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Jubiläum<br />

Wegzug nach Hamburg. Danach<br />

wohnte das Hausmeisterehepaar<br />

Sträke hier, das das Sophienkrankenhaus<br />

betreute. Hier fand auch<br />

die Sonntagsschule statt und gegenwärtig<br />

wohnen noch drei Schwestern<br />

im Untergeschoss.“<br />

1952 feierte das Schwesternheim<br />

sein 40-jähriges Bestehen.<br />

1957 wurde im Schwesternheim<br />

die Abteilung 4 <strong>als</strong> provisorische<br />

Station des Krankenhauses eingerichtet.<br />

Ebenezer-Kapelle, entstanden aus einer US-Holzbaracke und 40.000 Trümmersteinen.<br />

stiftete aus ihrer zerstörten Kirche<br />

die noch gut erhaltene Zentralheizung.<br />

In kürzester Zeit entstand<br />

eine Kirche mit 400 Sitzplätzen.<br />

Die Bauleitung übernahm Heinrich<br />

Höse, der schon für den Krankenhausbau<br />

zuständig gewesen war.<br />

Unmittelbar im Anschluss an den<br />

Einweihungsgottesdienst am 21.<br />

Dezember 1947 eröffnete Oberschwester<br />

Elsa Stark eine Sonntagsschule<br />

mit 40 Kindern.<br />

Die erste Hochzeit in der Ebenezer-<br />

Kapelle fand 1948 statt, <strong>als</strong> sich<br />

hier die Eheleute Gronenberg das<br />

Ja-Wort gaben. Dr. Wolfgang Gronenberg<br />

absolvierte gerade seine<br />

Facharztausbildung in der Charité.<br />

1959 wurde er zum Chefarzt des<br />

Sophienkrankenhauses berufen –<br />

<strong>als</strong> Nachfolger seines Schwiegervaters<br />

Dr. Max Dienel.<br />

Frau Gronenberg geb. Dienel erzählte<br />

später: „Meine ersten vier Kinder<br />

habe ich auf der Entbindungsstation<br />

im Sophienkrankenhaus mit Hilfe<br />

meines Vaters zur Welt gebracht.<br />

Bei der Geburt meines fünften Kindes<br />

1961 gab es keine Entbindungsstation<br />

mehr, da mein Vater nicht<br />

mehr lebte. Im Januar 1978 zogen<br />

wir in die Villa Gritzner Straße, die<br />

den Schwestern des Bethanienvereins<br />

gehörte. Hier wohnte einst<br />

Direktor Richter bis zu seinem<br />

Die Zeit des Wirtschaftswunders<br />

Unter der Leitung von Oberschwester<br />

Johanne Steffen (1959 – 1973)<br />

erfolgten zahlreiche Umbau- und<br />

Modernisierungsmaßnahmen.<br />

Der neu gestaltete Krankenhauseingang<br />

mit Vorhalle und Pforte wurde<br />

1961 in Betrieb genommen. Eine<br />

Teilverwirklichung früherer Baupläne<br />

erfüllte sich am 14. April 1966<br />

mit der Einweihung des neuen<br />

Schwesternwohnheims und eines<br />

Verbindungstraktes zum Krankenhaus<br />

mit einem großen Saal, der<br />

sich in einen Andachtsraum und<br />

einen Speiseraum unterteilen ließ.<br />

Danach wurde die Abteilung 4<br />

umgebaut und den Erfordernissen<br />

einer modernen Krankenstation<br />

angepasst.<br />

Neuer Speisesaal und Andachtsraum. Neues Schwesternheim im alten Garten (1966).<br />

03/2013 EINBLICK | 5

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