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Sportfischer 153 - Fischereiverein Hannover eV

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H 1264<br />

Mitteilungsblatt des <strong>Fischereiverein</strong>s <strong>Hannover</strong> e.V.<br />

Heft <strong>153</strong><br />

2. Quartal 2011<br />

I • N • H • A • L • T<br />

Seite<br />

Der Vorsitzende hat das Wort 2<br />

Verzehrsempfehlung für Fisch<br />

aus Flüssen in Niedersachsen 3<br />

Neues vom Gewässerwart 4<br />

Die Äsche,<br />

der Fisch des Jahres 2011 5<br />

Gemeinschaftshegeangeln 7<br />

Jugendgruppe des FVH 8-9<br />

<strong>Sportfischer</strong> unterwegs 10-11<br />

Aus dem Vereinsleben 12-15<br />

Kapitale Fänge 17<br />

Für Sie gelesen 17<br />

Vereinsnachrichten<br />

und Kurzberichte 18–19


2<br />

Der<br />

Vorsitzende<br />

hat das Wort<br />

Liebe Mitglieder,<br />

das erste Jahr des neuen<br />

Vorstands ist vorbei,<br />

ein Jahr in dem<br />

wir uns zum Teil erst<br />

an die neuen Aufgaben<br />

gewöhnen mussten.<br />

Dies war nicht immer ganz einfach,<br />

denn über zwanzig Jahre als erster<br />

Gewässerwart und nun als Vorsitzender<br />

ist eine ganz andere Aufgabe. Man muss<br />

sich schon sehr zurücknehmen, um nicht<br />

den Gewässerwarten in ihren Aufgabenbereich<br />

hineinzureden.<br />

Aber da ich keine Sorgen habe, dass im<br />

Bereich der Gewässerwarte etwas nicht<br />

läuft, gab es keine Notwendigkeit dort<br />

etwas zu korrigieren. Da wir ja die Position<br />

des Geschäftsführers nicht mehr besetzt<br />

haben, werden Pachtverhandlungen<br />

vom Vorsitzenden, seinem Stellvertreter<br />

und dem Reviergewässerwart durchgeführt.<br />

Zurzeit werden Pachtverhandlungen<br />

über das Gewässer in Heeßel und<br />

einem Teilbereich in Röhrse geführt. Da<br />

unser Verein nicht mehr wächst und wir<br />

froh sein können, unsere Mitgliederzahl<br />

auf diesem Stand zu halten, ist es uns<br />

aber auch nicht möglich, unbegrenzt<br />

Pachterhöhungen zuzustimmen. Ich denke,<br />

unsere Verpächter wissen,<br />

dass der <strong>Fischereiverein</strong> <strong>Hannover</strong><br />

ein zuverlässiger Vertragspartner<br />

ist, der immer pünktlich die<br />

Pachten zahlt, die Gewässer<br />

pflegt, besetzt, kontrolliert und<br />

somit über viele Jahre hinweg erst<br />

zu attraktiven Seen und Teichen macht. In<br />

Heeßel gibt es ein Problem und das sind<br />

die Parkmöglichkeiten für unsere Mitglieder.<br />

Über Pachtpreise kann meines<br />

Erachtens frühestens nach Lösung dieses<br />

Problems verhandeln werden (dies ist die<br />

einhellige Meinung des Vorstandes). Aber<br />

auch bei anderen Pachtverhandlungen<br />

werden wir versuchen, den Verpächtern<br />

klar zu machen, dass ein Ende unserer<br />

finanziellen Möglichkeiten erreicht ist.<br />

Aber auch, dass diese Pachtsummen zur<br />

Finanzierung eines Eigentumsgewässers<br />

genutzt werden könnten. Und wir aus<br />

diesen Gründen auch einmal auf ein<br />

Gewässer verzichten würden.<br />

In unserer neuen Gewässerordnung<br />

haben wir die Arbeitsdienste neu geregelt.<br />

So dass weibliche Vollmitglieder<br />

auch Arbeitsdienst leisten müssen und die<br />

Altersgrenze von bisher dem 60. Lebensjahr<br />

nun auf das gesetzliche Rentenalter<br />

vom 65. Lebensjahr angehoben wurde.<br />

Daraufhin haben uns Mitglieder geschrieben,<br />

dass der Vorstand diese Änderungen<br />

der Gewässerordnung von der<br />

Mitgliederversammlung genehmigen lassen<br />

muss. Wir haben nun auf der letzten<br />

Mitgliederversammlung den Antrag an<br />

die Versammlung entsprechend gestellt<br />

und dem Antrag wurde so zugestimmt.<br />

Ich möchte mich an dieser Stelle auch bei<br />

den Absendern dieser Schreiben bedanken.<br />

Dass Sie kritisch den Verein und die<br />

Regularien beachten und dem Vorstand<br />

Hinweise geben. Daher sind wir diesen<br />

Anregungen auch nachgekommen und<br />

haben die Mitglieder entscheiden lassen.<br />

Ich denke, dies war der grade und richtige<br />

Weg. Aber ich möchte hier auch<br />

erwähnen, dass der Arbeitsdienst keine<br />

Strafe ist, sondern Ihr Beitrag zum<br />

Erhalt unserer Gewässer. Denn ohne diese<br />

Arbeiten wäre unser Verein gar nicht<br />

funktionsfähig. Wir könnten den gesetzlichen<br />

Verpflichtungen nicht mehr nachkommen.<br />

Daher hier noch einmal die<br />

Bitte, Ihr Verein braucht Ihre Hilfe,<br />

machen Sie mit.<br />

Nun noch einige Worte zur letzten Mitgliederversammlung.<br />

Wie bereits Eingangs erwähnt, war dies<br />

meine erste Mitgliederversammlung als<br />

Vorsitzender. Daher möchte ich Sie bitten,<br />

Nachsicht mit uns zu haben, wenn<br />

nicht alles gleich rund gelaufen ist. Auch<br />

Nachsicht zu haben, dass wir einen<br />

Termin gewählt hatten (Muttertag, <strong>Hannover</strong>lauf),<br />

der zugegebenermaßen nicht<br />

sehr glücklich gewählt war. Aber im<br />

nächsten Jahr wird alles besser, und Sie<br />

können sich schon einmal den 15. April<br />

2012 als Termin vormerken.<br />

Ihr Vorsitzender<br />

Heinz Pyka<br />

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Verzehrsempfehlung für Fisch<br />

aus Flüssen in Niedersachsen<br />

In Fischen aus niedersächsischen Flussabschnitten wurde 2009<br />

und 2010 der Gehalt verschiedener Kontaminanten ermittelt.<br />

Untersucht wurden Fische aus den Flüssen Elbe, Ems, Weser,<br />

Leda und Aller auf Dioxine und dioxinähnliche PCB, Pestizide<br />

und Industriechemikalien aus dem Spektrum der chlorierten<br />

Kohlenwasserstoffe sowie perfluorierte Tenside und Schwermetalle.<br />

Für diese Untersuchung wurden der Aal und die Brasse<br />

gewählt. Der Aal kommt in nahezu allen Flüssen Deutschlands<br />

vor und reichert bestimmte Kontaminanten infolge seines vergleichsweise<br />

hohen Fettgehaltes in besonderer Weise an, die<br />

Brasse ist als Vertreter der Weißfische ein beliebter Anglerfisch.<br />

Die Ergebnisse dieser Untersuchung zeigen, dass es mehrfach zu<br />

Überschreitungen von zulässigen Höchstmengen für die Summe<br />

an Dioxinen und dioxinähnlichen PCB kam. Bei Aalen waren die<br />

Überschreitungen mit einer Ausnahme in Proben aller Flüsse<br />

feststellbar. Bei Brassen kam es ebenfalls zu Überschreitungen<br />

von zulässigen Höchstmengen, diese waren jedoch auf Proben<br />

der Weser und der Aller beschränkt, während Proben der Leda<br />

und der Ems geringer belastet waren. Die Elbe stellte sich als<br />

Belastungsschwerpunkt für chlororganische Pestizide heraus. In<br />

den Aalen der Elbe fanden sich in 45 von 92 untersuchten<br />

Proben Höchstmengenüberschreitungen für die Verbindungen<br />

Hexachlorbenzol, HCH sowie DDT und Metaboliten. Die Brassen<br />

sind gegenüber den Aalen geringer belastet.<br />

Aus Gründen des Verbraucherschutzes liegt die maximal tolerierbare<br />

wöchentliche Aufnahme für die Summe an Dioxinen<br />

und dioxinähnlichen PCB bei 14 pg Toxizitätsäquivalenten<br />

(abgekürzt WHO-TEQ) pro Kilogramm Körpermasse. Für einen<br />

Menschen von 60 kg Körpermasse beträgt damit die tolerierbare<br />

wöchentliche Aufnahmemenge 840 pg WHO-TEQ. Nach<br />

Abschätzungen des Bundesinstitutes für Risikobewertung nimmt<br />

ein Mensch im Durchschnitt täglich über alle Lebensmittel außer<br />

Fisch bereits eine Menge von 1 pg WHO-TEQ pro Kilogramm<br />

Körpermasse auf. Für einen 60 kg schweren Menschen ergibt<br />

sich daraus eine wöchentliche Aufnahme von 420 pg WHO-<br />

TEQ. Die über belasteten Fisch aufgenommene wöchentliche<br />

Aufnahmemenge sollte danach 420 pg WHO-TEQ nicht übersteigen.<br />

Auf der Basis dieser Abschätzungen zur tolerierbaren<br />

wöchentlichen Aufnahme an Dioxinen und dioxinähnlichen PCB<br />

und unter Zugrundelegung der Messergebnisse von Fischen lassen<br />

sich für die untersuchten niedersächsischen Flussabschnitte<br />

die folgenden Verzehrsempfehlungen ableiten:<br />

Brassen. Bei Brassen fanden sich je nach Herkunft große<br />

Unterschiede in der Belastung an Dioxin- und dioxinähnlichen<br />

PCB. Für Fänge aus Ems und Leda gilt eine Verzehrmenge von<br />

maximal zwei Portionen von je 200 g pro Monat. Brassen aus<br />

Weser und Elbe sollten nicht gegessen werden, da es hier zu<br />

Überschreitungen der geltenden Höchstmengen kam.<br />

Aale. Infolge der hohen Gehalte an Dioxinen und dioxinähnlichen<br />

PCB ist grundsätzlich vom Verzehr von Aalen abzuraten.<br />

Dies trifft für Aale aus allen untersuchten Flussabschnitten zu.<br />

Bei Aalen aus der Elbe kommt noch eine vergleichsweise hohe<br />

Belastung an Chlorpestiziden hinzu.<br />

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3


4<br />

Neues<br />

vom<br />

Gewässerwart<br />

Liebe Mitglieder,<br />

gerade als ich an diesem<br />

Bericht gesessen<br />

habe, bekam ich die<br />

Nachricht über den<br />

Tod von Peter Harder.<br />

Von der schweren<br />

Krankheit wusste ich<br />

natürlich, aber wenn<br />

Menschen gehen, mit denen man unmittelbar<br />

zu tun hatte, geht das nicht spurlos an<br />

einem vorbei. Als Gewässerobmann der<br />

Ricklinger Halbinsel, Hüttenwart hörte er ja<br />

nicht so gern, setzte er sich mit sehr viel<br />

Engagement ein und entwickelte die Halbinsel<br />

zu einem würdigen und attraktiven<br />

Mittelpunkt unseres Vereinslebens.<br />

In der schweren Stunde gilt unser tiefes<br />

Mitgefühl den Angehörigen von Peter<br />

Harder. Die Lücke, die er hinterlässt, wird<br />

wenn überhaupt, nur sehr schwer zu<br />

schließen sein.<br />

Im April fand unsere alljährliche GAS<br />

(Gewässerausschusssitzung) statt. In diesen<br />

Sitzungen werden unsere Fischereiaufseher<br />

über aktuelle Aufgaben und Geschehnisse<br />

informiert. Besonders schwerwiegende<br />

Probleme gab es zum Glück<br />

nicht zu besprechen.<br />

Nur der Punkt mit der Schaffung<br />

von Angelplätzen an der Leine<br />

sorgte bei allen Beteiligten für<br />

Kopfzerbrechen. Es kann einfach<br />

nicht angehen, dass mit hoher Sicherheit<br />

Angler Bäume mit einem Stammdurchmesser<br />

von über 20 cm fällen.<br />

Wir sind da auch auf Ihre Beobachtungen<br />

angewiesen. Bitte teilen Sie solche Vergehen<br />

umgehend mit. Wir werden gegen<br />

diese Mitglieder konsequent vorgehen.<br />

Die Bilder wurden uns freundlicher Weise<br />

vom SAV zur Verfügung gestellt.<br />

Viel Wirbel hat dann anschließend die<br />

Verzehrempfehlung des NLWKN (Nds.<br />

Landesbetrieb für Wasserwirtschaft,<br />

Küsten- und Naturschutz) ausgelöst.<br />

Grundlage dieser Empfehlung sind<br />

Untersuchungen über Schadstoffe in den<br />

Flussfischen Niedersachsens. Von unseren<br />

Vereinsgewässern ist die Aller betroffen.<br />

Auch wenn nur Aale und Brassen untersucht<br />

wurden, ist ferner davon auszugehen,<br />

dass andere Fischarten in den<br />

genannten Gewässern ebenso belastet<br />

sind.<br />

Bitte lesen Sie sich die Empfehlung durch<br />

und entscheiden Sie für sich, wie Sie mit<br />

dieser Empfehlung umgehen. Ich möchte<br />

auch an dieser Stelle auch noch einmal<br />

ausdrücklich darauf hinweisen, dass es<br />

sich um eine Empfehlung und nicht um ein<br />

Verbot handelt.<br />

Ich empfinde es als sehr frustrierend, dass<br />

es in Zeiten, in denen das Wasser in unseren<br />

Flüssen immer sauberer wird, es trotzdem<br />

noch diese Rückschläge gibt. Es zeigt<br />

uns aber auch, dass man die Schäden, die<br />

über Generationen verursacht wurden,<br />

nicht mit einem Handstreich in kürzester<br />

Zeit wieder grade rücken kann.<br />

Die Verzehrempfehlung ist übrigens in diesem<br />

Heft komplett abgedruckt.<br />

An der sehr beliebten Angelstelle „Döhrener<br />

Wolle“ wurden erst einmal alle<br />

Angler und Spaziergänger ausgesperrt.<br />

Der Grund hierfür sind die stark bruchgefährdeten<br />

Bäume in diesem Bereich. Da<br />

man die alten Bäume erhalten möchte, sah<br />

die zuständige Behörde keine andere<br />

Möglichkeit, als den gesamten Bereich zu<br />

sperren. Diverse Medien berichteten hierüber<br />

ausführlich.<br />

Wir werden nun mit der Stadt und der<br />

Region <strong>Hannover</strong> nach Lösungsmöglichkeiten<br />

suchen, damit die Angler zukünftig wie<br />

am Wollewehr ihrer Passion nachgehen<br />

können.<br />

Fakt ist aber auch, dass die zum Teil partyartigen<br />

Gelage in diesem Bereich nicht<br />

gerade in dieses schöne Biotop mitten in<br />

der Stadt passen.<br />

Seitdem unsere „neue“ Gewässerordnung<br />

in Kraft ist, gab es einige Rückfragen, die<br />

im Zusammenhang mit dem Mindestmaß<br />

für Weißfische und der Entnahme von<br />

Köderfischen stehen.<br />

Für die zu entnehmenden Köderfische (10<br />

Stück) findet das Mindestmaß für Weißfische<br />

keine Anwendung. Insgesamt werden<br />

wir alle Anregungen zur Gewässerordnung<br />

sammeln und sie ggf. einarbeiten.<br />

Anregungen zu dem Thema nehmen<br />

wir gern auf.<br />

Am Ende meines Berichtes bleibt mir nun<br />

nur noch, Ihnen eine erfolgreiche Angelsaison<br />

zu wünschen.<br />

Ihr/ Euer<br />

Andy Krüger


Auszug aus Fischer & Teichwirt 01/2011<br />

Die Äsche (Thymallus thymallus L.) der Fisch des Jahres 2011<br />

Der Verband Deutscher <strong>Sportfischer</strong><br />

(VDSF), das Österreichische Kuratorium<br />

für Fischerei und Gewässerschutz IÖKF),<br />

das Bundesamt für Naturschutz (BIN) und<br />

der Verband Deutscher Sporttaucher<br />

(VDST) haben die Äsche zum Fisch des<br />

Jahres 2011 gewählt. Mit der Wahl zum<br />

Fisch des Jahres soll auf die Gefährdung<br />

ihrer Bestände in den heimischen Gewässern<br />

und auf die Ursachen und deren<br />

Beseitigung hingewiesen werden.<br />

Die Äsche gehört zur Familie der forellenartigen<br />

Fische (Salmoniden). Jeder kennt<br />

diesen Fisch, besonders wegen der auffälligen<br />

Rückenflosse der Männchen. Sie<br />

ist wegen der markanten Färbung einer<br />

der schönsten Fische unserer Gewässer.<br />

Das Verbreitungsgebiet der Äsche erstreckt<br />

sich über fast ganz Europa, mit<br />

Ausnahme von Portugal, Spanien, Südfrankreich,<br />

Süditalien. Im Norden fehlt<br />

die Äsche in den meisten Flüssen der<br />

norddeutschen Tiefebene und in Irland.<br />

Die Äsche ist ein Standfisch kühler, klarer,<br />

schnellfließender größerer Bäche ab<br />

5-6 m Breite und kleinerer Flüsse. Sie ist<br />

der Leitfisch der nach ihr benannten<br />

Äschenregion. Ausgewachsene Äschen<br />

erreichen gewöhnlich eine Länge von ca.<br />

50 cm und ein Gewicht bis zu 1,5 kg.<br />

Ausnahmsweise werden Äschen bis zu 70<br />

cm lang und bis zu 3 kg schwer. Die<br />

Laichreife tritt gewöhnlich im 3. Lebensjahr<br />

ein. Die Laichzeit liegt zwischen<br />

März und Mai. Als Laichplätze braucht<br />

sie 0,1 – 0,67 m tiefe, sauerstoffreiche,<br />

kiesige Bereiche, in denen die optimale<br />

Fließgeschwindigkeit zwischen 0,2 m –<br />

0,6 m/sek. liegt. Stellen mit einer geringeren<br />

Fließgeschwindigkeit und mit<br />

Schwemmkies meidet sie. Die Größe des<br />

Laichterritoriums liegt zwischen 0,8 – 5<br />

m 2 , im Mittel ca. 2,6 m 2 , in strukturarmen<br />

Gewässern bis ca. 16 m 2 . In 1 – 2 m<br />

schmalen Gewässern wird die gesamte<br />

Gewässerbreite beansprucht. Die Äschen<br />

legen ihre Eier in 20 – 30 cm große, flache<br />

Gruben im kiesigen Grund. Die<br />

Eizahl liegt zwischen 1.000 – 12.000,<br />

wobei die beträchtliche Differenz längenbzw.<br />

gewichtsabhängig ist. Die Männchen<br />

betreiben teilweise Brutpflege. Die<br />

Eientwicklung ist temperaturabhängig<br />

und beträgt bis zum Schlupf der Larven<br />

16 – 20 Tage. Nach dem Schlüpfen bleiben<br />

die Larven noch 120 – 150 Tagesgrade<br />

unter der Kiesabdeckung liegen,<br />

bis der Dottersack aufgezehrt ist. Wegen<br />

ihrer Fruchtbarkeit bilden Äschen in<br />

intakten Gewässern sich selbst erhaltende<br />

Bestände. Ein Äschenrückgang in einem<br />

Gewässer ist deshalb immer ein Hinweis<br />

auf schädigende, äußere Einflüsse. In vielen<br />

Salmonidengewässern ist die Äsche<br />

heute nur noch durch regelmäßige Besatzmaßnahmen<br />

aufrecht zu erhalten. Der<br />

Äschenbesatz stammt aus Brutanstalten.<br />

Die Äsche ist ein ausgesprochener Kleintierfresser.<br />

Zum Nahrungsspektrum gehören<br />

Würmer, Schnecken, Bachflohkrebse<br />

und alle Arten von Insekten und ihren<br />

Larven. Größere Exemplare fressen gelegentlich<br />

auch Kleinfische und sogar die<br />

eigene Brut. Die Äsche sucht ihre Nahrung<br />

selektiv im Bodenbereich, steigt aber<br />

auch an die Wasseroberfläche, um dort<br />

treibende Fluginsekten zu erbeuten. Das<br />

macht die Äsche zu einem beliebten Fisch<br />

für die Fliegenfischer. Die Äsche ist ein<br />

schmackhafter und begehrter Speisefisch.<br />

Von allen heimischen Fischen reagiert die<br />

Äsche am empfindlichsten auf Umweltverschmutzungen.<br />

Noch vor 20 – 30 Jahren<br />

wurden die Äschenbestände durch<br />

die allgemeinen Gewässerverschmutzungen<br />

erheblich beeinträchtigt. Dank erfolgreichen<br />

Bemühungen um die Reinhaltung<br />

der Gewässer ist diesbezüglich eine deutliche<br />

Besserung eingetreten. Eine kurzzeitige<br />

Verbesserung wurde durch die im-<br />

(Foto: Andreas Hartl)<br />

mensen Kormoranschäden<br />

wieder zunichte gemacht.<br />

Der wesentliche Grund für<br />

den immer noch anhaltenden<br />

Rückgang der<br />

Äschenbestände sind die<br />

anhaltenden Kormoranschäden,<br />

vor allem auch,<br />

weil die Laichzeit der<br />

Äsche mit den im Winter<br />

nach Deutschland zuwandernden<br />

der Kormoranen<br />

zusammenfällt. Die Fische<br />

sind dann an ihren Laichplätzen<br />

eine leichte Beute.<br />

Die natürliche Reproduktion der Äsche ist<br />

außer durch den vermehrten Fraßdruck<br />

durch das Massenauftreten des Kormorans<br />

auch durch Flussverbauungsmaßnahmen<br />

erheblich beeinträchtigt, vor<br />

allem im Zusammenhang mit Wasserkraftanlagen.<br />

Durch die Stauraumspülungen<br />

fallen weite Kiesflächen in den<br />

Gewässern trocken und die Laichplätze<br />

werden dadurch geschädigt oder gehen<br />

ganz verloren. Aus all diesen Gründen<br />

gehört die Äsche in Bayern und darüber<br />

hinaus in ganz Europa heute zu den<br />

besonders stark gefährdeten Fischarten.<br />

Auf diese Schädigung- und Gefährdungsursachen<br />

soll durch die Wahl der<br />

Äsche zum Fisch des Jahres 2011 hingewiesen<br />

werden. Die europäischen Fischereiverbände<br />

fordern, dass die in den letzten<br />

Jahren begonnenen Renaturierungsmaßnahmen<br />

der Gewässer weiter vorangetrieben<br />

und der Schwallbetrieb und die<br />

Stauraumspülungen vermindert werden.<br />

Ebenso bedarf es einer grundlegenden<br />

Verbesserung der Schadenssituation<br />

durch die übermäßigen Kormoranbestände.<br />

Nur in ökologisch wieder intakten<br />

Gewässern kann langfristig ein gesunder,<br />

sich selbst erhaltender Äschenbestand<br />

gesichert und die Äsche als ein wichtiger<br />

Bestandteil unserer heimischen Tierwelt<br />

erhalten werden, ganz im Sinne der allseits<br />

geforderten Biodiversität als anerkanntes<br />

Staatsziel.<br />

Dr. Dieter Piwernetz<br />

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Gemeinschaftshegeangeln<br />

Gemeinschaftshegeangeln 1<br />

am Sonntag, dem 1. Mai 2011<br />

Die Saison ist eröffnet und zu dem morgendlichen Treff um 7.00<br />

Uhr auf der Ricklinger Halbinsel waren 38 aktive Vereinsmitglieder<br />

gekommen, um am 1. Gemeinschaftshegeangeln dieses<br />

Jahres teilzunehmen.<br />

Unser Schatzmeister Hans Werner Seifert begrüßte die Teilnehmer<br />

und Gäste.<br />

Hans Werner Seifert wünschte allen Teilnehmern des Hegefischens<br />

eine erfolgreiche Fischwaid.<br />

Nun wurden wie gewohnt die Regularien des Angelns bekannt<br />

gegeben.<br />

Die Auslosung der Plätze wurde vorgenommen.<br />

Die Angelplätze mussten bei noch winterlichen Temperaturen<br />

bezogen werden. Bei 5,5 Grad und einem sehr frischen Ostwind<br />

war entsprechende Kleidung nötig.<br />

Das Ergebnis nach drei Stunden Angelzeit, von 8.00 Uhr bis<br />

11.00 Uhr, war jedoch sehr erfreulich. 37 Teilnehmer haben<br />

51,045 kg Fische gefangen.<br />

Hier die erfolgreichsten Hegefischer:<br />

1. Hans Werner Seifert<br />

2. K. Dieter Riemann<br />

3. Rudi Solga<br />

4. Dirk Reinicke<br />

5. Holger Thiel<br />

6. Kevin Kazmarek<br />

7. Lutz Bettels<br />

8. Christian Rathing<br />

8. Andreas Jaciuk<br />

10. Klaus Köhne<br />

Nach Bekanntgabe der Ergebnisse, begleitet mit entsprechendem<br />

Warm- bzw. Kaltgetränk nach Wunsch und dem traditionellen<br />

Grillen, sowie den obligatorischen Fotos der Teilnehmer,<br />

ging die Veranstaltung sehr harmonisch zu Ende.<br />

Ich bedanke mich ausdrücklich bei den Helfern für ihren Einsatz.<br />

Der Sportwart<br />

Liebe Petrijünger,<br />

leider müssen wir das Erwachsenen-Nachtangeln vom 25./26.<br />

Juni 2011 absagen. Wir sind leider aus organisatorischen<br />

Gründen zu diesem Schritt gezwungen.<br />

Euer Sportwart<br />

7


8<br />

Jugendgruppe des FVH<br />

Hallo liebe Jugendliche!<br />

Wir haben vor, mit Eurer Hilfe ein T-Shirt für die Jugendgruppe<br />

zu entwerfen und möchten dazu Eure Meinung wissen. Wie soll<br />

es aussehen? Soll ein Spruch darauf oder vielleicht keiner? Habt<br />

Ihr eigene Ideen? Auf unserer Homepage gibt es schon ein paar<br />

Vorschläge. Sagt uns bitte Eure Meinung dazu, welcher Euch am<br />

besten gefällt. Habt ihr Anregungen oder Wünsche, dann bitte<br />

ab ins Forum oder schickt eine Mail an unsere Geschäftsstelle.<br />

Auf jeden Fall kommt unser neues Jugendemblem darauf.<br />

Auf unser Homepage möchten wir eine Seite nur für Euch, die<br />

Jugend, einrichten! Diese Seite soll auch von Euch mitgestaltet<br />

werden. Zum Beispiel ein Jugendforum, mit Terminen und<br />

Berichten von Jugendlichen, oder die Top Hegefischliste der<br />

Jugend. Wer Lust hat an dieser Homepage mitzuwirken und<br />

etwas über die Gestaltung einer Homepage lernen möchte, kann<br />

sich bei Dieter Brodbeck (dieter.brodbeck@fvhannover.de) melden.<br />

Es wird auch immer noch ein Jugendreporter gesucht. Hier geht<br />

es darum, den Verein aus der Sicht von Euch Jugendlichen zu<br />

sehen. Keine Angst, wir veranstalten hier keinen Rechtschreibwettbewerb.<br />

Der Pressewart wird Euch immer helfend zur<br />

Seite stehen. Auch hier, wer Lust hat bei unserem Pressewart<br />

Dirk Wehrenberg (dirk.wehrenberg@fvhannover.de ) melden.<br />

Jugendtreff Termine<br />

Sonntag 29.05. 11.00 Uhr<br />

Mittwoch 15.06. 17.30 Uhr<br />

Mittwoch 24.08. 17.30 Uhr<br />

Mittwoch 07.09. 17.30 Uhr<br />

Sonntag 16.10. 11.00 Uhr<br />

Mittwoch 02.11. 17.30 Uhr<br />

Achtung Terminänderung!<br />

Unser Jugendtreff am 28.8. entfällt und findet am 24.8. um<br />

17.30 Uhr statt.<br />

Arbeitsdienst der Jugend<br />

Zusammen mit einigen Eltern und Peter Harder (†) haben die<br />

Jungs am Samstag dem 5. März, die Ricklinger Halbinsel und<br />

auf der Beeke Seite vom restlichen Müll befreit. Der Müll ist<br />

hauptsächlich durch das Hochwasser entstanden. Auch die<br />

Vogelkästen, die wir im letzten Jahr angebracht haben wurden<br />

entleert, sauber gemacht und wieder so aufgehängt, dass sie<br />

hoffentlich wieder Besuch bekommen werden. Von den ca. 20<br />

Vogelkästen wurde nur eins im letzten Jahr nicht benutzt!<br />

Neues vom Jugendtreff<br />

An unserem Jugendtreff vom 6. April hatte ich spontan mit Hilfe<br />

vom Knuth Bock entschieden, mit den Jugendlichen an der Leine


angeln zu gehen. Für Einige war es sogar das erste Mal an<br />

einem Fließgewässer. Nach dem Aufbau von Blei- und<br />

Futterkorb Montagen gings los. Es dauerte nicht sehr lange, bis<br />

sich die ersten Fangergebnisse einstellten. Mit viel Freude fingen<br />

die Jungs schöne Forellen.<br />

An unserem nächsten Jugendtreff am 29. Mai wollen wir<br />

blinkern gehen. Dazu brauche ich ein paar Betreuer, die gut mit<br />

Jerk baits, Wobblern, Gummifischen und anderen Kunstködern<br />

fischen können. Wenn jemand Lust hat, den Kindern etwas beizubringen<br />

und freudestrahlende Jugendliche beim Fangen zu<br />

beobachten, der meldet er sich bitte auf der Geschäftsstelle.<br />

Junior Angeln<br />

Im Annateich zu stippen war mal etwas anderes, denn wir<br />

haben dort noch nie geangelt. Stellenweise bissen die Rotfedern<br />

ganz gut. Überwiegend nahmen jüngere Jugendliche daran teil<br />

sowie zwei Neugierige, die das Angeln einmal ausprobieren<br />

wollten. Bei schönem Wetter hatten nicht nur die Kinder Ihren<br />

Spaß, sondern auch etliche Zuschauer, die Ihnen begeistert<br />

beim Angeln zuschauten. Ein Mann im Rollstuhl, der gezwungenermaßen<br />

im Annastift zu Besuch war und auch selbst Angler<br />

ist, hat es sich nicht nehmen lassen, zwei Kinder beim Angeln<br />

zu unterstützen.<br />

Die erfolgreichsten Hegefischer der Jugend waren:<br />

Platz 1. M. Bock<br />

2. P.H. Werner<br />

3. F. Luhmann<br />

4. A. Kurzock<br />

Viel Petri Heil<br />

von Eurem Jugendleiter Stephen Smith<br />

Einer unserer Fischereiaufseher, Arthur Rath, ist auch vorbeigekommen<br />

und hat ordnungsgemäß eine Kontrolle bei der Jugend<br />

durchgeführt. 9


10<br />

Von Drop-Shot Montage, Carolina-Rig, Texas Rig, StandOuts,<br />

Offset-Haken, Fluorocarbon etc.<br />

Seit einigen Jahren werden wir mit einer Vielzahl an neuen<br />

Angelmethoden konfrontiert, die so manchen gestandenen<br />

Angler die Falten auf die Stirn treiben. Die überwiegend aus<br />

Amerika stammenden Methoden und Bezeichnungen werden<br />

immer noch belächelt, sind aber in Punkten Fängigkeit und<br />

Einsetzbarkeit nicht zu unterschätzen. Ich möchte euch ein paar<br />

Methoden vorstellen, die an unseren Teichen und Flüssen ganz<br />

gut funktionieren, vielseitig einsetzbar sind und zudem den<br />

Geldbeutel schonen.<br />

Zum Gerät:<br />

Wer denkt, dass man sich mit komplett neuen Gerät eindecken<br />

muss, um diese Methoden zu fischen, der täuscht sich. Überwiegend<br />

werden zwar kurze und recht harte Ruten von 2,10 m eingesetzt,<br />

aber am Anfang reicht eine normale Blinkerrute. So<br />

lernt man das Angeln mit den neuen Methoden kennen und kann<br />

sich später immer noch spezialisieren. Mit kürzeren Ruten hat<br />

man mehr Gefühl und kann die gesamte Köderführung sehr fein<br />

gestalten.<br />

Das Vorfach:<br />

Hier wird das abriebfeste und angeblich nicht sichtbare Fluorocarbon<br />

eingesetzt. Die Stärke (0,20 – 0,35 mm) sollte der zu<br />

erwartenden Beute und der Ködergröße angepasst werden. Zum<br />

Üben reicht eine gute monofile Schnur, die nicht zu weich sein<br />

sollte. Sind Hechte zu erwarten, dann muss man ein<br />

Stahlvorfach einsetzen.<br />

Die Haken:<br />

Wie die Methoden so wurden auch die Haken den speziellen<br />

Methoden angepasst. Am Anfang kann man auch mit kurz- und<br />

langschenkeligen Haken experimentieren. Für den Einsatz von<br />

StandOut-, WideGap- oder Offsethaken kommt man am<br />

Angelladen nicht vorbei, diese sind aber günstig zu erstehen.<br />

links: Drop Shot'n Haken; mittig: StandOut Haken;<br />

rechts: WideGap & Offset Haken<br />

Die Bleie<br />

Spezielle Bleie perfektionieren die neuen Methoden, aber auch<br />

hier gibt es günstige Alternativen.<br />

links: Drop-Shot-Blei mit Klemmöse (20 – 40 g);<br />

alternativ Birnen- oder Schleppblei<br />

rechts: Bullet-Weight (10-20 g) mit Glasperlen;<br />

alternativ Olivenblei und Schmuckglasperle<br />

Da Blei heutzutage recht teuer ist, empfehle ich zu Anfang die<br />

günstigeren Lösungen auszuprobieren.<br />

Drop-Shot:<br />

Einfach gesagt ist Drop-Shot wie ein<br />

Paternoster, aber mit nur einem Haken.<br />

Charakteristisch ist, dass das Blei am<br />

Ende des Vorfaches sitzt. Zwischen<br />

Hauptschnur und Vorfach wird ein einfacher<br />

Tönnchenwirbel geschaltet. Das<br />

Binden des Vorfaches sollte zuhause mit<br />

alter monofiler Schnur geübt werden.<br />

Ich bevorzuge Längen von 1,00 - 1,20 m.<br />

Die Länge zwischen Wirbel und Vorfach<br />

sollte dabei immer größer sein, als die<br />

Länge zwischen Haken und Blei. Der<br />

Haken sollte mit einem Palomar-Knoten<br />

am Vorfach befestigt werden. Damit der<br />

Köder gut präsentiert werden kann empfehle<br />

ich den leicht zu montierenden<br />

StandOut-Haken. Drop-Shot-Bleie lassen<br />

sich zwar durch die Klemmöse leicht verstellen,<br />

halten aber nicht gut und können<br />

sogar das Vorfach kappen. Ich verwende<br />

selbstgegossen Birnen- oder Stabbleie,<br />

die an einer Schlaufe am Ende des unteren<br />

Vorfaches befestigt werden. So kann<br />

ich schnell, je nach Bedarf, Bleie mit<br />

unterschiedlichen Gewichten befestigen.<br />

Die Dropshot-Montage eignet sich hervorragend,<br />

um langsam grundnahe<br />

Hotspots zu befischen. Der Köder kann<br />

auf einer Stelle präsentiert werden,<br />

bevor er weitergezogen wird. Die Köderführung<br />

(zittern, wackeln, absinken, schnelles anziehen) sollte im<br />

flachen Wasser geübt werden.


Carolina-Rig:<br />

Einfach, aber genial! Beim Carolina-Rig wird das Blei, wegen<br />

seiner Form auch als „Bullet-Weight“ bezeichnet, auf die<br />

Hauptschnur gefädelt. Hinzu kommt eine Glasperle, die auch<br />

wirklich aus Glas sein sollte und ein Tönnchenwirbel. An den<br />

Wirbel wird ein Vorfach aus Fluorocarbon gebunden. Ich empfehle<br />

Vorfächer von 30 – 40 cm Länge, es können aber auch<br />

längere Vorfächer (bis 120 cm) verwendet werden. Bei den<br />

Haken verwende ich je nach Köder WideGap- oder Offset-<br />

Haken.<br />

Die Köderführung ist ähnlich der des Jiggens, doch beim<br />

Carolina-Rig gibt es mehrere Vorteile. Beim Anziehen schlagen<br />

Blei und Glasperle mit einem verführerischen „Klacken“ zusammen.<br />

Lässt man das Blei wieder auf Grund sinken, dann taumelt<br />

der Köder langsamer zum Grund. Die Bisse kommen überwiegend<br />

beim Absinken. Ob langsam oder schnell, mit kurzen oder<br />

weiten Sprüngen gefischt wird, muss getestet werden. Auch hier<br />

gilt „Probieren geht über studieren“.<br />

Texas-Rig:<br />

Das Texas-Rig ist ähnlich wie das Carolina-Rig, nur sitzen hier<br />

Glasperle und Blei direkt vor dem Köder auf dem ca. 60 – 80<br />

cm langen Vorfach.<br />

Beim Texas-Rig sollte der Köder über die Hakenöse geschoben<br />

werden. So schont er die Glasperle und den Knoten. Mit dem<br />

Texas-Rig kann man aggressiver fischen und erzielt höhere<br />

Wurfweiten. Auch hier entsteht durch das Zusammenschlagen<br />

von Blei und Glasperle ein verführerisches „Klacken“.<br />

Die Köder:<br />

Der Vorteil der drei Montagen ist, dass neben Kunstködern auch<br />

Naturköder (Fisch oder Fetzen), Würmer, Maden, Bienenmaden<br />

etc. verwendet werden können. Beim Carolina- und Texas-Rig<br />

können dann, wegen der besseren Haltbarkeit, auch Wurmhaken<br />

verwendet werden. Mit Würmer, Maden, Bienenmaden<br />

beködert hat man die Möglichkeit „aktiv“, während der<br />

Schonzeiten der Raubfische, auf Barsche, Forellen und andere<br />

Fischarten zu angeln.<br />

Bei Kunstködern werden Gummiwürmer, Stickbaits, Creature-<br />

Baits (Krebse u. Frösche) oder No-Action-Shads (Gummifische<br />

ohne Eigenaktion) verwendet.<br />

Die Beute:<br />

Hauptsächlich Barsch und Zander saugen die Köder ein und<br />

hängen sicher am Haken. Sind Hechte zu erwarten Stahlvorfach<br />

verwenden! Mit Wurm, Made oder Bienenmade beködert sind<br />

Karpfen, Forellen, Döbel und viele andere Fischarten zu fangen.<br />

So kann es aussehen, 85er Zander auf Drop-Shot!<br />

Gruß und viel Spaß beim Testen,<br />

Euer <strong>Sportfischer</strong> unterwegs - Lorenz Blank<br />

11


12<br />

Aus<br />

dem<br />

Vereinsleben<br />

Liebe Sportfreunde und -freundinnen,<br />

das neue Angeljahr hat begonnen und die ersten hausgemachten<br />

Probleme stellen sich ein.<br />

Das geht wie so oft mit dem Forellenbesatz los.<br />

Dieses Jahr sind es allerdings die Bachforellen, die uns<br />

Probleme bereiten. Wir hatten uns dazu entschlossen, die<br />

große Menge an Fischen dieses Jahr noch während der<br />

Schonzeit einzubringen, damit sich die Fische an ihren neuen<br />

Lebensraum gewöhnen können und sich gut verteilen.<br />

Dies wurde auch sehr oft von den Mitgliedern gefordert.<br />

Kaum war der Besatz getätigt, klingelten auch schon unsere<br />

Telefone. Man teilte uns mit, dass Mitglieder tütenweise<br />

Forellen vom Gewässer tragen würden.<br />

1. Es sollte bekannt sein, dass die Fangbeschränkung natürlich<br />

auch für Bachforellen gilt.<br />

2. Es sollte weiterhin bekannt sein, dass diese Fische nicht<br />

während der Schonzeit entnommen werden dürfen.<br />

Dies zeigt aber auch sehr deutlich, dass es einfach keinen<br />

Sinn machen würde, Gewässer nach einem Besatz zu sperren<br />

und erst zu einem bestimmten Zeitpunkt wieder freizugeben.<br />

Als Ausreden wurden uns genannt, dass man an den Fischen<br />

nicht den Unterschied erkennen könnte, ob es sich um eine<br />

Regenbogenforelle oder einer Bachforelle handeln würde.<br />

Und Regenbogen unterliegen ja keiner Schonzeit.<br />

Dazu sei noch einmal gesagt, dass unser Verein keine<br />

Regenbogenforellen in Fließgewässer einsetzt.<br />

Bei diesen Vorfällen siegt eigentlich die Frechheit, denn diesen<br />

Mitgliedern unterstelle ich vorsätzliches Handeln.<br />

Es ist natürlich recht einfach, einen Fischereiaufseher anzurufen<br />

und ihm mitzuteilen, dass er sich der Sache mal<br />

annehmen soll. Das ist ja schließlich nicht in Ordnung, was<br />

da passiert.<br />

Richtig!!! Das ist nicht in Ordnung!<br />

Nicht in Ordnung ist aber auch, wenn die Angler einfach<br />

wegsehen. Jedes Mitglied darf sich von einem anderen<br />

Mitglied die Papiere zeigen lassen, wenn es der Meinung ist,<br />

dass sich das Mitglied nicht entsprechend der Gewässerordnung<br />

oder der Satzung verhält. Jedes Mitglied sollte<br />

sich auch mal vor Augen führen, dass es Teil einer<br />

Gemeinschaft ist und dass es sich dabei auch um sein<br />

Eigentum handelt, mit dem dort nicht regelkonform umge-<br />

gangen wird. Das ist bei der Entnahme von Fischen so, wie auch<br />

beim Entsorgen von Müll an unseren Gewässern, beim Anlegen<br />

von wilden Angelstellen, Saufgelagen an unseren Eigentumsgewässern,<br />

Umgang mit vereinseigenen Werkzeugen und Geräten<br />

bei Arbeitsdiensten und vielem mehr. Das sind alles Dinge,<br />

die uns während unserer Mitgliedschaft gemeinsam angehen,<br />

gehören und auf die wir auch gemeinsam achten sollten.<br />

Ich möchte darauf hinweisen, dass sich die große Mehrheit<br />

unserer Mitglieder überwiegend richtig und vernünftig verhält.<br />

Lediglich einige wenige tragen durch ihr Fehlverhalten und teilweise<br />

auch durch ihr uneinsichtiges Auftreten zu einem negativen<br />

Image bei. Dies sollte jedem Einzelnen aber nicht vom<br />

Einschreiten abhalten. Hier wünsche ich mir mehr Zivilcourage.<br />

Bitte fühlen Sie sich verantwortlich und handeln Sie, indem Sie<br />

die Personen auf deren Fehlverhalten ansprechen. Denn jeder,<br />

der etwas sieht und duldet, macht sich im Grunde mitschuldig.<br />

Danke für Ihr Verständnis und Ihre zukünftige Mitarbeit.<br />

Mit freundlichen Grüßen<br />

– Ihr Reviergewässerwart –<br />

Dirk Peters<br />

Tue Gutes und rede darüber,<br />

unter diesen Motto lief eine Serie im internen Bereich meines<br />

Arbeitgebers, anlässlich des „Jahres der Ehrenamtlichen 2011“.<br />

Deshalb möchte ich Euch alle bitten, engagiert Euch im FVH und<br />

meckert nicht immer nur über die Fischereiaufseher und den<br />

Vorstand. Wir machen alle unsere Arbeit, für den FVH, während<br />

unserer Freizeit. Viele von uns würden oft auch lieber angeln<br />

gehen. Ich finde es schon sehr traurig, dass sich niemand in der<br />

Lage sieht, uns z.B. bei der Jugendarbeit zu unterstützen. Große<br />

Reden schwingen, wie Waldorf & Saddler von der Muppet-<br />

Show, können viele. Wenn aber Hilfe benötigt wird, schauen<br />

plötzlich alle betroffen zu Boden oder haben ganz wichtige<br />

Termine!<br />

Also gebt Euch mal einen Ruck und macht mit, macht mit bei<br />

eurem FVH!<br />

Zur Zeit wird ein verlässliches Mitglied gesucht, dass sich um die<br />

Reuse des Fischaufstieges in Herrenhausen kümmern möchte.<br />

Bei Interesse einfach einen kleinen Dreizeiler an den Vorstand<br />

schicken. Wir werden uns dann bei Euch melden.<br />

Petri Euer Pressewart<br />

Dirk Wehrenberg, Küchenmeister und Teamleiter Catering, TUI Dienstleistungsgesellschaft<br />

„Als Schrift- und Pressewart bin ich im Vorstand für den <strong>Fischereiverein</strong> <strong>Hannover</strong><br />

e.V. tätig. Unser Verein hat etwa 4.400 Mitglieder. Natürlich ist das Angeln<br />

unser Hauptanliegen, aber die organisierten Angelvereine stellen in<br />

Deutschland die größte anerkannte Naturschutzorganisation dar. Wir sind<br />

stark in der Jugendarbeit und in der Erhaltung von natürlichen Gewässern<br />

und der Wiederansiedlung von bedrohten Fischarten engagiert. Ich bin vom<br />

Land Niedersachsen zum Fischereiaufseher bestellt worden, kümmere mich<br />

aber auch um die Ausbildung. Zum Beispiel koordiniere ich die Ausrichtung<br />

von Vorbereitungslehrgängen zur Fischerprüfung, wo wir etwa 200 Angler<br />

jährlich ausbilden und ihnen die Prüfungen abnehmen.“


Holz von der Hütte am 16.4.11<br />

Als der Vater die Einladung zum Arbeitsdienst erhielt, entschloss<br />

sich unser Jungangler spontan, auch mitzuhelfen. Während der<br />

Vater Holz hackte, stapelte der Sohn emsig die Holzscheite im<br />

Verschlag, und zwar auch während der Pause.<br />

Erst kurz vor Mittag wurde unser Jungangler weggelockt, denn<br />

sein bester Freund war mit seiner Angelausrüstung erschienen.<br />

Und die Fischwaid ist und bleibt die große Leidenschaft unseres<br />

Junganglers.<br />

Für so viel Arbeitseinsatz erwartet den Sohnemann in der Geschäftsstelle<br />

eine Überraschung (falls er sich erkennt). Persönlich<br />

abzuholen bis spätestens Ende Juni 2011.<br />

Von einem Ast<br />

erschlagen<br />

Damit dies nicht passiert, hat die<br />

Stadt <strong>Hannover</strong> aus bis zu 27 m<br />

Höhe auf der Halbinsel kranke und<br />

abgestorbene Äste aus den<br />

Baumkronen am 14.4.11 herausgesägt.<br />

Jetzt können wir uns dort<br />

auch bei Sturm wieder sicher aufhalten.<br />

Der Astwurf<br />

Kaum hatte sich unser junger Sportfreund am 27.3.11 mit<br />

Fahrrad und seinen Angelgerätschaften in Ricklingen an der<br />

Parkplatzseite eingerichtet und machte sich für den ersten Wurf<br />

mit seiner Posenangel bereit, wurde ein armdicker Ast über<br />

unsere Köpfe hinweg in das Gewässer geworfen und gleich darauf<br />

klatschte ein ca. 30 kg schwerer Hund in die Fluten, um sich<br />

das Holz zu greifen.<br />

All meine mahnenden Worte gegenüber dem Hundehalter verpufften<br />

wirkungslos; er zog mit seinem Hund wortlos weiter,<br />

womöglich zum nächsten Angelplatz ...<br />

So eine unverschämte Frechheit!<br />

Die Fische, die zuvor noch ihre Anwesenheit durch kleine Ringe<br />

an der Oberfläche verraten hatten, waren natürlich weg. Unser<br />

verstörter Jungangler kann sich zum Trost (bis Ende Juni 2011)<br />

ein Geschenk persönlich in der Geschäftsstelle abholen. Es lohnt<br />

sich.<br />

PS: Vorname des Junganglers: – Marcel aus dem Zooviertel –<br />

Peter Harder<br />

liebte seine Halbinsel und wenn die Zeit es zuließ, griff er auch<br />

selbst zur Angel. Hier auf dem Foto schaut ihm Harald neugierig<br />

zu.<br />

Laichschläuche (Foto v. 9.4.11)<br />

Wer jetzt genau hinsieht, kann entlang des Dammes zur Hütte in<br />

Ricklingen die Folgen des ungezügelten und liebestollen Treibens<br />

unserer Frösche in den zurückliegenden Nächten erkennen:<br />

Froschlaich reiht sich an Froschlaich im knietiefen Wasser.<br />

Wir dürfen uns wohl wieder in den wärmeren Nächten auf so<br />

manches Konzert freuen… Petri Heil HB<br />

13


14<br />

Fischzuchtmeister Möller entwickelt<br />

besonders schonende Besatztechnik...<br />

...die Fische werden nun auf Ebene des Wasserspiegels aus dem<br />

Transportbehälter entlassen. Eine Überbrückung von natürlichen<br />

Gefällen und Uferböschungen ist nicht mehr notwendig.<br />

Was war passiert?:<br />

Mitte April waren Herr Möller und ich auf Besatztour an verschiedenen<br />

Gewässern, wir stellten den Hänger an die Kante,<br />

deren Gefälle gering war. Die Zugmaschine fand trotz<br />

Handbremse und Allrad keinen Halt mehr und das gesamte<br />

Gespann rutschte mehrere Meter nach hinten und der Hänger<br />

die Böschung hinunter.<br />

Die Fische konnten glücklicherweise unversehrt besetzt werden.<br />

Nachdem der erste Schock verdaut war rief mir J. Möller schon<br />

zu: „mach doch ein Foto für die Zeitung“ und lachte dabei. Das<br />

nenne ich Sinn für Humor, da es sich nach Bergung und<br />

Inspektion doch um ca. 1.000,– € Schaden handelt.<br />

Leider konnten wir zur gleichen Zeit auf der anderen Uferseite<br />

zwei Angler beobachten, die mit sehr großen Popper-<br />

Spinnködern auf Hecht gefischt haben. Das Pech von Herrn<br />

Möller war in diesem Fall deren Glück, sonst wären die Papiere<br />

für lange Zeit weg gewesen.<br />

Viele Grüße, Jörn Peinelt<br />

50 Jahre und noch kein bisschen........<br />

Auf der Mitgliederversammlung am 8.5.2011 hatte ich die Ehre<br />

die Urkunden an unsere Jubilare, sowie die Gewinner des<br />

Fotowettbewerbs übergeben zu dürfen.<br />

25 Jahre, 40 Jahre und sogar 50 Jahre Mitglied in unserem<br />

Verein. Da kann ich nur Respekt zollen, Hut ab.<br />

25 Jahre Mitgliedschaft<br />

40 Jahre Mitgliedschaft<br />

50 Jahre Mitgliedschaft


und die Gewinner des Fotowettbewerbs<br />

Alle, die Ihre Ehrenurkunden nicht in Empfang nehmen konnten,<br />

sei gesagt, die Damen unserer Geschäftsstelle werden Euch<br />

diese zuschicken. Die Preise des Fotowettbewerbs werden nicht<br />

zugeschickt! Diese müssten, von den Gewinnern, persönlich auf<br />

der Geschäftsstelle abgeholt werden.<br />

Mehr von der Mitgliederversammlung<br />

Leider war die Beteiligung bei der diesjährigen Mitgliederversammlung<br />

die geringste, die ich jemals persönlich erleben musste.<br />

Schade, denn die Mitgliederversammlung ist das höchste<br />

Gremium in unserem Verein. Hier kann man etwas verändern<br />

und hier werden die Änderungen dann auch beschlossen.<br />

Zwei Anträge wurden auf der Mitgliederversammlung gestellt<br />

und beide, ich möchte es vorwegnehmen, mit überwiegender<br />

Mehrheit der anwesenden stimmberechtigten Mitglieder angenommen.<br />

Der erste Antrag betrifft unsere Vereinszeitung, den <strong>Sportfischer</strong>.<br />

Der <strong>Sportfischer</strong> wird ab dem kommenden Jahr nur noch dreimal<br />

jährlich erscheinen. Das damit eingesparte Geld wird zur<br />

Anschaffung, bzw. Pacht neuer Gewässer verwandt.<br />

Der zweite Antrag betraf die Neureglung der Altersgrenze beim<br />

Arbeitsdienst, sowie die Aufnahme unserer weiblichen Vollmitglieder<br />

in diesen. Künftig wird bei der Einladung zum Arbeitsdienst<br />

das jeweils gültige Renteneintrittsalter zu Grunde gelegt,<br />

das gilt dann für alle Vollmitglieder! Dies gilt für Damen und<br />

Herren gleichermaßen.<br />

Ihr seht, hier werden Dinge entschieden, die alle betreffen.<br />

Vielleicht gefällt Euch nicht jede Entscheidung, die hier getroffen<br />

wurde, aber nun ist die Möglichkeit vertan, persönlich etwas<br />

daran zu ändern. Bitte nehmt im kommenden Jahr die Chance<br />

wahr und erscheint zahlreich auf der Mitgliederversammlung.<br />

Das ist Eure Möglichkeit, an den Entscheidungen, die unseren<br />

FVH betreffen, aktiv teilzunehmen.<br />

Für den kommenden Sommer wünsche ich Euch tolles Wetter<br />

und viel Petri Heil.<br />

Euer Pressewart<br />

Neue Dozenten für den<br />

Vorbereitungslehrgang zur Fischerprüfung<br />

Am 3.5.2011 traf sich die Mannschaft der Dozenten in der<br />

Fischerausbildung auf der Geschäftsstelle. Wir hatten unserer<br />

Fischerausbildung ein Facelifting verordnet und dies nun auch<br />

präsentationsreif umgesetzt. Nachdem wir bereits für die vergangene<br />

Lehrgangsperiode zwei neue Dozenten gewinnen konnten,<br />

haben wir in den letzten Monaten weiter am Ausbau der<br />

Mannschaft gearbeitet.<br />

Nun können wir Stolz auf ein achtköpfiges Ausbilderteam zurückgreifen.<br />

Schon bei den ersten Treffen war festzustellen, dass<br />

hier engagierte Kollegen am Start sind.<br />

Leider konnten wir nicht alle Bewerber berücksichtigen und<br />

möchten uns auf diesem Wege auch Euch, für das gezeigte<br />

Interesse, bedanken.<br />

Diesen Mai wird der erste Intensivlehrgang stattfinden. Nachdem<br />

mehr Anfragen als Plätze vorhanden waren, werden wir<br />

diese neue Art unseres Fischereischeinlehrganges mit Sicherheit<br />

auch kommendes Jahr wieder anbieten. Unsere gewohnten fünf<br />

jährlichen Lehrgänge starten nach den Sommerferien, am 25.<br />

August diesen Jahres. Thomas Sander übernimmt künftig die<br />

Organisation der Lehrgänge.<br />

Petri Thomas und Dirk<br />

Hier das neue Ausbilderteam :<br />

v.l.: Thomas Sander, Daniel Sander, Jörg Götting, Christian Kelm,<br />

Axel Plöger, Wolfgang Krawzcyk, Roland Weiß<br />

und Dirk Wehrenberg hinter der Kamera.<br />

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Kapitale Fänge<br />

Kuriose oder<br />

besondere Fänge,<br />

um diese Themen möchte ich die<br />

„Kapitalen Fänge“ erweitern. Oft sind es<br />

nicht die größten Fische, die einem in<br />

Erinnerung bleiben. Manchmal ist es der<br />

Handrasenmäher beim Lengangeln in<br />

Norwegen, der Kunststoffreiher beim<br />

Zanderangeln am MLK, oder der berühmte<br />

Stiefel beim Aalangeln. Ich habe all<br />

diese schönen Dinge bereits am Haken<br />

gehabt und erfreue damit meine angelnden,<br />

sowie die nichtangelnden Zuhörer<br />

meistens mehr, als mit Geschichten von<br />

Massenfängen an Köhlern.<br />

Jetzt hatte ich gestern beim Aalangeln an<br />

der Aller wieder so eine Begegnung mit<br />

der dritten Art. Der Strippen-Aal entpuppte<br />

sich als kapitales Flußneunauge.<br />

Da ich glaube und hoffe, dass nicht nur<br />

mir so etwas wiederfährt, möchte ich hier<br />

gerne auch diese Fotos und Geschichten<br />

abdrucken. Damit wir alle etwas zum<br />

Staunen oder zum Schmunzeln haben.<br />

Ich hoffe auf Eure Unterstützung.<br />

Petri Euer Pressewart<br />

Noch´n schöner Barsch<br />

wurde durch unseren „<strong>Sportfischer</strong> unterwegs“<br />

Lorenz Blank, auf die Schuppen<br />

gelegt. Der Barsch war mit 48 cm und<br />

1,7 Kilo so groß, dass der Fänger nicht<br />

mit auf das Foto gepasst hat.<br />

Schöner Barsch,<br />

gefangen, am 5.11.2010, von Hans-<br />

Eckart Stock in Höhe des Ihmezentrums.<br />

Der Barsch hatte die stattlichen Maße von<br />

42 cm Länge und 1,1 Kilogramm Gewicht.<br />

Das sag noch mal einer, dass da nur<br />

Einkaufswagen beißen.<br />

Petri Heil<br />

Für Sie gelesen<br />

Das große 1x1 des<br />

Fliegenfischens<br />

Erfolgreich Fliegenfischen für<br />

Fortgeschrittene<br />

Werner Berens<br />

Besser<br />

Fliegenfischen<br />

128 Seiten,<br />

ca. 100 farbige<br />

Abbildungen<br />

€/D 14,95<br />

ISBN<br />

978-3-440-12473-4<br />

Kosmos Verlag, Stuttgart<br />

ET: Februar 2011<br />

Sie interessieren sich für neue Wege beim<br />

Fliegenfischen? Sie möchten neue Würfe<br />

Flußneunauge<br />

Seit nunmehr über 450 Millionen Jahren<br />

verteidigt diese Spezies Ihren Platz im<br />

natürlichen Gefüge der Flusslandschaften,<br />

nur um sich in selbstmörderischer Art und<br />

Weise auf mein Tauwurmbündel zu stürzen.<br />

Zu dumm nur, dass die Sache einen<br />

Haken hatte. Beißen können Neunaugen<br />

nicht so richtig, wohl aber hängen bleiben.<br />

erlernen und wissen, wie man ein Gewässer<br />

besser einschätzen kann? Sie<br />

möchten Ihre Fähigkeiten weiterentwickeln?<br />

Dann ist Besser Fliegenfischen<br />

genau das richtige für Sie! Der Experte<br />

Werner Berens schildert anschaulich und<br />

leicht verständlich, was man auch als<br />

fortgeschrittener Fliegenfischer noch alles<br />

lernen kann. Denn wer das 1x1 für<br />

Fliegenfischer umgesetzt hat, möchte den<br />

nächsten Schritt machen. Dieser Ratgeber<br />

zeigt in einfachen Schritten, wie man seine<br />

Wurftechnik verbessert, die passende<br />

Ausrüstung wählt, Fische besser auffindet<br />

und ganze Gewässer leichter einschätzt.<br />

Mehr Wissen für mehr Erfolg am Wasser!<br />

17


18<br />

Vereinsnachrichten<br />

und<br />

Kurzberichte<br />

Verkaufe Ferienhaus<br />

auf dem Campingplatz „Aller Leine Tal“<br />

in Essel/Engehausen, direkt an der Aller.<br />

Grundst. etwa 300 m², 50 m² Wfl., einer<br />

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keine Renov. erforderl. Preis: VB. Tel.:<br />

01520/2418601<br />

Ferienhaus auf dem<br />

Campingplatz Arnumer See<br />

Winterisoliert, Pachtgrundstück ca. 250<br />

qm, Hausgrundfläche 30 qm inkl. ausgebautem<br />

Untergeschoss. Blick auf den See,<br />

Wasser und Kanalanschluss. Einbauküche,<br />

ggf. Wohnzimmermobiliar.<br />

Preis VB. Telefon: 0511/611706<br />

Vergünstigungen für Vereinsmitglieder<br />

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Die Firma Messerchef gewährt allen<br />

Mitgliedern des FVH einen Rabatt auf die<br />

jeweils gekaufte Ware.<br />

Es muss im Shop ein Code (erreichbar<br />

unter www.messerchef.de) „an der Kasse“<br />

eingegeben werden. Der Ihnen gewährte<br />

Rabatt von 10 % wird dann automatisch<br />

abgezogen.<br />

Der Code lautet: fvh10<br />

Wichtig!<br />

Veränderte Öffnungszeiten<br />

der Geschäftsstelle<br />

Während der Sommerferien ist die Geschäftsstelle<br />

vom 19.7. – 5. 8.2011<br />

Dienstags bis Freitags von 10.00 bis<br />

12.00 Uhr geöffnet.<br />

Tolle Sonderangebote zur Raubfischsaison!<br />

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Druckfehler und Irrtümer vorbehalten. Verkauf solange Vorrat reicht.<br />

Fundsache<br />

Am Immenser Teich wurde Mitte April ein<br />

Kescher gefunden. Dieser kann auf der<br />

Geschäftsstelle abgeholt werden.<br />

Anfahrt Heeßel<br />

wir möchten euch, unsere Mitglieder, darum<br />

bitten, mit gemäßigter Geschwindigkeit<br />

den Feldweg zur Schranke in<br />

Heeßel zu befahren. Die Beschwerden<br />

der Anwohner nehmen zu und dieser<br />

Umstand erleichtert nicht gerade die laufenden<br />

Pachtverhandlungen. Bitte fahrt<br />

dort langsam.<br />

Redaktionsschluss<br />

für den „<strong>Sportfischer</strong>“ Nr. 154, Erscheinungsdatum<br />

31. Juli 2011.<br />

September 2011, ist der<br />

– Inhaber: Jürgen Gottscholl –<br />

Am Gehrkamp 22 · 31275 Lehrte<br />

Tel. (05132) 13 08 · Fax 599933<br />

Öffnungszeiten:<br />

Mo., Di., Do., Fr. 9–18 Uhr<br />

Mi. 13 – 18 Uhr<br />

Sa. 9 – 13 Uhr<br />

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www.juergens-anglereck.de


Hier die Termine für die neuen Vorbereitungslehrgänge zur Fischerprüfung.<br />

Anmeldungen werden ab sofort auf der Geschäftsstelle entgegengenommen.<br />

Verbindliche Anmeldung und Bezahlung ab sofort, nur direkt, in der Geschäftsstelle des FVH, Hildesheimer Straße 122.<br />

Gebühren: Mitglieder 60,– €, Nichtmitglieder 110,– €, Jugendliche 14 – 18 Jahre 40,– €.<br />

Der theoretische Teil des Lehrgangs findet donnerstags und freitags im Freizeitheim Linden, Windheimstraße 4, statt.<br />

Die Wurfprüfung wird auf der Castinganlage des FVH, auf der Ricklinger Halbinsel (Düsternstr.) stattfinden. Hierbei handelt es sich um<br />

eine Veranstaltung im Freien, die bei jedem Wetter abgehalten wird. Absagen oder Ortsänderungen hierzu erlässt nur der<br />

Prüfungsausschuss. Lehrgangsteilnehmer werden in diesen Fällen entsprechend informiert. Bitte informieren Sie sich hierzu am Tage<br />

vor der Prüfung auf unserer Homepage < www.fvhannover.de ><br />

Tschüß Peter Harder<br />

Fischerlehrgänge 2011/2012<br />

Natur und Allgemeine Spezielle Spezielle Gewässer- Gesetzes- Wurfprüfung Theoretische<br />

Nr Gerätekunde Umwelt Fischkunde Fischkunde Fischkunde kunde kunde Termin Prüfung<br />

Teil 1 Teil 2<br />

1 Do. Fr. Fr. Do. Fr. Do. Fr. Sa. Sa.<br />

25.08.11 26.08.11 02.09.11 08.09.11 09.09.11 15.09.11 16.09.11 17.09.11 24.09.11<br />

2 Do. Fr. Fr. Do. Fr. Do. Fr. Sa. Sa.<br />

29.09.11 30.09.11 06.10.11 07.10.11 13.10.11 03.11.11 04.11.11 05.11.11 12.11.11<br />

3 Do. Fr. Fr. Do. Fr. Do. Fr. Sa. Sa.<br />

17.11.11 18.11.11 25.11.11 01.12.11 02.12.11 08.12.11 09.12.11 10.12.11 17.12.11<br />

4 Do. Fr. Fr. Do. Fr. Do. Fr. Sa. Sa.<br />

12.01.12 13.01.12 20.01.12 20.01.12 27.01.12 02.02.12 03.02.12 04.02.12 11.02.12<br />

5 Do. Fr. Fr. Do. Fr. Do. Fr. Sa. Sa.<br />

23.02.12 24.02.12 02.03.12 08.03.12 09.03.12 15.03.12 16.03.12 17.03.12 24.03.12<br />

18.00 18.00 18.00 18.00 18.00 18.00 18.00 09.30 9.30<br />

Zeit bis bis bis bis bis bis bis bis bis<br />

21.00 21.00 21.00 21.00 21.00 21.00 21.00 12.00 12.00<br />

Der Der<br />

Dozent D. Sander D. Sander J. Götting A. Plöger J. Götting A. Plöger Th. Sander Prüfungs- Prüfungs-<br />

W. Krawzyk W. Krawzyk D. Wehrenberg Ch. Kelm D. Wehrenberg Ch. Kelm R. Weiß ausschuss ausschuss<br />

Peter Harder, der wie kaum ein anderer für seinen <strong>Fischereiverein</strong><br />

<strong>Hannover</strong> lebte, ist am 5. Mai 2011 nach schwerer Krankheit verstorben.<br />

Peter wurde am 30. Juli 1945 geboren und trat am 30.4.1974 in den FVH<br />

ein. Neben dem Angeln engagierte sich Peter stark, in allen Bereichen, für<br />

unseren Verein. Ob als Jugendwart im Vorstand, Obmann des Wietzesees<br />

in Langengenhagen, Referent für das Hegefischen oder als Hüttenwart auf<br />

unserer Ricklinger Halbinsel. Im Haushalts- oder im Festausschuss, überall<br />

war Peter dabei. Mit Rat & Tat hat er Alt und Jung unterstützt und auch<br />

sein großes Herz für unsere gefiederten Freunde geöffnet.<br />

Peter wird in unserem Verein eine große Lücke hinterlassen.<br />

Noch größer ist aber der Verlust für seine Angehörigen.<br />

Wir möchten hier, im Namen des gesamten Vereins, den Angehörigen<br />

unser tiefstes Mitgefühl zum Ausdruck bringen. Ganz besonders sind wir<br />

im Gedanken bei seiner Frau Christa und den Kindern.<br />

Der Vorstand<br />

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20<br />

WERBESTUDIO VARNAY<br />

FISCHEREIVEREIN HANNOVER e.V.<br />

Hildesheimer Straße 122 · 30173 <strong>Hannover</strong><br />

PVSt Deutsche Post AG<br />

Entgelt bezahlt H.1264<br />

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DRUCK<br />

• Visitenkarten<br />

• Eindrucke<br />

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• Handzettel<br />

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Potsdamer Straße 3<br />

30916 Isernhagen<br />

Tel. (0511) 90241-0<br />

Fax (0511) 9024111<br />

ISDN (0511) 613 7013 (Leo Pro)<br />

Email info@werbestudiovarnay.de<br />

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Der Vorstand<br />

Vorsitzender: Heinz Pyka<br />

Otto-Hahn-Straße 7, 30880 Laatzen<br />

Tel. Fa. (05 11) 829 - 46 76<br />

priv. (05 11) 827183<br />

Handy (01 60) 9015 3157<br />

Stellv. Vorsitzender: Werner Kietzmann<br />

Zum Roden 35, 31275 Lehrte, OT Aligse<br />

Tel. Fa. (05 11) 126 62 65<br />

priv. (05132) 56253<br />

Schatzmeister: Hans Werner Seifert<br />

Peiner Heerstraße 34, 31275 Lehrte, OT Aligse<br />

Tel. Fa. (05132) 85740<br />

priv. (05132) 47 58<br />

Gewässerwart: Andy Krüger<br />

Zuckerkuchenweg 21, 30890 Barsinghausen<br />

Tel. (05105) 514685<br />

Fax (05105) 514687<br />

Handy (01 60) 90623912<br />

Reviergewässer- Hans-Joachim Stünkel<br />

warte: Braaschweg 9, 30659 <strong>Hannover</strong><br />

Tel. (05 11) 648378<br />

Handy (01 72) 4306365<br />

Dirk Peters<br />

Bode-Ring 30, 31319 Sehnde OT Rethmar<br />

Tel. (05138) 708345<br />

Handy (01 60) 90746751<br />

Jörn Peinelt<br />

Robertstraße 25, 30161 <strong>Hannover</strong><br />

Tel.: (0511) 70 03 49 17<br />

Handy (01 63) 7 7747 74<br />

Sportwart: Wilfried Specht<br />

Fuchsrain 9A, 30657 <strong>Hannover</strong><br />

Tel. (0511) 653720<br />

Handy (01 77) 4632870<br />

www.fvhannover.de<br />

Jugendleiter: Stephen Smith<br />

Dresdner Weg 11, 30966 Hemmingen<br />

Tel. (05101) 51 30<br />

Schriftführer Dirk Wehrenberg<br />

und Pressewart: Elbeweg 94, 30851 Langenhagen<br />

Tel. dienstl. (0511) 5671331<br />

Tel. (0511) 3378640<br />

Handy (01 51) 55 5150 77<br />

Email: dirk.wehrenberg@fvhannover.de<br />

Herausgeber und<br />

Verleger: FISCHEREIVEREIN HANNOVER e.V.<br />

Geschäftsstelle: Hildesheimer Straße 122, 30173 <strong>Hannover</strong><br />

Tel. (05 11) 880054, Fax (05 11) 9886384<br />

www.fvhannover.de<br />

gs@fvhannover.de<br />

Volksbank eG Nr. 7 500 342 200<br />

BLZ 251 933 31<br />

Postbank <strong>Hannover</strong> Nr. 16107-309<br />

BLZ 250 100 30<br />

Geschäftszeiten: Dienstag, Mittwoch<br />

10.00 - 12.00 Uhr und 14.00 - 16.00 Uhr<br />

Donnerstag 10.00 - 12.00 Uhr<br />

und 16.00 - 18.00 Uhr<br />

Freitag 10.00 - 12.00 Uhr<br />

Redaktion: FISCHEREIVEREIN HANNOVER e.V.<br />

Anzeigen: Dirk Wehrenberg<br />

Elbeweg 94, 30851 Langenhagen<br />

Tel. dienstl. (0511) 5671331<br />

Tel. (0511) 3378640<br />

Handy (01 51) 55 5150 77<br />

Email: dirk.wehrenberg@fvhannover.de<br />

Satz und Druck: Werbestudio Varnay GmbH<br />

Potsdamer Straße 3, 30916 Isernhagen-Awb.<br />

Tel. (05 11) 90241-0, Fax (05 11) 9024111<br />

Erscheinungsweise: Vierteljährlich<br />

Der Bezugspreis ist durch den<br />

Mitgliedsbeitrag abgegolten.

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