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Landwirtschaft im Wandel - information.medien.agrar eV

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Auf dem Feld<br />

Früher mussten Kartoffeln von Hand aus der Erde<br />

gegraben, eingesammelt und auf den Wagen geladen<br />

werden.<br />

Heute übern<strong>im</strong>mt der Kartoffelroder diese Arbeit.<br />

Nur Steine und die verfaulten Saatkartoffeln müssen<br />

noch von Hand vom Laufband aussortiert werden.<br />

Bei der Rübenernte waren viele Arbeitsschritte per Hand<br />

nötig: Erst wurde das Kraut abgeschnitten, dann wurden<br />

die Rüben mit der Hacke aus der Erde geholt. Anschließend<br />

wurden die Rüben auf einen Wagen geladen.<br />

Heute kann eine Person all diese Arbeitsschritte mit dem<br />

Rübenroder erledigen.<br />

Etwa die Hälfte der Fläche Deutschlands wird landwirtschaftlich genutzt, davon etwa zwei Drittel als<br />

Ackerland und ein Drittel als Wiesen und Weiden. Ackerbau bedeutete früher schwere Handarbeit. Rinder<br />

oder Pferde erleichterten als Zugtiere zwar die Bodenbearbeitung für die Menschen, ernten mussten die<br />

Bauern aber per Hand. Erst durch die Einführung des Traktors samt seinen Anbaumaschinen und des<br />

Mähdreschers ist für die Bauern die Arbeit körperlich leichter geworden. Heute kann ein Landwirt in einer<br />

Stunde so viel Getreide mähen, dreschen und abfahren wie früher 150 Mägde und Knechte zusammen. Die<br />

Maschinen, die der Landwirt dafür benötigt, sind sehr teuer. Daher kaufen oft mehrere Landwirte eine<br />

große Maschine zusammen.<br />

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