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Vorschau 2013_2.pdf - Chronos Verlag

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20.02.13 08:56<br />

Danuser UG Druck.indd 1 04.03.13 15:28<br />

+++ soeben erschienen +++<br />

erwendung von Geld, zeigt es sich,<br />

symbolisch Geld eingesetzt wird und<br />

ei das Kulturelle und das Ökonomische<br />

r Mittel zum Konsum. Individuelle<br />

ide werden mit kulturellen Strategien<br />

tiken werden durch ökonomische<br />

arsamkeit zugeordnet? Wann wird ein<br />

lche Rolle spielt der Genusskonsum im<br />

mit Geld die Vorstellung von Paarist<br />

es angenehmer, sich einladen zu<br />

er selber? Wie wird der Umgang mit<br />

oder tabuisiert?<br />

nen aus der schweizerischen Mittelg<br />

mit Geld lassen sich Muster von<br />

ien herausarbeiten, aber auch auf<br />

rte sowie symbolische Gehalte von<br />

xten identifizieren. So entsteht ein<br />

enschen im Alltag die ökonomischen<br />

rell gestalten und letztlich, wie<br />

uch gleichzeitig kulturell spezifisches<br />

SKULtUR<br />

gartner<br />

Gisela Unterweger<br />

Der Umgang mit Geld als kulturelle Praxis<br />

Gisela Unterweger<br />

Der Umgang mit Geld<br />

als kulturelle Praxis<br />

Eine qualitative Untersuchung<br />

in der gesellschaftlichen Mitte<br />

Was ist Arbeit? Ein notwendiges Übel, eine den Menschen erst<br />

zum Menschen machende Notwendigkeit, ein Mittel sich selbst<br />

zu verwirklichen, eine notwendige Struktur, die den Menschen<br />

gesund hält, ja sogar therapiert oder bloss eine unter vielen<br />

Möglichkeiten, mit dem Leben etwas anzufangen? Arbeit<br />

wurde schon immer mehrdeutig gefasst.<br />

Zwölf Autoren aus dem französischen und deutschen Kulturkreis<br />

diskutieren, was Arbeit ist und war. Die Beiträge aus<br />

Philosophie, Recht, Sozialwissenschaften, aber auch Kunstwissenschaften<br />

kreisen um vier wesentliche Spannungen des<br />

Begriffs Arbeit: die Arbeit der Frau, die Sichtbarkeit oder Sichtbarmachung<br />

der Arbeit, das Verhältnis von Arbeit zu anderen<br />

menschlichen Tätigkeiten, der Sinn und das Erleben der Arbeit<br />

mit dem allgegenwärtigen Stress, mit dem die heutige Arbeit<br />

verknüpft wird.<br />

Qu’est­ce que le travail? Un mal nécessaire, une nécessité pour<br />

faire des hommes des êtres humains, un moyen de se réaliser,<br />

une structure nécessaire qui maintient les êtres humains en<br />

santé, voire même les soigne, ou simplement une possibilité<br />

parmi d’autres de faire quelque chose de sa vie? Le terme de<br />

travail comprend un large éventail de significations.<br />

Douze auteurs de culture française et allemande discutent de<br />

ce qu’est le travail et de ce qu’il était. Les contributions issues<br />

de la philosophie, du droit, des sciences sociales, mais aussi<br />

des arts s’articulent autour de quatre dimensions essentielles<br />

du concept de travail: le travail des femmes, la visibilité ou la<br />

mise en évidence du travail, le lien entre le travail et les autres<br />

activités humaines, la recherche de sens et le vécu du travail<br />

avec le stress quotidien qui est aujourd’hui étroitement lié au<br />

travail.<br />

Die Arbeit: eine Re-Vision • Le travail: une re-vision B. Danuser, V. Gonik (Hg./éd.)<br />

Die Arbeit: eine Re-Vision<br />

Le travail: une re-vision<br />

Brigitta Danuser,<br />

Viviane Gonik (Hg./éd.)<br />

ISBN 978-3-0340-1092-4<br />

9 783034 010924<br />

Gisela Unterweger<br />

Der Umgang mit Geld als<br />

kulturelle Praxis<br />

Eine qualitative Untersuchung in der<br />

gesellschaftlichen Mitte<br />

Geld ist nicht nur Mittel zum Konsum.<br />

Individuelle ökonomische Handlungsentscheide<br />

werden mit kulturellen<br />

Strategien angegangen und kulturelle<br />

Praktiken werden durch ökonomische<br />

Bedingungen geprägt.<br />

Welcher Stellenwert wird der Sparsamkeit<br />

zugeordnet? Wann wird ein Lohn<br />

als gerecht betrachtet? Welche Rolle<br />

spielt der Genusskonsum im Alltag?<br />

Wie bringt der Umgang mit Geld die<br />

Vorstellung von Paarbeziehung zum<br />

Ausdruck? Wann ist es angenehmer, sich<br />

einladen zu lassen, und wann zahlt man<br />

lieber selber? Wie wird der Umgang mit<br />

Geld in der Familie organisiert – oder<br />

tabuisiert?<br />

Anhand von Interviews mit Personen aus<br />

der schweizerischen Mittelschicht zum<br />

alltäglichen Umgang mit Geld lassen sich<br />

Muster von kulturellen Praktiken und<br />

Strategien herausarbeiten, aber auch auf<br />

Geld bezogene Normen und Werte sowie<br />

symbolische Gehalte von Geld in unterschiedlichen<br />

Kontexten identifizieren.<br />

Brigitta Danuser, Viviane Gonik (Hg.)<br />

Die Arbeit: eine Re-Vision<br />

Le travail: une re-vision<br />

Was ist Arbeit? Ein notwendiges Übel,<br />

eine den Menschen erst zum Menschen<br />

machende Notwendigkeit, ein Mittel,<br />

sich selbst zu verwirklichen, eine<br />

notwendige Struktur, die den Menschen<br />

gesund hält, ja sogar therapiert oder<br />

bloss eine unter vielen Möglichkeiten,<br />

mit dem Leben etwas anzufangen? Arbeit<br />

wurde schon immer mehrdeutig gefasst.<br />

Zwölf Autoren aus dem französischen<br />

und deutschen Kulturkreis diskutieren,<br />

was Arbeit ist und war. Die Beiträge aus<br />

Philosophie, Recht, Sozialwissenschaften,<br />

aber auch Kunstwissenschaften<br />

kreisen um vier wesentliche Spannungen<br />

des Begriffs Arbeit: die Arbeit der Frau,<br />

die Sichtbarkeit oder Sichtbarmachung<br />

der Arbeit, das Verhältnis von Arbeit zu<br />

anderen menschlichen Tätigkeiten, der<br />

Sinn und das Erleben der Arbeit mit<br />

dem allgegenwärtigen Stress, mit dem<br />

die heutige Arbeit verknüpft wird.<br />

Gregor Spuhler (Hg.)<br />

Anstaltsfeind und Judenfreund<br />

Carl Albert Looslis Einsatz für die Würde<br />

des Menschen<br />

Der Berner Schriftsteller und Publizist<br />

Carl Albert Loosli (1877–1959) hinterliess<br />

ein vielschichtiges Werk vom<br />

Mundartgedicht bis zum politischen<br />

Pamphlet.<br />

Das Buch versammelt Beiträge, die<br />

sich mit den Motiven, Strategien und<br />

Wirkungen von Looslis gesellschaftspolitischem<br />

Wirken auseinandersetzen.<br />

Dabei lässt sich der Kampf des ehemaligen<br />

Heimzöglings gegen das Anstaltswesen<br />

mit seiner biografischen Prägung<br />

erklären. Dass der Nonkonformist aber<br />

in einer Zeit, in der viele schweigen,<br />

seine Stimme gegen den Antisemitismus<br />

erhebt und sich, wenn auch in umstrittener<br />

Weise, für die Juden einsetzt, ist<br />

Folge eines Lernprozesses. So geht es bei<br />

Looslis Engagement, dessen Erfolge von<br />

den Autorinnen und Autoren kritisch<br />

begutachtet werden, nicht nur um die<br />

Aufarbeitung persönlich erlittenen<br />

Unrechts, sondern um ein allgemeines<br />

Prinzip – um die Würde des Menschen.<br />

Zürcher Beiträge zur Alltagskultur,<br />

herausgegeben von Thomas<br />

Hengartner, Band 20<br />

<strong>2013</strong>. 341 S. Br. CHF 48 / EUR 39.50<br />

ISBN 978-3-0340-1145-7<br />

ISBN 978-3-0340-1145-7<br />

<strong>2013</strong>. 275 S., 9 Abb. Br.<br />

CHF 44 / EUR 36<br />

ISBN 978-3-0340-1092-4<br />

ISBN 978-3-0340-1092-4<br />

Veröffentlichungen des Archivs für<br />

Zeitgeschichte der ETH Zürich, Band 8<br />

<strong>2013</strong>. 138 S., 6 Abb. Geb.<br />

CHF 34 / EUR 27.50<br />

ISBN 978-3-0340-1129-7<br />

ISBN 978-3-0340-1129-7<br />

9<br />

783034<br />

011457<br />

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010924<br />

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