Ausgabe 4-2013:Layout 1.qxd - Stadt Bruchköbel
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AMTLICHE MITTEILUNGEN<br />
DES MAGISTRATS<br />
DER STADT BRUCHKÖBEL<br />
4/<strong>2013</strong><br />
Liebe Mitbürgerinnen und<br />
Mitbürger,<br />
ich möchte mich bei allen,<br />
die am 10. November <strong>2013</strong><br />
ihre Stimme zur Bürgermeisterwahl<br />
abgegeben haben,<br />
herzlich bedanken und natürlich<br />
ganz besonders bei denjenigen,<br />
die mir am Wahlsonntag<br />
ihr Vertrauen ausgesprochen haben. Ich freue<br />
mich, das Bürgermeisteramt weitere sechs Jahre<br />
in Bruchköbel inne zu haben. Dabei ist es mir ein<br />
besonderes Anliegen, viele bereits von mir begonnene<br />
Projekte weiterzuführen und, wo möglich,<br />
abschließen zu können und gleichzeitig Neues anzugehen,<br />
um so unsere <strong>Stadt</strong> zukunftsfähig weiterzuentwickeln.<br />
Eine besondere Priorität hat hierbei für mich die<br />
umfassende Innenstadtentwicklung, die Vermarktung<br />
des Lohfelds und des Fliegerhorstes sowie<br />
die Konsolidierung des Haushaltes.<br />
Ebenso wichtig ist mir die Umsetzung der geplanten<br />
Neubaugebiete „Bindwiesen“, „Peller II“<br />
und „Peller III“ sowie des „Hasenpfads“.<br />
Darüber hinaus werde ich wichtige Bauprojekte<br />
wie die Umbauten rund um den Bahnhof, die Erneuerung<br />
der Kirlebrücke, notwendige Straßenrenovierungen,<br />
die geplanten Friedhofserweiterungen,<br />
eine Dorferneuerung in Niederissigheim<br />
sowie den Bau des Feuerwehrhauses in Oberissigheim<br />
vorantreiben.<br />
Sie sehen, es ist viel zu tun, packen wir es an!<br />
Bürgermeister Günter<br />
Maibach im ersten Wahlgang<br />
wiedergewählt<br />
Am 10. November <strong>2013</strong> waren 47,4 %<br />
der wahlberechtigten Bürgerinnen<br />
und Bürger der <strong>Stadt</strong> Bruchköbel in<br />
die Wahllokale gekommen, um ihre Stimmen<br />
zur Bürgermeisterwahl abzugeben.<br />
Die vielen Helferinnen und Helfer in den<br />
Wahllokalen sorgten für einen reibungslosen<br />
Ablauf des Wahltages. Die Stimmen waren<br />
im Anschluss zügig ausgezählt.<br />
Im <strong>Stadt</strong>verordnetensaal des Rathauses<br />
wurden die Zwischenergebnisse den gespannt<br />
wartenden Kandidaten sowie den vielen<br />
interessierten Bürgerinnen und Bürgern<br />
präsentiert.<br />
Um 19:15 Uhr stand das Ergebnis fest:<br />
Als alter und neuer Bürgermeister der <strong>Stadt</strong><br />
Bruchköbel wurde Günter Maibach mit<br />
56,3 % der abgegebenen Stimmen wiedergewählt.<br />
Herausforderer Dirk Vogel erreichte<br />
32,6%, der unabhängige Frank Breitenbach<br />
11,1%.<br />
Der Magistrat sowie die Kolleginnen und<br />
Kollegen des Wahlamtes bedanken sich herzlich<br />
bei den vielen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern<br />
in den Wahllokalen für die geleistete<br />
gute Arbeit.<br />
Weiter auf Seite 2<br />
Schließlich möchte ich Sie vom 29. November bis<br />
1. Dezember <strong>2013</strong> herzlich zu unserem traditionellen<br />
Weihnachtsmarkt einladen. Genießen Sie das vielfältige<br />
Angebot der Marktbeschicker sowie das musikalische<br />
und kulturelle Rahmenprogramm.<br />
Ich wünsche Ihnen eine schöne Weihnachtszeit!<br />
Ihr Bürgermeister
INHALT<br />
Grußwort 1<br />
Verwaltung 2 - 3<br />
Personalien 4<br />
<strong>Stadt</strong>marketing 5, 10<br />
Weihnachtsmarkt 6 - 9<br />
<strong>Stadt</strong>entwicklung &<br />
Wirtschaftsförderung 11 - 15<br />
Bruchköbel baut 16<br />
Umwelt, Bau & Verkehr 17<br />
Kultur 18 - 19<br />
Familie, Bildung & Soziales 20 - 25<br />
Kindertagesstätten 25 - 28<br />
Schulkinder & Jugendliche 29<br />
Brandschutz 30<br />
Mais- und Kürbisfest 31<br />
Termine 32<br />
IMPRESSUM<br />
Herausgeber:<br />
Magistrat der <strong>Stadt</strong> Bruchköbel<br />
Hauptstraße 32,<br />
63486 Bruchköbel<br />
Telefon: 06181-975-0<br />
Fax: 06181-975204<br />
stadtverwaltung@bruchkoebel.de<br />
www.bruchkoebel.de<br />
Redaktion:<br />
<strong>Stadt</strong>marketing<br />
Ulrike Knabe und Andrea Weber<br />
Telefon: 06181-364 670<br />
info@stadtmarketing-bruchkoebel.de<br />
Freie Mitarbeit: Susanne Buick<br />
Gestaltung/Satz:<br />
<strong>Stadt</strong>verwaltung Bruchköbel<br />
<strong>Ausgabe</strong>:<br />
162, Bruchköbel, im November <strong>2013</strong><br />
Öffnungszeiten der <strong>Stadt</strong>verwaltung:<br />
Montag - Freitag 8.30 - 12.00 Uhr<br />
zusätzlich Donnerstag 15.00 - 18.00 Uhr und nach Vereinbarung<br />
Verwaltung<br />
Bürgermeister Günter Maibach im ersten Wahlgang<br />
wiedergewählt (Fortsetzung von Seite 1)<br />
2<br />
Am Wahlsonntag, kurz vor<br />
der Bekanntgabe der<br />
Wahlergebnisse:<br />
Die drei Bürgermeisterkandiaten<br />
Dirk Vogel (li.),<br />
Frank Breitenbach (mi.)<br />
und Günter Maibach (re.)<br />
warten im <strong>Stadt</strong>verordnetensitzungssaal<br />
gespannt<br />
auf den Ausgang<br />
der Wahl.
Verwaltung<br />
Hinweis: die amtlichen Wahlergebnisse<br />
der einzelnen Wahlbezirke im <strong>Stadt</strong>gebiet<br />
Bruchköbel können auf der Startseite der<br />
offiziellen Homepage der <strong>Stadt</strong> Bruchköbel<br />
www.bruchkoebel.de eingesehen werden.<br />
V.l.n.r.: Bürgermeister Jörg Muth (Langenselbold), Bürgermeister<br />
Friedhelm Engel (Großkrotzenburg), Dr. Katja<br />
Leikert (Bundestagsabgeordnete) und Hugo Klein (Abgeordneter<br />
des Hessischen Landtags) freuen sich mit<br />
dem glücklichen Gewinner der Wahl Günter Maibach.<br />
<strong>Stadt</strong> Bruchköbel stellt auf SEPA um<br />
Zum 1. Februar 2014 wird bundesweit<br />
das bisherige Zahlungssystem umgestellt.<br />
Es gelten dann auch für die<br />
<strong>Stadt</strong> Bruchköbel nicht mehr die Bankleitzahl<br />
und Kontonummer, sondern nur noch BIC<br />
und IBAN. Diese Umstellung nennt man<br />
SEPA (Einheitlicher Euro-Zahlungsverkehrsraum)<br />
und hat die Vereinheitlichung des bargeldlosen<br />
Zahlungsverkehrs in Europa zum<br />
Ziel.<br />
Die bisher bestehende Einzugsermächtigung<br />
kann weiterhin genutzt werden und<br />
wird, Dank technischer Unterstützung, in ein<br />
SEPA-Lastschrift-Mandat umgewandelt.<br />
Teilnehmer am Lastschriftverfahren brauchen<br />
der <strong>Stadt</strong> demnach keine neue Einzugsermächtigung<br />
für das SEPA Lastschriftmandat<br />
zu erteilen.<br />
Um einen reibungslosen Umstellungsprozess<br />
zu gewährleisten, strebt die <strong>Stadt</strong> Bruchköbel<br />
an, bereits vor dem Jahresende <strong>2013</strong><br />
das SEPA-Verfahren umzusetzen. Teilnehmer<br />
am Lastschriftverfahren werden voraussichtlich<br />
noch im November schriftlich über<br />
die BIC und IBAN sowie über die Ermächtigung<br />
informiert.<br />
Für Fragen steht die <strong>Stadt</strong>kasse Bruchköbel<br />
unter der Telefonnummer: 06181/975247<br />
gerne zur Verfügung.<br />
3
Personalien<br />
25-jähriges Dienstjubiläum von Christina Hackendahl<br />
Am 11. Oktober <strong>2013</strong> sangen die Kinder<br />
der Kindertagesstätte Krebsbachstrolche<br />
anlässlich des Dienstjubiläums<br />
ihrer Leiterin Christina Hackendahl das<br />
beliebte Krebsbachstrolche-Lied besonders<br />
laut. Dieser musikalische Gruß ‚ihrer’ Kinder<br />
bildete den fröhlichen Auftakt der Feierstunde<br />
zum Dienstjubiläum von Christina<br />
Hackendahl.<br />
Neben Bürgermeister Günter Maibach, der<br />
Vorsitzenden des Personalrates, Claudia Krämer<br />
und Anke Spachovsky vom Personalamt<br />
gratulierten zahlreiche Kolleginnen und<br />
Kollegen der geschätzten Kindertagesstättenleiterin<br />
zu ihrem Jubiläum.<br />
Geboren in Dresden, durchlief Christina<br />
Hackendahl das Schulsystem der damaligen<br />
DDR bis zum Diplomabschluss an<br />
der Pädagogischen Hochschule im<br />
Jahr 1988. Bis kurz vor der Wende<br />
arbeitete sie als Lehrerin.<br />
Nach dem Mauerfall fand Christina<br />
Hackendahl im Februar 1990<br />
in Bruchköbel eine befristete Anstellung<br />
als Erzieherin in der Kindertagesstätte<br />
Süd, die 1994 in<br />
eine unbefristete Stelle umgewandelt<br />
wurde. Im Jahr 1996<br />
übernahm sie die stellvertretende<br />
Leitung der Kindertagesstätte Süd.<br />
Seit 2002 leitet sie die Kindertagesstätte<br />
Krebsbachstrolche. Zwischen<br />
2005 und 2009 hatte Christina<br />
Hackendahl zusätzlich die<br />
Leitung der Kindertagesstätte<br />
Hasenburg in Niederissigheim inne.<br />
In seinen Grußworten bedankte sich der<br />
Bürgermeister für die unermüdliche und zuverlässige<br />
Tatkraft der Jubilarin. Der außergewöhnliche<br />
Doppeleinsatz bei der Leitung<br />
von zwei Kindertagesstätten wurde von Günter<br />
Maibach besonders gewürdigt.<br />
Die beliebte Erzieherin prägte die ihr anvertrauten<br />
pädagogischen Betreuungseinrichtungen<br />
für Kleinkinder nachhaltig. Privat<br />
setzt sie sich auch ehrenamtlich für die Belange<br />
von Kindern im Jugendhilfeausschuss<br />
des Main-Kinzig-Kreises sowie im Fachausschuss<br />
Kinderbetreuung ein. Gemeinsam<br />
stießen alle Gratulanten zu Ehren der Jubilarin<br />
und auf deren Zukunft an.<br />
Die Jubilarin Christina Hackendahl (Mitte) freut sich über die<br />
Glückwünsche von Bürgermeister Günter Maibach und der<br />
Vorsitzenden des Personalrates, Claudia Krämer.<br />
Sprechtage des Versichertenberaters<br />
Die neuen Termine des Versichertenberaters für alle Fragen rund um das Thema<br />
Rente stehen unter www.bruchkoebel.de zur Verfügung. Diese Information kann auch<br />
unterTel. 06181/975245 im Rathaus, Zimmer U6 erfragt werden.<br />
4
<strong>Stadt</strong>marketing<br />
Ärzteworkshop: Bruchköbeler Ärzte im Gespräch<br />
Am 26. September <strong>2013</strong> hatte Bürgermeister<br />
Günter Maibach mit dem Seniorenbeirat<br />
und der Wirtschaftsförderung<br />
der <strong>Stadt</strong> die in Bruchköbel<br />
niedergelassenen Ärzte zu einem Arbeitstreffen<br />
eingeladen. Thema war die Zukunft<br />
der medizinischen Versorgung in Bruchköbel.<br />
Referent Carsten Lotz, Leiter der Beratungsstelle<br />
der kassenärztlichen Vereinigung,<br />
stellte die neuesten Reformen für die Entwicklung<br />
der ärztlichen Versorgung in Hessen<br />
und im Main-Kinzig-Kreis vor. Wichtigste<br />
Neuigkeit ist, dass für Fachärzte künftig das<br />
gesamte Kreisgebiet als Verteilungsschlüssel<br />
für die Vergabe von Lizenzen zu Grunde<br />
gelegt wird. Dies führe im Main-Kinzig-Kreis<br />
dazu, dass sich beispielsweise ein neuer<br />
Augenarzt, für den ein Ärztemangel errechnet<br />
wurde, überall im Kreisgebiet niederlassen<br />
kann. Allein die Tatsache, dass Bruchköbel<br />
bisher eine Augenarztpraxis hatte, führe<br />
künftig nicht zwangsläufig zu einer Nachbesetzung<br />
am Ort.<br />
Carsten Lotz machte deutlich, dass es, mangels<br />
Nachwuchs in rund zehn Jahren auf<br />
Grund der durchschnittlichen Ärzte-Altersstruktur<br />
vermutlich häufig problematisch<br />
wird, bestehende Praxen übergeben zu können.<br />
Insgesamt entspann sich nach dem<br />
Vortrag aus dem Kreise der anwesenden<br />
Mediziner, Magistratsmitglieder<br />
sowie der Fraktionen eine lebhafte<br />
Diskussion. Hierbei konnte die<br />
für den Bürgermeister wichtige Frage<br />
nach dem Erhalt des medizinischen<br />
Notdienstes in Bruchköbel positiv geklärt<br />
werden. Nach allen im Plenum<br />
ausgetauschten Informationen konnte<br />
Carsten Lotz die Schließung oder<br />
Verlegung des ärztlichen Notdienstes<br />
in Bruchköbel trotz aktueller Reformen<br />
in diesem Bereich ausschließen.<br />
Auf die Frage, was eine <strong>Stadt</strong> wie<br />
Bruchköbel denn tun könnte, um attraktiv<br />
für junge Ärzte zu sein, antwortete<br />
Lotz, dass die Aussichten für<br />
5<br />
Bruchköbel nicht schlecht seien. Im Ballungsraum<br />
Frankfurt Rhein Main gelegen und<br />
mit einer schönen Innenstadt und guten<br />
Infrastruktur ausgestattet, sollte das „schon<br />
passen“, wie er sich ausdrückte.<br />
Insgesamt wurde angeregt, die Vernetzung<br />
und Zusammenarbeit der niedergelassenen<br />
Ärzte zu verbessern. Hierbei wurde auch aufgegriffen,<br />
Treffen wie an diesem Abend fortzuführen.<br />
Carsten Lotz bot, neben der Bereitschaft<br />
jederzeit für alle Fragen zu Verfügung<br />
zu stehen, an, auch bei den weiteren<br />
Treffen anwesend zu sein. Bürgermeister<br />
Günter Maibach und Erich Mönnich vom<br />
Seniorenbeirat der <strong>Stadt</strong> bedankten sich für<br />
dieses Entgegenkommen und entsprachen<br />
dem Wunsch der anwesenden Ärzte den<br />
Dialog zur ärztlichen Versorgung in der <strong>Stadt</strong><br />
fortzusetzen. Der nächste Ärzteworkshop<br />
wird am 20. Februar 2014 stattfinden.<br />
Im Anschluss an die Diskussionen klang<br />
der Abend in den Räumen der Hiraya Gallery<br />
in den Firmenräumen der Yeah AG in<br />
Bruchköbel bei weiteren lebhaften Gesprächen<br />
aus.<br />
Alle in Bruchköbel ansässigen Ärzte sind<br />
auf der Homepage: www.stadtmarketingbruchkoebel.de<br />
unter dem Punkt „Natur und<br />
Gesundheit“ vollständig aufgelistet.<br />
Bürgermeister Günter Maibach begrüßt die Ärzte und Vertreter des<br />
Seniorenbeirats der <strong>Stadt</strong> Bruchköbel sowie des Magistrats und der<br />
Fraktionen.
Weihnachtsmarkt<br />
Freitag, 29. November <strong>2013</strong><br />
13.00 bis Offenes Weihnachtsbasteln<br />
18.00 Uhr Waffeln, Kinderpunsch und<br />
Schnupperkurs in Kalligraphie<br />
(Schriftkunst) mit dem Jugendreferat<br />
und dem Kulturring<br />
im Foyer des Bruchköbeler<br />
Rathauses, Hauptstr. 32.<br />
16.00 Uhr Offizielle Eröffnung der Marktstände<br />
Weihnachten im Artrium<br />
Ausstellung Kunsthandwerk<br />
Ausstellung von selbstgebasteltem<br />
Weihnachtsschmuck für die<br />
Aktion „Basteln, Schmücken,<br />
Freude schenken“,<br />
Innerer Ring 1b<br />
16.45 Uhr Wichtelumzug mit dem Nikolaus<br />
16.35 Uhr Treffpunkt Bushaltestelle<br />
an der Turnhalle<br />
Haingartenschule, begleitet von<br />
den Pfadfindern des Stammes<br />
Shalom.<br />
17.00 Uhr Weihnachtsimbiss und<br />
Getränke<br />
DRK, Hauptstraße 75<br />
17.00 Uhr Christkind-Wecken<br />
Der Nikolaus weckt das Christkind<br />
und lässt den Wunschstern<br />
zum Himmel steigen,<br />
Hauptbühne<br />
17.15 Uhr Offizielle Eröffnung<br />
Durch Bürgermeister Günter<br />
Maibach und Dietmar Hußing,<br />
1. Vorsitzender des <strong>Stadt</strong>marketingvereins<br />
Bruchköbel e.V. und<br />
den Nikolaus, Hauptbühne.<br />
Aktion „Basteln, Schmücken,<br />
Freude schenken“<br />
Symbolische Baumübergabe<br />
durch Baumpaten und Kitas an<br />
Vertreter und Vertreterinnen sozialer<br />
Einrichtungen, Hauptbühne<br />
17.00 bis Kerzen gießen<br />
19.00 Uhr Im Hof der Evangelischen Kirchengemeinde,<br />
Martin-Luther-<br />
Str. 2 für Kinder ab 7 Jahren<br />
(jüngere Kinder bitte in Begleitung<br />
ihrer Eltern).<br />
18.00 bis X-Mas Lounge<br />
01.00 Uhr DRK, Hauptstraße 75<br />
18.15 bis Jugendblasorchester<br />
18.45 Uhr Freiwillige Feuerwehr<br />
Bruchköbel<br />
Hauptbühne<br />
19.00 bis Adventssingen Volkschor<br />
19.45 Uhr Bruchköbel<br />
Jakobuskirche,<br />
Martin-Luther-Str. 2<br />
19.15 bis Band Gina Light<br />
20.45 Uhr Hauptbühne<br />
Ab 20 Uhr<br />
Schließung Kirchhof<br />
22.00 Uhr Marktende<br />
Samstag, 30. November <strong>2013</strong><br />
10.00 bis Kinderkirche<br />
12.00 Uhr Vorlesung einer Königsgeschichte,<br />
weihnachtliches Basteln,<br />
Spielen und Singen, für<br />
Kinder ab 4 Jahren.<br />
Beginn in der Jakobuskirche,<br />
Martin-Luther-Str. 2<br />
11.00 bis Weihnachtliche Suppenküche<br />
18.00 Uhr DRK, Hauptstraße 75<br />
6
Weihnachtsmarkt<br />
11.00 bis X-Mas Lounge<br />
01.00 Uhr DRK, Hauptstraße 75<br />
11.00 bis Offenes Weihnachtsbasteln<br />
18.00 Uhr Leseecke, Waffeln und<br />
Kinderpunsch und Schnupperkurs<br />
in Kalligraphie (Schriftkunst)<br />
mit dem Jugendreferat<br />
und dem Kulturring im Foyer<br />
des Rathauses, Hauptstr. 32.<br />
14.00 bis Offizielle Öffnung<br />
22.00 Uhr der Marktstände<br />
Weihnachten im Artrium<br />
Ausstellung Kunsthandwerk<br />
Ausstellung von selbstgebasteltem<br />
Weihnachtsschmuck für die<br />
Aktion „Basteln, Schmücken,<br />
Freude schenken“,<br />
Innerer Ring 1b<br />
14.00 bis Plätzchen backen für Kinder<br />
15.30 Uhr Anmeldung bis zum 29.11.<br />
15.30 bis telefonisch unter 06181-364670<br />
17.00 Uhr oder per Mail unter info@stadtmarketing-bruchkoebel.de<br />
Teilnehmerzahl begrenzt,<br />
Alter 6-12 Jahre, Jugendzentrum<br />
14.00 bis Gelesene Geschichten<br />
17.00 Uhr Von Christiane Gustke für<br />
Kinder in märchenhafter<br />
Atmosphäre, zu jeder vollen<br />
Stunde in der Märchenhöhle im<br />
Pavillion am Alten Rathaus.<br />
14.00 bis Erzgebirgisches Basteln für<br />
18.00 Uhr Kinder und Cafeteria<br />
Basteln: Leitung Familie Breitenbach,<br />
Materialkosten liegen je<br />
nach Bastelangebot zwischen 5<br />
und 15 Euro. Cafeteria: bis 17.00<br />
Uhr, Gemeindehaus der Jakobuskirche,<br />
Martin-Luther-Str. 2<br />
17.00 bis Residenz des Nikolauses<br />
20.00 Uhr Für Kinder, am „Alten Rathaus“,<br />
neben ehemaligen Obsthaus<br />
Beller.<br />
15.00 bis Offenes Heimatmuseum<br />
18.00 Uhr Im Alten Rathaus und im Neuen<br />
Spielhaus.<br />
15.15 bis Sängerlust Niederissigheim<br />
15.45 Uhr Hauptbühne<br />
16.45 bis Gesangverein Concordia<br />
17.15 Uhr Roßdorf 1903<br />
Hauptbühne<br />
17.00 bis Schülerkonzert vom Barock<br />
18.10 Uhr bis zur Moderne<br />
Klavierklasse von Irina Bykova<br />
und Sergey Korolev, Eintritt: 5,-<br />
Euro, Kinder bis 12 Jahre frei,<br />
Bürgerhaus Bruchköbel<br />
17.30 bis Musikzug Niederissigheim e.V.<br />
18.00 Uhr Hauptbühne<br />
18.15 bis Akkordeonorchester<br />
19.15 Uhr Bruchköbel<br />
Jugendorchester/ Stammorchester,<br />
Hauptbühne<br />
18.30 Uhr Adventliches Konzert Musikkreis<br />
Bruchköbel e.V.<br />
Jakobuskirche,<br />
Martin-Luther-Str. 2<br />
20.00 Uhr Schließung Kirchhof<br />
22.00 Uhr Marktende<br />
Sonntag, 01. Dezember <strong>2013</strong><br />
10.00 Uhr Gottesdienst<br />
Jakobuskirche,<br />
Martin-Luther-Str. 2<br />
7
Weihnachtsmarkt<br />
11.00 bis Offizielle Öffnung<br />
20.00 Uhr der Marktstände<br />
Weihnachten im Artrium<br />
Ausstellung Kunsthandwerk<br />
Ausstellung von selbstgebasteltem<br />
Weihnachtsschmuck für die<br />
Aktion „Basteln, Schmücken,<br />
Freude schenken“,<br />
Innerer Ring 1b<br />
11.00 bis Offene Jakobuskirche<br />
16.00 Uhr Zeit für Stille,<br />
Martin-Luther-Str. 2<br />
11.00 bis Ein Adventskranz für<br />
12.00 Uhr Bruchköbel<br />
Der Kranz wird von Kindern der<br />
Brückenschule vor der Jakobuskirche<br />
geschmückt. Der Nikolaus<br />
ist anwesend.<br />
11.00 Uhr Weihnachtliche Suppenküche<br />
DRK, Hauptstraße 75<br />
11.00 bis X-Mas Lounge<br />
18.00 Uhr DRK, Hauptstraße 75<br />
14.00 bis Gelesene Geschichten<br />
17.00 Uhr Von Christiane Gustke für<br />
Kinder in märchenhafter<br />
Atmosphäre, zu jeder vollen<br />
Stunde in der Märchenhöhle im<br />
Pavillion am Alten Rathaus.<br />
14.00 bis Erzgebirgisches Basteln für Kin<br />
18.00 Uhr der und Cafeteria<br />
Basteln: Leitung Familie Breitenbach,<br />
Materialkosten liegen je<br />
nach Bastelangebot zwischen 5<br />
und 15 Euro. Cafeteria: bis 17.00<br />
Uhr, Gemeindehaus der Jakobuskirche,<br />
Martin-Luther-Str. 2<br />
14.00 bis Ev. Singkreis Bruchköbel<br />
14.30 Uhr Hauptbühne<br />
15.30 bis telefonisch unter 06181-364670<br />
17.00 Uhr oder per Mail unter info@stadtmarketing-bruchkoebel.de<br />
Teilnehmerzahl begrenzt,<br />
Alter 6-12 Jahre, Jugendzentrum<br />
15.00 bis Offenes Heimatmuseum<br />
18.00 Uhr Im Alten Rathaus und im Neuen<br />
Spielhaus.<br />
16.15 bis Bescherung durch den<br />
17.00 Uhr Nikolaus<br />
Mit Zuckermaiskönigin Isabell I.<br />
und der freundlichen Unterstützung<br />
des HGV, Hauptbühne<br />
17.00 bis Residenz des Nikolauses<br />
19.30 Uhr Für Kinder, am „Alten Rathaus“,<br />
neben ehemaligen Obsthaus<br />
Beller.<br />
17.00 Uhr Ökumenische Andacht<br />
Mit einem Konzert der Chöre<br />
Concordia Bruchköbel und<br />
Happy Voices in der Jakobuskirche,<br />
Martin-Luther-Str. 2.<br />
18.00 bis Posaunenchor Oberissigheim<br />
18.30 Uhr Hauptbühne<br />
18.45 bis Blasorchester Freiwillige<br />
19.15 Uhr Feuerwehr Bruchköbel<br />
Hauptbühne<br />
19.30 Uhr Turmbläser<br />
Posaunenchor Oberissigheim<br />
20.00 Uhr Marktende<br />
14.00 bis Plätzchen backen für Kinder<br />
15.30 Uhr Anmeldung bis zum 29.11.<br />
8
Weihnachtsmarkt<br />
9
<strong>Stadt</strong>marketing<br />
Angebot für alle Kinder zum Weihnachtsmarkt:<br />
Plätzchen backen<br />
Zum ersten Mal findet in diesem Jahr<br />
eine Plätzchenback-Aktion für Kinder<br />
im Alter von 6-12 Jahren statt.<br />
In gemütlicher Atmosphäre werden die Kinder<br />
durch ehrenamtliche Helferinnen im Jugendzentrum<br />
betreut. Gebacken wird am<br />
Samstag, den 30.November und Sonntag,<br />
den 1. Dezember, von 14 bis 15.30 Uhr und<br />
15.30 bis 17 Uhr.<br />
Die Aktion wird vom <strong>Stadt</strong>marketing mit<br />
der freundlichen Unterstützung der Firma<br />
Karl Baumann Futtermittel und Gartenmarkt,<br />
der Rada Werbedesign GmbH sowie dem Eiscafe<br />
Venezia durchgeführt.<br />
Anmeldungen für diese weihnachtliche<br />
Backaktion bis zum 28. November telefonisch<br />
unter 06181-364670 oder per E-Mail unter<br />
info@stadtmarketing-bruchkoebel.de.<br />
Sonderverlosung unter allen abgegebenen Bonuskarten<br />
Anlässlich des Mais- und Kürbisfestes<br />
wurde unter allen Teilnehmern der bis<br />
zu diesem Datum abgegebenen<br />
Bonuskarten ein i-Pad verlost. Möglich<br />
wurde dieser attraktive Hauptgewinn durch<br />
die großzügige Spende des Handwerker- und<br />
Gewerbevereins und des <strong>Stadt</strong>marketingvereins<br />
Bruchköbel e.V..<br />
Zuckermaiskönigin Isabell I. zog auf der<br />
Bühne am Freien Platz beim Mais- und Kürbisfest<br />
aus allen <strong>2013</strong> abgegebenen Bonuskarten<br />
eine Karte heraus. Glückliche Gewinnerin<br />
ist Christel Teusch. Bei der feierlichen<br />
Übergabe des i-Pads am 24. Oktober <strong>2013</strong><br />
erhielt sie von dem stellvertretenden Vorsitzenden<br />
des HGVs, Volker Meyer und dem<br />
Vorsitzenden des <strong>Stadt</strong>marketingvereins,<br />
Dietmar Hussing, den Preis. Die beiden Vorsitzenden<br />
gratulierten der Bruchköbelerin und<br />
wünschten ihr viel Spaß mit dem Hauptgewinn.<br />
10<br />
Feierliche Übergabe des Sonderpreises<br />
der Bonuscardauslosung.
<strong>Stadt</strong>entwicklung & Wirtschaftsförderung<br />
Neue Hausarzt-Praxis in Bruchköbel<br />
Am 1. November <strong>2013</strong> hat Dr. Bettina<br />
Küpfer ihre Hausarztpraxis im <strong>Stadt</strong>zentrum<br />
Bruchköbels eröffnet. Die<br />
Räumlichkeiten befinden sich im Inneren<br />
Ring 6 über dem orthopädischen Gelenkzentrum<br />
Main Kinzig (GZMK). Die eigenständige<br />
Ärztin arbeitet mit ihren Kollegen im Haus<br />
eng zusammen.<br />
Frau Dr. Küpfer, wir freuen uns über<br />
eine neue Hausärztin in Bruchköbel. Gefällt<br />
es ihnen hier?<br />
Ja, sehr! Bruchköbel ist eine äußerst idyllische<br />
<strong>Stadt</strong> mit einer hervorragenden Verkehrsanbindung<br />
an die Metropole Frankfurt<br />
und die umliegende Rhein-/Main-Region. Da<br />
ich täglich aus Frankfurt komme, genieße ich<br />
die Fahrt durch die umliegende Natur sehr.<br />
Sie leben in Frankfurt?<br />
Ich lebe mit meinem Mann und unseren<br />
beiden sieben- und vierjährigen Kindern in<br />
Frankfurt – aber, wer weiß, vielleicht ziehen<br />
wir später nach Bruchköbel. Das Kindergarten-<br />
und Schulangebot ist hier ja sehr gut. Wir<br />
wollen aber erst abwarten, wie die Praxis<br />
läuft.<br />
nahmen kann schon im Vorfeld eine Erkrankung<br />
vermieden werden.<br />
Ein neues Universalschallgerät ermöglicht<br />
es mir außerdem, Spezialuntersuchungen<br />
am Herzen, an den Gefäßen, an der Schilddrüse<br />
und an den inneren Organen durchzuführen.<br />
Natürlich gehören auch Belastungsund<br />
Langzeit-EKGs zum Angebot meiner<br />
Praxis.<br />
Worauf freuen sie sich bei ihrer neuen<br />
Tätigkeit am meisten?<br />
Ich möchte als Hausärztin meinen Patienten<br />
nicht nur im Krankheitsfall helfen, sondern<br />
sie auch langfristig beim gesund sein und<br />
gesund bleiben begleiten.<br />
Zur Praxiseröffnung möchten wir ihnen viel<br />
Erfolg und alles Gute wünschen und bedanken<br />
uns herzlich für das nette Gespräch!<br />
Praxis Dr. Bettina Küpfer<br />
Innerer Ring 6<br />
63486 Bruchköbel<br />
Tel: 06181-9390606<br />
Praxiszeiten nach Vereinbarung<br />
Können sie uns ein paar Informationen<br />
zu ihrer Ausbildung geben?<br />
Gerne. Nach dem erfolgreichen Studium<br />
an der Charité in Berlin habe ich im Heilig-<br />
Geist-Hospital in Frankfurt die Ausbildung<br />
zum Facharzt beendet. Weitere klinische<br />
Erfahrung habe ich in fünf praktischen Jahren<br />
bei der Privatklinik Dr. Frühauf in Offenbach<br />
erworben. Darüberhinaus habe ich mich im<br />
Bereich Akupunktur fortgebildet. Die Hausarztpraxis<br />
für Kassen- und Privatpatienten in<br />
Bruchköbel ist meine erste eigene Praxis.<br />
Welche Schwerpunkte bieten sie in ihrer<br />
Hausarztpraxis an?<br />
Als ausgebildete Internistin lege ich großen<br />
Wert auf eine gute Vorsorge. Meine Patienten<br />
werde ich stets auf die breiten Möglichkeiten<br />
der gesetzlichen Vorsorgeprogramme<br />
hinweisen. Durch präventive Maß-<br />
11<br />
Internistin Dr. Bettina Küpfer freut sich<br />
auf ihre neuen Patienten.
<strong>Stadt</strong>entwicklung & Wirtschaftsförderung<br />
Restaurant Münchhausen in Oberissigheim<br />
mit böhmisch-deutscher Küche neu eröffnet<br />
Interview mit Daniela<br />
Symanczyk,<br />
Geschäftsführerin<br />
des neu eröffneten<br />
Restaurants Münchhausen<br />
in der Langstraße<br />
48 in Bruchköbel/Oberissigheim.<br />
Frau Symanczyk, sie haben vor einer<br />
Woche das in Oberissigheim zentral<br />
gelegene Restaurant Münchhausen neu<br />
eröffnet. Was hat den Anstoß gegeben,<br />
den Schritt in eine ganz neue berufliche<br />
Richtung zu gehen?<br />
Es war schon immer mein großer Traum<br />
ein eigenes Restaurant zu führen. Kochen<br />
und Backen ist meine große Leidenschaft.<br />
Nach 25 Jahren als kaufmännische Angestellte<br />
und sechs Jahren als Dozentin für die<br />
tschechische Sprache in der Volkshochschule<br />
Hanau, ist dies nun ein neuer, aufregender<br />
Schritt für mich. Schon länger möchte ich<br />
meinen Traum verwirklichen. Nun habe ich<br />
den Mut gefasst und mit Hilfe der tollen<br />
Unterstützung meiner Familie nach und nach<br />
das Projekt konkretisiert.<br />
das „Richtige“ gefunden zu haben. Die antike<br />
Einrichtung, die schönen Innenräume, die<br />
Möglichkeit draußen einen Biergarten zu<br />
eröffnen, das alles hat mich so sehr begeistert,<br />
dass ich mich schon an diesem Tag beim<br />
Kochen, Servieren und im Gespräch mit den<br />
Gästen sah. Mit den Vermietern wurde ich<br />
mir schnell einig, und so konnte ich im<br />
Sommer diesen Jahres mit den Vorbereitungen<br />
der Restauranteröffnung beginnen.<br />
Wieso haben sie sich dazu entschieden,<br />
gerade in Bruchköbel-Oberissigheim ihre<br />
Gastronomie zu eröffnen?<br />
Ich lebe in Hanau und habe mir zahlreiche<br />
Objekte in der Umgebung angeschaut. Bruchköbel<br />
kenne ich, seitdem ich vor 24 Jahren,<br />
am 11. November 1989 nur mit einer Handtasche<br />
als Gepäck, aus Tschechien nach<br />
Deutschland gekommen und zu meinem<br />
Mann, einem gebürtigen Hanauer, nach<br />
Hanau gezogen bin. Ich bin häufig in Bruchköbel<br />
zum Einkaufen, Bummeln oder zum<br />
Besuch der schönen Feste. Ich habe direkt<br />
einen Termin vereinbart, als ich von den leer<br />
stehenden Räumlichkeiten in Oberissigheim<br />
im Internet gelesen habe. Zuvor hatte ich mir<br />
schon einige Objekte in der Umgebung von<br />
Hanau angeschaut, aber keine der Lokalitäten<br />
hat mich wirklich überzeugt. Als ich die Gasträume<br />
vom Münchhausen betrat, hatte ich<br />
das erste Mal bei meiner Suche das Gefühl,<br />
12<br />
Daniela Symanczyk in einer landestypischen Tracht, in<br />
der sie auch serviert.<br />
Was erwartet uns im neu eröffneten Restaurant<br />
Münchhausen?<br />
Mir war von Anfang an klar, dass ich den<br />
schönen und einzigartigen Charme des<br />
Münchhausen erhalten möchte. Deshalb<br />
habe ich mich entschieden, den Namen des<br />
Restaurants, die wunderschöne antike Einrichtung<br />
und die bemalten Wände zu übernehmen.<br />
Wie mein Vorgänger bewirtschafte<br />
ich den Raum im Erdgeschoss, die zwei<br />
Räume im ersten Stock sowie die Galerie.<br />
Selbstverständlich habe ich aber überall auch<br />
meine eigene Handschrift in die Inneneinrichtung<br />
eingebracht, indem ich neue Tisch-
<strong>Stadt</strong>entwicklung & Wirtschaftsförderung<br />
decken, Tischdekor, Keramik und ausgewählte<br />
Accessoires zum schönen Bestand<br />
hinzugefügt habe. Nächsten Sommer wird<br />
dann natürlich auch der Biergarten eröffnet.<br />
Mit einem neuen Holzmobiliar und einer<br />
üppigen Bepflanzung möchte ich dann auch<br />
viele Gäste in den schönen Außenbereich<br />
meines Restaurants locken. Bis dahin werde<br />
ich im Winter ein Zelt im Außenbereich aufstellen,<br />
indem sich die Raucher für ihre<br />
Raucherpause bequem aufhalten können.<br />
Auf welche Speise- und Getränkekarte<br />
dürfen wir uns freuen?<br />
Auf unserer Speisekarte stehen böhmische<br />
und deutsche Gerichte. Mein wichtigster<br />
Grundsatz für die angebotenen Speisen ist,<br />
dass alles aus frischen, qualitativ hochwertigen<br />
Waren selbst hergestellt wird. Hierbei<br />
versuche ich, möglichst viele Produkte direkt<br />
aus der Region oder, bei den böhmischen<br />
Gerichten, aus Mähren zu beziehen. Dies ist<br />
möglich, weil mein Koch, Old ich Uli ník, der<br />
schon 23 Jahre seinen Beruf ausübt, regelmäßig<br />
nach Mähren fährt und so das Benötigte<br />
für unsere Spezialitäten mitbringen<br />
kann.<br />
Selbstverständlich passt sich das Menü<br />
auch jeweils der Saison an. Bis etwa im März<br />
werde ich beispielsweise jedes Wochenende<br />
Wild anbieten, das ich aus dem Spessart<br />
beziehe. Auf der Sommerkarte hingegen,<br />
werden wir viele leichte Gerichte mit saisonalen<br />
Produkten oder auch Brotzeiten,<br />
passend zum Ambiente des schönen Biergartens,<br />
anbieten.<br />
Insgesamt kann der Gast neben<br />
dem abwechslungsreichen<br />
Angebot an Suppen, Vorspeisen<br />
und Desserts aus<br />
etwa 15 Hauptgerichten auswählen.<br />
Ich freue mich schon<br />
darauf, meine Gäste mit der<br />
klassischen böhmischen Küche<br />
bekannt zu machen, die<br />
so manches Gericht anders<br />
kombiniert, als man es in<br />
Deutschland kennt. Zu den<br />
Speisen á la carte bieten wir<br />
unter anderem hausgemachte<br />
Salatdressings, Remouladensauce<br />
und unser Dinkelba-<br />
guette an. Ebenso gibt es bei uns zur bestehenden<br />
Speisekarte zusätzliche<br />
Tagesangebote.<br />
Unsere Getränkekarte folgt dem Konzept<br />
der Speisekarte. Wir bieten schöne Weine aus<br />
Deutschland und Mähren an. Beim Bier kann<br />
der Gast zwischen drei Fassbieren entscheiden:<br />
Krušovice, einem dunklen tschechischen<br />
Bier, Pils von Radeberger oder Schöferhofer<br />
Weizen. Apfelwein und Säfte beziehen wir<br />
von der Kelterei Walther hier aus Niederissigheim.<br />
Wie sind ihre Öffnungszeiten?<br />
Wir haben von Dienstag bis Sonntag<br />
jeweils von 18 - 23 Uhr geöffnet. Außerdem<br />
bieten wir sonntags und feiertags einen Mittagstisch<br />
von 11.30 - 14.30 Uhr an. Reservierungen<br />
können unter der Telefonnummer<br />
0175-2887430 oder per Mail unter info@muenchhausen-bruchkoebel.de<br />
jederzeit angenommen<br />
werden. Mehr Informationen finden<br />
Sie auch auf unserer Homepage unter<br />
www.muenchhausen-bruchkoebel.de, über<br />
die Sie auch Reservierungen vornehmen können.<br />
Vielen Dank für das interessante Interview.<br />
Wir, vom <strong>Stadt</strong>marketing, wünschen ihnen<br />
für ihr Restaurant Münchhausen viel Erfolg<br />
und freuen uns, dass sie seit Mitte November<br />
das gastronomische Angebot in Oberissigheim<br />
und Bruchköbel mir ihrer deutsch-böhmischen<br />
Küche bereichern und somit Besuchern<br />
einen weiteren Anreiz bieten, unsere<br />
schöne <strong>Stadt</strong> zu besuchen.<br />
Außenansicht des neu eröffneten Restaurants Münchhausen.<br />
13
<strong>Stadt</strong>entwicklung & Wirtschaftsförderung<br />
Neue Ingenieurdienstleistungen in Bruchköbel<br />
Interview mit Dipl. Ing. Stefan Schreiber,<br />
Prokurist der Firma Acatec –<br />
rapid sales & engeneering<br />
Herr Schreiber, ihr Unternehmen ist neu<br />
in die Geschäftsräume der Rathauspassage<br />
gezogen. Wie gefällt es ihnen hier?<br />
Sehr gut. Hier in der Innenstadt Bruchköbels<br />
ist wirklich alles auf engstem Raum vorhanden,<br />
was man sich rund um das Arbeiten<br />
wünscht. Einkaufen, Gastronomie und sogar<br />
der Kindergarten meiner Tochter liegen auf<br />
dem Weg. Hier könnte doch eigentlich mehr<br />
Büroraum angeboten werden. Wir haben uns<br />
bei der Suche schwer getan. Aber jetzt haben<br />
wir hier Top Räume mit der nötigen Infrastruktur<br />
gefunden.<br />
Ihre Firma Acatec hat eine Dependance<br />
in Bruchköbel eröffnet. Was war,<br />
neben dem schönen Arbeiten in unserer<br />
<strong>Stadt</strong>, hierfür der Grund?<br />
Acatec bietet seit 2004 Beratung und Software<br />
für Fertigungsbetriebe an. Im Jahr 1995<br />
fingen wir mit reiner Beratung an. Ich selbst<br />
wohne in Bruchköbel und habe schon<br />
immer ein Homeoffice hier. Jetzt lag es nahe,<br />
Bruchköbel mit seinen hervorragenden<br />
Standortqualitäten neben unserer Zentrale<br />
in Gehrden bei Hannover für unsere Kunden<br />
aufzubauen. Am Standort Bruchköbel sind<br />
wir derzeit ein Team von vier Kollegen.<br />
Acatec hat Kunden aus verschiedensten<br />
Bereichen des Maschinenbaus wie<br />
z.B. Fahrstuhlkabinen, Landmaschinentechnik<br />
oder der Herstellung von<br />
Bauteilen für unterschiedlichste Konstruktionen.<br />
Was genau bieten sie ihren<br />
Kunden an?<br />
Zeitersparnis und damit Kostenreduktion.<br />
Wer mit unserer Software arbeitet, kann<br />
schneller anbieten, schneller liefern und<br />
schneller und fehlerfreier fertigen. Das<br />
geschieht durch genaue Erfassung und<br />
Optimierung der Abläufe. Mit unserer Software<br />
erfassen wir das Regelwerk, das den<br />
Produkten und Prozessen zugrunde liegt. Auf<br />
dieser Grundlage gelingt es uns, IT-Systeme<br />
zu verbinden und Prozesse zu automatisieren.<br />
Schon während der Kunde beispielsweise<br />
in Auftragsverhandlungen steckt, unterstützt<br />
unsere Software die Erstellung der dazu<br />
notwendigen Akquiseinstrumente und<br />
Konstruktionen und errechnet den Wareneinkauf<br />
sowie die Preise parallel. Für manche<br />
Kunden bedeutet das bereits bei der Angebotserstellung<br />
eine Reduktion der Zeit auf<br />
ein Zehntel. Bei Auftragseingang kann dann<br />
sofort bestellt werden ohne langwierige<br />
Erfassung. Die Fertigung wird dadurch ebenfalls<br />
soweit optimiert, dass die Montagezeiten<br />
sich radikal minimieren. Auch verbreitern<br />
und erhöhen wir den Absatz von Produkten,<br />
indem wir es Kunden ermöglichen, individuelle<br />
Produktvarianten im Netz einzugeben<br />
und dort z.B. passgenaue CAD Modelle in<br />
3D als Download abzurufen. Unser System<br />
erfasst im Hintergrund, vom Wareneinsatz<br />
bis zur Fertigung, bereits alles mit. So können<br />
unsere Kunden Qualität in kürzester Zeit<br />
anbieten.<br />
Der Diplom-Ingenieur Stefan Schreiber in den neuen<br />
Büroräumen in Bruchköbels Rathauspassage.<br />
14
<strong>Stadt</strong>entwicklung & Wirtschaftsförderung<br />
Ihre Software heißt „spyydmaxx“ was<br />
die Maximierung von Geschwindigkeit<br />
ausdrücken soll. Auf was kann sich zum<br />
Beispiel die Konstruktion einer Firma einstellen,<br />
wenn ihr Produkt eingeführt<br />
wird?<br />
Konstrukteure stehen unter extremem Zeitdruck<br />
und ersticken oft in Nebentätigkeiten.<br />
Zeit für Kreativität und Innovation bleibt<br />
kaum. Durch die Automatisierung von<br />
Konstruktionsprozessen mit Hilfe von Produktkonfiguratoren<br />
werden hierfür Freiräume<br />
geschaffen.<br />
Wie viele Mitarbeiter hat ihr Unternehmen<br />
und welche Art Kunden betreuen<br />
sie?<br />
Wir haben derzeit 27 Mitarbeiter und 70<br />
Kunden aus allen Bereichen des Maschinenbaus.<br />
Wenn sie sich etwas an ihrem neuen<br />
Standort wünschen dürften, was wäre<br />
das?<br />
Ein weiteres Hotelangebot. Unsere Kunden<br />
kommen von überall her und wollen gerne<br />
angenehm tagen und übernachten. Da fehlt<br />
das passende Angebot vor Ort noch.<br />
Beim Interview mit der STADT INFO.<br />
Vielen Dank für das interessante Gespräch<br />
und weiterhin viel Erfolg.<br />
Zusätzliche Informationen unter:<br />
www.acatec.de<br />
Lenkungsgruppe setzt Prioritäten<br />
Die neu konstituierte Lenkungsgruppe<br />
aus Vertretern des Magistrats, der<br />
Fraktionen und der Arbeitsgemeinschaft<br />
<strong>Stadt</strong>marketing hat das Thema „Bruchköbels<br />
Innenstadtareal“ als erste Priorisierung<br />
aus dem „Leitbild 2025“ ausgewählt.<br />
Es herrschte Einigkeit, zu den Gebieten um<br />
das Rathausareal, den Freien Platz und dem<br />
innenstadtnahen Baugebiet Bindwiesen ein<br />
Umsetzungskonzept gemeinsam zu erar -<br />
beiten.<br />
Hierzu hat sich die Gruppe, unter dem Vorsitz<br />
von Bürgermeister Günter Maibach, selbst<br />
einen straffen Zeitplan gesteckt: Bis Mai 2014<br />
sollen konkrete und tragfähige Projekte für<br />
das <strong>Stadt</strong>parlament erarbeitet werden.<br />
Die Mitglieder der Lenkungsgruppe sind<br />
sich darüber einig, dass nur Kompromissbereitschaft<br />
zum Ziel führen kann. Einigkeit<br />
besteht ebenso bei allen Teilnehmern über<br />
den Wunsch, die <strong>Stadt</strong> Bruchköbel voranzubringen<br />
und zukunftsfähig zu machen.<br />
Um diesem selbstgesteckten Vorhaben zum<br />
Erfolg zu verhelfen, wurden alle Teilnehmer<br />
der Lenkungsgruppe zunächst umfassend<br />
über den Planungsstand und die bisherigen<br />
Arbeitsgrundlagen informiert.<br />
Auf dieser Basis soll, auch durch die Einbeziehung<br />
von externem Fachwissen und<br />
den intensiven Austausch untereinander, die<br />
gemeinsame Vorgehensweise zu diesem<br />
sensiblen Thema festgelegt werden.<br />
15
Bruchköbel baut<br />
Fortschritte bei den Bauarbeiten am Bahnhofumfeld<br />
und der Höhenstraße<br />
Kurz vor der Winterpause erreichte der<br />
Baufortschritt an dem Projekt Bahnhof/Höhenstraße<br />
das geplante<br />
Zwischenziel. Bürgermeister Günter Maibach<br />
informierte sich über den Sachstand: „Die<br />
Arbeiten sind gut vorangekommen. Nun<br />
hoffen wir auf eine möglichst kurze Winterpause,<br />
damit die Bautätigkeiten weiterhin<br />
planmäßig fortschreiten können.“<br />
Die Gabionenwände sind fertig gestellt und<br />
die dazugehörigen Geländer wurden montiert.<br />
Gabionen sind Drahtkörbe, die mit Steinen<br />
gefüllt sind und so die Funktion einer<br />
Stützwand übernehmen.<br />
Die Bahnhofstraße ist vom Kreisverkehr bis<br />
zur Friedrich-Ebert-Straße komplett fertig -<br />
gestellt, die Gehwege sind gebaut und die<br />
Anwohner können ihre Grundstücke wieder<br />
erreichen.<br />
Es ist für die Anwohner ebenfalls erfreulich,<br />
dass ein Teilstück der Höhenstraße vom<br />
Die Arbeiten am Kanal der Bahnhofstraße und an den<br />
Gabionenwänden aus Basaltgestein<br />
sind abgeschlossen.<br />
16<br />
Schwere Baugeräte kommen in der Bahnhofstraße<br />
zum Einsatz.<br />
„Am Hang“ bis zur Kolpingstraße wieder<br />
benutzbar ist. Hier wurden neue Wasserleitungen,<br />
Stromkabel und Telekommunika -<br />
tionsleitungen verlegt und die Oberfläche<br />
gepflastert.<br />
Um die Kanalbauarbeiten im Bereich der<br />
Zufahrt zur Ladestraße zu beenden, ist es leider<br />
notwendig, auf dem Bahnhofsvorplatz<br />
rund zehn PKW-Stellplätze zu sperren. Die<br />
Zufahrt in Richtung Ladestraße wird allerdings<br />
weiterhin möglich sein.<br />
Die Kanalbauarbeiten im Bereich der<br />
neuen Stützwand und des neuen P+R Platzes<br />
werden weitergeführt. Je nach Witterung ist<br />
es möglich, dass die Arbeiten zur Herstellung<br />
der Einmündung der Friedrich-Ebert-<br />
Straße in die Bahnhofstraße beginnen können.<br />
Dazu muss die Friedrich-Ebert-Straße<br />
von der Mozartstraße bis zur Bahnhofstraße<br />
voll gesperrt werden. Die Umleitung wird<br />
entsprechend ausgeschildert.
Umwelt, Bau & Verkehr<br />
Baubeginn am Neubaugebiet „Am Hasenpfad“<br />
in Niederissigheim<br />
Am Montag, den 14. Oktober <strong>2013</strong>,<br />
begannen in Niederissigheim die<br />
Bauarbeiten am Neubaugebiet „Am<br />
Hasenpfad“. Durch die Entwicklung des Neubaugebietes<br />
entstehen elf Baugrundstücke<br />
von denen die <strong>Stadt</strong> Bruchköbel neun Grundstücke<br />
zum Verkauf anbietet. Die Bauplätze<br />
weisen eine Größe von ca. 620 bis ca. 690<br />
qm auf und sind mit Einzelhäusern oder<br />
Doppelhaushälften zu bebauen. Der Verkaufspreis<br />
beläuft sich auf 300 €/qm incl. öffentlicher<br />
Erschließungskosten (zzgl. der<br />
jeweiligen Hausanschlusskosten der Versorgungsträger).<br />
Bürgermeister Günter Maibach besuchte<br />
bereits in der ersten Bauwoche die neu eingerichtete<br />
Baustelle und informierte sich vor<br />
Ort über die aktuellen Entwicklungen. „Ich<br />
freue mich, dass es uns möglich ist, attraktives<br />
Bauland in bester Lage im Ortsteil<br />
Niederissigheim zum Verkauf anzubieten.<br />
Erste Anfragen sind schon in Bearbeitung.<br />
Hier können Bürger oder Neubürger einen<br />
neuen hochwertigen Lebensstandort finden.“<br />
Insgesamt wird die <strong>Stadt</strong> Bruchköbel für<br />
die Erschließungsarbeiten „Am Hasenpfad“<br />
ca. 180 m Entwässerungsleitungen sowie die<br />
entsprechenden Verkehrsflächen in der<br />
Issigheimer Straße und im Neubaugebiet<br />
ausbauen.<br />
V.l.n.r. Interessierter Bürger, Björn Schutt (stellv. Bauamtsleiter),<br />
Frank Rollmann (Tiefbau <strong>Stadt</strong> Bruchköbel),<br />
Kurt Ömer (Firma Kirchner & Huber), Lukas Winter<br />
(Firma Kirchner & Huber-hinten), Wolfgang Schäfer (Bauleiter<br />
Firma Kirchner & Huber), Harry Schmidt (Ingenieurbüro<br />
Schmidt), Bernd Brill (Firma Kirchner &<br />
Huber), Bürgermeister Günter Maibach, Holger Entzel<br />
(Bauamtsleiter <strong>Stadt</strong> Bruchköbel).<br />
17<br />
Auf dem Luftbild des neuen Baugebietes „Am Hasenpfad“<br />
ist die bevorzugte Ortsrandlage gut erkennbar.<br />
Die Versorgungsträger werden in diesem<br />
Zuge ihre Leitungsnetze mit erweitern, um<br />
das Baugebiet mit Strom, Wasser, Gas und<br />
Breitband zu versorgen. Die <strong>Stadt</strong> Bruchköbel<br />
wird darüber hinaus in der Issigheimer<br />
Straße die Straßenbeleuchtung teilweise<br />
erneuern.<br />
Den Straßennamen der neuen Stichstraße<br />
hat die <strong>Stadt</strong>verordnetenversammlung<br />
bereits in einer der vergangenen Sitzungen<br />
mit der Bezeichnung „In der Aue“ festgelegt.<br />
Sie wird nach erfolgter Grundstücksbebauung<br />
ab der Einmündung in die Issigheimer<br />
Straße als verkehrsberuhigter Bereich mittels<br />
Verbundsteinpflasterbelag ausgebaut<br />
werden.<br />
Die Erschließungsarbeiten werden eine<br />
Bauzeit von rund vier Monaten erfordern, so<br />
dass mit der Grundstücksbebauung im Frühjahr<br />
2014 begonnen werden kann. Die bauliche<br />
Umsetzung erfolgt durch die Firma Kirchner<br />
& Huber aus Hanau.<br />
Bei Interesse an einem Baugrundstück<br />
nimmt das Büro des Bürgermeisters Anfragen<br />
zum neuen Baugebiet gerne entgegen:<br />
Büro Bürgermeister<br />
Hauptstraße 32<br />
63485 Bruchköbel<br />
06181-975214<br />
buergermeister@bruchkoebel.de
Kultur<br />
Fotografie trifft Malerei<br />
Schon am Eröffnungsabend, am 1. November<br />
<strong>2013</strong>, traf die Ausstellung von<br />
Marianne Walter und Liliana Herzig<br />
auf große Resonanz. Musikalisch wurde die<br />
Vernissage von Don P. an der Gitarre und<br />
von Achim Farr am Saxophon begleitet.<br />
Nach den kurzen Begrüßungsworten<br />
durch die städtischen<br />
Vertreter Claudia<br />
Krämer und Dietmar Hußing<br />
hielt die Hanauer <strong>Stadt</strong>verordnetenvorsteherin<br />
Beate<br />
Funk die Laudatio auf die<br />
Kunstschaffenden. Die beiden<br />
Künstlerinnen der neu<br />
gegründeten Gruppierung<br />
ART 13 präsentierten ihre Ausstellung<br />
im Bruchköbeler<br />
Kunstraum Artrium. Gezeigt<br />
wurde ein gelungenes Potpourri<br />
aus Malerei und Fotografie.<br />
Die Ausstellung wurde Mitte<br />
November mit einer Lesung<br />
unter dem Motto „Poetisches<br />
Geplänkel“ von Gerhard Roth und Marianne<br />
Walter sowie den gesanglichen und musikalischen<br />
Darbietungen von Anna Prokop und<br />
Marc Merscher an der Gitarre beendet.<br />
Der Kunstraum Artrium bleibt stark nachgefragt<br />
und ist für das Jahr 2014 bereits ausgebucht.<br />
Bei den Besuchern der Ausstellung fanden die Werke der beiden<br />
Künstlerinnen große Beachtung.<br />
Weihnachtliche Lesung mit Plätzchen<br />
Mit einem besinn -<br />
lichen Abend rund<br />
um Weihnachten beendet<br />
die Leseinitiative<br />
Frauen lesen für<br />
Frauen ihr Programm<br />
für das Jahr <strong>2013</strong>.<br />
Geschichten aus<br />
der ganzen Welt ergeben<br />
eine bunte<br />
Weltreise, auf der gegen Ende Dezember erstaunliche<br />
und wunderbare Dinge passieren.<br />
So lernen wir an diesem Abend unter ande-<br />
rem das kugelrunde Jesuskind der Autorin<br />
Eva-Maria Kremer kennen.<br />
In vorweihnachtlicher Atmosphäre haben<br />
alle Interessierten für zwei Stunden die<br />
Möglichkeit, dem alljährlichen Vorbereitungsstress<br />
zu entfliehen und beim Zuhören<br />
zu entspannen.<br />
Die Lesung findet am Dienstag, den 10.<br />
Dezember <strong>2013</strong> um 19:30 Uhr, nicht in der<br />
<strong>Stadt</strong>bibliothek, sondern im Seniorentreff<br />
Mitte statt. Der Eintritt ist kostenfrei. Wer<br />
möchte, kann sein Weihnachtsgebäck von<br />
den anderen Zuhörerinnen vor testen lassen.<br />
18
Kultur<br />
Präsentation der Partnerstadt Varangéville auf dem<br />
Mais- und Kürbisfest<br />
Die französische Partnerstadt<br />
Varangéville war erstmals mit einer<br />
Delegation von neun Personen auf<br />
dem diesjährigen Mais- und Kürbismarkt<br />
vertreten.<br />
Bei gutem Herbstwetter mit Sonnenschein<br />
war ein Verkaufsstand mit regionalen Produkten<br />
aus Lothringen aufgebaut worden.<br />
Im Angebot gab es Produkte rund um die<br />
Mirabelle, wie z. B. eingemachte Mirabellen,<br />
Mirabellenmarmelade oder Mirabellenlikör.<br />
Zahlreiche Gespräche am Spezialitätenstand<br />
wurden nicht nur über die angebotenen<br />
Waren geführt, sondern auch viele<br />
Informationen über die französische Partnerstadt<br />
ausgetauscht.<br />
Häufig wurden die Gäste auch in französischer<br />
Sprache angesprochen, bei Bedarf<br />
stand aber auch ein Dolmetscher zur Verfügung.<br />
Ein besonderer Dank gilt an dieser<br />
Stelle den beiden Vorsitzenden des Bruchköbeler<br />
Partnerschaftskomitees, Frauke Klöffel<br />
und Hans Bender sowie den Übersetzern<br />
Gerth Martin und Hubert Wenzel, die die<br />
französischen Gäste den Tag über begleiteten<br />
und betreuten. Danke auch an die Gast fami-<br />
Die Damen aus der Partnerstadt Varangéville<br />
am Verkaufsstand.<br />
lien, die die Gäste beherbergten und begleiteten.<br />
Am Ende des Festes konnten sich die Anbieter<br />
aus der Partnerstadt freuen, denn der<br />
französische Stand war restlos ausverkauft<br />
und das Interesse an Varangéville groß.<br />
Die französischen Gäste waren vom Flair<br />
und Gesamtangebot des Mais- und Kürbisfestes<br />
beeindruckt und werden sicherlich im<br />
nächsten Jahr wieder dabei sein.<br />
Die französische Delegation mit der Zuckermaiskönigin Isabell I. und Bürgermeister Günter Maibach.<br />
19
Familie, Bildung & Soziales<br />
Kinder-Kultur-Tage verzauberten Bruchköbeler Kinder<br />
Das diesjährige Motto der Kinder-Kultur-Tage<br />
der Fritz-Hofmann-Stiftung<br />
war: „Unsere zauberhafte Welt“. Für<br />
eine Woche wurden im Oktober <strong>2013</strong> in<br />
unterschiedlichen Veranstaltungen Bruch köbeler<br />
Kindern Augen und Ohren geöffnet, die<br />
Fantasie der Kinder beflügelt und<br />
Einblicke in das Schöne, Geheimnisvolle, Fantastische<br />
und Unvorstellbare unserer Welt gegeben.<br />
In der Kinder-Kreativ-Werkstatt von<br />
Christiane und Rainer Gustke im Artrium verwirklichten<br />
40 Kinder fantasievolle und überraschende<br />
Ideen. Aus Holz, Pappe und<br />
Stoffen, mit Leim und Farben entstanden bunte<br />
Kunstwerke, skurrile Gebilde, farbenfrohe<br />
Bilder, originelle Schmuckstücke, seetüchtige<br />
Schiffe und vieles mehr.<br />
Dipl. Geologin Dr. Ingrid Glaub nahm die<br />
Kinder in neun Bruchköbeler Kindertagesstätten<br />
sowie in den Betreuungseinrichtungen<br />
„Buntstifte“ und „Orkalanda“ mit auf eine<br />
Zeitreise. Vor 15 Millionen Jahren floss am<br />
Vogelsberg, aber auch in Bruchköbel, glühende<br />
Lava aus unzähligen Erdrissen. Das<br />
Geheimnis feuerspeiender Berge konnte an<br />
Modellen kleiner Vulkane, die die Kinder<br />
selbst betätigen konnten, anschaulich erklärt<br />
werden.<br />
Zu der Vorstellung einer fantasievollen<br />
Bildergeschichte von Uta Krause<br />
hatte die <strong>Stadt</strong>bibliothek Vor- und<br />
Grundschulkinder eingeladen.<br />
Lustig und spannend zugleich war<br />
die Erzählung von „Oskar und<br />
dem sehr hungrigen Drachen“, die<br />
ihnen der Geschichtenerzähler<br />
von „Funtastics“ vortrug.<br />
Um feinen Geschmack ging es in<br />
der Pralinenmanufaktur „Schokolädchen“,<br />
wo Chocolatier Volker<br />
Schadeberg 12-14-Jährige mit der<br />
Kunst der Pralinenherstellung vertraut<br />
machte. Wie sich feine Schokolade<br />
und andere Zutaten zu<br />
köstlichen Pralinen komponieren<br />
lassen, war hochinteressant.<br />
Besonderen Spaß machte den<br />
20<br />
Kindern die Herstellung ihrer eigenen Pralinen.<br />
Im Kinder-Künstler-Atelier von Selda und<br />
Hür Tobur in Roßdorf erlernten die kleinen<br />
Künstler viele Techniken: Es wurde getöpfert,<br />
dreidimensional gestaltet und schließlich mit<br />
Acrylfarben auf Leinwand gemalt. Besonderen<br />
Spaß machte den Kindern ein uraltes Verfahren,<br />
die Ebru-Technik, die man auch als<br />
„Tanz der Farben auf dem Wasser“ bezeichnen<br />
kann.<br />
Bei „Trombatüt und wirbelnde Trommelstöcke“<br />
im großen Übungsraum des Spielhauses<br />
konnten die Kinder Trompeten,<br />
Posaunen, Waldhörner, Saxophone, Klarinetten<br />
und selbst das Schlagzeug ausprobieren.<br />
Jungmusiker der Kapelle der Freiwilligen Feuerwehr<br />
erklärten die Instrumente und gaben<br />
Ratschläge, wie man Musiker werden kann.<br />
Bei einer kleinen Abschlussfeier im Artrium,<br />
zu der viele Eltern gekommen waren,<br />
bedankten sich Lutz Heyer und Werner<br />
Zimmermann vom Vorstand der Fritz-Hofmann-Stiftung<br />
bei den Kindern für ihren großen<br />
Arbeitseifer und bei allen Helfern und<br />
Mitwirkenden für das große Engagement.<br />
Besondere Würdigung erhielt der Stiftungsgründer<br />
Fritz Hofmann mit seinem Wunsch,<br />
Kindern zu helfen, Kinder zu fördern und<br />
Kindern eine Freude zu machen.<br />
Die diesjährigen Kinder-Kultur-Tage waren ein voller Erfolg.
Familie, Bildung & Soziales<br />
Runder Tisch Asyl tagt erneut<br />
Mitte November tagte der Runde Tisch<br />
Asyl ein weiteres Mal in Bruchköbel .<br />
Dabei stand vor allem die Vernetzung<br />
der Aktivitäten innerhalb der Kommune im Vordergrund.<br />
Neben den aktuellen Informationen zu den<br />
jüngsten Entwicklungen der Belegungszahlen<br />
und neuen Zuweisungen erhielten alle Beteiligten<br />
eine Übersicht über die Organisation einer<br />
Asylaufnahme bis hin zu den zahlreichen Integrationsbemühungen.<br />
Bürgermeister Maibach dankte in seiner Begrüßung<br />
allen, die in Bruchköbel diese gemeinschaftliche<br />
Aufgabe stemmen. Insbesondere<br />
allen Ehrenamtlichen, die im direkten Kontakt<br />
die Hilfen leisten. Diese Hilfen reichen vom<br />
Sprachkurs über Unterstützung beim Dolmet-<br />
schen, der Begleitung zum Arzt, der Organisation<br />
von Möbeln und Kleidung, der Kinderbetreuung<br />
und vielem mehr, was den Menschen<br />
bei dem Zurechtfinden in der <strong>Stadt</strong> zu Gute<br />
kommt.<br />
Gleichzeitig machte der Bürgermeister deutlich,<br />
dass auch im Jahr 2014 zusätzliche Aufnahmen<br />
von Asylsuchenden zu erwarten sind.<br />
Mit dem derzeitigen Ansatz der dezentralen Unterbringung<br />
fahre man zurzeit aber sehr gut<br />
und hoffe, dass weiterer Wohnraum von<br />
Privatvermietern angeboten wird.<br />
Parallel dazu werde man mit dem Integrationsbüro<br />
und den Nachbarkommunen die<br />
Zusammenarbeit intensiveren. Mehr Informationen<br />
unter 06181/975230 oder per Mail unter<br />
dhussing@bruchkoebel.de.<br />
Verkauf von Fleischkäsebrötchen<br />
für den guten Zweck<br />
Im Rahmen einer Charity-Aktion des SB-Warenhausbetreibers<br />
Globus wurden am<br />
Freitag, dem 25. Oktober <strong>2013</strong>, vor dem<br />
Bruchköbeler Rathaus Fleischkäsebrötchen zu<br />
je einen Euro für den guten Zweck verkauft. Den<br />
gesamten erwirtschafteten Umsatz von 576,-<br />
Euro spendete Globus an die städtischen<br />
Kinderhorte Südwind und Zauberweide.<br />
Bürgermeister Günter Maibach war zeitweise<br />
bei der Aktion vor Ort und unterstützte die Aktion<br />
tatkräftig.<br />
„Die Charity-Aktion von Globus ist eine<br />
originelle Initiative, die gleich zwei Kinderhorte in<br />
Bruchköbel unterstützt. Mit der erzielten Spende<br />
von deutlich über 500 Euro können schöne<br />
außerplanmäßige Sonderanschaffungen für die<br />
Kinder finanziert werden“, so Günter Maibach<br />
zur Aktion.<br />
Die Kindertagesstätte Zauberweide wird die<br />
Spende für kleinere Anschaffungen für die Hortkinder<br />
nutzen und die Kindertagesstätte<br />
Südwind plant, einen Basketballkorb für das<br />
Außengelände zu kaufen.<br />
Die Charity-Aktion mit dem Grill-Mobil wurde<br />
anlässlich der Eröffnung und Erweiterung des<br />
Globusmarktes in Maintal in der gesamten<br />
Region rund um Maintal initiiert.<br />
„In der Region – für die Region“ ist die Philosophie<br />
unseres Unternehmens, deshalb unterstützen<br />
wir gerne soziale und karitative Projekte“<br />
so Andreas Hofebauer, Geschäftsleiter von<br />
Globus Maintal.<br />
Bürgermeister Günter Maibach mit Kindern der profitierenden<br />
Kindertagesstätten Südwind und Zauberweide.<br />
21
Familie, Bildung & Soziales<br />
Leistungsstarke <strong>Stadt</strong> bibliothek Bruchköbel<br />
Der Deutsche Bibliotheksverband<br />
stellte kürzlich die Ergebnisse des<br />
bundesweiten Leistungs vergleich<br />
BIX (http://www.bix-bibliotheksindex.de/) vor.<br />
Die <strong>Stadt</strong>bibliothek Bruchköbel, die bereits<br />
seit Start des Rankings 1999 teilnimmt,<br />
konnte auch im vergangenen Jahr wieder<br />
Top-Ergebnisse in zwei von vier Dimensionen<br />
verzeichnen: Bei Angeboten und Entwicklungspotenzial<br />
gehört sie zum oberen<br />
Drittel der rund 500 Bibliotheken ihrer<br />
Größenordnung (15.000 – 30.000 Ein wohner)<br />
in Deutschland.<br />
Ein Schwerpunkt der bibliothekarischen<br />
Arbeit in Bruchköbel liegt im Bereich der Leseförderung,<br />
in dem 2012 mehr Veranstaltungen<br />
als je zuvor durchgeführt wurden,<br />
u. a. das neue Modul „Ein Bibliotheksführerschein<br />
für Bibliotheksprofis” für alle Viertklässler<br />
der Bruchköbeler Grundschulen. Es<br />
dient neben der Leseförderung insbesondere<br />
dazu, die Kinder durch gezielte Rechercheaufgaben<br />
auf den Übertritt in die weiterführenden<br />
Schulen vorzubereiten. Bemerkenswert<br />
ist an den Ergebnissen außerdem, dass<br />
die <strong>Stadt</strong>bibliothek bei den Internet-Services<br />
zu den Spitzenreitern gehört. Beispielsweise<br />
verdoppelten sich nach dem Relaunch die<br />
Zugriffszahlen auf die Homepage. Eine ähnliche<br />
Steigerungsrate war bei den Downloads<br />
aus der Onleihe zu verzeichnen.<br />
Das sehr gute Abschneiden in der Dimension<br />
„Entwicklungspotenzial” ist u. a. der hohen<br />
Erneuerungsquote zu verdanken: Durch<br />
einen Landeszuschuss konnte die <strong>Stadt</strong>bibliothek<br />
deutlich mehr neue Medien kaufen,<br />
mit denen vor allem die Aufgabenschwerpunkte<br />
„Leseförderung”, „Familienbibliothek”<br />
und „Lernzentrum” ausgebaut wurden.<br />
Das Jahr 2012 war für die <strong>Stadt</strong>bibliothek<br />
geprägt durch die Realisierung eines neuen<br />
Raumkonzeptes. „Durch die damit verbundene<br />
dreiwöchige Schließungszeit waren die<br />
Besucher zahlen rückläufig und die Ausleihzahlen<br />
stagnierten”, wie Bibliotheks leiterin<br />
Christine Ambrosi berichtet. „Dies führte vor<br />
allem in den Dimensionen „Nutzung” und<br />
„Effizienz” zu etwas schlechteren Ergebnissen<br />
im Vergleich zum Vorjahr. Aber nach den<br />
Zahlen des ersten Halbjahres ist <strong>2013</strong> wieder<br />
mit einer Steigerung zu rechnen.”<br />
Die BIX-Ergebnisse belegen, dass die Bürgerinnen<br />
und Bürger die <strong>Stadt</strong>bibliothek als<br />
ein unentbehrliches Bildungsangebot der<br />
<strong>Stadt</strong> Bruchköbel sehen. Sie haben dies<br />
gerade im vergangenen Jahr bewiesen und<br />
der <strong>Stadt</strong>bibliothek trotz der monatelagen<br />
Baustelle in der Innenstadt die Treue gehalten.<br />
Für das Bibliotheksteam ist das Lob und<br />
Ansporn zugleich, das unverwechselbare Aufgabenprofil<br />
kundenorientiert weiter zu<br />
entwickeln.<br />
<strong>Stadt</strong>bibliothek verleiht ab sofort auch E-Reader<br />
Seit drei Jahren gehört die <strong>Stadt</strong>bibliothek<br />
Bruchköbel dem OnleiheVerbundHessen<br />
an und kann seither eine<br />
kontinuierlich steigende Nachfrage in ihrer<br />
digitalen Zweigstelle verzeichnen. So haben<br />
die Bruchköbeler Nutzer von Januar bis<br />
August 5.300 E-Medien ausgeliehen, was gegenüber<br />
dem Vorjahr einer Steigerung von<br />
14% entspricht. Im OnleiheVerbundHessen<br />
werden zurzeit rund 42.500 digitale Titel angeboten,<br />
darunter 9.700 E-Books im E-Pub-<br />
Format, das Voraussetzung für die Nutzung<br />
auf einem E-Reader ist.<br />
Zwar hatten Interessenten von Beginn an<br />
die Möglichkeit, sich einen E-Reader in der<br />
<strong>Stadt</strong>bibliothek anzusehen, aber ausleihbar<br />
22
Familie, Bildung & Soziales<br />
waren die Geräte bisher nicht. Da dieses kurze<br />
Ausprobieren aber den Kunden meist nicht<br />
ausreicht, um zu entscheiden, ob ihnen das<br />
Lesen mit einem E-Reader zusagt, wurde<br />
häufig der Wunsch geäußert, die Geräte ausleihen<br />
zu können. Deshalb hat sich die <strong>Stadt</strong>bibliothek<br />
nun entschlossen, ab sofort drei<br />
E-Reader auszuleihen. Während der vierwöchigen<br />
Ausleihfrist können sich die Kunden zu<br />
Hause E-Books über PC bzw. WLAN aus dem<br />
OnleiheVerbundHessen herunterladen und<br />
den E-Reader testen.<br />
Der OnleiheVerbundHessen ist ein Angebot<br />
von mittlerweile 50 hessischen Bibliotheken,<br />
deren Nutzer sich rund um die Uhr<br />
Medien auf ihren PC, Tablet, MP3-Player,<br />
Smartphone oder E-Reader herunterladen<br />
und für eine begrenzte Ausleihfrist nutzen<br />
können. Für Kundinnen und Kunden der<br />
<strong>Stadt</strong>bibliothek Bruchköbel ist die Nutzung<br />
des OnleiheVerbundHessen kostenlos,<br />
sofern sie einen gültigen Nutzer ausweis der<br />
<strong>Stadt</strong>bibliothek besitzen.<br />
Heinrich-Böll-Schüler begeistert von Bibliotheksrallye<br />
Das Bibliotheksteam hatte in den letzten<br />
Monaten die Bibliotheksrallye,<br />
ein Modul im umfangreichen Klassenführungs<br />
konzept der <strong>Stadt</strong>bibliothek,<br />
deutlich überarbeitet und im September alle<br />
6. Klassen der Heinrich-Böll-Schule hierzu<br />
eingeladen.<br />
In der ersten Hälfte erfuhren die Schülerinnen<br />
und Schüler alles Wissenswerte über die<br />
<strong>Stadt</strong>bibliothek. Nachdem die Bibliothekarin<br />
am Katalog der <strong>Stadt</strong>bibliothek erläutert hatte,<br />
wie man nach Medien recherchieren und<br />
diese im Haus finden kann,<br />
präsentierte sie den Schülern<br />
sowohl den Jugend- als auch<br />
den Lernbereich. Danach waren<br />
die Schülerinnen und Schüler<br />
selbst gefordert. In Kleingruppen<br />
hatten sie jeweils fünf Aufgaben<br />
zu lösen.<br />
In der zweiten Hälfte entwikkelte<br />
sich die bis dahin typische<br />
Bibliotheksrallye zu einem Rollenspiel,<br />
denn auf die Jugendlichen<br />
wartete eine große Herausforderung:<br />
Sie sollten eines<br />
der zuvor gefundenen Bücher<br />
ihren Klassenkameraden aktiv<br />
vorstellen. Eine Gruppe warb<br />
für ihr Buch „13 optische Tricks,<br />
23<br />
die du kennen solltest” mit einer Spielszene<br />
bei einem Optiker. Für den Titel „Sondereinsatz<br />
für die Mordkommission” wurde ein Tatort<br />
eingerichtet. Und eine weitere Gruppe inszenierte<br />
eine Reise nach Australien, um einen<br />
„Cool verrückten Reiseführer” zu präsentieren.<br />
Die rund 170 Schülerinnen und Schüler waren<br />
begeistert bei der Sache und erlebten<br />
jeweils 90 kurzweilige, aber lehrreiche Minuten,<br />
in denen sie nebenbei lernten, wie sie<br />
Bücher für Referate oder für ihre Freizeitlektüre<br />
in der <strong>Stadt</strong>bibliothek finden können.<br />
Nach der Rallye kennen sich die Jugendlichen bestens<br />
in der Bibliothek aus.
Familie, Bildung & Soziales<br />
Aktionen zu Gewalt gegen Frauen<br />
Die <strong>Stadt</strong> Bruchköbel unterstützt mit<br />
verschiedenen Aktionen den Internationalen<br />
Tag „Nein zu Gewalt gegen<br />
Frauen!“, der jährlich am 25. November stattfindet.<br />
Im Jahr 2012 wurden allein in Hessen über<br />
7.600 Frauen Opfer von häuslicher Gewalt.<br />
Viele Betroffene, aber auch Zeugen, wissen<br />
nicht, wie sie in solchen Fällen richtig<br />
reagieren sollen bzw. an wen sie sich wenden<br />
können. Der Hessische Apothekerverband<br />
und die Hessischen Frauenbeauftragten starten<br />
mit Unterstützung des Hessischen Sozialministeriums<br />
die Aktion „Rote Karte gegen<br />
häusliche Gewalt“. Mit dieser Aktion soll die<br />
Öffentlichkeit sensibilisiert und informiert<br />
werden. Dafür wurde neben einem sehr aufmerksamkeitsstarken<br />
Plakat, die „Rote Karte<br />
gegen häusliche Gewalt“ entwickelt, in der<br />
konkrete Hilfestellung gegeben wird, bei<br />
welchen Stellen Opfer Hilfe erhalten können.<br />
Die Kampagne läuft vom 25. November bis<br />
30. November <strong>2013</strong> auch in Bruchköbeler<br />
Apotheken. Die Empfehlung der Apotheken<br />
ist, diese Karte in der Hausapotheke, wo auch<br />
häufig die gängigen Notrufnummern aufbewahrt<br />
werden, aufzubewahren.<br />
Zusätzlich unterstützt das Frauenreferat die<br />
Unterschriftenaktion: „Vergewaltigung -<br />
Schluss mit der Straflosigkeit!“ von TERRE<br />
DES FEMMES. Kaum ein Verbrechen in<br />
Deutschland wird so selten bestraft wie eine<br />
Vergewaltigung, obwohl es eine der häufigsten<br />
Formen von Gewalt ist: Etwa alle drei<br />
Minuten wird in Deutschland eine Frau vergewaltigt.<br />
Die Betroffenen leiden meist ein<br />
ganzes Leben darunter, die Täter hingegen<br />
werden nur in den<br />
seltensten Fällen zur<br />
Rechenschaft gezogen.<br />
Die Unterschriftenaktion<br />
von TERRE<br />
DES FEMMES<br />
fordert, dass das Vergewaltigungsgesetz<br />
reformiert und<br />
Betroffene besser geschützt<br />
werden. So<br />
wäre ein Rechtsanspruch<br />
auf psychosoziale<br />
Prozessbegleitung<br />
für Betroffene<br />
sexualisierter Gewalt<br />
sinnvoll. Weitere Informationen<br />
sowie<br />
die Unterschriftenliste<br />
zum Download<br />
erhalten Sie über die<br />
Homepage des Frauenreferates<br />
unter der<br />
Rubrik „Aktuelles“.<br />
Zusätzlich liegt eine<br />
Unterschriftenliste im<br />
Frauenreferat aus.<br />
Neben den Aktionen wird<br />
vor dem Rathaus auch<br />
wieder die Aktionsfahne<br />
„Frei leben – ohne Gewalt“<br />
wehen.<br />
Für ein würdiges Leben bis zuletzt<br />
Nach der gelungenen Veranstaltung „Wegbegleitung in schwerster Krankheit, für<br />
zur Pflegesituation in Bruchköbel im ein würdiges Leben bis zuletzt“ eingeladen .<br />
letzten Jahr, hatte die Bürgerhilfe Nach der Begrüßung durch Erste <strong>Stadt</strong>rätin<br />
Bruchköbel, der Seniorenbeirat und die <strong>Stadt</strong> Ingrid Cammerzell und einer kurzen Einleitung<br />
Bruchköbel für Anfang Oktober <strong>2013</strong> in den<br />
durch Moderator Dietmar Hußing, star-<br />
<strong>Stadt</strong>verordnetensaal des Rathauses Bruchköbel<br />
tete der Referent des Abends, Prof. Dr. med.<br />
zur Folgeveranstaltung zum Thema Holger Kaesemann, Chefarzt im St. Vinzenz<br />
24
Familie, Bildung & Soziales<br />
Krankenhaus in Hanau und Vorstandsmitglied<br />
in der Arbeitsgemeinschaft Hospizdienst<br />
Hanau/Main-Kinzig-Kreis, seine Ausführungen.<br />
Dabei ging er intensiv auf die<br />
Entwicklung der Hospiz- und Palliativdienste<br />
sowie auf entsprechende Fallbeispiele ein.<br />
Ein hochkarätiges Expertenteam, bestehend<br />
aus Frau Dr. Haas-Weber, Herrn Dr. Lautenschläger,<br />
Förderverein palliative Patientenhilfe,<br />
Frau Annette Böhmer, Arbeitsgemeinschaft<br />
Hospizdienst, Frau Kerstin Slowik,<br />
Hospizgruppe Martin-Luther Stiftung,<br />
Frau Christa Kuhn, Leitung Hospiz Louise de<br />
Marillac, standen den interessierten Gästen<br />
für Fragen zur Verfügung.<br />
Das Ehepaar Rechholz referierte über die<br />
Qualifizierung zum Hospizhelfer. Kein<br />
Mensch sollte den letzten Teil seines Lebensweges<br />
allein gehen müssen. Jeder sollte<br />
Menschen finden können, die ihn begleiten.<br />
Im Main-Kinzig-Kreis engagieren sich viele<br />
haupt- und ehrenamtliche Menschen für die<br />
Begleitung von Menschen in ihrer letzten Lebensphase.<br />
Ihre Aufgabe ist es, durch ihre<br />
Präsenz vor Ort ambulant oder stationär den<br />
Betroffenen bis zuletzt zu einer verbesserten<br />
Lebensqualität zu verhelfen. Alle Beteiligten<br />
betonten, dass die Vernetzung und der damit<br />
verbundene Austausch untereinander sehr<br />
gut funktioniert.<br />
Großes Interesse bei einem sensiblen Thema.<br />
Kindertagesstätten<br />
Neue „Bienchen“ auf der Sonnenwiese<br />
Die zweite U3-Gruppe der Kindertagesstätte<br />
Sonnenwiese wurde kürzlich<br />
eröffnet. Die ersten fünf Kinder<br />
Emma, Maximilian, Eleni, Johannes und<br />
Heike sind bereits angekommen. Einige Kinder<br />
haben die rund vierwöchige begleitete<br />
Eingewöhnungsphase bereits gut überstanden.<br />
Die neuen Mitarbeiterinnen Simone<br />
Paschek, Theresa Madrigale und Isabella<br />
Drung haben den Gruppenraum liebevoll<br />
gestaltet und auch den Namen „Bienchen“<br />
ausgesucht. In den nächsten Monaten wird<br />
die neue U3-Gruppe nach und nach auf 10<br />
Kinder aufgestockt. Die Großen und Kleinen<br />
der Kita Sonnenwiese freuen sich über den<br />
Zuwachs und sagen: „Herzlich Willkommen“.<br />
Bürgermeister Maibach und Stilla Gathof vom<br />
Pädagogischen Fachdienst nahmen die Gele-<br />
genheit war, die neue Gruppe mit den Jüngsten<br />
der Kita Sonnenwiese zu besichtigen und sich<br />
bei den Fachkräften zu informieren.<br />
U3-Bienchen bekamen Besuch von Bürgermeister<br />
Günter Maibach und Stilla Gathof.<br />
25
Kindertagesstätten<br />
Besondere Sprachförderung in der<br />
Kindertagesstätte Wirbelwind<br />
Am 24. Oktober <strong>2013</strong> empfing die<br />
Bruchköbeler Kindertagesstätte Wirbelwind<br />
die Bundestagsabgeordnete<br />
für den Wahlkreis Hanau, Dr. Katja Leikert,<br />
Bürgermeister Günter Maibach und die<br />
Leiterin des Pädagogischen Fachdienstes,<br />
Stilla Gathof. Vorort informierten sich die interessierten<br />
Besucher über das, vom Bundesministerium<br />
für Familie, Senioren, Frauen<br />
und Jugend geförderte, Sprachförderungsprojekt<br />
„Frühe Chancen“. Die Kindertagestätte<br />
Wirbelwind nimmt seit dem 1. Juni 2012<br />
an diesem Förderprogramm teil und war<br />
damit die erste Kindertagesstätte im Main-<br />
Kinzig-Kreis.<br />
„Durch die Teilnahme am Sprachförderungsprojekt<br />
ist unsere Kindertagesstätte<br />
Wirbelwind ein Vorreiter“ freut sich Bürgermeister<br />
Günter Maibach. „Die Etablierung<br />
von U3-Gruppen hat den Alltag in den Kindertagesstätten<br />
stark verändert. Kinder unter<br />
drei Jahren kommunizieren anders als die<br />
Kinder, die schon richtig sprechen können.<br />
Hierauf, sowie auf Kinder, die durch ihren<br />
Migrationshintergrund beim Erlernen der<br />
deutschen Sprache gefördert werden müssen,<br />
können wir als Teilnehmer des Projekts<br />
„Frühe Chancen“ nun besonders eingehen.<br />
Dafür wird jeder beteiligten Einrichtung ein<br />
Budget für zusätzliches Fachpersonal in Höhe<br />
einer halben Stelle, aber auch für Coaching,<br />
Beratung und notwendige Anschaffungen<br />
zur Verfügung gestellt. Das Bundesministerium<br />
fördert die Initiative noch bis Dezember<br />
2014 und wir sind stolz darauf, nun eine Kindertagesstätte<br />
mit dem Schwerpunkt „Sprache<br />
und Integration“ in Bruchköbel zu etablieren.“<br />
Silke Schraewer ist Diplom-Pädagogin und<br />
wurde vor eineinhalb Jahren für die besondere<br />
Sprachförderung der Kinder im Alter<br />
von 1 bis 6 Jahren in der Kindertagesstätte<br />
Wirbelwind eingestellt. Sie hat im Rahmen<br />
des Förderprojekts an etwa 70 modularen<br />
Unterrichtseinheiten teilgenommen, die das<br />
Bundesministerium für alle Teilnehmer des<br />
Projekts „Frühe Chancen“ einfordert. Silke<br />
Schraewer nimmt sich für die Kinder beson-<br />
ders viel Zeit im Alltag, sei es bei Ritualen wie<br />
Morgenkreis oder Wickeln, aber auch beim<br />
Essen, Spielen oder Spazieren gehen. Sie<br />
geht intensiv auf die Bedürfnisse und Interessen<br />
der Kinder ein und fördert deren<br />
Spracherwerb. Zugleich gibt sie ihr Wissen an<br />
ihre Kolleginnen weiter, die sie kontinuierlich<br />
schult und mit denen sie sich intensiv zu dem<br />
Thema austauscht. So wird gewährleistet,<br />
dass die Kindertagesstätte Wirbelwind auch<br />
nach Dezember 2014 und dem Ablauf der<br />
Förderstelle ihren Schwerpunkt „Sprache und<br />
Integration“ weiterführen kann.<br />
Bürgermeister Günter Maibach und Dr.<br />
Katja Leikert zeigten sich bei ihrem Rundgang<br />
durch die Einrichtung über die erreichten<br />
Fortschritte beindruckt. Sie lobten den<br />
besonderen Einsatz der Leiterin Birgit Dutiné,<br />
die es durch ihre erfolgreiche Antragsstellung<br />
überhaupt erst ermöglichte, dass die<br />
Kindertagesstätte Wirbelwind in das Förderprogramm<br />
aufgenommen wurde. 105 Kinder<br />
in drei Gruppen mit Kindern im Alter von<br />
3 bis 6 Jahren und drei U3- Gruppen mit Kindern<br />
von 1 bis 3 Jahren, dürfen sich nun über<br />
eine „faire Chance von Anfang an“ freuen,<br />
die ihnen die alltagsintegrierte Unterstützung<br />
beim Erlernen der deutschen Sprache<br />
ermöglicht.<br />
v.l.n.r. hinten: Birgit Dutiné (Leitung Kindertagesstätte<br />
Wirbelwind), Dr. Katja Leikert (Bundestagsabgeordnete),<br />
Bürgermeister Günter Maibach.<br />
v.l.n.r. vorne: Stilla Gathof (Pädagogischer Fachdienst),<br />
Silke Schraewer (Dipl. Pädagogin).<br />
26
Kindertagesstätten<br />
Abwechslungsreiche Südwind-Herbstferien<br />
Das waren wieder tolle Herbstferien<br />
in der Kindertagestätte Südwind.<br />
Auch in den diesjährigen Herbstferien<br />
bot die Kindertagestätte Südwind<br />
viele spannenden Aktionen an. Die<br />
Kinder hatten Spaß im Wald, besuchten eine<br />
lustige Theatervorstellung in der <strong>Stadt</strong>bibliothek<br />
und bastelten mit unterschiedlichen<br />
Materialien. Es gab zwei Rallyes durch Bruchköbel<br />
und in Rahmen der Kinderkulturtage<br />
erklärte Dr. Ingrid Glaub eine Menge über<br />
Vulkane. Die Hortkinder besuchten das Bruchköbeler<br />
Hallenbad und konnten auf den Kirchturm<br />
der Jakobuskirche steigen. Außerdem machten<br />
sie einen Ausflug zum Bauernhof Schuppe.<br />
Neuer Fahrzeugweg auf der Sonnenwiese eröffnet<br />
Endlich fahren sie wieder, die Dreiräder<br />
und Roller. Die Kinder der Kindertagesstätte<br />
Sonnenwiese freuen sich<br />
über den kleinen Fahrzeugweg der hinter<br />
dem Haus neu angelegt wurde.<br />
Mit einer kleinen Feier luden die Hortkinder<br />
alle Erzieher und die Kindergartenkinder, die<br />
nachmittags noch im Hause sind, zu einer<br />
offiziellen Eröffnung ein. Mit viel Spaß wurde<br />
die kleine „Blumengasse“ ihrer Bestimmung<br />
übergeben.<br />
Allzeit gute Fahrt in der neu angelegten Blumengasse.<br />
7. Herbstmarkt in der Kindertagesstätte Spatzennest<br />
Der Verkaufsstand auf dem Herbstmarkt der<br />
Vorschulkinder ein großer Erfolg.<br />
Schon Wochen vor dem Herbstmarkt<br />
halfen die Kinder der Kindertagesstätte<br />
Spatzennest tatkräftig bei den<br />
Vorbereitungen. Aus selbstgepflückten Erdbeeren<br />
wurde Erdbeermarmelade gekocht,<br />
Herbstmobiles, Lavendelsäckchen und vieles<br />
mehr wurde gebastelt. Am 17. September<br />
<strong>2013</strong> genossen die Kinder und deren Familien<br />
sowie die extra eingeladenen Gäste aus<br />
dem Altenheim Kursana dem Herbstmarkt.<br />
27
Kindertagesstätten<br />
Leckere Marmelade für den guten Zweck<br />
Bei strahlendem Sonnenschein fand die Marmelade auf<br />
dem Wochenmarkt großen Absatz.<br />
Ende September war, wie im letzten<br />
Herbst, ein zusätzlicher Stand auf dem<br />
Bruchköbeler Wochenmarkt anzutreffen:<br />
Der Förderverein Sonnenwiese e.V. verkaufte<br />
selbstgemachte Marmelade. In den<br />
Wochen zuvor hatten Eltern, Omas und<br />
Opas, Erzieherinnen und Kinder fleißig verschiedenste<br />
Marmeladen und Geleesorten<br />
gekocht, die am Markttag angeboten wurde.<br />
Der Erlös aus dem Verkauf kommt dem Förderverein<br />
und somit der Kindertagestätte<br />
Sonnenwiese zugute.<br />
Herbstliches Kochstudio im Sternenland<br />
Die Hortkinder der Kindertagesstätte<br />
Sternenland in Roßdorf hatten in den<br />
Herbstferien Kürbisse auf dem<br />
saisonalen Speiseplan ihres Kochstudios.<br />
Zur Tischdekoration höhlten die Kinder die<br />
Kürbisse aus und schnitzten sie zu Gruselgeistern.<br />
Zudem wurden eine Kürbissuppe<br />
und ein Kürbiskuchen zubereitet. Die Rezept<br />
sind unter: kita-sternenland@bruchkoebel.de<br />
Stichwort: Kürbis-Kochstudio der Hortkinder<br />
oder auf der Startseite der Homepage der<br />
Kindertagesstätte erhältlich.<br />
Perfekte Herbstküche.<br />
Väter und Kinder beim Laternenbau<br />
Die Väter und Kinder der Sternentigergruppe<br />
der Kindertagesstätte<br />
Sternenland in Roßdorf bastelten<br />
gemeinsam die diesjährige Martinslaterne.<br />
Mit Schere, Klebstoff und Geschick arbeiteten<br />
alle fleißig, bis die fertige Laterne mit einem<br />
Drahtbügel versehen wurde. Stolz hielten<br />
die Kinder zum Abschluss ihre Laterne in<br />
Händen und sangen zusammen Laternen -<br />
lieder.<br />
Laterne, Laterne – Väter, Kinder, Sterne...<br />
28
Schulkinder & Jugendliche<br />
Angebot für alle Kinder zum Weihnachtsmarkt:<br />
„Offenes Weihnachtsbasteln“<br />
Zum „Offenen<br />
Weihnachtsbasteln“<br />
während<br />
des Weihnachtsmarktes<br />
laden in<br />
diesem Jahr das Jugendreferat<br />
der <strong>Stadt</strong><br />
Bruchköbel und der<br />
Kulturring ein.<br />
Am Freitag, den 29. November <strong>2013</strong> können<br />
interessierte Kinder von 13 - 18 Uhr und am<br />
Samstag, den 30. November <strong>2013</strong> von 11 - 18<br />
Uhr im Foyer des Rathauses so richtig kreativ<br />
sein oder es sich in vorweihnachticher<br />
Stimmung einfach gemütlich machen.<br />
Kuschelecke, Kinderpunsch und kleine Basteleien<br />
laden zum Verweilen, Erzählen und<br />
Aufwärmen ein.<br />
„Best of Sesamstraße“-Musical<br />
In den Herbstferien hatten die Kinder und<br />
das Team des Jugendreferates zum Sesamstraßen-Tee<br />
geladen.<br />
Eine Woche malten, klebten, nähten und<br />
bastelten die Kinder des Workshops Kulissen<br />
und Handpuppen.<br />
Außerdem studierten sie zu den bekannten<br />
Sesamstraßen-Hits ein Musical ein. Natürlich<br />
waren auch Ernies Liebeserklärung an<br />
das Quietsche-Entchen, Yellow Submarine<br />
und Mah Na Mah Na dabei.<br />
Bei Tee und quietschbunten Cup-Cakes<br />
waren die Eltern am Ende der Ferien zur<br />
Vorführung des Sesamstraßen-Musicals eingeladen.<br />
Alle Gäste und das Team des Jugendreferates<br />
waren sich danach einig: Das war eine<br />
tolle Aufführung.<br />
Die Kinder hatten bei der Aufführung des Sesamstraßen-Musicals viel Spaß.<br />
29
Brandschutz<br />
Großübung der Jugendfeuerwehren<br />
Das Übungsjahr der Bruchköbeler Jugendfeuerwehren<br />
ging am ersten<br />
Samstag im Oktober mit einer<br />
gemeinsamen Großübung zu Ende. Bruchköbels<br />
Jugendfeuerwehrwart Nino Balzer<br />
hatte für die Übung die <strong>Stadt</strong>bibliothek am<br />
Freien Platz ausgewählt.<br />
drangen die Jugendlichen mit ihren Strahlrohren<br />
ins Gebäude vor, um die Vermissten<br />
zu retten. Während sich das DRK Bruchköbel<br />
um die Verletzten kümmerte, begann die<br />
Drehleiter der Feuerwehr Hanau mit einem<br />
Wasserwerfer die Brandbekämpfung im<br />
Dachbereich.<br />
Trotz schlechten Wetters ließen es sich<br />
viele Bürger nicht nehmen, die Jugendlichen<br />
ihrer Feuerwehren bei dieser Übung zu beobachten.<br />
Auch <strong>Stadt</strong>rätin Ingrid Cammerzell,<br />
Bürgermeister Günter Maibach und<br />
Kreisbrandmeister Friedhelm Riffel zählten<br />
zu den Gästen.<br />
„Es ist toll, dass die Jugendlichen hier mitten<br />
im alten <strong>Stadt</strong>kern üben. Das zeigt den<br />
Stellenwert unserer Feuerwehr “, unterstrich<br />
Günter Maibach. Der Rathauschef und Friedhelm<br />
Riffel betonten die Wichtigkeit dieses<br />
Ehrenamtes, dessen Zukunft die Jugendlichen<br />
sein werden. Auch <strong>Stadt</strong>jugendfeuerwehrwart<br />
Sebastian Pauly lobte am Ende die<br />
Leistung der Jugendlichen, die eine hervorragende<br />
Übungssaison hinter sich hatten.<br />
Nach einer kleinen Nachbesprechung vor Ort<br />
lud der Bürgermeister den Nachwuchs und<br />
die Helfer zu Rindswürstchen und Cola ins<br />
Feuerwehrhaus ein.<br />
Die teilnehmenden Mitglieder der Jugendfeuerwehr<br />
bekommen ihren Einsatzbefehl.<br />
Es wurde simuliert, dass in einem Kellerraum<br />
durch Schweißarbeiten zunächst unbemerkt<br />
ein „Brand” ausbrach, der sich durch<br />
einen Versorgungsschacht bis in die Obergeschosse<br />
ausgebreitet hatte. Zwei Verletzte,<br />
gespielt und geschminkt vom DRK Bruchköbel,<br />
sollten von den Jugendlichen aus dem<br />
Keller und dem Erdgeschoss gerettet werden.<br />
Schon bei der Anfahrt zeigte die Nebelmaschine<br />
am Haupteingang eindrucksvoll das<br />
Ausmaß des „Unglücks”. Von zwei Seiten<br />
Die <strong>Stadt</strong>bibliothek war der Austragungsort bei der wirklichkeitsnahen<br />
Großübung der Jugendfeuerwehr.<br />
30
Mais- und Kürbisfest <strong>2013</strong><br />
Die Vorstellungen auf der Festbühne auf dem<br />
Freien Platz waren gut besucht.<br />
Die Schlümpfe waren auch zu Gast.<br />
Die Kürbisse vom Fohlenhof gehören zum<br />
Mais- und Kürbisfest dazu.<br />
Bürgermeister Günter Maibach mit der amtierenden<br />
Zuckermaiskönigin Isabell I.<br />
Großer Andrang auf dem beliebten<br />
Mais- und Kürbisfest.<br />
Modenschau-Nachwuchstalent auf dem roten Teppich.<br />
31
Termine<br />
23.11.<br />
Geschichtsverein Bruchköbel e.V., „200 Jahre<br />
Schlacht bei Hanau“, Führung durch die Ausstellung:<br />
Herr Erhard Bus, Treffpunkt: vor dem<br />
Schloss Philippsruhe, 14:00 Uhr<br />
23.-24.11.<br />
TC Bruchköbel, Adventsmarkt, Anlage im Gernot-<br />
Kopp-Weg<br />
29.11-01.12.<br />
Weihnachtsmarkt in Bruchköbel<br />
30.11.<br />
Musikkreis Bruchköbel e.V., „Adventliches Konzert“,<br />
Jakobuskirche Bruchköbel,18:30 Uhr<br />
Ev. Kirchengemeinde Bruchköbel, Konzert des „Musikkreis<br />
Bruchköbel“, 18:30 Uhr<br />
30.11. + 01.12.<br />
Ev. Kirchengemeinde Bruchköbel, Cafeteria zum<br />
Weihnachtsmarkt, jeweils ab 14 Uhr<br />
03.12.<br />
<strong>Stadt</strong> Bruchköbel, Haupt- und Finanzausschuss<br />
05.12.<br />
<strong>Stadt</strong> Bruchköbel, Seniorentanztee mit „Schmidtchen<br />
Schleicher“, Bürgerhaus Bruchköbel, 14:00 - 17:00<br />
Uhr<br />
08.12.<br />
AWO Bruchköbel, Vorweihnachtlicher Seniorennachmittag<br />
für alle ab 70 Jahren, Bürgerhaus Bruchköbel,<br />
14:00 Uhr<br />
Musikzug Freiwillige Feuerwehr Niederissigheim,<br />
Weihnachtskonzertnachmittag, MZH Niederissigheim,<br />
15:00 Uhr<br />
07. + 08.12.<br />
Weihnachtsmarkt in Roßdorf, 7.12.<strong>2013</strong>: 15-22 Uhr<br />
8.12.<strong>2013</strong>: 23-19 Uhr<br />
12.12.<br />
<strong>Stadt</strong> Bruchköbel, Seniorenfahrt zum Weihnachtsmarkt<br />
in Michelstadt<br />
13.12.<br />
Gesangverein Sängerlust Oberissigheim,<br />
Familiensingstunde<br />
14.12.<strong>2013</strong><br />
Weihnachtsmarkt Oberissigheim,<br />
16.30 -21.30 Uhr<br />
15.12.<strong>2013</strong><br />
Weihnachtsmarkt Oberissigheim,<br />
10.30 -19.15 Uhr<br />
14.12.<br />
Eghalanda Gmoi z´ Bruchköbel, Weihnachtsmarktfahrt<br />
Geschichtsverein Bruchköbel e.V., Vorweihnachtliche<br />
Familienfeier, Ev. Gemeindehaus, Martin-Luther-<br />
Straße, 19:00 Uhr<br />
15.12.<br />
Akkordeonorchester Bruchköbel e.V., Weihnachtsfeier,<br />
Mehrzweckhalle Niederissigheim<br />
Gesangsverein Concordia Roßdorf, Adventsfeier im<br />
Saal „Zum Löwen“, 17:00 Uhr<br />
17.12.<br />
<strong>Stadt</strong> Bruchköbel, <strong>Stadt</strong>verordnetenversammlung<br />
18.12.<br />
Landfrauen Roßdorf, Fahrt zu einem Weihnachtsmarkt<br />
22.12.<br />
Kapelle der Freiwilligen Feuerwehr Bruchköbel e.V.,<br />
Weihnachtskonzert, Bürgerhaus Bruchköbel,<br />
17:00 Uhr<br />
Musikzug Freiwillige Feuerwehr Niederissigheim,<br />
Weihnachtliche Klänge in Niederissigheim,<br />
Ortsbereich, ab 10:00 Uhr<br />
24.12.<br />
Christliche Gemeinschaft Oberissigheim, Gottesdienst<br />
am Heiligen Abend mit Krippenspiel,<br />
16:00 Uhr<br />
Ev. Kirchengemeinde Bruchköbel, Krippenspiel um<br />
15:00 Uhr, Christvesper mit Posaunenchor um<br />
17:30 Uhr, Christvesper um 18:30 Uhr, Christnacht<br />
um 23:00 Uhr<br />
Ev. Kirchengemeinde Roßdorf, Michaelskirche Roßdorf,<br />
Kurrende-Blasen des Posaunenchores um<br />
13:00 Uhr, Krippenspiel von Kindern für Kinder<br />
um 14:00 Uhr, Krippenspiel-Gottesdienst von<br />
Jugendlichen für Große und Kleine um 16:00<br />
Uhr, Christvesper um 18:00 Uhr, Christmette um<br />
23:00 Uhr<br />
Katholische Kirchengemeinde „St. Familia“, Kleinkinderkrippenfeier,<br />
Riedstr. 5, 15:30 Uhr, Kinderchistmette<br />
mit Krippenspiel, Riedstr. 5, 17:00 Uhr,<br />
Christmette in Butterstadt, 19:00 Uhr, Christmette,<br />
Riedstr. 5, 22:00 Uhr<br />
Pfarrgemeinde „Erlöser der Welt“, Krippenfeier,<br />
16:00 Uhr, Christmette, 23:00 Uhr<br />
26.12.<br />
Freiwillige Feuerwehr Niederissigheim,<br />
Frühschoppen, Feuerwehrgerätehaus, 10:00 Uhr<br />
27.12.<br />
Schützenverein Falke Niederissigheim, Neujahrsschießen,<br />
Schützenhaus, 20:00 Uhr<br />
29.12.<br />
Katholische Kirchengemeinde „St. Familia“, Wallfahrt<br />
zum Fest der Heiligen Familie nach Butterstadt,<br />
anschl. Essen im Feuerwehrhaus, 14:00 Uhr<br />
31.12.<br />
Kulturring Bruchköbel e.V., Großer Silvesterball,<br />
Bürgerhaus Bruchköbel<br />
Alle weiteren für die Bruchköbeler Bürger<br />
wichtigen Termine können im städtischen<br />
Veranstaltungs-Kalender<br />
oder auf der Homepage<br />
www.bruchkoebel.de<br />
und<br />
www.stadtmarketing-bruchkoebel.de<br />
nachgelesen werden.