Chancen und Möglichkeiten von AbsolventInnen der sozial ... - ibw

ibw-Mitteilungen, Jänner 2004, Gertraud Seiser
1 Gertraud Seiser ist seit 2000 Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Ethnologie, Kultur- und Sozialanthropologie, davor
12 Jahre im Wissenschaftsministerium in den Bereichen Studien- und Berufsinformation, Frauenförderung und Controlling
tätig. Sie war am Institut in mehrere Arbeitsgruppen während der Studienplanerstellung und Implementierung involviert.
Institut für Ethnologie, Kultur- und Sozialanthroplogie der Universität Wien, Universitätsstraße 7/IV, A-1010 Wien
2 Zur Frage der Benennung der Disziplin: Der offizielle Name der Studienrichtung lautet derzeit noch „Völkerkunde“. Das für die
Ausbildung verantwortliche Universitätsinstitut hat sich im Zuge der Universitätsreform in „Institut für Ethnologie, Kultur- und
Sozialanthropologie“ umbenannt. Eine entsprechende Umbenennung der Studienrichtung wurde bereits beantragt.
3 Die Studienrichtung Völkerkunde hat nach neuem Studienplan eine Gesamtstundenzahl von 120 Semesterstunden, wovon 72
auf „Völkerkunde“ und 48 Semesterstunden auf „Freie Wahlfächer“ entfallen. Ein explizites Zweitfach gibt es nicht mehr.
4 Herta Nöbauer, Patrizia Zuckerhut: Differenzen. Einschlüsse und Ausschlüsse – Innen und Außen – Universität und freie
Wissenschaft. Wien 2002. Da ein Bestandteil dieses Projektes die Ausfindigmachung aller bisherigen AbsolventInnen der
Ethnologie und deren Einbeziehung in eine Fragebogenerhebung war, wurde dem Projektfragebogen noch eine Sonderseite
über die berufliche Situation der AbsolventInnen angehängt. Mark Német, der im Rahmen seiner Dissertation eine quantitative
Bestandsaufnahme der österreichischen EthnologInnen durchführte, hat diesen Sonderfragebogen ausgewertet.
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