Broschüre zum Gemeinsamen Unterricht von ... - Die IBS GmbH
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3. Stunde: Schule und <strong>Unterricht</strong> – Aber bitte gemeinsam<br />
Was ist das Herausragende und Besondere am <strong>Gemeinsamen</strong> <strong>Unterricht</strong>?<br />
Der <strong>Unterricht</strong> war früher nur frontal. Der Lehrer stand 45 Minuten vor der<br />
Klasse und die Schüler hörten zu und beantworteten Fragen. Wir haben<br />
heute Phasen, in denen nicht die ganze Klasse zusammen arbeitet. Wir<br />
haben Werkstatt- und Planarbeit und oftmals arbeiten gute Schüler mit<br />
Kindern, die deren Unterstützung brauchen. <strong>Die</strong> guten Schüler haben<br />
schwierigere Aufgaben und Schüler mit einer Behinderung haben spezielle<br />
Aufgaben.<br />
Das Interview mit Frau Pitterling haben Max E. (12 Jahre), Willi P. (13 Jahre) und<br />
Fabio S. (12 Jahre), alle 7. Klasse geführt<br />
Name: Willi Petzold<br />
Alter: 13 Jahre<br />
Klasse: 7a<br />
Hobbys: Zocken und<br />
mit Freunden raus<br />
gehen<br />
Seit wann bist du denn in der Integrativen Schule?<br />
Ich bin schon seit der 1. Klasse hier.<br />
Warst du <strong>von</strong> Anfang an in Kontakt mit behinderten<br />
Kindern?<br />
So richtig erst ab der 5. Klasse, als die ersten Schüler<br />
mit Behinderungen zu uns kamen.<br />
Was war denn dein erster Eindruck beim gemeinsamen<br />
Lernen mit behinderten Schülern?<br />
Am Anfang war es ganz schön seltsam und wir haben<br />
uns auch schon mal lustig gemacht. Mittlerweile<br />
nehme ich die Zusammenarbeit mit den anderen<br />
Schülern richtig ernst, denn ich weiß jetzt, dass viele<br />
der Schüler mit Behinderung Unterstützung<br />
brauchen.<br />
Der Gemeinsame <strong>Unterricht</strong> hilft,<br />
besser in Kontakt zu kommen<br />
und Vorurteile abzubauen.<br />
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