesellschaftliche
Abstellgleis schon in jungen Jahren häufig
mit schlechtem Seh-vermögen verbunden ist.“
Nach mehreren Stationen in der Augenoptik steht
der Brillenexperte, der in Aalen geboren wurde, seit
mittlerweile 15 Jahren an der Spitze von Silhouette
Deutschland. Silhouette hat nicht zuletzt mit der Ikone
„Titan Minimal Art“ Brillengeschichte geschrieben.
Seit 2008 konzentriert man sich dort auf die Produktion
randloser Brillen. Dass Josef May, der verheiratet
und Vater zweier Töchter ist, nicht nur Brillengeschmack
hat, zeigen seine musikalischen Vorlieben.
Besonders gern hört er Frank Sinatra und Dean Martin
– von eingefleischten Fans auch „Rat Pack“ („Rattenpack“)
genannt -, und zwar am liebsten nachts in
einem verrauchten Club mit einem Drink in der Hand.
4