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Softwareentwicklung in C - ASC

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30 4. Datentypen und Variablen<br />

normale <strong>in</strong>t. Heute üblich s<strong>in</strong>d dafür 32 Bit (gleich wie <strong>in</strong>t!). E<strong>in</strong>e Sache<br />

wird garantiert: E<strong>in</strong> short kann niemals länger se<strong>in</strong> als e<strong>in</strong> normaler <strong>in</strong>t,<br />

und e<strong>in</strong> long kann niemals kürzer se<strong>in</strong>. Im schlimmsten Falle s<strong>in</strong>d also alle<br />

drei Typen gleich lang. Zum Glück gibt es <strong>in</strong> C den sizeof Operator, mit<br />

dem man erfahren kann, wie groß denn die e<strong>in</strong>zelnen Typen tatsächlich s<strong>in</strong>d.<br />

Bei den Gleitkommazahlen bezeichnet e<strong>in</strong>fache Genauigkeit (also float)<br />

üblicherweise e<strong>in</strong>e 32 Bit Gleitkommazahl, doppelte Genauigkeit (also double)<br />

e<strong>in</strong>e 64 Bit Gleitkommazahl.<br />

Für Interessierte f<strong>in</strong>det sich e<strong>in</strong>e genaue Erklärung der Interna von Ganzzahlen<br />

und Gleitkommazahlen <strong>in</strong> Anhang A. Vor allem bei Verwendung von<br />

Gleitkommazahlen <strong>in</strong> Programmen ist es oft wichtig, Genaues zu ihren Wertebereichen<br />

zu wissen. Ich möchte also jedem ans Herz legen, zum<strong>in</strong>dest kurz<br />

e<strong>in</strong>mal Anhang A durchzublättern.<br />

Nachdem wir nun die primitiven Datentypen von C kennen, wollen wir sie<br />

natürlich zur Def<strong>in</strong>ition von Variablen verwenden. Dies geschieht <strong>in</strong> der Form:<br />

;<br />

Es wird also zuerst der Typ mit optionalem Qualifier (Anm.: Eckige Klammern<br />

bezeichnen e<strong>in</strong>en optionalen Teil) angegeben, gefolgt vom Namen der<br />

Variable. Die folgenden Zeilen wären Beispiele für gültige Variablendef<strong>in</strong>itionen:<br />

<strong>in</strong>t a_number;<br />

unsigned <strong>in</strong>t an_unsigned_number;<br />

short <strong>in</strong>t a_short_number;<br />

long <strong>in</strong>t a_long_number;<br />

unsigned long <strong>in</strong>t an_unsigned_long_number;<br />

Es ist auch noch zulässig, anstatt unsigned <strong>in</strong>t die Kurzform unsigned,<br />

statt short <strong>in</strong>t die Kurzform short, und statt long <strong>in</strong>t die Kurzform long<br />

zu verwenden. Dementsprechend können die obigen Def<strong>in</strong>itionen auch <strong>in</strong> der<br />

folgenden Form geschrieben werden:<br />

<strong>in</strong>t a_number;<br />

unsigned an_unsigned_number;<br />

short a_short_number;<br />

long a_long_number;<br />

unsigned long an_unsigned_long_number;<br />

Bei den anderen Typen ist die Def<strong>in</strong>ition natürlich dieselbe, z.B.<br />

float a_float<strong>in</strong>g_po<strong>in</strong>t_number;<br />

Nachdem wir nun Variablen def<strong>in</strong>ieren können, wollen wir ihnen natürlich<br />

auch etwas zuweisen. Zu diesem Zweck müssen wir mit Konstanten arbeiten,<br />

um die zuzuweisenden Werte auch <strong>in</strong> das Programm schreiben zu können.<br />

Nehmen wir uns zuerst die Ganzzahlen vor:<br />

Wie zu erwarten, s<strong>in</strong>d z.B. 1, 2, -395, 12976 etc. gültige Konstanten für<br />

Ganzzahlen. Durch die Statements

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