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Platzierungen »Talente des Jahres

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Sportjugend und OSP<br />

ehrten die Talente <strong>des</strong> <strong>Jahres</strong> 2008<br />

Zahlreiche junge Sportlerinnen und Sportler tummelten sich am späten Nachmittag<br />

<strong>des</strong> 2. März im Festsaal <strong>des</strong> Haus <strong>des</strong> Sports. Anlass war die Ehrung der „Talente <strong>des</strong><br />

<strong>Jahres</strong> 2008“.<br />

Der Sportjugendvorsitzende Stefan Karrasch und die Leiterin <strong>des</strong> Olympiastützpunk -<br />

tes Ingrid Unkelbach führten gemeinsam durch die Veranstaltung. Unter den Ehren -<br />

gästen weilte u.a. die Direktorin <strong>des</strong> Hamburger Sportamtes, Michaela Petermann als<br />

Vertreterin der Sportstadt Hamburg.<br />

Als prominente Paten der geehrten Sportlerinnen und Sportler übergaben Dorothee<br />

Vieth und Carlos Nevado die Urkunden und Preise an die jungen Sportlerinnen und<br />

Sportler. Dorothee Vieth kam als frisch ausgezeichnete Hamburger „Sportlerin <strong>des</strong><br />

<strong>Jahres</strong>“ 2008 zu den Jugendlichen. Mit zwei Bronzemedaillen bei den Paralympics in<br />

Peking war die Handbikerin vom HSV Rollstuhlsport herausragende Hamburgerin im<br />

Olympiajahr. Als Erfolgsrezept dienen ihr Beharrlichkeit und die Bereitschaft, auch<br />

Tiefen im Trainingsalltag durchzustehen um am Ende optimal vorbereitet zu sein für<br />

den Moment im Wettkampf, wo Höchstleistung gefragt ist.<br />

Stefan Karrasch (links) und Ingrid Unkelbach (rechts) führten als Gastgeber durch die Veran -<br />

staltung. Mit Dorothee Vieth (mitte links) und Carlos Nevado (mitte rechts) überreichten zwei<br />

„Sportler <strong>des</strong> <strong>Jahres</strong>“ die Urkunden und Preise.<br />

Auch Carlos Nevado gewann in Peking<br />

eine Medaille, sogar eine goldene als Teil<br />

der Herren-Hockeymannschaft, die in<br />

packenden Spielen den olympischen<br />

Wettbewerb gewinnen konnte. Er würdigte<br />

die Veranstaltung von OSP und Sport -<br />

jugend als vorbildlich und wünschte sich<br />

für seine Heimatstadt Frankfurt ein vergleichbares<br />

Event.<br />

Ein weiteres Highlight setzten die Show-<br />

HAMBURGER SPORTJUGEND C13801 F<br />

Aerobic-Mädchen vom SvG Pönitz. Zu fetziger<br />

Musik zeigten Julia Kunert und Ronja<br />

Suxdorf ihr Können, das sie zur Deutschen<br />

Meisterschaft und zur Teilnahme an<br />

Weltcup-Wettbewerben geführt hat.<br />

Bei den Ehrungen wurden in bewährter<br />

Weise die weiblichen und männlichen<br />

Talente, die talentierteste Mannschaft und<br />

ein Soziales Talent gekürt.<br />

Bei den Mädchen entschied sich die Jury<br />

April 2009 Ausgabe 2/09<br />

Delegiertentag<br />

am 14. Mai 2009<br />

Unterlagen ab Seite 5<br />

aus je drei Vertretern von OSP und Sport -<br />

jugend für die Hockeyspielerin Celine Wilde<br />

vom Klipper THC. Die Jugendnational spie -<br />

le rin erzielte im Finale der Europameister -<br />

schaften 2008 das Siegtor für Deutschland<br />

und trug damit entscheidend zum Titel -<br />

gewinn ihres Teams bei.<br />

Bei den Jungen fiel die Wahl auf Kay Rück -<br />

brodt, der als Teil <strong>des</strong> Ruder-Achters U 19<br />

Weltmeister wurde. Ebenfalls im Achter<br />

holte er die Deutsche Meisterschaft und im<br />

Vierer mit Steuermann wurde er Zweiter.<br />

Das Thema „Beharrlichkeit zahlt sich aus“<br />

galt insbesondere für die Siegermannschaft<br />

<strong>des</strong> Wettbewerbs: Schon drei Mal scheiterten<br />

die Mädchen <strong>des</strong> Großflottbeker THGC<br />

bei der Endrunde um die Deutsche<br />

Meisterschaft knapp und belegten jeweils<br />

den 3. Platz. 2008 gelang dann endlich der<br />

Durchbruch. Dank einer tollen Mann -<br />

schafts leistung wurde das Finale erreicht<br />

und gegen den von Fachleuten als stärker<br />

eingeschätzte Gegner aus Rüsselsheim bis<br />

zum Schluss offen gehalten. Im Sieben -<br />

meterschießen gelang dann der Sieg und<br />

Titelgewinn.<br />

IN DIESER AUSGABE:<br />

S. 01 Talent <strong>des</strong> <strong>Jahres</strong> 2008<br />

Ehrungen, <strong>Platzierungen</strong><br />

S. 03 Straßenfußball für Toleranz<br />

Auftakt 2009<br />

S. 04 Sportliche Ganztagsförderung<br />

Kooperationsvereinbarung mit dem HFV<br />

S. 04 Studie der Universität Karlsruhe<br />

Kommentar der Bun<strong>des</strong>ministerin<br />

S. 05 <strong>Jahres</strong>bericht 2008<br />

Bericht <strong>des</strong> Vorstan<strong>des</strong><br />

S. 09 Referenten-Treffen in Schönhagen<br />

3. - 5. April 2009<br />

S. 10 Haushalt 2008 und Etat 2009<br />

… der Hamburger Sportjugend<br />

S. 12 Protokoll<br />

… <strong>des</strong> letztjährigen Delegiertentages<br />

S. 14 Deutscher Schulsportpreis<br />

…es geht in die 6. Runde<br />

S. 15 Lehrgangsprogramm – Aktuell<br />

Frühjahr/Sommer 2009<br />

S. 16 Förderungsmöglichkeiten<br />

– Abgabetermine


Teamgeist und Engagement zeichnen auch<br />

den Sieger im Wettbewerb der Sozialen<br />

Talente aus. Dennis Binder überzeugte die<br />

Jury durch sein großes Engagement im SV<br />

Eidelstedt. Als Trainer von Kinderturn -<br />

gruppen ist er auch bei den weiteren<br />

Aktivitäten <strong>des</strong> Vereins ein verlässlicher und<br />

kompetenter Helfer. Ob Kinderferien pro -<br />

gramm, Kinderturnsonntag oder Kinderfest<br />

<strong>des</strong> SVE, Dennis ist tatkräftig und mit viel<br />

Freude und Einfühlungsvermögen dabei.<br />

Die Sportjugend und der Olympiastütz -<br />

punkt Hamburg wurden bei der Durch -<br />

führung der Ehrung wie viele Jahre zuvor<br />

vom Karstadt Spiel- und Sporthaus unterstützt.<br />

Hamburg 1 sorgte für die Bericht -<br />

erstattung im regionalen Fernsehen. Unter<br />

den Anwesenden bestand Einigkeit, dass<br />

die Ehrung der jungen Talente der Stadt<br />

eine tolle Gelegenheit ist, den Kinder- und<br />

Jugendsport in Hamburg zu präsentieren.<br />

Michael Sander<br />

<strong>Platzierungen</strong> <strong>»Talente</strong> <strong>des</strong> <strong>Jahres</strong>«<br />

Foto oben – Daniel Binder (SV Eidelstedt, links) freute sich über die Auszeichnung als „Soziales<br />

Talent“ <strong>des</strong> <strong>Jahres</strong>.<br />

Jungen<br />

1. Platz Kay Rückbrodt Rudern Hamburg u. Germania RC<br />

2. Platz Morten Ahme Schwimmen SV Poseidon<br />

3. Platz Enno Quast Radsport Harvestehuder RV<br />

Mädchen<br />

1. Platz Celine Wilde Hockey Klipper THC<br />

2. Platz Svenja Kasischke Ju Jutsu TuS Finkenwerder<br />

3. Platz Jana Teschke Hockey Uhlenhorster HC<br />

Soziales Talent<br />

1. Platz Dennis Binder SV Eidelstedt<br />

Mannschaften<br />

1. Platz Weibl. B-Jugend Hockey Großflottbeker THGC<br />

2. Platz Alissa Willert / Beachvolleyball SC ALstertal-Langenhorn<br />

Kerrin Brüggemann 1. VC Norderstedt<br />

3. Platz U 16 Curling Curling Club Hamburg<br />

Blickpunkt<br />

2


Die Sonne und viele fußballbegeisterte St. Paulianer strahlten<br />

Straßenfußball für Toleranz<br />

Auftakt 2009<br />

Am 8. April 2009 durften wir bei strahlendem Sonnenschein in der Ganztagsschule St.<br />

Pauli unsere diesjährige Turnierserie Straßenfußball für Toleranz eröffnen.<br />

Der Besuch von St. Pauli-Profi Marcel Eger (mit Ball), Helmut Schulte und Reinhold Beckmann<br />

begeisterte die Teilnehmer <strong>des</strong> Eröffnungsturniers an der Ganztagsschule St. Pauli.<br />

Nach der traditionellen Pressekonferenz<br />

zum Auftakt mit Reinhold Beckmann von<br />

unserem Kooperationspartner Nestwerk<br />

e.V., Staatsrat Dr. Jäger, Helmut Schulte<br />

und Marcel Eger vom FC St. Pauli sowie<br />

Arne Klindt und Stefan Rieger aus unserem<br />

Vorstand, wurde es für die sieben Teams<br />

aus den Klassen 8 bis 10 spannend. Björn<br />

Lengwenus (Schulleiter Fraenkelstraße und<br />

früher Lehrreferent der Sportjugend) und<br />

zwei Schüler <strong>des</strong> letztjährigen Siegerteams<br />

erklärten die Regeln und übergaben den<br />

Spielball.<br />

Unter dem Blitzlichtgewitter der vielen<br />

Reporter wurde das erste Spiel eröffnet.<br />

Zusätzlich angeheizt wurden die Jungs und<br />

Mädchen von den Cheerleadern der<br />

Schule. Mit dieser Motivationshilfe im<br />

Rücken sollte der eine oder andere Trick<br />

noch besser klappen. Man wollte den Stars<br />

von heute doch zeigen, was die Stars von<br />

morgen schon drauf haben. Marcel Eger<br />

und Helmut Schulte waren begeistert und<br />

gaben fleißig Autogramme.<br />

Gespielt wird auch in diesem Jahr wieder<br />

nach den mittlerweile bekannten und<br />

immer beliebteren Straßenfußball Regeln:<br />

in jeder Mannschaft muss min<strong>des</strong>tens ein<br />

Mädchen auf dem Spielfeld stehen,<br />

die geschossenen Tore zählen erst, wenn<br />

[02/09]<br />

3<br />

auch ein Mädchen einen Treffer erzielt hat,<br />

die Anerkennung <strong>des</strong> Endergebnisses und<br />

Einhaltung einer Sonderregel wie z. B.<br />

einem Jubelritual ermöglicht Sonder -<br />

punkte<br />

gespielt wird ohne Schiedsrichter<br />

In zwei Gruppen wurden die Halbfinal -<br />

teilnehmer ermittelt. An einem von Fair -<br />

ness geprägten Vormittag setzte sich in<br />

einem spannenden Finale das Team „Go<br />

for Gold“ durch und erspielte sich so eine<br />

Einladung zu unserem Endturnier im<br />

September 2009.<br />

Aber der wahre Gewinner an diesem Vor -<br />

mittag waren alle Kinder. Jede/r Teilneh -<br />

mer/in bekam ein schickes Straßenfußball-<br />

T-Shirt – brandneu für diese Serie eingetroffen.<br />

Straßenfußball für Toleranz bewies einmal<br />

mehr, dass es auch ohne Schiedsrichter<br />

möglich ist ein spannen<strong>des</strong> und vor allem<br />

faires Fußballturnier durchzuführen.<br />

Wir werden in diesem Jahr Hamburgweit<br />

40 Straßenfußball Events durchführen. Die<br />

Sportjugend und unser Partner Nestwerk<br />

e.V. freuen sich auf viele abwechslungsreiche<br />

Turniere, nette Mannschaften und ein<br />

spannen<strong>des</strong> Finale am 18. September, zu<br />

dem aus allen Stadtteilen die Turniersieger<br />

eingeladen werden.<br />

Ein besonderer Dank gilt noch unseren<br />

HelferInnen von Taxi AD, unseren FSJlern<br />

und den jeweiligen Kooperationspartnern<br />

ohne die so eine reibungslose Serie nicht<br />

zu schaffen wäre!<br />

Eine aktuelle Turnierliste ist auf unserer Home -<br />

page www.hamburger-sportjugend.de<br />

im Bereich Projekte einzusehen.<br />

Bei weiteren Fragen stehe ich gerne unter<br />

040-419 08 224 zur Verfügung!<br />

Patrick Schewe


Der Hamburger Fußballverband und die Sportjugend haben miteinander eine Kooperationsvereinbarung abgeschlossen,<br />

die sowohl die Bemühungen um die verstärkte Integration von Kindern und Jugendlichen aus einkommensschwachen<br />

Familien als auch die Zusammenarbeit von Vereinen und Schulen in den Fokus der Arbeit rückt.<br />

Der BLICKPUNKT dokumentiert nachstehend den Wortlaut der Vereinbarung. Diese Kooperation ergänzt die in BLICKPUNKT<br />

Nr. 3/08 veröffentlichte Kooperationsvereinbarung zwischen der Sportjugend und dem Verband für Turnen und Freizeit.<br />

Kooperationsvereinbarung über die<br />

Sportliche Ganztagsförderung<br />

Der Verbands-Jugendausschuss (VJA) im<br />

Hamburger Fußballverband e. V. und die<br />

Hamburger Sportjugend im Hamburger<br />

Sportbund e. V. setzen sich mit ihren jeweiligen<br />

Möglichkeiten dafür ein, dass allen in<br />

Hamburg aufwachsenden Kindern und<br />

Jugendlichen der niedrigschwellige Zugang<br />

zum Vereinssport ermöglicht wird.<br />

Vor dem Hintergrund der verstärkten Aus -<br />

weitung von Ganztagsschulen erkennen<br />

wir die Notwendigkeit, den Vereinssport<br />

eng mit den Schulen zu verknüpfen.<br />

Ziel unserer Bemühungen ist die frühzeitige<br />

Motivation zum dauerhaften Sport treiben<br />

im Verein.<br />

Eine besondere Herausforderung ist die<br />

Integration der Kinder und Jugendlichen,<br />

die in einkommensschwachen Familien<br />

oder bildungsfernen Bevölkerungs -<br />

Viele Kinder und Jugendliche in Deutsch -<br />

land haben große motorische<br />

Schwächen und sind nicht in der Lage,<br />

selbst einfache sportliche Aufgaben zu<br />

meistern. Das ist das Ergebnis einer<br />

Untersuchung <strong>des</strong> Instituts für Sport und<br />

Sportwissenschaft der Universität Karls -<br />

ruhe im Auftrag <strong>des</strong> Bun<strong>des</strong>ministeriums<br />

für Familie, Senioren, Frauen und<br />

Jugend.<br />

Gründe für diese Ergebnisse sind häufige<br />

Inaktivität, mit zunehmendem Alter sinkende<br />

Bereitschaft sich anzustrengen sowie<br />

Übergewicht und Adipositas. Darüber hinaus<br />

beeinflussen auch Faktoren wie Sozial -<br />

status, Migrationshintergrund und die<br />

Wohngegend die motorische Leistungs -<br />

fähigkeit von Kindern und Jugendlichen.<br />

„Wer sich schon als kleines Kind zu wenig<br />

bewegt, dem geht später allzu schnell die<br />

Puste aus. Wer aber früh lernt, dass sportl -<br />

schichten leben. Die Integration dieser<br />

Kinder und Jugendlichen in die bewährten<br />

Organisationsformen <strong>des</strong> Sportes ist eine<br />

große Aufgabe, der wir uns gerne stellen.<br />

Mit der Aktion „und los! … Kids in die<br />

Clubs“ gelingt die Integration dieser Ziel -<br />

gruppen bereits bei rund 2.700 Hamburger<br />

Kindern und Jugendlichen. Eine verbindliche<br />

staatliche Beteiligung an der Finanzie -<br />

rung ist Voraussetzung für die erfolgreiche<br />

weitere Entwicklung dieses Projektes.<br />

Um unsere Ziele zu erreichen, müssen die<br />

Voraussetzungen geschaffen werden, damit<br />

Sportvereine als Bildungspartner der<br />

Schulen auftreten können und eigenständig<br />

und verantwortungsvoll ihren gesellschaftlichen<br />

Auftrag umsetzen können.<br />

Strukturen, in denen kommerziell orientierte<br />

Anbieter von Dienstleistungen den Kin -<br />

Bun<strong>des</strong>jugendministerin Ursula von der Leyen:<br />

iche Anstrengung glücklich macht, überwindet<br />

auch später als Erwachsener leichter<br />

den inneren Schweinhund“, sagt Bun<strong>des</strong> -<br />

jugendministerin Ursula von der Leyen.<br />

„Kinder haben einen natürlichen Bewe -<br />

gungs drang. Im Kindergarten toben sie im<br />

Sandkasten herum oder rennen um die<br />

Wette und strotzen dabei vor Kraft und<br />

Energie. Doch spätestens in der Schule<br />

bewegen sich einige Jugendliche oft nur<br />

noch, wenn sie müssen. Manche Kinder<br />

kommen nur im Sportunterricht so richtig<br />

ins Schwitzen“, so Ursula von der Leyen.<br />

Beim Blick auf die motorische Leistungs -<br />

fähigkeit zeigt die Studie, dass die Aus -<br />

prägung von Gleichgewicht und die<br />

Beweglichkeit von Kindern und Jugend -<br />

lichen abgenommen haben. Dabei hat sich<br />

vor allem die Fähigkeit körperliche Kraft zu<br />

entwickeln in den vergangenen 30 Jahren<br />

um 14 Prozent verschlechtert. Mehr als ein<br />

Drittel der getesteten Kinder und Jugend -<br />

Blickpunkt<br />

4<br />

der tagesstätten, Vorschulen und Schulen<br />

gegenüber stehen, lehnen wir ab.<br />

Mit dem „Vereinsmodell“ wird eine für<br />

Schu len und Vereine vorteilhafte Koope -<br />

ration ermöglicht. Wir streben gemeinsam<br />

die erfolgreiche Ausweitung dieser Koope -<br />

rationen in allen Schulformen an. Dazu<br />

sind wir auf die substantielle Unterstützung<br />

unserer Partner in Politik und Verwaltung<br />

angewiesen.<br />

Der VJA im HFV und die Hamburger Sport -<br />

jugend vereinbaren hierzu eine umfassende<br />

und vertrauensvolle Zusammenarbeit in<br />

der Beratung der Mitgliedsvereine und bei<br />

der Vertretung gemeinsamer Interessen.<br />

Hamburg, im November 2008<br />

Vorstand Hamburger Sportjugend<br />

Vorsitzender VJA im HFV<br />

„Kindern, die Sport treiben, fällt es auch<br />

später leichter, den inneren Schweinehund<br />

zu überwinden.“<br />

lichen im Alter von 4 bis 17 Jahren (35<br />

Prozent) waren nicht in der Lage, zwei<br />

oder mehr Schritte auf einem 3cm breiten<br />

Balken rückwärts zu balancieren.<br />

Beim Balancieren auf der T-Schiene gelingt<br />

es 86 Prozent der Mädchen und Jungen<br />

nicht, eine Minute auf der Schiene zu stehen<br />

ohne mit den Fußsohlen den Boden zu<br />

berühren. Jungen schneiden hier mit 53<br />

Prozent noch deutlich schlechter ab als<br />

Mädchen mit 33 Prozent. Und das, obwohl<br />

58 Prozent der Kinder und Jugendlichen<br />

Mitglied in einem Sportverein sind.<br />

Dennoch beschränkt sich ihre körperlichsportliche<br />

Aktivität überwiegend auf eine<br />

Trainingseinheit pro Woche. Im Alltag ist<br />

ein großer Teil der Kinder und Jugend -<br />

lichen körperlich relativ wenig aktiv.<br />

Weitere Informationen finden Sie im<br />

Internet unter:<br />

www.motorik-modul.de


JAHRESBERICHT 2008<br />

„Zug um Zug“…<br />

…wurde auch im Jahr 2008 die Turnierserie<br />

„Straßenfußball für Toleranz“ in gewohnt<br />

enger und guter Zusammenarbeit mit<br />

Nestwerk e.V. durchgeführt. Erste Halte -<br />

stelle der Serie war im April die Schule<br />

Fränkelstraße. Etwa 40 Turniere und Halte -<br />

stellen später fand im September das große<br />

Finale statt. Hamburgs Zweite Bürger -<br />

meisterin Christa Götsch begrüßte gemeinsam<br />

mit Reinhold Beckmann von Nestwerk<br />

e.V. und unserem 1. Vorsitzenden Stefan<br />

Karrasch die Teilnehmerinnen und Teil -<br />

nehmer im Innenhof <strong>des</strong> Hamburger Rat -<br />

hauses.<br />

Das spezielle Regelwerk von „Straßen -<br />

fußball für Toleranz“ zielt zum Einen auf<br />

das faire Miteinander, zum Anderen auf die<br />

Einbindung der Mädchen als gleichwertige<br />

Teammitglieder. Sie lernen, sich gegenseitig<br />

zu respektieren und die Leistung anderer<br />

anzuerkennen. Es vermittelt den<br />

Jugendlichen, dass Toleranz und Fairness<br />

min<strong>des</strong>tens so viel zum Spaß und zum<br />

sportlichen Erfolg beitragen wie geschossene<br />

Tore. „Straßenfußball für Toleranz“ hinterlässt<br />

als besonderes Sportereignis vor<br />

Ort auch einen besonderen Lerneffekt bei<br />

den Teilnehmerinnen und Teilnehmern.<br />

Im Jahr 2008 sind 551 Mädchen und 1643<br />

Jungen in 314 Teams in dem Straßen -<br />

fußball zug mitgereist. Damit ist die Zahl<br />

Ohne Spaß am Spiel gibs auf!<br />

© Manfred Hinrich, (*1926), Dr. phil., deutscher Philosoph, Lehrer, Journalist, Kinderliederautor, Aphoristiker und Schriftsteller<br />

Mit Spaß am Spiel und Spaß an der Sache seien die Spielerinnen und Spieler <strong>des</strong> Vor -<br />

stands der Sportjugend hiermit kurz vorgestellt.<br />

Aktiv immer wieder dem Spiel eine neue Wendung gebend ist Eike Schwede (Hambur -<br />

ger Schachklub) Vorstandsmitglied für Sport. Als Vorstandsmitglied Kinder und<br />

Jugend hat sich Stefan Rieger (ETSV) bewährt. Immer wieder neue Spieler akquiriert<br />

Ruth Beckmann (ETV) als Vorstandsmitglied für Lehre und Personalentwicklung. Knut<br />

Kilgus (SV Altona Övelgönne) hat sich im Berichtszeitraum als Vorstandsmitglied<br />

Service in vielen Projekten sehr verdient gemacht. Der Wächter über das Geld im Spiel<br />

ist Arne Klindt (Walddörfer SV) als Vorstandsmitglied Finanzen und Stefan Karrasch<br />

(SC Alstertal-Langenhorn) sorgt als 1.Vorsitzender für die Einhaltung der Spielregeln.<br />

der erreichten Kinder und Jugendlichen im<br />

Vergleich zum Vorjahr gestiegen.<br />

„Die Siedler von Catan“…<br />

…beginnen mit vereinzelten und vielversprechenden<br />

Standorten, ehe sie im Spiel -<br />

verlauf das ganze Land besiedeln. Ähn -<br />

Delegiertentag 2009<br />

Einberufung <strong>des</strong> Delegiertentages der Hamburger Sportjugend am<br />

14. 5. 2009 um 19.00 Uhr im Haus <strong>des</strong> Sports, Schäferkampsallee 1<br />

Tagesordnung:<br />

1. Begrüßung<br />

2. Bericht <strong>des</strong> Vorstan<strong>des</strong><br />

3. Genehmigung der <strong>Jahres</strong>abrechnung 2008<br />

4. Entlastung <strong>des</strong> Vorstan<strong>des</strong><br />

5. Wahlen: - 1. Vorsitzende /1. Vorsitzender<br />

- 2. Vorsitzende / 2. Vorsitzender<br />

- Lehrreferentin / Lehrreferent<br />

- Sportreferentin / Sportreferent<br />

- 2 Revisorinnen / 2 Revisoren<br />

6. Anträge<br />

7. Haushaltsvoranschlag 2009<br />

8. Verschiedenes<br />

[02/09]<br />

5<br />

liches gilt für die Aktion „Kids in die Clubs“<br />

in Hamburg: Die beteiligten Sportvereine<br />

verteilen sich ebenso auf alle Hamburger<br />

Stadtteile wie die geförderten Kinder und<br />

Jugendlichen. Zwar gibt es Stadtteile, in<br />

denen überdurchschnittlich viele junge<br />

Menschen gefördert werden, der Unter -<br />

stützungsbedarf lässt sich aber nicht auf<br />

einzelne Standorte begrenzen. Die wissenschaftliche<br />

Untersuchung der Aktion zeigte<br />

ebenso, dass durch „Kids in die Clubs“<br />

Kinder früh eine Anbindung an Sport -<br />

vereine finden und die Geförderten den<br />

Vereinen langfristig als Mitglieder erhalten<br />

bleiben.<br />

Auch im Jahr 2008 sind die Zahlen in<br />

Hamburg wieder gestiegen: Ende 2008<br />

wurden etwa 3300 Kinder und Jugend -<br />

liche, 1200 mehr als im Vorjahr, in 117<br />

Sportvereinen durch „Kids in die Clubs“<br />

unterstützt. Die Aktion hat sich sogar, um<br />

im Spiel zu bleiben, über die Grenzen


Catans hinaus als Erfolgsmodell einen<br />

Namen gemacht. In anderen Städten wie<br />

Bremen und Berlin sind inzwischen nach<br />

dem Hamburger Erfolgsmodell sehr ähnliche<br />

Aktionen angelaufen.<br />

Die Aktion „Kids in die Clubs“ ist ein<br />

wesentlicher Bestandteil <strong>des</strong> Aktionsplans<br />

für Chancengerechtigkeit und Integration,<br />

den die Hamburger Sportjugend aus ihrer<br />

sozialen Verantwortung heraus langfristig<br />

verfolgt. „Kids in die Clubs“ ermöglicht<br />

dabei Kindern und Jugendlichen aus einkommensschwachen<br />

Familien die Mit -<br />

gliedschaft im Sportverein und die Teil -<br />

nahme an vielen Sportvereinsangeboten.<br />

Dank unserer Partner, dem Hamburger<br />

Abendblatt und Kinder helfen Kindern e.V.,<br />

und der öffentlichen Co-Finanzierung<br />

durch die Behörde für Kultur, Sport und<br />

Medien konnte die Finanzierung der Aktion<br />

gesichert werden. Dank der neuen Best -<br />

marke von 28.816 Teilnehmerinnen und<br />

Teilnehmern am HSH-Nordbank-Run konnte<br />

der Aktion „Kids in die Clubs“ die<br />

Spendensumme von 150.000 Euro zur<br />

Verfügung gestellt werden Die steigenden<br />

Zahlen der Neuanträge machen es aber<br />

nötig, in Zukunft weitere Möglichkeiten zu<br />

finden, die Co-Finanzierung frühzeitig<br />

sicherzustellen, damit alle Kinder und<br />

Jugendliche in Hamburg die Chance haben<br />

Sport im Verein zu treiben. Den Siedlern ist<br />

schließlich auch nicht geholfen, wenn sie<br />

zwar wissen, wie man schöne und stabile<br />

Häuser baut, dafür aber kein Baumaterial<br />

vorhanden ist.<br />

Ein Puzzle mit 1000 Teilen –<br />

Sport als Bildungspartner<br />

Zu Beginn <strong>des</strong> <strong>Jahres</strong> 2008 übernahm die<br />

Sportjugend die Verantwortung für die<br />

Förderung der Kooperationen Schule-<br />

Verein-Maßnahmen außerhalb <strong>des</strong> Leis -<br />

tungs sports vom Hamburger Sportbund.<br />

Mit dieser Umsetzung <strong>des</strong> Beschlusses <strong>des</strong><br />

HSB-Präsidiums wurden in der Sportjugend<br />

die Kompetenzen im Bereich der Koopera -<br />

tionen <strong>des</strong> organisierten Sports mit Schulen<br />

in Form der Programme „Sportliche<br />

Ganztagsförderung“ und dem Programm<br />

für Halbtagsschulen „Kooperation Schule-<br />

Verein“ gebündelt.<br />

Der Übergang der Verwaltung dieses<br />

Programms erforderte großes Engagement<br />

der Mitarbeiter in diesem Bereich, die diese<br />

Aufgabe vorbildlich bewältigten. Ohne<br />

große Brüche – einige Formulare und<br />

Verwaltungsschritte wurden den Abläufen<br />

in der Sportjugend angepasst – konnte so<br />

in konstantem Umfang an die Förderung<br />

der letzten Jahre angeknüpft werden.<br />

Durch die Sportjugend wird angestrebt,<br />

das Vereinsmodell auch für Halbtags -<br />

schulen in diesem Programm neben der<br />

bekannten Angebotsförderung als zweite<br />

Säule systematisch fest zu verankern.<br />

Im Segment der Ganztagesförderung be -<br />

steht weiterhin von Seiten der Schulen und<br />

der Vereine ein großer Beratungsbedarf,<br />

der mit den anstehenden Reformen in diesen<br />

Bereichen und der Neuschaffung weiterer<br />

Ganztagesschulen zum Schuljahr<br />

09/10 weiter wächst. Trotz dieser schwierigen<br />

Rahmenbedingungen ist es uns gelungen<br />

weitere Vereinsmodelle an einer Reihe<br />

von Standorten zu etablieren. Durch dieses<br />

Modell wird es den Vereinen ermöglicht,<br />

ihre Angebote direkt in dem Ganztages -<br />

programm der Schule unter eigener Regie<br />

zu etablieren. Die Idee <strong>des</strong> lebenslangen<br />

Sporttreibens gewinnt somit durch die<br />

direkte Integration der Schülerinnen und<br />

Schüler als Mitglieder im Verein auch über<br />

die Schule hinaus.<br />

Für das Jahr 2009 sehen wir weiterhin<br />

großen Beratungsbedarf der lokalen<br />

Partner auf uns zukommen und werden<br />

alle verfügbaren Kapazitäten zum Ausbau<br />

dieses zukunftsweisenden Programms<br />

benötigen.<br />

Ziel ist dabei auch, die Verwaltungsauf -<br />

gaben für die lokalen Partner Schule und<br />

Verein für beide Programme möglichst<br />

äquivalent und einfach zu gestalten.<br />

Da mit dem Einsatz von Anleitenden auch<br />

zum Teil neue Anforderungen an diese<br />

gestellt werden, hat die Sportjugend im<br />

letzten Jahr angefangen, spezielle<br />

Ausbildungsangebote für Anleitende in<br />

Schulkooperationen anzubieten. Hier werden<br />

unter anderem Umgang mit<br />

Aufsichtspflichten, großen Gruppen oder<br />

mangelnder Motivation behandelt.<br />

So steht zu hoffen, dass im Jahr 2009 die<br />

letzten fehlenden Teile eingesetzt werden<br />

können.<br />

Lehrstandards im verrückten<br />

Labyrinth<br />

In der heutigen Zeit scheinen Ganztags -<br />

schule, verkürztes Abitur und Bachelor-<br />

Studium oftmals der ehrenamtlichen Arbeit<br />

und damit auch der Ausbildung Ehren -<br />

amtlicher als Hindernis gegenüber zu stehen.<br />

Die Zahl der Teilnehmer – seien es<br />

(angehende) Sportassistenten, Jugend -<br />

gruppenleiter oder Übungsleiter – die letztlich<br />

den Weg zu unseren Ausbildungen fanden,<br />

ist dennoch vergleichbar mit denen<br />

<strong>des</strong> Vorjahres. Und abgesehen von bloßen<br />

Blickpunkt<br />

6<br />

Zahlen lassen strahlende Gesichter und<br />

Rückmeldungen keinen Zweifel daran, dass<br />

sich jede Investition an Zeit und Energie in<br />

einen Kurs gelohnt hat. Doch auch von der<br />

Seite der Sportjugend aus, galt es im Bezug<br />

auf unsere „Lehrstandards“ neue Wege zu<br />

suchen und zu beschreiten oder zu prüfen<br />

ob die eine oder andere Wand durchgängig<br />

gemacht werden kann. Veränderungen<br />

im Lehr-Labyrinth gab es in 2008 z.B. im<br />

Bereich der Übungsleiter-Lizenz, wo durch<br />

die Zusammenführung von Sportstudent -<br />

innen und langjährigen Sportjugend -<br />

referenten ein neues Team aufgebaut<br />

wurde. Eine andere Baustelle, an der wir<br />

Stück für Stück arbeiten, ist die Überarbeitung<br />

oder Erweiterung unseres Lehrkon -<br />

zepts, damit es den aktuellen Anforde -<br />

rungen im Bereich der Schule noch besser<br />

gerecht wird.<br />

Trivial Pursuit <strong>des</strong> Kinderund<br />

Jugendsports<br />

Die Rede ist hier von den Fortbildungs -<br />

kursen, die ein Potpourri altbewährter und<br />

aktueller Themen in Theorie und Praxis bilden.<br />

Jugendgruppenleiter und andere<br />

Aktive <strong>des</strong> Kinder- und Jugendsports können<br />

hier ihr Wissen in unterschiedlichsten<br />

Kategorien der Vereins- und Verbandsarbeit<br />

auf den neuesten Stand bringen oder neue<br />

Dinge (kennen) lernen. Die Möglichkeit<br />

sich (spielerisch) fortzubilden wurde in<br />

2008 sowohl bei den Sport-Jugend-<br />

Bildungstagen im Februar als auch beim<br />

einwöchigen Bildungssommer intensiv<br />

genutzt, während einzelne Veranstaltungen<br />

es (wie immer) schwerer hatten und zum<br />

Teil wegen zu weniger Anmeldungen ausfallen<br />

mussten.<br />

Als „Special-Edition“ der sportjugendlichen<br />

Lehrarbeit fanden die bereits seit Jahren<br />

etablierten Referenten-Treffen im Frühjahr<br />

und im Herbst statt, die sich schwerpunktmäßig<br />

mit den Themen „Finanzen und<br />

Zuschüsse“ und „Gefahren <strong>des</strong> Internets“<br />

beschäftigten.<br />

Vier gewinnt: T E A M<br />

Rot oder Gelb, Schwarz oder Weiß – das ist<br />

hier alles nicht wichtig, denn in diesem Fall<br />

sind es die vier Buchstaben, die gewinnen!<br />

Und zwar u.a. in Form <strong>des</strong> Junior-TEAMs<br />

der Hamburger Sportjugend. Diese immer<br />

noch wachsende Gruppe junger Engagier -<br />

ter hat in 2008 bei einigen Veranstaltungen<br />

tatkräftig angepackt oder sie in Eigenregie<br />

auf die Beine gestellt. Als Highlight ist<br />

sicherlich die „JGL“-Party zu nennen, die


das Junior-Team wieder zum Leben erweckt<br />

hat und bei der Jugendgruppenleiter die<br />

Möglichkeit haben, alte Bekannte von<br />

ihren Kursen wieder zu treffen oder neue<br />

Leute kennen zu lernen – und gemeinsam<br />

eine Menge Spaß zu haben.<br />

Domino für die Kleinen<br />

Spätestens seit der Verleihung der ersten<br />

Gütesiegel für Bewegungskitas (2007) ist<br />

die Dynamik für qualitative Bewegungs -<br />

erziehung bei den Kleinsten nicht mehr zu<br />

stoppen. Die zertifizierten Kitas treffen sich<br />

seitdem einmal im Quartal zu ausgewählten<br />

Themen der Kita-Arbeit im Zusammen -<br />

hang mit Bewegungserziehung im Elemen -<br />

tarbereich. Diese Treffen sind zur Aufrecht -<br />

erhaltung <strong>des</strong> Gütesiegel-Zertifikats verpflichtend<br />

und verfolgen zudem die<br />

Entwicklung eines ‚Kita-Netzwerkes’ zur<br />

Qualitätssicherung und Weiterentwicklung<br />

der Bewegungserziehung und -förderung.<br />

FSJ-Jenga<br />

Die ersten Spielsteine für das Freiwillige<br />

Soziale Jahr im Sport wurden in Hamburg<br />

bereits 2002 gelegt und seit dem ist es stetig<br />

gewachsen. Im aktuellen Jahrgang<br />

08/09 leisten 31 jungen Menschen in 29<br />

Sportvereinen und -Verbänden ihren<br />

Freiwilligendienst. Genau wie es beim<br />

Jenga um die Höhe geht, freuen wir uns<br />

über die steigende Nachfrage und jedeN<br />

FSjlerIn mehr, die/der die sportliche Kinderund<br />

Jugendarbeit unterstützt und bereichert.<br />

Andererseits gilt es zu beachten, dass<br />

ein quantitatives Wachstum eine breitere<br />

Basis oder einen anderen Unterbau<br />

braucht, um nicht auf Kosten der Qualität<br />

zu gehen. Übersetzt heißt das, dass wir<br />

auch in den Strukturen der Sportjugend<br />

eine breitere Aufstellung für diesen Bereich<br />

brauchen, womit wir in 2008 u.a. durch<br />

die Schaffung einer Honorarstelle einen<br />

ersten Schritt getan haben. Ein anderer<br />

Punkt, an dem sich die steigende FSJler-<br />

Zahl bemerkbar macht, ist die langjährige<br />

Kooperation mit Schleswig-Holstein und<br />

Mecklenburg-Vorpommern. So hieß es<br />

beim Abschlussseminar <strong>des</strong> Jahrgangs<br />

07/08 Abschied nehmen von der bisherigen<br />

Tradition gemeinsamer Einführungsund<br />

Abschlussseminare, da diese mit der<br />

Teilnehmerzahl <strong>des</strong> aktuellen Jahrgangs der<br />

drei „Nordlichter“-Bun<strong>des</strong>länder (mit ca.<br />

140 TeilnehmerInnen) nicht mehr ohne<br />

Qualitätsverluste durchführbar wären. Für<br />

2009 wird in Sachen Kooperation daher<br />

ein neues Spielfeld eröffnet: Eine zweitätige<br />

Bildungsveranstaltung ähnlich den Ham -<br />

burger Sport-Jugend-Bildungs-Tagen.<br />

Carcassone<br />

Gemeinsam mit vielen Partnern baute die<br />

Sportjugend auch in 2008 an einer für alle<br />

Kinder und Jugendlichen in Hamburg<br />

gelungen Kinder- und Jugendsportwelt.<br />

Gemeinsam mit der dsj und der Behörde<br />

für Soziales und Gesundheit hat die Ham -<br />

burger Sportjugend im Berichtszeitraum<br />

eine Evaluationsprojekt der Sportlichen<br />

Ganztagsförderung initiiert und mit der dsj<br />

eine Fachtagung zum 2. Deutschen Kinderund<br />

Jugendsportbericht unter Mitwirkung<br />

<strong>des</strong> Herausgebers Herrn Prof. Dr. Werner<br />

Schmidt durchgeführt. In den Gremien der<br />

dsj sind Arne Klindt weiterhin als Sprecher<br />

der Jugendorganisationen der Spitzen ver -<br />

bände und Stefan Karrasch als Stellvertre -<br />

ten der Sprecher der Lan<strong>des</strong>sportjugenden<br />

im Januar 2009 wiedergewählt worden.<br />

Im Vereins- und Verbandsbeirat findet ein<br />

kontinuierlicher Austausch zwischen der<br />

Sportjugend und ihren Mitglieds -<br />

organisationen statt.<br />

Die Zusammenarbeit mit dem HSB ist auf<br />

allen Feldern partnerschaftlich und sowohl<br />

haupt- wie ehrenamtlich gut abgestimmt.<br />

Durch die Übernahme <strong>des</strong> Programms<br />

Kooperation Schule und Verein ist eine<br />

klare und stringente inhaltliche Vorgehens -<br />

weise für den Hamburger Sport möglich.<br />

Die Zuständigkeit für die Talentförderung<br />

beim Lan<strong>des</strong>ausschuss Leistungssport ist in<br />

diesem Zusammenhang ebenfalls sinnvoll.<br />

Im Rahmen der Sportentwicklungsplanung<br />

arbeitet die Sportjugend ebenfalls eng mit<br />

dem HSB zusammen, um den zentralen<br />

Pfeiler <strong>des</strong> Sports, den Kinder- und Jugend -<br />

sport sinnvoll weiterzuentwickeln.<br />

Eike Schwede setzt sich für die Sportjugend<br />

als Vorsitzender <strong>des</strong> Lan<strong>des</strong>jugendrings<br />

weiterhin für das breite Arbeitsfeld der<br />

Jugendverbände ein. Im Lan<strong>des</strong>jugend -<br />

ausschuss arbeitet unser Geschäftsführer<br />

Michael Sander an zentraler Position konstruktiv<br />

am Aufbau einer gelingenden Welt<br />

<strong>des</strong> Aufwachsens für junge Menschen mit.<br />

Auf Lan<strong>des</strong>ebene in den Integrationsbeirat<br />

der Freien und Hansestadt Hamburg wurde<br />

Stefan Karrasch berufen. In den Bezirken<br />

arbeiten in allen Jugendhilfeausschüssen<br />

Vertreter <strong>des</strong> Kinder- und Jugendsports<br />

kontinuierlich mit.<br />

Für die nach wie vor enorm wichtige Fan -<br />

arbeit beim HSV und FC St.Pauli ist der Verein<br />

Jugend und Sport e.V. ein sicherer Garant,<br />

<strong>des</strong>sen Arbeit auch in Zukunft von der Sport -<br />

jugend gern unterstützt werden wird.<br />

[02/09]<br />

7<br />

Scrabble<br />

Schritt für Schritt setzt sich die neue<br />

JuLeiCa und das Antragsverfahren zu einer<br />

Einheit zusammen. Die Karte selbst ist<br />

bereits fertig und kann schon unter<br />

www.juleica.de bewundert werden. Das<br />

Online-Antragsverfahren wächst noch und<br />

es bedarf einiger weiterer Steine bezüglich<br />

datenschutzrechtlicher Gesichtspunkte. Die<br />

Sportjugend hat sich hier personell am<br />

Arbeitskreis <strong>des</strong> Lan<strong>des</strong>jugendrings beteiligt.<br />

Cafe International<br />

Beim 14. Sportjugendländertreffen 2008 in<br />

Hamburg ging es zu wie im Cafe Inter -<br />

national. Die Gäste und Teams kamen aus<br />

vielen Teilen dieser Welt. Da trafen sich<br />

jugendliche aus Russland, Tartastan,<br />

Bayern, Brandenburg, Mecklenburg-<br />

Vorpommern, Sachsen-Anhalt, Thüringen<br />

und Hamburg bei Hamburger Schmuddel -<br />

wetter in Drachenbooten auf der Alster. Es<br />

wurde geklettert und geturnt oder man<br />

spielte Schach, Tennis, Fußball, Volleyball<br />

oder Handball.<br />

Am Abschlussabend wurde am Pasta Buffet<br />

geschlemmt. An der Cocktailbar eifrig<br />

Adressen ausgetauscht, in der Lounge über<br />

das Erlebte diskutiert und in der Disco noch<br />

lange getanzt und gefeiert.<br />

Vom 29.04 bis 03.05.2009 geht das Team<br />

<strong>des</strong> Cafes International wieder auf Tour.<br />

Dieses mal nach Salem zum 15. Sport -<br />

jugendländertreffen.<br />

Hotel<br />

Die Saison begann mit der Jubiläumsfeier<br />

zum 50-jährigen Bestehen der Ferien -<br />

anlage. Über 100 Gäste genossen einen<br />

erlebnisreichen Tag auf der Anlage mit<br />

Ansprachen, einer historischen Devotio -<br />

nalien-Ausstellung, einem Rundgang über<br />

die Anlage und einigen Gelegenheiten zum<br />

eigenen Sport treiben.<br />

Der Übernachtungsrekord aus 2007 konnte<br />

noch einmal geringfügig gesteigert werden.<br />

Insgesamt konnten wir 28.650 Übernachtungen<br />

verzeichnen. Mit diesem<br />

Rückenwind wurden die im Winter<br />

2008/2009 umgesetzten Sanierungs- und<br />

Umbauarbeiten in Angriff genommen.<br />

Resultierend aus dem Programm „Öko-<br />

Profit“, an dem sich die Ferienanlage erfolgreich<br />

beteiligte, wurden mehrere Maß -<br />

nahmen zur Einsparung und Optimierung<br />

der Energienutzung konzipiert. Außerdem<br />

werden zahlreiche Sanitärräume moderni-


siert und umgebaut, so dass insgesamt die<br />

Versorgung mit Sanitäranlagen verbessert<br />

wird. Das Team der Ferienanlage um<br />

Heimleiter Peter Kühlcke gewinnt offenbar<br />

die Herzen vieler Belegergruppen, denn<br />

immer mehr Kunden kommen immer wieder<br />

zu uns.<br />

Skat<br />

Mit den Leistungsbereichen Jugend -<br />

bildungs stätte, Jugendclubs, Sporthorte<br />

und Bewegungskita spielt Voll in<br />

Bewegung e. V. mit allen Farben von<br />

sportorientierten Projekten der Kinder- und<br />

Jugendhilfe.<br />

Nach zehnjähriger Vorarbeit konnte mit<br />

der neuen Multifunktionsfläche aus<br />

Fußball-Mini-Spielfeld, Skateanlage und<br />

Streetballplatz ein Spiel für die Jugend -<br />

bildungsstätte YES gewonnen werden –<br />

Trümpfe wie die Unterstützung von privaten<br />

Partnern wie Nestwerk e. V. und den<br />

örtlichen Wohnungsgesellschaften und aus<br />

bezirklichen Mitteln der Kinder- und<br />

Jugendhilfe und <strong>des</strong> Sonderinvestitions -<br />

programms stachen.<br />

Viele Punkte bei den Belegern machte die<br />

Jugendbildungsstätte YES mit vielen kleineren<br />

Verbesserungen der Ausstattung wie<br />

bspw. einem neuen Internet-Café und der<br />

Auszeichnung als „Hamburger Ökoprofit<br />

Betrieb 2008“, so dass das YES die höchste<br />

Zahl an Übernachtungen in seiner<br />

Geschichte erreichte.<br />

Die drei Jugendclubs in Billstedt, Kirchdorf-<br />

Süd und Rahlstedt lebten von der Vielfalt<br />

der nutzenden Jugendlichen und ihren<br />

schnellen Spielen mit Fußball, Basketball<br />

und Volleyball. Härter geht es nur bei den<br />

zahlreichen Boxkooperationen zu, die Voll<br />

in Bewegung e. V. an zahlreichen<br />

Hamburger Schulen Woche für Woche<br />

durchführte.<br />

Im Schatten <strong>des</strong> Kaisers<br />

Der Sportempfang <strong>des</strong> Hamburger Senates<br />

fand am 03.12.2008 im Kaisersaal <strong>des</strong><br />

Hamburger Rathauses statt. Dort wurde<br />

unter anderem Katharina Goldberg mit der<br />

Medaille für treue Arbeit im Dienste <strong>des</strong><br />

Volkes ausgezeichnet. Katharina Goldberg<br />

ist seit 2002 im Jugendvorstand <strong>des</strong><br />

Rudervereins Wandsbek, trainiert den<br />

Nachwuchs, organisiert Freizeitlager und<br />

Ausfahrten und akquiriert seit Jahren erfolgreich<br />

den Vereinsnachwuchs durch<br />

geschickte Werbung an Schulen.<br />

In guter Tradition und nur an einem neuen<br />

Ort wurden auch 2008 wieder die Talente<br />

<strong>des</strong> <strong>Jahres</strong> gemeinsam mit dem Olympia -<br />

stützpunkt Hamburg/Schleswig-Holstein<br />

gesucht und geehrt. Über 50 Bewerbun -<br />

gen sorgten auch diesmal wieder für intensive<br />

Diskussionen in der Jury und freudige<br />

Gesichter bei der Siegerehrung im Haus<br />

<strong>des</strong> Sports. Über die Berichterstattung auf<br />

Hamburg 1 freuten sich die Teilnehmer -<br />

innen und Teilnehmer sehr.<br />

Activity<br />

Mit zahlreichen Aktivitäten und Ideen sorgen<br />

die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter<br />

der Sportjugend dafür, dass zum einen die<br />

Zuschüsse zuverlässig fließen, die Vereine<br />

und Verbände in allen Bereichen <strong>des</strong><br />

Kinder- und Jugendsports qualitativ umfassend<br />

beraten werden und neue Ideen <strong>des</strong><br />

Vorstands umgesetzt werden können.<br />

Bei zahlreichen hamburg- und bun<strong>des</strong>weiten<br />

Veranstaltungen sorgten die Mitarbei -<br />

ter innen und Mitarbeiter der Sportjugend<br />

für Präsenz und Informationen, als Beispiel<br />

sei hier der 13. Deutsche Kinder- und<br />

Jugend hilfetag in Essen genannt.<br />

Blickpunkt<br />

8<br />

Monopoly<br />

In den teuersten Lagen stehen bei der<br />

Sportjugend der Aktionsplan Chancen -<br />

gerechtigkeit und die Zusammenarbeit<br />

zwischen Vereinen und Schulen. Hier setzt<br />

die Sportjugend einen klaren Akzent bei<br />

ihrer Förderung der Jugendarbeit in Ver -<br />

einen und Verbänden. Jahr für Jahr gilt es<br />

hier, von den Mitspielern hinreichende<br />

Erlöse zu generieren, um Förderprogram -<br />

me wie Kids in die Clubs, die Teilnahme an<br />

Jugendreisen und die Sportliche Ganztags -<br />

förderung verlässlich finanzieren zu können.<br />

Ein besonderer Dank gilt der Behörde für<br />

Soziales und Gesundheit, die auf den steigenden<br />

Bedarf für die Förderung der<br />

Teilnahme von Kindern und Jugendlichen<br />

aus einkommensschwachen Familien an<br />

Jugendreisen mit einer Aufstockung der<br />

Mittel reagiert hat, so dass voraussichtlich<br />

alle Bewohner der billigsten Lagen verlässlich<br />

an den Jugendreisen ihrer Vereine teilnehmen<br />

können.<br />

Auf die wachsende Zahl der Bewohner in<br />

den billigsten Lagen reagierte der HSB mit<br />

einer dauerhaften Anhebung <strong>des</strong> HSB-<br />

Zuschusses – verdreifachte sich doch in<br />

den vergangenen drei Jahren die Anzahl<br />

der im Referat Finanzen/Verwaltung zu<br />

bearbeitenden Anträge auf mittlerweile<br />

mehr als 6.000 pro Jahr.<br />

Mit seinen Investitionsprogrammen förderte<br />

der HSB zudem die Sanierung in der mitt -<br />

leren Lage der Ferienanlage Schönhagen.<br />

Im Verbund mit Eigenmitteln und einem<br />

Bankdarlehen investierte die Sportjugend<br />

insgesamt ca. 900.000 € in modernisierte<br />

und erweiterte Betreuer-, Sanitär- und<br />

Wirtschaftsräume.<br />

Der Vorstand der Sportjugend dankt allen<br />

ehren- und hauptamtlich Aktiven in der<br />

sportlichen Kinder- und Jugendarbeit in<br />

Hamburg und erhofft sich eine weiterhin<br />

kritisch-konstruktive Zusammenarbeit.


Referenten-Treffen in Schönhagen<br />

Zwischen dem 3. und 5. April war es wieder<br />

so weit: Referenten-Treffen in<br />

Schön hagen. „Ref… ,was?“ Okay, also<br />

von vorne.<br />

Die Lehrgänge der Hamburger Sport -<br />

jugend werden von Referenten geleitet (in<br />

Kurssprache auch gerne „Teamer“<br />

genannt). Damit wir aber nicht nur lehren,<br />

sondern auch selber lernen, gibt es zwei<br />

Mal im Jahr eine Fortbildung für uns, die<br />

über ein ganzes Wochenende geht. Bei diesem<br />

Frühjahrs-„Ref-Treff“ ging es mit dem<br />

Bus in unsere Lehrgangsstätte nach Schön -<br />

hagen und 28 Referenten waren mit dabei.<br />

Am ersten Abend zeigten und spielten wir<br />

[02/09]<br />

9<br />

Spiele, die (noch) keiner kennt, um unser<br />

persönliches Spielerepertoire zu erweitern.<br />

Samstag stand dann der große Bereich<br />

Recht auf dem Programm. Für den ersten<br />

Teil dieses Themas hatten wir mit Nils und<br />

Inken Godendorff externe Experten eingeladen,<br />

die uns mit ihrer lockeren Art eine<br />

vermeintliche trockene Angelegenheit<br />

spaßig und kompetent vermittelten.<br />

Nachmittags haben wir uns schließlich mit<br />

unserem Kursmaterial und methodischen<br />

Fragen zum Thema Recht in Kleingruppen -<br />

arbeit auseinandergesetzt und versucht,<br />

einige Dinge auf den neusten Stand zu<br />

bringen.<br />

Das Highlight <strong>des</strong> Tages war das Groß grup -<br />

penspiel Pitch, das von einem Teil unserer<br />

Referenten organisiert wurde und für viel<br />

Spaß sorgte.<br />

Abgeschlossen wurde das 1. Referenten-<br />

Treffen dieses <strong>Jahres</strong> mit einer gemeinsamen<br />

Radtour nach Kappeln, bei der wir<br />

Micha, der zur Zeit in Schönhagen sein FSJ<br />

macht, als ortskundigen Begleiter dabei<br />

hatten.<br />

Ein erster Blick auf die Feedbackbögen der<br />

Referenten zeigt, dass dieses Treffen erneut<br />

ein Erfolg war und seinen Teil dazu beigetragen<br />

wird, dass die Qualität der Kurse<br />

weiterhin sehr gut bleibt.<br />

Foto: Lars Lehnebach


Haushalt 2008 / Etat 2009 – Hamburger Sportjugend<br />

Einnahmen<br />

HSB / Staat Etat 2008 Abschluss 2008 Etat 2009<br />

Hamburger Sportbund 836.700,00 822.648,44 875.000,00<br />

Öffentliche Zuschüsse 813.000,00 827.540,25 900.000,00<br />

1.649.700,00 1.650.188,69 1.775.000,00<br />

Eigenmittel Etat 2008 Abschluss 2008 Etat 2009<br />

Beiträge 75.000,00 77.766,01 75.000,00<br />

Öffentlichkeitsarbeit 500,00 0,00 0,00<br />

Sonstige Einnahmen 144.792,85 146.235,60 200.000,00<br />

Tilgung Schönhagen 106.732,68 106.732,68 112.500,00<br />

Auflösung Rückstellungen 2.223,00 2.223,00 0,00<br />

Entnahme Rücklage 1.708,42 190,40 2.000,00<br />

330.956,95 333.147,69 389.500,00<br />

Ausgaben<br />

Zuschüsse Vereine / Verbände Etat 2008 Abschluss 2008 Etat 2009<br />

Fachverbände (allgemeine Zuschüsse) 155.500,00 140.005,35 155.500,00<br />

Sportliche Ganztagesförderung 0,00 34.770,00 50.000,00<br />

Kooperation Schule und Verein 418.000,00 426.680,25 418.000,00<br />

Kids in die Clubs 300.000,00 287.840,00 400.000,00<br />

Selbstorganisierte Veranstaltungen 30.000,00 27.939,15 30.000,00<br />

Mitarbeiterschulung 8.000,00 7.898,42 8.000,00<br />

Allgemeine Freizeiten 70.000,00 72.238,96 70.000,00<br />

Soziale Jugenderholung 400.000,00 335.548,87 400.000,00<br />

Internationale Sportbegegnungen 7.500,00 11.090,00 10.000,00<br />

1.389.000,00 1.344.011,00 1.541.500,00<br />

Ausgaben<br />

Zentrale Aufgaben Etat 2008 Abschluss 2008 Etat 2009<br />

Personal 172.656,95 166.904,58 193.000,00<br />

Verwaltung 62.000,00 62.442,22 62.000,00<br />

Beiträge und Zuweisungen<br />

- Beiträge 1.500,00 1.802,00 2.000,00<br />

- Zuweisung Jugend & Sport 5.000,00 5.000,00 5.000,00<br />

- Zuweisung Voll in Bewegung 5.000,00 5.000,00 5.000,00<br />

- Zuweisung Personalentwicklung / Lehre 93.500,00 86.099,07 96.500,00<br />

- Zuweisung Projekte 105.000,00 94.622,45 107.000,00<br />

- Darlehen Schönhagen 107.000,00 182.515,10 112.500,00<br />

Führungsaufgaben 10.000,00 5.041,33 10.000,00<br />

Öffentlichkeitsarbeit und Service 30.000,00 29.898,63 30.000,00<br />

Einstellung Rücklage 0,00 0,00 0,00<br />

591.656,95 639.325,38 623.000,00<br />

Einnahmen<br />

Personalentwicklung / Lehre Etat 2008 Abschluss 2008 Etat 2009<br />

Zuweisung 93.500,00 86.099,07 96.500,00<br />

Öffentliche Zuschüsse 38.500,00 38.280,00 38.000,00<br />

Freiwilliges Soziales Jahr 160.000,00 166.425,59 170.000,00<br />

Sportassistentenkurse 5.000,00 3.500,00 6.000,00<br />

Grundkurse 16.000,00 11.050,00 15.000,00<br />

Fortbildungskurse 2.000,00 1.643,00 2.000,00<br />

sonstige Kurse 11.000,00 9.202,50 11.000,00<br />

Bewegungskitas 1.000,00 233,64 1.000,00<br />

Jugendbildung 40.000,00 37.335,00 0,00<br />

367.000,00 353.768,80 339.500,00<br />

Ausgaben<br />

Personalentwicklung / Lehre Etat 2008 Abschluss 2008 Etat 2009<br />

Personal (Hauptamtliche) 81.500,00 80.874,12 84.000,00<br />

Personal (Honorar) 500,00 0,00 500,00<br />

Freiwilliges Soziales Jahr 160.000,00 164.572,41 170.000,00<br />

Ehrenamtliche 4.000,00 4.379,43 4.000,00<br />

Sportassistentenkurse 8.000,00 7.145,63 15.000,00<br />

Grundkurse 35.000,00 27.295,14 35.000,00<br />

Fortbildungskurse 4.000,00 3.464,87 4.000,00<br />

sonstige Kurse 27.000,00 22.025,85 20.000,00<br />

Bewegungskitas 1.000,00 487,52 1.000,00<br />

Jugendbildung 46.000,00 43.523,83 6.000,00<br />

367.000,00 353.768,80 339.500,00<br />

Blickpunkt<br />

10


Einnahmen<br />

Projekte Etat 2008 Abschluss 2008 Etat 2009<br />

Zuweisung 105.000,00 94.622,45 107.000,00<br />

Jugendprojekt 5.000,00 6.752,02 27.000,00<br />

Sportprojekt 0,00 0,00 0,00<br />

110.000,00 101.374,47 134.000,00<br />

Ausgaben<br />

Projekte Etat 2008 Abschluss 2008 Etat 2009<br />

Personal 94.500,00 92.728,09 96.500,00<br />

Jugendprojekt 10.000,00 8.139,58 32.000,00<br />

Sportprojekt 5.000,00 506,80 5.000,00<br />

Sonstige Projektarbeit 500,00 0,00 500,00<br />

110.000,00 101.374,47 134.000,00<br />

Einnahmen<br />

Teilhaushalt Schönhagen Etat 2008 Abschluss 2008 Etat 2009<br />

Darlehen 107.000,00 182.515,10 112.500,00<br />

Entnahme Investitionsrücklage 99.315,13 0,00 101.327,86<br />

Öffentliche Zuschüsse 0,00 0,00 320.000,00<br />

Fremdkapital 0,00 0,00 370.000,00<br />

Übernachtung/Verpflegung 549.980,53 631.222,96 574.672,14<br />

sonstige Einnahmen (steuerpflichtig) 15.000,00 16.232,45 15.000,00<br />

sonstige Einnahmen (steuerfrei) 15.000,00 17.999,87 15.000,00<br />

786.295,66 847.970,38 1.508.500,00<br />

Ausgaben<br />

Teilhaushalt Schönhagen Etat 2008 Abschluss 2008 Etat 2009<br />

Personal 220.000,00 229.194,96 229.000,00<br />

Verwaltung 25.000,00 24.628,59 25.000,00<br />

Betriebsmittel 50.000,00 54.491,93 50.000,00<br />

Instandhaltung 25.000,00 30.902,23 30.000,00<br />

Küche 112.500,00 131.381,98 117.500,00<br />

Belegung 15.000,00 15.834,58 15.000,00<br />

Kiosk 12.000,00 14.017,36 12.000,00<br />

Finanzierung 202.000,00 208.142,09 210.000,00<br />

Bau 124.795,66 137.261,74 820.000,00<br />

Zuführung Investitionsrücklage 0,00 2.114,92 0,00<br />

786.295,66 847.970,38 1.508.500,00<br />

Erläuterungen zum <strong>Jahres</strong>abschluss 2008<br />

1. Forderungen<br />

BSB – Sportliche Ganztagesförderung 34.770,00 €<br />

Bun<strong>des</strong>amt für Zivildienst 25.000,00 €<br />

Kinder helfen Kindern e.V. / Hamb. Abendblatt – Aktion und los! Kids in die Clubs 23.324,00 €<br />

DOSB – Internationale Beteiligung Sportjugendländertreffen 5.500,00 €<br />

R+V Versicherung Altersteilzeit 14.227,30 €<br />

Sonstige Forderungen (in Einzelfall unter 4.000,00) 6.412,50 €<br />

109.233,80 €<br />

2. Verbindlichkeiten zur Finanzierung <strong>des</strong> Anlagevermögens<br />

Die Entwicklung der Darlehen für die Ferienanlage Schönhagen zeigt folgen<strong>des</strong> Bild:<br />

Gläubiger Stand 01.01.08 Tilgung Aufnahme Stand 31.12.08<br />

HypoVereinsbank München 99 18.036,07 € 18.036,07 € 0,00 €<br />

HypoVereinsbank Luxemburg 99 89.778,70 € 12.782,30 € 76.996,40 €<br />

HypoVereinsbank Luxemburg 05 338.750,00 € 24.500,00 € 314.250,00 €<br />

Hamburger Sportbund 99 129.000,00 € 12.500,00 € 116.500,00 €<br />

Hamburger Sportbund 05 144.000,00 € 8.000,00 € 136.000,00 €<br />

Hamburger Sportjugend 98 12.232,68 € 12.232,68 € 0,00 €<br />

Hamburger Sportjugend 99 12.100,35 € 5.000,00 € 7.100.35 €<br />

Hamburger Sportjugend 00 28.959,09 € 10.000,00 € 18.959,09 €<br />

Hamburger Sportjugend 01 37.346,32 € 9.000,00 € 28.346,32 €<br />

Hamburger Sportjugend 02 44.621,41 € 8.500,00 € 36.121,41 €<br />

Hamburger Sportjugend 03 82.510,02 € 14.000,00 € 68.510,02 €<br />

Hamburger Sportjugend 04 11.692,15 € 1.500,00 € 10.192,15 €<br />

Hamburger Sportjugend 05 125.997,16 € 15.500,00 € 110.497,16 €<br />

Hamburger Sportjugend 06 138.909,34 € 16.000,00 € 122.909,34 €<br />

Hamburger Sportjugend 07 150.545,47 € 15.000,00 € 135.545,47 €<br />

Hamburger Sportjugend 08 182.515,10 € 182.515,10 €<br />

1.364.478,76 € 182.551,05 € 182.515,10 € 1.364.442,81 €<br />

Für die internen Darlehen der Hamburger Sportjugend wurde eine Laufzeit von 10 Jahren vereinbart.<br />

[02/09]<br />

11


Erläuterungen zum <strong>Jahres</strong>abschluss 2008<br />

3. Sonstige Verbindlichkeiten<br />

Firma Molt / Bau Schönhagen 15.000,00 €<br />

Firma Sievers / Bau Schönhagen 14.550,00 €<br />

Fördermittel 5.2 – Maßnahmen 2008 10.490,05 €<br />

Zuweisung Voll in Bewegung 5.000,00 €<br />

Sonstige Verbindlichkeiten (im Einzelfall unter 4.000,00) 30.815,73 €<br />

75.855,78 €<br />

4. Rückstellungen<br />

Altersteilzeit Dittmer (Darstellung) 10.473,20 €<br />

Einbehaltene Sicherheitsleistungen Bau Schönhagen 2005 4.704,34 €<br />

15.177,54 €<br />

5. Rücklagen<br />

Investitionsrücklage Schönhagen 101.327,86 €<br />

Ausstattung 5. Stock / EDV 21.518,02 €<br />

Zuweisung Bußgeldfonds für Spielgeräte Schönhagen 1.000,00 €<br />

123.845,88 €<br />

6. Aktive Rechungsabgrenzung<br />

Abschlag Pos. 5.2 Bramfelder SV 200,00 €<br />

DJH-Beitrag 2009 50,00 €<br />

SHB GmbH 900,00 €<br />

1.150,00 €<br />

6.Passive Rechungsabgrenzung<br />

Anzahlung Schönhagen, TSC Wellingsbüttel 1.000,00 €<br />

Anzahlung Schönhagen, Verein Förderung zus. Bildungsangebote 100,00 €<br />

Bewegungs-Kita Feuerwache 800,00 €<br />

1.900,00 €<br />

7. Sonstige Erläuterungen<br />

a) Die Haushaltssystematik in den Positionen Rückstellungen und Rücklagen wurde den üblichen Standards eines betrieblichen Rechnungswesens angepasst.<br />

Zur besseren Vergleichbarkeit wurde der Etat 2008 in diesen Positionen in der Darstellung entsprechend modifiziert.<br />

b) Da unter der Position „Sonstige Maßnahmen“ ausschließlich die Teilnahme von jungen Menschen aus einkommensschwachen Familien an Aus- und<br />

Fortbildungen mit dem Profil Kinder und Jugendliche gebucht wurde, wurde die Position „Sonstige Maßnahmen“ mit dem Abschluss 2008 erstmalig<br />

mit der Position „Mitarbeiterschulung“ zusammengeführt.<br />

Protokoll <strong>des</strong> Delegiertentages am 27. Mai 2008<br />

TOP 1 Begrüßung und Eröffnung<br />

Der Vorsitzende der Sportjugend, Stefan<br />

Karrasch eröffnete den Delegiertentag<br />

2008, stellte die ordnungsgemäße Einbe -<br />

rufung <strong>des</strong> Delegiertentages fest und be -<br />

grüßte die Gäste, allen voran den neuen<br />

Staatsrat für Sport, Herrn Dr. Manfred Jäger<br />

und Frau Renate Schneider vom Verein<br />

„Kinder helfen Kindern“ e. V. <strong>des</strong> Ham -<br />

burger Abendblattes. Die Delegierten billigten<br />

ohne Widerspruch aus der Versamm -<br />

lung die Tonbandaufzeichnung <strong>des</strong> Dele -<br />

giertentages.<br />

Für die Wahl <strong>des</strong> Tagungspräsidiums wurden<br />

Kai Morgenroth, Maike Wittern und<br />

Björn Eisenschmidt vorgeschlagen und en<br />

bloc einstimmig gewählt. Zum Protokoll -<br />

führer wurde einstimmig Michael Sander<br />

gewählt. Die Tagesordnung wurde in der<br />

vorgelegten Form einstimmig genehmigt.<br />

Zum Protokoll <strong>des</strong> Delegiertentages vom<br />

29.05.2007 sind keine Änderungswünsche<br />

eingegangen. Damit ist es genehmigt.<br />

In seinem Grußwort nannte der Staatsrat<br />

Dr. Jäger die Kinder- und Jugendarbeit der<br />

Vereine das „Kernstück“ der gemeinnützigen<br />

Arbeit der Sportvereine und -verbän-<br />

de. Er bedankte sich bei Frau Schneider<br />

und der Alexander-Otto-Sportstiftung für<br />

die Unterstützung der Aktion „Kids in die<br />

Clubs“ mit namhaften Beträgen, die die<br />

ebenfalls namhafte Förderung durch das<br />

Sportamt sinnvoll ergänzten. Im folgenden<br />

ging Herr Dr. Jäger auf den Neuzuschnitt<br />

der Behörden im Zuge <strong>des</strong> neuen Senates<br />

ein. Für die Kooperationen zwischen<br />

Schulen und Vereinen sei zukünftig die<br />

Behörde für Schule und Berufsbildung verantwortlich.<br />

Für diese Kooperation werde<br />

nach einem zukunftsfähigen, nachhaltig<br />

wirksamen und solide finanziertem Modell<br />

gesucht und die Hamburger Sportjugend<br />

mit ihren Vorstellungen in die Entwicklung<br />

einbezogen.<br />

In der neuen Behörde für Kultur, Sport und<br />

Medien sei ein Rahmenkonzept geplant,<br />

das möglicherweise in einer „Modellregion<br />

Kinder- und Jugendsport“ für Hamburg<br />

münden könnte.<br />

Kai Morgenroth dankte unter dem Applaus<br />

der Delegierten dem Staatsrat und übergab<br />

das Wort an Frau Schneider.<br />

Frau Schneider berichtete über die mittlerweile<br />

über 200.000 EUR, die der Verein<br />

Blickpunkt<br />

12<br />

„Kinder helfen Kindern“ bereit zu Gunsten<br />

<strong>des</strong> Kinder- und Jugendsportes gesammelt<br />

habe. Beim jetzt anstehenden HSH-Nord -<br />

bank-Run sei die wunderbare Zahl von<br />

rund 25.000 Startern erreicht worden;<br />

angeführt von 426 Teilnehmern aus dem<br />

„Kids in die Clubs“ Team der Hamburger<br />

Sportjugend. Auch vor dem Hintergrund<br />

<strong>des</strong> weiter steigenden Bedarfs für die<br />

Aktion sei sie bestrebt, weiterhin ihren Teil<br />

der Finanzierung beizusteuern, denn nichts<br />

sei für sie schlimmer als „Nein“ sagen zu<br />

müssen.<br />

Sport habe ausschließlich positive Wirkun -<br />

gen bei Kindern und Jugendlichen und<br />

beuge auch zahlreichen Problemen von<br />

Kindern und Jugendlichen in der Phase<br />

ihres Aufwachsens vor. Abschließend verlangte<br />

Frau Schneider, dass je<strong>des</strong> Kind je -<br />

den Tag eine Stunde Sport treiben können<br />

müsse.<br />

Stefan Karrasch dankte in seiner Erwide -<br />

rung dem Staatsrat und Frau Schneider für<br />

die Ermutigungen für die Arbeit der Sport -<br />

jugend und ihrer Vereine.<br />

Um den jetzt schon hohen Organisations -<br />

grad von 50% der Kinder im schulpflichti-


gen Alter weiter erhöhen zu können, sei die<br />

enge Verknüpfung zwischen Schulen, Kitas<br />

und Vereinen erforderlich. Dabei seien Ver -<br />

eine mit ihren ehrenamtlichen Mitarbeitern<br />

keine „billigen Dienstleister“ der Schulen,<br />

sondern leisten eine unbezahlbare und<br />

nicht zu unterschätzende gesellschaftliche<br />

Aufgabe der Integration und der Bildung<br />

für bürgerschaftliches Engagement.<br />

Mit partnerschaftlicher Unterstützung der<br />

beteiligten Behörden verfolge die Sport -<br />

jugend das Ziel, das für die Kooperation<br />

von Ganztagsschulen bereits vereinbarte<br />

„Vereinsmodell“ nun für alle Schulen zu<br />

ermöglichen, weil die Hinführung zur<br />

Vereinsmitgliedschaft im Zentrum <strong>des</strong> beiderseitigen<br />

Interesses stehe.<br />

Bei Frau Schneider bedankte sich Stefan<br />

Karrasch für ihr unermüdliches und tatkräftiges<br />

Engagement, das bereits über 2.000<br />

Kindern und Jugendlichen die Teilnahme<br />

an der Aktion „Kids in die Clubs“ ermögliche.<br />

Die verlässliche hälftige Finanzierung<br />

durch die FHH und die privaten Partner<br />

stellten mittlerweile den „sozialen<br />

Eckpfeiler“ <strong>des</strong> Kinder- und Jugendsportes<br />

in Hamburg dar.<br />

Für das Freiwillige Soziale Jahr im Sport<br />

äußerte Stefan Karrasch den Wunsch an die<br />

Stadt, dass dieses Jahr der Bildung und<br />

Orientierung im und durch Sport in Ham -<br />

burg ebenso wie in anderen Bun<strong>des</strong>ländern<br />

zu einem von der Stadt getragenen und<br />

unterstützten Erfolgsprojekt werden kann.<br />

Stefan Karrasch schloss mit einem Verweis<br />

auf Friedrich Dürrenmatt, der gesagt habe<br />

„nach 50 Jahren wird man geschlachtet –<br />

oder geehrt“ sei fest zustellen, dass die<br />

Sportjugend der Schlachtung vor 10 Jahren<br />

knapp entgangen sei und nun „die Chance<br />

hat, mit 60 so klug zu werden, wie sie mit<br />

20 gewesen ist“ (Jean-Louis Barrault).<br />

TOP 2 Bericht <strong>des</strong> Vorstan<strong>des</strong><br />

Der schriftlich vorliegende <strong>Jahres</strong>bericht<br />

wurde durch eine Präsentation mit zahlreichen<br />

Bildern aus den vielfältigen Qualifi -<br />

zierungsmaßnahmen der Sportjugend er -<br />

gänzt. Es ergaben sich keine Wortmeldun -<br />

gen zum Bericht <strong>des</strong> Vorstan<strong>des</strong>.<br />

TOP 3 Genehmigung der<br />

<strong>Jahres</strong>rechnung 2007<br />

Arne Klindt erläuterte einige Positionen der<br />

<strong>Jahres</strong>rechnung 2007. Die <strong>Jahres</strong>rechnung<br />

2007 wurde einstimmig genehmigt. Im<br />

Namen der Revisoren verlas Sven Golde -<br />

mann den Bericht und schloss mit dem<br />

Vorschlag der Revisoren, den Vorstand zu<br />

entlasten. Es gab keine Wortmeldungen.<br />

TOP 4 Entlastung <strong>des</strong> Vorstan<strong>des</strong><br />

Auf Antrag der Revisoren wurde der Vor -<br />

stand einstimmig entlastet. Stefan Karrasch<br />

bedankte sich bei der ausscheidenden 2.<br />

Vorsitzenden Katrin Schmeelke, die leider<br />

nicht anwesend sein konnte, für ihr<br />

Engagement.<br />

TOP 5 Wahlen<br />

Das Tagungspräsidium gab die Anwesen -<br />

heit von 67 stimmberechtigten Delegierten<br />

bekannt. Für die Wahl zur 2. Vorsitzenden<br />

erläuterte Stefan Karrasch mit Bedauern,<br />

dass der Vorstand dem Delegiertentag keinen<br />

Vor schlag unterbreiten könne. Es seien<br />

zahlreiche Gespräche geführt worden, aber<br />

letztlich ohne Ergebnis bis zum Delegier -<br />

ten tag. Sollte sich aus der Versammlung<br />

heraus auch keine Kandidatur ergeben,<br />

würde er sich gemeinsam mit den anderen<br />

Vorstands mitgliedern weiterhin um die<br />

Lösung <strong>des</strong> Problems kümmern.<br />

Kandidatenvorschläge wurden auch aus<br />

der Versammlung heraus nicht gemacht.<br />

Für die Wahl <strong>des</strong> Finanzreferenten schlug<br />

der Vorstand die Wiederwahl von Arne<br />

Klindt vor. Weitere Kandidatenvorschläge<br />

wurden nicht gemacht. Nach kurzer<br />

Vorstellung wurde Arne Klindt einstimmig<br />

als Finanzreferent wiedergewählt. Für die<br />

Wahl zum Kinder- und Jugend referenten<br />

schlug der Vorstand die Wahl von Stefan<br />

Rieger vor, der seit November 2007 das<br />

Amt bereits kommissarisch an Stelle <strong>des</strong> im<br />

Sommer 2007 ausgeschiedenen Rayd Abu<br />

Ayyash besetzte. Weitere Kandidatenvor -<br />

[02/09]<br />

13<br />

schläge wurden nicht gemacht. Nach kurzer<br />

Vorstellung wurde Stefan Rieger einstimmig<br />

für zwei Jahre zum Kinder- und<br />

Jugendreferenten gewählt. Für die Wahl<br />

<strong>des</strong> Servicereferenten schlug der Vorstand<br />

die Wiederwahl von Knut Kilgus vor.<br />

Weitere Kandidatenvorschläge wurden<br />

nicht gemacht. Nach kurzer Vorstellung<br />

wurde Knut Kilgus einstimmig als Service -<br />

referent wiedergewählt. Sven Goldemann<br />

musste nach Ablauf von zwei Amtsperio -<br />

den als Revisor der Sportjugend ausscheiden.<br />

Als neuer Revisor wurde Carsten<br />

Schwarz (Curling Club Hamburg) vorgeschlagen.<br />

An Stelle <strong>des</strong> nicht anwesenden<br />

Carsten Schwarz stellte Sven Goldemann<br />

Carsten Schwarz kurz vor. Kai Morgenroth<br />

stellte fest, dass Carsten Schwarz schriftlich<br />

seine Bereitschaft zur Kandidatur erklärt<br />

hat. Carsten Schwarz wurde einstimmig<br />

zum Revisor gewählt.<br />

TOP 6 Anträge<br />

Es lagen keine Anträge vor.<br />

TOP 7 Haushaltsvoranschlag 2008<br />

Arne Klindt erläuterte im BLICKPUNKT<br />

2/2008 veröffentlichten Haushaltsvoran -<br />

schlag in einigen Positionen. Der Haus halts -<br />

voranschlag wurde einstimmig genehmigt.<br />

TOP 8 Verschiedenes<br />

Stefan Rieger bat die Delegierten um<br />

Unterstützung beim HSH-Nordbank-Run<br />

am 14.6.2008 zu Gunsten der Aktion „Kids<br />

in die Clubs“. Danach ergaben sich keine<br />

weiteren Wortmeldungen. Stefan Karrasch<br />

dankte den Mitgliedern <strong>des</strong> Tagungspräsi -<br />

diums, Maike Wittern, Björn Eisenschmidt<br />

und Kai Morgenroth für die geleistete<br />

Arbeit und schloss um 19.50 Uhr den<br />

Delegiertentag 2008 mit einem Dank an<br />

die Anwesenden für ihre Arbeit in den<br />

Vereinen und Verbänden.<br />

Michael Sander, Protokollführer<br />

Tagungspräsidium:<br />

Kai Morgenroth,<br />

Björn Eisenschmidt,<br />

Maike Wittern


Es geht in die 6. Runde:<br />

Deutscher Schulsportpreis<br />

Bereits zum sechsten Mal schreiben der Deutsche Olympische Sportbund und die<br />

Deutsche Sportjugend im Schuljahr 2009/2010 den bun<strong>des</strong>weiten Förderpreis für<br />

Schulen als Beitrag zur Qualitätsoffen sive für den Sport in der Schule aus.<br />

In den vergangenen Jahren waren Hambur -<br />

ger Schulen wiederholt in den vorderen<br />

Rängen zu finden. 2007 gewann die Staat -<br />

liche Handelsschule Steilshoop den Preis,<br />

im vergangenen Jahr holte die Schule an<br />

der Burgweide mit dem Konzept der Sport -<br />

lichen Ganztagsförderung den 3. Platz.<br />

Bewegung, Spiel und Sport sind unaustauschbare<br />

Bestandteile <strong>des</strong> Bildungsauf -<br />

trages in der Schule. Formelle und informelle<br />

Bildungsprozesse ermöglichen vielfältige<br />

Bildungschancen. Dafür braucht<br />

Schule kompetente Bildungspartner, denn<br />

Bildung findet an vielen Orten statt.<br />

Anerkannter Partner für Bewegung, Spiel<br />

und Sport in der Schule ist der organisierte<br />

Sport mit seinen Vereinen. Bereits jetzt bietet<br />

er seine konstruktive Unterstützung,<br />

damit Kinder und Jugendliche zum aktiven<br />

Lebensstil finden und die vielfältigen Bil -<br />

dungschancen im und durch Sport nutzen.<br />

In der aktuellen Bildungsdebatte sind<br />

Koope rations- und Netzwerkarbeit von<br />

Schulen, Sportvereinen, Eltern und weiteren<br />

Trägern der Kinder- und Jugendhilfe<br />

gefragt. Nur gemeinsam ist es möglich,<br />

junge Menschen in ihrem Kompetenz -<br />

erwerb zu fördern und zu unterstützen so -<br />

Blickpunkt<br />

14<br />

Foto: Lars Lehnebach<br />

Foto: Lars Lehnebach<br />

wie den neuen Herausforderungen von<br />

Ganztag und der gymnasialen Schulzeit -<br />

verkürzung zu begegnen.<br />

Daher liegt der Schwerpunkt <strong>des</strong> aktuellen<br />

Wettbewerbs auf der Auszeichnung von<br />

Kooperationskonzepten und Netzwerk -<br />

beispielen, die die gelungene Zusammen -<br />

arbeit zwischen Sportverein und Schule<br />

beschreiben und Kindern und Jugendlichen<br />

ein bewegungsfreundliches und ganzheit -<br />

liches Umfeld bieten.<br />

Ziel <strong>des</strong> Wettbewerbs ist es, innovative und<br />

beispielhafte Konzepte auszuzeichnen, um<br />

damit anderen Sportvereinen und Schulen<br />

Anregungen für eigene Vorhaben zu ge -<br />

ben. Teilnahmeberechtigt sind Schulen<br />

aller Schulformen der Bun<strong>des</strong>republik<br />

Deutschland, alle deutschen Schulen im<br />

Ausland sowie Sportvereine. Die Teilnahme<br />

erfolgt über eine Bewerbung, die Sport -<br />

verein und Schule zusammen einreichen<br />

sollten. Gemeinsame Bewerbungen von<br />

mehreren Schulen mit einem oder mehreren<br />

Kooperationspartnern sind auch möglich.<br />

Bewerbungskriterien<br />

Bei der Darstellung der Bewerbung<br />

interessieren uns, wenn möglich,<br />

Angaben zu folgenden Kriterien:<br />

Wie sehen Vereinbarungen und<br />

gemeinsame Zielstellungen mit den<br />

Netzwerk partnern (gemeinsames<br />

pädagogisches Konzept/integrative<br />

Bildungskonzepte) aus?<br />

Gibt es ein Qualitätsmanagement-<br />

Konzept (z. B. konkrete Festlegung<br />

von Zielen und Maßnahmen,<br />

Erstellung von Kriterien, an denen die<br />

Ziele gemessen werden können sowie<br />

die Darstellung der erreichten Ziele)?<br />

Wie ist die zeitliche Gestaltung und<br />

Organisation der jeweiligen Koopera -<br />

tionsmaßnahme (Hallen- und Sport -<br />

stättennutzung, Planung und Einsatz<br />

von Lehrer/-innen und/oder Übungsleiter/-innen,<br />

Finanzierung, Beratung<br />

außerhalb <strong>des</strong> Netzwerkes/der<br />

Kooperation)?<br />

Wie werden Netzwerke und eine kontinuierliche<br />

Kommunikation gepflegt<br />

(regelmäßiger Austausch aller<br />

Beteiligten der Kooperation,<br />

Beteiligung an „Kommu nalen<br />

Bildungslandschaften“ und anderen<br />

Netzwerken)?<br />

Weitere Informationen unter:<br />

www.dsj.de/Schulsportpreis


HAMBURGER SPORTJUGEND<br />

Lehrgänge Frühjahr/Sommer 2009<br />

JugendgruppenleiterInnen<br />

Jugendgruppenleiter und Jugendgruppen -<br />

leiterinnen sind in der allgemeinen sportlichen<br />

Jugendarbeit tätig. Sie betreuen<br />

Sportgruppen und erhalten in den Kursen<br />

Grundlagen in pädagodischen, sportpraktischen<br />

und organisatorischen Bereichen.<br />

Nach erfolgreicher Teilnahme und der Vor -<br />

lage einer gültigen Erste-Hilfe-Bescheinigung<br />

wird die JugendleiterIn-Card (Juleica) <strong>des</strong><br />

Amtes für Familie, Jugend und Sozial ord -<br />

nung ausgestellt.<br />

GK = Grundkurs / * = als Bildungsurlaub<br />

möglich. Umfang = 60 Lerneinheiten (LE).<br />

GK* 2/2009<br />

Termin Ort<br />

16. – 22. Mai Schönhagen/Ostsee<br />

GK* 3/2009<br />

in Kooperation mit TSG Bergedorf<br />

Termin Ort<br />

16. – 22. Mai Schönhagen/Ostsee<br />

GK* 4/2009<br />

Termin Ort<br />

18. – 24. Juli Schönhagen/Ostsee<br />

Dieser Kurs in Zusammenarbeit mit dem Ju -<br />

gend ausschuss der TSG Bergedorf ist für die<br />

Mitarbeiterinnen der sportlichen Jugend -<br />

arbeit <strong>des</strong> Vereins, insbesondere für zukünftige<br />

BetreuerInnen <strong>des</strong> Ferienzeltlagers der<br />

TSG in Behrensdorf/Ostsee ausgeschrieben.<br />

SportassistentInnen<br />

SportassistentInnen sind junge Nachwuchs -<br />

kräfte, die Lust haben, in die Fußstapfen<br />

ihrer Betreuer-, Trainer- oder Jugendgrup -<br />

pen leiterInnen zu treten und in Zusam -<br />

menarbeit mit ihnen Teilaufgaben in der<br />

sportlichen und überfachlichen Jugendarbeit<br />

und -betreuung zu übernehmen. Themen<br />

sind unter anderem: Sport- und Spielpraxis,<br />

Gruppenpädagogik, Jugendarbeit im Sport -<br />

verein, Unterstützung sportlicher Nachmit -<br />

tags angebote in Schulen und Kenntnisse in<br />

der Vermittlung von Sportarten.<br />

Umfang = 40 Lerneinheiten (LE). GS<br />

1/2009<br />

in Kooperation mit dem Hamburger<br />

Hockey-Verband<br />

16. – 20. Mai Schönhagen/Ostsee<br />

GS 2/2009<br />

in Kooperation mit dem Hamburger<br />

Judo-Verband<br />

27./28. Juni n.n.<br />

04./05. Juli n.n.<br />

Fortbildungen<br />

Sportjugend-Bildungs-Sommer ’09<br />

Termin Ort<br />

18. – 24. Juli Schönhagen/Ostsee<br />

Ein weiterführender Kurs zur Jugendarbeit<br />

im Sport für erfahrene JGL, ÜL, Jugend -<br />

wartInnen u.a., die sich tiefer zu ausgewählten<br />

Themen der Jugendarbeit austauschen<br />

und fortbilden wollen; ein Wieder -<br />

treffen für interessierte und engagierte<br />

Leute aus anderen Sportjugend-Kursen und<br />

darüber hinaus. Weiteres s. Spoju-website /<br />

Lehrgangsprogramm (unten).<br />

FK 3/2009<br />

Spi-El – das neue Spielduell<br />

Wir machen einen Trend. Die neue Internet-<br />

Präsenz www.spielduelle.de bietet eine interessante<br />

Möglichkeit Spielen und Computer<br />

ganz neu zu erleben. Dort können echte<br />

Spielduelle unter freiem Himmel angegeben<br />

werden. Wer tritt an im "Nicht auf die Linie-<br />

Treten" oder im "Rückwärts-Kegeln-mit-<br />

Gummiball" in Eurer Straße? Wir ziehen an<br />

diesem Samstag mit Fotoapparat und<br />

Spielutensilien durch Hamburg und suchen<br />

uns neue Spielduelle. Der Spaß ist bei diesem<br />

Spi-El (so die Kurzform der Spielduelle) programmiert<br />

und ganz verrückte Spielideen<br />

warten auf ihre Entdeckung. Wo ? Überall!<br />

Wo ist eigentlich die größte Pfütze <strong>des</strong><br />

Stadtteils? Und wo das beste Versteckspiel-<br />

Areal? Wir werden es suchen und finden.<br />

Versprochen!<br />

Termin: 6. Juni 2009, 10 -16 Uhr<br />

Ort: Barmbeker Bahnhof<br />

Leitung: Björn Lengwenus, Schulleiter<br />

Lehrausschuss Sportjugend<br />

[02/09]<br />

15<br />

AKTUELL<br />

FK 4/2009<br />

Natur- und Abenteuerspiele für Kinder<br />

und Jugendliche<br />

...oder: mit Kindern und Jugendlichen die<br />

Natur erleben. In dieser Praxiseinheit werden<br />

Spiele und Aufgabenstellungen vorgestellt<br />

und auch gespielt, welche unsere<br />

unterschiedlichen Sinne ansprechen.<br />

Die Wahrnehmung der Natur und der vom<br />

Menschen veränderten Umwelt wird auf spielerische<br />

Weise allein, zu zweit und in der<br />

Gruppe erfahren. Die Spiele sind u.a. dem<br />

Konzept von Joseph Cornell (USA) entnommen,<br />

der mit seiner Methode <strong>des</strong> ,Flow<br />

Learning‘ einen Meilenstein in der Natur -<br />

erlebnispädagogik geschaffen hat.<br />

Diese sowie weitere Spiele und Übungen zur<br />

Wahrnehmungsförderung (u.a. nach psychomotorischen<br />

Prinzipien) sind geeignet für<br />

Kinder- und Jugendgruppen auf z. B. Ferien -<br />

fahrten und Wochenendfreizeiten, aber auch<br />

als Ergänzungen für Trainings- oder Sport -<br />

einheiten im Verein bzw. Bewegungs -<br />

angeboten im Kindergarten in entsprechend<br />

geeignetem Gelände. Schaut sie Euch an und<br />

probiert sie aus! Vor allem: Genießt es!<br />

Dieser Kurs richtet sich insbesondere an<br />

ErzieherInnen im Bewegungsbereich, aber<br />

auch an InhaberInnen von Kinderturn- und<br />

Freizeitsport-Lizenzen im Jugendbereich und<br />

weitere Interessierte.<br />

Termin: Do./Fr. 11./12. Juni 2009, 15 LE<br />

Ort: Parks u. Grüngelände in Hamburg<br />

Leitung: Martin Legge, Kletter- u. Spiel -<br />

pä da goge<br />

Peter Unruh, Dipl.-Sportwissenschaftler<br />

Bildungsreferent Sportjugend<br />

Weitere Infos (z.B. TN-Gebühren u.a.) zur<br />

Jugendbildungsarbeit im Sport unter<br />

www.hamburger-sportjugend.de/Lehrarbeit<br />

/Lehrgangsprogramm 2009 download


C 13801 F<br />

Herausgeberin: Hamburger Sportjugend im HSB<br />

Schäferkampsallee 1, 20357 Hamburg<br />

– Haus <strong>des</strong> Sports – Telefon (0 40) 41 908-123<br />

KURZ & KLEIN<br />

Satz und Druck:<br />

Media-Service Axel Juckenack GmbH, Hamburg<br />

Auflage: 7.500. Bezugspreis im Mitgliedsbeitrag enthalten.<br />

Namentlich gekennzeichnete Artikel geben nicht<br />

unbedingt die Meinung der Redaktion wieder.<br />

Förderungsmöglichkeiten-Abgabetermine<br />

Die Förderpositionen der<br />

Sportjugend:<br />

2.2 Fachverbandsetat<br />

3.1 Sportliche Ganztagesförderung<br />

3.2 Kooperation Schule-Verein<br />

3.5 Kids in die Clubs<br />

4.1 Selbstorganisierte Veranstaltungen<br />

4.2 MitarbeiterInnenschulung und<br />

Jugendbildung<br />

4.3 Lehrgangsgebühren - Förderung<br />

junger Menschen aus einkommensschwachen<br />

Familien<br />

5.1 Fahrten – Allgemeine Förderung<br />

5.2 Fahrten – Teilnahme junger<br />

Menschen aus einkommensschwachen<br />

Familien<br />

5.4 Integrationsfahrten<br />

5.5 Internationale Jugendbegeg -<br />

nungen (KJP, DFJW, DPJW)<br />

5.6 Internationale TeilnehmerInnen an<br />

Sportbegegnungen in Hamburg<br />

7.1 Einrichtung und Ausstattung von<br />

Jugendräumen<br />

Abgabetermine:<br />

30.04. 2009<br />

3.5 Kids in die Clubs – Einzelnachweise<br />

– Förderung ab 01.05.09<br />

4.1 Selbstorganisierte Veranstaltungen<br />

– Verwendungsnachweis Maßnah -<br />

men im 1. Quartal 2009<br />

4.2 MitarbeiterInnenschulung und<br />

Jugendbildung – Verwendungs -<br />

nach weis – Maßnahmen im 1.<br />

Quartal 2009<br />

4.3 Lehrgangsgebühren – Förderung<br />

junger Menschen aus einkommensschwachen<br />

Familien –<br />

Antrag/Verwendungsnachweis<br />

Maßnahmen im 1. Quartal 2009<br />

5.1 Fahrten – Allgemeine Förderung –<br />

Verwendungsnachweis<br />

Maßnahmen im 1. Quartal 2009<br />

5.2 Fahrten – Teilnahme junger<br />

Menschen aus einkommensschwachen<br />

Familien – Verwendungs -<br />

nachweis Maßnahmen im 1. Quartal<br />

2009<br />

5.6 Internationale TeilnehmerInnen an<br />

Sportbegegnungen in Hamburg –<br />

Verwendungsnachweis<br />

Maßnahmen im 1. Quartal 2009<br />

31.05.2009<br />

3.5 Kids in die Clubs – Einzelnachweise<br />

– Förderung ab 01.06.09<br />

30.06.2009<br />

3.2 Kooperation Schule-Verein –<br />

Verwendungsnachweis für<br />

Maßnahmen <strong>des</strong> Schuljahres 2008/9<br />

3.5 Kids in die Clubs – Einzelnachweise<br />

– Förderung ab 01.07.09<br />

4.2 MitarbeiterInnenschulung und<br />

Jugendbildung – Antrag für<br />

Maßnahmen im 3. Quartal 2009<br />

5.2 Fahrten - Teilnahme junger<br />

Menschen aus einkommensschwachen<br />

Familien – Antrag für<br />

Maßnahmen im 3. Quartal 2009<br />

5.6 Internationale TeilnehmerInnen an<br />

Sportbegegnungen in Hamburg –<br />

Antrag für Maßnahmen im 3.<br />

Quartal 2009<br />

31.07.2009<br />

3.2 Kooperation Schule-Verein –<br />

Antrag für Maßnahmen <strong>des</strong><br />

Schuljahres 2009/10<br />

3.5 Kids in die Clubs – Einzelnachweise<br />

– Neueinreichung für das Förderjahr<br />

01.08.2009 – 31.07.2010<br />

4.1 Selbstorganisierte Veranstaltungen<br />

– Verwendungsnachweis<br />

Maßnahmen im 2. Quartal 2009<br />

4.2 MitarbeiterInnenschulung und<br />

Jugendbildung – Verwendungs -<br />

nachweis Maßnahmen im 2. Quartal<br />

2009<br />

4.3 Lehrgangsgebühren – Förderung<br />

junger Menschen aus einkommensschwachen<br />

Familien –<br />

Antrag/Verwendungsnachweis<br />

Maßnahmen im 2. Quartal 2009<br />

5.1 Fahrten – Allgemeine Förderung –<br />

Verwendungsnachweis<br />

Maßnahmen im 2. Quartal 2009<br />

5.2 Fahrten – Teilnahme junger<br />

Menschen aus einkommensschwachen<br />

Familien – Verwendungs -<br />

nachweis Maßnahmen im 2. Quartal<br />

2009<br />

5.6 Internationale TeilnehmerInnen an<br />

Sportbegegnungen in Hamburg –<br />

Verwendungsnachweis<br />

Maßnahmen im 2. Quartal 2009<br />

05.08.2009<br />

5.5 Kinder- und Jugendplan <strong>des</strong><br />

Bun<strong>des</strong> (So-KJP) Antrag für ”höher<br />

qualifizierte” Begegnungspro gram -<br />

me in 2010 – bitte direkt bei der<br />

Deutschen Sportjugend einreichen<br />

Blickpunkt<br />

16<br />

31.08.2009<br />

3.5 Kids in die Clubs – Einzelnachweise<br />

– Förderung ab 01.09.09<br />

3.5 Kids in die Clubs – Verwendungs -<br />

nach weis – Förderzeitraum 01.01.08<br />

– 31.07.09<br />

Beratungen zu den<br />

Förderpositionen:<br />

– Einzelnachweise / 4.1<br />

Selbstorganisierte Veranstaltungen:<br />

Marion Slachcinski, Tel. 419 08 256,<br />

Mail: m.slachcinski@hamburger-sportjugend.de<br />

– 5.1 Allgemeine Förderung Fahrten /<br />

5.2 Fahrten – Teilnahme junger<br />

Menschen aus einkommensschwachen<br />

Familien:<br />

Andrea Steube, Tel. 419 08 227<br />

(Mi. + Do., 9.00-15.00 Uhr), Mail:<br />

info@hamburger-sportjugend.de<br />

– Alle anderen Positionen:<br />

Angelika Seifert, Tel. 419 08 222, Mail:<br />

a.seifert@hamburger-sportjugend.de<br />

Euch sind die Finanztermine aufgefallen, vielleicht<br />

habt Ihr auch gemerkt, dass es für viele<br />

Kinder-/Jugendaktivitäten in den Vereinen<br />

und Verbänden Fördermöglichkeiten gibt...<br />

... und jetzt möchtet Ihr gern mehr über<br />

die diversen Unterstützungsmöglichkeiten<br />

wissen.<br />

Kein Problem! Telefonhörer in die Hand, und<br />

einen persönlichen Beratungstermin absprechen.<br />

Gern sind wir auch bereit, auf Eurer nächsten<br />

Sitzung der AbteilungsjugendwartInnen oder<br />

dem nächsten Treffen der Jugend -<br />

betreuerInnen eine kurze Einführung in die<br />

Fördermöglichkeiten der Sportjugend zu<br />

geben, nach der Ihr dann in der Lage seid,<br />

viele Aktionen zur Förderung einzureichen.<br />

REDAKTIONSSCHLUSS<br />

Ausgabe 3/09: 19. August 2009

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