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Ausgabe 4/2008 (2.1 MB PDF) - media-serv.com

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HA<strong>MB</strong>URGER SPORTJUGEND C13801 F<br />

Dez. <strong>2008</strong> <strong>Ausgabe</strong> 4/08<br />

Sportjugendländertreffen<br />

<strong>2008</strong> in Hamburg<br />

Vom 2. - 6. Oktober <strong>2008</strong> fand in Hamburg das 14. Sport jugend -<br />

ländertreffen statt. Insgesamt waren dieses Jahr 300 Teilnehmer im<br />

Alter von 7-17 Jahren aus Russland, Tartastan und Deutsch land (aus den<br />

sechs Bundesländern Bayern, Branden burg, Mecklen burg-Vorpom -<br />

mern, Sachsen-Anhalt, Thüringen und Hamburg).<br />

Mit einem bunten Mix aus Sport, Kultur und Erlebnis war das Wochen -<br />

ende mit einem vielfältigen Programm gefüllt.<br />

Einer der Höhepunkte des Treffens war die<br />

Drachenbootfahrt am 3. Oktober auf der<br />

Alster. Mit sechs Drachenbooten ging es<br />

WER SUCHEN DAS<br />

„Talent des Jahres<br />

<strong>2008</strong>“<br />

INFOS HIERZU AUF DER<br />

LETZTEN SEITE<br />

Drachenbootfahrt am 3. Oktober auf der Alster<br />

vom Bootshaus der Uni-Hamburg (Isekai)<br />

über die Außenalster direkt bis zur kleinen<br />

Alster an der Rathausschleuse. Hier wurden<br />

erstmal fleißig Fotos mit Rathaus und<br />

Drachenbooten gemacht. Danach wurden<br />

die Boote mit neuen Teams bestückt und<br />

es ging mit einem Abstecher über den<br />

Feen teich wieder zurück zum Ausgangs -<br />

punkt.<br />

IN DIESER AUSGABE:<br />

Lehrgangsprogramm<br />

IN DIESER AUSGABE:<br />

2009<br />

ZUM HERAUSNEHMEN<br />

UND AUFBEWAHREN<br />

SEITE 5 BIS 16<br />

Bei Regen, Wind und Sonne wurde das<br />

Organisationsteam der Hamburger-<br />

Sportjugend mit seinem Improvisations -<br />

talent voll gefordert, da der Regen an diesem<br />

Vormittag leider die überwiegende<br />

Rolle spielte.<br />

Wie es der „Zufall“ wollte, fanden gleichzeitig<br />

die offiziellen Feierlichkeiten zum Tag<br />

der deutschen Einheit in Hamburg statt.<br />

Natürlich war daher die Festmeile in der<br />

Hafencity für Freitagnachmittag fester<br />

Bestandteil des Programms.<br />

Wie bei jedem Sportjugendländertreffen<br />

wurden an einem Tag Wettkämpfe in den<br />

beteiligten Sportarten Klettern, Schach,<br />

Tennis, Turnen, Fußball, Volleyball und<br />

Handball ausgetragen.<br />

S. 02 Sportjugendländertreffen<br />

… in Hamburg<br />

S. 04 Jugendhilfeausschüsse<br />

Verstärktes Engagement in den<br />

Bezirken<br />

S. 05 Lehrgangsprogramm 2009<br />

… zum Herausnehmen und Aufbewahren<br />

S. 17 JGL-Party <strong>2008</strong><br />

S. 18 Straßenfußball-Finale<br />

im Rathaus-Innenhof<br />

S. 19 Vollversammlung<br />

der dsj in Freiburg<br />

S. 20 Förderungsmöglichkeiten –<br />

Abgabetermine<br />

S. 20 Talent des Jahres <strong>2008</strong>


Einen ganz besonderen Dank an dieser<br />

Stelle noch mal an alle ehrenamtlichen<br />

Helfern der Verbände und Vereine ohne<br />

deren Hilfe die tolle Ausrichtung der Tur -<br />

niere nicht möglich gewesen wäre, zumal<br />

auch hier wegen des Wetters einige<br />

Improvisation gefordert war.<br />

Neben den Vorbereitungen der Darbie -<br />

tungen der Abschlussparty für Sonntag<br />

bestand am Abend die Möglichkeit bei den<br />

Hamburger Amateurboxmeisterschaften<br />

dabei zu sein, den Lichterlauf durch die<br />

Hafencity und den jugendfreien St. Pauli-<br />

Rundgang über die Reeperbahn mit zu<br />

machen.<br />

Der Sonntag war mit Workshopangeboten<br />

gefüllt. Der früheste Workshop der jemals<br />

bei der Hamburger Sportjugend angeboten<br />

wurde hatte extrem viele Anmel -<br />

dungen. Es ging auf den Hamburger Fisch -<br />

markt mit anschließender Fahrt mit der<br />

Hafenfähre nach Teufelsbrück. Weitere<br />

Workshops waren: Ultimate Frisbee,<br />

Schnupperklettern, Miniatur Wunderland,<br />

Zeitmanagement für Schüler, Lauf um die<br />

Außenalster, Umweltspiele, Straßenfußball,<br />

Ringen und Raufen, Auf der Suche nach<br />

Mr. X und Dinner in the Dark.<br />

Am Sonntagabend stieg dann die große<br />

Abschiedsparty in der Aula der Gesamt -<br />

schule Alter Teichweg.<br />

Bei einer Auswahl an verschienen Pasta -<br />

variationen und Freigetränken (vielen Dank<br />

an Nestwerk e. V. und Hamburg-Wasser)<br />

wurden hier tolle Vorführungen der einzelnen<br />

Sportarten und Länderdelegationen<br />

geboten. Anschließend ging es dann nahtlos<br />

zur Disco über. Gegen 23:00 Uhr ging<br />

es wieder zurück zur Jugendherberge, da<br />

die ersten schon gegen 7:00 Uhr abreisen<br />

mussten.<br />

Einen großen Dank an dieser Stelle an alle<br />

die zur Gestaltung und Planung des Sport -<br />

Blickpunkt<br />

2


jugendländertreffens beigetragen haben<br />

und einen immensen Teil ihrer Freizeit<br />

„geopfert“ haben. Insbesondere möchten<br />

ich Angelika Seifert (hauptamtliche Zentral -<br />

organisation), dem Juniorteam, den Refe -<br />

renten und den Teilnehmern des Bildungs -<br />

sommers <strong>2008</strong> danken. Alle haben ehrenamtlich<br />

einen extrem großen Anteil der<br />

Workshops geleitet und die Abschlussparty<br />

unterstützt.<br />

Wir freuen uns schon auf das 15. Sport -<br />

jugend ländertreffen (30. April bis 4. Mai<br />

2009) in Salem (Mecklenburg-Vorpom -<br />

mern). Wir sind schon auf der Suche nach<br />

Teams für Fußball (weiblich), Handball<br />

(männlich), Tischtennis (männlich), Karate<br />

(gemischt), Badminton (gemischt),<br />

Cheerleading (weiblich), Kegeln (Bohle,<br />

gemischt).<br />

[04/08]<br />

3


Verstärktes Engagement<br />

in den Bezirken<br />

Jugendarbeit findet dort statt, wo Kinder und Jugendliche wohnen. Das gilt für<br />

den Sport ebenso wie für die kirchliche Jugendarbeit oder Angebote öffentlicher<br />

Jugendeinrichtungen. Für weite Teile der Förderung von Kinder- und Jugend -<br />

arbeit wurden in den letzten Jahren die Entscheidungen darüber, welche<br />

Angebote für Kinder und Jugendliche in bestimmten Stadtteilen oder „Sozial -<br />

räumen“ vorgehalten werden sollen, auf die örtliche Ebene verlagert. Sie werden<br />

zu großen Teilen durch das Jugendamt des zuständigen Bezirksamtes gefällt.<br />

Die Planungen und die Steuerung der örtlichen Jugendhilfe sind Gegenstand<br />

der Jugendhilfeausschüsse der Bezirke.<br />

Die Sportjugend und mit ihr auch die vielen<br />

anderen landesweit aktiven Jugendver -<br />

bände werden vorwiegend im Rahmen des<br />

Landesförderplans Jugend und Familie in<br />

ihrer Arbeit unterstützt. So kommt es, dass<br />

bei den Beratungen und Verhandlungen<br />

der Jugendhilfeausschüsse die Belange der<br />

Jugendverbände nicht immer im Zentrum<br />

der Aufmerksamkeit stehen.<br />

Vor einigen Jahren hat der Landesjugend -<br />

ring deshalb eine Initiative gestartet, eine<br />

im Hamburger Ausführungsgesetz für das<br />

Kinder- und Jugendhilfegesetz (KJHG) des<br />

Bundes enthaltene Bestimmung mit Leben<br />

zu füllen. Dort heißt es, dass in den<br />

Jugend hilfeausschüssen der Bezirke die<br />

Jugendverbände „…gemäß der Bedeutung<br />

ihrer Arbeit für den Bezirk…“ berücksichtigt<br />

werden müssen. Es wurde festgestellt,<br />

dass die Arbeit von Bedeutung ist. Daraus<br />

leitete sich der Anspruch ab, dass in jedem<br />

Jugendhilfeausschuss ein Vertreter die<br />

Jugendverbände repräsentieren muss.<br />

Die im Landesjugendring zusammengeschlossenen<br />

Jugendverbände haben sich<br />

auf ein gemeinsames Verfahren verstän-<br />

digt, für die sieben Bezirke und den Lan -<br />

des jugendhilfeausschuss Kandidaten ge -<br />

mein sam auszuwählen und zu benennen.<br />

Im Anschluss an die Bürgerschaftswahl im<br />

Februar <strong>2008</strong> wurden folgende Vertreter<br />

der Jugendverbände in die Jugendhilfe aus -<br />

schüsse gewählt:<br />

Bezirk Altona: Werner Schönau<br />

(Sportjugend)<br />

Bezirk Bergedorf: Michael Passehl<br />

(Sportjugend)<br />

Bezirk Eimsbüttel: Oliver Stettner<br />

(SJD die Falken)<br />

Bezirk Mitte: Stefan Karrasch<br />

(Sportjugend)<br />

Bezirk Nord: Stefan Brauckmann<br />

(Pfadfinderbund Nord)<br />

Bezirk Wandsbek: Arne Klindt<br />

(Sportjugend)<br />

Landesjugendhilfeausschuss:<br />

Rosa Bracker (SJD die Falken)<br />

und Michael Sander (Sportjugend)<br />

Blickpunkt<br />

4<br />

Außer den genannten Personen wurden im<br />

Bezirk Nord Gerd Lenzen (SpoKis, der<br />

Bewegungskindergarten im VfL 93) und im<br />

Bezirk Harburg Dieter Balleer (Harburger<br />

Turnerbund) in den Jugendhilfeausschuss<br />

gewählt.<br />

Für den Bezirk Eimsbüttel hatten die<br />

Jugend verbände einmütig Klaus Raab<br />

(Sportjugend) als Stellvertretendes Mitglied<br />

für Oliver Stettner vorgeschlagen. Leider<br />

hat die Bezirksversammlung in diesem<br />

Bezirk keine persönlichen Stellvertreter<br />

mehr bestimmt.<br />

Die Sportjugend hat mit diesem Ergebnis<br />

einen großen Fortschritt zu verzeichnen.<br />

Sportliche Kinder- und Jugendarbeit hat<br />

fast überall ein „Gesicht“ im Jugendhilfe -<br />

ausschuss.<br />

Der Sportjugendvorstand sieht sich nun in<br />

der Verantwortung, die gelungene<br />

Repräsentation auch mit Leben zu füllen.<br />

Sie hat deshalb einen Arbeitskreis unter<br />

dem Vorsitz des Kinder- und Jugend -<br />

referenten Stefan Rieger berufen, dem die<br />

Vertreter des Kinder- und Jugendsportes in<br />

den Jugendhilfeausschüssen angehören.<br />

In einer ersten Sitzung wurde vereinbart, in<br />

möglichst allen Bezirken den Jugendhilfe -<br />

ausschüssen und ggf. weiteren Entschei -<br />

dungs trägern die sportliche Jugendarbeit<br />

besser bekannt zu machen.<br />

Außerdem werden die einzelnen Vertreter<br />

in loser Folge in den nächsten <strong>Ausgabe</strong>n<br />

des BLICKPUNKTES vorgestellt.<br />

Stefan Rieger<br />

AK Jugendhilfeausschuss der Sportjugend – Kontakte<br />

Bezirk Name e-mail-Adresse<br />

Altona Werner Schönau werner.schoenau@superkabel.de<br />

Bergedorf Michael Passehl michael_passehl@tsg-bergedorf.de<br />

Eimsbüttel Klaus Raab k.r.beratungsverbund@t-online.de<br />

Mitte Stefan Karrasch StefanKarrasch@aol.<strong>com</strong><br />

Nord Gerd Lenzen g.lenzen@vfl93.de<br />

Wandsbek Arne Klindt klindt@yes-hamburg.de<br />

Landesjugendhilfe Michael Sander m.sander@hamburger-sportjugend.de<br />

Leiter des AK Stefan Rieger stefan-rieger@gmx.de


Kinder- und Jugendarbeit<br />

im Sport ist Bildung<br />

Bewegung, Spiel und Sport sind nicht nur<br />

Spaß machende Freizeitinhalte, sondern<br />

grundlegende Aktivitäten, die für die ge -<br />

sunde Entwicklung und Förderung der<br />

moto rischen und intellektuellen Fähig -<br />

keiten von Kindern und Jugendlichen nicht<br />

hoch genug eingeschätzt werden können.<br />

Dies haben inzwischen etliche Studien aufgezeigt.<br />

Auch die heutige Politik hat die<br />

frühe Förderung von Kindern stärker auf<br />

ihre Fahnen geschrieben als zuvor. Ende<br />

2005 sind die „Hamburger Bildungs em -<br />

pfehlungen für die Bildung und Erziehung<br />

von Kindern in Tageseinrichtungen“ der<br />

Behörde für Soziales und Familie erschienen,<br />

welche den Baustein „Körper, Bewe -<br />

gung, Gesundheit“ als einen von sieben<br />

Bildungsbereichen für Kinder ausweist.<br />

Die Hamburger Sportjugend konnte 2007<br />

die ersten „Gütesiegel Bewegungskita“ an<br />

Kindertageseinrichtungen verleihen, welche<br />

die Gütesiegel-Zertifikate aus den Hän -<br />

den der damaligen zweiten Bürgermeis -<br />

terin und Senatorin Schnieber-Jastram im<br />

Rahmen des Delegiertentages der Sport -<br />

jugend erhalten hatten. Die zweite Bürger -<br />

meisterin würdigte die Intention des Sport -<br />

jugend-Gütesiegels, das auf eine Absiche -<br />

rung und Weiterentwicklung der Bewe -<br />

gungs erziehung in Kitas ausgerichtet ist.<br />

Die vielfältigen Aufgaben und Heraus -<br />

forderungen im Bereich Bewegung und<br />

Sport müssen für Kinder und Jugendliche<br />

weiter aufrecht erhalten und verfolgt werden,<br />

wenn Heranwachsende nicht nur<br />

gesund bleiben, sondern ihre Grenzen und<br />

Potentiale kennen lernen und erobern wollen.<br />

Im Rahmen der sportlichen Kinder-<br />

HA<strong>MB</strong>URGER SPORTJUGEND<br />

Lehrgangsprogramm 2009<br />

JugendgruppenleiterInnen-Kurse S. 6<br />

ÜbungsleiterIn Breitensport S. 7<br />

SportassistentInnen-Ausbildung S. 8<br />

Sportjugend Bildungs-Sommer S. 8<br />

Bewegungserziehung im Kindergarten S. 9<br />

Fortbildungen S. 9<br />

ReferentInnen S. 12<br />

Wissenswertes zum Ablauf der Kurse S.14<br />

Anmeldeverfahren, Anmeldeformular S. 15<br />

Kurse für spezielle Zielgruppen S.16<br />

ZUM AUF -<br />

BEWAHREN!<br />

[04/08]<br />

5<br />

und Jugendarbeit engagiert sich die Sport -<br />

jugend seit vielen Jahren in diese Richtung<br />

und unterbreitet auch 2009 den<br />

MitarbeiterInnen der Sportvereine- und<br />

verbände, den Kitas und weiteren Einrich -<br />

tungen der Jugendarbeit ein differenziertes<br />

Lehrgangsprogramm.<br />

Neu neben den bewährten und zuverlässigen<br />

Kooperations-Partnern TSG Bergedorf<br />

und dem Judo-Verband in 2009 ist die<br />

JuLeiCa-Kooperation mit dem SC Alstertal-<br />

Langenhorn sowie der JuLeiCa-Lehrgang<br />

GK 9/2009 über zwei Wochenenden für<br />

aktive Trainer- und ÜbungsleiterInnen, die<br />

über ihre Sportart hinaus Interesse an der<br />

überfachlichen sportlichen Jugendarbeit<br />

haben.<br />

Im Bereich BewegungsKita bieten für wir<br />

für ErzieherInnen – aber auch andere Inter -<br />

essierte – neben der Weiterbildung zur „Be -<br />

wegungserziehung in der Kita“ von Januar<br />

bis März zwei Fortbildungen neu an: „Na -<br />

tur- und Abenteuerspiele“ im Juni und „Die<br />

menschlichen Sinne“ im September (Ach -<br />

tung: diese Kurse finden an Wochen tagen<br />

statt!).<br />

Außerdem wird es wieder die Hamburger-<br />

Sport-Jugend-Bildungstage geben: diesmal<br />

im November bereits die 5. Auflage.


AUSBILDUNG ZUM / ZUR JUGENDGRUPPENLEITER/IN (JGL)<br />

Jugendgruppenleiter und Jugendgruppen -<br />

leiterinnen sind in der allgemeinen sportlichen<br />

Jugendarbeit tätig. Sie betreuen Sport -<br />

gruppen und erhalten in den Grund kursen<br />

(GK) Anregungen und Grundlagen in folgenden<br />

Bereichen:<br />

■ Umgang mit Kinder- und Jugend grup pen<br />

(Gruppen- und Sexual pädagogik)<br />

■ Organisation von Veranstaltungen für<br />

Kinder und Jugendliche (z.B. Spiel- und<br />

Kinderfeste, Mädchentreffs etc.),<br />

■ Planung und Durchführung von Ferienund<br />

Wochenendfreizeiten<br />

■ Betreuung von Sportgruppen,<br />

■ Öffentlichkeitsarbeit (z. B. Erstellen einer<br />

Jugendseite in der Homepage des Ver -<br />

eins),<br />

■ Mitarbeit im Jugendausschuss,<br />

■ Vertretung von Jugendinteressen im<br />

Vereinsvorstand.<br />

■ Spielanleitung (Gruppenspiele, kleine<br />

Sportspiele u.a.)<br />

Nach erfolgreicher Teilnahme und der Vor -<br />

lage einer aktuellen Erste-Hilfe-Bescheini -<br />

gung wird die JugendleiterIn-Card (Juleica)<br />

des Amtes für Familie, Jugend und Sozial -<br />

ordnung ausgestellt.<br />

Es lohnt sich außerdem, eine Jugend grup -<br />

pen leiterInnen-Ausbildung zu machen, denn<br />

mit der Juleica kann man:<br />

■ kostenlos in Hamburgs Bücherhallen<br />

ausleihen,<br />

■ teilweise kostenlos Medien ausleihen<br />

beim Landesmedienzentrum Hamburg,<br />

■ verbilligte „blaue Fahrscheine“ des HVV<br />

für Gruppen kaufen,<br />

■ Mitglied mit Vergünstigungen im Deut -<br />

schen Jugendherbergswerk werden,<br />

■ bis zu 12 Tagen Sonderurlaub im Jahr<br />

nehmen,<br />

■ Verdienstausfall für diesen Sonderurlaub<br />

erhalten u.v.a.m.<br />

■ Wochenkurse als Bildungsurlaub anerken -<br />

nen lassen.<br />

Bildungsurlaub<br />

Für die Grundkurse mit * (GK*) wird<br />

Bildungsurlaub nach dem Hambur -<br />

gischen Bildungsurlaubsgesetz anerkannt.<br />

Grundsätzlich sind alle JGL-Grund kurse<br />

offen für jede/n. Anmeldungen von<br />

Mitgliedern der jeweiligen Ko opera -<br />

tionspartner haben Vorrang. Diese<br />

Kurse sind auf SchülerInnen, auf den<br />

jeweiligen Verein/Verband bzw. die<br />

jeweilige Sportart ausgerichtet. Kurse<br />

ohne nähere Bezeichnung sind allgemeine<br />

Grundkurse der Sport jugend<br />

und sportartübergreifend.<br />

Ausbildungsdauer: 60 Lerneinheiten<br />

Alter: ab 16 Jahren<br />

Teilnahmegebühr: € 100,– (Stufe 1*)<br />

€ 1 50,– (Stufe 2*)<br />

€ 200,– (Stufe 3*)<br />

Bustransfer € 25,– für alle GKs außer GK 5 und 9<br />

* siehe unter „Das solltet Ihr wissen“, S. 14<br />

Die Juleica dient insbesondere<br />

■ zur Legitimation gegenüber den Er -<br />

ziehungsberechtigten minderjähriger Teil -<br />

nehmerinnen und Teilnehmer an An -<br />

geboten in der Kinder- und Jugendarbeit<br />

■ zur Legitimation gegenüber staatlichen<br />

und nichtstaatlichen Stellen, von denen<br />

Beratung und Hilfe erbeten wird (z. B.<br />

gegenüber Jugend-, Kultur-, Sozial- und<br />

Gesundheitsbehörden, Informations- und<br />

Beratungsstellen, Polizeidienst stellen und<br />

Konsulaten)<br />

■ zum Nachweis der Berechtigung für die<br />

Inanspruchnahme solcher Rechte, Hilfen<br />

und Vergünstigungen, die an die Eigen -<br />

schaft einer Jugendleiterin bzw. eines<br />

Jugendleiters oder ausdrücklich an den<br />

Besitz einer amtlichen Juleica geknüpft<br />

sind (z. B. Gewährung von Sonder urlaub,<br />

Erstattung von Verdienstausfall, Entleihen<br />

von Medien und Geräten)<br />

Alle im folgenden aufgeführten Jugend -<br />

gruppenleiterInnen-Ausbildungen enthalten<br />

die obligatorischen Themen, welche vom<br />

Amt für Familie, Jugend und Soziales<br />

Hamburg vorgeschrieben sind und weitere<br />

Themen nach dem JGL-Grundkurskonzept<br />

der Hamburger Sportjugend. Jugend grup -<br />

penleiterInnen-Ausbildungen in Koopera -<br />

tion mit den angeführten Partnerorgani -<br />

sationen haben inhaltliche Schwerpunkte für<br />

die besonderen Zielgruppen, die vorrangig<br />

als TeilnehmerInnen für diese Kurse berücksichtigt<br />

werden. Grundsätzlich sind alle<br />

JugendgruppenleiterInnen-Ausbildun gen<br />

offen für alle MitarbeiterInnen in der Jugend -<br />

arbeit Hamburger Sportvereine.<br />

Blickpunkt<br />

6<br />

GK* 1/2009<br />

Termin Ort<br />

07. – 13. März Schönhagen/Ostsee<br />

GK* 2/2009<br />

Termin Ort<br />

16. – 22. Mai Schönhagen/Ostsee<br />

GK* 3/2009<br />

in Kooperation mit TSG Bergedorf<br />

Termin Ort<br />

16. – 22. Mai Schönhagen/Ostsee<br />

Dieser Kurs in Zusammenarbeit mit dem Ju -<br />

gend ausschuss der TSG Bergedorf ist für die<br />

Mitarbeiterinnen der sportlichen Jugend -<br />

arbeit des Vereins, insbesondere für zukünftige<br />

BetreuerInnen des Ferienzeltlagers der<br />

TSG in Behrensdorf/Ostsee ausgeschrieben.


GK* 4/2009<br />

Termin Ort<br />

18. – 24. Juli Schönhagen/Ostsee<br />

GK* 5/2009<br />

Bootssport<br />

Termin Ort<br />

10. - 16. Oktober Warwisch<br />

Dieser Kurs ist für MitarbeiterInnen der<br />

sportlichen Jugendarbeit in den Wassersport<br />

treibenden Verbänden des Kanu, Ruder- und<br />

Segelsports ausgeschrieben. Die Teilnehmer -<br />

Innen präsentieren während des Kurses<br />

gegenseitig ihre unterschiedlichen Boots -<br />

gattungen und thematisieren die Möglich -<br />

keiten der Jugendarbeit in den unterschiedlichen<br />

Wassersportarten.<br />

GK* 6/2009<br />

in Kooperation mit dem Hamburger Judoverband<br />

Termin Ort<br />

10. – 16. Oktober Schönhagen/Ostsee<br />

Dieser Kurs richtet sich an die Mitarbeiter -<br />

Innen in der sportlichen Jugendarbeit von<br />

Judo-Vereinen.<br />

ÜBUNGSLEITER/INNEN BREITENSPORT<br />

Ausbildungsdauer: 120 Lerneinheiten<br />

Alter: ab 16 Jahre<br />

Teilnahmegebühr: € 200,– (Stufe 1*)<br />

€ 300,– (Stufe 2*)<br />

€ 400,– (Stufe 3*)<br />

Bustransfer 17./23. Oktober € 25,–<br />

* siehe unter „Das solltet Ihr wissen“, S. 14<br />

Übungsleiterinnen und Übungsleiter im<br />

„Breitensport für Kinder und Jugendliche“<br />

leiten hauptsächlich Gruppen, die Freizeit -<br />

sport oder mehrere Sportarten, zumeist<br />

ohne Wettkampfanforderungen treiben. Die<br />

Lizenzausbildung bietet neben den verschiedenen<br />

traditionellen Sportarten insbesondere<br />

Bewegungsangebote, die über das<br />

wettkampforientierte Sporttreiben hinausgehen<br />

(z. B. Kinderzirkus, Abenteuer turnen,<br />

Freizeitspiele) und Sportarten, die aktuelle<br />

Freizeit- und Bewegungstrends aufgreifen<br />

(z.B. Streetsportarten). Es wird ausführlich<br />

auf methodische Fragen der Anleitung und<br />

des Unterrichtens von kind- und jugendgemäßen<br />

Sport- und Bewe gungs angeboten<br />

eingegangen. Weitere wichtige Themen, wie<br />

z.B. die Lebens situation und Entwicklung<br />

von Kindern und Jugendlichen und Inhalte<br />

der JGL-Ausbildung werden ebenfalls behandelt.<br />

Nach erfolgreichem Abschluss erhalten die<br />

Teilnehmenden die ÜL-Lizenz des Deutschen<br />

Sportbundes und die Juleica des Amtes für<br />

Familie, Jugend und Sozialordnung.<br />

[04/08]<br />

7<br />

GK* 7/2009<br />

Termin Ort<br />

10. – 16. Oktober Schönhagen/Ostsee<br />

GK* 8/2009<br />

in Kooperation mit SC Alstertal-Langenhorn<br />

Termin Ort<br />

17. – 23. Oktober Schönhagen/Ostsee<br />

GK* 9/2009<br />

für C-Trainer- und ÜL-Lizenz-InhaberInnen<br />

Termin Ort<br />

07./08. Nov. n.n.<br />

21./22. Nov. n.n.<br />

Dieser Kurs mit einem Umfang von 40 LE<br />

richtet sich an aktive Trainer- und Übungs -<br />

leiterInnen, die über ihre Sportart hinaus<br />

Interesse an der überfachlichen Jugend -<br />

arbeit haben und die JuLeiCa erwerben wollen.<br />

Voraussetzung: gültige Trainer- bzw. ÜL-<br />

Lizenz. Kosten: € 75,00<br />

Hinweis: Diese Lizenz wird für die Bezu -<br />

schussung von Breitensportangeboten für<br />

Kin der/Jugendliche anerkannt. Die Ange bote<br />

müssen jedoch sportartenüber greifend sein.<br />

ÜL 1/2009<br />

Termin Ort<br />

25. – 27. Sept. YES<br />

17. – 23. Okt.* DJH Rotenburg/Wümme<br />

07. / 08. Nov. n. n.<br />

21. / 22. Nov. n. n.


SPORTASSISTENT/INNEN-AUSBILDUNG<br />

Ausbildungsdauer: 40 Lerneinheiten<br />

Alter: ab 13 – max. 16 Jahre<br />

Teilnahmegebühr: € 50,– (Stufe 1*)<br />

€ 75,– (Stufe 2*)<br />

€ 100,– (Stufe 3*)<br />

Bustransfer € 25,–<br />

* siehe unter „Das solltet Ihr wissen“, S. 14<br />

SPORTJUGEND-BILDUNGS-SOMMER 2009<br />

Mittlerweile ein echter Klassiker: Jugend liche<br />

der vergangenen JGL-Jahrgänge treffen sich<br />

in der ersten Woche der Hambur ger<br />

Sommerferien in Schönhagen um gemeinsam<br />

neue Jugendgruppenleiter-Inhalte zu<br />

erarbeiten, Projekte zu bearbeiten und<br />

außerdem einfach den Sommer in Schön -<br />

hagen zu genießen.<br />

Der Bildungs sommer arbeitet nach den gleichen<br />

Methoden wie der Jugendgruppen -<br />

leiter lehrgang und zudem eng mit den parallel<br />

stattfindenden Kursen in Schönhagen<br />

zusammen. Themen der letzten Bildungs -<br />

sommer-Kurse: Recht für Fortgeschrittene,<br />

Kommunikation, Spiele für Großgruppen,<br />

Teambildung, Spiele am Strand u.a.<br />

Eine Woche für ÜbungsleiterInnen, Jugend -<br />

gruppenleiterInnen, Jugendleiter Innen, die<br />

Spaß und Interesse daran haben, sich mit<br />

anderen auszutauschen und in ausgewählte<br />

Themen tiefer einzusteigen.<br />

Sportjugend-Bildungs-Sommer<br />

Termin Ort<br />

18.– 24. Juli 2009 Schönhagen/Ostsee<br />

Voraussetzung: Interesse an der sportlichen<br />

Jugendarbeit<br />

Teilnahmegebühr: € 150,– (Stufe 1*)<br />

€ 225,– (Stufe 2*)<br />

€ 300,– (Stufe 3*)<br />

Bustransfer € 25,–<br />

* siehe unter „Das solltet Ihr wissen“, S. 14<br />

Blickpunkt<br />

8<br />

SportassistentInnen sind junge Nach wuchs -<br />

kräfte, die Lust haben, in die Fuß stapfen<br />

ihrer Betreuer-, Trainer- oder Ju gend grup -<br />

pen leiterInnen zu treten und in Zu sam -<br />

menarbeit mit ihnen Teilaufgaben in der<br />

sportlichen und überfachlichen Jugendarbeit<br />

und -betreuung zu übernehmen. Themen<br />

sind unter anderem: Sport- und Spielpraxis,<br />

Gruppenpädagogik, Jugendarbeit im Sport -<br />

verein, sportliche Nachmittagsangebote in<br />

Schulen und Kenntnisse in der Vermittlung<br />

von Sport arten.<br />

GS 1/2009<br />

in Kooperation mit dem Hamburger<br />

Hockey-Verband<br />

16. – 20. Mai Schönhagen/Ostsee<br />

GS 2/2009<br />

in Kooperation mit dem Hamburger<br />

Judo-Verband<br />

27./28. Juni n.n.<br />

04./05. Juli n.n.<br />

GS 3/2009<br />

in Kooperation Gesamtschule Am Heidberg<br />

19. – 23. Sept. DJH Rotenburg/Wümme<br />

GS 4/2009<br />

in Kooperation Schule Fraenkelstraße<br />

21. – 25. Sept. Schönhagen/Ostsee<br />

GS 5/2009<br />

in Kooperation Reit- u. Fahrverband<br />

10. – 14. Okt. Schönhagen/Ostsee


BEWEGUNGSERZIEHUNG IN DER KINDERTAGESSTATTE<br />

Durch Bewegungserziehung soll die Ent -<br />

wicklung von Kindern gefördert und damit<br />

ihr Lebensalltag und ihre Zukunft verbessert<br />

werden. Die Bewegungserziehung in Kinder -<br />

gärten und Kindertagesstätten soll nicht<br />

dem Zufall überlassen werden. Sie soll die<br />

Bandbreite umfassen, die es den Kindern<br />

ermöglicht, die Umwelt mit allen Sinnen<br />

wahrzunehmen und sich ganzheitlich zu<br />

entwickeln.<br />

Die Ausbildung wird vom Arbeitskreis<br />

„Bewegungskita“ der Hamburger Sport -<br />

jugend angeboten und soll die Entwicklung<br />

von Bewegungs kindergärten und -tagesstätten<br />

fördern.<br />

Folgende Inhalte werden behandelt:<br />

■ Zusammenhang und Bedeutung von<br />

Bewegungserziehung und Psychomotorik<br />

– entwicklungspsychologische,<br />

– anatomische und<br />

– neurophysiologische Aspekte<br />

■ mangelnde Bewegungserfahrungen und<br />

ihre Folgen<br />

■ Reflexion der eigenen Bewegungs bio -<br />

grafie<br />

■ Zusammenarbeit mit Kooperations part -<br />

nern (z. B. im Stadtteil)<br />

■ Umsetzungsmodelle für die Praxis (z. B.<br />

Bewegungslandschaften)<br />

■ Sicherheitsaspekte und Knotenkunde<br />

Neben den notwendigen theoretischen<br />

Inhalten werden viele Praxisbeispiele am<br />

eigenen Körper erlebt, die Anregungen für<br />

den Bewegungsalltag im Kindergarten bie-<br />

FORTBILDUNGEN<br />

Diese Kurse haben wir für alle Interessierten<br />

eingerichtet, die sich persönlich weiter bilden<br />

möchten und die sich fortbilden wollen, um<br />

Ausweise zu verlängern. Alle Übungs leiter -<br />

Innen müssen zur Verlänge rung der Gültig -<br />

keit ihres Ausweises innerhalb der letzten<br />

zwei Jahre der Gültigkeits dauer von vier<br />

Jahren anerkannte Weiter bildungsveran -<br />

staltungen im Umfang von mindestens 15<br />

Unterrichtseinheiten (LE) besuchen.<br />

Die JugendgruppenleiterInnen bzw. Juleica-<br />

Inhaberinnen der Hamburger Sportjugend<br />

müssen für den Neuantrag einer Juleica<br />

Fortbildungen im Umfang von 10 LE zu<br />

Inhalten der Jugendarbeit bzw. Jugend -<br />

bildung nachweisen, die innerhalb der letzten<br />

Gültigkeitsdauer der Juleica absolviert<br />

wurden. Alle in diesem Programm aufgeführten<br />

Fortbildungen werden dafür angeboten.<br />

Bei Fortbildungen, die nicht von der Ham -<br />

burger Sportjugend angeboten werden,<br />

Psychomotorische Grundlagen für die Bewegungserziehung:<br />

Ausbildungsdauer: 60 Lerneinheiten<br />

Teilnahmegebühr: € 200,– (Stufe 1* /1 )<br />

€ 300,– (Stufe 2* /2 )<br />

€ 400,– (Stufe 3*)<br />

* siehe unter „Das solltet Ihr wissen“, S. 14<br />

/1 für MitarbeiterInnen von Kitas, die mit dem Gütesiegel BewKita zertifiziert sind<br />

/2 für MitarbeiterInnen von Kitas, die das Gütesiegel Bewkita beantragt haben<br />

BeKi <strong>2008</strong><br />

Psychomotorische Grundlagen für die Bewegungserziehung<br />

Termine Uhrzeiten: Lehrgangsorte<br />

23./24. Januar jew. 9 -17 h YES – Jugendbildungsstätte Rahlstedt<br />

06./07. Februar jew. 9 -17 h Bewegungskita Sonnenblume, SC Osterbek<br />

26./27./28. Märzl jew. 9 -16 h Sport- und Bewegungskitas TSG Bergedorf<br />

Leitung:<br />

Elsbeth Elsner, Leiterin der Sport- und Bewegungskita TSG Bergedorf,<br />

Rose Porombka-Schröder,<br />

Leiterin der Bewe gungs kita Sonnenblume des SC Osterbek<br />

Regina Raulfs, Diplom-Pädagogin<br />

Peter Unruh, Bildungsreferent der Hamburger Sportjugend<br />

ten. Außerdem werden Vorschläge für räumliche<br />

und materielle Ausstattung bis hin zur<br />

Gestaltung von Außenflächen gegeben.<br />

Fortbildungen BewKita (siehe S.10/11)<br />

11./12. Juni Natur- und Abenteuer -<br />

spiele, 15 LE<br />

10./11. Sept. Sinnesführerschein<br />

– Teil 1, 15 LE<br />

Teilnahmegebühren für Fortbildungskurse:<br />

[04/08]<br />

9<br />

Stufe 1* Stufe 2* Stufe 3*<br />

bis 5 LE € 10,00 € 15,00 € 20,00<br />

bis 10 LE € 20,00 € 30,00 € 40,00<br />

bis 15 LE € 30,00 € 45,00 € 60,00<br />

bis 20 LE € 40,00 € 60,00 € 80,00<br />

* siehe unter „Das solltet Ihr wissen“, S. 14<br />

wird eine vorherige Rücksprache mit dem<br />

Lehrbereich der Sportjugend empfohlen,<br />

damit die Anerkennung der Inhalte geklärt<br />

werden kann.<br />

Wir hoffen, dass wir auch 2009 interessante<br />

Angebote für euch dabei haben. Wir freuen<br />

uns aber auch über Vorschläge für das nächste<br />

Programm. Wenn Ihr Wünsche und<br />

Ideen habt, meldet euch einfach einmal bei<br />

uns in der Geschäfts stelle der Sportjugend<br />

oder gebt Anregungen und Wünsche auf<br />

den Lehr gängen an unsere Referentinnen<br />

und Referenten weiter.


FORTBILDUNGEN<br />

FK 1/2009<br />

Bildungswinter-Wochenende<br />

Als winterliches Gegenstück zum Bildungs -<br />

sommer in Schönhagen wird erstmalig ein<br />

Bildungswinter angeboten.<br />

An diesem Wochenende können engagierte<br />

MitarbeiterInnen aus der sportlichen<br />

Jugend arbeit ihre Ansätze der Jugendarbeit<br />

reflektieren, ergänzen und erweitern sowie<br />

ggf. strategisch neu planen.<br />

Im Rahmen einer zukunftswerkstatt-ähnlichen<br />

Methode werden inhaltliche Haupt -<br />

linien der Jugendarbeit mit den Beteiligten<br />

unter Anleitung von erfahrenen „Jugend-<br />

Arbeitern“ durchgegangen und gecheckt. Es<br />

kommt dabei nicht nur auf die Inhalte an,<br />

sondern insbesondere auf interessante<br />

Methoden, um Jugendliche im Verein zu<br />

begeistern und zu beteiligen.<br />

Termin: 23.-25. Januar 2009, 20 LE<br />

Ort: Warwisch<br />

Leitung: Knut Kilgus, Servicereferent,<br />

Vorstand Sportjugend<br />

FK 2/2009<br />

Vereinssportangebote in der Schule –<br />

Rolle der Übungsleiter<br />

Am Beispiel bereits existierender Koopera -<br />

tionen im Bereich der sportlichen Ganz -<br />

tagsförderung sollen die Teilnehmer die<br />

Zusammenarbeit von Schule und Sportverein<br />

betrachten, diskutieren und anzustrebende<br />

Lösungsansätze entwickeln.<br />

Es soll versucht werden, die Unterschiede<br />

gegenüber der üblichen Vereinsarbeit herauszuarbeiten.<br />

Hierbei soll besonders die<br />

Rolle der Übungsleitungen betrachtet werden.<br />

Hierzu ist ein Blick auf die Schüler<br />

unbedingt notwendig: Mit welchen Erwar -<br />

tungen gehen die Schüler in die Sportange -<br />

bote? Welche Voraussetzungen bringen sie<br />

mit (Leistungsheterogenität, Vorerfah run gen,<br />

Motivation usw.)? Welche Verände rungen und<br />

pädagogischen Schlüsse ergeben sich daraus<br />

für die Übungsleitung durch die Zusam -<br />

menarbeit mit einer Schule in ihrem<br />

Handlungsfeld? Welche Erwartungen und<br />

Ziele haben Schule und Sportverein bei dieser<br />

Sportkooperation? Wie können die Erwar -<br />

tungen und Ziele erfüllt und erreicht werden?<br />

Termin: 28. Februar 2009<br />

Ort: HT 16 Begegnungsstätte /<br />

Burgstraße<br />

Leitung: Frank Herold, Grundschul -<br />

lehrer, Fachleitung Sport<br />

Conny Sonsmann, Dipl. Soz.,<br />

Referatsleitung Projekte<br />

Sportjugend<br />

Edgar Toth, Dipl.-Sportlehrer,<br />

HT16<br />

FK 3/2009<br />

Spi-El – das neue Spielduell<br />

Wir machen einen Trend. Die neue Internet-<br />

Präsenz www.spielduelle.de bietet eine interessante<br />

Möglichkeit Spielen und Computer<br />

ganz neu zu erleben. Dort können echte<br />

Spielduelle unter freiem Himmel angegeben<br />

werden. Wer tritt an im "Nicht auf die Linie-<br />

Treten" oder im "Rückwärts-Kegeln-mit-<br />

Gummiball" in Eurer Straße? Wir ziehen an<br />

diesem Samstag mit Fotoapparat und<br />

Spielutensilien durch Hamburg und suchen<br />

uns neue Spielduelle. Der Spaß ist bei diesem<br />

Spi-El (so die Kurzform der Spielduelle) programmiert<br />

und ganz verrückte Spielideen<br />

warten auf ihre Entdeckung. Wo ? Überall!<br />

Wo ist eigentlich die größte Pfütze des<br />

Stadtteils? Und wo das beste Versteckspiel-<br />

Areal? Wir werden es suchen und finden.<br />

Versprochen!<br />

Termin: 6. Juni 2009, 10 -16 Uhr<br />

Ort: Barmbeker Bahnhof<br />

Leitung: Björn Lengwenus, Schulleiter<br />

Lehrausschuss Sportjugend<br />

Blickpunkt<br />

10<br />

FK 4/2009<br />

Natur- und Abenteuerspiele für Kinder<br />

und Jugendliche<br />

...oder: mit Kindern und Jugendlichen die<br />

Natur erleben. In dieser Praxiseinheit werden<br />

Spiele und Aufgabenstellungen vorgestellt<br />

und auch gespielt, welche unsere<br />

unterschiedlichen Sinne ansprechen.<br />

Die Wahrnehmung der Natur und der vom<br />

Menschen veränderten Umwelt wird auf spielerische<br />

Weise allein, zu zweit und in der<br />

Gruppe erfahren. Die Spiele sind u.a. dem<br />

Konzept von Joseph Cornell (USA) entnommen,<br />

der mit seiner Methode des ,Flow<br />

Learning‘ einen Meilenstein in der Natur -<br />

erlebnispädagogik geschaffen hat.<br />

Diese sowie weitere Spiele und Übungen zur<br />

Wahrnehmungsförderung (u.a. nach psychomotorischen<br />

Prinzipien) sind geeignet für<br />

Kinder- und Jugendgruppen auf z. B. Ferien -<br />

fahrten und Wochenendfreizeiten, aber auch<br />

als Ergänzungen für Trainings- oder Sport -<br />

einheiten im Verein bzw. Bewegungs -<br />

angeboten im Kindergarten in entsprechend<br />

geeignetem Gelände. Schaut sie Euch an und<br />

probiert sie aus! Vor allem: Genießt es!<br />

Dieser Kurs richtet sich insbesondere an<br />

ErzieherInnen im Bewegungsbereich, aber<br />

auch an InhaberInnen von Kinderturn- und<br />

Freizeitsport-Lizenzen im Jugendbereich und<br />

weitere Interessierte.<br />

Termin: Do./Fr. 11./12. Juni 2009, 15 LE<br />

Ort: Parks u. Grüngelände in Hamburg<br />

Leitung: Peter Unruh, Dipl.-Sportwissenschaftler<br />

Bildungsreferent Sportjugend<br />

FK 5/2009<br />

Sinnesführerschein – Teil 1<br />

Mit dem Rollbrett durch den Sinnestunnel<br />

oder wie komme ich zum „Sinnesführer -<br />

schein“?<br />

Ganz einfach: du nimmst an drei Blöcken bis


Mitte 2010 teil. Du erfährst im theoretischen<br />

Teil etwas über die Funktion und Bedeutung<br />

eines Sinnes und was du tun kannst, wenn<br />

der Sinn auffällt oder „gestört“ ist (Stör -<br />

bilder) und erhältst viel Anregungen für die<br />

Praxis und Dich selbst. Um die ganze Vielfalt<br />

der „Sinneserfahrungen“ für unterschied liche<br />

Altersgruppen und den Alltag experimentell<br />

erfahren zu können, werden wir in vier<br />

unterschiedlich ausgestatteten großen und<br />

kleinen Hallen und Außenflächen von<br />

Bewegungs kitas unterwegs sein<br />

Im ersten Block erfahrt ihr etwas über unsere<br />

zwei Basissinne: den taktilen Sinn (füh len)<br />

und kinästhetischen Sinn (Stellungs- und<br />

Bewegungssinn). Im zweiten Block viel über<br />

das Sehen, Hören, Schmecken und Riechen;<br />

im dritten Block experimentiert ihr zum<br />

Gleichgewicht, unserem dritten Basissinn,<br />

und habt die Chance auf kreativem Weg<br />

euren „Sinnesführerschein“ zu machen. Die<br />

Blöcke zwei und drei sind im Frühjahr und<br />

Sommer 2010 geplant.<br />

Selbstverständlich könnt Ihr auch nur an<br />

einzelnen Blöcken ohne den Abschluss<br />

„Sinnesführerschein“ teilnehmen. Auf jeden<br />

Fall werdet ihr euch selbst und eure Sinne<br />

intensiv erleben und dies mit anderen austauschen<br />

können.<br />

Termin: Do./Fr. 10./11. Sept. 2009,<br />

15 LE<br />

Ort: SC Osterbek, Haldesdorferstraße<br />

Leitung: Rose Porombka-Schröder,<br />

Dipl.-Soz.-Pädagogin, Leiterin<br />

BewKita Sonnenblume im SC<br />

Osterbek<br />

FK 6/2009<br />

Spiele für große Gruppen – spielen und<br />

erfinden<br />

Wie jedes Jahr treffen sich alle Spielfreunde<br />

in Schönhagen zum gemeinsamen Dauer -<br />

spielen. Das Spielethema dieses Jahres ist<br />

„Spiele für große Gruppen – spielen und<br />

erfinden“. Ob „the dome“, „Hödelmuff“ oder<br />

„the pitch“ – hinter diesen Namen verbergen<br />

sich selbstkreierte Jugendgruppenspiele,<br />

die sehr erfolgreich seit vielen Jahren in<br />

immer mehr Jugendgruppen und Sport -<br />

vereinen gespielt werden.<br />

Wir werden einige von diesen selbst erfundenen<br />

und bewährten Großspielen spielen<br />

und viele Ideen für eigene Großspiele sammeln<br />

und vorbereiten. Nebenbei haben wir<br />

natürlich wie immer riesigen Spaß, tausend<br />

kleine neue und alte Spielideen auszuprobieren<br />

und genießen ganz einfach ein spielerisches<br />

Wochenende in toller Gruppe.<br />

Termin: 11.-13. Sept. 2009, 20 LE<br />

Ort: Schönhagen / Ostsee<br />

Leitung: Björn Lengwenus, Schulleiter<br />

Lehrausschuss Sportjugend<br />

FK 7/2009<br />

Vereinssportangebote in der Schule – Rolle<br />

der Übungsleiter<br />

Am Beispiel bereits existierender Koopera -<br />

tionen im Bereich der sportlichen Ganztags -<br />

förderung sollen die Teilnehmer die Zusam -<br />

menarbeit von Schule und Sportverein<br />

betrachten, diskutieren und anzustrebende<br />

Lösungsansätze entwickeln.<br />

Es soll versucht werden, die Unterschiede<br />

gegenüber der üblichen Vereinsarbeit herauszuarbeiten.<br />

Hierbei soll besonders die<br />

[04/08]<br />

11<br />

Rolle der Übungsleitungen betrachtet werden.<br />

Hierzu ist ein Blick auf die Schüler<br />

unbedingt notwendig: Mit welchen Erwar -<br />

tungen gehen die Schüler in die Sport -<br />

angebote? Welche Voraussetzungen bringen<br />

sie mit (Leistungsheterogenität, Vorerfah -<br />

rungen, Motivation usw.)? Welche Verände -<br />

rungen und pädagogischen Schlüsse ergeben<br />

sich daraus für die Übungsleitung durch die<br />

Zusammenarbeit mit einer Schule in ihrem<br />

Handlungsfeld? Welche Erwartungen und<br />

Ziele haben Schule und Sportverein bei dieser<br />

Sportkooperation? Wie können die<br />

Erwartungen und Ziele erfüllt und erreicht<br />

werden?<br />

Termin: 31. Okt. 2009, 9.30 – 16.00 Uhr,<br />

7,5 LE<br />

Ort: HT 16 Begegnungsstätte /<br />

Burgstraße<br />

Leitung: Frank Herold, Grundschul -<br />

lehrer, Fachleitung Sport<br />

Conny Sonsmann, Dipl. Soz.,<br />

Referatsleitung Projekte<br />

Sportjugend<br />

Edgar Toth, Dipl.-Sportlehrer,<br />

HT16<br />

FK 8/2009<br />

5. Hamburger Sport-Jugend-Bildungs tage<br />

Bereits zum fünften Mal ruft die Hamburger<br />

Sportjugend viele ExpertInnen der Vor -<br />

stands-, Lehr- und Gremienarbeit und weitere<br />

ReferentInnen einem Wochenende zusammen,<br />

um deren Erfahrungen und Kenntnisse<br />

aus der Jugendarbeit im Sport und darüber<br />

hinaus an Interessierte weiterzugeben. In<br />

einem parallel laufenden Kurs- und Work -<br />

shopsystem von 2 oder 4 LE – geplant sind<br />

jeweils mehrere Parallelangebote – von<br />

Samstagvormittag bis Sonntagnachmittag<br />

können je nach Wahl die unterschiedlichsten<br />

Kurse belegt werden. Ein Kurs für alle, die<br />

sich einen Überblick über Jugend- und<br />

Jugendbildungsarbeit im Sport heute verschaffen,<br />

sich mit Engagierten aus anderen<br />

Vereinen austauschen, in ausgewählten<br />

Themen tiefer gehen oder einfach ihren<br />

Ausweis oder die Lizenz verlängern wollen.<br />

Eine Teilnahme von mindestens 4 bis maximal<br />

15 LE ist möglich.<br />

Ein detailliertes Programm über die angebotenen<br />

Themen der 5. Hamburger Sport-<br />

Jugend-Bildungstage ist voraussichtlich ab<br />

Anfang Oktober erhältlich.<br />

Termin: 14./15. November, 4 - 15 UE<br />

Ort: YES, Jugendbildungsstätte<br />

Leitung: Ruth Beckmann, Lehrreferentin<br />

Vorstand Sportjugend<br />

Stephanie Kogge, Lehrerin<br />

Lehrausschuss Sportjugend<br />

Björn Lengwenus, Schulleiter<br />

Lehrausschuss Sportjugend<br />

Peter Unruh, Dipl.-Sportwissenschaftler<br />

Bildungsreferent Sportjugend


Unsere Referentinnen und<br />

Referenten der Sportjugend<br />

a) Vorname, Name (Alter) · b) Lieblings Unterrichtseinheit: · c) Eigener Sport:<br />

Larissa Dargatz (29)<br />

b) Spielpädagogik,<br />

Massageworkshop<br />

c) Schach, Wasserski,<br />

Kajak<br />

Ronja Kieslich (19)<br />

b) Partizipation von<br />

Jugendlichen,<br />

Sexualpädagogik<br />

c) Unihockey, Fitness<br />

Stephanie Kogge (31)<br />

b) Recht, Gruppen -<br />

pädagogik<br />

c) Indiaca, Skifahren,<br />

Laufen<br />

Annika Brosien (25)<br />

b) Kommunikation<br />

und Konfliktlösung<br />

c) Volleyball, Laufen,<br />

Fitness<br />

Ruth Beckmann (29)<br />

b) Pimp my Spiel,<br />

Gruppenpädagogik<br />

c) Turnen, Yoga,<br />

Inliner<br />

Knut Kilgus (39)<br />

b) Recht, Vertrauens -<br />

spiele, Traumreisen<br />

c) Segeln, Skifahren<br />

Blickpunkt<br />

Björn Lengwenus (36)<br />

b) Spielpädagogik,<br />

Gruppenprozesse,<br />

Partizipation von<br />

Jugendlichen<br />

c) Schach, Fußball<br />

Sandra Müller (21)<br />

b) Spiel, Sozialisation,<br />

Gruppenpädagogik<br />

c) Wildwasserkajak,<br />

Wellenreiten,<br />

Klettern<br />

Maike Wittern (23)<br />

b) Spielen, spielen,<br />

spielen...<br />

c) Basketball, Fitness<br />

Marcel Misera (22)<br />

b) Gruppenpädagogik<br />

c) Schach, Fallschirm -<br />

springen<br />

Björn Eisenschmidt (30)<br />

b) Gruppen- und<br />

Sexualpädagogik<br />

c) Rudern,<br />

Wakeboarding<br />

Katharina Brosien (20)<br />

b) Entwicklung und<br />

Sozialisation,<br />

Vertrauensspiele<br />

c) Volleyball<br />

12<br />

Anna Hilberg (20)<br />

b) Gruppen- und<br />

Spielpädagogik<br />

c) Schach<br />

Nina Melitz (21)<br />

b) Gruppen- und<br />

Spielpädagogik<br />

c) Ballsport, Segeln<br />

Jan Malik (23)<br />

b) Gruppen- und<br />

Sexualpädagogik,<br />

Recht<br />

c) Volleyball, Laufen,<br />

Fußball<br />

Kirsten Dreier (25)<br />

b) Gruppenpädagogik<br />

c) Radsport<br />

Stefan Rieger (26)<br />

b) Problemkinder,<br />

Sexualpädagogik<br />

c) Fußball<br />

Zobel Nierle (42)<br />

b) Kommunikation,<br />

Konflikte<br />

c) Jiu Jitsu


Stefanie Wulkowicz (30)<br />

b) Recht, Gruppen -<br />

pädagogik<br />

c) Handball, Triathlon<br />

Anne Michaelsen (24)<br />

b) Problemkinder,<br />

Ringen und Raufen<br />

c) Fußball, Baseball,<br />

Tanzen, Badminton<br />

Inga Kreuder (22)<br />

b) Improtheater,<br />

Ringen und Raufen<br />

c) Hockey, Fitness<br />

Ruben Pabst (29)<br />

b) Nachtgeländespiele,<br />

Sexualpädagogik<br />

c) Schach, Fußball<br />

[04/08]<br />

Helge Keller (20)<br />

b) Großspiele,<br />

Sexualpädagogik,<br />

Abschlussabende<br />

c) Schwimmen,<br />

Fußball<br />

Julian Wiedemann (21)<br />

b) Rollen in Gruppen,<br />

Sexualpädagogik<br />

c) Schwimmen<br />

Swantje Gosau (27)<br />

b) Erziehungsstiele,<br />

Konflikte<br />

c) Segeln, Skaten<br />

13<br />

Eric Meyer (29)<br />

b) Recht, praktischer<br />

Spor<br />

c) Judo, Ju Jutsu<br />

Thomas Jahn (32)<br />

b) Geländespiele,<br />

Zirkus<br />

c) Badminton, Skaten<br />

Janina Tomm (29)<br />

b) Gruppenpädagogik,<br />

Sozialisation<br />

c) Segeln<br />

Shahin Daniel Fassih (24)<br />

b) Recht,<br />

Sexualpädagogik<br />

c) Kanu, Klettern


DAS SOLLTET IHR WISSEN…<br />

Zum Ablauf unserer Kurse in Kürze…<br />

Unsere Kurse finden in der Regel an Wochenenden<br />

oder zu Hamburger Ferienzeiten mit Übernachtung<br />

statt.<br />

Übernachtung<br />

Bei Übernachtungskursen ist für Verpflegung gesorgt. Ge -<br />

mein sames Übernachten und Kochen schafft über den<br />

Unterricht hinaus viele Gelegenheiten, andere<br />

Jugendvertreter/innen kennenzulernen, Erfahrungen auszutauschen<br />

und in der Lehr gangsgruppe schon einmal<br />

selbst zu erfahren, was nachher in der Jugendgruppe laufen<br />

kann.<br />

Verpflegung<br />

Wenn die Lehrgangsstätte keine Verpflegung anbietet,<br />

werden wir gemeinsam für uns einkaufen und kochen.<br />

Anreise<br />

Bei Wochenkursen außerhalb Hamburgs reisen wir in der<br />

Regel gemeinsam mit dem Bus an. Dann wird ein zusätzlicher<br />

Betrag von ca. 25 Euro für die Fahrtkosten berechnet.<br />

Genaue In for mationen werden rechtzeitig mit der<br />

Einladung verschickt.<br />

Betreuung<br />

Das Leitungsteam setzt sich aus zwei bis vier Teamer -<br />

Innen zusammen. Sie sind gemeinsam für den gesamten<br />

DAS AUCH NOCH…<br />

Teilnahmebedingungen<br />

1. Die Juleica wird ab 16 Jahren ausgestellt. Die ÜL-<br />

Lizenz kann grundsätzlich nach den neuen DSB-<br />

Rahmenrichtlinien auch ab 16 Jahren erteilt werden.<br />

Der SportassistentIn-Ausweis wird ab 13 Jahren ausgestellt.<br />

Ihr könnt auch schon teilnehmen, wenn Ihr<br />

noch nicht ganz diese Altersgrenzen erreicht habt. Den<br />

Ausweis erhaltet Ihr jedoch erst nach eurem entsprechenden<br />

Geburtstag.<br />

2. Die TeilnehmerInnen, die keinem Verein angehören,<br />

oder in einem Verein Mitglied sind, die nur einem<br />

Hamburger Fachverband (und nicht dem HSB direkt)<br />

angehören, müssen eine höhere Teilnahmegebühr entrichten<br />

(s. Preisstufen rechts oben).<br />

3. Für die Ausstellung der Juleica sowie der ÜL-Lizenz ist<br />

eine 1.Hilfe-Ausbildung über 8 Doppelstunden (in der<br />

Regel 2 Tage) erforderlich. Der 1. Hilfe- Nachweis soll<br />

nicht älter als 2 Jahre sein (zum Zeitpunkt des<br />

Ausbildungsbeginns).<br />

Anmeldung<br />

1. In diesem Programm ist ein Anmeldeformular enthalten.<br />

Bitte schickt es ausgefüllt und vom Verein abgestempelt<br />

an unsere Adresse (siehe Anmeldeverfahren).<br />

2. Es sind auch Anmeldungen per E-Mail möglich:<br />

Personendaten + Geb.-Datum, Verein und gewünschter<br />

Kurs an: b.lass@hamburger-sportjugend.de<br />

Absagen<br />

1. Absagen sind jeder Zeit – jedoch schriftlich – möglich.<br />

Blickpunkt<br />

14<br />

Kursablauf verantwortlich. Sie werden euch mit in die<br />

Lehrgangsinhalte und in die Organisation einbinden.<br />

TN-Anzahl<br />

Jeder Kurs wird mit ca. 15 – 22 TeilnehmerInnen durchgeführt.<br />

Kosten<br />

1. Hinweis: Die Teilnahmegebühren sollten über den<br />

Verein ab gerechnet werden.<br />

2. Die Teilnahmegebühren werden zum Beginn der Kurse<br />

oder zum Vor bereitungstreffen fällig.<br />

Stufe 1: Mitglieder von HSB-Vereinen und HSB-Fach -<br />

verbänden.<br />

Stufe 2: Mitglieder von Vereinen, die Mitglied in einem<br />

Ham burger Fachverband, nicht jedoch im HSB<br />

sind Mit glieder von anerkannten Hamburger<br />

Jugend verbänden (sofern nicht Stufe 1) Schüler<br />

an allgemein bildenden Hamburger Schulen<br />

(sofern nicht Stufe 1).<br />

Stufe 3: Alle Personen die nicht unter Stufe 1 oder Stufe<br />

2 fallen.<br />

2. Bei Absagen ab 7 Tagen vor Kursbeginn berechnen wir<br />

die Kurgebühren, sollten wir den Platz nicht wieder<br />

besetzen können.<br />

3. Bei unentschuldigtem Nichterscheinen wird die doppelte<br />

Teilnahmegebühr erhoben.<br />

Bildungsurlaub<br />

Für die Grundkurse mit * und die ÜL-Lizenz-Woche ist<br />

Bildungsurlaub nach dem Hamburgischen Bildungsurlaubs -<br />

gesetz anerkannt.<br />

In eigener Sache<br />

Da zum Zeitpunkt der Drucklegung der Lehrgangs -<br />

broschüre der Haushaltsplan 2009 noch nicht verabschiedet<br />

worden und die Höhe der Zuschüsse des HSB und<br />

des Amtes für Familie, Jugend und Sozialordnung noch<br />

nicht sicher ist, ist es möglich, dass einzelne Lehrgangs -<br />

angebote aus Finanzgründen ausfallen oder Teilnahme -<br />

gebühren erhöht werden müssen.<br />

Wir sind für alle da<br />

Grundsätzlich sind die Kurse offen für jede/n. Die Kurse,<br />

die wir mit Kooperationspartnern durchführen sind auf<br />

den jeweiligen Verein/Verband bzw. die jeweilige Sportart<br />

ausgerichtet. Ein bestimmtes Kontingent ist für den<br />

Kooperationspartner re<strong>serv</strong>iert.<br />

Wir beraten Euch!<br />

Birgit Laß, Lehrgangsorganisation, E-Mail: b.lass@hamburger-sportjugend.de<br />

Peter Unruh, Bildungsreferent, E-Mail: p.unruh@hamburger-sportjugend.de


✂ ✂ ✂<br />

Ich melde mich verbindlich an:<br />

Thema des Lehrgangs: Zeitraum: Nr.:<br />

Name: Vorname:<br />

Straße: PLZ, Ort:<br />

geb. am: Tel. tagsüber: E.Mail:<br />

Damit ich für einen Wochenkurs Bildungsurlaub beantragen kann, schickt mir eine Anmeldebescheinigung an meine oben genannte Adresse.<br />

Mir ist bekannt, dass ich bei einer Absage für den angemeldeten Kurs ab 7 Tage vor Beginn die Kursgebühr entrichten muss, sollte mein Platz nicht<br />

wieder besetzt werden können.<br />

Mit meiner Unterschrift erkläre ich mich damit einverstanden, dass Teilnahmelisten an die übrigen TeilnehmerInnen, zum Beispiel zur Bildung von<br />

Fahrgemeinschaften, verschickt werden und dass meine angegebenen Daten gespeichert werden.<br />

Datum:<br />

Anmeldeverfahren<br />

1. Für die Teilnahme an allen Lehrmaßnahmen ist eine schriftliche Anmeldung erforderlich.<br />

2. Die Meldung muss von der/m VereinsjugendwartIn unterschrieben und mit dem Vereinsstempel<br />

versehen an die<br />

Hamburger Sportjugend im HSB – Lehrreferat,<br />

Schäferkampsallee 1, 20357 Hamburg<br />

geschickt werden (Anmeldeformular unten).<br />

3. Die Anmeldung soll Name, Vorname, Anschrift, Tel.-Nr. und Geb.-Datum enthalten.<br />

4. Die TeilnehmerInnen erhalten rechtzeitig vor Lehrgangsbeginn Informationsmaterial und eine<br />

Einladung zum Vorbereitungs treffen oder zum Kurs.<br />

Da die Teilnahmezahlen in allen Kursen begrenzt sind, empfiehlt sich eine frühzeitige<br />

Anmeldung.<br />

5. Alle Anmeldungen werden nach der Reihenfolge des schriftlichen Eingangs berücksichtigt. Wenn<br />

bei einzelnen Kursen mehr Anmeldungen eingehen als Lehrgangsplätze zur Verfügung stehen,<br />

können in der Regel nur jeweils höchstens drei TeilnehmerInnen pro Verein berücksichtigt werden,<br />

sofern keine anderen Verabredungen getroffen wurden. Bei ausgebuchten Kursen legen wir<br />

eine Warteliste an und setzen die Betroffenen davon in Kenntnis.<br />

Unterschrift: Verein:<br />

Anmeldungen ohne Vereinsstempel werden nachrangig berücksichtigt!<br />

[04/08]<br />

15<br />

Vereinsstempel und Unterschrift JugendwartIn bzw. Vorstandsmitglied


✂ ✂ ✂<br />

Hamburger Sportjugend im HSB<br />

– Lehrreferat –<br />

Schäferkampsallee 1<br />

20357 Hamburg<br />

Jugendarbeit im Verein stärken – Fortbildungskurse<br />

für spezielle Zielgruppen 2009<br />

JugendwartInnen, Jugendausschuss mit -<br />

glie der, Mannschaftsführer-, Trainer- und<br />

Be treuer Innen, AbteilungsleiterInnen und<br />

Vorstandsmitglieder aus Vereinen und<br />

Verbänden können sich die Fortbildung ins<br />

Haus holen.<br />

Nennt uns das Thema und wir besorgen<br />

Euch den passenden Referenten bzw. die<br />

geeignete Referentin oder gleich ein<br />

ganzes Team!<br />

Ihr macht Terminvorschläge und wir stellen<br />

den Kontakt zu den entsprechenden<br />

ReferentInnen unseres Junior-Teams oder<br />

dem ReferentInnen-Pool der Sportjugend<br />

her.<br />

Insbesondere für die Themen Gruppen -<br />

pädagogik, kleine Spiele, Konfliktrege lung,<br />

überfachliche Jugendarbeit u.a. haben wir<br />

etliche ReferentInnen, die flexibel auf<br />

Blickpunkt<br />

16<br />

Zeitwünsche reagieren können. Wir finanzieren<br />

die ReferentInnen und übernehmen<br />

die Abwicklung Eures Fortbildungskurses<br />

in Absprache mit Euch.<br />

Es ist auch für kleine Gruppen ab ca. 5<br />

Personen gedacht, die sich Gedanken und<br />

Pläne zur Verbesserung der sportlichen<br />

Jugendarbeit in ihrem Verein oder Ver band<br />

machen wollen.<br />

Außerdem wird die Fortbildung mit entsprechend<br />

zeitlicher Dauer (1 LE = 45<br />

Min.) als Nachweis für die Verlängerung<br />

der JuLeiCa sowie der DSB-ÜL-Lizenz<br />

Breitensport für Kinder/Jugendliche anerkannt.<br />

Bitte direkt Peter Unruh, Bildungsreferent<br />

der Sportjugend, ansprechen!<br />

Tel. 41908-255,<br />

E-mail: p.unruh@hamburger-sportjugend.de<br />

Informationen zu allen Lehrgangsangeboten:<br />

Birgit Laß, Lehr gangs organisation: Telefon 419 08-289,<br />

Mo.–Do. 9–12 u. Do. 13–15 Uhr<br />

E-Mail: b.lass@hamburger-sportjugend.de<br />

Peter Unruh, Bildungs referent: Telefon 419 08-255<br />

Anmeldungen bitte schriftlich an die<br />

Hamburger Sportjugend – Lehrreferat –<br />

Schäferkampsallee 1<br />

20357 Hamburg.


Krawall und RemmiDemmi auf der<br />

JGL-Party <strong>2008</strong><br />

Endlich war es wieder so weit. Am 1. November fand zum zweiten<br />

Mal in Folge die JGL-Party statt. Wie auch im letzten Jahr<br />

war das aktuelle Juniorteam der Hamburger Sportjugend sehr<br />

zufrieden mit dem Erfolg der Veranstaltung.<br />

Die Party, die 2007 als Pilotprojekt von uns<br />

organisiert wurde, soll nun zum jährlichen<br />

Ereignis werden.<br />

Für alle, die davon noch nichts gehört<br />

haben: Die JGL-Party ist eine Abendveran -<br />

staltung, zu der alle Jugendgruppenleiter/innen,<br />

Referenten/-innen und Vorstands -<br />

mitglieder eingeladen sind.<br />

Ziel ist es, alte Freunde wieder zu treffen<br />

und Kontakte zu pflegen, aufzufrischen<br />

und auch neue Freundschaften zu knüpfen.<br />

Außerdem wollen wir uns mit dieser Party<br />

für das ehrenamtliche Engagement aller<br />

bedanken.<br />

Dieses Jahr trafen sich ca. 100 junge Enga -<br />

gierte im Vereinshaus eines Kleingarten -<br />

vereins in Billwerder-Moorfleet. Der große<br />

Partyraum bot ausreichend Platz zum<br />

Tanzen und richtig abfeiern. Für die gute<br />

Musik sowie für die Bedienung an der Bar<br />

war das Juniorteam verantwortlich. Der<br />

von uns organisierte Partytanz-Crashkurs<br />

klappte erstaunlich gut und sorgte dafür,<br />

dass anschließend wirklich jeder das Tanz -<br />

bein schwang.<br />

Ein weiteres Highlight war, wie schon im<br />

letzten Jahr, die Bildershow. Per Beamer lief<br />

nonstop eine Fotopräsentation mit Bildern<br />

von den Kursen der letzten drei Jahre. Der<br />

Wiedererkennungswert kam super an, da<br />

sich fast jeder Gast auf einem der vielen<br />

Fotos erkannte. Ebenfalls weckte die Bilder -<br />

show alte Erinnerungen an die lustige ge -<br />

meinsame Zeit auf den Kursen und sorgte<br />

für reichlich Gesprächsstoff.<br />

Je später am Abend, desto besser wurde<br />

die Stimmung! So kam es, dass früh am<br />

[04/08]<br />

17<br />

nächsten Morgen immer noch ordentlich<br />

gefeiert wurde, wenn auch inzwischen in<br />

kleinerer Besetzung. Da auch Junior -<br />

teamer/-innen irgendwann müde werden,<br />

zumal wir ja schon seit spätem Nachmittag<br />

mit Aufbauen und Einkaufen beschäftigt<br />

waren, wurde die Party gegen kurz nach<br />

drei Uhr morgens beendet. Dank Mithilfe<br />

der letzten Gäste, ging das Aufräumen zum<br />

Glück sehr schnell.<br />

Insgesamt können wir auf eine sehr erfolgreiche<br />

Party mit einer tollen Atmosphäre<br />

zurückblicken und hoffen, dass alle Anwe -<br />

senden genauso viel Spaß hatten, wie wir<br />

vom Juniorteam. Wir freuen uns schon auf<br />

das nächste Jahr und sind uns sicher, dass<br />

dann noch ein paar mehr Gäste kommen.<br />

Ronja Kieslich,<br />

für das Juniorteam der Hamburger Sportjugend


Straßenfußball-Finale<br />

im Rathaus-Innenhof<br />

Gemeinsam mit der Zweiten Bürger meis -<br />

terin der Freien und Hansestadt Hamburg<br />

Frau Christa Goetsch, dem Sportmoderator<br />

Reinhold Beckmann und zahlreichen weiteren<br />

Vertretern aus Sport und Politik, spielten<br />

25 Mannschaften im Innenhof des<br />

Hamburger Rathauses den Gewinner der<br />

diesjährigen Turnierserie „Straßenfußball<br />

für Toleranz“ aus. Mit viel Fairplay und<br />

einer Menge Spaß verwandelte sich der<br />

Innenhof in einen großen Sportplatz. Die<br />

bestplatzierten Teams freuten sich über die<br />

Freikarten des HSV, des FC St.Pauli und des<br />

HSV-Handballs.<br />

Nicht nur Nestwerk e.V. und die Sport -<br />

jugend als Ausrichter waren begeistert,<br />

auch die Kinder freuten sich an diesem<br />

besonderen Ort Fußball spielen zu dürfen.<br />

Rodolfo Cardoso, Dietmar Beiersdorfer,<br />

Bernd Wehmeyer, Rudi Kargus, Helmut<br />

Schulte und Thomas Meggle, die sich „die<br />

Profis von Morgen“ schon einmal anschau-<br />

„Straßenfußball für Toleranz“<br />

<strong>2008</strong> im Überblick<br />

Trotz des „Hamburger Sommers“ konnte die TeilnehmerInnenzahl noch einmal ge steigert werden.<br />

Jahr Mädchen Jungen Gesamt Teams<br />

2007 546 1585 2131 309<br />

<strong>2008</strong> 551 1643 2194 314<br />

Blickpunkt<br />

18<br />

Foto: Lars Lehnebach<br />

V.l.n.r: Thomas Meggle (FC St. Pauli), Christa Goetsch (2. Bürgermeisterin), Rodolfo Cardoso (HSV),<br />

Reinhold Beckmann (Nestwerk e.V.) und Marcus Schreiber (Bezirksamtsleiter Hamburg-Mitte)<br />

Stadtteile in denen<br />

wir gespielt haben<br />

Finkenwerder, Kirchdorf-Süd,<br />

Steilshoop, Großlohe, Neustadt,<br />

Rothenburgsort, Barmbek,<br />

Neuwiedenthal, Mümmelmannsberg,<br />

Harburg, Dulsberg, Rahlstedt,<br />

St. Georg, Stellingen, Billbrook,<br />

Jenfeld, Horn, Eimsbüttel, Bramfeld,<br />

Allermöhe, Berne , Wilhelmsburg,<br />

Veddel, St. Pauli, Hamm, Öjendorf<br />

en wollten, hatten sichtlich Spaß an der<br />

Veranstaltung und kamen aus dem Auto -<br />

gramme schreiben nicht mehr heraus.<br />

Die Medien waren an diesem Tag<br />

annähernd vollständig vertreten und die<br />

Kinder machten Ihre ersten Interview -<br />

erfahrungen. Die Atmosphäre war eine<br />

Besondere und übertrug sich auch auf die<br />

jungen StraßenfußballerInnen. 25 Teams<br />

mit insgesamt 45 Mädchen und 140<br />

Jungen im Alter von 8 bis 17 Jahren spielten<br />

in zwei Straßenfußballcourts den Sieger<br />

<strong>2008</strong> aus. Die knapp 200 TeilnehmerInnen<br />

und Fans ließen sich von dem „frischen<br />

Foto: Lars Lehnebach<br />

Wetter“ nicht stören und machten einen<br />

echten Hexenkessel aus dem Rathaus<br />

Innenhof.<br />

Unser großer Dank gilt in diesem Zusam -<br />

menhang auch der AFG, die uns bei allen<br />

Turnieren die Anlage aufgebaut hat, den<br />

FSJ’lern und den Mitarbeitern von Taxi AD,<br />

die uns die ganze Serie toll unterstützt<br />

haben und ohne deren Hilfe so ein rei -<br />

bungs loser Ablauf nicht möglich gewesen<br />

wäre.<br />

Patrick Schewe


Foto: Lars Lehnebach<br />

Foto: Lars Lehnebach<br />

Vollversammlung der dsj in Freiburg<br />

Konstruktive Arbeit<br />

des Vorstandes findet<br />

Anerkennung<br />

Der in Teilen neu zusammengesetzte Vorstand der dsj. v.l.n.r: Grit Sonntag (Beisitzerin U 27),<br />

Benjamin Folkmann (Beisitzer), Martina Bucher (Beisitzerin U 27), Ingo Weiss (Vorsitzen der),<br />

Monica Wüllner (2. Vorsitzende), Ralph Rose (Finanzen), Martin Schönwandt (Geschäftsführer)<br />

und Jan Holze (Beisitzer)<br />

Die Vollversammlung der dsj bestätigte<br />

Ingo Weiss, (45) aus Münster, Deutsche<br />

Basketballjugend, einstimmig als ersten<br />

Vorsitzenden. Neue Zweite Vorsitzende ist<br />

Monica Wüllner (39), Stuttgart, Baden-<br />

Württembergische Sportjugend, die bisherige<br />

Sprecherin der Ständigen Konferenz<br />

der Landessportjugenden. Grit Sonntag<br />

(23), aus Meerane, Sportjugend Sachsen,<br />

wurde ebenfalls neu in den Vorstand<br />

gewählt. Zuständig für Finanzen bleibt<br />

Ralph Rose (43), Berlin, Deutsche Baseballund<br />

Softballjugend. Ebenfalls in ihrem Amt<br />

bestätigt wurden: Martina Bucher (24),<br />

München, Bayerische Sportjugend;<br />

Benjamin Folkmann (29), Köln, Deutscher<br />

Fußballbund (DFB) und Jan Holze, ( 27),<br />

Neubrandenburg, Sportjugend Mecklen -<br />

burg-Vorpommern. Der in allen Positionen<br />

mit 435 Stimmen einstimmig gewählte<br />

Vorstand der Deutschen Sportjugend hat<br />

damit ein Durchschnittsalter von rund 30<br />

Jahren.<br />

DOSB-Generaldirektor Dr. Michael Vesper<br />

bestätigte der dsj in seinem Grußwort, dass<br />

sie tatkräftig daran mitgewirkt habe, dass<br />

der DOSB sich sehr gut positionieren kann.<br />

Er sagte: „Sport für Kinder war noch nie so<br />

wichtig, wie er heute ist.“<br />

Die Delegierten verabschiedeten eine<br />

Resolution unter dem Titel „Das Freiwillige<br />

Soziale Jahr im Sport muss Bildungsjahr<br />

bleiben“, in der die Auswirkungen des<br />

[04/08]<br />

19<br />

neuen Jugendfreiwilligendienstegesetzes<br />

(JFDG) auf das Freiwillige Soziale Jahr im<br />

Sport thematisiert werden.<br />

Prof. Dr. Nils Neuber von der Westfälischen<br />

Wilhelms-Universität Münster gelang es,<br />

mit seinem Vortrag „Bildungspotenziale im<br />

Kinder- und Jugendsport“ neue Perspek -<br />

tiven auf ein altes Thema zu eröffnen. Er<br />

zeigte auf, dass der Sportverein als Ort der<br />

außerschulischen Bildung besonders auch<br />

im informellen Teil Wirkung auf unterschiedliche<br />

persönliche Kompetenzen von<br />

Kindern und Jugendlichen hat. Er stellte<br />

neueste Forschungsergebnisse vor, die solchen<br />

Lernprozessen eine viel größere<br />

Bedeutung beimessen als ihnen in der<br />

Vergangenheit zugeschrieben wurde. Sie<br />

belegen, dass ein Verlust von selbst organisierter<br />

Freizeitgestaltung, wie sie in vielen<br />

Fällen bei der Gestaltung von Ganztags -<br />

schulen zu beobachten ist, gerade im<br />

Hinblick auf die Persönlichkeitsbildung junger<br />

Menschen Nachteile bringt.<br />

Die 4-köpfige Hamburger Delegation nutzte<br />

die Vollversammlung zum Erneuern und<br />

Auffrischen der zahlreichen persönlichen<br />

Kontakte zu den anderen Landessport -<br />

jugenden und genoss die herzliche<br />

Gastfreundschaft der Badischen Sport -<br />

jugend Freiburg und der Baden-Württem -<br />

bergischen Sportjugend.<br />

dsj/Michael Sander


C 13801 F<br />

Herausgeberin: Hamburger Sportjugend im HSB<br />

Schäferkampsallee 1, 20357 Hamburg<br />

– Haus des Sports – Telefon (0 40) 41 908-256<br />

Satz und Druck:<br />

Media-Service Axel Juckenack GmbH, Hamburg<br />

Auflage: 7.500. Bezugspreis im Mitgliedsbeitrag enthalten.<br />

Namentlich gekennzeichnete Artikel geben nicht<br />

unbedingt die Meinung der Redaktion wieder.<br />

KURZ & KLEIN<br />

Die Förderpositionen der<br />

Sportjugend:<br />

2.2 Fachverbandsetat<br />

3.1 Sportliche Ganztagsförderung<br />

3.2 Kooperation Schule-Verein<br />

3.5 …und los! Kids in die Clubs<br />

4.1 Selbstorganisierte Veranstaltungen<br />

4.2 MitarbeiterInnenschulung und<br />

Jugendbildung<br />

4.3 Lehrgangsgebühren – Förderung<br />

junger Menschen aus einkommensschwachen<br />

Familien<br />

5.1 Fahrten – Allgemeine Förderung<br />

5.2 Fahrten – Teilnahme junger Men -<br />

schen aus einkommensschwachen<br />

Familien<br />

5.4 Integrationsfahrten<br />

5.5 Internationale Jugend -<br />

begegnungen (KJP, DFJW, DPJW)<br />

5.6 Internationale TeilnehmerInnen an<br />

Sportbegegnungen in Hamburg<br />

7.1 Einrichtung und Ausstattung von<br />

Jugendräumen<br />

Abgabetermine:<br />

31.12.<strong>2008</strong><br />

3.1 Sportliche Ganztagsförderung /<br />

Vereinsmodell – Einzelnachweise –<br />

Förderung ab dem 2. Schulhalbjahr<br />

(das 1. Schulhalbjahr ist durch die<br />

Schule zu finanzieren) für den<br />

Zeitraum 01.02.09-31.07.2009<br />

3.1 Sportliche Ganztagsförderung /<br />

Vereinsmodell – Verwendungs -<br />

nachweis<br />

3.2 Kooperation Schule-Verein –<br />

Nachantrag für Maßnahmen des<br />

Schuljahres 2009/10<br />

3.5 Kids in die Clubs – Einzelnachweise<br />

– Förderung ab 01.01.09<br />

4.2 MitarbeiterInnenschulung und<br />

Jugendbildung – Antrag<br />

Maßnahmen im 1. Quartal 2009<br />

5.2 Fahrten - Teilnahme junger<br />

Menschen aus einkommensschwachen<br />

Familien – Antrag Maßnahmen<br />

im 1. Quartal 2009<br />

5.6 Internationale TeilnehmerInnen an<br />

Sportbegegnungen in Hamburg –<br />

Antrag Maßnahmen im 1. Quartal 2009<br />

15.01.2009<br />

5.5 Kinder- und Jugendplan des Bundes<br />

(KJP) Antrag für internationale<br />

Jugend begegnungen 2009 – bitte<br />

direkt bei der Deutschen Sportjugend<br />

einreichen<br />

31.01.2009<br />

3.5 Kids in die Clubs – Einzelnachweise -<br />

Förderung ab 01.02.09<br />

4.1 Selbstorganisierte Veranstaltungen<br />

– Verwendungsnachweis<br />

Maßnahmen im 4. Quartal <strong>2008</strong><br />

4.2 MitarbeiterInnenschulung und<br />

Jugendbildung – Verwendungs nach -<br />

weis Maßnahmen im 4. Quartal <strong>2008</strong><br />

4.3 Lehrgangsgebühren – Förderung<br />

junger Menschen aus einkommensschwachen<br />

Familien<br />

Talent des Jahres <strong>2008</strong><br />

Wir suchen die Besten<br />

Zum neunten Mal suchen die Hamburger<br />

Sportjugend, der Olympiastützpunkt<br />

Hamburg/Schleswig-Holstein (OSP HH/SH)<br />

sowie das Hamburger Abendblatt<br />

Hamburgs „Talente des Jahres“.<br />

Welcher junge Sportler hat im Jahr <strong>2008</strong><br />

Rekorde aufgestellt, außergewöhnliche<br />

Leistungen gezeigt, Meisterschaften<br />

gewonnen oder als junger Trainer oder<br />

Betreuer dafür gesorgt, dass die sportliche<br />

Arbeit im Verein vorangetrieben wird?<br />

Kandidaten-Vorschläge dürfen von<br />

Trainern, Vereins- und Verbandsoffiziellen<br />

in den Kategorien Mädchen, Jungen und<br />

Mannschaft gemacht werden. Alle<br />

Kandidaten dürfen nicht älter als 18 Jahre<br />

gewesen sein, als sie ihre wesentlichen<br />

Leistungen in diesem Jahr erbracht hatten.<br />

Zusätzlich gibt es die Wahl des „Sozialen<br />

Talents des Jahres im Sport“ – hier können<br />

Vorschläge bis einschließlich 26 Jahre eingereicht<br />

werden.<br />

Vorschläge bitte mit kurzer schriftlicher<br />

Begründung, unbedingt einer<br />

Telefonnummer und möglichst einem<br />

Foto senden an U18@abendblatt.de.<br />

Einsendeschluss ist<br />

Freitag, der 19. Dezember <strong>2008</strong>.<br />

Die Fotos müssen privater Natur sein. Mit<br />

der Einsendung erhält das Abendblatt die<br />

Erlaubnis, die Bilder sowohl online wie<br />

auch gedruckt kostenfrei zu verwenden.<br />

Blickpunkt<br />

20<br />

Antrag/Verwendungsnachweis<br />

Maßnahmen im 4. Quartal <strong>2008</strong><br />

5.1 Fahrten – Allgemeine Förderung –<br />

Verwendungsnachweis Maßnahmen<br />

im 4. Quartal <strong>2008</strong><br />

28.02.2009<br />

3.2 Kooperation Schule-Verein –<br />

Verwendungsnachweis Maßnahmen,<br />

die nur im 1. Schulhalbjahr <strong>2008</strong>/9<br />

stattfanden<br />

3.5 Kids in die Clubs – Einzelnachweise –<br />

Förderung ab 01.03.09<br />

31.03.2009<br />

3.5 Kids in die Clubs – Einzelnachweise –<br />

Förderung ab 01.04.09<br />

4.2 MitarbeiterInnenschulung und<br />

Jugendbildung – Antrag Maßnah -<br />

men im 2. Quartal 2009<br />

5.2 Fahrten – Teilnahme junger Men -<br />

schen aus einkommensschwachen<br />

Familien – Antrag Maßnahmen im 2.<br />

Quartal<br />

5.6 Internationale TeilnehmerInnen an<br />

Sportbegegnungen in Hamburg –<br />

Antrag Maßnahmen im 2. Quartal<br />

2009<br />

Weitere Informationen:<br />

Tel. 4 19 08-256, Marion Slachcinski oder<br />

Tel. 4 19 08-222, Angelika Seifert<br />

Fax: 4 19 08-296<br />

E-Mail: info@hamburger-sportjugend.de<br />

Der Vorstand und die Mitarbeiter -<br />

Innen der Geschäftsstelle<br />

wünschen allen in der sportlichen<br />

Kinder- und Jugendarbeit<br />

Engagier ten eine frohe und<br />

besinnliche Advents- und Weih -<br />

nachtszeit!<br />

Wir freuen uns auf ein lebhaftes<br />

und erfolgreiches Jahr 2009.<br />

REDAKTIONSSCHLUSS<br />

<strong>Ausgabe</strong> 1/09: 10.02.2009

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