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Wertvolle und seltene Bücher

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Photographie<br />

333 Comte, Michel. 600.-<br />

Eins von 150 Exemplaren. - Edition der Lumas Galerie. - Dekorativ gerahmt.<br />

(1954 Zürich - lebt <strong>und</strong> arbeitet in New York). Rizzoli Nudes. 1998/2007. Lambda-<br />

Print auf Fujifilm-Fotopapier auf Hartfaser. 50 x 62,5 cm. Verso auf dem Editionsetikett<br />

mit Stempelsignatur sowie typogr. dat., numm., betitelt u. bezeichnet.<br />

334 Dr. Fanck, Arnold. Er führte Regie mit Gletschern, Stürmen <strong>und</strong> Lawinen. Ungekürztes u. unzensiertes original Arbeitsmanuskript von Dr. Arnold<br />

Fanck. 607 lose, schreibmaschinenbeschriebene Seiten, meist der erste Durchschlag. Mit zahlreichen unveröffentlichten Texten der Autobiografie. Dabei: 90<br />

OPhotographien, die während der Dreharbeiten zu den Filmen „S.O.S Eisberg“ (1933), „Die Tochter des Samurai“ (1937), u. „Ein Robinson“ (1940) entstanden.<br />

4.200.-<br />

Arnold Fanck (1889-1974) war ein deutscher Regisseur <strong>und</strong> Pionier des Bergfilms. Er gilt als erster Regisseur der die Dreharbeiten zu seinen Filmen aus dem<br />

künstlichen Umfeld des Studios in die freie Natur hinaus holte. Vor der Kulisse gewaltiger Felsmassen, Gletscher <strong>und</strong> Schneestürme konnte er seine Erzählungen<br />

in eine dramatisch ausdrucksvolle filmische Form bringen, die bis heute nur selten erreicht wurde. So lies er in „Die weiße Hölle vom Piz Palü“ eine Schneewand<br />

oberhalb der Darstellerin Leni Riefenstahl absprengen, um den Aufnahmen die erwünschte Dramatik zu verleihen. - Der einzigartige, von Arnold Fanck persönlich<br />

verfasste Gesamttext seiner Autobiographie. Mit Kürzungsvorschlägen des Lektors, Kommentaren des Verlegers, sowie zahlreichen, teils langen handschriftlichen<br />

Anmerkungen Arnold Fancks. - Die Photographien zeigen interne Momentaufnahmen während der Dreharbeiten zu verschiedenen Filmen, Privataufnahmen aus<br />

Fancks Familienleben, Ansichten u. Szenerien der Filmschauplätze, sowie original Photographien als Filmaushang gestaltet mit einbelichteter Bezeichnung: „S.O.S.<br />

Eisberg. Der grosse Grönland-Expeditionsfilm von Dr. Arnold Fanck. Menschen im Kampf mit der Urgewald der Natur, heute wie damalsgleichermassen aktuell wie<br />

spannend. Hauptdarsteller: Sepp Rist, Leni Riefenstahl, Ernst Udet u.v.a. Hergestellt unter dem Protektorat des berühmten Polarforschers Knud Rasmussen“ mit<br />

rückseitigem Stempel des „Ring-Film-Verleih“, München. Teils OPhotographien von Vogel-Sandau. - Fancks abschließende Worte für seine Autobiographie wurden<br />

vom Verleger letzendlich nicht mit aufgenommen: „Die grösste Freude in den Jahren meines Filmschaffens waren für mich immer die H<strong>und</strong>erte glänzender Kritiken,<br />

die ich für jeden meiner Filme bekam. Noch viel mehr aber freute ich mich über die vielen tausend begeisterter Briefe aus meinem Publikum, <strong>und</strong> zwar vonseiten<br />

mir meist ganz unbekannter Menschen. Ungezählten Millionen hab ich eine gute <strong>und</strong> erhebende St<strong>und</strong>e bereitet, so dass mein Leben doch einen Sinn hatte.“ - Einige<br />

der Manuskriptblätter mit leichten Benutzungsspuren (ohne Textverlust). Photographien stellenweise minimal vergilbt, vereinzelt mit winzigen Nadellöchlein sowie<br />

marginal etwas berieben. Insgesamt ein eindrucksvolles Gesamtbild des Lebens <strong>und</strong> Schaffens Arnold Fancks in sehr schönem Zustand.<br />

Unique copy of the autobiographical text by Dr. Arnold Fanck, published 1973 in „Er führte Regie mit Gletschern, Stürmen <strong>und</strong> Lawinen.“ Unshortened and uncensored<br />

original working manuscript. With revision notes and abbreviation suggestions by the corrector and the editor, as well as numerous annotations by Fanck. - In addition:<br />

90 original photographs, that were made during the filming of „S.O.S Eisberg“ (1933), „Die Tochter des Samurai“ (1937), u. „Ein Robinson“ (1940). - Leafs with sporadic<br />

using (but no loss of text). Photographs occasionally minimally yellowed, sporadically with tiny pinholes and marginally rubbed. Altogether an impressive and extensive<br />

insight into the life and the work of Arnold Fanck.<br />

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