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Diepholz - Alexianer

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8 zeitung | Aus dem Verbund<br />

Treffen der Klinischen<br />

Ethikkomitees im Westen<br />

Foto: © Phoenixpix_Fotolia<br />

Auf Einladung des Referates Christliche<br />

Ethik/Leitbild/Spiritualität der<br />

<strong>Alexianer</strong> GmbH findet am 14. November<br />

2013 das erste Treffen der<br />

Klinischen Ethikkomitees (KEKs) im<br />

Westen statt. Eingeladen sind die<br />

KEKs der <strong>Alexianer</strong> in Aachen, Krefeld<br />

und des St. Ansgar Klinikverbundes.<br />

„Wir wollen ein Netzwerk entwickeln,<br />

um Synergien zu schaffen und<br />

vielleicht sogar gemeinsame Projekte<br />

anzugehen“, kündigt Referatsleiter<br />

Dr. Ralf Schupp an. Dr. Andrea<br />

Schmitz, Leiterin des Interdisziplinären<br />

Zentrums für Palliativmedizin des Universitätsklinikums<br />

Düsseldorf, spricht<br />

zum Thema „Sterben und Sterbebegleitung<br />

im Krankenhaus“. Die Idee<br />

zu dem Treffen war im Austausch zwischen<br />

den KEKs aus Aachen und Krefeld<br />

entstanden. Auch im Osten wird<br />

es gegen Ende des Jahres ein Treffen<br />

der Ethikkreise geben. (mw)<br />

Beratung und Supervision für<br />

Mitarbeiter<br />

Gesunde Mitarbeiter für Unternehmen wichtig<br />

Zehn Jahre Haus Augustinus<br />

Das Haus Augustinus in Aachen-Walheim<br />

feierte im Juli 2013 sein zehnjähriges<br />

Bestehen. Das Wohnheim<br />

bietet 24 Menschen mit psychischer<br />

Behinderung ein Zuhause. Sie wohnen<br />

in Haus Augustinus und gehen<br />

einer Beschäftigung oder Arbeit<br />

nach, zum Beispiel in der Wäscherei<br />

des Hauses. Die Einrichtung arbeitet<br />

eng mit der örtlichen Gemeinde zusammen.<br />

So bieten Ehrenamtliche<br />

regelmäßig ein Café im Pfarrheim an<br />

oder übernehmen eine Patenschaft<br />

für einen Bewohner.<br />

Haus Augustinus war seinerzeit das<br />

zweite dezentrale Wohnheim der<br />

Aachener <strong>Alexianer</strong>. Heute betreiben<br />

sie im Gebiet der Städteregion<br />

Aachen fünf Wohnheime und zahlreiche<br />

ambulante Betreuungs- und<br />

Beschäftigungsangebote für Menschen<br />

mit psychischer und geistiger<br />

Behinderung oder einer Suchterkrankung.<br />

Feierten „Zehn Jahre Haus Augustinus“ (v. l.):<br />

Christoph Nacken (Sozialraumleiter Süd), Marion<br />

Loos (Sozialarbeiterin in Haus Augustinus) und<br />

Wohnbereichsdirektor Jürgen Amberg Foto: Will<br />

Die Angebote sind in fünf Sozialräumen<br />

organisiert. Jeder Sozialraum<br />

bietet sowohl Wohneinrichtungen<br />

als auch Möglichkeiten, den Tag zu<br />

gestalten. „Wir können heute vielen<br />

beeinträchtigten Menschen ein Leben<br />

ermöglichen, das sich an den Ressourcen<br />

und an der Würde jedes Einzelnen<br />

orientiert. Haus Augustinus war einer<br />

unserer ersten Schritte dorthin“, resümierte<br />

Wohnbereichsdirektor Jürgen<br />

Amberg bei der Feier. (kk/mw)<br />

Junge Pflege in Köln erweitert<br />

Tag für Tag sorgen wir in unseren Einrichtungen<br />

für die Gesundheit unserer Patienten.<br />

Aber wie sieht es eigentlich mit<br />

der Gesundheit und der eigenen Arbeitsund<br />

Lebenszufriedenheit aus? Tätigkeiten<br />

im Gesundheitswesen sind geprägt<br />

von häufigen Veränderungen mit immer<br />

wieder neuen Herausforderungen.<br />

Arbeitsanforderungen werden immer<br />

komplexer und steigen in vielen Bereichen<br />

durch Zeit- und Leistungsdruck.<br />

Um dieser Entwicklung gegenzusteuern,<br />

wurde in den Kliniken der <strong>Alexianer</strong><br />

Landkreis <strong>Diepholz</strong> eine Beratungsstelle<br />

eingerichtet.<br />

Seit nun sechs Jahren besteht für die Mitarbeiter<br />

der vier Kliniken ein Beratungsund<br />

Supervisionsangebot. Mitarbeiter<br />

des Psychologischen Dienstes und der<br />

Sozialdienstes besprechen Überforderungsgefühle<br />

oder Konflikte am Arbeitsplatz<br />

mit den betroffenen Mitarbeitern.<br />

Natürlich kann auch ohne Probleme und<br />

Konflikte eine psychologisch begleitete<br />

Reflexion des beruflichen Handelns nützlich<br />

sein, um die eigenen Fähigkeiten und<br />

Arbeitsaufgaben gut aufeinander abzustimmen.<br />

Nicht nur berufliche Gründe<br />

sprechen für eine Beratung. Private Gründe<br />

wie eine Scheidung oder Überlastung<br />

„Bieten den Dienst seit nun sechs Jahren für<br />

die Mitarbeiter in den Kliniken an. Diplom<br />

Sozialpädagogin Marion Beutner und Dr. Hardy<br />

Gutknecht (Diplom-Psychologe) Foto: G. Beuke<br />

durch Pflege eines Angehörigen können<br />

ebenfalls Krisen auslösen. „Wer sich frühzeitig<br />

Unterstützung holt, kann viele private<br />

und arbeitsbedingte Überlastungen<br />

entschärfen“, ist sich Marion Beutner,<br />

Mitarbeiterin im Beratungsteam, sicher.<br />

Wichtig ist dem Beratungsteam, dass sie<br />

der absoluten Schweigepflicht unterliegen<br />

– es sei denn, dass Mitarbeiter sie<br />

davon entbinden.<br />

„Gesunde Mitarbeiter sind für Unternehmen<br />

die Basis einer erfolgreichen<br />

Arbeit. In den Krankenhäusern unseres<br />

Verbundes gibt es häufig Veränderungen.<br />

Wir fühlen uns daher besonders<br />

verpflichtet unsere Mitarbeiter bei beruflichen<br />

oder privaten Krisen zu unterstützen“,<br />

erklärt Regionalgeschäftsführer<br />

Thomas Pilz die Beweggründe für das<br />

Projekt. (gb)<br />

Außenansicht Haus Stephanus Foto: Siek<br />

Am 1. August 2013 bezogen die<br />

ersten Bewohner das neu errichtete<br />

Haus Stephanus der <strong>Alexianer</strong> Köln<br />

GmbH in Köln-Poll.<br />

Die Pflegeeinrichtung wurde speziell<br />

für jüngere Menschen mit neurologischen<br />

Erkrankungen gebaut<br />

und bietet 48 Einzelzimmer (je mit<br />

eigenem Bad). Zudem gibt es elf<br />

Nachrufe<br />

barrierefreie Appartements. Musik-,<br />

Kunst-, Ergo- und Physiotherapeuten<br />

sowie Logopäden unterstützen<br />

die Pflegekräfte. Das Haus liegt zentral<br />

und ermöglicht so Teilhabe am<br />

Gemeindeleben.<br />

Eine berufliche Wiedereingliederung<br />

von Bewohnern über die <strong>Alexianer</strong><br />

Werkstätten Köln ist möglich.<br />

„Auferstehung ist unser Glaube, Wiedersehen unsere Hoffnung,<br />

Gedenken unsere Liebe.“ (Hl. Augustinus)<br />

Wir nehmen Abschied von:<br />

• Helga Schweers, Krankenschwester<br />

<strong>Alexianer</strong> Köln<br />

• Marita Jaeger, Chefarztsekretärin<br />

früher <strong>Alexianer</strong> Münster<br />

• Mechthilde Schulenburg, Krankenschwester<br />

früher <strong>Alexianer</strong> Krefeld

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