Ausgabe Nr.24 / 2013 - M/S VisuCom GmbH
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ISSN 0724-7885<br />
D 6432 A<br />
STAATSANZEIGER<br />
FÜR DAS LAND HESSEN<br />
<strong>2013</strong> MONTAG, 10. juni <strong>2013</strong> Nr. 24<br />
Seite Seite Seite<br />
Hessische Staatskanzlei<br />
Erlöschen eines Exequaturs; hier: Honorarkonsul<br />
Hartmut Schröder, Republik<br />
Uganda in Frankfurt am Main .. 718<br />
Veröffentlichungen des Hessischen Statistischen<br />
Landesamtes im Mai <strong>2013</strong> . 718<br />
Hessisches Ministerium<br />
des Innern und für Sport<br />
Vollzug des Passgesetzes, des Personalausweisgesetzes<br />
sowie des Staatsangehörigkeitsgesetzes;<br />
hier: Prüfung der<br />
deutschen Staatsangehörigkeit bei Beantragung<br />
eines Reisepasses oder Personalausweises<br />
................... 719<br />
Polizeiliche Bekanntmachung des Polizeipräsidiums<br />
Frankfurt am Main nach<br />
Nr. 43.4.2.4 VwV-HSOG; hier: Aufforderung<br />
zur Anmeldung von Rechten an<br />
polizeilich sichergestellten Sachen. .. 723<br />
Hessisches Ministerium<br />
für Wissenschaft und Kunst<br />
Anordnung über Zuständigkeiten in arbeitsrechtlichen<br />
Personalangelegenheiten<br />
im Geschäftsbereich des Ministeriums<br />
für Wissenschaft und Kunst vom<br />
22. 5. <strong>2013</strong> . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 723<br />
Hessisches Ministerium<br />
für Umwelt, Energie, Landwirtschaft<br />
und Verbraucherschutz<br />
Rechtsschutz in Strafsachen für Landesbedienstete;<br />
hier: Übertragung von<br />
Entscheidungsbefugnissen im Geschäftsbereich<br />
des Hessischen Ministeriums<br />
für Umwelt, Energie, Landwirtschaft<br />
und Verbraucherschutz. ...... 724<br />
Vollzug des Chemikaliengesetzes; hier:<br />
Gute Laborpraxis, GLP-Bescheinigung<br />
nach § 19b Abs. 1 ChemG .......... 725<br />
Die Regierungspräsidien<br />
Darmstadt<br />
Vorhaben des Zweckverbandes Abfallwirtschaft<br />
Kreis Bergstraße, Am Brunnengewännchen<br />
5, 68623 Lampertheim;<br />
hier: Bekanntmachung über die Erteilung<br />
einer Genehmigung nach dem<br />
Bundes-Immissionsschutzgesetz. .... 726<br />
Vorhaben der Firma A. + E. Fischer Chemie<br />
<strong>GmbH</strong> & Co. KG, Wiesbaden; hier:<br />
Öffentliche Bekanntmachung nach § 3a<br />
UVPG. .......................... 726<br />
Genehmigung einer Namensänderung<br />
und Neufassung der Stiftungssatzung<br />
der „Handicap-Aid Stiftung“, jetzt:<br />
„HandicapAid Stiftung“ ........... 726<br />
Änderung des Planfeststellungsbeschlusses<br />
vom 1. 2. <strong>2013</strong> für das Vorhaben<br />
der GASCADE Gastransport <strong>GmbH</strong><br />
für den Bau und Betrieb der Erdgasleitung<br />
„MIDAL-Süd Loop“ Abschnitt<br />
Regierungsbezirk Darmstadt, von<br />
Schlüchtern bis zur Absperrstation<br />
Wirtheim im Bereich der Städte Bad<br />
Orb, Bad Soden-Salmünster, Schlüchtern,<br />
Steinau a. d. Straße, Wächtersbach<br />
und der Gemeinde Biebergemünd einschließlich<br />
der Folgemaßnahmen sowie<br />
Ausgleichs- und Ersatzmaßnahmen;<br />
hier: Öffentliche Bekanntmachung nach<br />
§ 3a UVPG. ...................... 727<br />
Planfeststellungsverfahren nach § 18<br />
des Allgemeinen Eisenbahngesetzes im<br />
Rheingau-Taunus-Kreis. ........... 727<br />
Bestellungen zum bevollmächtigten Bezirksschornsteinfeger.<br />
............. 727<br />
Bestellung zum bevollmächtigten Bezirksschornsteinfeger;<br />
hier: Berichtigung<br />
............................ 728<br />
GieSSen<br />
Bau einer Wasserfernleitung von Gießen<br />
nach Lich durch den Zweckverband<br />
Mittelhessische Wasserwerke und die<br />
Oberhessische Versorgungsbetriebe AG;<br />
hier: Öffentliche Bekanntmachung nach<br />
§ 3a UVPG. ...................... 728<br />
Kassel<br />
Bekanntmachung über die Erteilung<br />
einer Genehmigung nach BImSchG zum<br />
Vorhaben des Herrn Christian Jeppe,<br />
Errichtung und Betrieb einer Jungsauenaufzuchtanlage<br />
in 34369 Hofgeismar.<br />
............................ 728<br />
Vorhaben der Firma Eckhardt Heidel;<br />
hier: Öffentliche Bekanntmachung nach<br />
§ 3a UVPG. ...................... 729<br />
Vorhaben der Firma Grümel g<strong>GmbH</strong>,<br />
Fulda ........................... 729<br />
Vorhaben der AgrarEnergie Rothemann<br />
<strong>GmbH</strong>; hier: Öffentliche Bekanntmachung<br />
nach § 3a UVPG ............ 729<br />
Vorhaben des Herrn Axel Wiederhold in<br />
Borken-Pfaffenhausen; hier: Öffentliche<br />
Bekanntmachung nach § 3a UVPG .. 729<br />
Bestellung zum bevollmächtigten Bezirksschornsteinfeger.<br />
............. 730<br />
Hessen Mobil –<br />
Straßen- und Verkehrsmanagement<br />
Neubau einer Straßenstützwand an der<br />
L 3224 bei Homberg (Efze) NK 4922 071<br />
und NK 4922 061, Stat.-km 0,430 bis<br />
0,532, Schwalm-Eder-Kreis ........ 730<br />
Um- und Ausbau der Bundesautobahn<br />
45 zwischen der Anschlussstelle Ehringshausen<br />
und Anschlussstelle Wetzlar<br />
Ost zwischen Streckenkilometer<br />
157,85 bis 164,16; hier: Öffentliche Bekanntmachung<br />
nach § 3a UVPG. .... 730<br />
Umbau des Knotenpunktes L 3316/K 92<br />
zu einem Kreisverkehrsplatz bei Baunatal<br />
ST Hertingshausen, NK 4722 100,<br />
Schwalm-Eder-Kreis .............. 730<br />
Buchbesprechungen ............... 731<br />
Öffentlicher Anzeiger. ............. 732<br />
Andere Behörden und Körperschaften<br />
Landeswohlfahrtsverband Hessen; hier:<br />
7. Plenarsitzung der Verbandsversammlung<br />
............................. 733<br />
ekom 21 – Kommunales Gebietsrechenzentrum<br />
Hessen, Gießen; hier: 6. Sitzung<br />
der Verbandsversammlung .......... 733<br />
Verband Region Rhein-Neckar, Mannheim;<br />
hier: 30. Sitzung des Planungsausschusses<br />
......................... 733<br />
Öffentliche Ausschreibungen ....... 734<br />
Stellenausschreibungen ............ 735<br />
www.staatsanzeiger-hessen.de
Seite 718 Staatsanzeiger für das Land Hessen – 10. Juni <strong>2013</strong> Nr. 24<br />
566<br />
HESSISCHE STAATSKANZLEI<br />
Erlöschen eines Exequaturs;<br />
h i e r :<br />
Honorarkonsul Hartmut Schröder, Republik Uganda<br />
in Frankfurt am Main<br />
Das Herrn Hartmut Schröder am 17. Juli 2012 erteilte Exequatur<br />
als Honorarkonsul der Republik Uganda in Frankfurt am Main mit<br />
dem Konsularbezirk der Länder Hessen, Rheinland-Pfalz und Saarland<br />
ist mit Ablauf des 30. April <strong>2013</strong> erloschen.<br />
Die honorarkonsularische Vertretung der Republik Uganda in<br />
Frankfurt am Main ist somit geschlossen. Die Zuständigkeit für<br />
den Konsularbezirk Hessen fällt bis auf weiteres an die Botschaft<br />
der Republik Uganda in Berlin.<br />
Wiesbaden, den 22. Mai <strong>2013</strong><br />
Hessische Staatskanzlei<br />
StAnz. 24/<strong>2013</strong> S. 718<br />
567<br />
Veröffentlichungen des Hessischen Statistischen Landesamtes<br />
im Mai <strong>2013</strong><br />
Staat und Wirtschaft in Hessen<br />
Heft 4/5, April/Mai <strong>2013</strong>, 68. Jahrgang<br />
Inhalt<br />
• Im Fokus: die kreisfreie Stadt Frankfurt am Main<br />
• Jahresrückblick – Hauptdaten zur wirtschaftlichen Entwicklung<br />
in Hessen 2012<br />
• Vorausberechnung der Schüler- und Entlassenenzahlen der allgemeinbildenden<br />
Schulen in Hessen bis 2025<br />
• Die integrierte Ausbildungsberichterstattung: ein Einblick in<br />
aktuelle Entwicklungen der Anfängerzahlen<br />
• Hessischer Zahlenspiegel<br />
• Hessischer Umwelt-Monitor (2/13)<br />
• Buchbesprechungen<br />
Hessisches Statistisches Landesamt, Vertriebsstelle, Rheinstraße<br />
35/37, 65185 Wiesbaden, Tel.: 0611/3802-950, Fax: 0611/3802-992,<br />
www.statistik-hessen.de<br />
Verzeichnisse<br />
Anschriftenverzeichnis der Regierungspräsidien, Landkreise,<br />
Städte und Gemeinden in Hessen – Neu aktualisiert – Mai <strong>2013</strong> –<br />
(Verz-3) – Print 10,20 Euro – Online 21,00 Euro –<br />
Statistische Berichte<br />
A. Bevölkerung, Gesundheitswesen, Gebiet, Erwerbstätigkeit<br />
Sozialversicherungspflichtig beschäftigte Arbeitnehmer in Hessen<br />
am 30. September 2012 – Vorläufige Werte – (A VI 5 – vj 3/12) –<br />
Online kostenfrei –<br />
B. Bildung, Kultur, Rechtspflege, Wahlen<br />
Die allgemeinbildenden Schulen in Hessen 2012 – Teil 4: – Gesamtschulen<br />
– (B I 1 – j/12 – Teil 4) – Online kostenfrei –<br />
Der Strafvollzug in Hessen im Jahr 2012 – Teil 2: – Bestand und<br />
Bewegung in den Justizvollzugsanstalten – (B VI 6 – j/12 – Teil 2)<br />
– Online kostenfrei –<br />
C. Land- und Forstwirtschaft, Fischerei<br />
Die Gemüseerhebung in Hessen 2012 – (C I 3 mit C II – j/12) – Online<br />
kostenfrei –<br />
Erhebung über den Anbau von Strauchbeeren 2012 – (C I 9 mit C<br />
II j/12) – Online kostenfrei –<br />
Schlachtungen in Hessen im 1. Vierteljahr <strong>2013</strong> – Vorläufiges Ergebnis<br />
– (C III 2 – vj 1/13) – Online kostenfrei –<br />
E. Produzierendes Gewerbe<br />
Betriebe, Beschäftigte und Umsatz im Verarbeitenden Gewerbe<br />
(einschließlich Bergbau und Gewinnung von Steinen und Erden) in<br />
Hessen im Januar <strong>2013</strong> – (Betriebe mit im Allgemeinen 50 und mehr<br />
Beschäftigten) – (E I 1 – m 01/13) – Online kostenfrei –<br />
Betriebe, Beschäftigte und Umsatz im Verarbeitenden Gewerbe<br />
(einschließlich Bergbau und Gewinnung von Steinen und Erden) in<br />
Hessen im Februar <strong>2013</strong> – (Betriebe mit im Allgemeinen 50 und<br />
mehr Beschäftigten) – (E I 1 – m 02/13) – Online kostenfrei –<br />
Beschäftigte und Umsatz im Verarbeitenden Gewerbe (einschließlich<br />
Bergbau und Gewinnung von Steinen und Erden) in Hessen im<br />
März <strong>2013</strong> – (Betriebe mit im Allgemeinen 50 und mehr Beschäftigten)<br />
– (E I 1 – m 03/13) – Online kostenfrei –<br />
Indizes des Auftragseingangs und des Umsatzes im Verarbeitenden<br />
Gewerbe in Hessen im März <strong>2013</strong> – (E I 3 – m 03/13) – Online kostenfrei<br />
–<br />
Das Bauhauptgewerbe in Hessen im März <strong>2013</strong> – (E II 1 – m 3/13)<br />
– Online kostenfrei –<br />
Energieversorgung in Hessen im Dezember 2012 – (E IV 1, E IV 2<br />
mit E IV 3 – m 12/12) – Online kostenfrei –<br />
F. Wohnungswesen, Bautätigkeit<br />
Baugenehmigungen in Hessen im März <strong>2013</strong> – (F II 1 – m 03/13) –<br />
Online kostenfrei –<br />
G. Handel, Tourismus und Gastgewerbe<br />
Entwicklung von Umsatz und Beschäftigung im Kfz- und Einzelhandel<br />
sowie in der Instandhaltung und Reparatur von Kfz in Hessen<br />
im September 2012 – Vorläufige Ergebnisse – (G I 1 – m 09/12)<br />
– Online kostenfrei –<br />
Entwicklung von Umsatz und Beschäftigung im Kfz- und Einzelhandel<br />
sowie in der Instandhaltung und Reparatur von Kfz in Hessen<br />
im Oktober 2012 – Vorläufige Ergebnisse – (G I 1 – m 10/12) –<br />
Online kostenfrei –<br />
Entwicklung von Umsatz und Beschäftigung im Kfz- und Einzelhandel<br />
sowie in der Instandhaltung und Reparatur von Kfz in Hessen<br />
im November 2012 – Vorläufige Ergebnisse – (G I 1 – m 11/12)<br />
– Online kostenfrei –<br />
Entwicklung von Umsatz und Beschäftigung im Kfz- und Einzelhandel<br />
sowie in der Instandhaltung und Reparatur von Kfz in Hessen<br />
im Dezember 2012 – Vorläufige Ergebnisse – (G I 1 – m 12/12)<br />
– Online kostenfrei –<br />
Entwicklung von Umsatz und Beschäftigung im Kfz- und Einzelhandel<br />
sowie in der Instandhaltung und Reparatur von Kfz in Hessen<br />
im Januar <strong>2013</strong> – Vorläufige Ergebnisse – (G I 1 – m 01/13) –<br />
Online kostenfrei –<br />
Entwicklung von Umsatz und Beschäftigung im Kfz- und Einzelhandel<br />
sowie in der Instandhaltung und Reparatur von Kfz in Hessen<br />
im Februar <strong>2013</strong> – Vorläufige Ergebnisse – (G I 1 – m 02/13) –<br />
Online kostenfrei –<br />
Entwicklung von Umsatz und Beschäftigten im Großhandel und in<br />
der Handelsvermittlung in Hessen im Februar <strong>2013</strong> – Vorläufige<br />
Ergebnisse – (G I 2 – m 02/13) – Online kostenfrei –<br />
Die Ausfuhr Hessens im Februar <strong>2013</strong> – Vorläufige Ergebnisse – (G<br />
III 1 – m 2/13) – Online kostenfrei –<br />
Die Einfuhr (Generalhandel) nach Hessen im Februar <strong>2013</strong> – Vorläufige<br />
Ergebnisse – (G III 3 – m 2/13) – Online kostenfrei –<br />
Gäste und Übernachtungen im hessischen Tourismus im März <strong>2013</strong><br />
– Vorläufige Ergebnisse – (G IV 1 – m 03/<strong>2013</strong>) – Online kostenfrei –<br />
Entwicklung von Umsatz und Beschäftigten im Gastgewerbe in<br />
Hessen im Oktober 2012 – Vorläufige Ergebnisse – (G IV 3 – m 10/12)<br />
– Online kostenfrei –<br />
Entwicklung von Umsatz und Beschäftigten im Gastgewerbe in<br />
Hessen im November 2012 – Vorläufige Ergebnisse – (G IV 3 – m<br />
11/12) – Online kostenfrei –<br />
Entwicklung von Umsatz und Beschäftigten im Gastgewerbe in<br />
Hessen im Dezember 2012 – Vorläufige Ergebnisse – (G IV 3 – m<br />
12/12) – Online kostenfrei –<br />
Entwicklung von Umsatz und Beschäftigten im Gastgewerbe in<br />
Hessen im Januar <strong>2013</strong> – Vorläufige Ergebnisse – (G IV 3 – m 01/13)<br />
– Online kostenfrei –<br />
Entwicklung von Umsatz und Beschäftigten im Gastgewerbe in<br />
Hessen im Februar <strong>2013</strong> – Vorläufige Ergebnisse – (G IV 3 – m 02/13)<br />
– Online kostenfrei –<br />
H. Verkehr<br />
Straßenverkehrsunfälle in Hessen im März <strong>2013</strong> – Vorläufige Ergebnisse<br />
– (H I 1 – m 03/<strong>2013</strong>) – Online kostenfrei –<br />
Binnenschifffahrt in Hessen im Februar <strong>2013</strong> – (H II 1 – m 02/13)<br />
– Online kostenfrei –<br />
K. Öffentliche Sozialleistungen<br />
Die schwerbehinderten Menschen in Hessen Ende 2012 – (K III 1<br />
– j/12) – Online kostenfrei –
Nr. 24 Staatsanzeiger für das Land Hessen – 10. Juni <strong>2013</strong> Seite 719<br />
Die Pflegeeinrichtungen in Hessen am 15. Dezember 2011 – (K VIII<br />
1 – 2j/2011) – Online kostenfrei –<br />
M. Preise und Preisindizes<br />
Verbraucherpreisindex in Hessen im April <strong>2013</strong> – (M I 2 – m 04/13)<br />
– Online kostenfrei –<br />
Kaufwerte landwirtschaftlicher Grundstücke in Hessen im Jahr<br />
2012 – (M I 7 – j/12) – Online kostenfrei –<br />
Wiesbaden, den 28. Mai <strong>2013</strong><br />
Hessisches Statistisches Landesamt<br />
StAnz. 24/<strong>2013</strong> S. 718<br />
HESSISCHES MINISTERIUM DES INNERN UND FÜR SPORT<br />
568<br />
Vollzug des Passgesetzes, des Personalausweisgesetzes<br />
sowie des Staatsangehörigkeitsgesetzes;<br />
h i e r : Prüfung der deutschen Staatsangehörigkeit bei Beantragung<br />
eines Reisepasses oder Personalausweises<br />
B e z u g : Erlass vom 3. Februar 2009 (StAnz. S. 698)<br />
Einer Antragstellerin oder einem Antragsteller darf ein (vorläufiger)<br />
Personalausweis und/oder ein (vorläufiger) Reisepass nicht<br />
ausgestellt werden, wenn sie beziehungsweise er die deutsche<br />
Staatsangehörigkeit wegen des Erwerbs einer ausländischen<br />
Staatsangehörigkeit verloren hat.<br />
Zur Prüfung der Staatsangehörigkeit und zum Antragsverfahren<br />
gebe ich folgende Hinweise:<br />
1. Zur Staatsangehörigkeit:<br />
Seit dem 1. Januar 2000 verliert eine volljährige deutsche Staatsangehörige<br />
beziehungsweise ein volljähriger deutscher Staatsangehöriger<br />
nach § 25 Abs. 1 Satz 1 des Staatsangehörigkeitsgesetzes<br />
(StAG) ihre beziehungsweise seine Staatsangehörigkeit immer<br />
dann, wenn sie beziehungsweise er freiwillig auf Antrag oder einer<br />
damit vergleichbaren Willenserklärung (zum Beispiel Option) eine<br />
ausländische Staatsangehörigkeit annimmt. Dabei kommt es nicht<br />
(mehr) darauf an, ob sie beziehungsweise er sich im Inland oder<br />
Ausland aufhält. Vor dem 1. Januar 2000 trat ein Verlust der deutschen<br />
Staatsangehörigkeit in der Regel nicht ein, wenn die betroffene<br />
Person ihren Wohnsitz oder ständigen Aufenthalt im Inland<br />
hatte. Volljährige deutsche Staatsangehörige haben jedoch ihre<br />
Staatsangehörigkeit verloren, wenn sie auf Antrag die Staatsangehörigkeit<br />
von Dänemark, Frankreich, Luxemburg, Norwegen,<br />
Österreich oder Schweden zwischen dem 1. Januar 1975 und dem<br />
31. Dezember 1999, von Belgien zwischen dem 19. Juli 1991 und<br />
dem 31. Dezember 1999 oder der Niederlande zwischen dem 10.<br />
Juni 1985 und dem 31. Dezember 1999 erworben haben, auch wenn<br />
sie ihren Wohnsitz oder dauernden Aufenthalt im Inland hatten.<br />
Eine Minderjährige beziehungsweise ein Minderjähriger verliert<br />
ihre beziehungsweise seine Staatsangehörigkeit nur, wenn zusätzlich<br />
die Voraussetzungen für einen Antrag auf Entlassung aus der<br />
deutschen Staatsangehörigkeit nach § 19 StAG gegeben sind.<br />
Nach § 25 Abs. 2 StAG verliert die Staatsangehörigkeit nicht, wer<br />
vor dem Erwerb der ausländischen Staatsangehörigkeit auf seinen<br />
Antrag die schriftliche Genehmigung der zuständigen Behörde zur<br />
Beibehaltung seiner Staatsangehörigkeit erhalten hat.<br />
Weiterhin tritt der Verlust nach § 25 Abs. 1 Satz 2 StAG nicht ein,<br />
wenn eine Deutsche beziehungsweise ein Deutscher nach dem<br />
27. August 2007 die Staatsangehörigkeit eines anderen Mitgliedstaates<br />
der Europäischen Union, der Schweiz oder eines Staates<br />
erwirbt, mit dem die Bundesregierung einen völkerrechtlichen Vertrag<br />
nach § 12 Abs. 3 StAG abgeschlossen hat. Satz 2 wurde durch<br />
Art. 5 des Gesetzes zur Umsetzung aufenthalts- und asylrechtlicher<br />
Richtlinien der Europäischen Union vom 19. August 2007 (BGBl. I<br />
S. 1970) dem § 25 Abs. 1 StAG angefügt und ist am 28. August 2007<br />
in Kraft getreten. Völkerrechtliche Verträge nach § 12 Abs. 3 StAG<br />
existieren zurzeit noch nicht.<br />
Auch Spätaussiedlerinnen und Spätaussiedler und die in den Aufnahmebescheid<br />
einbezogenen Familienangehörigen, die die deutsche<br />
Staatsangehörigkeit nach § 7 StAG kraft Gesetzes mit der<br />
Ausstellung einer Bescheinigung nach § 15 Abs. 1 oder 2 des Bundesvertriebenengesetzes<br />
erworben haben, verlieren diese mit dem<br />
nachträglichen Erwerb einer ausländischen Staatsangehörigkeit<br />
nach Maßgabe des § 25 StAG.<br />
Nach § 27 Satz 1 StAG verliert seit dem 28. August 2007 nur noch<br />
eine minderjährige Deutsche oder ein minderjähriger Deutscher<br />
mit der nach den deutschen Gesetzen wirksamen Annahme als Kind<br />
durch eine Ausländerin oder einen Ausländer die Staatsangehörigkeit,<br />
wenn sie oder er dadurch die Staatsangehörigkeit der oder des<br />
Annehmenden erwirbt. Seit dem 1. Januar 1977 bis zum 27. August<br />
2007 trat der Verlust durch Adoption auch ein, wenn die Deutsche<br />
oder der Deutsche volljährig war.<br />
Seit dem 1. Januar 2000 tritt der Verlust der Staatsangehörigkeit<br />
nach § 28 StAG ein, wenn eine Deutsche oder ein Deutscher aufgrund<br />
freiwilliger Verpflichtung und ohne Zustimmung der zuständigen<br />
deutschen Behörden in die Streitkräfte oder einen vergleichbaren<br />
bewaffneten Verband eines ausländischen Staates, dessen<br />
Staatsangehörigkeit sie beziehungsweise er besitzt, eintritt. Das<br />
Bundesministerium der Verteidigung hat im Bundesanzeiger Nr.<br />
98, 2011, Seite 2379, bekanntgegeben, bei welchen Staaten es keiner<br />
Zustimmung bedarf.<br />
Nach § 29 StAG geht die Staatsangehörigkeit seit dem 1. Januar<br />
2000 auch verloren bei den sogenannten „Optionsdeutschen“, die<br />
durch Geburt neben der ausländischen Staatsangehörigkeit der<br />
Eltern auch die deutsche Staatsangehörigkeit nach § 4 Abs. 3 StAG<br />
erworben haben beziehungsweise die nach § 40b StAG eingebürgert<br />
worden sind, wenn diese ihrer Erklärungs- oder Nachweispflicht<br />
nicht nachgekommen sind beziehungsweise sich für die ausländische<br />
Staatsangehörigkeit entschieden haben.<br />
In Zweifelsfällen ist eine Stellungnahme der zuständigen Staatsangehörigkeitsbehörde<br />
einzuholen.<br />
2. Zum Antragsverfahren:<br />
Bei Beantragung eines Personalausweises oder Reisepasses ist die<br />
Antragstellerin oder der Antragsteller hinsichtlich des Bestehens<br />
beziehungsweise des Fortbestehens der deutschen Staatsangehörigkeit<br />
zu befragen. Bei Minderjährigen, die noch nicht 16 Jahre alt<br />
sind, ist diejenige Person zu befragen, die sorgeberechtigt ist.<br />
2.1 Keine ausländische(n) Staatsangehörigkeit(en)<br />
Erklärt die Antragstellerin oder der Antragsteller, keine<br />
ausländische(n) Staatsangehörigkeit(en) beantragt beziehungsweise<br />
erworben zu haben, ist diese Erklärung auf einem Beiblatt<br />
zu dokumentieren und von ihr beziehungsweise ihm zu unterschreiben.<br />
Für das Beiblatt kann das als Anlage 1 abgedruckte Formblatt<br />
(Beiblatt A) oder ein von der Pass- und Personalausweisbehörde<br />
erstellter entsprechender Erklärungsvordruck verwendet werden.<br />
Auch das als Anlage 2 abgedruckte Beiblatt B mit den dort enthaltenen<br />
Ankreuzfeldern „Nein“ unter Ziffer I. und II. kann zur Anwendung<br />
kommen.<br />
2.2 Ausländische Staatsangehörigkeit(en)<br />
Erklärt die Antragstellerin oder der Antragsteller, eine oder mehrere<br />
ausländische Staatsangehörigkeit(en) beantragt beziehungsweise<br />
erworben zu haben oder auf Grund freiwilliger Verpflichtung<br />
in die Streitkräfte oder einen vergleichbaren bewaffneten Verband<br />
eines ausländischen Staates, dessen Staatsangehörigkeit sie oder<br />
er ebenfalls besitzt, eingetreten zu sein, ist das als Anlage 2 beigefügte<br />
Beiblatt B zu verwenden. Das Beiblatt entspricht dem Beiblatt<br />
des Bundesministeriums des Innern zur Staatsangehörigkeitsabfrage.<br />
Dieses steht im Personalausweisportal www.personalausweisportal.de/behoerden<br />
für Behörden unter Leitfäden als „Erklärung<br />
zur deutschen Staatsangehörigkeit“ zum Herunterladen zur<br />
Verfügung.<br />
Das Beiblatt B ist auch von Spätaussiedlerinnen und Spätaussiedlern<br />
auszufüllen, die kraft Gesetzes die deutsche Staatsangehörig-
Seite 720 Staatsanzeiger für das Land Hessen – 10. Juni <strong>2013</strong> Nr. 24<br />
keit erhalten haben und daneben noch ihre bisherige fremde Staatsangehörigkeit<br />
besitzen oder nachträglich auf Antrag eine ausländische<br />
Staatsangehörigkeit erworben beziehungsweise beantragt<br />
haben.<br />
Die Angaben, nach denen im Beiblatt B gefragt wird, sind nachzuweisen,<br />
hilfsweise glaubhaft zu machen.<br />
Bei der Auswertung des Beiblattes B ist zu beachten, dass sich der<br />
durch den Antragserwerb der ausländischen Staatsangehörigkeit<br />
ggf. ergebende Verlust der deutschen Staatsangehörigkeit kraft<br />
Gesetzes erfolgt; einer Entscheidung der Staatsangehörigkeitsbehörde<br />
bedarf es insoweit nicht.<br />
Im Zusammenhang mit der Erklärung über die Beantragung einer<br />
ausländischen Staatsangehörigkeit nach Ziffer IV. Buchst. a des<br />
Beiblattes B bitte ich, der betroffenen Person das als Anlage 3<br />
beigefügte Merkblatt auszuhändigen, um sie in angemessener Form<br />
über die Folgen des freiwilligen Antrags zum Erwerb einer ausländischen<br />
Staatsangehörigkeit zu unterrichten.<br />
Der Erlass über den Vollzug des Passgesetzes, des Gesetzes über<br />
Personalausweise sowie des Staatsangehörigkeitsgesetzes vom<br />
3. Februar 2009 (StAnz. S. 698) wird aufgehoben.<br />
Wiesbaden, den 27. Mai <strong>2013</strong><br />
Hessisches Ministerium<br />
des Innern und für Sport<br />
II 2 – 23c02.15-01-05/002<br />
- Gült.-Verz. 311 -<br />
StAnz. 24/<strong>2013</strong> S. 719<br />
Beiblatt A zum Antrag auf Ausstellung<br />
eines Reisepasses/Personalausweises für<br />
Name, Vorname Geburtsort und -datum Seriennummer des<br />
Reisepasses/<br />
Personalausweises<br />
Hinweise<br />
Folgende Tatbestände können zu einem automatischen Verlust der<br />
deutschen Staatsangehörigkeit führen (vgl. § 25 Absatz 1 Satz 1,<br />
§ 27 bzw. § 28 des Staatsangehörigkeitsgesetzes – StAG):<br />
– Erwerb einer ausländischen Staatsangehörigkeit auf Antrag,<br />
– Erwerb einer ausländischen Staatsangehörigkeit durch Adoption<br />
als Minderjähriger durch einen Ausländer sowie<br />
– Eintritt in die Streitkräfte oder einen vergleichbaren bewaffneten<br />
Verband eines ausländischen Staates, dessen Staatsangehörigkeit<br />
Sie ebenfalls besitzen, auf Grund freiwilliger Verpflichtung<br />
ohne entsprechende Zustimmung oder Berechtigung.<br />
Sofern die Verlustfolge eingetreten ist, sind Betroffene nicht mehr<br />
berechtigt, einen deutschen Reisepass oder Personalausweis zu führen.<br />
Eine spätere Erfüllung eines dieser Tatbestände ist der zuständigen<br />
Pass- bzw. Personalausweisbehörde anzuzeigen.<br />
Erklärung<br />
Ich habe keine ausländische(n) Staatsangehörigkeit(en) beantragt<br />
bzw. erworben<br />
___________________________________________<br />
Datum, Unterschrift<br />
___________________________________________<br />
Behördenvermerk, Datum, Handzeichen
Nr. 24 Staatsanzeiger für das Land Hessen – 10. Juni <strong>2013</strong> Seite 721<br />
Beiblatt B zum Antrag auf Ausstellung eines Reisepasses / Personalausweises für<br />
Name, Vorname Geburtsort und –datum Seriennummer des<br />
Reisepasses/Personalausweises<br />
Hinweise<br />
Folgende Tatbestände können zu einem automatischen Verlust der deutschen Staatsangehörigkeit führen (vgl. § 25<br />
Absatz 1 Satz 1, § 27 bzw. § 28 des Staatsangehörigkeitsgesetzes – StAG):<br />
– Erwerb einer ausländischen Staatsangehörigkeit auf Antrag,<br />
– Erwerb einer ausländischen Staatsangehörigkeit durch Adoption als Minderjähriger durch einen Ausländer<br />
sowie<br />
– Eintritt in die Streitkräfte oder einen vergleichbaren bewaffneten Verband eines ausländischen Staates, dessen<br />
Staatsangehörigkeit Sie ebenfalls besitzen, auf Grund freiwilliger Verpflichtung ohne entsprechende Zustimmung<br />
oder Berechtigung.<br />
Sofern die Verlustfolge eingetreten ist, sind Betroffene nicht mehr berechtigt, einen deutschen Reisepass oder Personalausweis<br />
zu führen.<br />
Eine spätere Erfüllung eines dieser Tatbestände ist der zuständigen Pass- bzw. Personalausweisbehörde anzuzeigen.<br />
Erklärung<br />
I. Ich habe eine / mehrere ausländische Staatsangehörigkeit(en) beantragt bzw. erworben:<br />
nein<br />
ja (dann weiter bei IV.)<br />
II.<br />
III.<br />
Ich bin auf Grund freiwilliger Verpflichtung in die Streitkräfte oder einen vergleichbaren bewaffneten Verband<br />
eines ausländischen Staates, dessen Staatsangehörigkeit ich ebenfalls besitze, eingetreten:<br />
nein<br />
ja (auch Erklärung zu III. abgeben)<br />
Eine Zustimmung der Wehrersatzbehörden habe ich hierzu eingeholt bzw. eine Berechtigung auf Grund<br />
eines zwischenstaatlichen Vertrages lag hierzu vor:<br />
nein<br />
ja (bitte belegen)<br />
IV. a) ausländische Staatsangehörigkeit(en) beantragt<br />
Ich habe eine / mehrere ausländische Staatsangehörigkeit(en) beantragt und bin für den Fall ihres Erwerbes<br />
auf den dadurch möglichen Verlust der deutschen Staatsangehörigkeit hingewiesen worden:<br />
ja<br />
nein<br />
IV. b) ausländische Staatsangehörigkeit(en) erworben<br />
Der Erwerb der _________________________Staatsangehörigkeit(en) ist am __________(Datum) erfolgt<br />
durch Geburt<br />
automatisch (z. B. durch Eheschließung, Adoption)<br />
auf Antrag (z. B. durch Einbürgerung, Registrierung, Abgabe einer Erklärung, z. B. auch bei der Eheschließung)<br />
Zuständige ausländische Behörde(n) (Bezeichnung, Anschrift):<br />
Wohnsitz oder dauernder (gewöhnlicher) Aufenthalt bei Erwerb dieser Staatsangehörigkeit(en):<br />
Die Beibehaltung der deutschen Staatsangehörigkeit ist mir vor dem auf Antrag erfolgten Erwerb der ausländischen<br />
Staatsangehörigkeit genehmigt worden:<br />
ja, durch _______________________(Behörde) nein<br />
mit Urkunde vom:<br />
Hinweis: Kein Verlust der deutschen Staatsangehörigkeit bei Antragserwerb der Staatsangehörigkeit eines<br />
anderen Mitgliedstaates der Europäischen Union oder der Schweiz nach dem 27. August 2007.<br />
_________________________<br />
Datum<br />
_________________________<br />
Unterschrift
Seite 722 Staatsanzeiger für das Land Hessen – 10. Juni <strong>2013</strong> Nr. 24<br />
Merkblatt <br />
über den Verlust der deutschen Staatsangehörigkeit <br />
bei Erwerb einer ausländischen Staatsangehörigkeit <br />
Mit dem Erwerb der deutschen Staatsangehörigkeit besitzen Sie alle Rechte und Pflichten, <br />
die nach unserer Verfassung, dem Grundgesetz der Bundesrepublik Deutschland, aus-schließlich<br />
Deutschen vorbehalten sind. <br />
1. Ein deutscher Staatsangehöriger verliert seine Staatsangehörigkeit gemäß § 25 Abs. 1 <br />
des Staatsangehörigkeitsgesetzes (StAG) grundsätzlich dann, wenn er freiwillig auf An-trag<br />
eine ausländische Staatsangehörigkeit annimmt. Dabei kommt es nicht darauf an, <br />
ob er sich im Inland oder im Ausland aufhält. <br />
Mit dem Verlust der deutschen Staatsangehörigkeit gehen auch alle Rechte und Pflich-ten<br />
eines deutschen Staatsangehörigen verloren. Der Betreffende ist ab diesem Zeit-punkt<br />
Ausländer und nicht mehr berechtigt, einen deutschen Reisepass oder Bundesper-sonalausweis<br />
zu führen. Die Ausweise werden von der Passbehörde eingezogen. Als Aus-länder<br />
muss sich der Betreffende mit einem Reisepass seines neuen Heimatstaates aus-weisen.<br />
Außerdem benötigt er für den weiteren Aufenthalt in Deutschland grundsätzlich <br />
eine Aufenthaltserlaubnis durch die Ausländerbehörde, evtl. auch eine Arbeitserlaubnis <br />
durch die zuständige Agentur für Arbeit, zur Einreise ins Bundesgebiet unter Umständen <br />
einen Sichtvermerk (Visum). <br />
Der Erwerb einer ausländischen Staatsangehörigkeit ist der Gemeinde des Wohnsitzes <br />
bzw. bei Auslandsaufenthalt der zuständigen deutschen Auslandsvertretung unverzüg-lich<br />
mitzuteilen. Sollte dies unterlassen werden und sollten, obwohl die deutsche Staats-angehörigkeit<br />
nicht mehr besteht, weiterhin die Rechte, die deutschen Staatsangehöri-gen<br />
vorbehalten sind, in Anspruch genommen werden, kann dies ggf. bestraft werden. <br />
Der Inhaber eines deutschen Passes kann bei Verletzung seiner Anzeigepflicht (§ 15 Nr. 4 <br />
PassG) mit einem Bußgeld belegt werden (§ 25 Abs. 2 Nr. 4 und Abs. 4 PassG). <br />
2. Ausnahmsweise geht die deutsche Staatsangehörigkeit nach der derzeit geltenden <br />
Rechtslage in folgenden Fällen nicht verloren: <br />
-‐ Bei Erwerb der Staatsangehörigkeit eines Mitgliedstaates der Europäischen Union <br />
oder der Schweiz, <br />
-‐ Bei Erteilung einer Beibehaltungsgenehmigung durch eine deutsche Staatsangehö-rigkeitsbehörde<br />
vor Erwerb der ausländischen Staatsangehörigkeit. <br />
Sollten Sie den Erwerb einer ausländischen Staatsangehörigkeit beabsichtigen, ist Ihnen da-her<br />
zu empfehlen, sich rechtzeitig vorher mit der für Ihren Wohnsitz zuständigen Staatsan-gehörigkeitsbehörde<br />
in Verbindung zu setzen und sich dort nach der aktuellen Rechtslage <br />
beraten zu lassen. Soweit Sie sich im Ausland aufhalten, wenden Sie sich bitte an die zustän-dige<br />
deutsche Auslandsvertretung (Botschaft oder Generalkonsulat). <br />
Mit freundlichen Grüßen <br />
Ihre Einbürgerungsbehörde
Nr. 24 Staatsanzeiger für das Land Hessen – 10. Juni <strong>2013</strong> Seite 723<br />
569<br />
Polizeiliche Bekanntmachung des Polizeipräsidiums Frankfurt<br />
am Main nach Nr. 43.4.2.4 VwV-HSOG;<br />
h i e r : Aufforderung zur Anmeldung von Rechten an polizeilich<br />
sichergestellten Sachen<br />
Das Polizeipräsidium Frankfurt am Main hat am 5. Oktober 2010<br />
in Frankfurt am Main mutmaßliches Diebesgut aus Diebstählen<br />
von Baustellen zur Eigentumssicherung (§ 40 Nr. 2 HSOG) sichergestellt<br />
und in polizeiliche Verwahrung genommen. Es handelt sich<br />
um folgende Werkzeugmaschinen:<br />
– Makita 4001S<br />
– Bosch PSR12-2<br />
– Trennschleifer Hilti DCG125<br />
– Säge Bosch PST50AE<br />
– Trennschleifer Bosch GWS2423<br />
– 2 Bosch GBH2-26DRE<br />
– Trennschleifer Bosch PWS6-115<br />
– Makita Bohrmaschine HP2051<br />
– Makita Bohrmaschine 6822<br />
– Bosch Bohrmaschine DFR<br />
– Säge Einhell KGS210/2 Profi<br />
– Stanley Matrix 54 gelb-schwarz<br />
– Handstichsäge Herst. OK, Typ M1 Q-80 (10) T-570<br />
– Handrührgerät Marke Format<br />
Die Eigentümer oder sonstigen Berechtigten werden hiermit aufgefordert,<br />
bis zum 30. August <strong>2013</strong> ihre Rechte beim Polizeipräsidium<br />
Frankfurt am Main, Abteilung Verwaltung – V 12, Adickesallee<br />
70, 60322 Frankfurt am Main, Tel.: 069/755-0, anzumelden<br />
und in geeigneter Form glaubhaft zu machen.<br />
Frankfurt am Main, den 17. Mai <strong>2013</strong><br />
Polizeipräsidium Frankfurt am Main<br />
V 12 – 21a 02 – 112/11<br />
StAnz. 24/<strong>2013</strong> S. 723<br />
HESSISCHES MINISTERIUM FÜR WISSENSCHAFT UND KUNST<br />
570<br />
Anordnung über Zuständigkeiten in arbeitsrechtlichen<br />
Personalangelegenheiten im Geschäftsbereich des Ministeriums<br />
für Wissenschaft und Kunst<br />
Vom 22. Mai <strong>2013</strong><br />
Aufgrund des Art. 103 Abs. 1 Satz 2 der Verfassung des Landes<br />
Hessen und § 2 der Anordnung über die Vertretung des Landes<br />
Hessen vom 5. November 2012 (StAnz. S. 1262) wird bestimmt:<br />
§ 1<br />
(1) Die Befugnis zur Vertretung des Landes Hessen bei Abschluss,<br />
Änderung oder Beendigung von Arbeitsverträgen mit Beschäftigten<br />
der Entgeltgruppen 1 bis 15 des Tarifvertrages für den öffentlichen<br />
Dienst des Landes Hessen (TV-H) vom 1. September 2009 (StAnz.<br />
S. 2977) sowie von Ausbildungsverträgen mit Personen, die in einem<br />
staatlich anerkannten oder als staatlich anerkannt geltenden Ausbildungsberuf<br />
nach dem Berufsbildungsgesetz ausgebildet werden,<br />
von Praktikantenverträgen mit Praktikantinnen und Praktikanten<br />
und von Volontärverträgen mit Volontärinnen und Volontären wird<br />
den Leiterinnen und Leitern<br />
– des Landesamtes für Denkmalpflege Hessen,<br />
– der Verwaltung der Staatlichen Schlösser und Gärten,<br />
– des Hessischen Landesarchivs,<br />
– der Archivschule Marburg,<br />
– der Museumslandschaft Hessen Kassel,<br />
– des Hessischen Landesmuseums Darmstadt,<br />
– des Museums Wiesbaden,<br />
– des Hessischen Landesamtes für geschichtliche Landeskunde<br />
jeweils für ihren Geschäftsbereich übertragen.<br />
(2) Die Befugnis zur Vertretung des Landes Hessen bei Abschluss,<br />
Änderung oder Beendigung von Arbeitsverträgen mit Beschäftigten<br />
der Entgeltgruppen 1 bis 12 TV-H, Beschäftigten des Abendpersonals<br />
nach dem Tarifvertrag über die Regelung der Arbeitsbedingungen<br />
des Abendpersonals bei den staatlichen Theatern in Hessen<br />
gemäß Nr. 1 Abs. 2 SR 2 g MTL II vom 25. Juni 1964 (StAnz. S. 1006),<br />
zuletzt geändert am 23. Dezember 1974 (StAnz. 1975 S. 460), sowie<br />
von Ausbildungsverträgen mit Personen, die in einem staatlich<br />
anerkannten oder als staatlich anerkannt geltenden Ausbildungsberuf<br />
nach dem Berufsbildungsgesetz ausgebildet werden, von<br />
Praktikantenverträgen mit Praktikantinnen und Praktikanten und<br />
von Volontärverträgen mit Volontärinnen und Volontären wird den<br />
Geschäftsführenden Direktorinnen und Direktoren des Hessischen<br />
Staatstheaters Wiesbaden und der Staatstheater Darmstadt und<br />
Kassel übertragen.<br />
(3) Die Befugnis zur Vertretung des Landes Hessen bei Abschluss,<br />
Änderung oder Beendigung von Arbeitsverträgen mit Musikerinnen<br />
und Musikern nach dem Tarifvertrag für die Musiker in Kulturorchestern<br />
(TVK) vom 31.Oktober 2009, mit Beschäftigten nach dem<br />
Normalvertrag (NV) Bühne vom 15. Oktober 2002, zuletzt geändert<br />
durch Änderungs-TV Nr. 7 vom 14. Juni 2012, sowie bei künstlerischen<br />
Gastverträgen, wird den Intendantinnen und Intendanten<br />
mit den Geschäftsführenden Direktorinnen und Direktoren des<br />
Hessischen Staatstheaters Wiesbaden und der Staatstheater Darmstadt<br />
und Kassel jeweils gemeinsam übertragen.<br />
Verträge des künstlerischen Personals bedürfen der Zustimmung<br />
des Ministeriums für Wissenschaft und Kunst, wenn<br />
– die monatliche Gesamtvergütung mehr als 5.000 Euro brutto<br />
beträgt oder<br />
– die Vertragsdauer über die Laufzeit des Intendantenvertrages<br />
hinausgeht oder<br />
– die Auflösung des Vertragsverhältnisses unter Zahlung einer<br />
Abfindung vereinbart wird.<br />
Der vorherigen Zustimmung des Ministeriums für Wissenschaft<br />
und Kunst bedürfen stets Verträge mit den Spartenleitungen Oper,<br />
Schauspiel und Ballett, der ersten Kapellmeisterin oder dem ersten<br />
Kapellmeister als Stellvertretung der Generalmusikdirektion, den<br />
Chefdramaturginnen und -dramaturgen, der Technischen Direktorin<br />
oder dem Technischen Direktor und Gastverträge mit besonderen<br />
Vereinbarungen nach dem Urheberrechtsgesetz. Mitteilungen<br />
zur Nichtverlängerung von Zeitverträgen sind dem Hessischen<br />
Ministerium für Wissenschaft und Kunst rechtzeitig mit der Versicherung<br />
anzuzeigen, dass die angemessene Beschäftigung bis zum<br />
Vertragsende gewährleistet ist. Für die Kündigung aus wichtigem<br />
Grund ist die Zustimmung des Ministeriums für Wissenschaft und<br />
Kunst innerhalb der Frist des § 626 Abs. 2 BGB einzuholen.<br />
§ 2<br />
(1) Die in § 1 Abs. 1 und 2 genannten Dienststellen sind für ihren<br />
Geschäftsbereich zuständig,<br />
1. im Rahmen der ihnen übertragenen Befugnisse nach § 1 das<br />
Einverständnis zur Abordnung, Zuweisung, Personalgestellung<br />
und Versetzung von Beschäftigten zu erklären,<br />
2. nach § 3 Abs. 3 Satz 2 TV-H die Zustimmung zur Annahme von<br />
Belohnungen, Geschenken, Provisionen oder sonstigen Vergünstigungen<br />
mit Bezug auf ihre Tätigkeit bis zu einem Wert von 75<br />
Euro im Einzelfall zu erteilen,<br />
3. nach § 3 Abs. 4 TV-H in Verbindung mit § 78 Abs. 1, § 79 Abs.<br />
5, § 80 Abs. 3 Satz 4 und § 81 Abs. 1 des Hessischen Beamtengesetzes<br />
und in Verbindung mit § 7 Abs. 1 der Nebentätigkeitsverordnung<br />
a) die Übernahme und Fortführung einer Nebentätigkeit im<br />
öffentlichen Dienst anzuordnen,<br />
b) die Übernahme einer Nebentätigkeit zu genehmigen,<br />
c) eine nicht genehmigungspflichtige Nebentätigkeit ganz oder<br />
teilweise zu untersagen, wenn bei ihrer Ausübung dienstliche<br />
Pflichten verletzt werden,<br />
d) das Nutzungsentgelt im Einzelfall nach Maßgabe allgemeiner<br />
Festlegungen der obersten Dienstbehörde festzusetzen,
Seite 724 Staatsanzeiger für das Land Hessen – 10. Juni <strong>2013</strong> Nr. 24<br />
4. nach § 3 Abs. 7 TV-H in Verbindung mit den für die Beamtinnen<br />
und Beamten des Landes Hessen jeweils geltenden Bestimmungen<br />
Ersatzansprüche gegen Beschäftigte geltend zu machen,<br />
5. nach § 4 TV-H Beschäftigte im Rahmen der ihnen übertragenen<br />
Befugnisse nach § 1 abzuordnen, zuzuweisen, zu gestellen und<br />
zu versetzen,<br />
6. nach § 6 Abs. 5 und § 7 Abs. 7 TV-H Sonntags-, Feiertags-,<br />
Nacht-, Wechselschicht- und Schichtarbeit sowie Bereitschaftsdienst,<br />
Rufbereitschaft, Überstunden und Mehrarbeit anzuordnen,<br />
7. nach § 23 Abs. 2 TV-H die Ehrung der Beschäftigten vorzunehmen,<br />
die eine Beschäftigungszeit von fünfundzwanzig oder vierzig<br />
Jahren vollendet haben,<br />
8. nach § 28 TV-H Beschäftigten, für deren Einstellung sie zuständig<br />
sind, Sonderurlaub unter Verzicht auf die Fortzahlung des<br />
Entgelts zu gewähren,<br />
9. nach § 29 Abs. 1 bis 3 TV-H Arbeitsbefreiung zu gewähren.<br />
(2) Die Geschäftsführenden Direktorinnen und Direktoren des Hessischen<br />
Staatstheaters Wiesbaden und der Staatstheater Darmstadt<br />
und Kassel sind zuständig, die Personalakten der Beschäftigten,<br />
der Auszubildenden, der Volontärinnen und Volontäre sowie der<br />
Praktikantinnen und Praktikanten zu führen. Die Personalakten<br />
der übrigen in § 1 Abs. 1 genannten Behörden werden im Ministerium<br />
für Wissenschaft und Kunst geführt.<br />
§ 3<br />
Die für Beamtinnen und Beamte im Geschäftsbereich des Ministeriums<br />
für Wissenschaft und Kunst getroffenen Zuständigkeitsregelungen<br />
nach dem Hessischen Reisekostengesetz, dem Hessischen<br />
Umzugskostengesetz und der Hessischen Trennungsgeldverordnung<br />
gelten für die Gewährung von Leistungen nach § 23 Abs. 4<br />
TV-H sinngemäß.<br />
§ 4<br />
(1) Dem Ministerium für Wissenschaft und Kunst bleiben für die<br />
Leitungen und stellvertretenden Leitungen der in § 1 Abs. 1 und 2<br />
genannten Dienststellen die Befugnisse nach § 1 Abs. 1 und 2 und<br />
die Zuständigkeiten nach § 2 vorbehalten.<br />
(2) Dem Ministerium für Wissenschaft und Kunst bleiben die Vertretung<br />
des Landes Hessen bei Eingruppierungen aufgrund tarifvertraglicher<br />
Änderungen der Vergütungsordnung beziehungsweise<br />
der Entgeltordnung vorbehalten.<br />
(3) Die Übertragung von Tätigkeiten, die den Tätigkeitsmerkmalen<br />
der Vergütungsgruppe II a BAT und höher entsprechen und eine<br />
Zuordnung zu den Entgeltgruppen 13 TV-H und höher vorsehen,<br />
an „sonstige Angestellte“ ohne abgeschlossene wissenschaftliche<br />
Hochschulbildung im Sinne der Protokollnotiz Nr. 1 des Teils I der<br />
Anlage 1a zum BAT beziehungsweise ohne einen vergleichbaren<br />
ausländischen Studienabschluss bedarf der vorherigen Zustimmung<br />
des Ministeriums für Wissenschaft und Kunst.<br />
(4) Dem Ministerium für Wissenschaft und Kunst bleibt ferner die<br />
Zuständigkeit vorbehalten, für Beschäftigte nach § 3 Abs. 4 TV-H<br />
in Verbindung mit § 79 Abs. 5 des Hessischen Beamtengesetzes die<br />
Übernahme einer Nebentätigkeit im Sinne von § 79 Abs. 1 Nr. 3<br />
oder Nr. 4 des Hessischen Beamtengesetzes zu genehmigen, wenn<br />
abzusehen ist, dass die Entgelte und geldwerten Vorteile 30 vom<br />
Hundert des jeweiligen Jahresentgelts, bezogen auf das Bruttoentgelt<br />
bei Vollzeitbeschäftigung, überschreiten werden. Dies gilt auch,<br />
soweit die Befugnis zur Entscheidung über die Genehmigung von<br />
Nebentätigkeiten nach dieser Verordnung übertragen wurde.<br />
§ 5<br />
Die Anordnung über Zuständigkeiten in arbeitsrechtlichen Personalangelegenheiten<br />
im Geschäftsbereich des Ministeriums für Wissenschaft<br />
und Kunst vom 15. Dezember 2011 (StAnz. 2012 S. 60)<br />
wird aufgehoben.<br />
§ 6<br />
Diese Anordnung tritt am Tage nach der Veröffentlichung im<br />
Staatsanzeiger für das Land Hessen in Kraft.<br />
Wiesbaden, den 22. Mai <strong>2013</strong><br />
Die Hessische Ministerin<br />
für Wissenschaft und Kunst<br />
gez. Kühne-Hörmann<br />
– Gült.-Verz. 3200 –<br />
StAnz. 24/<strong>2013</strong> S. 723<br />
HESSISCHES MINISTERIUM<br />
FÜR UMWELT, Energie, Landwirtschaft UND VERBRAUCHERSCHUTZ<br />
571<br />
Rechtsschutz in Strafsachen für Landesbedienstete;<br />
h i e r : Übertragung von Entscheidungsbefugnissen im Geschäftsbereich<br />
des Hessischen Ministeriums für Umwelt,<br />
Energie, Landwirtschaft und Verbraucherschutz<br />
B e z u g : Gemeinsamer Runderlass vom 18. Dezember 2012<br />
(StAnz. <strong>2013</strong>, S. 170)<br />
1. Die Befugnis, Entscheidungen nach Nr. 1 bis 6 des Gemeinsamen<br />
Runderlasses über die Gewährung von Rechtsschutz für Landesbedienstete<br />
vom 18. Dezember 2012 zu treffen, wird nach<br />
Nr. 7 des Gemeinsamen Runderlasses<br />
– dem Hessischen Landesamt für Umwelt und Geologie,<br />
– dem Landesbetrieb Hessen-Forst,<br />
– dem Landesbetrieb Landwirtschaft Hessen und<br />
– dem Landesbetrieb Hessisches Landeslabor<br />
für ihren Geschäftsbereich übertragen.<br />
2. Von dieser Befugnis darf nur im Rahmen verfügbarer Haushaltsmittel<br />
Gebrauch gemacht werden.<br />
3. Der Erlass vom 26. Februar 2011 (StAnz. S. 504) wird aufgehoben.<br />
4. Dieser Erlass tritt am Tage nach der Veröffentlichung im Staatsanzeiger<br />
für das Land Hessen in Kraft.<br />
Wiesbaden, den 16. Mai <strong>2013</strong><br />
Hessisches Ministerium<br />
für Umwelt, Energie, Landwirtschaft<br />
und Verbraucherschutz<br />
I 3A-08a04<br />
– Gült.-Verz. 3200 –<br />
StAnz. 24/<strong>2013</strong> S. 724
Nr. 24 Staatsanzeiger für das Land Hessen – 10. Juni <strong>2013</strong> Seite 725<br />
572<br />
Vollzug des Chemikaliengesetzes;<br />
h i e r :<br />
Gute Laborpraxis (GLP), GLP-Bescheinigung nach<br />
§ 19b Abs. 1 ChemG<br />
B e z u g : Erlass vom 1. März 2009 (StAnz. S. 1191)<br />
Erlass zur Einführung der GLP-Kommission Hessen<br />
1. Bildung der GLP-Kommission-Hessen<br />
Die Gute Laborpraxis (GLP) ist in den §§ 19a bis 19d des Chemikaliengesetzes<br />
geregelt. Die Grundlagen des behördlichen<br />
Überwachungsverfahrens sind in der „Allgemeine Verwaltungsvorschrift<br />
zum Verfahren der behördlichen Überwachung der<br />
Einhaltung der Grundsätze der Guten Laborpraxis“ (ChemVwV-<br />
GLP, GMBI vom 16. November 2011, S. 967) festgelegt.<br />
Gemäß Nr. 3.1 der ChemVwV-GLP bildet das für die Überwachung<br />
der Einhaltung der GLP zuständige Hessische Ministerium<br />
für Umwelt, Energie, Landwirtschaft und Verbraucherschutz<br />
(HMUELV) zur Durchführung von Inspektionen und zur<br />
Überprüfung von Prüfungen eine Inspektionskommission, die<br />
GLP-Kommission Hessen (GLP-Komm.H.). Dabei handelt es<br />
sich um einen Inspektorenpool, aus dem gemäß Ziffer 6. die<br />
einzelnen GLP-Inspektionskommissionen gebildet werden. Entsprechend<br />
dem Spektrum, der in Hessen zu überprüfenden<br />
GLP-Einrichtungen, müssen die Fachbereiche Chemikalien,<br />
Arzneimittel und Pflanzenschutzmittel sowie ein/e beamtete/r<br />
Tierarzt/ärztin in der GLP-Komm.H. vertreten sein.<br />
2. Aufgabe<br />
Die GLP-Komm.H. führt in Hessen Inspektionen von GLP-<br />
Prüfeinrichtungen, von GLP-Prüfstandorten und Überprüfungen<br />
von GLP-Prüfungen durch.<br />
3. Mitglieder<br />
Die Mitgliedschaft in der GLP-Komm.H. ist ein persönliches<br />
Amt. Eine Vertretung ist nur durch einen für den entsprechenden<br />
Bereich ernannten GLP-Inspektor zulässig. Die Aufgabe<br />
eines GLP-Inspektors/einer GLP-Inspektorin ist mit bis zu 10<br />
Prozent der regelmäßigen Arbeitszeit im sonstigen Aufgabenbereich,<br />
die des Vorsitzenden der GLP-Komm.H. mit bis zu 50<br />
Prozent der regelmäßigen Arbeitszeit im sonstigen Aufgabenbereich<br />
und die der Geschäftsstelle der GLP-Komm.H. mit bis<br />
zu 30 Prozent der regelmäßigen Arbeitszeit eines/r Beamten/in<br />
im sonstigen Aufgabenbereich zu bewerten.<br />
Das HMULV beruft die Mitglieder der GLP-Komm.H. in Abstimmung<br />
mit dem für den Fachbereich Arzneimittel zuständigen<br />
Hessischen Sozialministerium und dem für die Dienstaufsicht<br />
über die Regierungspräsidien zuständigen Hessischen<br />
Ministeriums des Inneren und für Sport für die Dauer von fünf<br />
Jahren. Die Wiederberufung ist aus Gründen der Kontinuität<br />
vorgesehen. Die vorzeitige Abberufung ist möglich.<br />
4. Vorsitz<br />
Den Vorsitz der GLP-Komm.H. hat ein/e Inspektor/in des Fachbereiches<br />
Chemikalien. Er/Sie berät das HMUELV in Grundsatzfragen,<br />
vertritt das HMUELV im Arbeitskreis GLP und<br />
andere Qualitätssicherungssysteme der Bund/Länderarbeitsgemeinschaft<br />
Chemikaliensicherheit (BLAC), beruft die jeweilige<br />
GLP-Inspektionskommission ein und organisiert die Aus- und<br />
Fortbildung der GLP-Inspektor/innen.<br />
5. Geschäftsstelle<br />
Die Aufgaben der Geschäftsstelle der GLP-Komm.H. werden<br />
von den GLP-Inspektoren/innen beim Regierungspräsidium<br />
Darmstadt Abteilung Umwelt und Arbeitsschutz Frankfurt<br />
wahrgenommen.<br />
Sie unterstützt die/den Vorsitzende/n der GLP-Komm.H., insbesondere<br />
bei der Einberufung der jeweiligen GLP-Inspektionskommission,<br />
der Organisation der GLP-Inspektionen, der<br />
Termin überwachung für die Wiederholungsinspektionen und<br />
der Erfassung der Archivierung von Inspektionsdaten; sie unterstützt<br />
darüber hinaus den Vorsitzenden der GLP-<br />
Inspektionskom mission bei der Erstellung der GLP-Inspektionsberichte.<br />
Sie berät GLP-Antragsteller in Hessen in Fragen zur Realisierung<br />
der GLP, zur Durchführung der GLP-Inspektion und GLP-<br />
Überprüfungen.<br />
6. GLP-Inspektionskommission<br />
Für jede Inspektion einer GLP-Prüfeinrichtung, eines GLP-<br />
Prüfstandorts oder Überprüfung einer GLP-Prüfung bildet der/<br />
die Vor sitzende aus der GLP-Komm.H. eine GLP-Inspektionskommission<br />
nach den Grundsätzen der Nr. 3.1 ChemVwV-GLP,<br />
dabei sind die Größe der Prüfeinrichtung und die inspizierten<br />
Prüf kategorien zu berücksichtigen.<br />
Der Leitung der jeweiligen GLP-Inspektionskommission liegt<br />
in der Regel bei dem/der GLP-Inspektor/in für den Fachbereich<br />
Chemikalien.<br />
7. GLP-Inspektionen/GLP-Überprüfungen<br />
Die GLP-Inspektionskommission führt die jeweilige erforderliche<br />
GLP-Inspektion der Prüf einrichtung oder Überprüfung<br />
einer Prüfung entsprechend den „Leitlinien für die Durchführung<br />
von Inspektionen einer Prüfeinrichtung und die Überprüfung<br />
von Prüfungen“ gemäß dem An hang zu Ziffer 4.1 der<br />
ChemVwV-GLP durch.<br />
Der als Ergebnis der Inspektion nach den Vorgaben des OECD-<br />
Advisory-Dokumentes Nr. 9 (Paris 1995) zu erstellende Inspektionsbericht<br />
ist von allen Mitgliedern der GLP-Inspektionskommision<br />
zu unterschreiben. Sollte hierbei zu einzelnen Punkten<br />
wegen erheblicher Bedenken kein gemein sames Votum formulierbar<br />
sein, ist das abweichende Votum als Anlage der Zusammenfassung<br />
beizufügen.<br />
8. Sachverständige<br />
Aufgrund der Nr. 3.1 Satz 3 ChemVwV-GLP wird das HMUELV<br />
im Einzelfall, sofern das Ar beitsgebiet der zu inspizierenden<br />
Prüfeinrichtungen oder die Eigenart der zu überprüfenden Prüfung<br />
dies erfordert, Sachverständige als Berater hinzuziehen,<br />
und zwar auf Vorschlag von<br />
– dem/der Vorsitzenden der GLP-Komm.H.,<br />
– der GLP-Inspektionskommission auf Wunsch eines/einer<br />
Inspektors/in als Ergebnis der Vorinspektion oder der Inspektion,<br />
– einer Bewertungsbehörde, die um die Überprüfung einer<br />
Prüfung ersucht.<br />
Das HMUELV zieht diese/n Sachverständige/n nach Abstimmung<br />
mit dem für den jeweiligen Fachbereich zuständigen Hessischen<br />
Ministerien hinzu.<br />
9. Inkrafttreten<br />
Dieser Erlass tritt am 1. März <strong>2013</strong> in Kraft.<br />
Die Satzung vom 1. März 2009 wird zum 1. März <strong>2013</strong> aufgehoben<br />
10. Zusammensetzung<br />
Mitglieder der GLP-Komm.H.<br />
Für den Fachbereich<br />
Chemikalien: Herr Dr. Reiner Hoffmann<br />
– Vorsitz der GLP-Kommission Hessen –<br />
c/o Regierungspräsidium Gießen<br />
Abteilung V, Dezernat 51.4<br />
Pflanzenschutzdienst Hessen<br />
Schanzenfeldstraße 8<br />
35578 Wetzlar<br />
Frau Angelika Hoops<br />
c/o Regierungspräsidium Darmstadt<br />
Abteilung IV Frankfurt, Dezernat 43.2<br />
– Geschäftsstelle GLP-Kommission-Hessen –<br />
Gutleutstraße 114<br />
60327 Frankfurt am Main<br />
Frau Dr. Maya Weber<br />
c/o Regierungspräsidium Darmstadt<br />
Abteilung IV Frankfurt, Dezernat 45.1<br />
Gutleutstraße 114<br />
60327 Frankfurt am Main<br />
Herrn Dr. Thomas Hafner<br />
c/o Regierungspräsidium Darmstadt<br />
Abteilung IV Frankfurt, Dezernat 43.2<br />
Gutleutstraße 114<br />
60327 Frankfurt am Main<br />
Herrn Willy Kayser<br />
c/o Regierungspräsidium Darmstadt<br />
Abteilung IV Frankfurt, Dezernat 43.2<br />
Gutleutstraße 114<br />
60327 Frankfurt am Main<br />
Schwerpunkt: Inspektion von DV-Systemen<br />
Arzneimittel:<br />
Herrn PhR Dr. Jochen Daab<br />
c/o Regierungspräsidium Darmstadt<br />
Abteilung II Dezerant 23.2<br />
Luisenplatz 2<br />
64278 Darmstadt<br />
Herrn Dr. Christian Schörner<br />
c/o Regierungspräsidium Darmstadt<br />
Abteilung II Dezernat 23.2<br />
Luisenplatz 2<br />
64278 Darmstadt
Seite 726 Staatsanzeiger für das Land Hessen – 10. Juni <strong>2013</strong> Nr. 24<br />
Tierärztin:<br />
Pflanzenschutzmittel:<br />
Frau Dr. Edda Simon<br />
c/o Regierungspräsidium Darmstadt<br />
Abteilung V, Dezernat 54<br />
Luisenplatz 2<br />
64278 Darmstadt<br />
Frau Annegret Reiher<br />
c/o Regierungspräsidium Darmstadt<br />
Abteilung V, Dezernat 54<br />
Luisenplatz 2<br />
64278 Darmstadt<br />
Frau Dr. Monica Frosch<br />
c/o Regierungspräsidium Gießen<br />
Abteilung V, Dezernat 51.4<br />
Pflanzenschutzdienst Hessen<br />
Schanzenfeldstraße 8<br />
35578 Wetzlar<br />
Herr Christoph Hoyer<br />
c/o Regierungspräsidium Gießen<br />
Abteilung V, Dezernat 51.4<br />
Pflanzenschutzdienst Hessen<br />
Am Versuchsfeld 17<br />
34128 Kassel<br />
Wiesbaden, den 15. Mai <strong>2013</strong><br />
Hessisches Ministerium<br />
für Umwelt, Energie, Landwirtschaft<br />
und Verbraucherschutz<br />
II 9.a – 53e 06 01 06<br />
StAnz. 24/<strong>2013</strong> S. 725<br />
DIE REGIERUNGSPRÄSIDIEN<br />
573<br />
DARMSTADT<br />
Vorhaben des Zweckverbandes Abfallwirtschaft Kreis Bergstraße,<br />
Am Brunnengewännchen 5, 68623 Lampertheim;<br />
h i e r : Bekanntmachung über die Erteilung einer Genehmigung<br />
nach dem Bundes-Immissionsschutzgesetz<br />
(BImSchG)<br />
Nach § 21a der Verordnung über das Genehmigungsverfahren<br />
(9. BImSchV) wird folgende Genehmigung vom 6. Mai <strong>2013</strong> hiermit<br />
öffentlich bekannt gemacht.<br />
Der verfügende Teil des hierzu erlassenen Genehmigungsbescheides<br />
lautet:<br />
Auf Antrag vom 1. August 2012, letztmalig ergänzt mit Unterlagen<br />
vom 5. November 2012, wird dem Zweckverband Abfallwirtschaft<br />
Kreis Bergstraße, Am Brunnengewännchen 5, 68623 Lampertheim<br />
– im Folgenden Antragsteller/Betreiber genannt – nach Maßgabe<br />
der im Folgenden aufgeführten Antragsunterlagen und unter Beachtung<br />
der nachstehenden Nebenbestimmungen (NB) die Genehmigung<br />
erteilt, auf dem Grundstück in 64646 Heppenheim, Weidequerweg,<br />
Gemarkung Heppenheim, Flur 32, Flurstück 34, eine<br />
Anlage zur biologischen Behandlung von nicht gefährlichen Abfällen,<br />
auf die die Vorschriften des Kreislaufwirtschaftsgesetzes<br />
(KrWG) Anwendung finden, mit einer Durchsatzleistung von 50<br />
Tonnen Abfällen oder mehr je Tag (Biogasanlage) in Verbindung<br />
mit einer Verbrennungsmotorenanlage zur Erzeugung von Strom,<br />
Dampf, Warmwasser, Prozesswärme oder erhitztem Abgas für den<br />
Einsatz von gasförmigen Brennstoffen (insbesondere Koksofengas,<br />
Grubengas, Stahlgas, Raffineriegas, Synthesegas, Erdölgas aus der<br />
Tertiärförderung von Erdöl, Klärgas, Biogas), ausgenommen naturbelassenem<br />
Erdgas, Flüssiggas, Gasen der öffentlichen Gasversorgung<br />
oder Wasserstoff, mit einer Feuerungswärmeleistung von<br />
1 Megawatt bis weniger als 10 Megawatt und einer Anlage zum<br />
Abfackeln von Deponiegas oder anderen gasförmigen Stoffen, ausgenommen<br />
Notfackeln, die für den nicht bestimmungsgemäßen<br />
Betrieb erforderlich sind, zu errichten und zu betreiben.<br />
Diese Genehmigung schließt folgende, die Anlage betreffende behördliche<br />
Entscheidungen im Rahmen des § 13 BImSchG ein:<br />
• die Eignungsfeststellung nach § 16 VAwS (Verordnung über<br />
Anlagen zum Umgang mit wassergefährdenden Stoffen und<br />
über Fachbetriebe) in Verbindung mit § 63 des Wassserhaushaltsgesetzes<br />
(WHG)<br />
• die Genehmigung nach § 64 in Verbindung mit § 58 der Hessischen<br />
Bauordnung (HBO) vom 18. Juni 2002 (GVBl. I S. 274)<br />
• die luftverkehrsrechtliche Zustimmung nach §§ 14, 18 des Luftverkehrsgesetzes<br />
(LuftVG) vom 1. August 1922 (RGBl. I S. 681),<br />
zuletzt geändert durch Art. 3 des Gesetzes vom 5. Dezember<br />
2012 (GVBl. S. 2454)<br />
Der Genehmigungsbescheid enthält Nebenbestimmungen und ist<br />
mit folgender Rechtsmittelbelehrung versehen:<br />
Gegen diesen Bescheid kann innerhalb eines Monats nach Zustellung<br />
Klage beim Verwaltungsgericht Darmstadt, Julius-Reiber-<br />
Straße 37, 64293 Darmstadt, erhoben werden.<br />
Eine Ausfertigung des Bescheides und seine Begründung liegen in<br />
der Zeit vom 11. Juni <strong>2013</strong> bis 24. Juni <strong>2013</strong> während der Dienststunden<br />
beim Regierungspräsidium Darmstadt, Wilhelminenstraße<br />
1–3, Raum 1.092, 64283 Darmstadt, aus und können dort eingesehen<br />
werden.<br />
Mit Ende der Auslegungsfrist gilt der Bescheid auch gegenüber<br />
Dritten, die keine Einwendungen gegen das Vorhaben erhoben haben,<br />
als zugestellt.<br />
Darmstadt, den 23. Mai <strong>2013</strong><br />
Regierungspräsidium Darmstadt<br />
Abteilung Arbeitsschutz und Umwelt Darmstadt<br />
IV/DA- 42.2-100g 14.25 ZAKB Biogas-HP<br />
StAnz. 24/<strong>2013</strong> S. 726<br />
574<br />
Vorhaben der Firma A. + E. Fischer Chemie <strong>GmbH</strong> & Co. KG,<br />
Wiesbaden;<br />
h i e r : Öffentliche Bekanntmachung nach § 3a UVPG<br />
Die Firma A. + E. Fischer Chemie <strong>GmbH</strong> & Co. KG hat beantragt,<br />
die Anlage zur Lagerung von sehr giftigen, giftigen und brandfördernden<br />
Stoffen oder Gemischen wesentlich zu ändern und zu betreiben.<br />
Die Anlage befindet sich in 65201 Wiesbaden, Storchenallee 49,<br />
Gemarkung Schierstein, Flur 12, Flurstücke 185/16, 185/17 und<br />
164/14.<br />
Für dieses Vorhaben war nach § 1 Abs. 3 der 9. BImSchV zu prüfen,<br />
ob die Umweltauswirkungen des Vorhabens auf die Umgebung eine<br />
Umweltverträglichkeitsprüfung erfordern.<br />
Die standortbezogene Vorprüfung des Einzelfalls ergab, dass für<br />
das Vorhaben keine Verpflichtung zur Durchführung einer Umweltverträglichkeitsprüfung<br />
besteht.<br />
Diese Feststellung ist nicht selbständig anfechtbar.<br />
Wiesbaden, den 27. Mai <strong>2013</strong><br />
Regierungspräsidium Darmstadt<br />
Abteilung Arbeitsschutz und Umwelt Wiesbaden<br />
IV/Wi-43.2-GB-A.+E. Fischer-1<br />
StAnz. 24/<strong>2013</strong> S. 726<br />
575<br />
Genehmigung einer Namensänderung und Neufassung<br />
der Stiftungssatzung der „Handicap-Aid Stiftung“, jetzt:<br />
„HandicapAid Stiftung“<br />
Die „Handicap-Aid Stiftung“ heißt jetzt „HandicapAid Stiftung“,<br />
Sitz: Frankfurt am Main.<br />
Nach § 9 des Hessischen Stiftungsgesetzes vom 4. April 1966 (GVBl. I<br />
S. 77) in der derzeit gültigen Fassung habe ich der Stiftung heute<br />
eine Änderung und Neufassung der Stiftungssatzung genehmigt.<br />
Darmstadt, den 28. Mai <strong>2013</strong><br />
Regierungspräsidium Darmstadt<br />
I 13 – 25d 04/11 – (12) –706<br />
StAnz. 24/<strong>2013</strong> S. 726
Nr. 24 Staatsanzeiger für das Land Hessen – 10. Juni <strong>2013</strong> Seite 727<br />
576<br />
Änderung des Planfeststellungsbeschlusses vom 1. Februar<br />
<strong>2013</strong> – III 33.1 78g 02.07 (G) 5/2010 – für das Vorhaben<br />
der GASCADE Gastransport <strong>GmbH</strong> für den Bau und Betrieb<br />
der Erdgasleitung „MIDAL-Süd Loop“ Abschnitt Regierungsbezirk<br />
Darmstadt, von Schlüchtern bis zur Absperrstation<br />
Wirtheim im Bereich der Städte Bad Orb, Bad<br />
Soden-Salmünster, Schlüchtern, Steinau a. d. Straße,<br />
Wächtersbach und der Gemeinde Biebergemünd einschließlich<br />
der Folgemaßnahmen sowie Ausgleichs- und<br />
Ersatzmaßnahmen;<br />
h i e r : Öffentliche Bekanntmachung nach § 3a UVPG<br />
Die GASCADE Gastransport <strong>GmbH</strong> beantragte mit Schreiben vom<br />
3. Mai <strong>2013</strong> die Erteilung einer Änderungsplangenehmigung zum<br />
Planfeststellungsbeschluss vom 1 Februar <strong>2013</strong>. Konkret wurde<br />
beantragt, die Nebenbestimmung Ziffer 3.13.1.16 des Planfeststellungsbeschlusses<br />
zu modifizieren. In der Nebenbestimmung Ziffer<br />
3.13.1.16 des Planfeststellungsbeschlusses für den Bau und Betrieb<br />
der Erdgasleitung „MIDAL-Süd Loop“ ist geregelt, dass zur Querung<br />
des Trinkwasserschutzgebietes „Im Autal“ in der Schutzzone<br />
II sowie im Bereich der Leitungstrasse östlich der Schutzzone II bis<br />
zur Schutzgebietsgrenze kein Mutterbodenabtrag erfolgen darf.<br />
Gegenstand der Planänderung ist die geänderte Bauausführung zur<br />
Querung der Zone II des Trinkwasserschutzgebietes „Im Autal“<br />
nahe Bad Orb auf einer Länge von circa 310 m zwischen SP 477+350<br />
und SP 477+660. Die geänderte Bauausführung sieht vor, den Mutterboden<br />
abzutragen und das entstandene Unterbodenplanum für<br />
den Baustellenverkehr zu nutzen. Dazu soll die Nebenbestimmung<br />
Ziffer 3.13.1.16 des Planfeststellungsbeschlusses entsprechend modifiziert<br />
werden.<br />
Voraussetzung für die Erteilung einer Änderungsplangenehmigung<br />
ohne Durchführung eines Offenlage/Anhörungsverfahrens ist unter<br />
anderem, dass für das geänderte Vorhaben nach dem Gesetz über<br />
die Umweltverträglichkeitsprüfung (UVPG) keine Umweltverträglichkeitsprüfung<br />
durchzuführen ist.<br />
Bei dem Vorhaben handelt es sich um die Planänderung eines<br />
Vorhabens, für das eine Umweltverträglichkeitsprüfung als unselbstständiger<br />
Teil des verwaltungsbehördlichen Verfahrens<br />
durchgeführt wurde. Nach § 3e UVPG besteht die Verpflichtung<br />
zur Durchführung einer Umweltverträglichkeitsprüfung auch für<br />
die Änderung oder Erweiterung eines Vorhabens, für das als solche<br />
bereits eine UVP-Pflicht besteht, wenn eine Vorprüfung des Einzelfalls<br />
ergibt, dass die Änderung oder Erweiterung erhebliche<br />
nachteilige Umweltauswirkungen haben kann.<br />
Die UVP-Vorprüfung für die vorgesehene Planänderung ergab, dass<br />
von der Änderung des Vorhabens keine erheblichen nachteiligen<br />
Umweltauswirkungen haben kann und somit keine Verpflichtung<br />
besteht, eine Umweltverträglichkeitsprüfung durchzuführen. Somit<br />
besteht auch keine Erfordernis der Öffentlichkeitsbeteiligung<br />
nach den Vorschriften des UVPG. Die Begründung des Prüfergebnisses<br />
kann beim Regierungspräsidium Darmstadt, Abteilung III,<br />
Dezernat III 33.1 eingesehen werden.<br />
Diese Feststellung ist nicht selbständig anfechtbar.<br />
Da für die vorgesehene Planänderung keine Umweltverträglichkeitsprüfung<br />
durchzuführen ist und zudem die Voraussetzungen<br />
des § 43d EnWG in Verbindung mit § 76 Abs. 2 und 3 HVerwVfG<br />
erfüllt sind, ist die Durchführung eines neuen Planfeststellungsverfahrens<br />
nicht erforderlich und es kann stattdessen eine Änderungsplangenehmigung<br />
erteilt werden.<br />
Darmstadt, den 23. Mai 2012<br />
Regierungspräsidium Darmstadt<br />
III 33.1 - 78g 02.07 (G) 5/2010<br />
StAnz. 24/<strong>2013</strong> S. 727<br />
577<br />
Planfeststellungsverfahren nach § 18 des Allgemeinen<br />
Eisenbahngesetzes (AEG) im Rheingau-Taunus-Kreis<br />
Das Planfeststellungsverfahren nach § 18 des Allgemeinen Eisenbahngesetzes<br />
(AEG) für das Vorhaben:<br />
„ESTW Rechte Rheinstrecke, Neubau eines mittig liegenden Überholungsgleises<br />
im Bahnhof Geisenheim, Rückbau von Überholungsgleisen<br />
in den Bahnhöfen Hattenheim und Oestrich-Winkel,<br />
Neubau eines Außenbahnsteigs in Oestrich-Winkel und Rückbau<br />
des dort vorhandenen Zwischenbahnsteigs,<br />
Errichtung einer doppelten Überleitverbindung zwischen den<br />
Bahnhöfen Hattenheim und Oestrich-Winkel“<br />
im Bereich der Städte Eltville am Rhein, Oestrich-Winkel und Geisenheim<br />
und dafür geplante landschaftspflegerische Kompensationsmaßnahmen<br />
im Bereich der Stadt Rüdesheim am Rhein<br />
von Bahn-km 53,250 bis Bahn-km 54,900, Bahn-km 56,200 bis<br />
Bahn-km 57,570 und Bahn-km 59,100 bis Bahn-km 60,585 der<br />
Eisenbahnstrecke 3507, Wiesbaden-Ost-Niederlahnstein;<br />
hat das Eisenbahn-Bundesamt mit Bescheid vom 6. Mai <strong>2013</strong> eingestellt.<br />
Vorhabenträgerin ist die DB Netz AG, vertreten durch die<br />
DB ProjektBau <strong>GmbH</strong>.<br />
Der verfügende Teil des Einstellungsbescheides lautet:<br />
„Auf Antrag der Vorhabenträgerin DB Netz AG wird entschieden,<br />
dass das Planfeststellungsverfahren nach § 18 AEG für das Vorhaben:<br />
„ESTW Rechte Rheinstrecke, Neubau eines mittig liegenden<br />
Überholungsgleises im Bahnhof Geisenheim, Rückbau von Überholungsgleisen<br />
in den Bahnhöfen Hattenheim und Oestrich-Winkel,<br />
Neubau eines Außenbahnsteigs in Oestrich-Winkel und Rückbau<br />
des dort vorhandenen Zwischenbahnsteigs, Errichtung einer doppelten<br />
Überleitverbindung zwischen den Bahnhöfen Hattenheim<br />
und Oestrich-Winkel“ im Bereich der Städte Eltville am Rhein,<br />
Oestrich-Winkel und Geisenheim und dafür geplante landschaftspflegerische<br />
Kompensationsmaßnahmen im Bereich der Stadt Rüdesheim<br />
am Rhein von Bahn-km 53,250 bis Bahn-km 54,900, Bahnkm<br />
56,200 bis Bahn-km 57,570 und Bahn-km 59,100 bis Bahn-km<br />
60,585 der Eisenbahnstrecke 3507, Wiesbaden-Ost-Niederlahnstein,<br />
gemäß §§ 72 ff. i. V. m. § 69 Abs. 3 Verwaltungsverfahrensgesetz<br />
(VwVfG) eingestellt wird.“<br />
Die Rechtsbehelfsbelehrung lautet:<br />
„Gegen die vorstehende Entscheidung kann innerhalb eines Monats<br />
nach Zustellung Klage beim Hessischen Verwaltungsgerichtshof in<br />
Kassel erhoben werden. Die Klage muss den Kläger, die Beklagte<br />
[Bundesrepublik Deutschland, vertreten durch das Bundesministerium<br />
für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung (BMVBS), dieses vertreten<br />
durch den Präsidenten des Eisenbahn-Bundesamtes, Außenstelle<br />
Frankfurt/Saarbrücken, Mannheimer Straße 107–109, 60327<br />
Frankfurt am Main] und den Gegenstand des Klagebegehrens bezeichnen.<br />
Sie soll einen bestimmten Antrag enthalten.<br />
Der Kläger hat innerhalb einer Frist von sechs Wochen die Tatsachen,<br />
durch deren Berücksichtigung oder Nichtberücksichtigung<br />
im Verwaltungsverfahren er sich beschwert fühlt, anzugeben. Erklärungen<br />
und Beweismittel, die erst nach Ablauf dieser Frist vorgebracht<br />
werden, können durch das Gericht zurückgewiesen werden.<br />
Vor dem Hessischen Verwaltungsberichtshof in Kassel muss sich<br />
jeder Beteiligte durch einen Prozessbevollmächtigten vertreten lassen.<br />
Als Prozessbevollmächtigte sind Rechtsanwälte sowie die sonst<br />
nach § 67 Abs. 2 Satz 1 und Abs. 4 Satz 7 VwGO genannten Personen<br />
und Organisationen zugelassen.<br />
Juristische Personen des öffentlichen Rechts und Behörden können<br />
sich auch durch Beamte oder Angestellte mit Befähigung zum Richteramt<br />
sowie Diplom-Juristen im höheren Dienst, Gebietskörperschaften<br />
auch durch Beamte oder Angestellte mit Befähigung zum<br />
Richteramt der zuständigen Aufsichtsbehörde oder des jeweiligen<br />
kommunalen Spitzenverbandes des Landes, dem sie als Mitglied<br />
zugehören, vertreten lassen.<br />
Bei dem Hessischen Verwaltungsgerichtshof können elektronische<br />
Dokumente nach Maßgabe der Verordnung der Landesregierung<br />
über den elektronischen Rechtsverkehr bei hessischen Gerichten<br />
und Staatsanwaltschaften vom 26. Oktober 2007 (GVBl. I S. 699)<br />
eingereicht werden. Auf die Notwendigkeit der qualifizierten digitalen<br />
Signatur bei Dokumenten, die einem schriftlich zu unterzeichnenden<br />
Schriftstück gleichstehen, wird hingewiesen (§ 55a<br />
Abs. 1 Satz 3 VwGO).“<br />
Mit der Einstellung sind die seit Auslegung der Planunterlagen<br />
bestehenden Beschränkungen des § 19 AEG (Veränderungssperre)<br />
aufgehoben. Ebenso ist das Vorkaufsrecht des Vorhabenträgers an<br />
den vom Plan betroffenen Flächen (§ 19 Abs. 3 AEG) erloschen.<br />
Darmstadt, den 24. Mai <strong>2013</strong><br />
Regierungspräsidium Darmstadt<br />
Dezernat Straßen- und Schienenverkehr<br />
III 33.1 – 66 c 10/01 – DB Geisenheim<br />
StAnz. 24/<strong>2013</strong> S. 727<br />
578<br />
Bestellung zum bevollmächtigten Bezirksschornsteinfeger<br />
Nach §§ 8 Abs. 1, 10 Abs. 1 des Gesetzes über das Berufsrecht und<br />
die Versorgung im Schornsteinfegerhandwerk (Schornsteinfeger-<br />
Handwerksgesetz – SchfHwG) vom 26. November 2008 (BGBl. I
Seite 728 Staatsanzeiger für das Land Hessen – 10. Juni <strong>2013</strong> Nr. 24<br />
S. 2242), zuletzt geändert durch Art. 1 des Gesetzes vom 5. Dezember<br />
2012 (BGBl. I S. 2467), wurde Herr Falk Lyzwa mit Wirkung<br />
vom 1. Juni <strong>2013</strong> zum bevollmächtigten Bezirksschornsteinfeger<br />
für den Kehrbezirk Darmstadt 5 bestellt. Die Bestellung ist befristet<br />
bis zum 31. Mai 2020.<br />
Darmstadt, den 28. Mai <strong>2013</strong><br />
Regierungspräsidium Darmstadt<br />
III 32-65a04/11-<br />
StAnz. 24/<strong>2013</strong> S. 727<br />
579<br />
Bestellung zum bevollmächtigten Bezirksschornsteinfeger<br />
Nach §§ 8 Abs. 1, 10 Abs. 1 des Gesetzes über das Berufsrecht und<br />
die Versorgung im Schornsteinfegerhandwerk (Schornsteinfeger-<br />
Handwerksgesetz – SchfHwG) vom 26. November 2008 (BGBl. I<br />
S. 2242), zuletzt geändert durch Art. 1 des Gesetzes vom 5. Dezember<br />
2012 (BGBl. I S. 2467), wurde Herr Denis Knöpp mit Wirkung<br />
vom 1. Juni <strong>2013</strong> zum bevollmächtigten Bezirksschornsteinfeger<br />
für den Kehrbezirk Hochtaunuskreis 20 bestellt. Die Bestellung ist<br />
befristet bis zum 31. Mai 2020.<br />
Darmstadt, den 28. Mai <strong>2013</strong><br />
Regierungspräsidium Darmstadt<br />
III 32-65a04/11-<br />
StAnz. 24/<strong>2013</strong> S. 728<br />
580<br />
Bestellung zum bevollmächtigten Bezirksschornsteinfeger<br />
Nach §§ 8 Abs. 1, 10 Abs. 1 des Gesetzes über das Berufsrecht und<br />
die Versorgung im Schornsteinfegerhandwerk (Schornsteinfeger-<br />
Handwerksgesetz – SchfHwG) vom 26. November 2008 (BGBl. I<br />
S. 2242), zuletzt geändert durch Art. 1 des Gesetzes vom 5. Dezember<br />
2012 (BGBl. I S. 2467), wurde Herr Dieter Steinbrecher mit<br />
Wirkung vom 1. Juni <strong>2013</strong> zum bevollmächtigten Bezirksschornsteinfeger<br />
für den Kehrbezirk Main-Kinzig-Kreis 11 bestellt. Die<br />
Bestellung ist befristet bis zum 31. Mai 2020.<br />
Darmstadt, den 28. Mai <strong>2013</strong><br />
Regierungspräsidium Darmstadt<br />
III 32-65a04/11-<br />
StAnz. 24/<strong>2013</strong> S. 728<br />
581<br />
Bestellung zum bevollmächtigten Bezirksschornsteinfeger<br />
Nach §§ 8 Abs. 1, 10 Abs. 1 des Gesetzes über das Berufsrecht und<br />
die Versorgung im Schornsteinfegerhandwerk (Schornsteinfeger-<br />
Handwerksgesetz – SchfHwG) vom 26. November 2008 (BGBl. I<br />
S. 2242), zuletzt geändert durch Art. 1 des Gesetzes vom 5. Dezember<br />
2012 (BGBl. I S. 2467), wurde Herr Jens Wiese mit Wirkung<br />
vom 1. Juni <strong>2013</strong> zum bevollmächtigten Bezirksschornsteinfeger<br />
für den Kehrbezirk Groß-Gerau 17 bestellt. Die Bestellung ist befristet<br />
bis zum 31. Mai 2020.<br />
Darmstadt, den 28. Mai <strong>2013</strong><br />
Regierungspräsidium Darmstadt<br />
III 32-65a04/11-<br />
StAnz. 24/<strong>2013</strong> S. 728<br />
582<br />
Bestellung zum bevollmächtigten Bezirksschornsteinfeger;<br />
h i e r : Berichtigung<br />
B e z u g : Bekanntmachung vom 30. April <strong>2013</strong> (StAnz. S. 664)<br />
In der Bekanntmachung über die Bestellung zum bevollmächtigten<br />
Bezirksschornsteinfeger des Herrn Ralph Gleich mit dem Aktenzeichen<br />
III 32-65a04/11- in der <strong>Ausgabe</strong> 21/<strong>2013</strong> vom 20. Mai <strong>2013</strong><br />
wurde versehentlich eine falsche Kehrbezirksbezeichnung angegeben.<br />
Richtig muss es heißen:<br />
„Nach §§ 8 Abs. 1, 10 Abs. 1 des Gesetzes über das Berufsrecht und<br />
die Versorgung im Schornsteinfegerhandwerk (Schornsteinfeger-<br />
Handwerksgesetz – SchfHwG) vom 26. November 2008 (BGBl. I<br />
S. 2242), zuletzt geändert durch Art. 1 des Gesetzes vom 5. Dezember<br />
2012 (BGBl. I S. 2467), wurde Herr Ralph Gleich mit Wirkung<br />
vom 1. Mai <strong>2013</strong> zum bevollmächtigten Bezirksschornsteinfeger für<br />
den Kehrbezirk Groß-Gerau 13 bestellt. Die Bestellung ist befristet<br />
bis zum 30. April 2020.“<br />
Darmstadt, den 27. Mai <strong>2013</strong><br />
Regierungspräsidium Darmstadt<br />
III 32-65a04/11-<br />
StAnz. 24/<strong>2013</strong> S. 728<br />
583<br />
GIESSEN<br />
Bau einer Wasserfernleitung von Gießen nach Lich durch<br />
den Zweckverband Mittelhessische Wasserwerke (ZMW)<br />
und die Oberhessische Versorgungsbetriebe AG (OVAG);<br />
h i e r : Öffentliche Bekanntmachung nach § 3a UVPG<br />
Der ZMW und die OVAG planen den Bau einer Wasserfernleitung<br />
zwischen Gießen und Lich.<br />
Nach § 3c des Gesetzes über die Umweltverträglichkeitsprüfung<br />
(UVPG) in der Fassung der Bekanntmachung vom 24. Februar 2010<br />
(BGBl. I S. 94), zuletzt geändert durch Gesetz vom 8. April <strong>2013</strong><br />
(BGBl. I S. 734), in Verbindung mit Nr. 19.8.1 der Anlage 1 zum<br />
UVPG ist für die Errichtung und den Betrieb einer Rohrleitungsanlage<br />
zum Befördern von Wasser, die das Gebiet einer Gemeinde<br />
überschreitet (Wasserfernleitung), und mit einer Länge von 10 km<br />
oder mehr im Rahmen einer allgemeinen Vorprüfung des Einzelfalls<br />
zu prüfen, ob durch das Vorhaben erhebliche nachteilige Umweltauswirkungen<br />
zu erwarten sind, die die Durchführung eines Umweltverträglichkeitsprüfungsverfahrens<br />
notwendig machen.<br />
Die allgemeine Vorprüfung des Einzelfalls hat ergeben, dass durch<br />
die geplante Wasserfernleitung zwischen Gießen und Lich keine<br />
erheblichen nachteiligen Auswirkungen auf die nach dem UVPG<br />
zu untersuchenden Schutzgüter zu erwarten sind, so dass keine<br />
Verpflichtung zur Durchführung einer gesonderten Umweltverträglichkeitsprüfung<br />
besteht.<br />
Diese Feststellung ist nicht selbständig anfechtbar.<br />
Gießen, den 21. Mai <strong>2013</strong><br />
Regierungspräsidium Gießen<br />
Abteilung Umwelt<br />
IV - 41.1 Wasserfernleitung Gießen - Lich<br />
StAnz. 24/<strong>2013</strong> S. 728<br />
584<br />
KASSEL<br />
Bekanntmachung über die Erteilung einer Genehmigung<br />
nach BImSchG zum Vorhaben des Herrn Christian Jeppe,<br />
Errichtung und Betrieb einer Jungsauenaufzuchtanlage in<br />
34369 Hofgeismar<br />
Nach § 21a der Verordnung über das Genehmigungsverfahren<br />
(9. BImSchV) wird folgende Genehmigung vom 17. Mai <strong>2013</strong> hiermit<br />
öffentlich bekannt gemacht.<br />
Der verfügende Teil des hierzu erlassenen Genehmigungsbescheides<br />
lautet:<br />
Auf Antrag des Herrn Christian Jeppe, Kelzer Weg 40, 34369 Hofgeismar,<br />
vom 11. Mai 2012 wird nach § 4 des Bundes-Immissionsschutzgesetzes<br />
die Genehmigung erteilt, auf dem Grundstück in<br />
34369 Hofgeismar, Gemarkung: Hofgeismar, Flur: 30, Flurstück:<br />
36, eine Anlage zur Aufzucht von Jungsauen mit insgesamt 2.366<br />
Tierplätzen zu errichten und zu betreiben. Antragsgegenstand ist<br />
die Erweiterung des baurechtlichen Bestandes um insgesamt 1.260<br />
Tierplätze einschließlich erforderlicher Nebeneinrichtungen.<br />
Der Genehmigungsbescheid enthält Nebenbestimmungen und ist<br />
mit der nachfolgenden Rechtsbehelfsbelehrung versehen. Gegen<br />
den Bescheid kann innerhalb eines Monats nach Zustellung Klage<br />
bei dem Verwaltungsgericht in Kassel, Tischbeinstraße 32, 34121<br />
Kassel, erhoben werden.<br />
Eine Durchschrift dieses Genehmigungsbescheides liegt vom Tage<br />
nach der Bekanntmachung an zwei Wochen von Dienstag, den 11.<br />
Juni <strong>2013</strong> (erster Tag) bis zum Montag, den 24. Juni <strong>2013</strong> (letzter<br />
Tag) beim Regierungspräsidium Kassel, Steinweg 6, 34117 Kassel,<br />
Zimmer 806, aus und kann dort während der Dienststunden eingesehen<br />
werden.
Nr. 24 Staatsanzeiger für das Land Hessen – 10. Juni <strong>2013</strong> Seite 729<br />
Mit dem Ende der Auslegungsfrist gilt der Bescheid auch gegenüber<br />
Dritten, die keine Einwendungen erhoben haben, als zugestellt.<br />
Hinweis:<br />
Die Klagefrist beginnt am Tage nach dem Ende der Auslegungsfrist<br />
am 25. Juni <strong>2013</strong> und läuft bis zum 24. Juli <strong>2013</strong>.<br />
Kassel, den 22. Mai <strong>2013</strong><br />
Regierungspräsidium Kassel<br />
Abteilung Umwelt- und Arbeitsschutz<br />
33/Ks - 53e 621 - 1.1 Jeppe / Li<br />
StAnz. 24/<strong>2013</strong> S. 728<br />
585<br />
Vorhaben der Firma Eckhardt Heidel;<br />
h i e r : Öffentliche Bekanntmachung nach § 3a UVPG<br />
Die Firma Eckhardt Heidel beabsichtigt, in 34497 Korbach eine<br />
Anlage zur Behandlung und Lagerung von Altfahrzeugen zu errichten<br />
und zu betreiben.<br />
Das Vorhaben soll in 34497 Korbach, Gemarkung Korbach, Flur<br />
42, Flurstücke 24/34 und 33/10 realisiert werden.<br />
Für dieses Vorhaben war nach § 3c des Gesetzes über die Umweltverträglichkeitsprüfung<br />
(UVPG) zu prüfen, ob die Umweltauswirkungen<br />
des Vorhabens auf die Umgebung eine Umweltverträglichkeitsprüfung<br />
erfordern.<br />
Die Vorprüfung des Einzelfalls ergab, dass für das Vorhaben keine<br />
Verpflichtung zur Durchführung einer Umweltverträglichkeitsprüfung<br />
besteht.<br />
Diese Feststellung ist nicht selbständig anfechtbar.<br />
Kassel, den 22. Mai <strong>2013</strong><br />
Regierungspräsidium Kassel<br />
Abteilung Umwelt- und Arbeitsschutz<br />
32 - 100 h 04.02 - A - Nr. 742<br />
StAnz. 24/<strong>2013</strong> S. 729<br />
586<br />
Vorhaben der Firma Grümel g<strong>GmbH</strong>, Fulda<br />
Die Firma Grümel g<strong>GmbH</strong>, 36041 Fulda, Propsteischloss 2a, hat<br />
einen Änderungsantrag nach dem Bundes-Immissionsschutzgesetz<br />
für ihre bestehende Anlage (Recyclingzentrum für Elektroaltgeräte)<br />
in 36041 Fulda, Steubenallee 6, Gemarkung: Fulda, Flur: 7, Flurstück:<br />
27/188 und 27/187, gestellt.<br />
Dieses Vorhaben bedarf nach § 16 des Bundes-Immissionsschutzgesetzes<br />
(BImSchG) in Verbindung mit Nr. 8.11.2.1 und Nr. 8.12.1.1<br />
des Anhanges 1 der Vierten Verordnung zur Durchführung des<br />
Bundes-Immissionsschutzgesetzes (Verordnung über genehmigungsbedürftige<br />
Anlagen – 4. BImSchV vom 2. Mai <strong>2013</strong>) der Genehmigung<br />
durch das Regierungspräsidium Kassel.<br />
Das Vorhaben wird hiermit nach § 10 Abs. 3 BImSchG öffentlich<br />
bekannt gemacht.<br />
Der Antrag und die Unterlagen sowie die bis zum Zeitpunkt der<br />
Bekanntmachung bei der Genehmigungsbehörde vorliegenden entscheidungserheblichen<br />
Berichte und Empfehlungen liegen in der<br />
Zeit vom 17. Juni <strong>2013</strong> bis 16. Juli <strong>2013</strong> beim Regierungspräsidium<br />
Kassel, Standort Bad Hersfeld, Hubertusweg 19, 36251 Bad Hersfeld,<br />
Block B, Zimmer 2.21, und bei der Stadtverwaltung Fulda,<br />
Bürgerbüro im Stadtschloss, Schlossstraße 1 in 36037 Fulda aus<br />
und können dort während der Dienststunden eingesehen werden.<br />
Innerhalb der Zeit vom 17. Juni <strong>2013</strong> (erster Tag) bis 30. Juli <strong>2013</strong><br />
(letzter Tag) können nach § 10 Abs. 3 BImSchG Einwendungen<br />
gegen das Vorhaben schriftlich bei den vorgenannten Auslegungsstellen<br />
erhoben werden. Es wird gebeten, Namen und Anschrift<br />
lesbar anzugeben. Unleserliche Einwendungen und solche, die die<br />
Person des Einwenders nicht erkennen lassen, werden bei einem<br />
gegebenenfalls stattfindenden Erörterungstermin nicht zugelassen.<br />
Einwendungen müssen zumindest die befürchtete Rechtsgutgefährdung<br />
und die Art der Beeinträchtigung erkennen lassen.<br />
Soweit Name und Anschrift bei Bekanntgabe der Einwendungen<br />
an den Antragsteller oder an die im Genehmigungsverfahren beteiligten<br />
Behörden unkenntlich gemacht werden sollen, ist hierauf<br />
im Einwendungsschreiben hinzuweisen.<br />
Personenbezogene Daten von Einwendern können zum Beispiel bei<br />
Masseneinwendungen für die Dauer des Verfahrens automatisiert<br />
verarbeitet werden.<br />
Mit Ablauf der Einwendungsfrist werden Einwendungen ausgeschlossen,<br />
die nicht auf besonderen privatrechtlichen Titeln beruhen.<br />
Ein Termin zur Erörterung der Einwendungen wird wie folgt bestimmt:<br />
Datum: 27. August <strong>2013</strong><br />
Uhrzeit: 10.30 Uhr<br />
Ort: 36041 Fulda, Hirschweg 17, Bürgerhaus Haimbach<br />
Die Erörterung kann an Folgetagen fortgesetzt werden.<br />
Der Erörterungstermin wird abgesagt, wenn die erhobenen Einwendungen<br />
nach Einschätzung der Behörde keiner Erörterung bedürfen.<br />
Diese Entscheidung wird an gleicher Stelle nach Ende der<br />
Einwendungsfrist öffentlich bekannt gemacht.<br />
Es wird darauf hingewiesen, dass ein Erörterungstermin grundsätzlich<br />
nicht stattfindet, wenn Einwendungen gegen das Vorhaben<br />
nicht oder nicht rechtzeitig erhoben worden sind beziehungsweise<br />
die Einwendungen zurückgezogen wurden oder nur auf privatrechtlichen<br />
Titeln beruhen.<br />
Der Erörterungstermin endet, wenn sein Zweck erfüllt ist. Gesonderte<br />
Einladungen hierzu ergehen nicht mehr. Die form- und fristgerecht<br />
erhobenen Einwendungen werden, sollte der Erörterungstermin<br />
stattfinden, auch bei Ausbleiben des Antragstellers oder von<br />
Personen, die Einwendungen erhoben haben, erörtert.<br />
Der Erörterungstermin ist öffentlich. Im Einzelfall kann aus besonderen<br />
Gründen die Öffentlichkeit ausgeschlossen werden.<br />
Die Zustellung der Entscheidung über die Einwendungen kann<br />
durch öffentliche Bekanntmachung ersetzt werden.<br />
Bad Hersfeld, den 10. Juni <strong>2013</strong><br />
Regierungspräsidium Kassel<br />
Abteilung Umwelt und Arbeitsschutz<br />
Standort Bad Hersfeld<br />
32/HEF – 100g 14.21 A-<strong>2013</strong> Grümel/Si<br />
StAnz. 24/<strong>2013</strong> S. 729<br />
587<br />
Vorhaben der AgrarEnergie Rothemann <strong>GmbH</strong>;<br />
h i e r : Öffentliche Bekanntmachung nach § 3a UVPG<br />
Die Hancken und AgrarEnergie Rothemann <strong>GmbH</strong> beabsichtigt,<br />
eine Anlage zur biologischen Behandlung von nicht gefährlichen<br />
Abfällen durch anaerobe Vergärung (Biogaserzeugung) zu errichten<br />
und zu betreiben.<br />
Das Vorhaben soll in 36124 Eichenzell, Gemarkung: Rothemann,<br />
Flur: 24, Flurstück: 82/2, realisiert werden.<br />
Für dieses Vorhaben war nach § 1 Abs. 2 der 9. BImSchV zu prüfen,<br />
ob die Umweltauswirkungen des Vorhabens auf die Umgebung eine<br />
Umweltverträglichkeitsprüfung erfordern.<br />
Die Vorprüfung des Einzelfalls ergab, dass für das Vorhaben keine<br />
Verpflichtung zur Durchführung einer Umweltverträglichkeitsprüfung<br />
besteht.<br />
Diese Feststellung ist nicht selbständig anfechtbar.<br />
Bad Hersfeld, den 8. April 2012<br />
Regierungspräsidium Kassel<br />
Abteilung Umwelt- und Arbeitsschutz<br />
33 53e 621 1.0 AgrarEnergie Rothemann/We<br />
StAnz. 24/<strong>2013</strong> S. 729<br />
588<br />
Vorhaben des Herrn Axel Wiederhold in Borken-Pfaffenhausen;<br />
h i e r : Öffentliche Bekanntmachung nach § 3a UVPG<br />
Herr Axel Wiederhold beabsichtigt, seine bestehende und in baurechtlichem<br />
Umfang betriebene Anlage zum Halten von Tieren im<br />
gemischten Bestand zu erweitern und zu betreiben. Es sollen zukünftig<br />
170 Zuchtsauen und 1.497 Mastschweine gehalten werden.
Seite 730 Staatsanzeiger für das Land Hessen – 10. Juni <strong>2013</strong> Nr. 24<br />
Das Vorhaben soll in 34582 Borken, Gemarkung Pfaffenhausen,<br />
Flur 1, Flurstück 26/1 realisiert werden.<br />
Für dieses Vorhaben war nach § 1 Abs. 2 der 9. BImSchV zu prüfen,<br />
ob die Umweltauswirkungen des Vorhabens auf die Umgebung eine<br />
Umweltverträglichkeitsprüfung erfordern.<br />
Die Vorprüfung des Einzelfalls ergab, dass für das Vorhaben keine<br />
Verpflichtung zur Durchführung einer Umweltverträglichkeitsprüfung<br />
besteht.<br />
Diese Feststellung ist nicht selbständig anfechtbar.<br />
Kassel, den 29. Mai <strong>2013</strong><br />
Regierungspräsidium Kassel<br />
Abteilung Umwelt- und Arbeitsschutz<br />
33/Ks – 53 e 621 – 1.1-Wiederhold-Li<br />
StAnz. 24/<strong>2013</strong> S. 729<br />
589<br />
Bestellung zum bevollmächtigten Bezirksschornsteinfeger<br />
Nach §§ 8 Abs. 1 und 10 Abs. 1 des Gesetzes über das Berufsrecht<br />
und die Versorgung im Schornsteinfegerhandwerk (Schornsteinfeger-Handwerksgesetz<br />
– SchfHwG) in der Fassung vom 26. November<br />
2008 (BGBl. I S. 2242), zuletzt geändert durch Art. 1 des Gesetzes<br />
vom 5. Dezember 2012 (BGBl. I S. 2467), habe ich Herrn Ralf<br />
Schneider mit Wirkung vom 1. Juni <strong>2013</strong> zum bevollmächtigten<br />
Bezirksschornsteinfeger für den Kehrbezirk MR 5 des Landkreises<br />
Marburg-Biedenkopf bestellt. Die Bestellung ist befristet bis zum<br />
31. Mai 2020.<br />
Kassel, den 28. Mai <strong>2013</strong><br />
Regierungspräsidium Kassel<br />
15.1 - 65 a 04.09 – KBZ - MR 5<br />
StAnz. 24/<strong>2013</strong> S. 730<br />
HESSEN MOBIL – STRASSEN- UND VERKEHRSMANAGEMENT<br />
590<br />
Neubau einer Straßenstützwand an der L 3224 bei Homberg<br />
(Efze) NK 4922 071 und NK 4922 061, Stat.-km 0,430 bis<br />
0,532, Schwalm-Eder-Kreis<br />
Das Land Hessen beabsichtigt den Neubau einer Straßenstützwand<br />
an der L 3224 bei Homberg (Efze). Für diese Baumaßnahme soll<br />
eine Entscheidung von Hessen Mobil Standort Kassel über das<br />
Entfallen der Planfeststellung und der Plangenehmigung nach § 33<br />
Abs. 1 des Hessischen Straßengesetzes (HStrG) in der Fassung vom<br />
8. Juni 2003 (GVBl. I S. 166), zuletzt geändert durch Gesetz vom<br />
16. Dezember 2011 (GVBl. I S. 817), in Verbindung mit § 74 Abs. 7<br />
des Hessischen Verwaltungsverfahrensgesetzes (HVwVfG) in der<br />
Fassung vom 15. Januar 2010 (GVBl. I S. 18) herbeigeführt werden.<br />
Gegenstand der Baumaßnahme ist die Verlängerung einer bestehenden<br />
Stützwand um circa 30 Meter mit Fahrbahnanpassung auf<br />
etwa 110 Meter.<br />
Für das Vorhaben war nach § 33 Abs. 3 Satz 3 HStrG in Verbindung<br />
mit dem Gesetz über die Umweltverträglichkeitsprüfung (UVPG)<br />
in der Fassung vom 26. Februar 2010 (BGBl. I S. 95), geändert durch<br />
Gesetz vom 17. August 2012 (BGBl. I S. 1726), zu prüfen, ob die<br />
möglichen Umweltauswirkungen des Vorhabens auf die Umgebung<br />
die Durchführung einer Umweltverträglichkeitsprüfung erfordern.<br />
Die allgemeine Vorprüfung des Einzelfalles nach § 33 Abs. 3 Satz<br />
3 HStrG hat ergeben, dass durch das oben genannte Vorhaben keine<br />
erheblichen nachteiligen Umweltauswirkungen zu erwarten sind,<br />
so dass keine Verpflichtung besteht, für dieses Vorhaben eine Umweltverträglichkeitsprüfung<br />
nach dem UVPG durchzuführen.<br />
Es wird darauf hingewiesen, dass diese Feststellung nicht selbständig<br />
anfechtbar ist.<br />
Kassel, den 23. Mai <strong>2013</strong><br />
Hessen Mobil –<br />
Straßen- und Verkehrsmanagement<br />
Kassel<br />
20 g- PL 5.6 – L 3224<br />
StAnz. 24/<strong>2013</strong> S. 730<br />
Bundesfernstraßengesetzes (FStrG) in der Fassung vom 28. Juni<br />
2007 (BGBl. I S. 1206), geändert durch Gesetz vom 31. Juli 2009<br />
(BGBl. I S. 2585), in Verbindung mit § 74 Abs. 7 des Hessischen<br />
Verwaltungsverfahrensgesetzes (HVwVfG) in der Fassung vom 15.<br />
Januar 2010 (GVBl. I S. 18) herbeigeführt werden.<br />
Gegenstand der Baumaßnahme ist die Ertüchtigung und Verbreiterung<br />
der Standstreifen in Teilabschnitten zwischen der Anschlussstelle<br />
Ehringshausen und der Anschlussstelle Wetzlar-Ost.<br />
Die Maßnahme dient der Vorbereitung einer bauzeitigen Verkehrsführung<br />
für den erforderlichen Ersatzneubau der Talbrücken Bornbach,<br />
Bechlingen, Engelsbach und Blasbach. Die Baumaßnahme<br />
befindet sich:<br />
• in Fahrtrichtung Hanau: von NK 5316 029 nach 5417 005 ab<br />
Betriebskilometer 157,854 bis 164,156, Länge 6,305 km<br />
• in Fahrtrichtung Dortmund: von NK 5416038 nach 5316029 ab<br />
Betriebskilometer 161,548 bis 157,854, Länge 3,694 km<br />
Für das Vorhaben war nach § 3c des Gesetzes über die Umweltverträglichkeitsprüfung<br />
(UVPG) in der Fassung der Bekanntmachung<br />
vom 24. Februar 2010 (BGBl. I S. 94), das zuletzt durch Art. 2 des<br />
Gesetzes vom 17. August 2012 (BGBI. I S. 1726) geändert worden<br />
ist, zu prüfen, ob die möglichen Umweltauswirkungen des Vorhabens<br />
auf die Umgebung die Durchführung einer Umweltverträglichkeitsprüfung<br />
erfordern.<br />
Die allgemeine Vorprüfung des Einzelfalles nach § 3c UVPG hat<br />
ergeben, dass durch das oben genannte Vorhaben keine erheblichen<br />
nachteiligen Umweltauswirkungen zu erwarten sind, so dass keine<br />
Verpflichtung besteht, für dieses Vorhaben eine Umweltverträglichkeitsprüfung<br />
nach dem UVPG durchzuführen.<br />
Es wird darauf hingewiesen, dass diese Feststellung nach § 3a<br />
UVPG nicht selbständig anfechtbar ist.<br />
Dillenburg, den 22. Mai <strong>2013</strong><br />
Hessen Mobil Dillenburg<br />
Dezernat Planung und Bau A45<br />
20g-A45-HID 22698-PL7.2<br />
StAnz. 24/<strong>2013</strong> S. 730<br />
591<br />
Um- und Ausbau der Bundesautobahn 45 zwischen der<br />
Anschlussstelle Ehringshausen und Anschlussstelle Wetzlar<br />
Ost zwischen Streckenkilometer 157,85 bis 164,16;<br />
h i e r : Öffentliche Bekanntmachung nach § 3a UVPG<br />
Die Bundesrepublik Deutschland (Bundesstraßenverwaltung) beabsichtigt,<br />
die Bundesautobahn 45 auszubauen. Für diese Baumaßnahme<br />
soll eine Entscheidung von Hessen Mobil, Straßen- und<br />
Verkehrsmanagement, Außenstelle Dillenburg, über das Entfallen<br />
der Planfeststellung und der Plangenehmigung nach §§ 17 ff. des<br />
592<br />
Umbau des Knotenpunktes L 3316/K 92 zu einem Kreisverkehrsplatz<br />
bei Baunatal ST Hertingshausen, NK 4722 100,<br />
Schwalm-Eder-Kreis<br />
Das Land Hessen beabsichtigt den Umbau des Knotenpunktes<br />
L 3316/K 92 zwischen Baunatal ST Hertingshausen und Edermünde<br />
OT Grifte zu einem Kreisverkehrsplatz. Für diese Baumaßnahme<br />
soll eine Entscheidung von Hessen Mobil Standort Kassel über das<br />
Entfallen der Planfeststellung und der Plangenehmigung nach § 33
Nr. 24 Staatsanzeiger für das Land Hessen – 10. Juni <strong>2013</strong> Seite 731<br />
Abs. 1 des Hessischen Straßengesetzes (HStrG) in der Fassung vom<br />
8. Juni 2003 (GVBl. I S. 166), zuletzt geändert durch Gesetz vom<br />
16. Dezember 2011 (GVBl. I S. 817), in Verbindung mit § 74 Abs. 7<br />
des Hessischen Verwaltungsverfahrensgesetzes (HVwVfG) in der<br />
Fassung vom 15. Januar 2010 (GVBl. I S. 18) herbeigeführt werden.<br />
Gegenstand der Baumaßnahme ist der Umbau der Kreuzung zu<br />
einem Kreisverkehrsplatz mit Fahrbahnanpassungen auf etwa 150<br />
Metern.<br />
Für das Vorhaben war nach § 33 Abs. 3 Satz 3 HStrG in Verbindung<br />
mit dem Gesetz über die Umweltverträglichkeitsprüfung (UVPG)<br />
in der Fassung vom 26. Februar 2010 (BGBl. I S. 95), geändert durch<br />
Gesetz vom 17. August 2012 (BGBl. I S. 1726), zu prüfen, ob die<br />
möglichen Umweltauswirkungen des Vorhabens auf die Umgebung<br />
die Durchführung einer Umweltverträglichkeitsprüfung erfordern.<br />
Die allgemeine Vorprüfung des Einzelfalles nach § 33 Abs. 3 Satz<br />
3 HStrG hat ergeben, dass durch das oben genannte Vorhaben keine<br />
erheblichen nachteiligen Umweltauswirkungen zu erwarten sind,<br />
so dass keine Verpflichtung besteht, für dieses Vorhaben eine Umweltverträglichkeitsprüfung<br />
nach dem UVPG durchzuführen.<br />
Es wird darauf hingewiesen, dass diese Feststellung nicht selbständig<br />
anfechtbar ist.<br />
Kassel, den 27. Mai <strong>2013</strong><br />
Hessen Mobil -<br />
Straßen- und Verkehrsmanagement<br />
Kassel<br />
20 g- PL 5.6 – L 3316/K 92<br />
StAnz. 24/<strong>2013</strong> S. 730<br />
BUCHBESPRECHUNGEN<br />
Bundesdatenschutzgesetz. Von Gola/Schomerus. 2012, XVIII, 646 S.<br />
(Ln.), 59 Euro. Verlag C. H. Beck, München; ISBN 978-3-406-63876-3.<br />
Der hier zu besprechende Bundesdatenschutz-Kommentar, erschienen<br />
Mitte 2012, liegt in gewohnt aktueller Auflage vor. Die nunmehr 11.<br />
Auflage wurde wieder einmal überarbeitet und ergänzt. Zwar hatten<br />
die Verfasser ursprünglich in Erwägung gezogen, die geplanten Regelungen<br />
zum Beschäftigtendatenschutz und zur EU-Datenschutz-Grundverordnung<br />
abzuwarten, was sie jedoch glücklicherweise nicht getan<br />
haben, was der Rezensent aus der Ex-post-Sicht (Mai <strong>2013</strong>) gut beurteilen<br />
kann, da bis heute diese beiden Bereiche wohlwollend formuliert<br />
„im Werden sind“.<br />
Das Werk gliedert sich wie folgt: Nach einem kurzen Vorwort schließen<br />
sich ein Inhalts- und Abkürzungsverzeichnis an. Folgend ist das Bundesdatenschutzgesetz<br />
(BDSG) rein als Gesetztext abgedruckt, bevor<br />
sich dann eine historisch dargestellte und gut lesbare „Geschichte des<br />
Datenschutzes“ als zehnseitige Einleitung anschließt. Danach erstreckt<br />
sich ab S. 57 der eigentliche Kommentar. Im Anschluss an den jeweiligen<br />
Text eines jeden Paragraphen wird sehr umfangreich überwiegend<br />
aktuelle Literatur aufgelistet, bevor eine Übersicht die nun folgende<br />
Kommentierung einleitet. Großartig dabei ist, dass zu Beginn „Allgemeines“<br />
zum Paragraphen formuliert wird, was dem Nutzer einen optimalen<br />
Einstieg in die Norm ermöglicht; dies auch im Hinblick auf die<br />
Normentwicklung. Innerhalb der Ausführungen wird insgesamt mit<br />
„Fettdruck“ gearbeitet, dadurch wird das Auffinden von Schlagworten<br />
erheblich vereinfacht. Zum Schluss einer jeden Vorschriftenkommentierung<br />
ist ausgeführt, wie die jeweiligen Regelungen landesdatenschutzrechtlich<br />
ausgestaltet sind. Dabei werden auch die korrespondierenden<br />
landesrechtlichen Vorschriften vermerkt. Am Ende des Buches<br />
ist im Anhang die EU-Datenschutz-Richtlinie abgedruckt, bevor ein<br />
gutes und ausführliches Stichwortverzeichnis den BDSG-Kommentar<br />
abrundet.<br />
Bemerkenswert ist, dass es fast keinen Satz gibt, bei dem nicht mindestens<br />
ein Beispiel, ein Fall, ein Zitat oder Sonstiges zu finden sind; eine<br />
unerschöpfliche Fundgrube. Bei der Lektüre wird alles in allem auch<br />
deutlich, dass das Buch durch seine konkreten und klaren Aussagen<br />
besticht. Ohne Umschweife wird nahezu an jeder Stelle eine Meinung<br />
klar formuliert. Und da steht sie dann und ist mehr als nur gut vertretbar.<br />
Genau das macht einen sehr guten Kommentar aus. Dass er im<br />
Ganzen Umstände und Geschehnisse in der Jetztzeit zum Gegenstand<br />
hat, zeigen unter vielen anderen Begriffe wie: Cloud-Computing, RFID-<br />
Technik, Lehrer- und Professorenbewertungen im Internet oder Compliancevorgaben.<br />
Da ist es fast schon überflüssig zu erwähnen, dass auch<br />
das Thema „Whistleblowing“ bei passenden Gelegenheiten auftaucht.<br />
Begrüßenswert ist insgesamt auch, dass insbesondere die praktischen<br />
Erfahrungen mit der BDSG-Novelle II 2009 in dem Standardwerk zum<br />
BDSG eingearbeitet wurden: beispielsweise bei der Auftragsdatenverarbeitung,<br />
beim Scoring, der Informationspflicht bei Datenverlust oder<br />
beim grenzüberschreitenden Datenverkehr. Der Nutzer merkt gleich,<br />
wer für diesen Kommentar verantwortlich zeichnet, Herr Prof. Dr. Peter<br />
Gola, eine Größe im Datenschutzrecht. Natürlich dürfen die hervorragenden<br />
Autoren an seiner Seite nicht unerwähnt bleiben: Frau Barbara<br />
Körffer und Herr Christoph Klug.<br />
Wer sich über das bundesweit geltende Datenschutzgesetz informieren<br />
will oder muss hat mit dem handlichen Begleiter von Gola/Schomerus<br />
eine gute Wahl getroffen, der in jede Aktentasche passt und auf jeden<br />
Schreibtisch gehört. Betrieblichen und behördlichen Datenschutzbeauftragten<br />
sowie Personalabteilungen, Betriebs- und Personalräten,<br />
Rechtsanwälten, Richtern oder schlicht jedem Bürger kann dieser Kommentar<br />
mit gutem Gewissen empfohlen werden.<br />
PHK und Ass. jur. Dirk Weingarten
Nr. 24 Staatsanzeiger / Öffentlicher Anzeiger für das Land Hessen Seite 733<br />
Andere Behörden und Körperschaften<br />
Gemäß § 14 Abs. 5 der Hauptsatzung des Landeswohlfahrtsverbandes<br />
Hessen geben wir nachstehend Zeit, Ort und Tagesordnung<br />
der nächsten Sitzung der Verbandsversammlung des Landeswohlfahrtsverbandes<br />
Hessen bekannt.<br />
Verbandsversammlung<br />
des Landeswohlfahrtsverbandes Hessen<br />
– XV. Wahlperiode –<br />
7. Plenarsitzung der Verbandsversammlung<br />
am 19. Juni <strong>2013</strong>, Beginn: 09.00 Uhr<br />
im Plenarsaal des Ständehauses,<br />
Ständeplatz 6–10, 34117 Kassel<br />
Tagesordnung:<br />
Punkt 1 Mitteilungen<br />
a) des Präsidenten der Verbandsversammlung<br />
b) des Vorsitzenden des Verwaltungsausschusses<br />
Punkt 2 Eckwerte für die Haushaltsplanung 2014<br />
Punkt 3 Leitbild Inklusion des LWV Hessen<br />
Punkt 4 a) Jahresabschluss und Rechenschaftsbericht 2011 sowie<br />
Schlussbericht Teil I und Teil II der Revision des LWV<br />
Hessen<br />
b) Jahresabschluss und Rechenschaftsbericht 2011 des<br />
LWV Hessen sowie Schlussbericht Teil I und Teil II der<br />
Revision des LWV Hessen; ergänzende Mitteilung<br />
c) Empfehlung des Revisionsausschusses<br />
Punkt 5 Einrichtung einer Arbeitsgruppe zur Erarbeitung eines<br />
Beteiligungskodex für den LWV Hessen<br />
Kassel, 15. Mai <strong>2013</strong><br />
Landeswohlfahrtsverband Hessen<br />
gez. B e c k e r<br />
Präsident der Verbandsversammlung<br />
Sitzung der Verbandsversammlung der ekom21 – Kommunales<br />
Gebietsrechenzentrum Hessen<br />
Die 6. Sitzung der Verbandsversammlung der ekom21 – Kommunales<br />
Gebietsrechenzentrum Hessen, Sitz 35398 Gießen, findet am<br />
Donnerstag, 27. Juni <strong>2013</strong>, 10.30 Uhr, im Bürgerhaus Butzbach, Am<br />
Bollwerk 16, 35510 Butzbach, statt.<br />
Folgende Tagesordnung ist vorgesehen:<br />
1. Genehmigung der Niederschriften über die 4. und 5. Sitzung<br />
der Verbandsversammlung der ekom21 – KGRZ Hessen am<br />
13.12.2012<br />
2. Jahresabschluss 2012 der ekom21 – KGRZ Hessen<br />
3. Bestellung der Abschlussprüferin/des Abschlussprüfers für das<br />
Rechnungsjahr <strong>2013</strong><br />
4. Zusammenarbeit mit dem Land Hessen<br />
5. Beteiligungsbericht der ekom21 – KGRZ Hessen zum 31.12.2012<br />
6. Mitgliederangelegenheiten<br />
a) Kündigung der Mitgliedschaft des Zweckverbandes Feldberghof<br />
b) Kündigung der Mitgliedschaft des Wasser- und Bodenverbandes<br />
Grünlandregion Odenwaldkreis<br />
c) Auflösung der Kurbetriebsgesellschaft Herbstein und Integration<br />
des Betriebs in die Stadt Herbstein<br />
7. Anfragen und Mitteilungen<br />
Die Sitzung ist öffentlich.<br />
Gießen, 3. Juni <strong>2013</strong><br />
ekom21 – Kommunales Gebietsrechenzentrum Hessen<br />
gez. Bertram H u k e gez. Ulrich K ü n k e l<br />
Direktor<br />
Direktor<br />
Öffentliche Bekanntmachung des Verbandes Region Rhein-<br />
Neckar<br />
Die 30. Sitzung des Planungsausschusses des Verbandes Region<br />
Rhein-Neckar findet statt am Freitag, dem 21. Juni <strong>2013</strong>, 9.00 Uhr,<br />
in Mannheim, Stadthaus N 1, Ratssaal.<br />
Es ist folgende Tagesordnung vorgesehen:<br />
1. Einheitlicher Regionalplan Rhein-Neckar<br />
hier: Beschlussfassung über die Behandlungsvorschläge der<br />
Verbandsverwaltung zu den eingegangenen Stellungnahmen<br />
aus der Offenlage<br />
2. Mitteilungen/Verschiedenes<br />
Die Sitzung ist öffentlich.<br />
Mannheim, 3. Juni <strong>2013</strong><br />
gez. Dr. Eva L o h s e<br />
Verbandsvorsitzende<br />
Eine<br />
Stellenausschreibung<br />
im<br />
Staatsanzeiger Hessen<br />
ist günstiger als Sie denken.<br />
Eine Anzeige in dieser Beispielgröße mit 155 mm kostet nur<br />
266,60 Euro + USt., also nur 1,72 Euro je Millimeter Höhe.<br />
Mit einem Inserat erreichen Sie genau Ihre Zielgruppe:<br />
• Ministerien<br />
• Bundes- und Staatsbehörden<br />
• Regierungspräsidenten<br />
• Finanzämter<br />
• Staatsbauämter<br />
• Forstämter<br />
• Justizbehörden<br />
• Rechtsanwälte und Notare<br />
• Landräte<br />
• Bürgermeister<br />
• Gemeinde- und Stadtverwaltungen<br />
• Versorgungsbetriebe und Zweckverbände<br />
• Universitäten und wissenschaftliche Institute<br />
und noch viele Bezieher mehr.<br />
Der Staatsanzeiger für das Land Hessen erscheint jeden Montag.<br />
Ihre Veröffentlichung kann daher – sowohl in der Zeitschrift als<br />
auch exklusiv für Abonnenten auf der Website des Staatsanzeigers<br />
für das Land Hessen – kurzfristig platziert werden:<br />
www.staatsanzeiger-hessen.de<br />
Für weitere Auskünfte steht Ihnen das Staatsanzeiger-Team<br />
gerne zur Verfügung.<br />
Ihre Ansprechpartner:<br />
Technische Redaktion:<br />
Ralph Wagner – Tel.: 0611 36098-56 – Fax: 0611 301 303<br />
ralph.wagner@chmielorz.de<br />
Anzeigenverwaltung:<br />
Julijana Lukacevic – Tel.: 0611 36098-38 – Fax: 0611 36098-84<br />
jl@chmielorz.de
Seite 734 Staatsanzeiger / Öffentlicher Anzeiger für das Land Hessen Nr. 24<br />
119/754 986 – 33 Garten- und Land-<br />
Öffentliche Ausschreibungen<br />
Anfragen und Auskünfte über den<br />
Anfragen und Auskünfte über den<br />
☎<br />
☎<br />
ÖFFENTLICHEN<br />
ANZEIGER<br />
ÖFFENTLICHEN<br />
0 61 22 / 77 09-01<br />
Baumaßnahme ANZEIGER<br />
Fraunhofer-Institut SIT, Darmstadt<br />
IV.2 Zuschlagskriterien: siehe Vergabeunterlagen<br />
Durchwahl -152<br />
0 61 22 / 77 09-01 IV.3.1 zum Aktenzeichen:<br />
schaftsbau<br />
Durchwahl -152 STAATSANZEIGER FÜR DAS LAND HESSEN<br />
Neubau SIT<br />
Vergabenummer 119/754 986 – 33<br />
Gewerk Garten- und Landschaftsbau<br />
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber<br />
I.1 Bezeichnung<br />
Fraunhofer-Gesellschaft zur Förderung der angewandten For-<br />
IV.3.2 Vorinformation: 2012/S 31 – 049617 vom 15.02.2012<br />
IV.3.3 Bedingungen für den Erhalt der Vergabeunterlagen<br />
erhältlich bei: Vergabestelle Bau, siehe a)<br />
zum<br />
erhältlich bis: 11.06.<strong>2013</strong><br />
schung e. V., Vergabestelle Bau, z. Hd. Steffi Mühlberg, Hansastraße<br />
27c, 80686 München, FÜR DAS Deutschland, LAND HESSEN<br />
Verwendungszweck 119/754 986 – 33 ☎Kosten 30,00 Euro<br />
Anfragen und Auskünfte über den<br />
STAATSANZEIGER Telefon/Telefax<br />
Das Entgelt ist inkl. 7 % MwSt.<br />
+49 (0)89/1205-3299/+49 (0)89/1205-7518, Internet/Beschafferprofil<br />
www.fraunhofer.de/ausschreibungen<br />
ÖFFENTLICHEN<br />
Zahlungsweise Nur Banküberweisung – keine<br />
Schecks, keine Einzugsermächtigung!<br />
Abschnitt II: Auftragsgegenstand<br />
Empfänger ANZEIGER Fraunhofer-Gesellschaft 0 61 22 / 77 München 09-01<br />
II.1.1 Verg.Nr.-Bezeichnung 119/754 986 – 33<br />
Kontonummer 7 521 933 00 Durchwahl -152<br />
Garten- und Landschaftsbau zum<br />
II.1.2 Art des Auftrags Ausführung über den<br />
BLZ/Geldinstitut 700 700 10/Deutsche Bank, München<br />
von Bauleistungen STAATSANZEIGER FÜR IBAN DAS DE86 LAND 7007 0010 HESSEN 0752 1933 00<br />
Anfragen<br />
Ort der Ausführung Fraunhofer-Institut SIT, Darmstadt<br />
BIC (SWIFT-CODE): DEUTDEMM<br />
Rheinstraße 75, 64295 Darmstadt<br />
und<br />
Maßnahme<br />
Neubau ÖFFENTLICHEN<br />
SIT<br />
Hinweise<br />
II.1.8 Aufteilung in Lose Nein, Anzahl Lose 1<br />
1. Die Vergabeunterlagen werden nur versandt, wenn:<br />
Auskünfte ANZEIGER<br />
☎<br />
II.1.9 Nebenangebote zugelassen<br />
– die Vergabeunterlagen schriftlich per Post oder Fax<br />
(nicht per E-Mail) unter Angabe einer vollständigen,<br />
II.2.1 Menge oder Umfang des Auftrages (ca.)<br />
Anfragen<br />
lesbaren<br />
und<br />
Firmenadresse<br />
Auskünfte<br />
und<br />
über<br />
funktionierender<br />
den<br />
E-Mail-<br />
Garten- und Landschaftsbauarbeiten, Gesamtfläche ca.<br />
☎<br />
Adresse angefordert wurden<br />
4.520 qm + 850 qm Dachflächen; Erdarbeiten; befestigte<br />
– der Nachweis über die Einzahlung vorliegt (Kopie Zahlungsbeleg)<br />
und dieser von der Buchhaltung bestätigt<br />
Flächen mit ca. 1.280 qm Betonstein, ca. 1.440 qm Asphalt,<br />
ca. 30 qm Schotterrasen, zum ca. 820 m Kantensteine, ca. 210 qm ÖFFENTLICHEN<br />
wurde<br />
Traufstreifen; Baukonstruktionen mit ca. 125 m Stabgitterzaun,<br />
9 m hochwertiger Stahlzaun, 1 elektrisches Schiebetor,<br />
0 61 22 / 77 09-01<br />
2. Das eingezahlte Entgelt wird nicht erstattet.<br />
STAATSANZEIGER<br />
ANZEIGER<br />
Durchwahl 85 m Winkelstützwand; -152 technische Anlagen mit 11 Straßenabläufen<br />
inkl. Anschluss FÜR an Bestandsltg., DAS LAND 184 HESSEN m Entwässesandt.<br />
3. Die Vergabeunterlagen werden 0 61 mit 22 Bewerbungsfrist / 77 09-01 ver-<br />
Durchwahl -152<br />
rungsrinnen, 350 m Kabelgräben, Fundamente für Beleuchtung;<br />
Einbauten Beschilderung, Ausstattungselemente; zum stellung + Referenzen!<br />
4. Nur Bewerbung + Zahlungsnachweis! Keine Firmenvor-<br />
Pflanz- und Saatarbeiten mit ca. 370 qm Pflanzflächen, 960 STAATSANZEIGER 5. Die Vergabeunterlagen FÜR bestehen DAS aus: LAND HESSEN<br />
qm Rasenflächen inkl. Fertigstellungspflege, ca. 612 qm<br />
– Vertragsbedingungen in Papierform<br />
Drainage d. unterbauten Bereiche EG und ca. 840 qm Dachbegrünung,<br />
mit anteilig Splittschüttung (480 qm), Terrassenflächen<br />
(80 qm) und extensiver Pflanzung (280 qm); ge-<br />
– GAEB-Datei auf CD<br />
– Leistungsverzeichnis und ggf. Anlagen als PDF auf CD<br />
ringe Abbrucharbeiten und Materialentsorgung<br />
IV.3.6 Sprache, in der das Angebot abzufassen ist: Deutsch<br />
II.3 Ausführungsfristen Beginn: 02.09.<strong>2013</strong> E-Mails an<br />
Ende: 14.02.2014<br />
IV.3.7 den Bindefrist des Angebots: 30.08.<strong>2013</strong><br />
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische<br />
Information<br />
Uhrzeit 10:30 @<br />
IV.3.8 Angebotseröffnung Datum 16.07.<strong>2013</strong><br />
@<br />
ÖFFENTLICHEN ANZEIGER<br />
zum STAATSANZEIGER FÜR DAS LAND HESSEN<br />
siehe Vergabeunterlagen<br />
III.1.1 Geforderte Sicherheiten:<br />
Personen, die bei der Öffnung der Angebote anwesend sein<br />
Bürgschaften gemäß Formblatt 421/422 ralph.wagner@chmielorz.de<br />
und 423<br />
dürfen: Bieter und ihre Bevollmächtigten<br />
III.1.2 Zahlungsbedingungen: nach VOB und Vergabeunterlagen<br />
III.1.3 Rechtsform der Bietergemeinschaften:<br />
Abschnitt VI: Andere Informationen<br />
gesamtschuldnerisch haftend mit bevollmächtigtem Vertreter<br />
VI.4 Zuständige Stelle für Nachprüfungsverfahren (gemäß GWB<br />
§ 104):<br />
E-Mails an den<br />
III.2 Geforderte Nachweise: gemäß § 6 Abs. 3 Nr. 2–3 VOB/A<br />
Vergabekammer des Bundes beim Bundeskartellamt<br />
Abschnitt IV: Verfahren<br />
Villemombler Straße 76, 53123 Bonn<br />
@<br />
ÖFFENTLICHEN ANZEIGER<br />
@<br />
IV.1 Verfahrensart: zum offenes STAATSANZEIGER Verfahren gemäß VOB/A FÜR DAS LAND HESSEN<br />
ralph.wagner@chmielorz.de<br />
@<br />
E-Mails an den<br />
ÖFFENTLICHEN ANZEIGER<br />
zum STAATSANZEIGER FÜR DAS LAND HESSEN<br />
ralph.wagner@chmielorz.de<br />
@
Nr. 24 Staatsanzeiger / Öffentlicher Anzeiger für das Land Hessen Seite 735<br />
Stellenausschreibungen<br />
Stadt Eschborn<br />
Die Stadtverwaltung Eschborn sucht zum nächstmöglichen Zeitpunkt<br />
Das<br />
Regierungspräsidium<br />
eine/n Mitarbeiter/in eine/n Mitarbeiter/in für das Sachgebiet Tiefbau<br />
für das Sachgebiet Hochbau<br />
Darmstadt<br />
Wir bieten Ihnen eine vorerst bis zum 31.12.2016<br />
stellt zum 1.<br />
befristete<br />
Oktober <strong>2013</strong><br />
Vollzeitstelle (39,00 Stunden/Woche).<br />
vier Baureferendarinnen bzw. Baureferendare<br />
in der Fachrichtung Städtebau<br />
Entsprechend der Qualifikation und der persönlichen Voraussetzungen werden Sie Ihre<br />
Vergütung max. auf der Basis der Entgeltgruppe 11 TVöD/VKA beziehen, wobei wir im<br />
ein.<br />
Rahmen der Stellenbesetzung die für die Wahrnehmung des Aufgabengebietes förderliche<br />
Berufserfahrung bei der individuell vorzunehmenden Stufenzuordnung berücksichtigen.<br />
Die Stadtverwaltung Eschborn sucht zum nächstmöglichen<br />
Zeitpunkt<br />
Wir bieten Ihnen eine unbefristete Vollzeitstelle<br />
(39,00 Stunden/Woche).<br />
Entsprechend der Qualifikation und der persönlichen<br />
Voraussetzungen werden Sie Ihre Vergütung<br />
max. auf der Basis der Entgeltgruppe 11 TVöD/VKA<br />
beziehen, wobei wir im Rahmen der Stellenbesetzung<br />
die für die Wahrnehmung des Aufgabengebietes<br />
förderliche Berufserfahrung bei der individuell<br />
vorzunehmenden Stufenzuordnung berücksichtigen.<br />
Unter www.eschborn.de/rathaus/stellenausschreibungen<br />
sind detaillierte Informationen, insbesondere<br />
unsere Anforderungen an potenzielle Bewerber/innen,<br />
im Internetauftritt der Stadt Eschborn<br />
hinterlegt.<br />
in den zweijährigen Vorbereitungsdienst für die Laufbahn des<br />
höheren technischen Verwaltungsdienstes des Landes Hessen<br />
Das Regierungspräsidium Darmstadt hat als große Mittelbehörde<br />
der hessischen Landesverwaltung vielfältige Zuständigkeiten.<br />
Die Bereiche Regionalplanung, Bauwesen, Wirtschaft und Verkehr<br />
gehören zu den Kernaufgaben des Regierungspräsidiums<br />
in seiner Funktion als Bündelungsbehörde.<br />
Unter www.eschborn.de/rathaus/stellenausschreibungen sind detaillierte Informationen,<br />
insbesondere unsere Anforderungen an potentielle Bewerber/innen, im Internetauftritt<br />
der Stadt Eschborn hinterlegt.<br />
In der Abteilung Finanz- und Rechnungswesen des Landkreises<br />
Bergstraße ist zum nächstmöglichen Zeitpunkt die Stelle der/des<br />
stellvertretenden Abteilungsleiterin/<br />
stellvertretenden Abteilungsleiters<br />
zu besetzen.<br />
Die vollständige Stellenausschreibung finden Sie auf unserer Internetseite:<br />
www.kreis-bergstrasse.de unter der Rubrik Kreis Bergstraße/<br />
aktuell/Stellenausschreibungen.<br />
Sollten Sie keinen Zugriff auf das Internet haben, können Sie den<br />
Ausschreibungstext bei der Abteilung Personalmanagement,<br />
Gräffstraße 5, 64646 Heppenheim unter der Telefonnummer 06252-<br />
15-5252 anfordern.<br />
Der Vorbereitungsdienst vermittelt die für eine Tätigkeit im höheren<br />
technischen Verwaltungsdienst benötigten Kenntnisse und<br />
Fähigkeiten. Mit einer anschließenden Großen Staatsprüfung<br />
wird die Laufbahnbefähigung zuerkannt und das Beamtenverhältnis<br />
auf Widerruf beendet.<br />
Fachliche Anforderungen:<br />
Einstellungsvoraussetzung ist ein abgeschlossenes Universitätsstudium<br />
(Diplom/Master) bzw. Fachhochschulstudium (Master)<br />
der Raumplanung mit Schwerpunkt Städtebau oder Vertiefungsstudium<br />
Städtebau im Rahmen des Studiums der Architektur, des<br />
Bauingenieurwesens, des Vermessungswesens (Geodäsie) oder<br />
der Landespflege oder ein Aufbaustudium Städtebau im Anschluss<br />
an die vorstehend genannten Studiengänge. Einschlägige<br />
Berufserfahrung ist von Vorteil.<br />
Bewerbungen anderer Studiengänge und Bewerbungen von<br />
Fachhochschulabsolventen mit Diplom- oder Bachelor-Abschluss<br />
können leider nicht berücksichtigt werden.<br />
Die vollständigen Anforderungen an die wissenschaftlichen Studiengänge<br />
und die obligatorischen Studienfächer können unter<br />
www.oberpruefungsamt.de eingesehen werden.<br />
Persönliche Anforderungen:<br />
Das Höchstalter für die Einstellung ist 35 Jahre. Ausnahmen gibt<br />
es für Bewerberinnen und Bewerber, die wegen Betreuung eines<br />
Kindes oder Pflege eines nahen Angehörigen von einer Bewerbung<br />
vor der Vollendung des 36. Lebensjahres abgesehen haben,<br />
für Angestellte, die sich mindestens 3 Jahre im öffentlichen<br />
Dienst bewährt haben und für Schwerbehinderte. In diesen Fällen<br />
ist eine Einstellung bis zum Höchstalter von 40 Jahren möglich.<br />
Die Behörde strebt eine Erhöhung des Frauenanteils in allen<br />
Bereichen und Positionen an, in denen Frauen unterrepräsentiert<br />
sind. Frauen sind deshalb besonders aufgefordert, sich zu bewerben.<br />
Schwerbehinderte Bewerberinnen und Bewerber werden<br />
bei gleicher Eignung bevorzugt berücksichtigt.<br />
Haben wir Ihr Interesse geweckt? Dann senden Sie Ihre Bewerbung<br />
mit den üblichen Unterlagen (Anschreiben, Lebenslauf,<br />
Kopien von Abiturzeugnis, Hochschul-/Universitätszeugnissen<br />
und Arbeitszeugnissen) gerne auch per E-Mail (astrid.moench@<br />
rpda.hessen.de) bis zum 21. Juni <strong>2013</strong> unter Angabe des Aktenzeichens<br />
I 12 – 18 – 5e 08/01 (1/E 660 ) an das<br />
Regierungspräsidium Darmstadt<br />
Dezernat I 12–18–5e 08/01 (E 660)<br />
Luisenplatz 2<br />
64283 Darmstadt.<br />
Bei fachlichen Fragen wenden Sie sich bitte an Frau Mahler,<br />
Telefon 06151/128928. Informationen über das Regierungspräsidium<br />
Darmstadt finden Sie auf unserer Homepage: www.rpdarmstadt.hessen.de.
Seite 736 Staatsanzeiger / Öffentlicher Anzeiger Nr. 24<br />
Adressenfeld<br />
Stellenausschreibungen<br />
Bei der Stadt Oestrich-Winkel im Rheingau-Taunus-Kreis<br />
wird die Stelle<br />
Bei der Stadt<br />
Oestrich-Winkel<br />
der hauptamtlichen Ersten Stadträtin /<br />
des hauptamtlichen Ersten Stadtrates<br />
im Rheingau-Taunus-Kreis<br />
vakant. Der derzeitige Amtsinhaber wurde zum Bürgermeister gewählt. Seine Postvertriebsstück, Deutsche Post<br />
Entgelt bezahlt<br />
wird die Stelle Ernennung soll zum 01.09.<strong>2013</strong> erfolgen.<br />
Verlag Chmielorz <strong>GmbH</strong><br />
Die der Stelle der hauptamtlichen Ersten Stadträtin Ersten / des hauptamtlichen Stadträtin/ Ersten Stadtrates ist frühestens zum Postfach 22 29, 65012 Wiesbaden<br />
D 6432 A<br />
01.10.<strong>2013</strong> neu zu besetzen. Die Wahl erfolgt durch die Stadtverordnetenversammlung auf die Dauer von sechs<br />
des hauptamtlichen Ersten Stadtrates<br />
Jahren, die Besoldung richtet sich nach Besoldungsgruppe A15.<br />
vakant. Der derzeitige Amtsinhaber wurde zum Bürgermeister<br />
Der gewählt. Ersten Stadträtin Seine / dem Ernennung Ersten Stadtrat soll obliegt zum die 01.09.<strong>2013</strong> allgemeine Vertretung erfolgen. des Bürgermeisters.<br />
Neben Die der Stelle für das der Amt erforderlichen hauptamtlichen Eignung Ersten werden bei Stadträtin/des der Bewerberin / dem hauptamtlichen<br />
umfangreiche Ersten praktische Stadtrates Erfahrung ist in frühestens der Gestaltung von zum Verwaltungs- 01.10.<strong>2013</strong> und Organisationsstrukturen neu zu<br />
sowie in<br />
Bewerber sehr gute Kenntnisse<br />
und<br />
der Personalführung und -planung vorausgesetzt.<br />
besetzen. Die Wahl erfolgt durch die Stadtverordnetenversammlung<br />
auf die Dauer von sechs Jahren, die Besoldung richtet sich<br />
Die genaue Aufgabenverteilung erfolgt nach der Wahl durch den Bürgermeister.<br />
nach Besoldungsgruppe A15.<br />
Zu den Hauptaufgaben dieser anspruchsvollen Führungsposition gehören:<br />
Der - Ersten Leitung des Stadträtin/dem zugewiesenen Aufgabenbereichs Ersten Stadtrat obliegt die allgemeine<br />
Marktgemeinde Philippsthal (Werra)<br />
Vertretung - Verantwortung des Bürgermeisters.<br />
für die strategische und operative Führung des zugewiesenen Aufgabenbereichs<br />
Neben - Kontinuierliche der für das Weiterentwicklung Amt erforderlichen Kommunalverwaltung Eignung werden bei der<br />
- Konzeptionelle Zusammenarbeit mit dem Bürgermeister<br />
Bewerberin/dem Bewerber sehr gute Kenntnisse und umfangreiche<br />
praktische Erfahrung in der Gestaltung von Verwaltungs- und<br />
Die Marktgemeinde Philippsthal (Werra), 4.195 Einwohner, positioniert<br />
sich im Landkreis Hersfeld-Rotenburg als moderner<br />
Persönliche Anforderungen:<br />
Organisationsstrukturen sowie in der Personalführung und -planung<br />
vorausgesetzt.<br />
Wir suchen zum nächstmöglichen Zeitpunkt einen/eine<br />
Dienstleister und attraktiver Arbeitgeber.<br />
- Offene und integrationsfähige Persönlichkeit mit souveränem Auftreten<br />
- Teamfähigkeit, hohe Überzeugungs- und Motivationsstärke<br />
Die - genaue Strategisches Aufgabenverteilung und innovatives Denken erfolgt nach der Wahl durch den<br />
Fachbereichsleiter/in<br />
Bürgermeister.<br />
- Entscheidungskraft, Konfliktfähigkeit und Lösungsorientierung<br />
Zu den Hauptaufgaben dieser anspruchsvollen Führungsposition<br />
gehören:<br />
öffentlichen Verwaltung sowie eine entsprechende Ausbildung oder vergleichbare Berufserfahrung. Sie suchen eine eigenverantwortliche Tätigkeit?<br />
Finanzen und Controlling<br />
Gesucht wird eine einsatz- und entscheidungsfreudige Persönlichkeit. Von Vorteil sind fundierte Kenntnisse der<br />
– Leitung des zugewiesenen Aufgabenbereichs<br />
Sie sind bereit, eng und vertrauensvoll mit dem Bürgermeister<br />
Die – Stadtverordnetenversammlung Verantwortung für die setzt strategische sich aus 14 Vertretern und operative der CDU, 11 Führung der SPD, 9 der des Bündnis 90/Die zusammenzuarbeiten?<br />
Grünen und 3 der FDP zusammen.<br />
zugewiesenen Aufgabenbereichs<br />
Sie sind daran interessiert, eigene Akzente in der Arbeit zu setzen<br />
Bewerbungen – Kontinuierliche mit aussagefähigen Weiterentwicklung Unterlagen werden bis der zum Kommunalverwaltung<br />
31. Juli <strong>2013</strong> in verschlossenem Umschlag unter und eine Gruppe von Menschen zu koordinieren?<br />
dem – Kennwort Konzeptionelle „Hauptamtliche Zusammenarbeit Erste Stadträtin / Hauptamtlicher mit dem Erster Bürgermeister<br />
Stadtrat“, erbeten an die Dann sollten Sie diese Stellenanzeige aufmerksam lesen.<br />
Persönliche Anforderungen:<br />
Nähere Informationen können Sie unserer Homepage<br />
Stadt Oestrich-Winkel<br />
– Offene und integrationsfähige Persönlichkeit mit souveränem www.philippsthal.de entnehmen.<br />
zu Händen des Vorsitzenden des Wahlvorbereitungsausschusses<br />
Paul-Gerhardt-Weg Auftreten1<br />
65375 – Oestrich-Winkel Teamfähigkeit, hohe Überzeugungs- und Motivationsstärke<br />
– Strategisches und innovatives Denken<br />
Veröffentlichungsorgane – Entscheidungskraft, Konfliktfähigkeit 1.) Staatsanzeiger für und das Land Lösungsorientierung<br />
Hessen am 10.06.<strong>2013</strong><br />
Gesucht wird eine einsatz- 2.) und Wiesbadener entscheidungsfreudige Kurier, Gesamtausgabe am 08.06.<strong>2013</strong> Persönlichkeit.<br />
Von Vorteil sind fundierte<br />
3.) Wiesbadener<br />
Kenntnisse<br />
Tagblatt, Gesamtausgabe<br />
der<br />
am<br />
öffentlichen<br />
08.06.<strong>2013</strong><br />
Anfragen und Auskünfte über den<br />
4.) Rheingau Echo am 06.06.<strong>2013</strong><br />
Verwaltung sowie eine entsprechende Ausbildung oder vergleichbare<br />
Berufserfahrung.<br />
Größe 150 x 90 mm<br />
Öffentlichen Anzeiger zum<br />
Die Stadtverordnetenversammlung setzt sich aus 14 Vertretern<br />
der CDU, 11 der SPD, 9 der Bündnis 90/Die Grünen und 3 der<br />
FDP zusammen.<br />
Staatsanzeiger für das Land Hessen<br />
Bewerbungen mit aussagefähigen Unterlagen werden bis zum<br />
31. Juli <strong>2013</strong> in verschlossenem Umschlag unter dem Kennwort<br />
Neue Telefon- und Telefaxnummer<br />
„Hauptamtliche Erste Stadträtin/Hauptamtlicher Erster Stadtrat“,<br />
erbeten an die<br />
Telefon 0611 36098-56<br />
Stadt Oestrich-Winkel<br />
z. H. des Vorsitzenden des Wahlvorbereitungsausschusses<br />
Fax 0611 301303<br />
<br />
Paul-Gerhardt-Weg 1<br />
65375 Oestrich-Winkel.<br />
STAATSANZEIGER FÜR DAS LAND HESSEN. Erscheinungsweise: wöchentlich<br />
montags. Verlag: Verlag Chmielorz <strong>GmbH</strong>, Inhaber: ACM Unternehmensgruppe <strong>GmbH</strong>,<br />
Marktplatz 13, 65183 Wiesbaden, Telefon: 0611 36098-0, Telefax: 0611 301303.<br />
Geschäfts füh rung: Karin Augsburger, Andreas Klein.<br />
Anzeigenannahme und Vertrieb siehe Verlagsanschrift. Vertrieb: Gabriele Belz, Telefon:<br />
0611 36098-57. Jahresabonnement: 42,– c + 35,– c Porto und Verpackung.<br />
Bankverbindungen: Nassauische Sparkasse Wiesbaden, Konto-Nr. 111 103 011 (BLZ<br />
510 500 15), Postbank Frankfurt/Main, Konto-Nr. 1889 70-601 (BLZ 500 100 60).<br />
Abonnementkündigung mit einer Frist von sechs Monaten zum 30. 6. und 31. 12. möglich.<br />
Einzelverkaufspreis: 2,50 c + 2,50 c Porto und Verpackung. Herausgeber: Hessisches<br />
Ministerium des Innern und für Sport.<br />
Verantwortlich für den redaktionellen Inhalt des amtlichen Teils: Ministerialrätin<br />
Bettina Nau; Redaktion: Christine Bachmann, Telefon: 0611 353-1674;<br />
Anzeigen: Franz Stypa (Anzeigenverkaufsleitung), Telefon: 0611 36098-40,<br />
franz.stypa@chmielorz.de; für die technische Redaktion und die Anzeigen des<br />
„Öffentlichen Anzeigers“: Ralph Wagner, Telefon: 0611 36098-56, Fax 0611 301303,<br />
ralph.wagner@chmielorz.de; Druck: CaPRI PRINT + MEDIEN <strong>GmbH</strong>, Ostring 13,<br />
65205 Wiesbaden-Nordenstadt.<br />
Die Buchbesprechungen stehen unter alleiniger Verantwortung der Verfasserin/des<br />
Verfassers.<br />
Redaktionsschluss für den amtlichen Teil: jeweils mittwochs, 12.00 Uhr, Anzeigenschluss:<br />
jeweils freitags, 12.00 Uhr, für die am übernächsten Montag erscheinende<br />
<strong>Ausgabe</strong>, maßgebend ist der Posteingang. Anzeigenpreis lt. Tarif Nr. 33 vom 1. Januar<br />
<strong>2013</strong>.<br />
Der Umfang der <strong>Ausgabe</strong> Nr. 24 vom 10. Juni <strong>2013</strong> beträgt 20 Seiten.