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Mitteilungsblatt des Fischereivereins Hannover e.V. H 1264 Heft 160 ...

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H <strong>1264</strong><br />

<strong>Mitteilungsblatt</strong> <strong>des</strong> <strong>Fischereivereins</strong> <strong>Hannover</strong> e.V.<br />

<strong>Heft</strong> <strong>160</strong><br />

2. Ausgabe 2013<br />

I • N • H • A • L • T<br />

Seite<br />

Der Vorsitzende hat das Wort 2<br />

Jahreshauptversammlung 2013 3<br />

Der neue Vorstand 4<br />

Neues vom Gewässerwart 6-7<br />

Taucher 7<br />

Gemeinschaftshegeangeln 8<br />

Jugendgruppe <strong>des</strong> FVH 10+11<br />

Ausgeträumt 12+13<br />

Sportfischer unterwegs 14+15<br />

Für Sie gelesen 16<br />

Aus dem Vereinsleben 18-19<br />

Kapitale Fänge 20+21<br />

Das muss mal gesagt werden 21<br />

Vereinsnachrichten<br />

und -veranstaltungen 22+23


2<br />

Der<br />

Vorsitzende<br />

hat das Wort<br />

Liebe Mitglieder,<br />

meinen Bericht möchte<br />

ich erst einmal mit<br />

etwas Negativen be -<br />

gin nen. Zur Zeit ha -<br />

ben wir einige Perso -<br />

nen, die unter Vorlage<br />

von gefälschten Fischerprüfungszeug -<br />

nissen in den Verein eintreten wollen.<br />

Bisher habe ich dreizehn Anzeigen bei<br />

der Polizei erstattet, wegen Betrugs und<br />

Urkundenfälschung. Bei dem Umfang der<br />

bisher vorgefundenen Fälschungen<br />

gehen wir davon aus, dass hier im<br />

großen Stil betrogen wird. Wir haben<br />

daraufhin alle Ordnungsämter informiert,<br />

denn die Fischerprüfung ist Vor aus -<br />

setzung zum Erhalt <strong>des</strong> Fischerei scheins.<br />

Auch hier sind mittlerweile Fäl schungen<br />

aufgetaucht und zur Anzeige gebracht<br />

worden. Die Prüfungszeug nisse sind gut<br />

gefälscht, aber nicht gut genug, wenn<br />

man so dumm ist und Ort sowie Datum<br />

einträgt, an dem gar kein Lehrgang stattgefunden<br />

hat. Oder gar Unterschriften<br />

fälscht von verstorbenen Prüfern, muss<br />

man sich nicht wundern, wenn der<br />

Betrug auffällt. Ich finde es schon sehr<br />

schlimm und dreist, dass Menschen nur<br />

um sich keiner Prüfung stellen zu müssen,<br />

durch Betrug die Ver einsmitgliedschaft<br />

erschleichen wollen. Soweit uns bisher<br />

bekannt ist, zahlen diese Leute für einen<br />

gefälschten Pass, den gleichen Betrag<br />

wie für einen Lehr gang <strong>des</strong> Fischerei -<br />

vereins. Was jetzt auf diese Betrüger<br />

zukommt, dürfte erheblich teurer werden.<br />

Im Übrigen sind auch bei unserem<br />

Nachbarverein Fälschungen aufgetaucht.<br />

Wir haben auch unsere Fischerei auf -<br />

seher angewiesen, die Prü fungs ausweise<br />

zu kontrollieren. Auch hier wird jede<br />

Fälschung zur Anzeige gebracht. Hier<br />

auch ein Dank an unsere Geschäfts -<br />

stellen kräfte, die einiges an Betrügereien<br />

aufdecken.<br />

Nun haben wir ja Immensen für einen<br />

Monat zur allgemeinen Fischerei freigegeben,<br />

und dazu möchte ich einige<br />

Anmerkungen machen. Als Erstes einmal<br />

hat je<strong>des</strong> Mitglied das gleiche<br />

Recht, denn jeder zahlt den gleichen<br />

Beitrag. Beim Fischen und<br />

bei der Jagd ist Neid das<br />

Schlimmste, anderen nicht die<br />

Beute gönnen, oder sich nicht<br />

auch über den Fangerfolg eines<br />

anderen zu freuen. Wir wussten<br />

alle, dass der Andrang groß sein würde.<br />

Das ist ganz normal. Im Übrigen auch<br />

bei den Fliegenfischern nach er folgtem<br />

Forellenbesatz. Wir sollten alle etwas<br />

gelassener damit umgehen, denn nach<br />

einigen Tagen hat sich immer alles<br />

beruhigt.<br />

Der Pachtvertrag Mittellandkanal ist<br />

unter Dach und Fach, und wir können<br />

beruhigt die nächsten zwölf Jahre dort<br />

weiterhin die Fischerei ausüben. Als Ver -<br />

antwortlicher im Lan<strong>des</strong>sport fischer ver -<br />

band Niedersachsen für den Mittelland -<br />

kanal habe, ich alle Pachtvereine zu<br />

einem Gespräch eingeladen. Sinn und<br />

Zweck dieses Gespräches war die Idee,<br />

unter einer Interessensgemeinschaft (IG)<br />

Mittelandkanal eine Kanalkarte auszugeben,<br />

für die gesamte Kanalstrecke. Aber<br />

auch den Besatz und alle anderen<br />

Regularien, einheitlich zu gestalten. Dies<br />

ist von einem Großteil der Pächter ver -<br />

eine positiv aufgenommen worden, zu -<br />

mal es schon eine IG-Mittellandkanal<br />

gibt, in der sich über zwanzig Vereine<br />

zusammengeschlossen haben. Wir hoffen<br />

nun, dass diese Idee umsetzbar ist<br />

und allen Anglern eine große Angel -<br />

strecke eröffnet wird. Und dies ohne<br />

Grenzen.<br />

Ich bin ja ab und an auch an unseren<br />

Gewässern unterwegs, gerade auch in<br />

der Leinemasch. In den letzten Jahren hat<br />

sich die Freizeitnutzung, gerade an den<br />

neuem Kiessee in Hemmingen, ge gen -<br />

über <strong>des</strong> von uns gepachteten Wül fel-<br />

Detmarschen Teiches, stark zugenommen.<br />

Obwohl ein Badeverbot an diesem See<br />

besteht, wird gebadet, gezeltet und vieles<br />

andere (Verbotenes) getan. Berge an<br />

Müll, Feuerstellen, zerstörte Ufer und vieles<br />

mehr. Ich werde auch oft gefragt:<br />

„Können wir dieses Gewäs ser nicht pachten?“<br />

Ich habe jetzt einen Termin mit dem<br />

Bürgermeister der Stadt Hem min gen, um<br />

über diese Prob leme zu reden. Was daraus<br />

wird, werde ich Ihnen in der nächsten<br />

Ausgabe berichten.<br />

Eine andere Baustelle ist der Zugang zur<br />

Angelstrecke am Döhrener Wolle wehr.<br />

Hier meint nun ein Mitarbeiter der<br />

Region <strong>Hannover</strong> selbst entscheiden zu<br />

können, dass hier nicht mehr geangelt<br />

werden darf. Erst einmal haben wir ein<br />

Uferbetretungsrecht, welches sich aus<br />

dem Fischereigesetz ableitet. Dies ist ein<br />

eigentumsgleiches Recht. Will man nun<br />

hier die Fischerei verbieten, so bedarf<br />

dies eines offiziellen Verfahrens. Dies<br />

hat es nie gegeben, wir sind auch nie<br />

angehört worden. Ich möchte hier noch<br />

einmal an den Prozess über die geplante<br />

Sperrung der Leine in Koldingen erinnern!<br />

Hier hat die Region einen Prozess<br />

verloren, trotz Verfahren. Da die Leine -<br />

strecke in Döhren der Sportanglerverein<br />

<strong>Hannover</strong> gepachtet hat, habe ich mit<br />

dem Vorsitzenden Jörg Bühring besprochen,<br />

dass ich hier für unsere Arbeits -<br />

gemeinschaft sprechen darf. Denn es<br />

kann nicht angehen, dass ein Mitar beiter<br />

der Region solche Entschei dungen trifft,<br />

die eindeutig gegen gelten<strong>des</strong> Recht verstoßen.<br />

Wir jedenfalls werden alles<br />

Notendige tun, um dort unser Fischerei -<br />

recht durchzusetzen. Selbst die Fischerei -<br />

genossenschaft ist nicht ange hört worden.<br />

Dies ist schon ein Geset zesverstoß.<br />

Ich möchte noch erwähnen, dass wir<br />

gemeinsam mit dem Sport angler verein<br />

einen Lösungsvor schlag gemacht haben.<br />

An dieser Stelle noch einen Hinweis.<br />

Auch in diesem Jahr findet wieder die<br />

Messe Pferd und Jagd statt, wir werden<br />

wie auch in den vergangenen Jahren<br />

dort vertreten sein. In diesem Jahr wird<br />

der Bereich Angelsport eine eigene<br />

Halle haben, sodass im Bereich Angeln<br />

mehr geboten werden kann. Über die<br />

Details und Neuigkeiten werden wir in<br />

der nächsten Ausgabe unserer Zeitung<br />

berichten, aber auch auf unserer Inter -<br />

net seite.<br />

Wie so oft von mir noch der Hinweis<br />

und die Bitte, benehmen Sie sich wie<br />

vernünftige Menschen in der Natur,<br />

denn wir als Angler haben dort eine<br />

große Verpflichtung.<br />

So, ich wünsche Ihnen für die Sommer -<br />

monate, in denen für viele von Ihnen<br />

Urlaubszeit ist, viel Petri Heil, ob im<br />

Urlaub oder an unseren Gewässern.<br />

Ihr Vorsitzender<br />

Heinz Pyka


Jahreshauptversammlung vom 15.4.2013<br />

158 Mitglieder fanden am 15. April den Weg nach Döhren,<br />

um bei unserer Mitgliederversammlung die Weichen für die<br />

kommenden drei Jahre entscheidend mitzustellen.<br />

Heinz Pyka schilderte in seinem Bericht, dass beim FVH eine<br />

positive Mitgliederentwicklung zu verzeichnen ist. Überhaupt<br />

steht unser Verein sehr gut da, sei es finanziell oder auch in<br />

der Wahrnehmung durch Politik und Öffentlichkeit. Dies ist<br />

der Arbeit der vielen ehrenamtlichen Helfer, aber auch unseren<br />

umsichtigen Mitgliedern, zu verdanken.<br />

Unser Vorsitzender Heinz Pyka bekommt die goldene Ehren nadel<br />

<strong>des</strong> Lan<strong>des</strong>sportfischerverban<strong>des</strong> Niedersachsen, für be -<br />

son dere Verdienste um die Angelfischerei und seine 30jährige<br />

Vorstandsarbeit im FVH, verliehen.<br />

Geehrt wurden 34 Mitglieder für Ihre 25jährige Mitglied schaft<br />

mit der silbernen Ehrennadel, 25 Mitglieder für 40 Jah re<br />

Mitgliedschaft mit der goldenen Ehrennadel <strong>des</strong> FVH.<br />

11 Mit glieder wurden für 50 Jahre Mitgliedschaft geehrt.<br />

Leider erscheinen immer nur wenige Mitglieder auf den Ver -<br />

sammlungen, um die Ehrennadeln persönlich in Empfang zu<br />

nehmen.<br />

Nils Nitschke fing im vergangen Jahr den größten Friedfisch<br />

und Sven Boettcher den größten Raubfisch. Für den besonderen<br />

Fang wurde Sascha Wrede geehrt.<br />

Der FVH wird an einer Bio-Diversitätsstudie teilnehmen, in<br />

deren Rahmen zwei unserer Stillgewässer genau untersucht<br />

werden. In diesem Jahr werden auch alle unsere Stillgewässer<br />

durch einen wissenschaftlichen Mitarbeiter <strong>des</strong> Lan<strong>des</strong>sport -<br />

fischerverban<strong>des</strong> kartographiert werden. Diese Karten werden<br />

dann auch auf der Homepage veröffentlicht.<br />

Die Rechnungsprüfer und der Haushaltsausschuss trugen Ihre<br />

Berichte vor und beantragten jeweils die Entlastung <strong>des</strong><br />

Vorstan<strong>des</strong>/Schatzmeisters und die Genehmigung <strong>des</strong> neuen<br />

Haushaltes. Die Entlastungen wurden alle durch die Ver -<br />

sammlung ausgesprochen.<br />

Es wurden viele Anträge durch die Mitgliedschaft gestellt und<br />

intensiv diskutiert. Es wurde beschlossen, den Wietzesee in<br />

Langenhagen für Angelei mit dem Bellyboot zu erlauben (Die<br />

Regularien hierzu finden Sie in diesem <strong>Heft</strong>, im Bericht <strong>des</strong><br />

Gewässerwartes).<br />

Dann standen noch die Neuwahlen <strong>des</strong> Vorstan<strong>des</strong> und der<br />

Ausschüsse an. Ihren neuen Vorstand sehen in diesem <strong>Heft</strong>, im<br />

Anschluss an den Bericht <strong>des</strong> Vorsitzenden. Als Rechnungs -<br />

prüfer wurden Dieter Meyer, Mathias Müller und Sven<br />

Boettcher als Ersatz-Rechnungsprüfer gewählt. Der neue Haus -<br />

haltsausschuss wird durch Werner Adamzcak, Hartmut Böhme<br />

und Julian Oberdorfer gebildet. Dr. Uwe Köbke, Erhard<br />

Mellmann und Helmut Becker sind die Mitglieder unseres<br />

Ehrenrates. Der Vorstand sowie alle Ausschüsse wurden mit<br />

überwältigender Mehrheit gewählt und bedanken sich für das<br />

Vertrauen der Mitglieder.<br />

Petri euer Pressewart<br />

Heinz Pyka bekommt die goldene Ehrennadel <strong>des</strong> Lan<strong>des</strong>sportfischer -<br />

verban<strong>des</strong> Niedersachsen<br />

Hier seht Ihr die Fänger der größten und der besonderen Fische.<br />

Ehrungen für 50 Jahre Mitgliedschaft im FVH.<br />

3


Der neue Vorstand<br />

Auf diesem Bild seht Ihr Euren neuen Vorstand.<br />

So sieht ein gefälschter Prüfungsausweis für die<br />

Fischerprüfung aus!<br />

Es handelt sich um laminierte Farbkopien, mit falschen An -<br />

gaben.<br />

Von links seht Ihr: Dirk Wehrenberg (Schrift- und Pressewart), Hansi<br />

Seifert (Schatzmeister), Heinz Pyka (Vorsitzender), Stephen Smith<br />

(Jugendwart), Andy Krüger (Gewässerwart), Hans-Joachim Stünkel<br />

(Revier-Gewässerwart), Dirk Peters (Revier-Gewässerwart), Henryk<br />

Koroll (Revier-Gewässerwart), Thomas Sander (stellv. Vorsitzender)<br />

und Wilfried Specht (Sportwart).<br />

P.S. Ab dem 1. Juli gibt es neue fälschungssichere<br />

Prüfungsausweise. Ätsch.<br />

Hallo,<br />

mein Name lautet Thomas Sander, ich bin 52 Jahre jung, verheiratet,<br />

dreifacher Vater und komme aus Wennigsen.<br />

Hauptberuflich beschäftigt bin ich bei der Lan<strong>des</strong>hauptstadt<br />

<strong>Hannover</strong> als EDV-Mensch.<br />

Neben meiner Ambitionen für das Angeln habe ich noch ein<br />

wenig kleingärtnerische und tänzerische Interessen.<br />

Meine Angelambitionen habe ich als Vater von drei Söhnen<br />

erst in Dänemark und anschließend in der Jugendgruppe kurz<br />

vor der Jahrtausendwende entdeckt. Während meiner Beglei -<br />

ter- und Helferzeit mit meinen Söhnen in der Jugend gruppe<br />

haben wir an den meisten Events wie Jugendnachtangeln,<br />

Hochseeangelfahrten und Zeltlager der Jugend, gerne und<br />

manchmal auch erfolgreich teilgenommen.<br />

Gegen Ende der Jugendgruppenaktivitäten, wegen erwachsen<br />

werdender Söhne, bin ich zu der Fischereiaufsicht gekommen.<br />

Kurze Zeit später auch zur Aus -<br />

bildung für die Fischerprü fung,<br />

die ich seit einiger Zeit sowohl<br />

koordiniere, als auch die Prüfung<br />

abnehme. Vor kurzer Zeit wurde<br />

ich angesprochen ob ich mir<br />

auch eine Mitarbeit im Vorstand<br />

vorstellen könnte. Nach einigen<br />

reiflichen Überlegungen habe<br />

ich mir das gut vorstellen können<br />

und versuche nun als stellvertretender<br />

Vorsitzender diesen nach<br />

Kräften zu unterstützen.<br />

In diesem Sinne ein frohes Petri Heil<br />

Ihr / Euer<br />

Thomas Sander<br />

4


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6<br />

Neues<br />

vom<br />

Gewässerwart<br />

Liebe Mitglieder,<br />

viele von Ihnen werden<br />

bei Erscheinen<br />

<strong>des</strong> Sportfischers<br />

ihren Jahresurlaub<br />

vermutlich schon hinter<br />

sich haben und<br />

hoffentlich entspannte<br />

und geruhsame<br />

Ferien verbracht haben. Allen anderen<br />

wünsche ich Vorgenanntes, und eventuell<br />

ließ oder lässt sich ja der eine oder<br />

andere Fisch überlisten.<br />

Wie auf der Mitgliederversammlung<br />

beschlossen, werden wir nun in dieser<br />

Ausgabe die Regularien für die Fischerei<br />

mit dem Bellyboot bekanntgeben. Sie<br />

dürfen also loslegen, wenn Sie sich die<br />

paar Regeln im Anschluss meines Be -<br />

richtes durchgelesen haben.<br />

Ein großer Aufreger im diesjährigen<br />

Frühjahr war sicher das recht späte und<br />

heftige Leinehochwasser. Große Bereiche<br />

der Leinemasch waren überflutet, selbst<br />

die Deichtore in Ricklingen mussten in<br />

Angesicht der Pegelstände geschlossen<br />

werden. Insgesamt ist das Wesersystem<br />

aber noch glimpflich davongekommen,<br />

betrachtet man einmal die Schäden im<br />

Elbebereich. Unsere Hütten auf der<br />

Ricklinger Halbinsel sind zum Glück noch<br />

einmal mit einem blauen Auge davongekommen,<br />

ein paar Zentimeter mehr<br />

und sie hätten ebenfalls unter Wasser<br />

gestanden.<br />

Was bedeuten aber diese Hochwasser<br />

für unsere Fische? Zuerst einmal, gibt<br />

man den Fischen die Flächen, die sie<br />

eigentlich zur natürlichen Vermehrung<br />

benötigen. Hechte beispielsweise laichen<br />

klassisch in den überfluteten Wie sen.<br />

Aber auch unsere Wildkarpfen können<br />

sich das flache Wasser, das sich unter<br />

der Sonneneinstrahlung extrem erwärmen<br />

kann, zu Nutze machen, um auf natürlichem<br />

Wege fortzupflanzen.<br />

Auch gelangen so Fischarten, die vorrangig<br />

im Fließgewässer anzutreffen sind,<br />

wie z.B. die Barbe, in die Still -<br />

gewässer, weil sie sich während<br />

<strong>des</strong> Hochwassers in die tiefen ruhigen<br />

Bereiche einstellen. So kommt<br />

es dann, dass man in den Rick -<br />

linger Teichen plötzlich Bar ben<br />

fangen kann.<br />

Zieht sich das Wasser dann wieder<br />

zurück, klingelt bei den Gewässerwarten<br />

<strong>des</strong> FVH dann häufig das Telefon.<br />

Besorgte Mitglieder rufen an, dass sie<br />

Fische beobachtet hätten, die nicht mehr<br />

aus eigener Kraft von den überfluteten<br />

Wiesen herunterkommen. Meist ist es<br />

aber so, dass sie es dann irgendwie<br />

doch schaffen. Die, die es nicht schaffen,<br />

werden dann ja glücklicher Weise von<br />

unserer Jugendgruppe gerettet. Vielen<br />

Dank an dieser Stelle für den tollen<br />

Einsatz. Aber machen wir uns nichts vor,<br />

wir können bei diesen riesigen Flächen<br />

nicht überall sein und der eine oder<br />

andere Fisch wird es eben nicht schaffen.<br />

Das ist halt die natürliche Auslese.<br />

Auf der Mitgliederversammlung hatten<br />

wir ja schon angekündigt, dass wir mit<br />

Hilfe <strong>des</strong> Lan<strong>des</strong>verban<strong>des</strong> eine Kar -<br />

tierung unserer Stillgewässer durchführen<br />

lassen werden. Die ersten Gewässer wurden<br />

bereits kartiert, und wir hoffen, dass<br />

wir Ihnen die Ergebnisse ab Herbst präsentieren<br />

können.<br />

Für die Mitglieder, die viel an der Leine<br />

unterwegs sind, ist es sicher nichts<br />

Neues, dass das historische Gebäude<br />

der Wasserkunst saniert wird und hierzu<br />

eine Spundwand zur Absperrung <strong>des</strong><br />

Ernst-Augustkanals errichtet wurde. Von<br />

der Stadt <strong>Hannover</strong> wurde der Fische -<br />

reiverein damit beauftragt, die Fische zu<br />

bergen die beim Trockenfallen <strong>des</strong> Be -<br />

reiches es eventuell nicht ins Unterwasser<br />

schaffen. Wir waren mit insgesamt vier<br />

Helfern, Boot und E-Fischgeräten ange -<br />

rückt, viel Fisch gab es nicht zu bergen.<br />

Vermutlich haben sie sich beim fallenden<br />

Wasser von allein aus dem Staub<br />

gemacht. Die Sanierungsarbeiten werden<br />

vermutlich noch bis zum Jahr 2015 dauern.<br />

Am Mittellandkanal hat ein Student Unter -<br />

suchungen im Rahmen seiner Bache lor-<br />

Arbeit durchgeführt. Inhalt der Arbeit<br />

sind unter anderem die Wirksamkeit von<br />

Strukturverbesserungen und Renaturie -<br />

rungs maß nahmen an eben solchen Ge -<br />

wäs sern wie dem Mittellandkanal. Hierzu<br />

wurde es erforderlich, dass ein E-Fischen<br />

am Mittellandkanal durchgeführt wurde,<br />

um Erkenntnisse und Informationen über<br />

Zusammensetzung und Quantität <strong>des</strong><br />

Fischbestan<strong>des</strong> zu erhalten.<br />

Die Ergebnisse haben das bestätigt, was<br />

sich schon über Jahre in unseren Fang -<br />

statistiken wiederspiegelt. Der Fischbe -<br />

stand im Mittellandkanal ist als hervor -<br />

ragend zu bezeichnen. Die Untersuchung<br />

hat auch bestätigt, dass der Aalbestand<br />

im MLK außergewöhnlich gut ist.<br />

Hier zahlt sich ganz sicher aus, dass der<br />

FVH die finanziellen Mittel hat, um den<br />

Bestand mit dem doch sehr kostspieligen<br />

Besatzmaterial zu stützen.<br />

Die vor Jahren durch den FVH imitierten<br />

und immer wieder geforderten Biotope<br />

am MLK zeigen auch Ihre Wirkung, nämlich<br />

als optimale Kinderstube für unsere<br />

Fischbestände. Auch hier zeigt es sich,<br />

dass es lohnend ist, sich für diese<br />

Maßnahmen einzusetzen.<br />

Gerade eben haben mich dann auch<br />

erste Fangberichte von dem für die „normale“<br />

Angelei freigebenden Teich in<br />

Immensen erreicht. In der ersten Nacht<br />

sind etliche große Aale, Karpfen und<br />

auch etliche Forellen überlistet worden.<br />

Der Andrang war an den ersten Tagen so<br />

enorm, dass es zum Teil schwierig war<br />

einen Parkplatz zu bekommen. Insgesamt<br />

haben wir an den Anfangstagen mit vier<br />

Fischereiaufsehern vor Ort dafür gesorgt,<br />

dass alles im Rahmen verläuft.<br />

Ich wünsche allen eine möglichst erfolgreiche<br />

Restangelsaison.<br />

Regularien Belly Boat:<br />

– Freigegeben für den Einsatz <strong>des</strong> Belly -<br />

bootes ist der Witzesee in Langen -<br />

hagen.<br />

– Benutzt werden dürfen handelsübliche<br />

Bellyboote oder sogenannte Ponton -<br />

boote (siehe Abbildung), nicht gestattet<br />

sind Schlauchboote, Ruderboote, Luft -<br />

matratzen oder sonstige Wasserfahr -<br />

zeuge.<br />

– Die eingesetzten Boote dürfen nur mit<br />

Muskelkraft angetrieben werden, Moto -<br />

ren jeder Art sind untersagt.


– Beim Angeln ist ein Min<strong>des</strong>tabstand<br />

von den Ufern von min. 20 Metern einzuhalten.<br />

– Uferangler dürfen nicht behindert werden<br />

– Den Weisungen der Fischereiaufsicht<br />

sind Folge zu leisten, der Belly-Boot -<br />

fahrer hat sich beispielsweise zur Aus -<br />

weis kontrolle an das Ufer zu begeben.<br />

– Die jeweils aktuelle Gewässerordnung<br />

<strong>des</strong> FVH’s behält mit Ausnahme <strong>des</strong><br />

Bootverbotes ihre Gültigkeit.<br />

Wir haben die Regularien mit Absicht<br />

recht kurz gehalten und hoffen, dass alle<br />

Angler verantwortungsvoll mit der neuen<br />

Möglichkeit der Angelei vom Bellyboot<br />

umgehen. In der Vergangenheit wurde<br />

leider häufiger versucht, neue Reglungen<br />

Bellyboot<br />

sofort bis auf das letzt möglich Machbare<br />

auszureizen.<br />

Petri Ihr Andy Krüger<br />

Ponton Katamaranboot<br />

Liebe Sportfreunde,<br />

zukünftig kann es vorkommen, dass Sie<br />

auf Taucher an unseren Gewässern treffen.<br />

Diese sind im Auftrag der<br />

Gewässerwarte tätig, um unsere<br />

Gewässer von einer Seite zu betrachten<br />

und zu untersuchen, die uns sonst immer<br />

verborgen bleibt.<br />

Bei dieser Gelegenheit werden sie,<br />

sofern es die Sichtverhältnisse zulassen,<br />

für uns Film- und Fotoaufnahmen von der<br />

Unterwasserwelt in sehr guter hochauflösender<br />

Qualität machen.<br />

Es wird auch an einigen Gewässern ein<br />

Nachttauchen stattfinden, um die nacht -<br />

aktiven Fische wie Aal und Waller zu filmen.<br />

Wir beabsichtigen, die Aufnahmen<br />

dann auf unserer Homepage zu hinterlegen.<br />

Zusammen mit den neuen 3D-Tiefen -<br />

karten, die zurzeit erstellt werden, ist<br />

das sicherlich ein guter Service, den wir<br />

Ihnen bieten.<br />

Die Angelei wird durch die Taucher<br />

nicht eingeschränkt!! Ein Tauchgang ist<br />

in der Regel nach 60-70 Minuten beendet.<br />

Die Taucher sind angewiesen, sich mit<br />

den Anglern vor Ort abzusprechen.<br />

Ich hoffe auf eine gute Zusammenarbeit.<br />

Dirk Peters<br />

Reviergewässerwart<br />

KFZ-Werkstatt · S. Kantorek<br />

24-Std.-Abschlepp-, Bergungs- und Pannenhilfe<br />

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7


am 9.5. fand wieder einmal<br />

ein Angelflohmarkt auf der<br />

Rick linger Halbinsel statt. Bei<br />

gutem Wetter kamen einige<br />

Verkäu fer mit Ihrem Angel -<br />

gerät, um mit den Interes sen -<br />

ten zu verhandeln. Leider kamen aber nicht viele Kaufwillige.<br />

Ich hatte gehofft, dass sich einige Jugendliche den Verkauf<br />

nicht entgehen lassen würden, da hier sehr gutes Angelgerät<br />

günstig erworben werden konnte. Trotz allem war das<br />

Interesse nur gering. (Haben wohl alle zu viel Geld). Ich hoffe,<br />

dass es im nächsten Jahr besser<br />

läuft und wir mehr Interessenten<br />

auf die Halbinsel locken können.<br />

Für das laufende Jahr<br />

„Petri Heil“<br />

Wilfried Specht, Sportwart<br />

Gemeinschaftshegeangeln<br />

1. Sven Pinkernell 2100 g<br />

2. Michael Noßagk 1950 g<br />

3. Waldemar Ungefucht 1900 g<br />

4. Manfred Rettberg 1550 g<br />

5. Dietmar Grothoff 1300 g<br />

Eines der Highlights am Anfang <strong>des</strong> Jahres, ist das „Arche<br />

Angeln“ in Berlin. Bereits zum zehnten mal wurde diese Bene -<br />

fiz veranstaltung zugunsten <strong>des</strong> Projektes Arche vom ASV<br />

Schöne berg ausgerichtet. 25 Mannschaften folgten der<br />

Einladung, um für einen guten Zweck zu angeln. Wir nahmen<br />

mit zwei Mannschaften teil und landeten in der Endab -<br />

rechnung im Mittelfeld. Sicherlich keine Schande, da die<br />

„Berliner“ ihren Teltow-Kanal und seine Tücken doch etwas<br />

besser kennen als wir. Am Ende der Veranstaltung konnte dem<br />

Verantwortlichen der Arche ein Scheck im Wert von 2.500 €<br />

übergeben werden.<br />

Königsangeln 1. Durchgang<br />

Am darauf folgenden Wochenende fand dann der erste<br />

Durchgang Königsangeln statt. Der Wettergott meinte es gut mit<br />

den Anglern, Windstille, Sonnenschein und beißende Fische,<br />

was will man mehr. Scheinbar wirkte noch das Futter vom vergangenen<br />

Wochenende, denn am Ende <strong>des</strong> Angelns konnten<br />

wir rund 71 kg Fisch wiegen. Leider kamen nur 36 Angler,<br />

eigendlich schade, da wir uns immer viel Mühe mit der<br />

Organisation geben. Die fünf erfolgreichsten Teilnehmer waren:<br />

8<br />

Seniorenangeln<br />

Den Auftakt zu unseren Vereinsangeln machten dieses Jahr die<br />

Senioren. An einem doch recht kühlen 28.4.2013 trafen sich<br />

21 „Oldies“ um die Saison in Ricklingen zu eröffnen. Pünktlich<br />

um 10.00 Uhr erfolgte der Startschuss und schon kurz danach<br />

konnten auf einigen Plätzen die ersten Fische gefangen werden.<br />

Im Verlaufe <strong>des</strong> Angelns kam dann auch die Sonne hinter<br />

den Wolken hervor, und auch die Fische bissen immer besser.<br />

Insgesamt wurden am Ende fast 15 kg Fisch gefangen.<br />

1. Jörg Bodenstein 5400 g<br />

2. Rudolf Solga 4800 g<br />

3. Olaf Köhne 4800 g<br />

4. Andreas Jaciuk 3900 g<br />

5. Thomas Chors 3600 g<br />

Flohmarkt


9


Jugendgruppe <strong>des</strong> FVH<br />

Hallo liebe Jugendliche,<br />

Der Winter hat sich ziemlich lange<br />

hingezogen, aber glücklicherweise und<br />

pünkt lich zu unseren ersten Veran stal -<br />

tungen war die Eiszeit vorbei. Ich hoffe,<br />

Ihr habt alle den Veranstaltungsbrief mit<br />

der Post Anfang März erhalten, falls<br />

nicht, meldet Ihr euch bitte in der<br />

Geschäftsstelle Tel. 0511-880054.<br />

Unten ist noch ein Überblick der bevorstehenden<br />

Aktivitäten der Jugend.<br />

Buchempfehlung:<br />

Es gibt viele Bücher für Kinder und Ju -<br />

gend liche, die ich gelesen habe. Dieses<br />

Buch möchte ich für unsere Jungangler<br />

empfehlen. Es wird alles beschrieben,<br />

was jeder junge Angelanfänger wissen<br />

muss und auch so, dass es jeder versteht.<br />

Viele detailgenaue Bilder sind in<br />

diesem Buch enthalten. Insgesamt ist<br />

die ses Buch in der Sprache der<br />

Jugendlichen geschrieben. Es kostet<br />

14,95 Euro, die sich meiner Meinung<br />

nach für jeden Anfänger lohnt auszugeben.<br />

Thönse. Treffen war um 8.00 Uhr. Nach<br />

dem Aufbau vom Spirolino, Wasser -<br />

kugeln und diversen anderen Montagen<br />

dauerte es nicht lange, bis die erste<br />

Forellen im<br />

Kescher gelandet<br />

waren.<br />

Zum Mittag gab<br />

es Bratwurst und<br />

Brausegetränke.<br />

Um 14 Uhr wurden die Kinder wieder<br />

abgeholt, und glücklicherweise schafften<br />

es fast alle, mit Fischen nach Hause zu<br />

fahren.<br />

Jugendarbeitsdienst<br />

Veranstaltungen Gewässer Datum Treffpunkt Essen Besonderheiten Kosten<br />

Kanalangeln Kanal 27. – 28.7. Mehr Infos, Homepage, Kein Anmel<strong>des</strong>chluss Keine<br />

Treffen: 16.00 Uhr 18.7. 5,– € Pfand<br />

Marathonangeln Steinwedel 9. – 11.8. Schranke Steinwedel Ja Anmel<strong>des</strong>chluss 6.8. 5,– €<br />

Treffen: 17.30 Uhr<br />

5,– € Pfand<br />

Jugendtreff 14.8. Ricklinger Insel Wurfprüfung<br />

Treffen: 17.30 Uhr<br />

Blinkerschein<br />

10<br />

Moeller Nachtangeln Moeller Teich 24. – 25.8. Siehe Einladung Ja Siehe Infoblatt Keine<br />

Harkenbleck<br />

5,– € Pfand<br />

Jugendtreff 15.9. Ricklinger Insel Theorie Blinkerschein<br />

Treffen: 10.00 Uhr<br />

Weltkindertag Maschsee 20.9. Siehe Infoblatt Ja<br />

Maschsee<br />

Jugendtreff 13.10. Ricklinger Insel<br />

Treffen: 10.00 Uhr<br />

Weihnachtsfeier Mehr Infos Ja Anmel<strong>des</strong>chluss 5,– €<br />

nächste Zeitung, 29.11. Tombola<br />

Homepage, Jugendtreff<br />

10,– € Pfand<br />

Auf diesem Wege möchte ich mich bei<br />

allen bedanken, die mich bei der<br />

Neuwahl auf der Mitgliederver samm -<br />

lung unterstützt haben, insbesondere die<br />

Jugendlichen, die so zahlreich erschienen<br />

waren.<br />

Jetzt zu unseren Veranstaltungen.<br />

Osterangeln<br />

Zum ersten Mal gab es am 6.4. unser<br />

Osterangeln. Dafür besuchten wir mit<br />

23 Jugendlichen den Angelpark im<br />

In der Vergangenheit fand unser Jugend -<br />

arbeitsdienst auf der Ricklinger Halb -<br />

insel statt. Da die beliebte Insel in einem<br />

sehr guten Zustand ist, fand es die<br />

Jugendgruppe wichtig unser Eigen tums -<br />

gewässer in Müllingen und den zuständigen<br />

Gewässerobmann Herrn Althoff,<br />

die Unterstützung der Jugend zu geben.<br />

Am 13.4. um 9.00 Uhr trafen sich 27<br />

Jugendliche und 8 Jugend be treuer auf<br />

dem Parkplatz. Gemeinsam wurde Müll<br />

gesammelt, neue Nistkästen aufgehängt,<br />

Bäume gepflanzt und am Teich 1 ein<br />

Zaun aus Gestrüpp gebaut, der als<br />

Grenze zu den umliegenden Feldern<br />

gedacht ist. Es wurde ein Zeichen durch<br />

die rege Teilnahme gesetzt. Die Jugend -<br />

lichen sind nicht nur am Angeln interessiert,<br />

sondern auch am Vereinsleben.


Trotz trockenem, aber kaltem Wetter<br />

schaffte es fast jeder, Fische zu landen.<br />

Um 15 Uhr endete diese schöne Veran -<br />

staltung.<br />

Für diesen guten Einsatz er hal ten alle<br />

jugendlichen Teilnehmer eine Einladung<br />

zu unserem Moeller Nachtangeln.<br />

Family Hegeangeln<br />

Platz 1 Florian Köhne<br />

mit 6,500 Kg<br />

Zum Family Hegeangeln trafen sich 60<br />

Teilnehmer am 21.4. um 08 Uhr auf der<br />

Ricklinger Halbinsel. Es gab eine Stunde<br />

Zeit für die Familien, um ihre Stippaus -<br />

rüstung vorzubereiten.<br />

Für das leibliche Wohl gab es Pizza<br />

und Brausegetränke. Dabei war genug<br />

Zeit, um etwas miteinander zu klönen.<br />

Platz 2 Louisa Jaciuk mit 1,720 Kg<br />

Platz 3 Fabian Lühmann mit 1,480 Kg<br />

Platz 4 Justin Köhne mit 1,460 Kg<br />

Platz 5 Marco Bock mit 1,420 Kg<br />

Platz 6 Shawn Smith mit 1,040 Kg<br />

Die Sieger<br />

Wir wünschen allen weiterhin viel Petri<br />

Heil<br />

Eure Jugendleitung<br />

Stephen und Knuth<br />

11


Ausgeträumt<br />

12<br />

Freitag, 28. Juni 2013.<br />

Immensen, es ist früh am Morgen, der Teich liegt still und<br />

ruhig im Morgennebel da.<br />

Kein Angler weit und breit. Nur die Wasservögel beginnen ihr<br />

tägliches, sich immer wiederholen<strong>des</strong> hartes Geschäft der<br />

Nahrungsbeschaffung.<br />

Noch gut 64 Stunden, dann wäre es soweit.<br />

Eins der größten Angel-Highlights <strong>des</strong> FVH in dieser Saison<br />

sollte beginnen.<br />

Als wir Anfang <strong>des</strong> Jahres bekanntgegeben hatten, dass wir<br />

unser Salmoniden-Gewässer für einen gewissen Zeitraum für<br />

die allgemeine Angelei freigeben wollen, hat das unter einem<br />

großen Teil der Mitglieder zu unkontrollierten Drillbewe gun -<br />

gen geführt, wie man das sonst nur von den Meisterschaften<br />

im Luftgitarre spielen her kennt.<br />

Selbst einige hartgesottene Gerätehändler teilten uns unter<br />

vorgehaltener Hand mit, dass sie gehört hätten, wie sich spezielle<br />

Gruppen formierten, um am Stichtag angelplatztechnisch<br />

Stellung zu beziehen und diese in Absprache mit ihren<br />

engsten Angelvertrauten einen Monat lang bis zum letzten<br />

Köder zu verteidigen.<br />

Einige Mitglieder sollen sich sogar kurzfristig zusätzliche<br />

Lager möglichkeiten geschaffen haben, indem die nichtangelnde<br />

Ehefrau kurzerhand für vier Wochen ausquartiert wurde,<br />

um an ihrer Stelle weitere Gefriermöglichkeiten zu schaffen!<br />

Ortsansässige Energieanbieter fragten auf unserer Geschäfts -<br />

stelle nach, ob demnächst mit höherem Stromverbrauch zu<br />

rechnen sei. Sie müssten sich schließlich auch vorbereiten um<br />

Engpässe zu vermeiden.<br />

Der normalerweise tief in sich ruhende Gewässerobmann für<br />

Immensen stellte einen Eilantrag, Bratwürstchen und kalte<br />

Getränke vom Boot aus verkaufen zu dürfen. Das wäre sicher<br />

ein lohnen<strong>des</strong> Geschäft, und er würde den Verein mit 15% am<br />

Gewinn beteiligen.<br />

Fischereiaufseher nahmen Kontakt mit uns auf und äußerten<br />

ihre Bedenken. Sie fragten uns, wie sie den zu erwartenden<br />

Massenandrang in den Griff kriegen sollten. Man kenne das<br />

ja vom Forellenbesatz an anderen Gewässern, in manchen<br />

Situationen sei jeder Mensch sich selbst der nächste.<br />

Bei einigen konnten wir die blanke Angst und Verzweiflung in<br />

den Augen ablesen, andere sagten knallhart, sie hätten keine<br />

Zeit und müssten jetzt weg.<br />

Nachdem ich zusammen mit zwei weiteren Kollegen im<br />

Vorfeld ein E-Fischen durchgeführt hatte, um zu überprüfen,<br />

was uns denn nun eventuell wirklich erwartet, wurden wir leider<br />

dabei von anwesenden Mitgliedern beobachtet, wie wir<br />

mit Congar ähnlichen Großaalen jenseits der 1m Marke<br />

kämpften und diese uns fast das Boot zerschlugen. Die durch<br />

den Strom betäubten Karpfen haben wir gar nicht erst versucht<br />

ins Boot zu holen, denn jede Nutzlast von Wasserfahrzeugen<br />

hat ihre Grenzen.<br />

Die Beobachter erstarrten, und nach einer kurzen Zeit der<br />

Besinnung hatten sie auch sogleich ihre Handys am Ohr, um<br />

das eben Gesehene der restlichen Angelwelt mitzuteilen.<br />

Dies war einer dieser denkwürdigen Augenblicke, in denen<br />

wir drei uns ansahen und uns die Frage stellten: Können und<br />

dürfen wir unsere Mitglieder überhaupt dieser Gefahr aussetzen?<br />

Und was würde wohl erst die Öffentlichkeit sagen, wenn<br />

es zu einem Angelunglück käme.<br />

Wir sahen schon die Schlagzeilen in der Tagespresse: Angler<br />

von Riesenaal über Teichgrund gezogen. Hat mit Schürf -<br />

wunden an Knien, Kinn und Ellbogen knapp überlebt, aber<br />

seinen Mann gestanden und nicht losgelassen sondern seine<br />

Rute hoch gehalten.<br />

Wir befürchteten, wenn das bevorstehende Ereignis weiter<br />

solche Wellen schlagen würde, könnten wir es gar nicht verhindern,<br />

dass auch die anderen Medien davon Wind bekämen<br />

und der erste Angeltag live auf allen Frühstücks fern -<br />

sehkanälen übertragen würde.<br />

Und da war schon das nächste Problem, wie informiert man<br />

kurzfristig alle Mitglieder, damit sie sich fernsehtauglich kleiden?!<br />

Also saubere Sachen natürlich, wenig Camouflage, da -<br />

mit auch kein Kammermann über sie stolpert und nix mit<br />

Streifen.<br />

Also Fragen über Fragen. Der Vorstand war gefordert und<br />

langsam kamen uns Zweifel, ob das ganze mit der Freigabe<br />

eine gute Idee war.<br />

Und dann, dann bin ich schweißgebadet aus diesem Alptraum<br />

aufgewacht und alles war ruhig und normal. Gott sei Dank.<br />

Aber dann fiel es mir wieder ein, es waren nur noch gut 64<br />

Stunden………<br />

Eine schöne Angelsaison noch wünscht<br />

Dirk Peters<br />

Reviergewässerwart


Liebe Sportfreunde,<br />

nachdem ich Sie mit dem vorherigen Artikel hoffentlich etwas<br />

unterhalten habe, möchte ich nun noch schnell etwas zur<br />

Realität schreiben.<br />

Vorab erst einmal Danke an unseren Pressewart, dass ich<br />

selbst nach Redaktionsschluss noch diese Zeilen einreichen<br />

durfte.<br />

Am Sonntag vor der Freigabe war ich am Abend noch am<br />

Gewässer, um nach dem Rechten zu sehen. Vier unserer<br />

Fischereiaufseher waren auch vor Ort und sie blieben auch für<br />

längere Zeit.<br />

Alle Mitglieder, die nicht auf dem Parkplatz geparkt hatten,<br />

wurden von uns angesprochen und gebeten ihr Fahrzeug dort<br />

abzustellen. Nach dem Ausladen der Autos sollte dies auch<br />

geschehen, wurde uns versichert.<br />

Der Feldweg ist nicht für den öffentlichen Verkehr durch<br />

Schilder gesperrt! Wir haben da überhaupt keine Handhabe.<br />

Und die Überwachung der StVO gehört noch nicht zu unseren<br />

Aufgaben.<br />

Wir hatten mit dem Aufruf im Sportfischer, nicht am Feldweg<br />

zu parken, nur an die Vernunft der Mitglieder appelliert.<br />

Am Montag befand ich mich den ganzen Nachmittag bis<br />

ca.18.00 Uhr am Gewässer. Ich habe an allen Angelstellen,<br />

zusammen mit unseren 1. Vorsitzenden, mit jedem Angler kurz<br />

gesprochen und kann hier behaupten, dass es zu diesem<br />

Zeitpunkt, anders als es im Forum steht, keine Alkoholleichen<br />

gab. Alle haben sich regelkonform verhalten, und es gab bis<br />

dahin keine Beanstandungen oder Ausfälle.<br />

Ich muss aber auch mal die Frage stellen, warum das ganze<br />

schon wieder schlecht geredet werden muss? Warum wird nur<br />

von den angeblich schlechten Dingen gesprochen und dieses<br />

dann breitgetreten.<br />

Wieso wird nicht mal erwähnt, wie gut gefangen wurde?<br />

In der ersten Nacht konnten über 30 Aale gelandet werden.<br />

Alles dicke Blankaale mit einer Länge von 75-95 cm. Noch<br />

größere gingen zum Teil im Drill verloren.<br />

Es wurden Karpfen gefangen, große Karauschen bis 2 Pfund<br />

und auch viele große Goldfische, Kois und Shubunkin.<br />

Die Zierfische wurden auch alle entnommen, was lobenswert<br />

ist.<br />

Heute am Mittwoch, wo ich diese Zeilen schreibe, waren am<br />

Nachmittag nur noch fünf Angler am Wasser.<br />

Der große Run scheint also schon vorbei zu sein, und die<br />

Normalität setzt wieder ein.<br />

Alles Weitere in der nächsten Ausgabe <strong>des</strong> Sportfischers.<br />

Petri, Dirk Peters<br />

Reviergewässerwart<br />

13


Der Frühsommer 2013<br />

14<br />

Der Frühsommer 2013<br />

hielt einige Überraschungen<br />

für uns<br />

bereit, alles andere<br />

war leider wieder ein<br />

typisches Bild für die<br />

ersten warmen Tage.<br />

Das Bild steht symbolisch<br />

für die Prob le -<br />

me – Hoch was ser und<br />

Müll – im Frühsommer 2013. Trotzdem<br />

gibt es auch Positives zu berichten. Ich<br />

denke, wir alle waren erschrocken, als<br />

die ersten Meldungen über die immer<br />

höher steigenden Pegel der Flüsse eintrafen.<br />

Ziemlich schnell war abzusehen,<br />

dass bei der sogenannten Fünf-B-Wet -<br />

terlage und den daraus folgenden Re -<br />

gen mengen ein riesiges Problem auf<br />

Deutschland zukam. Auch in <strong>Hannover</strong><br />

stiegen die Pegel und viele Teiche<br />

haben sich zu einer einzigen Wasser -<br />

fläche verbunden.<br />

Hochwasser, besonders das Frühjahrs -<br />

hoch wasser, gehören zu den natürlichen<br />

und auch wichtigen Abläufen der Natur.<br />

Auch gab es immer wieder Hochwasser,<br />

die in andere Jahreszeiten hineinfielen.<br />

Schwierig wird es, wenn natürliche Ab -<br />

läufe und hochtechnisierte Kulturland -<br />

schaft – sprich der Mensch – aufeinandertreffen.<br />

Ein rein technischer Hoch -<br />

was ser schutz, wie höhere Deiche und<br />

Mauern, lösen nur punktuell die Prob -<br />

leme, verschieben sie aber an andere<br />

Orte, wo sie nicht selten Katastrophen<br />

auslösen. Richtig wäre ein ökologischer<br />

Hochwasserschutz in Form von natürlichen<br />

Überschwemmungsgebieten (Pol-<br />

dern), Deichrückverlegungen, Rückbau<br />

etc. Uns Anglern kommen diese Überschwemmungsgebiete<br />

sehr entgegen,<br />

stellen sie doch als natürliches Laich -<br />

gebiet einen nicht unwichtigen Beitrag<br />

zur Erhöhung <strong>des</strong> Fischbestan<strong>des</strong> dar.<br />

Dass unsere Freunde, die Fische, viel<br />

besser mit dem Hochwasser klarkommen,<br />

zeigte sich wieder einmal auf der<br />

Deichtorwiese in Ricklingen. Das Überlaufen<br />

<strong>des</strong> „Großen Ricklinger Teiches“<br />

führte dazu, dass sich viele Fische,<br />

besonders Karpfen, auf der Deichtor -<br />

wiese wiederfanden. Vermutlich sind sie<br />

sogar ganz bewusst auf die Wiese<br />

gezogen, denn kaum auf der Wiese<br />

angekommen zeigten die Karpfen ihr<br />

typisches Laichverhalten. Gefolgt von<br />

den meist kleineren Männchen zogen<br />

die großen Weibchen über die Wiese.<br />

In bestimmten Intervallen kamen die sich<br />

in der Nähe befindenden Karpfen in<br />

einem Pulk zusammen um das eigentliche<br />

Ablaichen auszulösen. Rüttelnd und<br />

um sich selbst windend setzt sich dieser<br />

Pulk dann lautstark und das Wasser aufwirbelnd<br />

in Bewegung. Ein einmaliges<br />

Naturschauspiel, was leider heutzutage<br />

nur noch selten zu beobachten ist. Wir<br />

könnten dies viel öfter beobachten,<br />

würden wir solche notwendigen Überschwemmungsgebiete<br />

nicht weiter einschränken.<br />

Besonders Flussauen wie<br />

z.B. die Leineaue, die Elbtalaue u.a.m.<br />

benötigen dringend mehr Raum, um sich<br />

beim Hochwasser auszuweiten zu können.<br />

Dies würde eine natürliche Be -<br />

stands vermehrung nach sich ziehen, und<br />

wir Angler könnten von höheren Fisch -<br />

beständen profitieren. Auch für die restliche<br />

Tierwelt wie Vögel, Amphibien<br />

u.a. wäre eine Rückgewinnung dieses<br />

Lebensraumes wichtig.<br />

Kurios sind die Begegnungen während<br />

eines Hochwassers, da kommen einem<br />

schon mal Karpfen oder Hechte auf dem<br />

Radweg entgegen, Enten schwimmen<br />

auf dem Parkplatz und Schnecken können<br />

richtig schnell auf Bäume klettern.<br />

Durch den schnellen Rückgang <strong>des</strong><br />

Leinepegels hatten viele Fische nicht<br />

mehr den Weg zurück in unser Ge -<br />

wässer gefunden. Durch den Einsatz der<br />

Jugendgruppe unter der Leitung von<br />

Stephen Smith konnten viele Fische eingefangen<br />

und wieder in unsere Ge -<br />

wässer verbracht werden. Hierfür noch -<br />

mal ein herzliches Dankeschön, denn<br />

leider ist es früher schon öfter vorgekommen,<br />

dass unsere Fische von der Wiese<br />

direkt in die Küchen einiger Fischdiebe<br />

gelangten.<br />

Die Hochwasserschäden auf unserer<br />

Halbinsel am Großen Ricklinger Teich<br />

sind gering. Das Haupthaus ist trocken<br />

geblieben, Wasser im Geräteschuppen<br />

und auf den WCs, der Schwimmsteg zur<br />

Beekeseite ist abgetrieben und eine<br />

Rampe zum Steg ist verschwunden. Das<br />

Boot konnte wieder eingefangen werden,<br />

einziges Opfer war ein ertrunkenes<br />

Kaninchen.


Eine Vorstellung, welche Wassermassen<br />

durch <strong>Hannover</strong> durch mussten, konnte<br />

man gut am Döhrener Wehr beobachten.<br />

Mit einem unglaublichen Druck<br />

zwängte sich das Hochwasser durch<br />

diese Engstelle. Doch entgegen vieler<br />

anderer Gebiete in Deutschland sind wir<br />

mit einem blauen Auge davongekommen.<br />

Unsere Gedanken sind bei denen,<br />

die unter dem Hochwasser 2013 zu leiden<br />

haben.<br />

schon jetzt vom Herbst und hoffen, dann<br />

bessere Fänge zu machen. Anfang Juni<br />

kam noch die Plage mit den Pollen der<br />

Pappeln und Weiden dazu. Es haben<br />

sich regelrechte Treibsel-Inseln gebildet,<br />

die je nach Windrichtung über den<br />

Teich wanderten. Für uns Angler sehr<br />

ärgerlich, da wir fast nach jedem zweiten<br />

Wurf die Angelschnur reinigen müssen.<br />

Apropos reinigen, eine wieder mal sehr<br />

ärgerliche Begleiterscheinung der ersten<br />

warmen Tage war das alljährliche Müll -<br />

problem an unseren Teichen. Gerade in<br />

der Zeit um Vatertag und Pfingsten<br />

konnte man an einigen Stellen vor lauter<br />

Müll nicht mehr bis zum Boden sehen.<br />

in einem Feldversuch die Reaktion der<br />

Freizeitler auf den überall herumliegenden<br />

Müll zu testen. Lag dieser doch am<br />

Wasser abseits der Wege, auf dem die<br />

Leute spazieren gingen oder nur vorbeifuhren.<br />

Kurz entschlossen sammelte ich<br />

den Müll ein und deponierte ihn in<br />

Müllsäcken verpackt direkt am Weg.<br />

Die Reaktionen der Leute waren erstaunlich,<br />

ich habe noch nie so viele entsetzte<br />

Gesichter gesehen, auch die ausgesprochenen<br />

Schimpfwörter waren nicht<br />

ohne. Wird der Mensch mit einem Prob -<br />

lem konfrontiert und eingeschränkt, so<br />

reagiert er empört. Liegt das Problem<br />

abseits <strong>des</strong> Weges, so ist wieder alles<br />

schön.<br />

Anglerisch betrachtet ist 2013 sicher<br />

noch mehr drin. Nach dem langen<br />

Winter war auch nichts anderes zu<br />

erwarten. Die Fische machen sich rar,<br />

speziell die Fänge der Spinnfischer sind<br />

überschaubar. Ansitzangler und Fried -<br />

fischer konnten auch schon bessere Er -<br />

folge vorzeigen. Viele Angler sprechen<br />

Jede zweite Angelstelle war so oder so<br />

ähnlich verwüstet. Lange konnte ich mir<br />

das nicht ansehen und so beschloss ich<br />

Also immer sauber bleiben,<br />

Euer Sportfischer unterwegs,<br />

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15


16<br />

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Rügen als Guide zum Fisch. Weitere<br />

Informationen im Internet: www.boddenangeln.de<br />

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Die ganze Welt<br />

der Angel-Köder in<br />

einem Buch<br />

Henning Stilke<br />

Worauf beißt<br />

welcher Fisch<br />

128 Seiten, laminierter<br />

Pappband<br />

120 Farbfotos<br />

€/D 14,99,<br />

ISBN 978-3-440-13603-4<br />

Kosmos Verlag, Stuttgart ET: Juli 2013<br />

Worauf beißt ein Hecht? Mit welchem<br />

Köder fängt man am besten eine<br />

Schleie? Angelprofi Henning Stilke hat<br />

durch seine Tätigkeit als Chefredakteur<br />

beim Blinker Zugriff auf umfassende<br />

Statistiken. Für sein neues Buch „Worauf<br />

beißt welcher Fisch?“ hat er die Fang -<br />

listen der letzten 30 Jahre ausgewertet<br />

und dieses Wissen übersichtlich zusammengestellt.<br />

Außerdem gibt der Autor<br />

Tipps zu möglichen Alternativen sowie<br />

zur richtigen Anköderung und Köder -<br />

führung. Entstanden ist ein umfassender<br />

Ratgeber über den richtigen Köder für<br />

den Zielfisch.<br />

Henning Stilke ist seit seiner Kindheit<br />

passionierter Angler und verfügt über<br />

einen großen Erfahrungsschatz. Als<br />

Chefredakteur der bekannten Angel -<br />

zeitschrift Blinker hat er seine<br />

Leidenschaft zum Beruf gemacht.<br />

Tipp für Tipp zum Fisch<br />

Erfolgreicher Angeln mit Florian Läufer<br />

Florian Läufer<br />

Profitipps<br />

für Angler<br />

128 Seiten,<br />

laminierter Pappband<br />

200 Farbfotos<br />

€/D 12,99<br />

ISBN 978-3-440-13224-1<br />

Kosmos Verlag, Stuttgart ET: Juli 2013<br />

Dieses Buch hält was es verspricht! In<br />

„Profitipps für Angler“ präsentiert der<br />

erfahrene Petri Jünger Florian Läufer auf<br />

jeder Seite einen praktischen Trick für<br />

mehr Erfolg am Wasser. Klare Schrittfür-Schritt-Anleitungen,<br />

ein lesefreundliches<br />

Layout und die übersichtliche<br />

Einteilung in die Kapitel Posenangeln,<br />

Grundangeln und Spinnfischen bieten<br />

schnelle Orientierung und animieren<br />

dazu, die Tipps gleich umzusetzen. Das<br />

ideale Buch für alle Angler, die ihre Zeit<br />

lieber am Wasser statt vor dicken<br />

Wälzern verbringen!<br />

Florian Läufer angelt seit seiner Kindheit<br />

und arbeitet als Redakteur für „Rute &<br />

Rolle“ und andere Fachzeitschriften. Er<br />

hat bereits mehrere Angelbücher ge -<br />

schrie ben, unter anderem das Standard -<br />

werk Das große Kosmos Angelbuch.<br />

Der Verkehrsübungsplatz<br />

für Angler<br />

DVD zum erfolgreichen Angeln am<br />

Forellenteich<br />

Andreas Janitzki<br />

Forellenteich<br />

DVD-Box<br />

Ca. 80 Minuten<br />

Laufzeit<br />

€/D 19,99<br />

ISBN<br />

978-3-440-13602-7<br />

Kosmos Verlag, Stuttgart<br />

ET: August 2013<br />

In Deutschland gibt es mehr als 1.500<br />

Forellenteiche. Und das nicht ohne<br />

Grund, denn das Angeln auf diesen<br />

Anlagen wird immer beliebter. Dabei<br />

geht es aber keineswegs ausschließlich<br />

um das spezielle Angeln auf Forellen.<br />

Vielmehr bieten diese Teiche ideale<br />

Trainingsbedingungen für Einsteiger und<br />

glänzen vor allem mit einem sehr guten<br />

Besatz. Angelprofi Andreas Janitzki<br />

informiert auf seiner DVD „Forellen-<br />

teich“ über die gängigsten Fischarten,<br />

stellt die passenden Angeltechniken und<br />

Köder vor und gibt darüber hinaus viele<br />

wertvolle Ratschläge. Wer sie befolgt,<br />

hat schon fast eine Fanggarantie!<br />

Andreas Janitzki ist einer der bekanntesten<br />

Angler der Republik. Für Kosmos<br />

hat er nicht nur erfolgreiche Bücher wie<br />

das 1 mal 1 <strong>des</strong> Angelns geschrieben,<br />

sondern auch schon mehrere DVDs produziert.


Die Meeresfische Europas<br />

Der Naturführer mit über 1200<br />

Zeichnungen<br />

Bent J. Muus,<br />

Jørgen G. Nielsen<br />

Die Meeresfische<br />

Europas<br />

340 Seiten, laminierter<br />

Pappband 500 Farb-<br />

Illustrationen<br />

78 SW-lllustrationen<br />

€/D 29,99<br />

ISBN 978-3-440-13515-0<br />

Kosmos Verlag, Stuttgart ET: April 2013<br />

Die Meere zählen zu den artenreichsten<br />

Lebensräumen der Erde. Einen umfassenden<br />

Einblick in diese faszinierende Un -<br />

terwasserwelt bietet seit vielen Jahren<br />

der Klassiker „Die Meeresfische Euro -<br />

pas“. Auf 340 Seiten stellt er insgesamt<br />

273 Fischarten vor, illustriert mit 1.150<br />

farbigen Abbildungen und 78 Schwarz -<br />

weiß-Zeichnungen. Die begleitenden<br />

Texte beschreiben Gestalt, Körperbau<br />

und Bio logie der Fische ebenso wie die<br />

wichtigsten Familien- und Artmerkmale.<br />

Darüber hinaus erfährt der Leser alles<br />

über ihre Lebensweise und erhält Infor -<br />

ma tionen über Vorkommen, Fangmetho -<br />

den, wirtschaftliche Bedeutung sowie<br />

Gefährdung der Tiere. Dank der 280<br />

Verbreitungskarten von Nordsee, Ostsee<br />

und Atlantik sieht man auf einen Blick,<br />

wo welcher Fisch zu finden ist. Ein<br />

zusätzliches Kapitel über die Geschichte<br />

der Fischerei, Fischereimethoden, die<br />

Fischindustrie und die Fischereibiologie<br />

rundet das Standardwerk ab.<br />

Bengt J. Muus und Jørgen Nielsen und<br />

der deutsche Bearbeiter Matthias<br />

Stehmann zählen zu den renommiertesten<br />

europäischen Fischkundlern.<br />

Die Illustrationen von Preben DahIstrøm<br />

und Bente Oelsen zeichnen sich durch<br />

Genauigkeit und Naturtreue aus und<br />

werden auch in Fachkreisen sehr<br />

geschätzt.<br />

(Auszug aus HAZ)<br />

17


Aus<br />

dem<br />

Vereinsleben<br />

Wenn man dieses Bild betrachtet hat<br />

man unwillkürlich den Sommerurlaub<br />

vor Augen. Man könnte meinen, die<br />

Aufnahme sei am Mekong-Delta entstanden.<br />

Tatsächlich fischt unsere Anglerin<br />

an den Gestaden <strong>des</strong> Ricklinger Teiches<br />

(Halbinsel). Wir haben wirklich schöne<br />

Ecken an unseren Gewässern und wer<br />

urlaubsreif ist, muss sich nicht erst mehrere<br />

Stunden ins Flugzeug setzen.<br />

Trotzdem findet Waldemar noch genügend<br />

Zeit der Raubfischangelei nachzugehen,<br />

und das mit erstaunlichem Er -<br />

folg.<br />

Falls Sie Fragen zum Thema „Blüh-<br />

pflanzen“ haben oder die Tomaten -<br />

pflanze nicht richtig gedeihen will, hat<br />

Waldemar sicherlich guten Rat parat.<br />

Obwohl es am Pfingstsamstag fast den<br />

ganzen Tag geregnet hatte und die<br />

Leinewasser braun angeschwollen wa -<br />

ren, packte unser Hegefischreferent W.<br />

Specht zusammen mit einem Kumpel<br />

Pfingstsonntag an der Leine hinter dem<br />

Dreiecksteich seine Stippausrüstung aus.<br />

Obwohl die beiden erfahrenen Petri -<br />

jünger mit allen Tricks arbeiteten um an<br />

den Fisch zu kommen, waren alle Mü -<br />

hen in der halben Stunde, in der ich<br />

dabei sein durfte leider vergebens. Ob<br />

sie später noch Erfolg hatten und ob sie<br />

eine der springenden Forellen gefangen<br />

haben, werde ich bei passender Gele -<br />

genheit mal fragen<br />

Es sollte die erste große Liebe werden,<br />

die Liebe zum Hobby Fischen. Der beste<br />

Freund Mike hat unseren Jungangler<br />

Vijay an das Angeln herangeführt und<br />

seit diesem Jahr hat er jetzt den<br />

Angelschein. Glücklicherweise hatte der<br />

Discounter Penny eine Grundausrüstung<br />

im Sortiment (Angel mit passabler Rolle<br />

und viel Krimsrams) und so ging es am<br />

1. Mai das erste Mal zum Fischen auf<br />

die Halbinsel. Hakenlöser, Kescher und<br />

ein Wassereimer zum Anfeuchten der<br />

Hände standen bereit, und so konnte<br />

die feine Stipppose ins Wasser abgesenkt<br />

werden (ca. 1,30 m tief mit 12er<br />

Haken und Mais/Made Kombination).<br />

Nach dem langen Winter zeigten sich<br />

die Rotaugen hungrig und schnell war<br />

der erste Fisch erbeutet. Beide Jung -<br />

angler teilten sich die Köder und das<br />

Lockfutter und gingen erstaunlich fürsorglich<br />

und schonend mit den gefangenen<br />

Fischen um.<br />

Gegen Mittag packten beide ihre<br />

Ausrüstung ein, nicht ohne sich schon<br />

für den nächsten Ansitz zu verabreden.<br />

Petri HB<br />

18<br />

Ob Akelei, Dahlie oder Männertreu,<br />

unser Mitglied kennt sich mit allen Grünund<br />

Blühpflanzen als gelernter Agrar-<br />

Ingenieur bestens aus. Und diese<br />

Kenntnisse verwendet Waldemar zur<br />

Hege und Pflege der Blumenrabatten auf<br />

unserer Halbinsel. Immer öfter sieht man<br />

ihn in seiner Freizeit mit Spaten und<br />

Hacke in den Beeten werkeln und<br />

manch neue Gartenpflanze hat er uneigennützig<br />

schon zur Verschönerung<br />

unserer Anlage mitgebracht.<br />

Wir schreiben den 20.4.13 und Felix<br />

hat mit seinem Freund die erste (kalte)<br />

Angelnacht hinter sich. Temperaturen<br />

um 0 Grad waren bei heftigem Wind<br />

eine echte Härteprüfung.<br />

Kein Wunder, dass der erste Fisch (eine<br />

gute Brasse) sich auch erst am sonnigen<br />

Vormittag zum Anbiss entschließen<br />

konnte. Dafür wartete auf die beiden<br />

Jungangler eine echte Überraschung:<br />

Die Mutter von Felix brachte zur Stär -<br />

kung ein leckeres Frühstück vorbei!<br />

Als Dank mussten Sie aber einen Angel -<br />

stuhl abtreten, da Mutter Felix die<br />

Gelegenheit zu einem Sonnenbad nut-


zen wollte, was sie sehr genossen hat,<br />

wie auf dem Foto zu sehen ist.<br />

Mal abwarten, wie erfolgreich die Kna -<br />

ben in der 2. geplanten Nacht sein werden...<br />

Petri HB<br />

Danke,<br />

wollten die Gewässerwarte unseren fleißigen Helfern, im Namen <strong>des</strong> FVH, sagen. Zu<br />

diesem Zwecke wurden die Gewässerobleute, sowie die Referenten und Dozenten zu<br />

einem gemütlichen Beisammensein auf die Ricklinger Halb insel eingeladen. Natürlich<br />

mussten auch an diesem Tage wieder ein paar von den Geladenen arbeiten. Hier<br />

muss ich aber einen besonders herausheben. Axel Prokot hat uns auf seinem Mega-<br />

Holzkohle-Grill ein saustarkes Spanfer kel zubereitet. Respekt, es ist wirklich erstklassig<br />

geraten. Ein paar Hemden fingen im Laufe <strong>des</strong> Abends bedenklich an zu spannen.<br />

Aber alle Knöpfe haben die Belastung ausgehalten. Bei kühlen Getränken wurde<br />

so manche Anekdote zum Besten gegeben. Es ist auch schön, wenn die Obleute<br />

und Dozenten sich einmal in entspannter Atmosphäre austauschen können. Vielen<br />

Dank auch an Petrus, für das schöne Wetter.<br />

Petri Euer Pressewart<br />

Axel schneidet seinen Braten auf.<br />

Kormorane in Ricklingen<br />

Ich habe am 29.3.13 folgende Beob -<br />

achtung am 7-Meter-Teich gemacht. Auf<br />

dem Teich sind ca. 165 Kormorane zu<br />

sehen. Als Kommentar kann ich hinzufügen,<br />

dass die Kormorane aller Voraus -<br />

sicht nach auf der Durchreise waren.<br />

Es war nicht zu beobachten – in den<br />

10 Min. die sie da waren – dass sie zum<br />

Jagen auf dem 7er gelandet waren. Als<br />

ich versuchte näher heranzukommen,<br />

haben sie mich aus ca. 150 m be merkt<br />

und sind dann sofort aufgestiegen.<br />

Petri, Norbert Kowalski<br />

(Amn. der Redaktion. Das beigelegt Foto<br />

ließ leider die Kormorane nicht so gut<br />

erkennen, dass wir es hier ab drucken<br />

konnten)<br />

Vorbereitungen für das Festmahl...<br />

Jeder bekommt doch genug, nur nicht drängeln.<br />

Andy und Dirk bedanken sich bei den<br />

Obleuten, Referenten und Dozenten.<br />

Ja, es schmeckt...<br />

19


Kapitale Fänge<br />

Hallo Sportfreunde,<br />

Gerd und ich hatten heute ein E-Fischen<br />

in Immensen durchgeführt, um mal zu<br />

sehen was uns erwarten wird.<br />

Zander haben wir bisher noch nicht<br />

gefangen, dafür ist es noch etwas zu<br />

kalt, da fehlen uns noch 5 – 6 Grad<br />

wärmeres Wasser.<br />

Jedoch hatten wir gute Erfolge bei den<br />

Aalen in den Flachwasserbereichen.<br />

Wir hatten durchweg dicke Aale gefangen<br />

und auch in großen Mengen.<br />

Gruß, Dirk Peters<br />

Angelfahrt an der Ostsee auf Dorsch mit MS<br />

Südwind. Das Bild wurde am 1.2.2013<br />

gemacht. Der Dorsch ist ein Milchner hat<br />

119 cm Länge und 17,20 kg Gewicht.<br />

Karl Schmidt fing am 13. Mai 2013 in der<br />

Leine bei Grasdorf mit totem Köderfisch auf<br />

Grund (Seitenbleimontage) – Stahlvorfach<br />

mit kleinem Zwillingshaken (6er) – einen<br />

Hecht von 80,5 cm Länge und einem Ge -<br />

wicht von 3,8 kg.<br />

Marvin Haß fing am Großer Wülfeler und<br />

Detmarscher Teich eine Rotfeder von 30 cm<br />

und 345 g. Er war mit einer 5 m Stipprute<br />

unterwegs und wollte Köderfische angeln.<br />

Bei dem Drill hatte er ein wenig Angst, dass<br />

die Schnur (14'er Mono) reißen würde, da<br />

er ohne Gummi gefischt hatte. Er dachte<br />

erst, er habe einen Karpfen an der Angel,<br />

stellte dann aber erstaunt fest, dass er eine<br />

Rotfeder gefangen hatte.<br />

Im Mai fing Richard Hoppe diesen Hecht,<br />

von 1,03 m Läge bei einem Gewicht von 9,1<br />

Kilo, mit der Spinrute.<br />

20<br />

Auch Vorstandsmitglieder können Angeln.<br />

Hier ist unser neuer Revier-Gewässerwart<br />

Henryk Koroll mit schönem Schuppenkarpfen<br />

von ca. 3 kg aus der Leine zu sehen.<br />

Sven Boettcher fing am Samstag, dem<br />

13. April 2013, eine Quappe von 54 cm<br />

und 1250 g.


Mein Bruder, Joachim Kluck, hat am<br />

6. 7. 2013 einen schönen Fang landen<br />

können. Vielleicht kannst Du das in der<br />

nächsten Vereinszeitung erwähnen. Ein<br />

Foto habe ich beigefügt.<br />

Auch der Fischereiaufseher <strong>des</strong> Sport -<br />

angler vereins <strong>Hannover</strong>, der zufällig<br />

zugegen war, hat ein Foto gemacht.<br />

Was: Meerforellen-Weibchen, 55 cm,<br />

1,6 kg<br />

Wo: Schneller Graben in <strong>Hannover</strong><br />

Nicht die Größe und das Gewicht<br />

waren spektakulär, sondern die Anzahl<br />

der benötigten Würfe. Beim fünften<br />

Wurf schnappte sich die Meerforelle<br />

den 15g-Spinner.<br />

Petri Heil<br />

Ursula Rasser<br />

Wann: Samstag, 6.7.2013, 17.45 Uhr<br />

Das muss mal gesagt werden<br />

(gerichtet an alle Meckerer und Besserwisser an den Gewässern <strong>des</strong> FVH)<br />

„Darum müssen sich die Verantwort -<br />

lichen kümmern“ oder „Das ist Aufgabe<br />

<strong>des</strong> Vereins", sind Aussagen, die man<br />

häufig zu hören und zu lesen (Forum)<br />

bekommt. Wenn diese von Nichtmit -<br />

gliedern geäußert werden, habe ich<br />

auch kein Problem mit diesen Ansagen.<br />

Leider kommen aber gerade aus unserer<br />

Mitgliedschaft derartige Äußerungen.<br />

Ich möchte die Freunde dieser Fest -<br />

stellungen einmal auf ein paar Dinge<br />

aufmerksam machen. „Der Verein“ sind<br />

alle Mitglieder <strong>des</strong> FVH. Bei uns hat<br />

kein einziges Mitglied mehr Rechte als<br />

ein anderes. Diese Rechte nimmt auch<br />

jeder gerne für sich in Anspruch. Aber<br />

zu den Rechten gehören natürlich auch<br />

die Pflichten. Aber da hört es ganz<br />

plötzlich mit der Begeisterung auf! Von<br />

manchen Pflichten, wie dem Arbeits -<br />

dienst, kann man sich freikaufen. Von<br />

der Verpflichtung mit der Kreatur Fisch<br />

und der Umwelt umsichtig umzugehen,<br />

aber nicht. Da wird wieder schnell:<br />

„Darum müssen sich die Verantwort -<br />

lichen kümmern“ gerufen. Wer sind<br />

aber die Verantwortlichen in unserem<br />

Verein? Der Vorstand, die Fischerei -<br />

aufseher oder die Obleute und Refe ren -<br />

ten? Ganz klar: „Nein“! Je<strong>des</strong> Mitglied<br />

ist gleichermaßen für unseren Verein<br />

und die Einhaltung unserer Gewässer -<br />

ordnung und unserer Satzung verantwortlich.<br />

Vorstand, Obleute, Referenten,<br />

Dozenten und Fischereiaufseher sind<br />

Mitglieder, die eine besondere Verant -<br />

wortung freiwillig für unseren Verein<br />

übernommen haben und ehrenamtlich<br />

Ihre Freizeit opfern, um Ihren Verein am<br />

Laufen zu halten. Wir können nicht an<br />

allen Teilen unserer Gewässer gleichzeitig<br />

sein, nebenbei den Besatz tätigen,<br />

die Schutzhütten instand halten und<br />

auch noch offizielle Anfragen von<br />

Ämtern und Behörden bearbeiten. Un -<br />

sere freiwilligen ehrenamtlichen Helfer<br />

leisten bei einem immensen zeitlichen<br />

und persönlichen Aufwand, eine hervorragende<br />

Arbeit. Wir sind nicht der<br />

größte Fischereiverein, weil bei uns<br />

alles Sch..... ist. Es gibt aber auch viele<br />

Mitglieder die uns, bei unserer Arbeit,<br />

freiwillig unterstützen. Ich persönlich<br />

denke da an zwei Mitglieder, die uns<br />

ohne je eine Forderung gestellt zu<br />

haben, seit mehreren Jahren bei der<br />

Durchführung der Fischerprüfung unterstützen.<br />

Solche Helfer gibt es aber in<br />

allen Teilen unseres Vereins. Wenn ich<br />

mir anschaue, dass bei unserer Mit glie -<br />

derversammlung gerade mal 150 von<br />

knapp 4500 Mitgliedern einmal im Jahr<br />

Zeit haben, sich um die Angelegen -<br />

heiten <strong>des</strong> FVH zu kümmern, bin ich enttäuscht.<br />

Dann muss man sich noch<br />

anhören: „Ihr vom Vorstand geht doch<br />

gar nicht mehr angeln und habt <strong>des</strong>halb<br />

keine Ahnung was an den Ge wässern<br />

los ist“. Ich muss leider zugeben, dass<br />

ich in den vergangenen Jah ren sehr,<br />

sehr selten an unseren Gewäs sern<br />

gefischt habe. Das finde ich auch nicht<br />

besonders toll, aber bei mehr als 30<br />

mehrstündigen Terminen für den FVH im<br />

Jahr, gepaart mit ein paar Tagen meines<br />

Urlaubes und die Stunden die ich zu<br />

Hause am PC sitze, habe ich auch noch<br />

ein „normales“ Leben mit Familie. So,<br />

oder so ähnlich geht es auch meinen<br />

Kollegen. Aber wir machen das alle gerne.<br />

Nur dass ich mir dann noch<br />

„schlaue Bemerkungen“ anhören muss,<br />

finde ich nicht sonderlich witzig. Das<br />

soll nicht bedeuten, dass ich keine Kritik<br />

vertrage, oder mich mit dieser nicht auseinandersetzen<br />

möchte. Dann aber bitte<br />

immer schön sachlich bleiben und nicht<br />

persönlich werden.<br />

In diesem Sinne Petri<br />

Dirk Wehrenberg<br />

21


Vereinsnachrichten-<br />

und<br />

-veranstaltungen<br />

Der Vorstand informiert!<br />

Leider müssen wir uns im Vorstand<br />

immer häufiger mit dem Fehlverhalten<br />

unserer Mitglieder auseinander setzen.<br />

Deshalb veröffentlichen wir an dieser<br />

Stelle den offiziellen Strafenkatalog <strong>des</strong><br />

FVH. Dieser Katalog ist durch den<br />

Vorstand erlassen worden und findet seine<br />

Basis im § 8 unserer Satzung.<br />

Hüttenwart und Obmann gesucht.<br />

Für unsere Vereinshütte auf der Ricklinger Halbinsel suchen wir einen<br />

Hüttenwart, der außer zeitlicher Unabhängigkeit und Liebe zur Fischerei u.a.<br />

viel Verständnis und Einfühlungsvermögen für die Belange unserer Jugend,<br />

außerdem Flexibilität und Durchsetzungsvermögen in Bezug auf die Ein -<br />

haltung unserer Gewässerordnung hat.<br />

Zur Unterstützung unseres derzeitigen Gewässerobmanns Dirk Böcker wird<br />

dringend ein zweiter Obmann benötigt. Zeit, handwerkliches Geschick und<br />

die Fähigkeit, die Leitung der Arbeitsdienste zu übernehmen, sind hierfür<br />

Vor aussetzung.<br />

Wer Interesse hat, kann sich in der Geschäftsstelle oder bei mir persönlich<br />

melden.<br />

Reviergewässerwart Hans-Joachim Stünkel<br />

Art <strong>des</strong> Verstoßes<br />

Übliche Ahndung<br />

• Ruten ohne Aufsicht,<br />

• Schirmzelt nicht abgebaut 20 Euro<br />

• Angeln mit unvollständiger Ausrüstung<br />

(z.B. Maßband, Unterfangkäscher,<br />

Hakenlöser, Messer)<br />

• Parken an unzulässigen Stellen 40 Euro<br />

• Verstoß gegen Schonzeiten und -maße<br />

• Fische nicht in Fangkarte eingetragen<br />

• Fangbegrenzungen nicht eingehalten<br />

• Anlegen von Lagerfeuern<br />

• Angeln in Schongebieten bis zu 6 Monaten<br />

• Angeln ohne gültige Papiere Angelsperre und<br />

• Angeln mit mehr als 3 Ruten oder mit 20 Euro<br />

zusätzlicher Spinnrute<br />

• Zelten oder Camping am Gewässer<br />

• Grobe Verstöße gegen die Gewässerordnung<br />

• eigenmächtiges Verändern der Vegetation<br />

(z.B. Baumschnitt).<br />

22<br />

• Müll liegen lassen<br />

• vereinsschädigen<strong>des</strong> Verhalten<br />

(z.B. Bedrohung von Fischereiaufsehern<br />

oder anderen Personen, Randalieren am<br />

Gewässer, Handgreiflichkeiten, Trunkenheit<br />

mit Auffälligkeiten, unnötiger Lärm)<br />

• nicht weidgerechte Behandlung von Fischen<br />

bis zu 1 Jahr<br />

Angelsperre<br />

oder Ausschluss


Pferd & Jagd 2013<br />

Angelbereich noch größer und in<br />

eigener Halle<br />

<strong>Hannover</strong> – Sie gehört zu den wichtigsten<br />

Messen für Angler, Jäger und Reiter<br />

in Deutschland: die Pferd & Jagd in<br />

<strong>Hannover</strong> vom 5. bis 8. Dezember.<br />

Besonders Angler sollten sich diesen<br />

Termin nicht entgehen lassen. Grund:<br />

Der Angelbereich wird in diesem Jahr<br />

deutlich vergrößert und präsentiert sich<br />

erstmals in einer eigenen Halle auf über<br />

3.000 Quadratmetern. Mit noch mehr<br />

Programm, noch mehr Informationen<br />

und noch mehr Produkten rund um Rute,<br />

Köder und Co.<br />

Die Angebots-Palette reicht von Angler -<br />

booten über Camping- und Outdoor -<br />

ausrüstung, von Hightech-Ruten, Ködern<br />

und Messern bis hin zu Produkten für<br />

Fischzucht, Fischbesatz sowie Räucher -<br />

öfen, Fischgewürze, Angelgemälde und<br />

vieles mehr. Top: das große Infor -<br />

mations- und Unterhaltungsprogramm.<br />

Besucher haben unter anderem die<br />

Gelegenheit, sich im Fliegenfischen und<br />

Casting zu üben und das Echolot -<br />

zentrum Schlageter präsentiert einen<br />

hochmodernen Echolot-Showbus unter<br />

dem Motto: „Kompetenz zum Anfassen“.<br />

Außerdem wird es wieder eine Work -<br />

shopstraße geben, in der erfahrene<br />

Profis den Besuchern mit Rat und Tat zur<br />

Seite stehen und individuelle Fragen<br />

beantworten.<br />

Geballte Information auch im Angel -<br />

forum mit namhaften Experten. Unter<br />

anderem mit dabei: Raubfischexperte<br />

Benedikt Götzfried, Angelprofi Torsten<br />

Ahrens und Forellenexperte Michael<br />

Kahlstadt, der Lan<strong>des</strong>sportfischer ver -<br />

band Niedersachsen, der Fischereiverein<br />

<strong>Hannover</strong> und viele mehr.<br />

Pferd & Jagd vom 5. bis 8. Dezember<br />

2013, Messegelände <strong>Hannover</strong>, täglich<br />

geöffnet von 10 bis 18 Uhr. Mehr<br />

Informationen zur Veranstaltung unter<br />

www.pferd-und-jagd-messe.de<br />

Suche<br />

Angler, 65 Jahre alt mit PKW, wohnt im<br />

Raum Bad Nenndorf, sucht Angler -<br />

kollegen für gemeinsame Angeltouren.<br />

Wenn möglich auch Ostsee und<br />

Norwegen.<br />

Tel.: 05723 - 748283<br />

Parken in Röhrse<br />

Die Angler <strong>des</strong> Nachbarteiches „Peine-<br />

Ilsede“ haben sich über Dauer- und<br />

Falschparker, u.a. mit Anhängern<br />

beschwert.<br />

Bitte parken Sie nur an den für den FVH<br />

bestimmten Parkflächen.<br />

Richtiges Verhalten bei<br />

Reusenfunden.<br />

Wenn Ihr illegal ausgelegte Reusen<br />

oder Schnüre findet, so belast diese bitte<br />

unangetastet an Ort und Stelle! Bitte<br />

sofort die Polizei und/oder die Gewäs -<br />

ser warte informieren. Nur so besteht die<br />

Möglichkeit, die Fischdiebe auf frischer<br />

Tat zu erwischen.<br />

Petri Euer Pressewart<br />

Redaktionsschluss für den Sport -<br />

fischer 161 ist der 15.10.2013.<br />

Erscheinungszeitraum ist Ende<br />

November 2013<br />

Ideal für Ostsee-Angler mit Familie – Campingdauerstellplatz und Motorboot abzugeben<br />

Wohnwagen Wilk de Luxe, Bj. 1982, 6x2,5 m, 4 Schlafplätze mit winterfestem Vorzelt und Einbau-<br />

Küche. Weiterhin ein Gäste-Wohnwagen Fendt Diamant, 3,8x2,3 m, Bj. 1980 (2 Schlaf plätze,<br />

fest eingebaute Toilette) und ein winterfestes Gerätezelt auf ca. 180 qm Grundstück.<br />

Der Preis beinhaltet die komplette Ausstattung, z.B. Geräte, Fahrräder, Sitzmöbel, Geschirr usw.<br />

Der Strand ist 50 Meter entfernt (2. Reihe) und der große Kinder-Spielplatz in Sichtweite.<br />

Feststehend auf dem Campingplatz Sütel/Ostsee (www.campingplatz-suetel.de) am Großenbroder Binnenhafen (hier Bootssteg in 400 m<br />

Fußweg-Entfernung vom Campingwagen). Das neuwertige Motorboot ist ein GFK-Volksyacht Kajüt-Boot, Baujahr 2007, Länge 5 m,<br />

Breite 2 m, Tiefgang 0,3 m (Verdränger), Gewicht ca. 980 kg incl. Grundmeier-Trailer (EZ 2007).<br />

Bootszubehör: Navigator, Fischfinder, Kompass, CB-Funkgerät, 9 VA-Routenhalter und Diverses.<br />

Motortyp: Yamaha F40 BDL, 40 PS, Bj. 2005, 4 Zylinder, 510 Betriebsstunden, regelmäßig gewartet.<br />

Der Campingplatz ist von April bis Oktober geöffnet und bietet zu Saisonzeiten Spiel, Spaß,<br />

Spannung und großartige Aktivitäten für die ganze Familie.<br />

Preis: VB 12.500 Euro Kontakt: Waldemar Magiera, mobil 0170 - 9162653, Tel. 05175 - 300809<br />

23


FISCHEREIVEREIN HANNOVER e.V.<br />

Hil<strong>des</strong>heimer Straße 122 · 30173 <strong>Hannover</strong><br />

PVSt Deutsche Post AG<br />

Entgelt bezahlt H.<strong>1264</strong><br />

24<br />

WERBESTUDIO VARNAY<br />

DIGITAL-<br />

DRUCK<br />

• Visitenkarten<br />

• Eindrucke<br />

• Flyer<br />

• Handzettel<br />

• Kleine Prospekte<br />

• Kleine Broschüren<br />

Formate bis DIN A3+<br />

Papierstärken von 80 - 300 g<br />

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kommen Sie vorbei!<br />

Potsdamer Straße 3<br />

30916 Isernhagen<br />

Tel. (0511) 90241-0<br />

Fax (0511) 9024111<br />

ISDN (0511) 6137013 (Leo Pro)<br />

Email info@werbestudiovarnay.de<br />

www.werbestudiovarnay.de<br />

Der Vorstand<br />

Vorsitzender:<br />

Stellv. Vorsitzender:<br />

Schatzmeister:<br />

Gewässerwart:<br />

Reviergewässerwarte:<br />

Sportwart:<br />

Heinz Pyka<br />

Otto-Hahn-Straße 7, 30880 Laatzen<br />

Tel. Fa. (05 11) 829 - 46 76<br />

priv. (05 11) 827183<br />

Handy (01 60) 90153157<br />

Thomas Sander<br />

Deisterstraße 28, 30974 Wennigsen<br />

Tel. (05109) 63590<br />

Tel. dienstl. (0511) 16843708<br />

Handy (01 57) 84995070<br />

Email: thomas.sander@fvhannover.de<br />

Hans Werner Seifert<br />

Peiner Heerstraße 34, 31275 Lehrte, OT Aligse<br />

Tel. Fa. (05132) 85740<br />

priv. (05132) 47 58<br />

Andy Krüger<br />

Zuckerkuchenweg 21, 30890 Barsinghausen<br />

Tel. (05105) 514685<br />

Fax (05105) 514687<br />

Handy (01 60) 90623912<br />

Hans-Joachim Stünkel<br />

Braaschweg 9, 30659 <strong>Hannover</strong><br />

Tel. (05 11) 648378<br />

Handy (01 72) 4306365<br />

Dirk Peters<br />

Bode-Ring 30, 31319 Sehnde OT Rethmar<br />

Tel. (05138) 708345<br />

Handy (01 60) 90746751<br />

Henryk Koroll<br />

Springer Straße 47, 30459 <strong>Hannover</strong><br />

Tel. dienstl. (01 51) 52881122<br />

Handy (01 63) 2780022<br />

Wilfried Specht<br />

Fuchsrain 9A, 30657 <strong>Hannover</strong><br />

Tel. (0511) 653720<br />

Handy (01 77) 4632870<br />

Jugendleiter:<br />

Schriftführer<br />

und Pressewart:<br />

www.fvhannover.de<br />

Stephen Smith<br />

Dresdner Weg 11, 30966 Hemmingen<br />

Tel. (05101) 51 30<br />

Handy (01 57) 84995070<br />

Dirk Wehrenberg<br />

Elbeweg 94, 30851 Langenhagen<br />

Tel. dienstl. (0511) 5671331<br />

Tel. (0511) 3378640<br />

Handy (01 51) 55 515077<br />

Email: dirk.wehrenberg@fvhannover.de<br />

Herausgeber und<br />

Verleger:<br />

FISCHEREIVEREIN HANNOVER e.V.<br />

Geschäftsstelle: Hil<strong>des</strong>heimer Straße 122, 30173 <strong>Hannover</strong><br />

Tel. (05 11) 880054, Fax (05 11) 9886384<br />

www.fvhannover.de<br />

gs@fvhannover.de<br />

Volksbank eG Nr. 7 500 342 200<br />

BLZ 251 933 31<br />

Postbank <strong>Hannover</strong> Nr. 16107-309<br />

BLZ 250 100 30<br />

Geschäftszeiten: Dienstag, Mittwoch<br />

10.00 - 12.00 Uhr und 14.00 - 16.00 Uhr<br />

Donnerstag 10.00 - 12.00 Uhr<br />

und 16.00 - 18.00 Uhr<br />

Freitag 10.00 - 12.00 Uhr<br />

Redaktion:<br />

FISCHEREIVEREIN HANNOVER e.V.<br />

Anzeigen:<br />

Dirk Wehrenberg<br />

Elbeweg 94, 30851 Langenhagen<br />

Tel. dienstl. (0511) 5671331<br />

Tel. (0511) 3378640<br />

Handy (01 51) 55 515077<br />

Email: dirk.wehrenberg@fvhannover.de<br />

Satz und Druck: Werbestudio Varnay GmbH<br />

Potsdamer Straße 3, 30916 Isernhagen-Awb.<br />

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Erscheinungsweise: 3 x jährlich<br />

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