18.01.2014 Aufrufe

PROGRAMM 2013 - Stadt Heidelberg

PROGRAMM 2013 - Stadt Heidelberg

PROGRAMM 2013 - Stadt Heidelberg

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

Impressum<br />

Herausgeber<br />

<strong>Stadt</strong> <strong>Heidelberg</strong><br />

Geschäftsstelle „Natürlich <strong>Heidelberg</strong>“ im Landschafts- und Forstamt<br />

Weberstraße 7, 69120 <strong>Heidelberg</strong><br />

Telefon: 06221 58-28333<br />

E-Mail: natuerlich@heidelberg.de<br />

www.heidelberg.de<br />

www.natuerlich.heidelberg.de<br />

Redaktion<br />

Friedrich Kilian<br />

Projektleiter „Natürlich <strong>Heidelberg</strong>“,<br />

Leiter der Forstabteilung und<br />

Koordinator für Geo-Naturparkaufgaben<br />

Durchführung und Koordination<br />

Geschäftsstelle „Natürlich <strong>Heidelberg</strong>“<br />

Cornelie Angres<br />

Jochen Kohn<br />

Redaktionelle Mitarbeit<br />

Christiane Calis, Amt für Öffentlichkeitsarbeit<br />

Alicia Solzbacher<br />

Layout/Gestaltung<br />

Andreas Kröneck, Büro für Creation & Kommunikation<br />

www.andreas-kroeneck.de<br />

Fotos<br />

Landschafts- und Forstamt, Abteilung Forst<br />

Gustave Krieg, Künstler und Geopark-vor-Ort-Begleiter<br />

Wilfried Münster,<br />

<strong>Stadt</strong> <strong>Heidelberg</strong><br />

Illustrationen<br />

Gustave Krieg<br />

Druck/Auflage<br />

ColorDruckLeimen GmbH, 6.000 Stück<br />

klimaneutral<br />

natureOffice.com | DE-134-018706<br />

gedruckt<br />

Das Programm „Natürlich <strong>Heidelberg</strong>“ wurde nach einem Konzept von Friedrich Kilian unter der Mitarbeit<br />

von Abigail Berner in der Forstabteilung des Landschafts- und Forstamtes der <strong>Stadt</strong> <strong>Heidelberg</strong> entwickelt.<br />

Die Veranstaltungen sind Teil der Aufgabenerfüllung der Forstbehörde im Rahmen des waldpädagogischen<br />

Bildungsauftrages nach Paragraf 65 des Landeswaldgesetzes von Baden-Württemberg. Die Veranstaltungen<br />

innerhalb der Bereiche des UNESCO Geo-Naturparks Bergstraße-Odenwald und des Naturparks Neckartal-<br />

Odenwald sind Teil der Mitgliederpflichten der <strong>Stadt</strong> <strong>Heidelberg</strong>. In den jeweiligen Vereinssatzungen des<br />

Geoparks und des Naturparks sind Aufgaben wie Förderung eines breiten Umweltbewusstseins durch Umweltpädagogik,<br />

Informations- und Öffentlichkeitsarbeit festgelegt und in den Kommunen umzusetzen.<br />

In das Programm sind Kooperationspartner eingebunden, die sich den genannten Aufgaben verpflichtet<br />

fühlen und die Umsetzung unterstützen.<br />

Liebe Bürgerinnen und Bürger, liebe Jugendliche,<br />

Kinder und Freunde der <strong>Heidelberg</strong>er Natur,<br />

<strong>Heidelberg</strong> ist nicht nur eine liebenswerte und<br />

lebenswerte <strong>Stadt</strong>, in der sich Jung und Alt wohlfühlen.<br />

Sie ist vor allem eine <strong>Stadt</strong>, die sich ihrer<br />

schönen Umwelt bewusst ist und für ihre Umweltschutzaktivitäten<br />

internationale Anerkennung<br />

erlangt hat.<br />

Gerade als Oberbürgermeister liegt mir der Schutz<br />

der Umwelt besonders am Herzen. Wir haben schon<br />

viel erreicht, dürfen dennoch nicht nachlassen, uns<br />

weiter für Energiesparen, nachhaltiges Wirtschaften<br />

und die Förderung erneuerbarer Energien einzusetzen.<br />

Der forstliche Nachhaltigkeitsbegriff feiert in<br />

diesem Jahr sein 300-jähriges Jubiläum, Ansporn<br />

für uns, dies in anderen Bereichen auch umzusetzen.<br />

Der Klimawandel selbst ist zwar eine globale<br />

Entwicklung, in erster Linie jedoch eine lokale Herausforderung.<br />

Gerade beim Klimaschutz kann <strong>Heidelberg</strong><br />

einen Beitrag zum globalen Umweltschutz<br />

leisten und so für künftige Generationen eine<br />

lebenswerte Umwelt erhalten. Deshalb nehmen wir<br />

als Modellkommune am Förderprogramm „Masterplan<br />

100 % Klimaschutz“ des Bundesumweltministeriums<br />

teil. Die Masterplan-Kommunen haben<br />

sich das Ziel gesetzt, ihre Treibhausgasemissionen<br />

bis 2050 um 95 % gegenüber 1990 zu reduzieren:<br />

durch Energieeinsparung von mindestens 50 % und<br />

den Umstieg auf erneuerbare Energien.<br />

Unverzichtbar für das Erreichen solcher Ziele und<br />

Entwicklungen ist das Thema Bildung und Aufklärung.<br />

„Natürlich <strong>Heidelberg</strong>“ hat mit seinen Kooperationspartnern<br />

den Part der Umweltbildung in der<br />

Natur übernommen. Die nach wie vor steigenden<br />

Teilnehmerzahlen belegen, dass der Bedarf an den<br />

Programminhalten noch nicht wirklich befriedigt ist.<br />

Im Rahmen der „UN-Dekade Biologische Vielfalt“<br />

(2011 bis 2020) haben wir das Augenmerk verstärkt<br />

auf dieses Thema gerichtet. Das Interesse von<br />

Bildungseinrichtungen an Veranstaltungen hierzu<br />

nimmt ständig zu. „Natürlich <strong>Heidelberg</strong>“ hat dies<br />

zur Unterstützung der Bildungsarbeit aufgegriffen.<br />

Auf diese Weise werden Pädagoginnen und<br />

Pädagogen in ihrer Verantwortung sensibilisiert und<br />

biologische Vielfalt für zukünftige Generationen<br />

erlebbar gemacht.<br />

In der Praxis wird die <strong>Stadt</strong> <strong>Heidelberg</strong> auch in<br />

diesem Jahr wieder Projekte zum Thema „Biodiversität“<br />

initiieren und andere weiterführen. Dazu<br />

gehören zum Beispiel der Erhalt der städtischen<br />

Streuobstwiesen auf dem Kohlhof oder auf der<br />

Boschwiese sowie die Sanierung des Naturdenkmals<br />

„Kroddeweiher“ in Handschuhsheim, dem einzigen<br />

größeren Gewässer in der Ebene unserer Gemarkung.<br />

Im Sinne der „Bildung für nachhaltige Entwicklung“<br />

möchte „Natürlich <strong>Heidelberg</strong>“ dazu beitragen,<br />

dass Sie die Region, in der Sie leben, kennenund<br />

schätzen lernen. Eine Fülle an Veranstaltungen<br />

bietet Ihnen die Gelegenheit, sich entführen zu<br />

lassen, um den Zauber der Natur und des Waldes zu<br />

erleben. Dabei geht es nicht allein darum, Wissen zu<br />

erlangen, sondern vielmehr darum, sich als Teil der<br />

Natur wieder zu entdecken, daraus Kraft zu schöpfen<br />

und Strategien für nachhaltige Entwicklungen in<br />

den Alltag mitzunehmen.<br />

Herzlich bedanken möchte ich mich bei allen Akteuren<br />

und Kooperationspartnern von „Natürlich<br />

<strong>Heidelberg</strong>“, die durch ihr persönliches Engagement<br />

dieses Angebot ermöglichen, und auch den Mitarbeiterinnen<br />

und Mitarbeitern unserer Forstverwaltung,<br />

die „Natürlich <strong>Heidelberg</strong>“ jedes Jahr neu<br />

kreieren und uns mit Spannung auf das Erscheinen<br />

des neuen Programmes warten lassen.<br />

„Natürlich <strong>Heidelberg</strong>“ bietet Ihnen wieder ein umfangreiches<br />

Angebot, welches Sie einlädt, unsere<br />

naturräumlichen Schönheiten und Besonderheiten<br />

auf vielfältigste Art und Weise kennenzulernen.<br />

Dr. Eckart Würzner<br />

Oberbürgermeister der <strong>Stadt</strong> <strong>Heidelberg</strong><br />

ALLGEMEINE INFORMATIONEN

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!