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Sportfischer 142 - FV Hannover e.V.

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H 1264<br />

Mitteilungsblatt des Fischereivereins <strong>Hannover</strong> e.V.<br />

Heft <strong>142</strong><br />

3. Quartal 2008<br />

I • N • H • A • L • T<br />

Seite<br />

Der Vorsitzende<br />

hat das Wort 2<br />

Neues vom<br />

Gewässerwart 3-5<br />

Fliegenfischerprüfung 6<br />

Gemeinschaftshegeangeln 8<br />

Kapitale Fänge 9<br />

Tag der offenen Tür 10/11<br />

Jugendgruppe des <strong>FV</strong>H 12/13<br />

Für Sie gelesen 13<br />

Ein <strong>Sportfischer</strong><br />

unterwegs 14/15<br />

Aus dem Vereinsleben 17/18<br />

Vereinsnachrichten<br />

und Kurzberichte 19


2<br />

Der<br />

Vorsitzende<br />

hat das Wort<br />

Liebe Mitglieder,<br />

ein Veranstaltungshöhepunkt dieses Jahres<br />

war sicherlich der Tag der offenen<br />

Tür, der am 16. August auf der Ricklinger<br />

Halbinsel stattgefunden hat. Ermutigt<br />

durch den Erfolg vor zwei Jahren, als wir<br />

anlässlich unseres hundertjährigen Jubiläums<br />

erstmals einen Tag der offenen Tür<br />

durchgeführt hatten, hatten wir dieses<br />

Jahr einen erneuten Versuch unternommen.<br />

Natürlich war uns klar, dass der<br />

Erfolg einer solchen Freiluftveranstaltung<br />

vor allem vom Wetter abhängt. Unser<br />

Mut wurde aber belohnt. Die Tage<br />

vor dem Termin war es noch recht wechselhaft,<br />

aber am Veranstaltungstag herrschte<br />

herrliches sonniges Wetter.<br />

Die Ricklinger Halbinsel war aufs Feinste<br />

hergerichtet und zeigte sich von ihrer<br />

besten Seite. Alle Renovierungsarbeiten,<br />

die noch nötig gewesen waren, waren<br />

abgeschlossen worden. Die Verantwortlichen<br />

und die Arbeitsdienste hatten die<br />

Wochen zuvor wirklich Hervorragendes<br />

geleistet. Die Organisation der eigentlichen<br />

Veranstaltung lag in den bewährten<br />

Händen von Dirk Peters, der<br />

schon Monate vorher mit den<br />

Planungen und Vorbereitungen<br />

begonnen hatte.<br />

Mitten auf unserer Castingwiese<br />

waren in einem Halbrund die verschiedenen<br />

Stände aufgebaut, die<br />

neben Getränken zahlreiche Schlemmergenüsse<br />

boten, wie frisch geräucherte<br />

Forellen und Aale sowie Fischbrötchen,<br />

Pizza, frischen Kuchen, Grilladen und<br />

anderes mehr. Dazwischen befanden sich<br />

unser Infostand und ein Stand, auf dem<br />

Fliegenbinden vorgeführt wurde. Hinter<br />

dem Halbkreis zum Toreingang hin konnten<br />

Kinder und Jugendliche sich auf einer<br />

Hüpfburg und einem „Rumpelwurm“ vergnügen<br />

und Castingversuche wagen.<br />

Daneben gab es die Möglichkeit, den<br />

Ricklinger Teich mit dem Boot zu erkunden<br />

oder beim Demo-Angeln zuzuschauen.<br />

Für interessierte Besucher war ein<br />

Fisch- und Pflanzenlehrpfad eingerichtet<br />

worden, außerdem war ein Ausstellungsstand<br />

der Jägerschaft Burgdorf vertreten.<br />

Gegenüber den Ständen unterhielt eine<br />

Band die Besucher mit Country-music, zu<br />

der eine Gruppe, ohne von uns engagiert<br />

worden zu sein, Formationstänze darbot.<br />

Im Nachhinein betrachtet war die Veranstaltung<br />

ein voller Erfolg. Die Besucherzahl<br />

war zwar nicht ganz so hoch<br />

wie vor zwei Jahren, wobei vermutlich<br />

auch die Konkurrenz des gleichzeitig<br />

stattfindenden Maschsee-Festes eine Rolle<br />

gespielt hat. Trotzdem konnten wir mit<br />

der Zahl der Besucher – sowohl Gäste<br />

wie Mitglieder – zufrieden sein, die zwischen<br />

12 und 21 Uhr das Gelände bevölkerten,<br />

und die Stimmung war ausgesprochen<br />

harmonisch und entspannt.<br />

Solch eine Veranstaltung kann natürlich<br />

nur gelingen, wenn viele Hände mit<br />

zupacken – und das war der Fall. Ohne<br />

dass wir lange suchen mussten, hatten<br />

sich zahlreiche Mitglieder freiwillig zu<br />

Verfügung gestellt, um bei den Vorbereitungen<br />

und beim Auf- und Abbau zu<br />

helfen. Diesen Helfern gilt mein ganz<br />

herzlicher Dank. Wir können stolz und<br />

dankbar sein, dass es solche Mitglieder<br />

in unserem Verein gibt. Am Ende dieses<br />

Artikels sind die Helfer abgebildet.<br />

Wir werden einen Tag der offenen Tür in<br />

den nächsten Jahren sicherlich mal wiederholen.<br />

Vielleicht ermuntert mein Bericht<br />

diejenigen, die dieses Jahr nicht<br />

dabei waren, ebenfalls zu kommen. Es<br />

würde sich lohnen. Außerdem ist eine<br />

derartige Veranstaltung eine gute Gelegenheit,<br />

auch einmal andere Mitglieder<br />

kennenzulernen als die wenigen, die man<br />

üblicherweise beim Angeln trifft.<br />

Ich wünsche Ihnen einen schönen und<br />

erfolgreichen Angelherbst.<br />

Ihr Uwe Köbke


Neues<br />

vom<br />

Gewässerwart<br />

Liebe Mitglieder,<br />

wenn Sie diese Zeitung bekommen, ist<br />

der Sommer schon fast vorbei und der<br />

Herbst beginnt.<br />

Für viele Angler ist dies die schönste Zeit<br />

des Jahres, denn dies ist die Zeit der<br />

Raubfischangelei. In den letzten Wochen<br />

bekam ich einige Klagen von Mitgliedern<br />

zu hören, dass an warmen Tagen viele<br />

Gewässer nicht zu befischen waren. Aber<br />

es lässt sich nicht ändern, dass im stadtnahen<br />

Bereich an diesen Tagen starker<br />

Badebetrieb herrscht und zum Teil unzumutbare<br />

Zustände. Wir versuchen alles,<br />

um diese Verhältnisse einigermaßen in<br />

den Griff zu bekommen, zumindest an<br />

unseren Eigentumsgewässern. Es kann<br />

auch nicht angehen, dass im Ricklinger<br />

Teich Menschen, die nichts Vernünftiges<br />

mit ihrer Freizeit anfangen können, über<br />

eine Rampe mit Fahrrädern in den Teich<br />

springen, und dies mitten im Landschaftsschutzgebiet.<br />

Bedauerlich findet dies ein<br />

Teil der Presse auch noch toll. Aber wir<br />

werden darüber mit den Behörden Gespräche<br />

führen. Erfreulich ist die Ankündigung<br />

der Stadt <strong>Hannover</strong>, zusätzliche<br />

Ranger einzustellen, eine Forderung die<br />

der Fischereiverein schon oft gestellt hat.<br />

Es muss an dieser Stelle leider wieder<br />

einmal festgestellt werden, dass immer<br />

mehr Mitglieder sich genauso schlimm in<br />

der Natur bewegen. Man kommt schnell<br />

in Erklärungsnot, wenn Leute angesprochen<br />

werden, dass Bootsfahren oder<br />

Schwimmen verboten sind. Gleichzeitig<br />

trifft man dann Mitglieder an, die mit<br />

großen Schlauchbooten auf den Gewässern<br />

rumfahren und Boilies ausbringen<br />

oder baden.<br />

Ich weiß auch nicht, wie oft ich schon das<br />

Müllproblem angesprochen habe, geändert<br />

hat sich leider sehr wenig. Gedanken<br />

muss man sich auch machen, wenn<br />

Neumitglieder mich anrufen und sich<br />

über von anderen Mietgliedern verursachten<br />

Missständen beschweren. Ich<br />

kann nur an alle vernünftigen<br />

Mitglieder (die noch in der Mehrzahl<br />

sind) bitten, achten Sie auf<br />

die, welche uns schaden und rufen<br />

Sie uns an. Beschweren Sie sich<br />

nicht irgendwann beim Vorstand,<br />

sollten wir einmal Gewässer verlieren.<br />

Auch die Einstellung einiger Mitglieder<br />

zum Auto ist erschreckend, ich<br />

habe manchmal das Gefühl, dass einige<br />

Mitglieder nur da angeln können, wo das<br />

Auto direkt dabei ist. So gibt es Stellen<br />

an Leine und Aller ,wo es nur noch eine<br />

Frage der Zeit ist, wenn ein Angler sein<br />

Auto versenkt.<br />

Dann wird sich auch noch beschwert,<br />

dass keine Fische beißen, an Stellen wo<br />

fast rund um die Uhr geangelt wird. Der<br />

Sommer ist auch immer eine Zeit, wo die<br />

Diskussion beginnt, keine Fische mehr da,<br />

gefangen wird nichts und auch nichts<br />

besetzt. Und jedes Jahr schreibe ich dann<br />

wieder, dass auch in anderen Vereinen<br />

so diskutiert wird. Aber vielleicht einmal<br />

ein Tipp. Gehen Sie im Sommer öfters<br />

mal an die Fließgewässer, vielleicht<br />

ändert sich etwas in Ihrer Statistik. Aber<br />

es gibt auch Mitglieder, die gut fangen,<br />

vielleicht sind das Spezialisten. Einen<br />

kapitalen Fisch habe ich selbst gesehen,<br />

einen Aal von 3,2 kg und 102 cm Länge,<br />

aber auch andere Fische.<br />

Leider müssen wir uns als Vorstandsmitglieder<br />

meistens mit negativen Dingen<br />

beschäftigen, nicht nur durch unsere Mitglieder.<br />

So ist es sehr ärgerlich und unverständlich,<br />

dass beim Neubau des<br />

Wehres in Bannetze das Wasser- und<br />

Schifffahrtsamt nicht auf die Forderung<br />

der Angler und allen anderen Naturschutzgruppen<br />

eingegangen ist, hier<br />

einen modellhaften Fischpass zu bauen.<br />

Somit ist die Chance vertan worden, einmal<br />

ein Modellprojekt zu bauen. Es wurde<br />

nur eine Minimalforderung umgesetzt.<br />

Leider ist auch wieder diese unsinnige<br />

Idee eines Wasserkraftwerkes an der<br />

Döhrener Wolle in der Diskussion. Wir<br />

werden natürlich alles tun, damit dort keine<br />

Fischhäckselanlage gebaut wird.<br />

Sie sehen also, es wird nicht langweilig,<br />

darum auch die Bitte an Sie, sollten Sie<br />

Interesse an einer Mitarbeit haben, so<br />

melden Sie sich.<br />

In diesem Jahr haben wir erfreulicherweise<br />

wieder Besatzaal von dem Beruffischer<br />

Herrn Brauer aus der Weser bekommen,<br />

und auf unsere Gewässer verteilt. Aber<br />

auch ein Fischsterben wie so oft an einem<br />

Nebenfluss der Hamel ist zu vermelden,<br />

ausgelöst durch eine „Biogasanlage“. An<br />

dieser Stelle auch ein Dank an die<br />

Sportfreunde vom Hamelner Verein für<br />

Ihren Einsatz. Wir haben schon begonnen,<br />

dort wieder einst vorhandene Kleinfischarten<br />

zu besetzen, aber noch läuft<br />

unsere Forderung auf Schadensersatz.<br />

Wie in den letzten Jahren, wenn die<br />

Sommer so warm sind, wurden wir auch<br />

in diesem Jahr oft um Hilfe gebeten,<br />

wenn Teiche oder Regenrückhaltebecken<br />

der Stadt Probleme bekamen.<br />

Meist müsste dann eine Elektrobefischung<br />

stattfinden, dies ist in unserer Freizeit<br />

kaum noch zu schaffen. Wir werden uns<br />

mit den verantwortlichen Leuten der Stadt<br />

zusammensetzen und einen Alarmplan<br />

für solche Fälle entwickeln.<br />

Als letzte Maßnahme ist der Graben am<br />

Döhrener Wollewehr abgefischt worden,<br />

nachdem er wegen Sanierungsmaßnahmen<br />

bis auf Restwasser trockengelegt<br />

wurde. Hier auch unseren Dank an die<br />

Elektrofischer und Helfer, aber auch die<br />

Freunde vom Sportanglerverein.<br />

Erfreulich ist der Fang einer großen silberblanken<br />

Meerforelle in der Kontrollstation<br />

Herrenhausen, wobei die Zunahme<br />

an Meerforellen in der Leine immer<br />

besser wird.<br />

Unser Geschäftspartner, die Fischzucht<br />

Röhnforelle, hat in Wolfsburg die Teiche<br />

der Autostadt abgefischt und einige hundert<br />

Kilo Fisch gefangen, darunter<br />

Zander, Hechte, Weißfisch und einige<br />

große Karpfen. Diese Fische wurden<br />

kostenlos in Steinwedel eingesetzt, auch<br />

hierfür unseren Dank.<br />

Wenn Sie diese Zeitung in den Händen<br />

haben ist der Tag der offenen Tür schon<br />

vorbei. Ich hoffe, viele von Ihnen dort<br />

getroffen zu haben, und vielleicht etwas<br />

Zeit für ein paar Gespräche.<br />

Ihnen eine schöne Herbstzeit und viel<br />

Petri Heil.<br />

Ihr Gewässerwart<br />

Heinz Pyka<br />

3


4<br />

EU-Fischereiausschuss beschäftigt sich mit Kormoran-Management<br />

Kormoranproblem – es bewegt sich etwas in Europa<br />

Auf dem Weg zu einem gemeinsamen<br />

Europäischen Kormoran-Management-<br />

Plan sind die europäischen Angler einen<br />

wichtigen Schritt vorangekommen. Der<br />

SPD-Europaabgeordnete Dr. Heinz Kindermann<br />

hat im Brüsseler Europaparlament<br />

eine Initiative gestartet, zu der<br />

sowohl der VDSF als auch unsere in der<br />

European Anglers Alliance (FAA) organisierten<br />

Partner viel beigetragen haben.<br />

Bereits Ende Juni wurde die Kormorandebatte<br />

im Fischereiausschuss des<br />

Europaparlaments auf Dr. Kindermanns<br />

Antrag hin eröffnet. Dabei hatte auch Dr.<br />

Franz Kohl (Österreichisches Kuratorium<br />

für Fischerei und Gewässerschutz, ÖKF)<br />

der die Interessen der EAA im ORNIS-<br />

Komitee vertritt (beratendes Organ für<br />

alle Fragen der EU Vogelschutzrichtlinie)<br />

die Möglichkeit, die Positionen der<br />

Angelfischerei darzustellen.<br />

Als nächster Schritt unter Dr. Kindermanns<br />

Federführung folgte die gemeinsame<br />

Erstellung eines Arbeitsdokumentes.<br />

Es bildet die Grundlage für den Entwurf<br />

einer Entschließung des Europäischen<br />

Parlaments hinsichtlich der Erstellung<br />

eines „Europäischen Bestandsmanagementplans<br />

für Kormorane“.<br />

Das Grundlagenpapier wurde am 15. Juli<br />

im Beisein von Mitgliedern der EU-<br />

Kommission im Fischereiausschuss des<br />

Europaparlaments vorgestellt und beraten.<br />

Darin fordern Kindermann und auch<br />

die EAA die EU dazu auf, Kernfragen zur<br />

Kormoranproblematik endlich eindeutig<br />

zu klären. Immer noch ist man sich innerhalb<br />

der EU uneinig über gesicherte wissenschaftliche<br />

Daten wie Populationszahlen,<br />

Fressverhalten oder wirtschaftliche<br />

und ökologische Folgen durch den<br />

Kormoranfraß. Zu der Sitzung waren<br />

auch Dr. Franz Kohl und EAA-Generalsekretär<br />

Jan Kappel geladen, die die<br />

Parlamentarier und Mitglieder der<br />

Kommission über die Standpunkte der<br />

Europäischen Angler informierten.<br />

Die EU-Kommission hat sich zwar inzwischen<br />

vom Totalschutz des Kormorans<br />

verabschiedet und den Mitgliedsstaaten<br />

rechtliche Möglichkeiten eingeräumt,<br />

regional Maßnahmen zur Vermeidung<br />

von Kormoranschäden zu ergreifen.<br />

Einige Mitgliedsstaaten bzw. untergeordnete<br />

Dienststellen verweigern jedoch<br />

immer wieder derartiges Vorgehen unter<br />

Berufung auf eine von „Europa“ vorgegebene<br />

Pflicht zum Kormoranschutz.<br />

Deshalb kommt die Lösung der<br />

Kormoranproblematik nicht voran. Im<br />

Grundlagenpapier von Dr. Kindermann<br />

heißt es deshalb folgerichtig: „... rein<br />

lokale und/oder nationale Maßnahmen<br />

sind erwiesenermaßen nicht imstande, die<br />

Einwirkungen der Kormorane auf die<br />

Europäischen Fischbestände und die<br />

Fischerei nachhaltig zu reduzieren. Ein<br />

gemeinsamer, rechtlich verbindlicher Ansatz,<br />

der europaweit akzeptiert und umgesetzt<br />

wird, ist daher nicht nur<br />

begrüßenswert sondern unbedingt erforderlich,<br />

und würde nicht zuletzt allen<br />

beteiligten Interessengruppen mehr<br />

Rechtssicherheit bieten.“<br />

Am 8. 9. soll die Debatte um den gesamteuropäischen<br />

Kormoran-Management-<br />

Plan in die nächste Runde gehen. In der<br />

Zwischenzeit werden Dr. Kindermann und<br />

die EAA einen ausführlichen Bericht zur<br />

Vorlage bei der EU anfertigen.<br />

EAA-Generalsekretär Jan Kappel hat im<br />

Auftrag von EAA-Präsident Peter Mohnert<br />

(VDSF) inzwischen alle 785 Abgeordneten<br />

des Europäischen Parlaments<br />

per elektronischen Rundbrief über die<br />

Positionen der EAA zur Kormoranproblematik<br />

informiert.<br />

Ende des Jahres soll dann zunächst im<br />

Fischereiausschuss und wenig später im<br />

EU-Parlament darüber abgestimmt werden,<br />

ob die EU dieser Initiative für den<br />

Gesamteuropäischen Kormoran Management-Plan<br />

folgt. Um alle Abgeordneten<br />

des Europäischen Parlaments nochmals<br />

vor der Abstimmung zu informieren findet<br />

unter der Leitung von Dr. Kindermann<br />

und anderen Europaabgeordneten am<br />

4. 11. 2008 in Brüssel eine die<br />

Zielrichtung unterstützende Kormorankonferenz<br />

unter Beteiligung der EAA, des<br />

VDSF und des D<strong>FV</strong> statt.<br />

Deshalb wird die EAA ihre Bemühungen<br />

noch verstärken und versuchen, mit dem<br />

Thema Kormoran noch stärker Politik und<br />

Öffentlichkeit zu einem Umdenken im<br />

Sinne des Fischartenschutzes zu bewegen.<br />

Abdruck aus Allgemeine Fischerei Zeitung<br />

„FISCHWAID“<br />

Glosse<br />

Der Hingucker<br />

Auf zur Unterwasser-Jagd!<br />

Dass wir uns über die neue Verordnung<br />

über die Zulassung von Ausnahmen usw.<br />

... (AAV v. 03. Juli 2008), die der Ersatz<br />

für die bisherige Kormoran-Verordnung<br />

sein soll, nicht gerade überschwänglich<br />

freuen, weil sie nämlich gegenüber der<br />

bisherigen gar nichts bringt, haben wir<br />

im F&T deutlich genug kundgetan (vgl.<br />

F&T 7 und 8). Als Teichwirt und Jäger<br />

treibt mich aber eines um: Dass die einjährigen<br />

Kormorane wieder eine „Brut-<br />

Schonzeit“ vom 15. März bis zum 15.<br />

August genießen können, obwohl im<br />

Frühjahr eben keine Brutvögel, sondern<br />

nur jugendliche Rumtreiber bei uns im<br />

Aischgrund einfallen. Und in den frisch<br />

besetzten Teichen den größten Schaden<br />

anrichten.<br />

Aber jetzt kommt's: In Schonbezirken<br />

nach Art. 80 des Fischereigesetzes für<br />

Bayern (letztere werden durch Rechtsverordnung<br />

der Kreisverwaltungsbehörden<br />

festgesetzt) sowie in geschlossenen<br />

Gewässern nach Art. 2 des Fischereigesetzes<br />

für Bayern (gemeint sind damit<br />

vor allem unsere Fischteiche oder Zuchtanlagen)<br />

ist der Abschuss vorbehaltlich<br />

besonderer Schutzvorschriften in der Zeit<br />

vom 16. August bis zum 31. März zulässig.<br />

Ja, wird da gebrütet oder nicht? Wenn<br />

ja, hieße das „Hahn in Ruh“. Wenn aber<br />

nein und dafür spricht fachlich sehr viel,<br />

warum dann die Beschränkungen?<br />

Und was bitte ist der Abschuss „in<br />

geschlossenen Gewässerrn“? Wer muss<br />

sich da in geschlossenen Gewässern<br />

befinden, der Kormoran oder der<br />

Schütze? Oder gilt auch hier der Umkreis<br />

von 200 m wie im Absatz 1 der Ver-


ordnung und man hat geschludert und<br />

das nicht hingeschrieben?<br />

Ins Gewässer zu schießen, davor kann<br />

ich übrigens nur warnen. Bei einer<br />

Entenjagd habe ich einmal aufs Wasser<br />

geschossen. Dabei ist ein Schrotkorn<br />

abgeprallt und hat meinen Jagdkameraden<br />

am gegenüberliegenden Weiherufer<br />

ins Bein getroffen. Obwohl, wie sich<br />

Gott sei Dank später herausstellte, ein<br />

eingestecktes Päckchen Papiertaschentücher<br />

als Kugelfang im Weg war, hat<br />

der getroffene Kollege eine ganze Weile<br />

vor Schmerz geschrien wie ein Schakal.<br />

Also dann andersrum: die Jäger ins<br />

Gewässer. Sie sind die einzigen, die<br />

nach der neuen Verordnung zum Abschluss<br />

berechtigt sind. Ich denke, da<br />

stecken ein bisschen der bayerische Jagdverband<br />

und sein rühriger Vorsitzender<br />

dahinter. Der möge jetzt aber auch dafür<br />

sorgen, dass die Jäger kommen und<br />

fleißig schießen, wenn der Kormoran da<br />

ist. Und nicht nur an zwei Samstagen im<br />

Jahr, wo es oftmals nichts zu schießen<br />

gibt.<br />

Also liebe Jägerfreunde, hinein in die<br />

Wathosen oder die Wampen ins Neopren-Anzüglein<br />

gedrückt und auf ins<br />

märzkalte Wasser. Denn der Abschuss –<br />

siehe oben – muss in geschlossenen Gewässern<br />

erfolgen. Keine Hoffnung darf<br />

ich machen, dass man den Kormoranen<br />

nachtauchen und sie mit der Harpune<br />

abschießen darf. Letztere ist nämlich wieder<br />

mal verboten.<br />

Dagegen darf man den Kormoran kostenlos<br />

vergrämen, indem man unter Wasser<br />

die Jagdschreie des Killerwals nachahmt.<br />

Aber dafür braucht man keinen Jagdschein,<br />

das dürfen die Fischer auch.<br />

Sogar in der Schonzeit.<br />

Thomas Müller-Braun<br />

Abdruck aus Fischer & Teichwirt<br />

Umwelt und Fischökologie<br />

Verhalten und Leistungen<br />

von Hechten und Zandern<br />

an Fischpässen<br />

Fischwanderhilfen wurden bisher überwiegend<br />

auf der Grundlage von<br />

Labordaten zur maximalen Schwimmgeschwindigkeit<br />

und Schwimmdauer bis<br />

zur Erschöpfung geplant. Es existieren<br />

aber auch Hinweise darauf, dass frei<br />

schwimmende Fische höhere<br />

Schwimmleistungen vollbringen als Fische<br />

in Laboreinrichtungen. In einer kanadischen<br />

Feldstudie wurde untersucht, wie<br />

sich Hechte (Esox lucius), Zander (Sander<br />

vitreus) und White Sucker (Catostomus<br />

commersonii) an Fischpasseinläufen und<br />

beim weiteren Aufstieg verhalten.<br />

Die Versuche wurden in 25 bzw. 50 m<br />

langen Kanälen durchgeführt, in die die<br />

Versuchsfische aus einem größeren<br />

Becken aufsteigen konnten. Abb. 1 zeigt<br />

die Häufigkeit der Aufstiegsversuche und<br />

der erfolgreichen Aufstiege bei Hechten,<br />

Abb. 2 das Gleiche bei Zandern.<br />

Abb. 1:<br />

Häufigkeit der Aufstiegsversuche und der<br />

erfolgreichen Aufstiege bei Hechten von<br />

durchschnittlich 58,6 cm Länge bei 13,9 °C<br />

(mittlere Versuchsdauer 8,8 Stunden)<br />

Abb. 2:<br />

Häufigkeit der Aufstiegsversuche und der<br />

erfolgreichen Aufstiege bei Zandern von<br />

durchschnittlich 40 cm Länge bei 15,4 °C<br />

(mittlere Versuchsdauer 11,4 Stunden)<br />

Hechte ließen sich deutlich leichter als<br />

Zander dazu zu bewegen, einen Aufstieg<br />

zu beginnen, Die Erfolgsrate der begonnenen<br />

Aufstiege war aber bei den Zandern<br />

etwas größer. Bei Strömungsgeschwindigkeiten<br />

> 1 m/s gingen der<br />

Anteil der Aufstiegsversuche und v.a. die<br />

Erfolgsrate deutlich zurück, insbesondere<br />

bei Zandern, die kaum noch Aufstiege<br />

versuchten.<br />

Nach der Interpretation des Autors ist es<br />

für Hechte und Zander in bestimmten<br />

Grenzen nicht entscheidend, welche<br />

Strömungsgeschwindigkeit im Einstieg<br />

einer Fischwanderhilfe herrscht, sondern<br />

lediglich, dass im Einstiegsbereich unterschiedliche<br />

hydraulische Bedingungen<br />

vorliegen. Diese hydraulischen Gradienten<br />

führen die Fische dann zum Einstieg<br />

hin. Auf diesen Sachverhalt weist z.B. die<br />

Tatsache hin, dass aus kleineren Startbecken<br />

mehr Aufstiegsversuche unternommen<br />

wurden als aus größeren. Ob das<br />

durch sozialen Stress und/oder durch die<br />

höhere hydraulische Differenziertheit verursacht<br />

wird, ist für praktische Belange<br />

ohne Bedeutung. Eine allmähliche Verengung<br />

des Raumes vor einem Einstieg wird<br />

die Aufstiegsbereitschaft erhöhen.<br />

Im hier beschriebenen Versuch konnte keine<br />

Abhängigkeit der Aufstiegswahrscheinlichkeit<br />

von der Körpergröße (Hechte 40 –<br />

104 cm; Zander 15 – 61 cm) festgestellt<br />

werden. Den kleineren Exemplaren gelang<br />

es offenbar besser, strömungsgünstige<br />

Bereiche zu finden.<br />

Die Ergebnisse der Studie erlauben es,<br />

die bisher üblichen Bemessungsströmungen<br />

von 50 – 75 cm/s für Hechte und<br />

20 – 50 cm/s für Zander deutlich zu<br />

erhöhen. Es ist zwar wahrscheinlich aber<br />

nicht sicher, dass der Eurasische Zander<br />

(Sander lucioperca) das gleiche Verhalten<br />

zeigt wie die amerikanische Art.<br />

PEAKE, S.J. (2008): Behavior and passage<br />

performance of Northern Pike, Walleyes,<br />

and White Suckers in an experimental raceway.<br />

N. Amer. J. Fish. Mgt. 28: 321 – 327.<br />

Abdruck aus Fischer & Teichwirt<br />

5


6<br />

Am 14.06.2008 haben sieben Mitglieder des <strong>FV</strong>H erfolgreich<br />

die neu angebotene Fliegenfischerprüfung abgelegt.<br />

Von den anfangs zehn Teilnehmern mussten bedauerlicherweise<br />

zwei Teilnehmer den Kurs krankheitsbedingt abbrechen. Ihnen<br />

wünschen wir an dieser Stelle gute Besserung. Ein weiterer<br />

Teilnehmer verweilte am Tag der Prüfung schon im Urlaub, wird<br />

die Prüfung aber im Herbst nachholen.<br />

Innerhalb der ca. 26 Unterrichtsstunden haben die zukünftigen<br />

Fliegenfischer, die zum Teil noch nie vorher eine Fliegenrute in<br />

der Hand hatten, die Grundlagen für ein erfolgreiches<br />

Fliegenfischen erlernt.<br />

Das durchaus anspruchsvolle Prüfungsprogramm bestehend aus:<br />

– Theoretischem Test rund um die Gerätekunde, Insektenkunde<br />

usw.<br />

– Zielwürfe auf die Arenbergscheibe<br />

– Weitwurf sowie Rollwurf<br />

haben alle sieben Teilnehmer erfolgreich bestanden.<br />

Wie bei Prüfungen allgemein üblich, konnte man aber auch bei<br />

unseren Prüflingen eine gewisse Anspannung (auch Prüfungsangst<br />

genannt) vor und während der Prüfung bemerken. Aber<br />

würde sonst nicht etwas fehlen?<br />

Selbst gelegentliche Beobachter, die während unserer Übungszeiten<br />

die Ricklinger Halbinsel besuchten, konnten die kontinuierlichen<br />

Fortschritte der angehenden Fliegenfischer erkennen.<br />

Aussagen wie: „Das klappt ja schon prima!“ bestätigte auch uns<br />

als Ausbilder in unserem Tun. Flogen die Fliegenschnüre<br />

anfangs noch wie vom Orkan zerzauste Spaghettis durch die<br />

Luft, konnte man zum Ende der Ausbildung schon sehr sauber<br />

geführte Fliegenschnüre beobachten, die die Ästhetik des<br />

Fliegenwerfens erahnen lassen.<br />

Wir, die Ausbilder Winni Meißner und meine Person, möchten<br />

uns recht herzlich bei der engagierten Teilnehmergruppe bedanken.<br />

So macht die Ausbildung von Fliegenfischern Spaß!<br />

Fliegenfischerprüfung beim <strong>FV</strong>H<br />

Den frisch gebackenen Fliegenfischern wünschen wir alsbald<br />

ihren ersten Fang mit der Fliegenrute. Übt schön und gut. Das<br />

Erlernte aber in die Praxis umzusetzen und es mit einem Fang zu<br />

bestätigen ist vermutlich für jeden die Krönung.<br />

Teilnehmer: stehend v.l. Rainer Röllig, Wolfgang Brose, Elke Stockmeyer,<br />

Hans-Gerd Kusters, Siegfried Wohlann, Manfred Becker,<br />

Ausbilder Winfried Meißner, kniend v.l. Ausbilder Andy Krüger,<br />

Steffen Stockmeyer.<br />

Interessierte können sich selbstverständlich zu einem Kurs anmelden.<br />

Die große Nachfrage macht allerdings eine Warteliste<br />

erforderlich. Etwas Geduld müssen Sie also mitbringen.<br />

Tight Lines<br />

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8<br />

Gemeinschaftshegeangeln<br />

Am 25. Mai trafen sich ca. 30 Senioren zum Seniorenangeln<br />

2008. Abgesteckt waren 15 Plätze auf der Fahnenseite und 15<br />

Plätze auf der Seite zum kleinen Ricklinger Teich. Waren alle<br />

Teilnehmer am Morgen noch frohen Mutes, zeigte sich doch<br />

bald, dass die Fahnenseite auch diesmal (zuvor beim Pokal der<br />

Landeshauptstadt) nicht fängig war. Hier war nur ein Fänger zu<br />

verzeichnen.<br />

Insgesamt brachten nur sechs Senioren Fisch zur Waage, wobei<br />

der Hegefischreferent mit einer großen Brasse, gefangen vor<br />

„Emils Insel“, die Nase vorn hatte.<br />

1. Peter Harder 3.100 g<br />

2. Walter Vierk 350 g<br />

3. Klaus-Dieter Köhne 340 g<br />

4. Klaus Grobe 280 g<br />

5. Viktor Arzer 200 g<br />

6. Wolfgang Thierry 50 g Fahnenseite<br />

Schon vor Beginn der Veranstaltung wurde erwähnt, dass die<br />

Teilnehmer ihre Lose zwecks Verlosung der Ehrengaben abgeben<br />

sollten, denn es wurde von Seiten der Veranstalter mit<br />

wenig Fisch gerechnet. Die Teilnehmer mit keinem Fisch sollten<br />

demnach nicht auf Teilnehmer mit Fisch sauer sein. Wer<br />

Ricklingen kennt, kennt das unterschiedliche Beißverhalten und<br />

die Laune der Fische genau.<br />

Auch zum 2. Durchgang Königsangeln an der Leine zeigten sich<br />

die Fische nicht in Beißlaune. Dort gab es auf der Strecke zwischen<br />

der Schnellwegbrücke und der Eisenbahnbrücke (Rückseite<br />

Dreiecksteich) nur elf Fänger. Dirk Reinecke belegte auch hier<br />

den 1. Platz, gefolgt von Peter Harder (Platz 2), Sven Pinkernell<br />

(Platz 3), Dirk Brunzel (Platz 4) und Kevin Kaczmarek (Platz 5).<br />

von links:<br />

Sven Pinkernell,<br />

Kevin Kaczmarek,<br />

Dirk Brunzel,<br />

Dirk Reinecke und<br />

Peter Harder<br />

Nach der Auswertung<br />

der zwei Durchgänge<br />

ergab sich folgendes<br />

Bild: Dirk<br />

Reincke Platzziffer 2,<br />

Peter Harder Platzziffer<br />

4 und Sven Pinkenell mit der Platzziffer 7. Unter diesen<br />

drei Anglern sollte sich der diesjährige Angelkönig befinden.<br />

Der 3. Durchgang Königsangeln am 6. Juli auf der Ricklinger<br />

Halbinsel ergab wiederum ein ganz anderes Bild. Fisch ohne<br />

Ende, insgesamt über 51 kg wurden vorwiegend auf der<br />

Fahnenseite gefangen. Alle Fische waren in vorbildlicher<br />

Verfassung. Schön ist auch, dass in Ricklingen wieder Brassen<br />

um die 60 cm gefangen werden.<br />

Die beiden Erstplatzierten, im Vordergrund P. Harder dahinter<br />

D. Reinecke mit Fanclub<br />

3. Durchgang: 1. Lutz Bettels 4.600 g<br />

2. Kevin Kaczmarek 4.200 g<br />

3. Peter Harder 4.000 g<br />

4. Olaf Köhne 3.600 g<br />

5. Dirk Reinecke 3.100 g<br />

Somit ergab sich folgendes Endergebnis:<br />

Dirk Reinecke, Angelkönig 2008/09 mit der Platzziffer 7 und<br />

den besseren Einzelergebnissen. Peter Harder, Vize mit der<br />

Platzziffer 7 und den schlechteren Einzelergebnissen Sven Pinkernell,<br />

mit der Platzziffer 21.<br />

Nach ausführlichem Fachsimpeln<br />

und Einnahme des Grillgutes, diesmal<br />

war David der Grillmeister,<br />

wurden von unserem Sportwart<br />

Wilfried Specht die Gutscheine verteilt.<br />

Ach ja, unser König 2008/09 gab<br />

noch für alle Anwesende eine Königsrunde<br />

aus.<br />

von links:<br />

Sven Pinkernell, Dirk Reinecke,<br />

Peter Harder<br />

Mirko Reschke mit Junior, früh übt sich, wer ein Meister wird.<br />

Die Veranstaltung wurde durch ein einfaches „Petri Heil“ von<br />

unserm Sportwart beendet.<br />

Wilfried Specht Sportwart Peter Harder Hegefischreferent


Kapitale Fänge<br />

Martin Fercho fing am 18. Juli 2008 im<br />

Heeßeler Teich einen Hecht von 113 cm Länge<br />

und einem Gewicht von 12,25 kg. Als Köder<br />

kam ein 10 cm langer brauner Gummifisch zum<br />

Einsatz.<br />

Maic Althoff fing am 26. Juli 2008 in <strong>Hannover</strong>-Lahe<br />

einen Aal von 84 cm Länge und<br />

einem Gewicht von 1,08 kg.<br />

Ebenfalls fing er am 24. Mai 2008 im Röhrser<br />

Teich auf Mais eine Brasse von 65 cm Länge<br />

und einem Gewicht von 3,5 kg.<br />

Alexander Kitzka fing am 26. Juli 2008 einen<br />

Zander von 94 cm Länge und einem Gewicht<br />

von 7,5 kg in Steinwedel.<br />

Viktor Karsten fing am 23. Mai 2008 im<br />

Wülfeler Teich eine Brasse von 64 cm Länge<br />

und einem Gewicht von 3,8 kg.<br />

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9


10<br />

Impressionen „Tag der offenen


Tür 2008”<br />

11


12<br />

Jugendgruppe<br />

des <strong>FV</strong>H<br />

Hallo liebe Jugendliche!<br />

Einige Jugendliche haben an unserem Jugendtreff im Mai Lachs-<br />

Smolts in die Leine besetzt. Eine gute Sache, die unsere<br />

Gewässerwarte mit Herr Ohnesorge vom Leine-Lachs-Projekt,<br />

ermöglicht haben. Diese Aktion war für die Jungs interessant<br />

und sie haben dabei viel Spaß gehabt. Einige Jugendliche<br />

haben an der Döhrener Wolle drei Tage lang wegen einer<br />

geplanten Restaurierung mit Keschern usw. abgefischt.<br />

Unser Jugendtreff findet bis November ab 17.30 Uhr auf der<br />

Ricklinger Halbinsel statt, danach ist der nächste Jugendtreff im<br />

Februar auf der Ricklinger Halbinsel wie gewohnt am ersten<br />

Mittwoch im Monat.<br />

Die Weihnachtsfeier für dieses Jahr findet wie die letzten zwei<br />

Jahre bei Bacchus in Hemmingen in der Göttinger Landstr. 45<br />

statt. Einlass ist ab 18 Uhr. Alle angemeldeten Jugendlichen sollen<br />

einen Wichtel-Packet im Wert von ca. fünf Euro mitbringen.<br />

Termine<br />

Fish und Fun Ricklingen 14.09. Ricklinger Halbinsel<br />

Marathon Mü llingen 19.09. Treff 16.00 Uhr<br />

Nachtangeln 1 + 2 und 3 -21.09. Parkplatz Mü llingen<br />

Hegefischen 2 Ricklingen 28.09. Ricklinger Halbinsel<br />

7 Uhr Parkplatz<br />

Abangeln Hemmingen 18.10. 15.00 Uhr Sportplatz<br />

beim Hemminger<br />

Sportverein hinter<br />

Schule/ Parkplatz<br />

Weihnachtsfeier Bacchus 13.12. Einlass 18 Uhr<br />

Nachtangeln Gronau<br />

Erstmal ein Dankeswort an den Gronauer Fischereiverein, denn<br />

wir durften am 17. Mai ein Nachtangeln mit einigen unserer<br />

Jugendlichen an einem ihrer Gewässer durchführen.<br />

Angefangen hat dieses Angeln<br />

mit schlechtem Wetter und fast<br />

genau so hat es geendet. Trotz<br />

des vielen Regens konnten die<br />

Jugendlichen schöne Aale und<br />

Hechte fangen. Außerdem ka -<br />

men zwei schöne Barsche von<br />

ca 2,5 kg aus dem Wasser.<br />

Hegeangeln 1<br />

Bei sehr schönem Wetter hatte die Jugendgruppe am 24. Mai<br />

ihren ersten Durchgang im Hegefischen. Dieser Durchgang fand<br />

in Müllingen statt. Überwiegend wurden hier kleine Plötzen<br />

gefangen.<br />

Platz 1 Dominic Röder 1110 g<br />

Platz 2 Oliver Nord 1060 g<br />

Platz 3 Andreas Bödecker 910 g<br />

Platz 5 Nils Kurzok 610 g<br />

Der zweite Durchgang findet am 28. September auf der<br />

Ricklinger Halbinsel statt, wer Lust hat kann sich dafür noch<br />

anmelden.<br />

Vater-Mutter-Sohn-Nachtangeln<br />

Wegen der großen Nachfrage hatten wir das Angeln von<br />

Röhrse nach Steinwedel verlegt, dazu hat es auch noch geregnet.<br />

Dies hat sich aber später am Abend gelegt. Trotz aller<br />

Mühe der Eltern und der Jugendlichen war das Fangergebnis<br />

nicht das beste, aber ein schönes Erlebnis war es trotzdem, wie<br />

die Eltern sich mit ihren Kindern in der freien Natur beschäftigten.<br />

Vor allem konnten die Eltern sich auch mal kennenlernen.<br />

Morgens trafen sich die Kinder, um ihr Fangergebnis bekannt zu<br />

geben. Leider waren es nur vier Fänger und alle hatten das gleiche<br />

Maß von 50 cm.<br />

Für die Preisverteilung war Schnüre ziehen angesagt, dabei hat<br />

Sascha Wrede den ersten Platz belegt. Diesmal hat sogar eine


junge Dame (Sina Hoheisel) den zweiten Platz belegt und den<br />

Jungs gezeigt, dass auch Mädels angeln können. Den dritten<br />

Platz belegte B. Gräbner, Vierter wurde Kai Stiller.<br />

Gronauer Hegefischen<br />

Hier wurden fünf Jugendliche und fünf Erwachsene zum Hege -<br />

fischen am Teich und an der Leine eingeladen. Die Jugendlichen<br />

angelten gemeinschaftlich an einem Teich, während die Erwach -<br />

senen in drei Sektoren an der Leine eingeteilt wurden.<br />

Leider konnten bei den Erwachsenen nur die untersten Angler in<br />

den Sektoren Fänge verzeichnen, aber bei den Jugendlichen<br />

konnten wir in der Einzelwertung Platz eins erreichen. In der<br />

Gruppenwertung wurden wir „leider“ nur Zweiter.<br />

Hochseeangelfahrt<br />

Statt nach Fehmarn fuhren wir diesmal<br />

mit dem Bus nach Kiel, Ortsteil Hei -<br />

kendorf, um mit der bekannten „MS<br />

Forelle“ an der Ostsee auf Dorsch zu<br />

angeln. Der Kapitän fuhr uns nicht weit<br />

weg, denn die Dorsche standen in der<br />

Kieler Förde bei einem Wrack. Laut<br />

Aussage unseres Kapitäns wurden die<br />

Fischgründe draußen auf hohe See<br />

abgefischt. Aber wir hatten Glück, denn<br />

alle Jugendlichen haben Dorsche gefangen<br />

und nicht zu knapp. Dabei waren Mona Riehmann zeigt<br />

einige der Fische ganz ordentlich. stolz Ihren Dorsch<br />

Shawn und Nico haben es auch<br />

geschafft, schöne Dorsche zu fangen.<br />

Unserer Meinung nach ist<br />

die „MS Forelle“ eine<br />

klasse Sache, und auch<br />

das Schiffspersonal hat<br />

sich mit den Jungs und<br />

Mädels viel Mühe gegeben.<br />

Wenn nichts dazwischen<br />

kommt, planen wir<br />

im nächsten Jahr wieder<br />

mit der „MS Forelle“ auf<br />

Dickdorsch zu gehen.<br />

Eure Jugendleitung Stephen und Andy<br />

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Was jeder Angelprofi weiß und<br />

Einsteiger längst ahnen: Mit Glück<br />

allein fängt man nicht viel. Die<br />

richtige Ausrüstung, Technik und<br />

ein wohlüberlegter Angelplatz sind<br />

entscheidend. Gut, wenn Anfänger da von Beginn an einen<br />

fundierten Wegweiser an der Hand haben, so wie Andreas<br />

Janitzkis Buch 1 mal 1 des Angelns. Es informiert leicht verständlich,<br />

in welchem Gewässer welche Fische leben, wie man<br />

die Angel richtig auswirft, welche Köder besonders fängig<br />

sind oder wie man die Beute sicher ans Ufer bringt. Und als<br />

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Angelns, die Schritt für Schritt zeigt, was man zuvor gelesen<br />

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Andreas Janitzki ist nicht nur passionierter Angler, sondern<br />

auch ein brillanter Fotograf und Filmer. Er ist in er<br />

Anglerszene durch seine Bücher, Artikel in Fachzeitschriften,<br />

Filme und Diashows bekannt.<br />

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Wurzeln beim Wettkampffischen hat, erklärt den einfachen<br />

Weg zum Erfolg – denn Stippfischen heißt Fangerfolg für<br />

Jedermann!<br />

13


14<br />

Auf Streife mit der Wasserschutzpolizei<br />

Polizeioberkommissar Schäfer empfängt mich gegen 8.30 Uhr<br />

auf der Wache der Wasserschutzpolizei am Mittellandkanal<br />

(Höhe Vahrenwalder Straße) mit einer heißen dampfenden<br />

Tasse Kaffee. Schließlich darf ich heute eine Streifenfahrt der<br />

Wasserschutzpolizei begleiten und muss, wie es in Deutschland<br />

nun einmal nötig ist, die ein- oder andere Formalität hinter mich<br />

bringen, bevor es richtig los gehen kann!<br />

Der Kaffee ist noch nicht ganz ausgetrunken, da gesellt sich<br />

noch Polizeikommissar Wansner zu uns. Nun, da wir vollzählig<br />

sind, kann es losgehen.<br />

Alte Teutonia/Portlandhafen<br />

Polizeikommisar Wasner am Steuer der W 11<br />

Ein <strong>Sportfischer</strong> unterwegs<br />

– von Dirk Wehrenberg –<br />

„Leinen los und ab geht die Post (Polizei)“. Typischer Fall von -<br />

Denkste, erst einmal muss das Boot seeklar gemacht werden,<br />

sich in die Schiffskontrolldatei eingeloggt werden und, und ....<br />

Es ist kurz nach Neun, wir machen los und schippern den Kanal<br />

hoch, in Richtung Hindenburgschleuse. Wie es in der Seefahrt<br />

üblich ist, gibt es zum zweiten Frühstück einen heißen Schwar -<br />

zen mit Milchwölkchen.<br />

Während der Fahrt bekomme ich einen Einblick in den Alltag<br />

der Gesetzeshüter zu Wasser.<br />

Es gibt in Niedersachsen 250 Mitarbeiter bei der Wasserschutz -<br />

polizei, 50 davon sind in <strong>Hannover</strong> ansässig. Zu dem Revier<br />

POK Schäfer bei einer Kontrolle<br />

Polizeikommisar Schäfer bei der Arbeit


<strong>Hannover</strong> gehören unter anderem der MLK mit seinen<br />

Stichkanälen, der Elbe-Seitenkanal, das Steinhuder Meer und<br />

noch einiges mehr. Das Hauptaugenmerk liegt, wie zu erwarten<br />

war, natürlich nicht bei uns Anglern. Wir bilden eher eine<br />

Randerscheinung im Umweltbereich. Viel wichtiger ist die kontinuierliche<br />

Überwachung des Schiffsverkehrs. Dazu gehört die<br />

Geschwindigkeitsüberprüfung, die Überwachung der Lenk- und<br />

Ruhezeiten bei den Schiffern, genauso wie die Überprüfung der<br />

Wasserfahrzeuge auf Ihre „Seetüchtigkeit“ und Sicherheit.<br />

Wir biegen nun in den Stichkanal zum Misburger Hafen ein und<br />

sehen auch gleich ein Boot, das außerhalb der gekennzeichneten<br />

Festmachstellen angelegt hat. Wir legen uns hinter das<br />

Sportboot und sehen, dass auf dem Vorderdeck auch eine Angel<br />

liegt.<br />

Da war nun mein Einsatz als Fischereiauseher gefragt. Es handelte<br />

sich sogar um einen Sportfreund aus unserem Verein, die<br />

Papiere sind in Ordnung, aber leider nicht die Stelle, an der<br />

hier gefischt wird. Er befand sich zwar noch innerhalb unserer<br />

MLK-Strecke, nur die Stelle, an der unser Kamerad angelte,<br />

befindet sich auf einem abgesperrten Areal, ist damit nicht für<br />

alle Mitglieder zu befischen und somit tabu. Ob nun vom Boot<br />

aus gefischt wurde, konnten wir nicht nachvollziehen. Da der<br />

gute Mann schon mit einer kostenpflichtigen Verwarnung der<br />

Polizei, der sich rasant verschlechternden Laune seiner Frau<br />

leben musste, bekam er von mir nur eine eindringliche<br />

Verwarnung und einen Eintrag in seine Papiere.<br />

Jetzt drängte sich mir die Frage auf: „Ob meine beiden<br />

Schiffsführer überhaupt auch einen Führerschein haben?“ Kei -<br />

nen Grund zur Panik, erklärt mir PK Wansner, natürlich sind<br />

beide im Besitz aller wichtigen und nötigen Patente. Dass die<br />

beiden Kommissare mit dem 16 Meter langen, 2 x 150 PS starken<br />

Boot sehr gut umgehen können, hatte ich schon bei den Anund<br />

Ablegmanövern festgestellt. Weiter ging es in Richtung<br />

Teutonia- und alter Portlandhafen. Unterwegs kontrollierten wir<br />

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noch ein Segelboot, bevor wir in das stillgelegte Hafenbecken<br />

der Teutonia einbogen. Da ging mein Anglerherz auf, buckelnde<br />

Karpfen, hinreißende Industrieruinen und eine atemberaubende<br />

Stille zauberten eine Atmosphäre, der man sich nur schlecht entziehen<br />

konnte. Leider dürfen wir hier nicht angeln. Für mich als<br />

Misburger ist das doppelt schlimm – so nah und doch so fern –.<br />

Na ja, bleibt mir nicht anderes übrig, als mich auf den neuen<br />

Laher Teich zu freuen.<br />

Ein Anruf riss mich aus meinen Anglerträumen.<br />

Die Wasserschutzpolizei wird zur Aufnahme eines Diebstahls<br />

am Steinhuder Meer benötigt. Also, nun heißt es: „Die Ruder<br />

umlegen und ab in Richtung Heimathafen“. Von dort würde es<br />

für die beiden Herren dann mit dem Auto weitergehen.<br />

Wie klein die Welt doch ist, durfte ich auf dem Rückweg feststellen:<br />

POK Schäfer hat bei der Bundesmarine auf dem selben<br />

Boot, dem Minenjagdboot Minden, Dienst getan, auf dem ich<br />

ein Jahr als Smut die Matrosen vergiftet hatte. Zufälle gibt´s!<br />

Ich möchte mich hier noch einmal für die Möglichkeit bedanken,<br />

einen Tag als Gast bei der Wasserschutzpolizei dabei sein zu<br />

dürfen. Wenn ich in der Zukunft einmal verhaftet werden sollte,<br />

dann möchte ich darum bitten, dass dies die Herren Schäfer und<br />

Wansner erledigen. Es war wirklich ein erlebnisreicher Tag.<br />

Doch, es gab auch einen Wermutstropfen. Das schicke Polizei -<br />

boot hört auf den Namen „W11“. Einfallslos, oder? Ich würde es<br />

„Stolz von <strong>Hannover</strong>“ nennen, aber mich fragt ja keiner!<br />

Wir sehen uns am Gewässer.<br />

In diesem Sinne Petri Heil<br />

Euer <strong>Sportfischer</strong> unterwegs<br />

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Aus<br />

dem<br />

Vereinsleben<br />

Neues aus Ricklingen<br />

Zuerst die gute Nachricht. Pauline geht es<br />

wieder gut, allerdings ist sie nicht mehr<br />

so zutraulich wie früher, denn sie war<br />

drei Wochen im Gehege. Nachdem ich<br />

ihr den Verband entfernt hatte, nahm sie<br />

erst mal mit „Dino“ ein ausführliches Bad<br />

im Ricklinger Teich. War Pauline noch im<br />

letzten Jahr die Chefin im Zeltlager bzw.<br />

wuselte den Teilnehmern am „Arbeits -<br />

dienst“ um die Beine und erbettelte Brot,<br />

so ist sie jetzt besonders scheu. Eigentlich<br />

kommt Pauline nur, wenn ich alleine bin,<br />

oder wenn vertraute Personen in der<br />

Nähe sind.<br />

Hoffen wir, dass sich ihre Scheu noch<br />

legt.<br />

Eine tierische Sensation erlebten wir im<br />

Juni. Vera Engelke brachte vom Rick lin -<br />

ger Stadtweg 13 Stockentenküken mit.<br />

Diese Küken wurden von der Tierrettung<br />

eingefangen, da sich die Entenmutter<br />

„aus dem Staub“ gemacht hatte. Um den<br />

Küken ein Überleben zu sichern, setzte<br />

Vera die Küken vor der Hütte aus. Einen<br />

Tag schwammen die Küken im Pulk auf<br />

dem Wasser und piepsten kläglich. Am<br />

nächsten Tag nahm eine Entenmutter mit<br />

sechs Küken, allerdings etwas größeren,<br />

die 13 Küken an. Schon nach kurzer Zeit<br />

hatten die Küken heraus, dass es in der<br />

Hütte Weißbrot gab. Wer Zeuge war, wie<br />

mich 19 Entenküken in der Küche überfallen<br />

haben, um eine Scheibe Weißbrot in<br />

weniger als fünf Sekunden zu vernichten,<br />

hat einen Lachanfall bekommen. Auch<br />

heute sind die Küken noch zusammen, sie<br />

raufen sich jetzt aber des Öfteren.<br />

Mitglieder, die häufig auf der Ricklinger<br />

Halbinsel sind, haben die Veränderungen<br />

dort positiv aufgenommen. Einige Verän -<br />

de rungen möchte ich hier aufzählen,<br />

nicht ohne ihre Verursacher zu erwähnen.<br />

Ich habe in Ricklingen drei Rohdia -<br />

manten:<br />

Dirk Boeker, der Mann für das Grobe.<br />

Ein Arbeitstier, dem immer wieder etwas<br />

Neues einfällt. Obwohl Dirk für<br />

den südlichen Teil der Gewässer<br />

(Dreiecks,- 7m,- Wülfeler,- Döh -<br />

rener,- und Hemminger Teich) zu -<br />

ständig ist, war er sehr oft auf der<br />

Halbinsel, um sie für das Sommer -<br />

fest und darüber hinaus zu verschönern.<br />

Einige Arbeiten müssen hier<br />

einmal erwähnt werden. Terrasse isoliert<br />

und neue Platten gelegt. Somit ist die<br />

Terrasse Rollstuhlgerecht. Alle anderen<br />

Platten aufgenommen und neu verlegt.<br />

Den Parkplatz und den Weg zur Hütte<br />

befestigt (kleine Nacharbeiten sind noch<br />

von Nöten) sowie eine Beleuchtung (4 Bo -<br />

genlampen) aufgestellt. Alle Arbei ten aufzuführen<br />

würde den Rahmen dieses<br />

Berichtes sprengen.<br />

Gerd Heuer, mein Elektriker mit guten<br />

Ideen. Gerd hat viele Stunden damit verbracht,<br />

die Ricklinger Halbinsel zu einem<br />

Schmuckkästchen zu machen. Auch hier<br />

möchte ich einige Dinge nennen: Die<br />

Beleuchtung in der Schutzhütte, dem<br />

Schulungsraum, der Werkstatt sowie der<br />

Terrasse. Erwähnen möchte ich auch noch<br />

die Fertigstellung der Pontonbrücke und<br />

die Verlegung des neuen Fußbodens im<br />

Schulungsraum. Auch hier kann ich nicht<br />

alle geleisteten Arbeiten aufzählen.<br />

Sicher ist nur, dass Dirk Boeker sowie<br />

Gerd Heuer viele Stunden ehrenamtlich<br />

geleistet haben. An dieser Stelle noch<br />

einmal meinen allerherzlichen Dank!<br />

Nun zum 3. Rohdiamanten, Vera En -<br />

gelke: Vera hat mich bis in den Sommer<br />

hinein mit Pflanzen und Blumen versorgt.<br />

Vera hat unerfindlich Quellen bezüglich<br />

Blumen und hat somit auch einen nicht<br />

unerheblichen Beitrag zur Verschönerung<br />

Ricklingens beigetragen. Es ist eine<br />

Freude mit anzusehen, wie alles blüht.<br />

Vera versorgte mich, bzw. die Gänse und<br />

Enten laufend mit Brot. Auch Vera möchte<br />

ich für alle gesponserten Dinge meinen<br />

herzlichen Dank sagen.<br />

Bei der vielen Arbeit auf der Halbinsel<br />

möchte ich bei der Neugestaltung des<br />

neuen Weges den Sportfreunden Wolf -<br />

gang Kärgel und Thomas Bänsch meinen<br />

besonderen Dank aussprechen.<br />

Einen herzlichen Dank an dieser Stelle an<br />

die Jugendleitung, den Betreuern und den<br />

jugendlichen Teilnehmern am Zeltlager.<br />

Alle sind mit der Ricklinger Anlage pfleglich<br />

umgegangen. Hoffentlich haben sie<br />

als Dank dafür im nächsten Jahr etwas<br />

besseres Wetter.<br />

Warum sind in diesem Bericht keine<br />

Bilder abgedruckt ? Jeder der Mitglieder<br />

soll sich, wenn es nicht bereits beim<br />

Sommerfest geschehen ist, ein eigenes<br />

Bild von Ricklingen machen.<br />

Einen fischreichen Herbst wünscht Euch<br />

Euer Hüttenwart und Gewässerobmann<br />

Ricklingen<br />

Peter Harder<br />

Raubaal<br />

Es war die Nacht zum Samstag, d.<br />

12.7.2008.<br />

Ein ca. 60 cm langer Raubaal war im<br />

Ufer bereich der Ricklinger Halbinsel auf<br />

Beutesuche.<br />

Und er war wieder erfolgreich. Einen<br />

unvorsichtigen Kleinfisch hatte er schon<br />

im Halbschlaf überfallen können, und<br />

auch ein Krebs konnte nahe am Grund<br />

nicht mehr rechtzeitig entkommen und<br />

wurde trotz seiner Scheren verschluckt.<br />

Doch damit nicht genug, da taumelte<br />

doch ein dicker Wurm direkt nahe den<br />

Stielen einer Seerose. Gierig wurde auch<br />

dieses Opfer geschnappt und verschlungen.<br />

Doch diesmal war alles anders, denn<br />

unser Sportfreund Gerrit K. hat diesen<br />

Wurm als Köder ausgelegt und der Ha -<br />

ken bohrte sich in das breite Maul unseres<br />

dicken Aales und kurz darauf musste<br />

er sein Element für immer verlassen.<br />

Die Untersuchung des Mageninhaltes<br />

durch unseren Jungangler zeigte am<br />

Die<br />

Krebsschere<br />

ragt aus<br />

dem Magen<br />

Morgen die komplette Speiseliste der<br />

Nacht. Der tote Krebs hatte seine Scheren<br />

noch weit geöffnet, so als wolle er seine<br />

Wehrhaftigkeit noch einmal beweisen.<br />

Genützt hat es ihm jedoch offensichtlich<br />

nichts.<br />

17


18<br />

Königlicher Gast<br />

Das Jugendzeltlager auf der Halbinsel im<br />

Juli hat wieder viele Jungangler zusammen<br />

geführt. Auch Mona (17), die erst<br />

seit diesem Jahr<br />

Mitglied ist, hat<br />

sich zu einer Teil -<br />

nahme entschlossen<br />

und ihr Zelt<br />

aufgebaut. Ich<br />

traf sie auf dem<br />

Damm an und<br />

sofort fiel auf,<br />

dass Sie offensichtlich<br />

ein<br />

großer Browning-<br />

Fan ist: Sie saß<br />

unter einem weinroten Browning Schirm<br />

und auch die ganze Ausrüstung (Rute,<br />

Rolle etc.) war von diesem Ausrüster.<br />

Die Feeder-Rute wurde mit einer solchen<br />

Sicherheit und Perfektion bedient, dass<br />

Mona unmöglich eine Anfängerin sein<br />

konnte. Sie gestand mir, dass sie zuvor in<br />

der Ruhr geangelt hatte und dort Mitglied<br />

im Verein gewesen ist. Ein Umzug nach<br />

Steinhude habe sie jetzt zu unserem<br />

Verein geführt. Dass sie die einzige weibliche<br />

Teilnehmerin ist, hat sie nicht gehindert,<br />

tags darauf auch gleich das<br />

Hegefischen der Jugendgruppe zu gewinnen.<br />

Und das kommt nicht von ungefähr:<br />

Sie ist nämlich 3-fache Königin der<br />

Jugend gruppe ihres alten Ver eins.<br />

Da darf sich unser Verein über einen solchen<br />

Neuzugang sicherlich freuen.<br />

Und wie es aussieht, wird sie nächstes<br />

Jahr bei den Erwachsenen mitfischen.<br />

Da könnte manches Hegefischen einen<br />

unerwarteten Verlauf nehmen.....<br />

Mach weiter so Mona!<br />

Flohmarkt 2008<br />

Auf dem Damm der Halbinsel begegnete<br />

mir unser Sportwart, der sein gerade<br />

erworbenes „Schnäppchen“ fest umklammert.<br />

Ihm folgten weitere Flohmarkt -<br />

besucher mit zufriedenen Gesichtern, die<br />

alle etwas aus dem Angelbereich für<br />

wenig Geld zum Auto brachten (Ruten,<br />

Rollen, Taschen etc.). Das Angebot war<br />

diesmal sehr groß und für jeden war<br />

etwas dabei. Von unserem Hüttenwart<br />

erwarb ich eine Machete, die ich für die<br />

Brennesselfront schon lange gesucht hatte.<br />

Selbst komplette Brandungsausrüstun -<br />

gen wurden angeboten. Wer diesen<br />

Flohmarkt versäumt hat, müsste sich<br />

eigentlich sehr ärgern. Deswegen den<br />

Termin für 2009 unbedingt vormerken!<br />

Schmerz lass nach!<br />

Mit einer Selbsthak-Montage sollte es auf<br />

Karpfen gehen. Noch bevor die Montage<br />

im Wasser war bewies sie ihre Fängig -<br />

keit:<br />

Unser Jungangler hakte sich selbst.<br />

Nachdem die Verletzung versorgt war,<br />

wurde eifrig weiter gefischt, nur diesmal<br />

mit leichtem Handikap.<br />

Als Schmerzensgeld wartet ab sofort in<br />

der Geschäftsstelle eine kleine Überraschung,<br />

die sich unser Jungangler abholen<br />

kann (bis spätestens Ende Oktober).<br />

Petri Heil HB<br />

Die Raubfischzeit beginnt . . .<br />

Petri Heil


Vereinsnachrichten<br />

und<br />

Kurzberichte<br />

Räuchern von Aal und Forelle<br />

Wir freuen uns, unseren Mitgliedern<br />

einen Räucherkurs am 25. Oktober 2008<br />

in der Zeit von 10.00 – 14.00 Uhr auf<br />

der Ricklinger Halbinsel anbieten zu<br />

können. Als Referenten konnten wir einen<br />

echten Profi gewinnen. Carsten Brauer,<br />

seines Zeichens Weserfischer und<br />

langjähriger Partner des <strong>FV</strong>H in Sachen<br />

Fischbesatz, wird Sie in die Geheimnisse<br />

des Heißräucherns von Aal und Forelle<br />

einweihen. Während des Kurses wird<br />

unter anderem auch speziell auf mögliche<br />

Fehlerquellen beim Räuchern einge -<br />

gangen. Der Unkostenbeitrag von 10,00<br />

€ beinhaltet, dass Sie Ihre ge räucherten<br />

Fische mit nach Hause nehmen können.<br />

An dem Kurs können maximal 20 Per -<br />

sonen teilnehmen. Also nicht zu lange<br />

warten! Melden Sie sich auf unserer<br />

Geschäftsstelle an.<br />

Feederrutenfischen hautnah<br />

Hans Werner Seifert zeigt und erläutert<br />

Ihnen, am 11.10.2008 in der Zeit von<br />

9.00 – 13.00 Uhr auf der Ricklinger<br />

Halbinsel, den Einsatz der Feederrute in<br />

Theorie und Praxis. Hansi ist selbst<br />

erfahrener Friedfischangler und Mitglied<br />

im Balzer-Team. Wer also wäre prä -<br />

destinierter, Ihnen die wichtigsten Inhalte<br />

dieser Angel methode zu vermitteln.<br />

Der Kurs beinhaltet die richtige Zusam -<br />

men stellung des Gerätes, Aufbau der<br />

Montagen sowie deren praktischen Ein -<br />

satz am Ge wässer.<br />

Für den Kurs können sich maximal 15<br />

Per sonen anmelden. Es wird eine Kurs -<br />

gebühr von 10,00 € erhoben. In der<br />

Kursgebühr ist die wichtigste Komponente<br />

einer Feeder montage, der Futterkorb zum<br />

an schließenden ausprobieren enthalten.<br />

Anmelden können Sie sich für diese<br />

Veranstaltung über unsere Geschäfts -<br />

stelle.<br />

Müllinger Hütte<br />

Die Hütte in Müllingen ist ab November<br />

wieder bis einschl. März sonntags ab<br />

9.00 Uhr bis ca. 11.00 Uhr zum gemein -<br />

samen Frühschoppen geöffnet.<br />

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Aus Krankheitsgründen habe ich div.<br />

Qualitätssteck- und Teleskopruten mit<br />

Rollen (kaum Gebrauchsspuren) V2A<br />

Räucherofen sowie div. Angelzubehör<br />

günstig zu verkaufen.<br />

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Redaktionsschluss<br />

für den „<strong>Sportfischer</strong>“ Nr. 143, Er schei -<br />

nungsdatum 1. Dezember 2008, ist der<br />

1. November 2008.<br />

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Aktuelle Ecke<br />

Wichtige Info!<br />

Wir weisen nochmals darauf hin, dass<br />

das Befahren von Privatgrund stücken<br />

verboten ist. Bei Nichtbe achtung müssen<br />

sie evtl. mit einer Anzeige rechnen.<br />

Im Übrigen besteht aufgrund der Pacht -<br />

verträge lt. Fischereirecht ge mäß § 10<br />

Abs. 1 Nds. FischG das Uferbetre -<br />

tungs recht. Dies gilt auch für private<br />

Grundstücke (außer zum unmittelbaren<br />

Haus-, Wohn- und Hofbe reich gehö -<br />

rende Grundstücks teile).<br />

Freispruch bei sachgemäßer<br />

Setzkescherverwendung<br />

Das Amtsgericht Karlsruhe hat am<br />

12.03.2008 einen Angler vom Vor wurf<br />

der Tierquälerei freige sprochen, der in<br />

einem Setzkescher Rotaugen gehältert<br />

hatte und deshalb von der Wasser -<br />

schutzpolizei ange zeigt worden war.<br />

Das Gericht folgte den Ausführungen<br />

des Sachverständigen, der nach Prü -<br />

fung der Sachlage zu dem Ergebnis<br />

kam, dass die Art und Weise der Hälte -<br />

rung nicht zu beanstanden war. Der<br />

Setzkescher bot den gehälterten Fischen<br />

genug Raum, bestand aus knotenfreiem<br />

Material und war sach gerecht aus -<br />

gebracht. Das Urteil ist rechts kräftig<br />

(Az.: 3Cs500 Js 32165/07)<br />

– Inhaber: Jürgen Gottscholl –<br />

Am Gehrkamp 22 · 31275 Lehrte<br />

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Öffnungszeiten:<br />

Mo., Di., Do., Fr. 9–18 Uhr<br />

Mi. 13 – 18 Uhr<br />

Sa. 9 – 13 Uhr<br />

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19


20<br />

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ISDN (0511) 613 7013 (Leo Pro)<br />

Email info@werbestudiovarnay.de<br />

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Der Vorstand<br />

Vorsitzender: Dr. Uwe Köbke<br />

Im Sonnengrund 2, 31275 Lehrte<br />

Tel. (05175) 44 95<br />

Stellv. Vorsitzender: Werner Kietzmann<br />

Zum Roden 35, 31275 Lehrte, OT Aligse<br />

Tel. Fa. (05 11) 126 62 65<br />

priv. (05132) 56253<br />

Geschäftsführer: Udo Wagner<br />

Bodeweg 86, 30851 Langenhagen<br />

Tel. (05 11) 776066<br />

Schatzmeister: Hans Werner Seifert<br />

Peiner Heerstraße 34, 31275 Lehrte, OT Aligse<br />

Tel. Fa. (05132) 85740<br />

priv. (05132) 47 58<br />

Gewässerwart: Heinz Pyka<br />

Otto-Hahn-Straße 7, 30880 Laatzen<br />

Tel. Fa. (05 11) 829- 46 76<br />

priv. (05 11) 827183<br />

Handy (01 60) 9015 3157<br />

Stellvertretende Hans-Joachim Stünkel<br />

Gewässerwarte: Braaschweg 9, 30659 <strong>Hannover</strong><br />

Tel. (05 11) 648378<br />

Handy (01 72) 4306365<br />

Andy Krüger<br />

Zuckerkuchenweg 21, 30890 Barsinghausen<br />

Tel. (05105) 514685<br />

Fax (05105) 514687<br />

Tel. Fa. (0511) 90205669<br />

Handy (01 60) 90623912<br />

Dirk Peters<br />

Bode-Ring 30, 31319 Sehnde OT Rethmar<br />

Tel. (05138) 708345<br />

Handy (01 60) 90746751<br />

Sportwart: Wilfried Specht<br />

Fuchsrain 9A, 30657 <strong>Hannover</strong><br />

Tel. (0511) 653720<br />

Jugendleiter: Stephen Smith<br />

Dresdner Weg 11, 30966 Hemmingen<br />

Handy (0176) 60888396<br />

Stellv. Jugendleiter: Andreas Magerkord<br />

Katzenwinkel 38, 30966 Hemmingen<br />

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Pressewart: Bernd Narjes<br />

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Schriftführer: Manfred Neuwirth<br />

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Herausgeber und<br />

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