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Lehrkonzept - Logik und Berechenbarkeit

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TU Graz I <strong>Lehrkonzept</strong> – <strong>Logik</strong> <strong>und</strong> <strong>Berechenbarkeit</strong> (705.033, 705.034)<br />

Kurzdarstellung<br />

Die wichtigsten Leitsätze für das <strong>Lehrkonzept</strong> der Lehrveranstaltungen <strong>Logik</strong> <strong>und</strong> <strong>Berechenbarkeit</strong> (Vorlesung<br />

<strong>und</strong> Übung) sind Lernzielorientierung <strong>und</strong> Transparenz. Den ersten Schritt zur Umsetzung dieser Ziele bildet<br />

die Planung der Lehrveranstaltung. Der Lehrstoff wird in aufeinander aufbauende, aber in sich geschlossene<br />

Themen gegliedert, so dass pro Unterrichtswoche ein Thema behandelt werden kann. Dies ermöglicht unter<br />

anderem eine optimale Abstimmung zwischen VO <strong>und</strong> KU. Auch einzelne Vorlesungseinheiten werden nach<br />

einem fixen Schema gegliedert. Dieses beinhaltet unter anderem stets eine Motivation für die Wichtigkeit des<br />

aktuellen Themas, eine Aufzählung der zum Thema gehörenden Lernziele, sowie (wo es möglich ist) einen<br />

Bezug zu aktueller Forschung oder Praxisanwendungen. Zur Steigerung der Aufnahmefähigkeit wird bei 90-<br />

minütigen Vorlesungen zudem eine Pause in der Mitte eingelegt.<br />

Ein weiterer zentraler Punkt ist die Möglichkeit zur Selbstkontrolle, die den Studierenden während des<br />

gesamten Semesters angeboten wird. Dies erfolgt zum einen durch die laufenden Aufgabenblätter der KU <strong>und</strong><br />

das Vorrechnen an der Tafel im Rahmen der Übungseinheiten. Zum anderen werden den Studierenden auch am<br />

Ende jeder Vorlesungseinheit Selbstkontrollfragen zur unmittelbaren Kontrolle des Lernerfolgs ausgeteilt.<br />

Um einen möglichst hohen Lernerfolg bei den Studierenden zu erzielen, spielen auch die Auswahl <strong>und</strong> der<br />

Einsatz von vortragsunterstützenden Medien eine wichtige Rolle. Allgemeine Fakten werden zumeist mit Hilfe<br />

von PowerPoint-Folien präsentiert. Für Rechenbeispiele, Beweise <strong>und</strong> Herleitungen kommen die Tafel oder<br />

(teilweise vorbedruckte) Overhead-Folien zum Einsatz. Jeder Medieneinsatz folgt im Hinblick auf Gestaltung,<br />

Strukturierung, Farbgebung, etc. den entsprechenden Gr<strong>und</strong>regeln aus der didaktischen Forschung. Den<br />

Studierenden werden zudem Kopien aller Medien (PDF-Versionen von Folien, Fotos von Tafelbildern) zum<br />

Download angeboten. Seit WS 2013/14 werden die Vorlesungen auch in Kooperation mit dem ZID auf Video<br />

aufgezeichnet <strong>und</strong> über das TeachCenter zur Verfügung gestellt. All diese Maßnahmen machen ein präzises<br />

Mitschreiben unnötig <strong>und</strong> ermöglichen daher optimale Konzentration auf den Vortrag.<br />

Die laufende Betreuung der Studierenden per Email, Newsgroup <strong>und</strong> persönlichem Gespräch, sowie spezielle<br />

Fragest<strong>und</strong>en vor Prüfungen schaffen optimale Voraussetzungen für die Vorbereitung auf die Prüfung.<br />

Prüfungsfragen werden verständnisorientiert formuliert, so dass reines Auswendiglernen bei den Studierenden<br />

möglichst vermieden wird. Darüber hinaus basiert jede Prüfungsfrage auf einem oder mehreren Lernzielen. Eine<br />

zusammenfassende Liste von Lernzielen wird zusätzlich zur laufenden Lernzielbekanntgabe während des<br />

Semesters am Semesterende – rechtzeitig vor der Prüfung – veröffentlicht. Die Prüfungsarbeiten der<br />

Studierenden werden anonymisiert bewertet um eine faire, vorurteilsfreie <strong>und</strong> konsistente Bewertung zu<br />

gewährleisten.<br />

Feedback von Studierenden <strong>und</strong> Studierendenvertretern/-innen bildet eine wichtige Säule in der Durchführung<br />

<strong>und</strong> Weiterentwicklung der Lehrveranstaltung. Studierende werden laufend dazu ermutigt Feedback <strong>und</strong><br />

konstruktive Kritik zu äußern. Insbesondere wird auch die Evaluierung jährlich freigeschaltet <strong>und</strong> mit eigenen<br />

Fragen zu konkreten didaktischen Konzepten ergänzt. Gespräche mit der Studierendenvertretung werden<br />

aktiv gesucht.<br />

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