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3. Arbeitsvermögen und Kontrolle

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Das Transformationsproblem der Arbeit<br />

Um die Differenz zwischen dem vorhandenen Arbeitsvermögen eines<br />

Beschäftigten <strong>und</strong> der tatsächlich verausgabten Leistung gering zu halten, ist die<br />

<strong>Kontrolle</strong> der betrieblichen Abläufe wichtig<br />

„’<strong>Kontrolle</strong>’ ist hier als die Fähigkeit der Kapitalisten <strong>und</strong> /oder Manager definiert, von<br />

den Arbeitern das gewünschte Arbeitsverhalten zu erzwingen.“ (Richard Edwards 1981,<br />

S. 27)<br />

Die Macht des Beschäftigten im Betrieb spielt für das Ausmaß der <strong>Kontrolle</strong> eine nicht<br />

unbedeutende Rolle - Handlungs- <strong>und</strong> Erfahrungsmacht. Austauschbarkeit, exklusives<br />

Wissen.<br />

Zwei Fragen stellen sich hier:<br />

In welchem Ausmaß <strong>und</strong> in welcher Form wird die <strong>Kontrolle</strong> aufrechterhalten?<br />

Inwieweit fördert oder behindert das Ausmaß <strong>und</strong> die Form der <strong>Kontrolle</strong> einen<br />

möglichen Widerstand auf Seiten der Arbeiter, oder abhängig Beschäftigten ganz<br />

allgemein?<br />

05.12.2013

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