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Bis 09.10.2013 | Ausstellung<br />
Bertold Bartsch (1957-2013) Malerei, Sylvia Hagen, Skulpturen<br />
Malerei, Skulptur und Radierung zeigt die Ausstellung mit Werken zweier Künstler aus<br />
dem Oderbruch. Die Bildhauerin Sylvia Hagen (geb. 1947) studierte an der<br />
Kunsthochschule Berlin-Weissensee und lebt und arbeitet seit 1979 in Altlangsow im<br />
Oderbruch. Bertold Bartsch (1957-2013) studierte an der Fachhochschule für angewandte<br />
Kunst in Heiligendamm und arbeitete u. a. als Ausstellungsgestalter und Grafiker. Seit<br />
2003 lebte und arbeitete er in Buschdorf im Oderbruch. Nach dem Tod von Bertold Bartsch<br />
im Januar 2013 erinnert die Ausstellung in einem spannungsvollen Zusammenklang von<br />
Skulpturen und Malerei an den ernsthaften und kreativen Künstler. Eintritt frei.<br />
Galerie 100 und Kunstverleih<br />
Konrad-Wolf-Straße 99 | 13055 Berlin | Telefon 030 971 11 03<br />
Di bis Fr 10-18 Uhr, So 14-18 Uhr<br />
galerie100@kultur-in-lichtenberg.de | www.kultur-in-lichtenberg.de/Galerie100<br />
© Bertold Bartsch, Sylvia Hagen<br />
Bis 11.10.2013 | Ausstellung<br />
Upcycling Berlin<br />
Die Ausstellung setzt sich mit der kreativen Aufwertung eines über 600 Meter langen<br />
Wohnhauses der HOWOGE in der Landsberger Allee 227 - 253 auseinander. Im Rahmen<br />
eines internationalen Designwettbewerbs haben Master-Architekturstudenten der<br />
Kunstakademie Düsseldorf entsprechende Konzeptideen entwickelt, die überaus<br />
ungewöhnlich sind, überraschend und quer zum bisherigen Architekturbild stehen. Der<br />
Wettbewerb stand unter der Leitung des bekannten und vielfach ausgezeichneten<br />
Schweizer Architekten Prof. Max Dudler.<br />
Rathaus Lichtenberg<br />
Möllendorffstraße 6 | 10367 Berlin | Telefon 030 90 2096 3310<br />
www.lichtenberg.berlin.de<br />
© Frank Illing/Thomas Diehl<br />
Bis 11.10.2013 | Ausstellung<br />
Zwei Stunden nach Berlin, Fotografien von Conny Höflich, Carolin Fast<br />
Die Ausstellung erzählt vom Leben Jugendlicher fernab der Großstadt: Die Fotografin<br />
Conny Höflich dokumentiert mit „Bye-bye, Belyn“ das Leben in einem Dorf in Brandenburg,<br />
Carolin Fast zeigt mit „Blutsbrüder“ einen Berliner Randbezirk. Beide Künstlerinnen<br />
erzählen vom Alltag junger Menschen in stillen, scheinbar einsamen Orten, vom<br />
Verhaftetsein der Jugendlichen mit diesen Orten, von ihrer Suche nach Identität und dem<br />
Sinn ihres Lebens. Der Eintritt ist frei.<br />
kunst- und literaturwerkstatt - studio im hochhaus<br />
Zingster Straße 25 | 13051 Berlin | Telefon 030 929 38 21<br />
studioimhochhaus@kultur-in-lichtenberg.de | www.kultur-in-lichtenberg/studio im hochhaus<br />
© Carolin Fast<br />
Bis 14.10.2013 | Ausstellung<br />
Lange Lichtenberger Bilder<br />
Die großformatigen Panoramafotos des Berliner Fotografen Frank Silberbach sind<br />
Impressionen aus dem Leben der Stadt. Silberbachs Bilder zeigen alltägliche Motive,<br />
sensibel und zurückhaltend. Dabei interessiert ihn nicht in erster Linie die gebaute Stadt,<br />
die Architektur, die Skyline, sondern das pulsierende Leben in den Straßen, auf den<br />
Plätzen, in Restaurants und wo immer sich Menschen bewegen, treffen, begegnen, leben.<br />
Obwohl diese Bilder immer klar komponiert sind, erscheinen sie dem Betrachter oft wie<br />
Schnappschüsse. Gefördert wurde die Ausstellung durch den Bezirkskulturfonds.<br />
Kulturhaus Karlshorst<br />
Treskowallee 112 | 10318 Berlin<br />
kulturhaus@kultur-in-lichtenberg.de | www.kultur-in-lichtenberg.de/Kulturhaus Karlshorst<br />
© Frank Silberbach<br />
Bis 18.10.2013 | Wanderausstellung im Themenjahr »Zerstörte Vielfalt«<br />
Jüdisch oder Deutsch<br />
Die Ausstellung des Museums Lichtenberg stellt die Schicksale zweier Lichtenberger<br />
Paare vor, die während der NS-Zeit in so genannter "Mischehe oder -verbindung"<br />
lebten. Der jüdische Schneider Arthur Falck wurde nach Erlass der „Nürnberger<br />
Gesetze“ 1936 denunziert, wegen „Rassenschande“ verurteilt und nach Riga<br />
deportiert. In den 20er Jahren entwickelte der Gynäkologe Dr. Friedrich Jacobs die<br />
erste Entbindungsklinik Lichtenbergs. Die Ehe mit der jüdischen Kinderärztin Dr. Toni<br />
Jacobs, geb. Cohn, war Anlass für die Entlassung aus dem Städtischen Krankenhaus.<br />
Manfred-von-Ardenne-Schule<br />
Werneuchener Straße 27 | 13055 Berlin | Telefon 030 986 50 02<br />
www.ardenne-schule.de | www.museum-lichtenberg.de<br />
Infosäule zum Themenjahr „Zerstörte<br />
Vielfalt“ © Museum Lichtenberg