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Hyder Consulting Information Ausgabe 06 | November 2010

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Nachgefragt<br />

„Bestehende Infrastruktur<br />

intelligent umgestalten.“<br />

Nachgefragt bei Gerhard Lindner, Bereichsleiter Bau, WISTA-MANAGEMENT GMBH.<br />

Kann ein Standort wie Adlershof eine<br />

Vorreiterrolle bei der Entwicklung<br />

von Energiekonzepten einnehmen?<br />

Klares ja! Adlershof wird durch<br />

seine Wissenschafts- und<br />

Forschungs landschaft geprägt,<br />

die mit vielen Wirtschaftsunternehmen<br />

verbunden ist. Bedingt durch die laufenden<br />

technologischen Fortschritte und<br />

Innovationen, die unstetig steigenden<br />

Energiekosten und den Klimawandel<br />

ändern sich auch die Wünsche unserer<br />

Kunden bzw. Anlieger und Mieter.<br />

Hierbei spielen die Verwendung und<br />

der Umgang mit Energie eine herausragende,<br />

ja sogar entscheidende<br />

Rolle dafür, dass unsere wichtigste<br />

Klientel überhaupt erfolgreich arbeiten<br />

kann. Unter diesen Voraussetzungen<br />

werden wir innovative Energiekonzepte<br />

für neue Versorgungsstrategien<br />

entwickeln. Wir wollen alternative<br />

Energien auf höchstem aktuellstem<br />

technologischem Niveau zum Einsatz<br />

bringen und dabei stabile, unterbrechungsfreie<br />

und kostengünstigste<br />

Versorgungen bei steigendem<br />

Energiebedarf und verringerter<br />

Umweltbelastung ermöglichen.<br />

Smart City – was bedeutet das für die<br />

Zukunft des Standorts Adlershof?<br />

„Smart City“ heißt: Intelligente Städte,<br />

Gemeinden und Bezirke. Das bedeutet,<br />

die bestehende Infrastruktur intelligent<br />

so umzugestalten, dass schnell und<br />

effizient auf den Bedarf aller Nutzer<br />

reagiert werden kann. Anhand der von<br />

uns geplanten Netzanalyse werden<br />

wir technische und wirtschaftliche<br />

Bewertungen mit dem Ziel vornehmen,<br />

perspektivische Netzausbaustufen zu<br />

ermöglichen. Des Weiteren wollen wir<br />

Netzoptimierungen unter Einbeziehung<br />

alternativer Energie vornehmen und<br />

so die Abnahmekonditionen der<br />

Endverbraucher wesentlich verbessern.<br />

In Workshops mit unseren Partnern<br />

wollen wir die Schaffung des zukunftsorientierten<br />

„Adlershofer Leitbildes“<br />

einer „Smart City“ entwickeln.<br />

Welche Partner brauchen Sie, um<br />

den Weg in Richtung Smart City<br />

erfolgreich einzuschlagen?<br />

Als Partner haben wir gegenwärtig<br />

für die Planung <strong>Hyder</strong> <strong>Consulting</strong><br />

und Accenture AG gebunden.<br />

Partner in den Workshops werden<br />

auch der örtliche „Versorger“,<br />

die BTB, sowie die Senatsverwaltungen<br />

für Wirtschaft und<br />

Stadtentwicklung sein.<br />

Sektor Ver- und Entsorgung / Flughäfen<br />

Grabenlose Bauweise<br />

in schwierigem Gelände<br />

Anspruchsvolles Verfahren schont Natur und Zeitbudget<br />

Die Berliner Wasserbetriebe (BWB)<br />

erneuern zur Sicherstellung der Trinkwasserversorgung<br />

Berlins die Rohwasserleitungen<br />

des Wasserwerkes<br />

Tiefwerder. <strong>Hyder</strong> <strong>Consulting</strong> ist hierbei<br />

mit den Leistungsphasen 1 bis 6 nach<br />

HOAI für die Erneuerung eines Abschnittes<br />

der Rohwasserleitung der Brunnengalerie<br />

Schildhorn/Rupenhorn in Berlin Grunewald<br />

beauftragt. Die Gesamtlänge dieses<br />

Ab schnittes beträgt rund 1.475 Meter.<br />

Eine besondere Herausforderung für<br />

die Planung und Durchführung der<br />

Maßnahme stellt die Lage der Leitung<br />

dar: Die Trasse führt durch Waldwege<br />

mit beidseitigem Baumbestand, die für<br />

Baufahrzeuge schwer zugänglich sind,<br />

und durch Geländeabschnitte mit starken<br />

Höhenunterschieden. Zudem erfordert<br />

die Lage des Projektgebietes in der<br />

Trinkwasserschutzzone die Einhaltung<br />

besonderer wasserbehördlicher Auflagen.<br />

Daher wird die Leitung in der<br />

Nennweite DN 700 über eine Länge<br />

von rund 500 Metern grabenlos<br />

mittels Horizontalspülbohrverfahren<br />

verlegt – in dieser Dimension eine<br />

anspruchsvolle Aufgabe. Dadurch<br />

werden die Eingriffe in Natur und<br />

Landschaft auf ein Minimum reduziert<br />

und die Bauzeit deutlich verringert.<br />

Auftraggeber: Berliner Wasserbetriebe<br />

Bearbeitungszeitraum: Mai 2009 bis Oktober <strong>2010</strong><br />

Projektleiter: Dipl.-Ing. Ute Rodeike<br />

ute.rodeike@hyderconsulting.com<br />

Outstanding people – exceptional solutions Seite 5

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