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Vorschau 2013_2.pdf - Chronos Verlag

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+++ Zur Programmgeschichte des fernsehens +++<br />

9<br />

783034<br />

011945<br />

Daniela Zetti<br />

Das Programm der<br />

elektronischen Vielfalt<br />

Fernsehen als Gemeinplatz in der BRD, 1950–1980<br />

Oktober <strong>2013</strong><br />

Br. ca. 248 S., ca. 4 Farbabb.,<br />

28 Abb. sw<br />

ca. CHF 38 / ca. EUR 31<br />

Interferenzen – Studien zur<br />

Kulturgeschichte der Technik,<br />

Band 20<br />

ISBN 978-3-0340-1194-5<br />

Wie wird Fernsehen gemacht? Entsteht es durch die<br />

interferenzen 20<br />

Daniela Zetti<br />

Das Programm<br />

der elektronischen<br />

Vielfalt<br />

Aneinander reihung von Inhalten? Die vorliegende Studie<br />

geht in der Programmgeschichte des Fernsehens neue<br />

Wege und regt einen Perspektivwechsel an: vom Fernsehprogramm<br />

zur Programmierung des Fernsehens.<br />

Das Programmmachen zählt zu den Kernkompetenzen des<br />

Daniela Zetti<br />

Fernsehens. «Das Programm der elektronischen Vielfalt»<br />

nimmt den Auf- und Ausbau des öffentlich-rechtlichen<br />

Fernsehens der BRD als Beispiel und zeigt, dass Übermittlungen,<br />

Aufzeichnungen, Spurenlesen – die Übersetzungs-<br />

studierte Allgemeine Geschichte<br />

in Giessen, Mainz und Zürich. Sie<br />

ist Assistentin an der Professur<br />

für Technikgeschichte, ETH Zürich<br />

leistungen des Fernsehpersonals – das Fernsehmachen<br />

prägten und gestaltbar machten.<br />

Indem die Beziehung von Fernsehtechnikern zum Pro-<br />

Fernsehen als Gemeinplatz in der BRD,<br />

1950–1980<br />

gramm ebenso in den Blick genommen wird wie diejenige<br />

von Programmmachern zur Produktionstechnik, wird ein<br />

Untersuchungsfeld eröffnet, das Programmgestaltung im<br />

historischen Wandel zeigt. Durch Verschalten von Wissen<br />

und Technologie kann immer wieder das entstehen, was<br />

Fernsehsendung heisst.<br />

Inhalt<br />

Video. Der Wettlauf um die<br />

Schnittstellentechnik<br />

1. Visionen: das Labor als Wunschfabrik<br />

2. Motive: «Now let’s see …»<br />

3. Konventionen: die VERA der BBC<br />

4. Zur historischen Reichweite des<br />

«race to video»<br />

Das programmierte Bild. Bildqualität<br />

im Betrieb des Deutschen<br />

Fernsehens<br />

1. Interesse<br />

2. Verteiler<br />

3. Über die zeitgenössische Aufmerksamkeit<br />

für die Störung<br />

Vom Studio zur Sendezentrale. Die<br />

Entdeckung der Prozesse<br />

1. Erdung<br />

2. Allianzen im Namen des Gemeinwohls<br />

3. Die Zentralisierung der Peripherie<br />

4. Die «magnetische Perforation»<br />

5. Zur politischen Brisanz der Digitalisierung<br />

Das Fernsehprogramm, ein Gesamtkunstwerk<br />

1. Das Fernsehspiel: Bühne frei<br />

2. Die ARD als Institution und Auftrag<br />

3. Das Studio als Glashaus. Am Ende<br />

des Verstehens?<br />

4. Das ZDF als Kompass, oder: kommunizierende<br />

Welten der Pluralität<br />

5. Electronic broadcasting. Zum<br />

Gedächtnis einer Institution<br />

5

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