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Softwareentwicklung in C - ASC

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3. Erste Schritte <strong>in</strong> C<br />

Nach dem Auffrischen des Wissens um pr<strong>in</strong>zipielle Begriffe wenden wir uns<br />

nun wirklich den konkreten Fragen der Programmierung zu – und stehen<br />

gleich vor dem ersten kle<strong>in</strong>eren Problem: Welche Entwicklungsumgebung<br />

verwenden wir? Es gibt C-Compiler und <strong>in</strong>tegrierte Entwicklungsumgebungen<br />

wie Sand am Meer, und es gibt natürlich auch noch die verschiedensten<br />

Betriebssysteme. Nun kann man sagen, dass die Programmiersprache C<br />

ja immer dieselbe bleibt, dass das also belanglose Kle<strong>in</strong>igkeiten s<strong>in</strong>d. Zum<br />

größten Teil ist das auch richtig, solange man es nicht mit speziellen Funktionalitäten<br />

zu tun bekommt. Es werden allerd<strong>in</strong>gs <strong>in</strong> der Folge immer wieder<br />

Compiler-Aufrufe und e<strong>in</strong>ige wenige hilfreiche Tools zitiert, und diese s<strong>in</strong>d<br />

leider nicht immer gleich.<br />

Deshalb legen wir die Zielplattform folgendermaßen fest:<br />

• GNU C-Compiler<br />

• L<strong>in</strong>ux als Betriebssystem<br />

• Emacs als Empfehlung für e<strong>in</strong>en guten Editor<br />

Wer nun MS-W<strong>in</strong>dows xx auf se<strong>in</strong>em Rechner <strong>in</strong>stalliert hat – ich nehme an,<br />

dass das e<strong>in</strong>ige Leser se<strong>in</strong> werden – kann auf die CD-ROM zurückgreifen.<br />

Es s<strong>in</strong>d die Portierungen der entsprechenden Tools vorhanden, und damit<br />

kann man sich auch unter MS-W<strong>in</strong>dows xx e<strong>in</strong>e äquivalente Entwicklungsumgebung<br />

aufbauen, die sich von der hier beschriebenen nicht wesentlich<br />

unterscheidet.<br />

E<strong>in</strong> anderes Unix-System als L<strong>in</strong>ux ist ke<strong>in</strong> Problem – die verschiedenen<br />

Unix-Systeme verhalten sich im Pr<strong>in</strong>zip gleichwertig. Üblicherweise s<strong>in</strong>d auch<br />

der GNU C-Compiler und e<strong>in</strong>e Installation von Emacs vorhanden, ansonsten<br />

bitte ich die Leser, den Systemadm<strong>in</strong>istrator zu fragen und ihn eventuell um<br />

e<strong>in</strong>e Installation der Tools zu bitten. Sollte e<strong>in</strong>e Installation nicht gewünscht<br />

se<strong>in</strong>, so gibt es <strong>in</strong> jedem Fall s<strong>in</strong>nvolle Alternativen, über die der Systemadm<strong>in</strong>istrator<br />

Auskunft geben kann.<br />

Ohne jetzt e<strong>in</strong>en Glaubenskrieg zwischen der W<strong>in</strong>dows- und der Unix-<br />

Welt anzetteln zu wollen: Für viele, vor allem sehr große Anwendungen ist<br />

Unix e<strong>in</strong> sehr gut geeignetes System, und ich glaube, dass jeder Softwareentwickler<br />

zum<strong>in</strong>dest e<strong>in</strong>mal e<strong>in</strong> Unix System ausprobiert haben sollte. L<strong>in</strong>ux<br />

gibt es entweder gratis zum Download im Internet, oder wenn jemand nicht

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