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Unsere starken Athleten im ersten Halbjahr 2013 - media-serv.com

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Mein erstes Mal – Hamburg Marathon am 21. April <strong>2013</strong><br />

Was war das für ein Erlebnis!!<br />

Meine Freundin und ich hatten<br />

schon lange den Wunsch einmal<br />

einen Marathon zu laufen.<br />

Dieses Jahr sollte es endlich<br />

soweit sein. Und ich muss<br />

sagen: Die Quälerei der letzten<br />

Monate hat sich gelohnt und<br />

wurde belohnt.<br />

Wir wollten unter 5 Stunden ins<br />

Ziel kommen und das haben wir<br />

erreicht. Es hat einfach alles<br />

gepasst. Die Strecke durch das<br />

schöne Hamburg ist einfach toll.<br />

Wir haben die Stadt wieder von<br />

einer neuen Seite kennengelernt.<br />

Ich habe ja schon viel über<br />

die St<strong>im</strong>mung auf der Strecke<br />

gehört. Aber diese Begeisterung<br />

und Euphorie, die uns von den<br />

Zuschauern entgegen gebracht<br />

wurde, hat meine Erwartungen<br />

weit übertroffen. Trotz großer<br />

Schmerzen und Erschöpfung<br />

haben sie mir <strong>im</strong>mer wieder ein<br />

Lachen entlockt und mich<br />

bestärkt nicht aufzugeben. Denn<br />

ab km 22 hatte ich leider mit<br />

meinem Knie zu kämpfen. Da ich<br />

sonst ein Halbmarathoni bin, hat<br />

mein Körper wohl ge sagt, wieso<br />

hörst du nicht auf zu laufen, wir<br />

haben doch die 21 km erreicht?<br />

Ich habe dann nur die Zähne<br />

zusammengebissen und bin<br />

weitergelaufen.<br />

Tatkräftige Unterstützung be -<br />

kam ich auch von meinem<br />

Freund und meiner Familie, die<br />

den U-Bahn-Marathon auf sich<br />

genommen haben, um uns<br />

<strong>im</strong>mer wieder anzufeuern.<br />

Meinen Einbruch hatte ich dann<br />

ab km 35. Mein Knie meldete<br />

sich zurück und mein Ober -<br />

schen kel wurde <strong>im</strong>mer härter.<br />

Aber jetzt aufgeben... Ganz<br />

best<strong>im</strong>mt nicht. Ich habe nur<br />

gedacht: Bloß nicht gehen oder<br />

stehen bleiben, sonst kommst<br />

du nicht an.<br />

Als ich dann auf die Zielgerade<br />

eingebogen bin, war eh aller<br />

Schmerz vergessen. Und so bin<br />

ich nach 4.46 Std. erschöpft aber<br />

glücklich ins Ziel gelaufen. Hatte<br />

ich Sonntag noch den Gedanken<br />

„Marathon – Nie wieder“ sieht<br />

das heute schon wieder anders<br />

aus. Wer weiß der nächste<br />

Marathon kommt best<strong>im</strong>mt.<br />

Denn wie heisst es so schön<br />

„Der Schmerz geht – der Stolz<br />

bleibt.“<br />

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